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WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT

EN
Professur für Information Systems
Engineering

Prof. Dr. Roland Holten


www.ise.wiwi.uni-frankfurt.de

Lernziele Kapitel 12 – E-Commerce und


Soziotechnische Systeme

Sie lernen in diesem Kapitel,

 den Begriff Supply Chain Management (SCM) und Beispiele für E-


Commerce kennen
 grundlegende Organisationseinheiten in SAP kennen
 was mit vertikaler Daten- und Prozessintegration gemeint ist
 was ein Data Warehouse ist
 die Abgrenzung von Informationssystem und Anwendungssystem sowie
den Begriff Soziotechnisches System kennen
 wichtige Theorien aus dem Bereich Information Systems kennen

Campus Westend  Theodor-W.-Adorno-Platz 2, RuW-Gebäude, R. 2.219  D-60629 Frankfurt am Main


Information Systems Engineering
Prof. Dr. Roland Holten

12 E-Commerce und
Soziotechnische Systeme

Laudon, Laudon, Schoder (2010):


Anwendungssysteme (Kapitel 7,9 und 10)
Gliederung der Vorlesung
Themenblöcke und Kapitel

I. Betriebliche Aufgaben und Prozesse


1. Betriebliche Aufgaben und Anwendungssysteme
2. Das klassische Bestellmodell
3. Algorithmen, Struktogramme und Programme
4. Koordination Betrieblicher Aufgaben und MRP II-Systeme
5. Modellierung Betrieblicher Prozesse mit BPMN

II. IT-Einsatz zur Integration Betrieblicher Prozesse


6. Datenintegration und Relationale Datenbanken
7. Datenmodellierung mit dem Entity-Relationship-Modell
8. Prozessintegration – Enterprise Systems & SAP

III. Verbesserung Betrieblicher Prozesse


9. Prozessqualität und ihre Messung
10. Determinanten von Durchlaufzeiten
11. Management von Kapazitäten und Engpässen
12. E-Commerce und Sozio-Technische Systeme

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Sich erweiternder Einflussbereich von IS

• ~1950: Technische Veränderungen


• ~1960-70: Steuerungsmöglichkeiten
• ~1980-90: Kernaktivitäten des Unternehmens
• Heute: Digitale Informationsnetze (Internet)

Quelle: Laudon, Laudon, Schoder (2009), S. 32


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Das vernetzte Unternehmen

Quelle: Laudon, Laudon, Schoder (2009), S. 37


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Fallstudie: Google Wallet

• Bezahlsystem für Smartphones startet

Quelle: http://www.google.com/wallet/#overview
Tap, pay, and save with
Google Wallet.

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Fallstudie: Google Wallet

Payments

Quelle: http://www.google.com/wallet/#overview
Look for these symbols at
checkout.

Tap your phone on the


reader.
Your phone sends payment,
and, at some merchants,
offers and loyalty
information.

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Fallstudie: Google Wallet

Quelle: http://www.google.com/wallet/#overview
Offers & Loyalty

Your Google Offers


automatically sync to
your Google Wallet.

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Informationsflüsse im E-Business

Quelle: Laudon, Laudon, Schoder (2006), S. 191


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Neue Organisationen – vernetzte
Unternehmen

• Zunehmende Flexibilität
• Massenfertigung kundenindividueller Produkte
(mass customization)

• Beispiel Lands’ End:


Anfertigung maßgeschneiderter
Jeans

• Neudefinition von Unternehmensgrenzen


• Verbundene Geschäftspartner mit gemeinsamen
Verantwortlichkeiten
• Beispiel J. C. Penney & TAL Apparel Ltd.
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Disintermediation

• Definition
„Die Eliminierung von Organisationseinheiten oder
Geschäftsprozessschritten, die für bestimmte
Vermittlungstransaktionen in der Wertschöpfungskette
verantwortlich sind."

