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EN
Professur für Information Systems
Engineering
Kernfrage:
Wie können (1) betriebliche Prozesse IT /
durch (2) Einsatz von IT (3) Method
verbessert werden?
Fragen im Marketing:
• Zu welchen Preisen sollen die Produkte angeboten
werden?
• Um welchen Prozentsatz lässt sich der Umsatz durch
Rabatte und Werbeaktionen steigern?
• Welche Preise und Sonderangebote sollen wann gelten?
• Sind die Kunden zufrieden?
• Werden Reklamationen zügig bearbeitet?
Fragen im Vertrieb:
• Wer sind die besten Kunden?
• Welche Produkte sind am
gewinnbringendsten?
• Welche Rechnungssummen ergeben sich aufgrund der
aktuell geltenden Konditionen und Werbeaktionen?
Ursachen
Schlechtes Bestandsmanagement
Ineffektive interne Prozesse
Schlechte Lieferantenkoordination
...
© Professur für Information Systems Engineering, Prof. Dr. Holten 1 - 10
Lagerbestände entlang der Supply Chain
Supply-Chain-Stufe
Lager
Lami- Leiter-
Handy Handel
nat platte
Lagerbestandsarten
Unser Endproduktbestand
Fokus Zwischenproduktbestand Lagerbestand in
Deutschland: ca. 500
Rohstoffbestand
Milliarden Euro
Work-in-Progress (WIP)
Pipelinebestand
Glas- Glas-
Sand Sand Glas
garn geweb
e
Supply-Chain-Stufe
Leiter
Lami-
nat
-
platte
Hand
y
Handel
Lager
Leiter-
Handy Handel
platte
Welche
Menge:
Bestell-
menge x
Wann:
Bestell-
punkt r
Zeit
Lieferzeit LT
Zeit
T
Jahre
© Professur für Information Systems Engineering, Prof. Dr. Holten 1 - 15
Operative (Anwendungs-)Systeme
Beispiel Fertigung und Produktion
© Professur für Information Systems Engineering, Prof. Dr. Holten Quelle: Wareneingang in SAP 1 - 21
SAP
Operative Systeme:
Anwendungssysteme, die die täglichen,
für den Geschäftsbetrieb notwendigen
Routinetransaktionen ausführen und
aufzeichnen; diese Systeme werden auf
der operativen Ebene eines
Unternehmens eingesetzt.
© Professur für Information Systems Engineering, Prof. Dr. Holten 1 - 25
Operative Systeme
• Managementinformationssysteme (MIS)
• Dienen der Planung, Kontrolle und
Entscheidungsfindung auf der mittleren
Managementebene
• Prüfen, ob alles ordnungsgemäß funktioniert
• Beschäftigen sich i.d.R. mit unternehmensinternen (statt
mit externen) Daten
Managementinformationssysteme (MIS):
Systeme auf der Managementebene eines
Unternehmens, die durch die Bereitstellung
von Standardübersichtsberichten sowie
Berichten über Abweichungen der Planung,
Kontrolle und Entscheidungsfindung dienen.
© Professur für Information Systems Engineering, Prof. Dr. Holten 1 - 27
Anwendungssysteme auf
Managementebene
• Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS)
• Helfen Managern beim Treffen von einmaligen
Entscheidungen
• Helfen bei Problemen ohne festgelegten Lösungsweg
• Häufig Einbeziehung externer Quellen (z.B. Aktienkurse)
• I.d.R. benutzerfreundliche, interaktive Software, die
ohne großen Schulungsaufwand benutzt werden kann
Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS):
Systeme auf der mittleren Managementebene von
Unternehmen, die Daten mit ausgeklügelten
analytischen Modellen oder Datenanalysewerkzeugen
kombinieren, um schwach strukturierte oder
unstrukturierte Entscheidungsfindungsprozesse zu
unterstützen.
Das Firmenmotto:
• "Den besten Service und die günstigsten Preise."
© Professur für Information Systems Engineering, Prof. Dr. Holten 1 - 39
Blickpunkt Technik – UPS
Automatisches
Paketverfolgungssystem
Paketinformationen
PC mit
Internetverbindung
Zustelldaten (Zeit,
Unterschrift, Fahrer, etc.)
Paketnummer
• Kommunikation:
• Austausch von Informationen zwischen Menschen
• Austausch von Daten zwischen Maschinen
Daten Informationen
für die betriebliche Aufgabe
"Vertriebscontrolling"
r o ße n
Di e g ..
- MINUS - Pr ei s
e.
Vertriebsbereich:
Adalbertstr. 44 Geschäftstätte
60486 Frankfurt Südwest
bzw. Region
Pos. MwSt. EUR
Zeit-Datum
Datum 08.03.2006 Zeit 14:25:00 Zeit-Uhrzeit Kum. Jahresumsatz:
1 Monat Rückgaberecht gegen
Vorlage des Kassenbons! € 8515,64
• Produktion in 5 Fabriken
Starkes Wachstum!
Erfolg?
Das Hauptproblem…
• … waren die zu großen Lagerbestände
• Es wurde fast immer mehr eingekauft, als verarbeitet
werden konnte
• Beschaffungsbereich bestellte Material
nach freiem Ermessen, um Kosten zu sparen
Wann und welche
Menge sollte ich
bestellen?
Zeit
Lager-
haltungs-
kosten
Fixe Bestellkosten
Variable Bestellkosten
X Bestellmenge
© Professur für Information Systems Engineering, Prof. Dr. Holten 2-9
Herleitung Kostenfunktion
Gesamtkostenfunktion
m x
Z(x) cm K h
x 2
Gesamtkosten
Kosten/Jahr
Lager-
haltungs-
kosten
Fixe Bestellkosten
Variable Bestellkosten
x* X Bestellmenge
© Professur für Information Systems Engineering, Prof. Dr. Holten 2 - 10
Optimierung Kostenfunktion
Kostensätze Kostenfunktionen
c Variable Stückkosten [€/Stück] Variable Bestellkosten = cm [€/Jahr]
Entscheidungsvariablen Gesamtkostenfunktion
x Bestellmenge [Stück] m x
Z(x) cm K h
r Bestellpunkt [Stück] x 2
Kosten/
Gesamtkosten
Jahr
Lagerhaltungskosten
Z(x* )
Variable Bestellkosten = cm
sind NICHT entscheidungsrelevant!
Fixe Bestellkosten
x* x
© Professur für Information Systems Engineering, Prof. Dr. Holten 2 - 11
Optimierung Kostenfunktion
Gesamtkostenfunktion Z(x)
m x
Z(x) cm K h x > 0:
1. Ableitung
Konvexität?
