Grammatik als Teilsystem der Sprache und als Bereich der Sprachwissenschaft
Nach Brockhaus Enzyklopädie, 19. Aufl., Mannheim, 1994
Wissenschaft - (mittelhochdeutsch für lat. scientia; mittelhochdeutsch wizzen[t]schaft =
[Vor]wissen, Genehmigung) ist der Inbegriff der Gesamtheit des menschlichen Wissens,
der Erkenntnisse und der Erfahrungen einer Zeitepoche, welches systematisch gesammelt,
aufbewahrt, gelehrt und tradiert wird.[1]
Nach Georg Klaus, Manfred Buhr (Hrsg.): Philosophisches Wörterbuch. 11. Aufl., Leipzig
1975.
Die Wissenschaft ist ein System der Erkenntnisse über die wesentlichen Eigenschaften,
kausalen Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten der Natur, Technik, Gesellschaft und des
Denkens, das in Form von Begriffen, Kategorien, Maßbestimmungen, Gesetzen, Theorien
und Hypothesen fixiert wird.[2]
Gegenstand und Aufgaben der theoretischen Grammatik
• Der Gegenstand der theoretischen Grammatik ist der grammatische Bau einer konkreten
Sprache.
• Als Aufgaben der theoretischen Grammatik dürften abschließend genannt werden:
- die Einheiten des grammatischen Baus sowie die Regeln ihrer gegenseitigen
Verknüpfung und ihres Funktionierens aufzuzeigen, ihr Wesen zu erkennen und zu
beleuchten;
- ihre Beziehungen zu den Einheiten anderer Komponenten des Sprachsystems mit in
Betracht zu ziehen;
- die wichtigsten Konzeptionen kritisch zu besprechen;
- die Ursachen der wesentlichen Unterschiede in der Darstellung des grammatischen
Baus durch die einzelnen Autorinnen und Autoren kritisch und möglichst objektiv zu
erklären;
- die Fähigkeit der Studierenden, logisch zu denken und zu analysieren, zu
vervollkommnen.
2. Die Transformationsmethode liegen zwei Hauptideen zugrunde. Die erste Idee besteht
darin, daß das syntaktische System einer Sprache in seine Untersysteme aufgegliedert
werden kann. Das eine Untersystem wird als Basis für die anderen angesehen, die von dieser
abgeleitet werden. Das Basissystem umfaßt elementare Satztypen. Alle anderen Satztypen
werden als Ableitungen bewertet. Die zweite Hauptidee der Transformationsanalyse besteht
darin, daß die Basissätze (und ihre Transformen) mit elementaren Situationen, Sachverhalten
verbunden sind. Dementsprechend sind die Satztypen (und ihre Transformen) mit den
Klassen der elementaren Situationen verbunden. Die Transformationsanalyse kann auch in
der umgekehrten Richtung betrieben werden und zur Rückführung der abgeleiteten
Transformen auf den Basissatz dienen.
3. Die Abhängigkeitsgrammatik
Diese Art der Grammatik hat mehrere Namen: Dependenzgrammatik, Valenzgrammatik,
Verbgrammatik. Die Dependenzgrammatik ist einer unter vielen verschiedenen Ansätzen,
Grammatiken zu konzipieren.
Hauptanliegen der Dependenzgrammatik ist die Beschreibung der Dependenz-Struktur eines
Satzes, d.h. des Gefüges von Abhängigkeitsrelationen zwischen den Elementen eines Satzes.
Dabei geht man davon aus, dass bei einer syntaktischen Verbindung zweier Elemente eines
das regierende und das andere das abhängige Element ist. Wenn ein regierendes Element von
einem anderen regierenden Element abhängig ist, dann entsteht eine komplexe hierarchische
Dependenzordnung.
Die Dependenzgrammatik und die Konstituentengrammatik sind insofern alternativ, als sie
auf verschiedenen Annahmen beruhen. Man kann auch sagen, daß sie einander in gewissem
Sinne ergänzen, also komplementär sind.
Manchmal kommen auch Sätze vor, in denen zwei Elemente im Nominativ stehen. Das
zweite Element heißt dann Gleichsetzungsnominativ.
Paul ist ein Student. (Gleichsetzungsnominativ)
Neben Objekten und dem Subjekt kann ein Satz weitere Elemente enthalten, die Angaben
genannt werden.
Simone fährt morgen (temporale Angabe) wegen eines Arzttermins (kausale Angabe) mit
dem Zug (modale Angabe) nach München (lokale Angabe).
Die temporale Angabe gibt Informationen zur Zeit. (wann? wie lange? etc.)
Die kausale Angabe gibt Informationen zur Ursache. (warum? wodurch?)