Quelle: Laudon, Laudon, Schoder (2006), S. 185


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Supply Chain Management (SCM)

Legende:
Informationsfluss
Materialfluss

Quelle: Laudon, Laudon, Schoder (2006), S. 101


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Beispiel: Logistikkette vor SCM
Einführung

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Beispiel: Logistikkette mit SAP

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Efficient Frontier

Inefficient
Fed Ex

© Hopp, Spearman 1996, 2000


Cost

Efficient Frontier

Infeasible
US Postal Service

Speed

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Electronic Data Interchange

Quelle: Laudon, Laudon, Schoder (2006), S. 298


• Electronic Data Interchange (EDI) als Beispiel für
eine überbetriebliche Integration zweier
Anwendungssysteme.
• EDI ist ein standardisiertes Format für den Austausch
von betriebswirtschaftlichen Daten.

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Fallstudie: Nibco

• NIBCO Inc.
• Gegründet 1904 in Elkhart, Indiana
• Führender Hersteller von Produkten zur
Flusskontrolle, bspw. Armaturen, Rohre oder Ventile
• Produkte für private und industrielle Bauprojekte
• Ca. 3000 Mitarbeiter
• Ca. 500 Mio. USD Einnahmen pro Jahr

Quelle: Fallstudie basiert auf Alter (2002), S.507f.


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Fallstudie: Nibco

• Geschäftsprozesse basieren auf einer Vielzahl


unterschiedlicher und inkompatibler IT-Systeme
 Keine Kommunikation zwischen den
Anwendungen!

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Fallstudie: Nibco

• Projekt-"Kickoff" am 30. September


• "Go-live"-Termin geplant am 29. November im Folgejahr
(zzgl. 30 Tage Puffer)
• Projekt umfasst 10 Fabriken und 4 Verteilungszentren
• Projektteam bestehend aus
• 3 Teams für Geschäftsprozesse (je 7-8 Personen)
• 1 Team für Change Management
• 1 Team für technische Aspekte

• Zusammenarbeit aller Teams in einem riesigen Büro


• Insgesamt über 150 Vollzeitmitarbeiter im Projekt
• Telefone wurden im Flur installiert, um die Arbeit nicht
zu stören

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Fallstudie: Nibco

• Größte Herausforderung:
Entwicklung gemeinsamer Prozessabläufe und
Datenstrukturen für alle bislang unabhängige
Fabriken

• Es wurden keine neuen Mitarbeiter eingestellt  Nicht


am Projekt Beteiligte mussten die Arbeit der
Projektmitarbeiter übernehmen

• Folge: Geringere Produktivität, Lieferausfälle, finanzielle


Engpässe, schwächere Kundenbetreuung

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Fallstudie: Nibco

• Gesamtkosten von ca. 18 Mio. USD inkl. Schulungen und


Beratungen
• Unternehmensweites, integriertes SAP-System
• Interaktive Webseiten mit Online-Shop  NIBCO.com
• NIBCOpartner.com  Kundenportal
• Möglichkeit, Bestellungen
per EDI entgegenzunehmen
• "Vendor-managed inventory"
für effizientere
Materialwirtschaft

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Fallstudie: Nibco

Quelle: www.nibco.com (01.02.2011)


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Fallstudie: Nibco

• Motivation der stark belasteten Mitarbeiter über ein extra


eingeführtes Bonus-System ( höhere Gehälter)

• Angestrebter "Go-live"-Termin nicht eingehalten.


Verzögerung um einen Monat bis 30. Dezember

• Danach: Längere Einarbeitungszeit, insb. in den


Bereichen FI, PP und SD. Einige Mitarbeiter äußerten den
Wunsch, zum alten System zurückzukehren.

• CEO: "SAP has been well-suited to our needs. We rolled


it out on Jan. 1st, but getting there nearly killed us."