2. Ableitung
1 Fixe Bestell-
kosten
Variable Bestellkosten
0
0 10 20 30 40 Gesamte Handlingskosten * :
Bestellmenge Stück
Gesamtkosten im Optimum
Z(x* ) 2Kmh mc
Lösung
LT Stück
r Re st [Wochen] * m
T Woche
LT Zeit
T = 1 Woche Jahre
Beispiele zur Rest-Funktion (modulo)
LT = 0,5 Wochen
LT = 1,5 Wochen
* Bestellmenge ist die gleiche wie beim Basismodell
© Professur für Information Systems Engineering, Prof. Dr. Holten 2 - 18
Zusammenfassung
Bestellmengenmodell
Programm
x = math.sqrt(((2*D*K)/h))
print ("optimale Bestellmenge",x,"Stück")
Lagerbestand
Stück
x
-m
x
#Berechnung Durchschnittsbestand 2
? Zeit
Jahre
V = D*c
Variable Bestellkosten
print ("Summe Variable Kosten:", V, "EUR/Jahr") x* X Bestellmenge
# Berechnung Gesamtkosten m x
? Z(x) cm K h
x 2
x Lagerbestand
T = x/d # Zykluslänge, hier: in Wochen T Stück
m
#Berechnung Bestellpunkt
d = D/50 # d Nachfrage pro Woche, D Nachfrage pro Jahr, 50 [Wochen/Jahr]
T = x/d # Zykluslänge, hier: in Wochen
LT = 0.5 # Lieferzeit in Wochen
r = (LT%T)*d # % ist der Modulo-Operator, der den Rest der Division berechnet
print ("Bestellpunkt:", r, "Stück")
#Alternative Berechnung Zykluslänge in Jahren
TiJ = x/D # Zykluslänge, hier: in Jahren
LTiJ = LT/50 # LTiJ Lieferzeit in Jahren, LT Lieferzeit in Wochen, 50 [Wochen/Jahr]
r2 = (LTiJ%TiJ)*D
print ("Bestellpunkt 2:", r2, "Stück")
• Verwendete
Release-Version: 3.4.0
(März 2014)
• Der Windows-Installer
installiert eine integrierte
Entwicklungsumgebung
(Interpreter & Editor)
auf dem lokalen Rechner
a=2
b=5
c=a*b
print (c) # Ausgabe?
b=b+1
print (b) # Ausgabe?
a, b = 3, 9
a=a*b
print (a) # Ausgabe?
a = [ 1, 2, 3 ]
3 Algorithmen, Struktogramme
und Programme
Gliederung der Vorlesung
Themenblöcke und Kapitel
Beispieldaten:
MwSt-Klasse Prozent
V 19,00 %
Brutto: 44,86 €
E 7,00 %
Ablaufstruktur Bedeutung
Aktivitäten werden
Sequenz nacheinander ausgeführt
Hole Aktienkurs
Zu lösendes Problem:
Addition zweier Zahlen, die über die Tastatur eingegeben
werden, und Ausgabe des Ergebnisses am Bildschirm.
Algorithmus:
Schritt 1: Lies Zahl Z1 ein Lies Zahl Z1 ein
Schritt 2: Lies Zahl Z2 ein Lies Zahl Z2 ein
Schritt 3: Berechne E = Z1 + Z2 Berechne E = Z1 + Z2
Schritt 4: Gib E aus Ausgabe: E
Prüfung
Bedingung
Ja Nein
Zu lösendes Problem:
Zwei Zahlen Z1 und Z2 sind einzulesen. Falls beide Zahlen
gleich sind, ist eine entsprechende Meldung auszugeben.
Ansonsten ist die größere Zahl auszugeben.
Lies Z1 ein
Algorithmus: Lies Z2 ein
(S1) Lies Z1 ein Z1 == Z2 ?
(S2) Lies Z2 ein
Ja Nein
(S3) Falls Z1 == Z2
Dann schreibe "Z1 gleich Z2" Z1 > Z2 ?
Sonst Falls Z1 > Z2
Dann schreibe "Z1 größer als Z2" Ausgabe: Ja Nein
Sonst Z1 ist
Ausgabe: Ausgabe:
gleich Z2
schreibe "Z2 größer als Z1" Z1 ist Z2 ist
größer größer
als Z2 als Z1
Schritt 1
Zu lösendes Problem:
Die Summe über alle Posten einer Rechnung ist zu bilden.
Algorithmus:
Schritt 1
Zu lösendes Problem:
Ausgabe der Zahlen von 1 bis 42
Algorithmus:
Für i von 1 bis 42
(S1) Für i von 1 bis 42
Gib i aus
Ausgabe von i
Zu lösendes Problem:
Einlesen von drei ungleichen Zahlen, Maximum bestimmen und
ausgeben
Zu lösendes Problem:
Einlesen einer Zahl d und Ausgeben aller Zahlen von 1 bis d
sowie von deren Quadratzahlen
Zu lösendes Problem:
Einlesen einer Zahl d und Ausgabe des „Ein mal Eins“ im Bereich
von 1*1 bis d*d
i
1 2 3 4 5
k 1 1 2 3 4 5
2 4 6 8 10
3 9 12 15
4 16 20
5 25
Ausgabe
Bruttosumme = 0
MwStKlasse == „V“?
Ja Nein
Bruttosumme = Bruttosumme =
Bruttosumme + Bruttosumme +
Nettopreis aktueller Nettopreis aktueller
Posten *1.19 Posten *1.07
// Zuweisungen
Posten = Liste der Rechnungsposten
Bruttosumme = 0
// Schleife
Wiederhole für jeden Posten
// Alternative
Wenn MwSt_Klasse == “V“
Bruttosumme = Bruttosumme + Nettopreis aktueller
Posten * 1.19
Sonst
Bruttosumme = Bruttosumme + Nettopreis aktueller
Posten * 1.07
• Beispiel:
a = [ 98.90, 49.99, 225.50 ] # Liste
for x in a: # Für jedes x in (der Liste) a
print ("Netto:", round(x, 2) , end='') # Ausgabe
print ("Brutto:", round(x * 1.19, 2))
• Ausgabe:
• Beispiel:
x=1
Bedingung
if x < 0:
print ("Negativ") Alternative mit
Bedingung
elif x == 0:
print ("Null")
Alternative
else:
print ("Mindestens Eins")
Rep Schleifen
© Professur für Information Systems Engineering, Prof. Dr. Holten 3 - 26
Boolesche Werte
• Logische Operatoren:
AND, OR und NOT
• Operatoren in Python:
== ist gleich? != ist ungleich?
> ist größer? < ist kleiner?
>= ist größer gleich? <= ist kleiner gleich?