Die modale Angabe gibt Informationen zur Art und Weise. (wie? auf welche Weise?)
Die lokale Angabe gibt Informationen zum Ort. (wo? wohin?)
Die Position der Angaben von links nach rechts lautet:
1. temporale Angaben, 2. kausale Angaben, 3. modale Angaben, 4. lokale Angaben
(tekamolo)
Stellung der Satzelemente
Fast alle Elemente eines Satzes können auf Position 1 stehen. Auf Position 2 des Hauptsatzes
steht immer das finite Verb.
Daniel (Subjekt) geht am Sonntag aus Langeweile ins Kino.
Am Sonntag (temporale Angabe) geht Daniel aus Langeweile ins Kino.
Aus Langeweile (modale Angabe) geht Daniel am Sonntag ins Kino.
Ins Kino (lokale Angabe) geht Daniel am Sonntag aus Langeweile.
Wenn Position 1 mit einem anderen Element als dem Subjekt besetzt ist, steht das Subjekt
gleich neben dem Verb an dritter Position. Lokale Angaben oder Objekte stehen jedoch nur
dann an 1. Position eines Hauptsatzes, wenn damit etwas betont werden soll.
Wenn das Subjekt nicht an erster Position des Hauptsatzes steht, kommt es sofort nach dem
Verb.
Dann folgen die Dativ- und Akkusativobjekte. Dabei steht das Dativobjekt im Allgemeinen
vor dem Akkusativobjekt.
Am Sonntag verkauft Carlo (Subjekt) den Touristen (Dativobjekt) handgearbeitete
Schmuckstücke (Akkusativobjekt).
Genitivobjekt und Präpositionalobjekt stehen in der Regel ganz rechts hinter den Angaben
und anderen Objekten.
Seine Argumente ermangeln schon bei oberflächlicher Betrachtung jeder Logik
(Genitivobjekt).
Er dankte ihm mit vielen Worten für seine Hilfe (Präpositionalobjekt).
Auch der Gleichsetzungnominativ steht im Allgemeinen am Ende des Satzes.
Er wurde zwei Jahre später aufgrund seiner guten Arbeit der neue Abteilungsleiter.
(Gleichsetzungsnominativ)
Die Stellung von Dativ- und Akkusativobjekten hängt davon ab, ob sie eine neue oder eine
schon bekannte Information beinhalten.
Eine schon bekannte Information in einem Dativ- oder Akkusativobjekt ist gekennzeichnet
durch einen bestimmten Artikel, durch ein Personalpronomen, oder durch ein
Demonstrativpronomen.
Er sucht den (bestimmter Artikel) Schlüssel. Er sucht ihn (Personalpronomen). Er sucht
diesen (Demonstrativpronomen) Schlüssel.
Eine neue Information in einem Dativ- oder Akkusativobjekt liegt vor, wenn vor dem Objekt
ein unbestimmter Artikel oder kein Artikel steht.
Er sucht ein (unbestimmter Artikel) Streichholz. Er sucht Streichhölzer. (ohne Artikel)
Enthält das Dativ- oder Akkusativobjekt eine bekannte Information, so steht es in der Regel
vor den Angaben und anderen Objekten.
Ich habe ihn vor zwei Tagen im Kaufhaus getroffen.
Enthält das Dativ- oder Akkusativobjekt eine neue Information, so steht es im Allgemeinen
hinter den temporalen, kausalen und modalen Angaben, aber vor den lokalen Angaben und
den anderen Objekten.
Finite Verbform
Die Verbform, die in Person und Numerus bestimmt ist, heißt Personalform, finite
(bestimmte) Verbform oder Finitum. Die Veränderung (Beugung) beim Verb nennt man
Konjugation. Die Wahl dieser Verbform richtet sich in Person und Numerus immer nach
dem Subjekt.
Konjugation der Verben
Verben können stark oder schwach konjugiert werden. Von einigen Verben gibt es
nebeneinander starke und schwache Konjugationsformen. Im deutschen Sprachgebrauch
setzt sich immer mehr die schwache Konjugation durch (backen – buk = stark konjugiert und
backte = schwach konjugiert).
Die Termini „psychologisches Prädikat und Subjekt“ sind aber unglücklich gewählt und
haben in der Grammatik keine Verbreitung gefunden.
Die kommunikative Satztheorie wurde in den Arbeiten von Erich Drach (Schüler von Paul)
erweitert: das Wichtigste in der kommunikativen Theorie ist die Darstellung der Gesetzte der
Wortfolge und ihre Rolle beim Ausdruck des kommunikativen Inhaltes des Satzes. Vor
allem hat er zwei entgegengesetzte Tendenzen im Deutschen hervorgehoben:
1. die Tendenz zur festen Wortstellung, d.h. Zweitstellung des Prädikats (die
Konkretisierung); Satzmitte, Rahmenkonstruktion)
2. die Tendenz zur Verschiebbarkeit von Subjekt, Objekt und adverbiale Bestimmung.
