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Name: Die Substanz

Notizen:

- Film beginnt mit Aneinanderreihung von Szenen in denen ein jungen Mann
„instant karma“ erfä hrt z.B. er drä ngelt sich wo vor ist deshalb frü her irgendwo –
wird von einem Auto ü berfahren, ...etc.
- Man hö rt eine Art inneren Dialog der Person „Lernprozess“ bis er schließlich
„aufgibt“ und sich an alle gesellschaftlichen Regeln hä lt etc. In diesem Moment
- Ein Knall - Special Effect Ü bergang: Er wacht auf in einem Raum. Ein Art
Ä rztezimmer mit einer Art Magnetresonanz-Maschine.
- Er wird begrü ßt von einem „Arzt“: „Willkommen zurü ck Herr ....“. Der Arzt klä rt E.
auf, dass das „Rekonditionierungsprogramm“ abgeschlossen sei und E. aber noch
einige Minuten brauchen werde bis er seine Erinnerung wieder erlangt haben
wird.
- E. erinnert sich: Er hatte, wie schon oft, wiedermal einen Server gehackt – den
der Schule um sich bessere Noten zu verschaffen, um nicht von der Schule zu
fallen. Die Polizei nahm ihn fest...
- Der „Arzt“ bittet ihn ein Angebot an: Im Rekonditionierungsprogramm wurde
festgestellt, dass E. hervorangende analytische Fä higkeiten und hohe Kreativitä t
besitzt und deshalb ideale Voraussetzungen fü r die Beschä ftigung als
„Konditionierungsanalytiker“ besitzt.
- Es beginnt eine Fü hrung durch das staatliche Unternehmen „FKA“. Federal Karma
Agency.
- Es werden sehr einfache Fä lle bearbeitet, wie zB E einer war, aber auch sehr viel
schwierigere Fä lle in denen dann hä ufig ü ber Ä ngste konditioniert wird.
- E. beginnt die Arbeit bei FKA: Er analysiert die Vergangenheit der Patienten und
entwirft „Konditionierungswelten“.
- Er lernt das Unternehmen immer besser kennen – Routine entwickelt sich...
- Bis er eines Tages entdeckt, dass es eine Separate Abteilung gibt, die fü r
„Lebenslange“ Patiente eingerichtet ist.
- Auf Nachfrage von E. erzä hlt der „Arzt“ E. die Historie der Entstehung des FKA:

Niedergang der kulturellen Bindungen. Chaos. Man musste System finden um


jedes Individuum einzeln zu Konditionieren um System zu stabilisieren.

Das FKA ist sozusagen die Weiterentwicklung des frü heren Gefä ngnisses. Die
neueste Synthese zwischen Schutz der Bevö lkerung vor Gefä hrlichen Menschen
und Erhaltung der Freiheit des Menschen durch Schaffung der Illusion der
Freiheit.
Das Ziel fü r diese Langzeitpatienten ist es ein System zu schaffen in dem
Schwerverbrecher aber nicht nur den „Zorn Gottes“ erfahren sondern auch die
„Gnade Gottes“. Es wird versucht das diese Patienten trotzdem lernerfahren
machen kö nnen. Sich entwickeln kö nnen auch wenn sie wahrscheinlich nie
wieder an der Gesellschaft teilnehmen kö nnen werden.

- E. bemerkt, dass es einen Patienten gibt der Regelmä ßig eingeliefert wird und bei
dem das Rekonditionierungsprogramm immer schon nach einigen Minuten
beendet.
- Er versucht das Programm zu verbessern und scheitert aber immer wieder.
- Er betrachtet die Akte des Patienten (G.) und findet hauptsä chliche
verschiedenste Angriffe auf staatliche IT Systeme. (DDOS Attacken)
- Als G. das nä chste Mal eingeliefert wird beobachtet E. dass Verhalten von G. in
der Konditionierungswelt und entdeckt das Geheimnis von G.
- Das Konditionierungsprogramm nimmt als Abbruchbedingung die Akzeptanz des
Individuums gegenü ber seiner Lebenssituation (Konditionierungswelt).
- G. schafft es offensichtlich all den „Bestraffungen“ und „Ä ngsten“ die zur
Konditionierung verwendet werden sofort in Akzeptanz gegenü ber zu stehen. Bei
diesen Patienten wird die Konditionierung in den Akten immer mit EOF
vermerkt.
Der Innere Monolog von G:
Das Schwert, das mich erstechen will ist nur die Oberflä che des Schwertes.
Woraus besteht es?
Teile ich das Schwert in die Hä lfte so sehe ich wieder nur die Flä chen, doch
woraus besteht es?
Was ist die Substanz?
Wenn alles nur Oberflä che, alle Eigenschaften nur Oberflä che sind, dann
ist alles nach seiner Substanz das selbe.
Dann ist alles was ich sehe, wahrnehme die Wechselwirkung der Substanz
mit sich selbst.
Alles was mir begegnen kann, was ich erfahren, was mir wiederfahren
kann ist das Eine: die WW der Substanz mit sich selbst.
Ich bin die Substanz.
- E. beobachtet G. immer wieder wie er Formeln dieser Art benutzt um sich
schließlich aus dem Konditionierungsprogramm zu befreien.
- E. beginnt die dunklen Seiten des FKA kennenzulernen. Vor Wahlen etc. bekommt
er Aufträ ge Anpassungen im Allgemeinen Teil des Konditionierungsprogramm zu
machen. Um den „Willen des Volkes“ nachzuhelfen und das Land „Friedland“
weiter in die Richtung zu bringen. Wie von der Elite gewü nscht.
- Es ist Staatsbü rgern nicht erlaubt „Friedland“ zu verlassen. Er erkennt das all die
Geschichten, die man von außerhalb „Friedland“ – „Out Friedland“ hö rt in
Konditionierungsprogrammen niedergeschrieben sind. Was ist die Wahrheit?
- E. entwickelt im Geheimen ein Gerä t mit dem er nicht nur dass Verhalten
beobachten kann sondern auch mit Ihnen in der Konditionierungswelt
kommunizieren kann. Die einzige Mö glichkeit, die er sieht, um mit G. zu sprechen
ohne von Kameras aufgezeichnet zu werden.
- Bei der nä chsten Einlieferung von G. spricht E. mit ihm in der
Konditionierungswelt:

Hallo G.! Ich bin dein Konditionierungsanalytiker.


Ich habe gesehen, dass du die Gabe besitzt aus dem
Konditionierungsprogramm auszusteigen. Ich habe mich mit dir
gemessen, doch ich weiß, dass ich kein Programm schreiben kann, das
dich konditionieren wird.

G: Das ist richtig. Kein Programm kann das konditionieren, was ich bin.
Deshalb bin ich in „Friedland“ nicht mehr zuhause.

E: Was meinst du damit? Wirst du flü chten? Friedland ist ein stabiles
System. Ich weiß dass die Geschichten, die man ü ber Out-Friedland hö rt
grö ßtenteils aus Konditionierungsprogrammen kommen. Aber das heißt
nicht dass es draußen sicher ist.
G: Mein Vater hatte auch die Gabe Konditionierungsprogrammen zu
widerstehen. Er hat mir den Mythos von Oriak erzä hlt: Ein gelobtes Land
in Out-Friedland. Fruchtbar, besiedelt von Menschen die Friedland den
Rü cken gekehrt haben. Er war „Fischer“: Er half Leuten nach Out-
Friedland zu kommen. Und das gleiche tue ich auch.
Ich werde dich nach Out-Friedland bringen. Du bist bereit, deshalb hat
man dich auch hier eingestellt. Sieh in deinen Akten nach. Alle die eine
Resistenz entwickeln landen hier. Und manche wie ich weigern sich auf
das Angebot einzugehen. Ich mö chte weiter als Fischer arbeiten, den
Ausgang aus dem System offenhalten und nach Resistenten suchen um sie
nach Out-Friedland zu bringen.

E: Ich bin bereit. Wie komme ich nach Out-Friedland?

G: Sei morgen um 8:00 an der Friedenbrü cke. Du wirst sehr schnell sein
mü ssen. Die Verteidigung ist stark.

E: Ich werde dort sein.

- E. geht nach Hause. Er liest in seinen Akten. Fast alle


Konditionierungsprogramme sind mit EOF vermekt – G hatte recht. Er kann die
ganze Nacht nicht schlafen. Er ist bereit fü r den Abschied von Friedland. Was
immer auf ihn warten sollte, er war bereit.
- 8:00 Friedensbrü cke. G. wartet bereits auf ihn. G. deutet Richtung Brü cke. Das ist
die Brü cke nach Out-Friedland. Niemand von Friedland geht freiwillig drü ber,
denn wir sind konditioniert es nicht zu tun. Ich werde das Nationiale IT-System
mit DDOS Attacken lahmlegen so gut es geht. Dir bleiben etwa 25 Sekunden um
ü ber die Brü cke zu kommen bevor sie von der Verteidigung hochgefahren wird.
Achtung sie Verfü gen auch ü ber Lasergeschoße. Du wirst sehr schnell sein
mü ssen. Ich kann dir leider nicht mehr weiterhelfen. Wenn du Resistent bist,
wirst du die Brü cke ü berqueren kö nnen.. Erinnere dich an die Formeln die du in
der Konditionierungswelt von mir gehö rt hast. Werde dir klar was du bist.
- Es geht los: E. rennt ü ber die Brü cke. Lasergeschoße scharren an ihm vorbei.
Unter grö ßter Anstrengung erreicht er die letzten Meter.

Ein Knall

Special Effect

FIN

Fortsetzung:

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