# Zuweisung
Posten = [ ["0001", "V", 10.00], ["0002", "V", 5.00],
["0003", "E", 1.00], ["0004", "E", 2.00], ["0005", "V", 20.00] ]
Bruttosumme = 0.00
# Schleife
for Artikel in Posten:
MwSt_Klasse = Artikel[1]
Nettopreis = Artikel[2]
if MwSt_Klasse == "V":
Bruttosumme = Bruttosumme + Nettopreis * 1.19
else:
Bruttosumme = Bruttosumme + Nettopreis * 1.07
# Ausgabe
print (Bruttosumme, "€")
Ausgabe: 44.86 €
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Schleifen
in Python
while <Bedingung>:
<zu wiederholende Sequenz>
• Beispiel:
a=1
while a < 5:
print (a)
a=a+1
a, b = 0, 1 # mehrfache Zuweisung
while b < 1000: # Wiederholung
print (b) # Ausgabe
a, b = b, a+b # Folge "weiterdenken"
• Ausgabe:
• Beispiel:
for i in range(10):
# mach was
• a=0
while a < 10:
print (a)
a=a+1
• for a in range(10):
print (a)
4 Koordination Betrieblicher
Aufgaben und MRP II-Systeme
Das Hauptproblem…
• … waren die zu großen Lagerbestände
Endprodukt Komponenten
B-Teile
Geschäftsplanung Ermittlung
Endkundennachfrage
Aggregierte Planung
Liefertermin
Produktionsprogrammplanung (MPS)
Materialbedarfsplanung (MRP)
Produkt
Ablaufplanung
Geschäftsplanung
Nettobedarfsrechnung
Produktionsprogrammplanung (MPS)
Grobterminierung
Materialbedarfsplanung (MRP)
Losgrößenoptimierung
Ablaufplanung
- Strukturstückliste
- Strukturierende Auflistung aller Teile, die in das Produkt eingehen
- Gozintograph
- Stellt gesamte Stückliste für ein Endprodukt dar
B 1
Legende:
M
1
X: Motorrad
1
W M: Motor
1 B: Motorblock
R X
W: Motorwelle
2 R: Rahmen
F: Reifen
F
• Stücklisten je Endprodukt
• Bauteil kann in mehrere Endprodukte eingehen
• Tisch 1 benötigt drei Beine
Bein Tisch 1
Bein Tisch 2
Fragestellung
Lösung
Bruttobedarft Stücklistenfaktorn Losgröße der nachgelagerten Stufen,t
n
Beispiel
Endprodukte sind zwei Tische mit den gleichen Beinen. Tisch 1 benötigt drei Beine pro
Tisch. Tisch 2 benötigt vier Beine pro Tisch. Wie hoch ist der Tischbein-Bruttobedarf?
Woche t 8 9 10 11 12
Losgröße Tisch 1 100 0 60 10 20
Stücklistenfaktor Tisch 1 3 3 3 3 3
Bruttobedarf Tischbeine Tisch 1 300 0 180 30 60
Losgröße Tisch 2 0 30 0 30 10
Stücklistenfaktor Tisch 2 4 4 4 4 4
Bruttobedarf Tischbeine Tisch 2 0 120 0 120 40
Bruttobedarf Tischbeine (Tisch 1 + 2) 300 120 180 150 100
* Zugekauftes Material bezeichnen wir als Teile, zugekauftes Material, das zu Zwischenprodukten weiterverarbeitet wurde, als Komponenten
© Professur für Information Systems Engineering, Prof. Dr. Holten 4 - 16
Nettobedarfsrechnung
Fragestellung
Lösung
Nettobedarft Bruttobedarft geplanter Lagerzugangt Anfangsbestandt
Beispiel
Geplante Lagerzugänge von 20 Stück in Woche 8 und 10 Stück in Woche 9.
Anfangsbestand von 200 Stück in Woche 8
Woche t 8 9 10 11 12
Bruttobedarf Tischbeine 300 120 180 150 100
Geplanter Lagerzugang Tischbeine 20 10 0 0 0
Anfangsbestand Tischbeine 200
Nettobedarf Tischbeine 80 110 180 150 100
Lösung
Vorlaufverschobener Nettobedarft Nettobedarft LT
Beispiel
Die Produktion der Tischbeine benötigt eine Vorlaufzeit von LT = 1 Woche
Woche t 7 8 9 10 11 12
Nettobedarf Tischbeine 80 110 180 150 100
Vorlaufverschobener
Nettobedarf Tischbeine 80 110 180 150 100
Fragestellung
Lösung 1: Woche t 7 8 9 10 11
Vorlaufverschobener
Nettobedarf Tischbeine (= „Bedarf“) 80 110 180 150 100
Losgröße 190 0 430 0 0
Kosten:
Lösung 2
Losgröße 620 0 0 0 0
Kosten:
Beispiel
Rüstkosten: K = 200 €
Lagerhaltungskosten*: h = 10 €/Stück/Woche
Woche t 8 9 10 11 12
Bedarf 27 22 13 19 12
Losgröße
Kosten:
Woche t 8 9 10 11 12
Bedarf 27 22 13 19 12
Losgröße
Kosten:
1 2 3 4 4 5 6 7 8
Kosten
*= Anfangsbestand It+1
© Professur für Information Systems Engineering, Prof. Dr. Holten 4 - 28
MRP Fallstudie
Woche t 7 8 9 10 11 12 13 14
Tischbeine
LT = 1 Woche Bruttobedarf
K = 100 €
Geplanter Lagerzugang 0 10 0 0 0
h = 1 €/Stück/Woche
Anfangsbestand 20
Nettobedarf
Vorlaufverschobener Nettobedarf
Losgröße (Berechnung auf folgendem Schaubild)
* Optimierung siehe Silver-Meal-Beispiel vorne
Woche t 6 7 8 9 10 11 12 13
Tischfüße
LT = 1 Woche Bruttobedarf 88 130 0 124 0
K = 100 €
Geplanter Lagerzugang 0 0 0 0 0
h = 0,1 €/Stück/Woche
Anfangsbestand 150
Nettobedarf
Vorlaufverschobener Nettobedarf
Losgröße *
* Optimierung mit Silver-Meal-Heuristik (nicht dargestellt)
5 Modellierung Betrieblicher
Prozesse mit BPMN
• Verbesserung Cash-Flow-Management
Neue Software der Firma Emagia Corp.
Steuerungs-
prozesse
Kernprozesse
Auf externe Kunden Produktent- Auftrags- Auftrags- After Sales
ausgerichtet mit stehung gewinnung abwicklung Service
direktem Beitrag zu
Wertschöpfung
Unterstützungs-
Personal
prozesse
1 2 … 4 5 … n
Arten von Geschäftsprozessen:
• Funktionale Geschäftsprozesse: Prozesse, die sich
innerhalb eines bestimmten Unternehmensbereiches abspielen
• Funktionsübergreifende Geschäftsprozesse: Prozesse, die
sich über die Grenzen der Unternehmensbereiche hinaus
erstrecken
Funktionsbereich Geschäftsprozess
Beispiel Auftragsbearbeitung
• eincheckt?