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Wichtige Begriffe in SAP

Organisationseinheiten in SAP
• SAP bildet Unternehmen beliebiger Art und Größe ab
• Abbildung im System erfolgt mit Organisationsstrukturen
• Organisationsstrukturen gliedern ein Unternehmen
organisationstheoretisch im System

Mandant
• Oberste Hierarchieebene der Organisationseinheiten in SAP
• Mandant kann Konzern, Unternehmen oder Betrieb abbilden
• Mandant ist eine handelsrechtlich, organisatorisch und
datentechnisch abgeschlossene Einheit
• Getrennte Stammsätze und eigenständiger Satz an Tabellen

© SAP-HCC

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Wichtige Begriffe in SAP

Bei jeder Anmeldung am SAP-System muss der Mandant


eingegeben werden:

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Wichtige Begriffe in SAP

Buchungskreis
• Problem:
Verschiedene Unternehmensbereiche brauchen u.U. jeweils
abgeschlossene Buchhaltung im externen Rechnungswesen
• Organisationsstruktur hierfür: Buchungskreis
• Kleinste organisatorische Einheit mit einer in sich
abgeschlossenen Buchhaltung
• Erstellung der gesetzlich geforderten Bilanz und GuV möglich
• 1 Mandant kann mehrere Buchungskreise haben (1:n)
• Beispiel: Mandant = Konzern  Buchungskreise = einzelne
Firmen

© SAP-HCC

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Wichtige Begriffe in SAP

Werk
• Organisatorische Gliederung bzw. Strukturierung eines
Unternehmens aus logistischer Sicht
• Abgrenzung verschiedener Produktions-, Beschaffungs-,
Instandhaltungs- und/oder Dispositionsstätten
• Betriebswirtschaftlich: Werk = Betriebsstätte oder
Niederlassung
• 1 Buchungskreis kann mehrere Werke umfassen (1:n)

© SAP-HCC

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Wichtige Begriffe in SAP

Mandant

Buchungskreis Buchungskreis
1000 3000

Werk/ Filiale Werk/ Filiale Werk/ Filiale Werk/ Filiale


1000 1100 xxxx xxxx

Konzern Mandant

Tochter - Buchungskreis
Unternehmen
unternehmen

Werk Werk

© SAP-HCC

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Wichtige Begriffe in SAP

Stammdaten
• Datensätze, die über einen längeren Zeitraum in der
Datenbank bleiben
• Bspw. Kreditoren, Lieferanten, Materialien, Konten usw.
• Stammdaten werden zentral angelegt
(anwendungsübergreifend)
• Stammdaten können modulübergreifend verwendet werden

Beispiel
• Die für einen Kunden erfassten Stammdaten können z.B. für
einen Kundenauftrag, eine Lieferung, eine Rechnung, eine
Zahlung etc. verwendet werden. Im Kundenstamm sind die
Daten für Buchhaltung und Vertrieb gemeinsam enthalten

© SAP-HCC

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Wichtige Begriffe in SAP

Sichten auf Materialstammdaten:


• Zentrale Quelle zum Abruf materialspezifischer Daten
• Nutzung durch sämtliche Komponenten des SAP-
Logistiksystems
• Keine Datenredundanz durch Integration aller Materialdaten in
einem einzigen Datenbankobjekt
• Gemeinsame Nutzung der Daten bspw. durch die Bereiche
Einkauf, Bestandsführung, Disposition, Rechnungsprüfung

Sichten fassen die


Daten zusammen, die
von einem bestimmten
Bereich (z.B. Einkauf)
gepflegt werden müssen
© SAP-HCC
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Wichtige Begriffe in SAP

Sichten auf Materialstammdaten:

Einkaufsdaten Material- Materialplanungsdaten


stamm-
satz

...
Bestandsführungsdaten
Buchhaltungsdaten

© SAP-HCC

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Wichtige Begriffe in SAP

Sichten auf Materialstammdaten:

© SAP-HCC

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Integrierte Anwendungssysteme

• Vertikale Integration?