• in das Flugzeug steigt?
• am Flughafen ankommt?
• das Haus Richtung Flughafen verlässt?
Teil-
prozesse Marktbe- Angebots- Vertrags-
...
arbeitung erstellung abschluss
Sub-
Kunden-
prozesse Kunden- Angebots-
kontaktauf- ...
analyse abgabe
nahme
… Eckdaten …
Aktivitäten erheben
… Bonität …
prüfen
… … …
• Microsoft Visio
Erfasse Sofortige
Erfasse Kunden- Artikelmengen Übertragung
Kasse am nummer und -werte
Bezahlung mit
Kundenkarte
System (Scanning)
Reklamation /
anmelden Leergut ist NICHT von Gutschrift Übertragung am
Dienst an der abzurechnen Tagesende
Kasse
begonnen Prüfe, ob Prüfe, ob Reklamation /
Erfasse Führe Zahlungs-
Bezahlung mit Bezahlung ohne Reklamation / Leergut ist Bestimme
Reklamation / abwicklung
Kundenkarte Kundenkarte Leergut Gutschrift Zahlungsweise
Leergut durch
erfolgt abzurechnen ist abzurechnen POS/FWWS-Upload
Kommissioniere
gewünschten
Artikel Prüfe, ob Shop Shop in the Shop- Übernimm Shop
Kunde hat Laden
in the Shop- Abrechnung in the Shop-
betreten
Abrg. vorliegt liegt vor Daten
Erfasse Sofortige
Erfasse Kunden- Artikelmengen Übertragung
Kasse am nummer und -werte
Bezahlung mit
Kundenkarte
System (Scanning)
Reklamation /
anmelden Leergut ist NICHT von Gutschrift Übertragung am
Dienst an der abzurechnen Tagesende
Kasse
begonnen Prüfe, ob Prüfe, ob Reklamation /
Erfasse Führe Zahlungs-
Bezahlung mit Bezahlung ohne Reklamation / Leergut ist Bestimme
Reklamation / abwicklung
Kundenkarte Kundenkarte Leergut Gutschrift Zahlungsweise
Leergut durch
erfolgt abzurechnen ist abzurechnen POS/FWWS-Upload
Kommissioniere
gewünschten
Artikel Prüfe, ob Shop Shop in the Shop- Übernimm Shop
Kunde hat Laden
in the Shop- Abrechnung in the Shop-
betreten
Abrg. vorliegt liegt vor Daten
Erfasse Sofortige
Erfasse Kunden- Artikelmengen Übertragung
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Übertragung am
Tagesende
Führe Zahlungs-
Bestimme
abwicklung
Zahlungsweise
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anmelden Leergut ist NICHT von Gutschrift Übertragung am
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erfolgt abzurechnen ist abzurechnen POS/FWWS-Upload
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gewünschten
Artikel Prüfe, ob Shop Shop in the Shop- Übernimm Shop
Kunde hat Laden
in the Shop- Abrechnung in the Shop-
betreten
Abrg. vorliegt liegt vor Daten
A ? F
6 Datenintegration und
Relationale Datenbanken
• Jedes Anwendungssystem
• Speichert nur das, was benötigt wird
• Speichert so, wie benötigt
• Sieht nur den benötigten Ausschnitt aus dem Prozess
• Einige Daten werden mehrfach gespeichert -> Redundanz
Artikeldaten
(Artikelnummer, Lagernummer)
Einkauf
Lager
(Lagernummer, Artikelnummer,
Lager Lagerbestand)
Struktur:
SELECT Attribut(e)
FROM Relation(en)
[ WHERE Bedingung ]
[ GROUP BY Attribut(e) ]
[ ORDER BY Attribut(e) ASC/DESC ]
Bedeutung:
Suche Attributwerte / Spalten
in Relation(en)
[ wobei gilt: Bedingung ]
[ Aggregation nach … ]
[ Sortierung nach … ]
ID StoreNo UnitsSold
1 1 28
2 1 30
3 1 9
4 1 30
5 1 35
6 1 39
7 1 28
8 1 3
9 1 38
10 1 25
… … …
SELECT *
FROM sales
WHERE ItemNo = “2005“ AND StoreNo < 6
ID StoreNo SalesRegion ItemNo ItemDescription UnitPrice UnitsSold
1 1 South 2005 17" Monitor 229.00 28
2 1 South 2005 17" Monitor 229.00 30
3 1 South 2005 17" Monitor 229.00 9
13 2 South 2005 17" Monitor 229.00 8
14 2 South 2005 17" Monitor 229.00 8
15 2 South 2005 17" Monitor 229.00 10
25 3 South 2005 17" Monitor 229.00 38
26 3 South 2005 17" Monitor 229.00 30
27 3 South 2005 17" Monitor 229.00 3
37 4 North 2005 17" Monitor 229.00 18
38 4 North 2005 17" Monitor 229.00 20
39 4 North 2005 17" Monitor 229.00 4
49 5 North 2005 17" Monitor 229.00 27
50 5 North 2005 17" Monitor 229.00 25
51 5 North 2005 17" Monitor 229.00 23
Gemeinsames Attribut
Selektion Verbund
Ergebnis-Relation Projektion
Quelle: Laudon, Laudon, Schoder (2006), S. 332
Selektion
Ergebnis-Relation
account
branch account_number varchar(15)
assets decimal(12,2)
depositor
customer_name varchar(15)
account_number varchar(15)
customer
customer_street varchar(12)
customer_city varchar(15)
borrower
loan customer_name varchar(15)
loan_number varchar(15) loan_number varchar(15)
branch_name varchar(15)
amount decimal(12,2)
branch
amount loan
loan_number
from borrower, loan branch_name
where borrower.loan_number = loan.loan_number amount
branch
amount customer_street
customer_city
from borrower, loan borrower
where borrower.loan_number = loan.loan_number customer_name
loan_number
and branch_name = 'Perryridge' loan
loan_number
branch_name
amount
branch
3 306 600
4 267 500
5 615
400
6 727
300
7 548
200
8 257
100
0
1 2
3
4 R1
5
StoreNo 6
7
8
branch
2) Veranstaltung wählen
3) Datenbank/Kennung:
g+Tutoriumsnummer
(bspw. g1;g12; etc.)
Kunde
Produkt
Produkt
Produkt
Produkt
Kunde
Produkt
Kunde
z.B. Auftrags#
Artikel#
Lieferanten#
…
Personal#
Arbeitsgang#
2. (Lieferantennummer)
3. (Artikelnummer, Lieferantennummer)
Entity/Relationship-Modell (ERM)
• Beispiel: Lieferant
Name: CBM Inc.