Quelle: Laudon, Laudon, Schoder (2006), S. 98


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Data Warehouse

Datenarchiv: "Snapshots" zu gewissen Zeitpunkten

Extrahiert, sammelt, standardisiert, verdichtet,


organisiert für die Entscheidungsträger relevante
Datenbestände (intern & extern)

 Man spricht auch von „Business Intelligence“

4 Eigenschaften eines DWH:


1. Zeitabhängig
2. Themenbezogen
3. Integriert
4. Nicht flüchtig

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Data Warehouse

Quelle: Laudon, Laudon, Schoder (2009), S. 307

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Data Warehouse & OLAP

OLAP = Online Analytical Processing

Quelle: Laudon, Laudon, Schoder (2006), S. 338


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Wachstum der Informationsökonomie

Angaben für Deutschland


Primärer Sekundärer Tertiärer
Sektor Sektor Sektor
1950 24,6 % 42,9 % 32,5 %
2011 1,6 % 24,6 % 73,8 %

Quelle: Laudon, Laudon, Schoder (2009), S. 9


Statistisches Bundesamt Deutschland: http://www.destatis.de (22.08.2012)
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IT-Investitionen und Performance

Quelle: Laudon, Laudon, Schoder (2009), S. 29


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Core Issue of Information Systems
Engineering

• How can we use IT to


IT /
improve business Method
processes?

• Traditionally IT Strategy
follows Business Strategy

• „The interplay between


strategy, IT, and the
environment is complex, Business
messy, and chaotic” Process
El Sawy et al. 2010, ISR, 21:4

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Informationssystem und
Anwendungssystem

Quelle: Laudon, Laudon, Schoder (2009), S. 18


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Informationssystem und
Anwendungssystem

• Informationssystem (IS): Ein System, das für die


Zwecke eines Teils eines bestimmten Unternehmens
geschaffen bzw. in diesem Betrieb eingesetzt wird. Es
enthält die dafür notwendigen Anwendungssysteme und
ist in die Organisation des Unternehmens eingebettet.
IS sind daher Soziotechnische Systeme.

• Anwendungssystem (AS): Ein System, welches alle


für ein bestimmtes betriebliches Aufgabenfeld
entwickelten und eingesetzten Programme (Software),
Technik (IT) und Daten beinhaltet.

Quelle: Laudon, Laudon, Schoder (2009), S. 17


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Sociotechnical Systems Framework

Social IT /
Structure Method

Business
Person Trist & Bamforth, Human Relations (1951) 4
Process Bostrom & Heinen, MISQ (1977) 1

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Verflachung von
Organisationsstrukturen

Quelle: Laudon, Laudon, Schoder (2006), S. 53


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Was ist eine Organisation?
Verhaltenstheoretische Definition

Organisationsstruktur
Hierarchie
Arbeitsteilung
Regeln, Verfahren
Geschäftsprozesse
Prozess
Rechte/Verpflicht-
ungen
Privilegien/Verant-
wort lichkeiten
Werte
Normen
Menschen

Quelle: Laudon, Laudon, Schoder (2006), S. 127


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Was ist eine Organisation?
Technisch-mikroökonomische Definition

Quelle: Laudon, Laudon, Schoder (2006), S. 126


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Wechselwirkung von IT und
Organisation - Agency-Kosten

• Was sind Agency-Kosten?

• Unter Agency Kosten versteht man in der


Principal-Agency-Theorie die Kosten, die
durch asymmetrische Verteilung von
Informationen und deren Vermeidung
aufgebracht werden müssen
(Koordinationskosten)

• Insbesondere Steuerungs-, Kontroll-,


Signalisierungs- und Residualkosten

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Wechselwirkung von IT und
Organisation - Agency-Kosten

• IT reduziert Agency-Kosten, da sie Managern erlaubt,


mehr Arbeitnehmer zu führen und zu überwachen

Quelle: Laudon, Laudon, Schoder (2006), S. 136


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Wechselwirkung von IT und
Organisation - Transaktionskosten

• Was sind Transaktionskosten?

 Diejenigen Kosten, die durch die Inanspruchnahme


eines Marktes entstehen

 Insbesondere Such-, Anbahnungs-, Informations-,


Verhandlungs-, Vereinbarungs-, Abwicklungs-,
Kontroll-, etc. Kosten

• Einsatz von Internet-Technologien kann zur Senkung von


Transaktionskosten beitragen

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Wechselwirkung von IT und
Organisation - Transaktionskosten

• IT kann dazu beitragen, die Transaktionskosten und


damit die Teilnahmekosten auf einem Markt zu senken

Quelle: Laudon, Laudon, Schoder (2006), S. 135


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