Adresse: 44 Winslow, Gary, In 44950
Tel: 1234567
Lieferant
• Beispiel:
Relationship „bestellt“
zwischen Kunde und Artikel
Attribute: Datum, Menge
(1,n) (0,m)
Student Immatrikulation Studienfach
Bezugsnachweis / Orderbuch
beschreibt eine
Untergliederung eines Entity-
Typs in Unterkategorien
Professor
• Eine Generalisierung
beschreibt die
Zusammenfassung von
Wissenschaftlicher
Mitarbeiter
Entity-Typen in einem
übergeordneten Entity-Typ Studentische
Hilfskraft
Abnehmer- (0,m)
artikel (0,m)
Uminterpretierter Entity-Relationship-Typ
(0,m) (0,m) mengenmäß.
Lagerplatz Bestand
Bestandsbuchung
Bestell- (0,m)
(0,m) position
(0,m)
(0,m)
Zeit
(0,m)
(1,m)
Vergleich
(0,m)
WE- mit Be-
stellposition
(0,m) Bestellkopf
Geschäftspartner
Abnehmer (0,m) A
(0,m)
(0,m (0,m)
(1,m)
WE-Position
Einkaufs- (0,m)
organisation WE-Kopf
D,T
(0,m) T WE-Kopf ohne
Disponent Bestellbezug
(0,m)
Geschäftspartner WE-Kopf mit
Lieferant (0,m) Bestellbezug
(1,m)
100 Lebensmittel
101 Lebensmittel (Haltbar)
5001 Spaghetti, 500g, Hartweizen
5200 Texas-Eintopf, 500ml
102 Lebensmittel (Frisch)
Artikel
6000 Kopfsalat
200 Schreibwaren
1000 Papier, 80g, 500 Stk
1100 Textmarker 490, Orange
Warengruppe Warengruppenhierarchie
WGR WGRBEZ WGR ÜWGR
000 Sortiment 100 000
100 Lebensmittel 200 000
101 Lebensmittel (Haltbar) 101 100
102 Lebensmittel (Frisch) 102 100
200 Schreibwaren
Artikel Art.-WGr.-Zuordnung
ANR ABEZ ANR WGR
1000 Papier, 80g, 500 Stk 1000 200
1100 Textmarker 490, Orange 1100 200
5001 Spaghetti, 500g, Hartweizen 5001 101
5200 Texas-Eintopf, 500ml 5200 101
6000 Kopfsalat 6000 102
Warengruppe / Hierarchie
WGR, ÜWGR
überg. Waren-
gruppenhie-
rarchie
(0, m) unterg.
(0, 1)
WGR WGRBEZ
- Baukastenstückliste
Einstufiges Verzeichnis aller Komponenten einer Baugruppe.
D.h. es werden nur direkt untergeordnete Teile dargestellt.
- Strukturstückliste
Strukturierende Auflistung aller Teile, die in das Produkt
eingehen. Die Strukturstückliste wird in Form eines
Gozintographen angegeben. Sie ist eine Zusammenfassung
aller Baukastenstücklisten.
Stückliste "Motorrad"
Teil Menge
Motor 1
Rahmen 1
Reifen 2
Stückliste "Motor"
Teil Menge
Motorblock 1
Motorwelle 1
Gozintograph:
B 1
M
1
W 1
1
R X
2
Legende:
F
X: Motorrad
M: Motor
B: Motorblock
W: Motorwelle
R: Rahmen
F: Reifen
• Stücklistenauflösung in SAP
• Stücklisten je Endprodukt
• Bauteil kann in mehrere Endprodukte eingehen
• Tisch 1 benötigt drei Beine
Bein Tisch 1
Bein Tisch 2
Stückliste
0,m
0,m
0,m
Teil
0,m
0,m
Deckung des
Deckung des
Bedarfs durch
Bedarfs durch
Fertigungs-
Lagerbestand
auftrag
0,m 0,m
Bedarfs-
ableitung
0,m
0,m
Zeit
0,m
Fertigungs-
auftrag auf
Lager
8 Prozessintegration -
Enterprise Systems & SAP
• RFID - Technik
• Technik zur automatischen Identifizierung von Objekten
• Verwendet sogenannte Tags mit eingebauten Mikrochips,
welche Daten über ein Objekt und seine Position beinhaltet
• Bau sehr kleiner Transponder möglich (z.B. staubkorngroße
RFID-Chips mit 0,15mm Kantenlänge und 7,5µm Dicke)
• Chips übertragen Funksignale über kurze Entfernungen an
RFID-Sensoren. Zur Weiterverarbeitung werden diese Daten
zu Rechnern gesendet.
• EPC
Mehrwegtransportverpackung (Palette)
Zentrallager
Zentrallager Einzel-/Großhandel
Hersteller
Service
Konsument
Transport
Transport Transport
Transport
Warenfluss
Informationsfluss
Transportlogistik: RFID
koppelt Warenfluss und
Informationsfluss
Warenfluss
Informationsfluss
Informationsfluss
Informationsfluss
© Professur für Information Systems Engineering, Prof. Dr. Holten 8 - 10
Prozessintegration
Enterprise Systems - Beispiel SAP
SD FI
Vertrieb Rechnungs-
wesen
MM
Material-
CO
Controlling
wirtschaft
PP AM
Produktions- Anlagen-
planung wirtschaft
R/3
QM BASIS PS
Qualitäts. Projekt-
management System
PM WF
Instant- Workflow
haltung
HR IS
Personal- Branchen-
wirtschaft lösungen
© SAP-HCC
Vollständigkeit Bestellmenge
prüfen eintragen
(5 Minuten) (2 Minuten)
Auftrag Auftrag
erhalten bearbeitet
Instanz
10%
CT = p1T1+p2T2+…+pnTn = pT i i
i1
Flow Time
Number of for
Objects Number of Cumulative Average
Visit per Visit Flow Units Flow Time Flow Time
1 1000 3000 3000 3
2 200 600 3600 3,6
3 40 120 3720 3,72
4 8 24 3744 3,744
5 1,6 4,8 3748,8 3,7488
Observation: 6
7
0,32
0,064
0,96
0,192
3749,76
3749,952
3,74976
3,749952
8 0,0128 0,0384 3749,9904 3,7499904
Cycle Time 9 0,00256 0,00768 3749,99808 3,74999808
10 0,000512 0,001536 3749,999616 3,749999616
converges 11 0,0001024 0,0003072 3749,999923 3,749999923
T/(1-r) 12
13
0,00002048
0,000004096
0,00006144
0,000012288
3749,999985
3749,999997
3,749999985
3,749999997
… …
© Professur für Information Systems Engineering, Prof. Dr. Holten 8 - 24
Rework
• MRP-System:
• Kundenanforderungen
• Kundenbestellungen
• Lieferzeiten
• Lagerbestände
• Produktionskapazitäten
• Cash-Flow-Management:
• Kundenverträge
• Rechnungsstellung
• Zahlung
1. 2. 3.
Anfrage Angebot Auftrag
(10000394) (20000276) (8415)
4. 6. 8. Waren- 10.
Waren- Fertigungs- ausgangs- 9.
Zahlungs-
bestellung auftrag beleg Faktura
beleg
(90033326)
(3400309) (60002705) (5000509) (10004448)
5. Waren- 7. Waren-
eingangs- eingangs-
beleg beleg
(30004353) (30004578)
Vertriebsunterstützung 4.
Waren-bestellung
(3400309)
6.
Fertigungs-auftrag
(60002705)
8. Waren-
ausgangs-beleg
(5000509)
9.
Faktura
(90033326)
10.
Zahlungs-beleg
(10004448)
Angebotsnr.:
20000276
Vertriebsunterstützung 4.
Waren-bestellung
(3400309)
6.
Fertigungs-auftrag
(60002705)
8. Waren-
ausgangs-beleg
(5000509)
9.
Faktura
(90033326)
10.
Zahlungs-beleg
(10004448)
Auftragsnr.:
8415
Produktionssystem 4.
Waren-bestellung
(3400309)
6.
Fertigungs-auftrag
(60002705)
8. Waren-
ausgangs-beleg
(5000509)
9.
Faktura
(90033326)
10.
Zahlungs-beleg
(10004448)
Fert.Auftr.:
60002705
Produktionssystem 4.
Waren-bestellung
(3400309)
6.
Fertigungs-auftrag
(60002705)
8. Waren-
ausgangs-beleg
(5000509)
9.
Faktura
(90033326)
10.
Zahlungs-beleg
(10004448)
Warenein-
gangsbeleg:
30004578
Finanzsystem 4.
Waren-bestellung
(3400309)
6.
Fertigungs-auftrag
(60002705)
8. Waren-
ausgangs-beleg
(5000509)
9.
Faktura
(90033326)
10.
Zahlungs-beleg
(10004448)
Rechnungsnr.:
90033326
Finanzsystem 4.
Waren-bestellung
(3400309)
6.
Fertigungs-auftrag
(60002705)
8. Waren-
ausgangs-beleg
(5000509)
9.
Faktura
(90033326)
10.
Zahlungs-beleg
(10004448)
Zahlungsbeleg:
100004448
Prozessinstanz
Anfrage
(10000394)
Kunde
bereits im
System?
Prüfen, ob Kunde ja
Kundenanfrage
bereits im System
bearbeiten
ist
Kundenanfrage geht ein
Kundenstamm-
daten anlegen
nein
Kunden
-stammdaten
© Professur für Information Systems Engineering, Prof. Dr. Holten 8 - 39
Fallstudie: Prozessintegration mit SAP
BPMN 2/4
Prozessinstanz
Angebot erzeugen
Kundenauftrag Benötigtes Lagerbestand
und an Kunden
bearbeiten Material ermitteln prüfen
schicken
Prozessinstanz
Angebot erzeugen
Kundenauftrag Benötigtes Lagerbestand
und an Kunden
bearbeiten Material ermitteln prüfen
schicken
Prozessinstanz
Angebot erzeugen
Kundenauftrag Benötigtes Lagerbestand
und an Kunden
bearbeiten Material ermitteln prüfen
schicken
Prozessinstanz
Angebot erzeugen
Kundenauftrag Benötigtes Lagerbestand
und an Kunden
bearbeiten Material ermitteln prüfen
schicken
Prozessinstanz
Bestellung Warenein-
(3400309) gangsbeleg
(30004353)
Ausreichend viel
Material
vorhanden?
ja
Lieferanten-
stammdaten
Prozessinstanz
Auftrag (8415)
[s.o]
Arbeitsplan
Prozessinstanz
Auftrag (8415)
[s.o]
Arbeitsplan
Prozessinstanz
Auftrag (8415)
[s.o]
Arbeitsplan
Prozessinstanz
Auftrag (8415)
[s.o]
Arbeitsplan
Prozessinstanz
Auftrag (8415)
[s.o]
Arbeitsplan
Riebels betriebswirtschaftlich
Technische ISMA- Architektur (IWH)
inhaltliche ISMA-Architektur
ISMA Endbenutzer/
(Sonderrechnungen)
Data-
Routinemäßig EIS Mining
OLAP-
Auswertungs-
Ad Hoc -Tools
Tool
tools
Verteilte
Auswertungsrechnungen Data Marts/
OLAP
MOLAP ROLAP
Archivierungssystem
Grundrechnung
der Ereignisse Zentrales
Data Metadaten-
Zahlungsansprüche Warehouse bank Data
Mengen Management
Zahlungen Warehouse
Tool Data Warehouse i.e.S.
?
rechnung
Urdatensammlung
Wal-Mart:
• 600 Geschäfte, 130 Lager, 60.000 Lieferanten
• Wal-Mart ist bekannt für sehr effiziente Distribution
• Dennoch steigen nun die Distributionskosten bei Wal-
Mart schneller als bei den Wettbewerbern
• Realisierte Vorteile
• 30% Reduktion der Out-of-stock-rate durch
Datenkombination von RFID und PoS
• Großlieferant Pacific Coast Producers konnte durch
Datenkombination feststellen, welche Wal-Mart-Märkte
besser oder schlechter sind
Behältertracking in
32 KByte entsprechen ca. 15 – 20 Seiten
Förderanlagen
Lieferschein
Quelle: Baumer Ident, 2003
Einsatzmöglichkeiten:
• Logistik
• Waren- und Bestandsmanagement
• Fahrzeugidentifikation
• Identifikation von Personen
(dt. Reisepässe seit Nov. 2005)
• Kontaktlose Chipkarten (Goethecard)
• Zutrittskontrolle
Beteiligte Partner
J.C. Penney Kaufhaus (Roseville) TAL Apparel Ltd. (Hongkong)
Nordamerikanische Kaufhauskette Weltgrößter Hersteller von Oberhemden
Eigene Hemdenmarke "Penney" Calvin Klein, Tommy Hilfiger, Ralph Lauren ...
Hemden-Produzent (Taiwan)
Teil der TAL Group
5
J.C.P.
Lager- Warenbestand
häuser Produktions- & Versand-
Versandstatus mitteilung
J.C. Penney 7 Hemden-
Kaufhäuser TAL Apparel Ltd. produzent
Verkaufsprognose- Zuweisung Art.-Nr.
Kassen- system, Logistik- & & Barcode
system 2 Prod.plan.-System 4
3
1 Verkaufs- Anzahl Hemden
datensatz Größen
Schnitte
1 Hemd Farben
weiß
bügelfrei
Marke "Penney" Dauer bis zur Auslieferung: 1 Tag Produktion
Kragenweite 16
Ärmellänge 32/33 Erhöhung der Liefergenauigkeit auf 100%
Kunde
Verkaufsprognosesystem
Anweisung
Erfassung des erfasst Verkaufsdaten
an Hemdenproduzenten
Verkaufsdatensatzes in Taiwan,
direkt aus
die
bei den Nordamerika
Mengen in & legt idealen
zu produzieren,
Kaufhäusern Nordamerika
4
3
7
2
6
1
5
Abruf
Vorab von
Versand
welche
Warenbestand,
Übermittlung
Warenbestand
Käufer kauft
der
von 1 fest
Pakete
einzelnen
Automatische von
weißes,
direkt Produktions-
Logistik-
Übermittlung anund
bügelfreies
an Kaufhäuser
Kaufhäusern das & der
VersandmitteilungenVersandstatus
an J. C.
(Umgehung
benötigt werden; von
Penney
Produktionsplanungssystem
Hemd Marke „Penney“,
der J.über
C.von
Inhalt
Kragenweite
Lagerhäuser)
Zuweisung
Verkaufsprognosesystem von und
bestimmt
16, &
Artikel-Nr.
TAL
Penney
Barcode
Apparel direkt
Bestimmungsort
Ärmellänge
Ltd.
bei
32/33
Produktionsplan
in TAL
der
(Anzahl
Rückmeldungen
HongkongApparel
Pakete
Erfassung Ltd.
imStatus
Kassensystem
zu produzierender
über Hemden,
an TAL ApparelGrößen,
Ltd. Schnitte und Farben)
© Professur für Information Systems Engineering, Prof. Dr. Holten 9-6
Fallstudie: J.C. Penney
5
Vorab Übermittlung von Versandmitteilungen an J. C. Penney über Inhalt und
Bestimmungsort der Pakete
R
R = Average Flow Rate [unit / time]
= Throughput
T
T = Average Flow Time [time]
• The average flow time is the average (of the flow times)
across all flow units that exit the process during a specific span
of time
I
Average Inventory I=RxT
R
Average
Flow Rate
T
Average
Flow Time
Average Average
Average Inventory = X
Flow Rate Flow Time
Direct Approach:
Indirect Approach:
• During the considered month 200 applications were
processed
• Working days during that month = 20
I 215 applications
T 21.5 days
R applications
10
day
© Professur für Information Systems Engineering, Prof. Dr. Holten 9 - 16
Theoretical Flow Time
• Example:
• A process consist of three activities A, B, and C, that must
be performed sequentially
3 5
Inputs Start 1 7 8 End Outputs
2 4 6
Process
Activity Time
Activity
(minutes)
1 Separate 10
2 Punch the base 25
3 Punch the roof 20
4 Form the base 5
5 Form the roof 10
6 Subassemble the base 10
7 Assemble 10
8 Inspect 30
• For each path, theoretical flow time of that path is the sum of the
activity times of the activities that constitute the path
• A flow unit can exit the process only after all the activities along all
the paths are completed
________________________ minutes
___________________________ minutes
Eine Bank-Transaktion?
Ein “Deal”?
Ein Bachelor-Abschluss?
Welcher?
• The right choice when defining the flow unit depends on the
nature and purpose of the analysis
• T=?
Equal weightage:
R=
T=
Variable weightage:
R=
T=
10 Determinanten von
Durchlaufzeiten
Anupindi, R. et al.: Managing Business Process Flows (2006)
(Chapters 3 and 4)
Gliederung der Vorlesung
Themenblöcke und Kapitel
Vorher Nachher
• Dauer einer Bestellung: ca. 3-29 Tage • Reduktion der Bestelldauer um 50-80%
• 920.000 USD für IT-Mitarbeiter und • 440.000 USD für IT-Mitarbeiter und
Datentypisten Datentypisten
• 8 Mio. USD für fehlerhafte Bestellungen • 24.000 USD für Online
• Kosten insgesamt: 8,92 Mio. USD Bestellannahmeservice
• 62.500 USD für Softwarelizenzen
• Kosten insgesamt: 526.500 USD
© Professur für Information Systems Engineering, Prof. Dr. Holten Quelle: Laudon, Laudon, Schoder (2006), S. 190 10 - 4
Fallstudie: Lightnin
Rework
• Using the work content – rather than the activity time – in the
computations of the critical path gives us a more accurate estimate of
the theoretical flow time of a process
Activity
time Work content
Activity Number of visits
(minutes)
(minutes)
1 Separate 10 1 10
2 Punch the base 25 1.2 30
3 Punch the roof 20 1.1 22
4 Form the base 5 1.2 6
5 Form the roof 10 1.2 12
6 Subassemble the base 10 1.3 13
7 Assemble 10 1 10
8 Inspect 30 1.2 36
___________________ = 90 minutes
“Buffers”
3 5
Inputs Start 1 7 8 End Outputs
2 4 6
Process
Activity Time
Activity
(minutes)
1 Separate 10
2 Punch the base 25
3 Punch the roof 20
4 Form the base 5
5 Form the roof 10
6 Subassemble the base 10
7 Assemble 10
8 Inspect 30
T = T t + Tw
= 371 [minutes]
T = Tt + Tw
= 417 [minutes]
Activity Description
Start Patient leaves the physician‘s office.
1 Patient walks to the X-ray lab.
2 The X-ray request travels to the X-ray lab by a messenger.
3 An X-ray technician fills out a standard form based on the information supplied by the
physician.
4 The receptionist receives from the patient information concerning insurance, prepares
and signs a claim form, and sends it to the insurer.
5 Patient undresses in preparation for X-ray.
6 A lab technician takes X-rays.
7 A darkroom technician develops X-rays.
8 The lab technician checks X-rays for clarity. If an X-ray is not satisfactory, activities 6
to 8 are repeated. (On average 80% of X-rays are found satisfactory the first time
around, while 20% require a retake)
9 Patient puts on clothes a gets ready to leave lab.
10 Patient walks back to the physician‘s office.
11 The X-rays are transferred to the physician by a messenger.
End Patient and the X-rays arrive at the physician‘s office.
1 9 10
80%
Start 4 5 6 7 8 End
20%
2 3 11
• Path 1 : ________________________________________
• Path 2: _________
• Path 3: _________
• Path 4: _________
Flow-time efficiency =
Herausforderungen:
• Kundenfreundlicher Ablauf:
• leichte Bedienbarkeit,
• unkomplizierte Abwicklung
• Unterbindung von Betrug:
• durch illegale Kopien,
• durch Ticketfälschung
• Funktionalität in Bezug auf den Einsatzbereich
Quellen: DB Vertrieb GmbH, Oliver Krülle (24.01.2008); Krülle, Swatman: e-Ticketing Strategy and
Implementation in an Open Access System. The case of Deutsche Bahn (2006);
Kriha, Roland: Internet Security aus Software-Sicht (2008)
© Professur für Information Systems Engineering, Prof. Dr. Holten 11 - 3
Fallstudie: Digitalisierung
e-Tickets der Bahn (2/6)
e-Ticket
• Ticket kann über einen Computer bzw. über ein mobiles Endgerät erworben werden
• Bahn erstellt eine sichere Signatur durch Nutzung eines geheimen Schlüssels
(Private-Key)
• Überprüfung im Zug über Mobile Terminals (MT) mittels Public-Key der Bahn
Voraussetzungen:
• Anmeldung auf Bahn.de
• Personenbezogene, nicht übertragbare Tickets
Im Zug:
• 2D-Barcode des e-Tickets wird im MT eingescannt
• Digitale Signatur der DB wird mithilfe des Public Keys überprüft Echtheitsprüfung
• Karte des Kunden wird gelesen
• Ergebnis der Überprüfung wird im MT gespeichert
bahn.de
Erstellung des e-Tickets
Kunde
Buchungsdaten
Ticket
Aufträge
Buchungsdaten
Deutsche Bahn
Kunde
MT
Kontroll-
Aufträge
daten MT
Bahn
120
40
unit
Theorectical Capacity of ressource unit =
time
1
LB unit
Tp time
• If all resource units of the resource pool are identical, then the
theoretical capacity of a resource pool p (Rp) is given by
the number of resources in resource pool p (cp) times the
theoretical capacity of a resource unit in pool p
• Load batch per resource LB [unit], unit load Tp [time], cp
unit
Theoretical capacity of resource pool R p time =
1
cp LB unit
Tp time
unit
Theorectical Capacity of ressource unit =
time
1 time1
LB unit SAV
Tp time1 time
unit
Theoretical capacity of resource pool R p time =
1 time1
cp LB unit SAV
Tp time1 time
Rp=
Data-entry
clerk
450 4.2 8
Claims
processor
360 6.6 12
Claims
supervisor
240 2.2 5
Throughput
p
theoretical capacity of resource pool p
R
p
Rp
• Since the theoretical capacity of the resource pool is the sum of the
theoretical capacities of each resource in the pool, increasing the
theoretical capacity of a resource pool requires at least one of the
following actions:
12 E-Commerce und
Soziotechnische Systeme
Quelle: http://www.google.com/wallet/#overview
Tap, pay, and save with
Google Wallet.
Payments
Quelle: http://www.google.com/wallet/#overview
Look for these symbols at
checkout.
Quelle: http://www.google.com/wallet/#overview
Offers & Loyalty
• Zunehmende Flexibilität
• Massenfertigung kundenindividueller Produkte
(mass customization)
• Definition
„Die Eliminierung von Organisationseinheiten oder
Geschäftsprozessschritten, die für bestimmte
Vermittlungstransaktionen in der Wertschöpfungskette
verantwortlich sind."
Legende:
Informationsfluss
Materialfluss
Inefficient
Fed Ex
Efficient Frontier
Infeasible
US Postal Service
Speed
• NIBCO Inc.
• Gegründet 1904 in Elkhart, Indiana
• Führender Hersteller von Produkten zur
Flusskontrolle, bspw. Armaturen, Rohre oder Ventile
• Produkte für private und industrielle Bauprojekte
• Ca. 3000 Mitarbeiter
• Ca. 500 Mio. USD Einnahmen pro Jahr
• Größte Herausforderung:
Entwicklung gemeinsamer Prozessabläufe und
Datenstrukturen für alle bislang unabhängige
Fabriken
Organisationseinheiten in SAP
• SAP bildet Unternehmen beliebiger Art und Größe ab
• Abbildung im System erfolgt mit Organisationsstrukturen
• Organisationsstrukturen gliedern ein Unternehmen
organisationstheoretisch im System
Mandant
• Oberste Hierarchieebene der Organisationseinheiten in SAP
• Mandant kann Konzern, Unternehmen oder Betrieb abbilden
• Mandant ist eine handelsrechtlich, organisatorisch und
datentechnisch abgeschlossene Einheit
• Getrennte Stammsätze und eigenständiger Satz an Tabellen
© SAP-HCC
Buchungskreis
• Problem:
Verschiedene Unternehmensbereiche brauchen u.U. jeweils
abgeschlossene Buchhaltung im externen Rechnungswesen
• Organisationsstruktur hierfür: Buchungskreis
• Kleinste organisatorische Einheit mit einer in sich
abgeschlossenen Buchhaltung
• Erstellung der gesetzlich geforderten Bilanz und GuV möglich
• 1 Mandant kann mehrere Buchungskreise haben (1:n)
• Beispiel: Mandant = Konzern Buchungskreise = einzelne
Firmen
© SAP-HCC
Werk
• Organisatorische Gliederung bzw. Strukturierung eines
Unternehmens aus logistischer Sicht
• Abgrenzung verschiedener Produktions-, Beschaffungs-,
Instandhaltungs- und/oder Dispositionsstätten
• Betriebswirtschaftlich: Werk = Betriebsstätte oder
Niederlassung
• 1 Buchungskreis kann mehrere Werke umfassen (1:n)
© SAP-HCC
Mandant
Buchungskreis Buchungskreis
1000 3000
Konzern Mandant
Tochter - Buchungskreis
Unternehmen
unternehmen
Werk Werk
© SAP-HCC
Stammdaten
• Datensätze, die über einen längeren Zeitraum in der
Datenbank bleiben
• Bspw. Kreditoren, Lieferanten, Materialien, Konten usw.
• Stammdaten werden zentral angelegt
(anwendungsübergreifend)
• Stammdaten können modulübergreifend verwendet werden
Beispiel
• Die für einen Kunden erfassten Stammdaten können z.B. für
einen Kundenauftrag, eine Lieferung, eine Rechnung, eine
Zahlung etc. verwendet werden. Im Kundenstamm sind die
Daten für Buchhaltung und Vertrieb gemeinsam enthalten
© SAP-HCC
...
Bestandsführungsdaten
Buchhaltungsdaten
© SAP-HCC
© SAP-HCC
• Vertikale Integration?
• Traditionally IT Strategy
follows Business Strategy
Social IT /
Structure Method
Business
Person Trist & Bamforth, Human Relations (1951) 4
Process Bostrom & Heinen, MISQ (1977) 1
Organisationsstruktur
Hierarchie
Arbeitsteilung
Regeln, Verfahren
Geschäftsprozesse
Prozess
Rechte/Verpflicht-
ungen
Privilegien/Verant-
wort lichkeiten
Werte
Normen
Menschen