Sinnwort kann man finden:
‘ im geschriebenen: letzte Position
‘ im mündlichen: Intonation
Nach der Beziehung zur Kategorie der Komparation lassen sich im Rahmen der qualitativen
Adjektive 2 Gruppen unterschieden:
+
vergleichfähige: groß – größer – am größten
vergleichunfähige: rot, hölzern.
Diese Fähigkeit ist von der lexikalischeb Bedeutung des Adjektivs abhängig.
Adverb bezeichnet in der Grammatik eine Wortart. Als Wortart ist das Adverb zu
unterscheiden von der Funktion einer adverbialen Bestimmung; Adverbien dienen
typischerweise als Adverbial, kommen jedoch manchmal auch in anderen Funktionen vor
(als Prädikativum, Attribut oder Ergänzung).
Als weitere typische Eigenschaft von Adverbien gilt, dass sie als Einzelwörter auftreten, die
selbst schon Satzglieder bilden, und dass sie unveränderlich sind (d. h. nicht flektierbar).
[1]
Da adverbielle Verwendungen von Wörtern wie schnell oder spät Wörter zeigen, die im
Prinzip flektierbar sind“ werden solche Fälle in der Sprachwissenschaft regelmäßig nicht als
Adverbien eingestuft, sondern als Adjektive in adverbiellem Gebrauch.
Adjektive, die als Attribut zu einem Substantiv gebraucht werden, werden im Deutschen
flektiert (gebeugt), d. h., sie zeigen in dieser Konstruktion Übereinstimmung mit dem
Substantiv in den Merkmalen Kasus, Numerus und Genus. Zwischen dem Artikel und dem
Substantiv „Auto“ erscheint das Adjektiv „schnell“ daher in der Form „schnelle“, in anderen
Verwendungen erscheint es unverändert.
28. Der Satz auf dem kommunikativen Niveau. Modifizierung des Inhaltplans und des
Ausdrucksplans
Ein Satz ist eine aus einem Wort oder mehreren Wörtern bestehende in sich
geschlossene sprachliche Einheit. Definitionen des Satzbegriffs sind in verschiedenen
Perspektiven gegeben worden, die sich miteinander nicht decken. Vor allem kann der Begriff
Satz grammatikalisch definiert werden, als größte Einheit, die durch die Regeln
der Syntax erzeugt werden kann. Manche Auffassungen sehen den Satz auch kommunikativ
als die kleinste Verständigungseinheit, mit der eine Sprechhandlung (ein Sprechakt)
vollzogen wird, nach anderen Auffassungen wird hierzu der Begriff der Äußerung genutzt.
Jeder Kommunikationsakt ruft also zwei Arten von Reaktion des Gesprächspartners hervor
— eine seelische Reaktion, wobei der Kommunikationsakt beim Gesprächspartner
bestimmte Gefühle auslöst und eine bestimmte Stellungnahme zum Gehörten hervorruft. Die
zweite Art ist eine Hand-fongsreaktion: Der Gesprächspartner reagiert dabei entweder durch
verbale Handlungen auf den Stimulus (er stimmt zu, widerspricht, gibt eine Auskunft usw.)
oder er führt nichtverbale Handlung aus, die er als seine Stellungnahme zum Gehörten
darstellt.
Die moderne Sprachforschung berücksichtigt die pragmatische Wirkung der Rede und nennt
die kommunikative Komponente der geistigsprachlichen Tätigkeit der
Menschen kommunikativ-pragmatische Komponente. Auch betrachtet sie das
Kommunizieren nicht isoliert, sondern als einen Bestandteil der gesamten Tätigkeit der
Menschen im gesellschaftlichen und privaten Lebensbereich, Das Kommunizieren wird
dementsprechend als Sprechhandlungen verstanden, die die Tätigkeit der Menschen in
verschiedenen Bereichen mitsteuern.
Der Satz als die kleinste kommunikative bzw. kommunikativ-pragmatische Einheit besitzt
ein System von Formen (Satzformen), die das Ausführen verschiedenartiger
Sprechhandlungen ermöglichen: 1) die Aussageform, 2) die Frageform, 3) die
Aufforderungsform. Diese Satzformen gehen in das Satzparadigma ein und haben jede eine
entsprechende äußere Struktur und eine grammatische Bedeutung.
Die zweite Gruppe umfaßt die Ansätze, die zwar auch ausdrucksseitig
orientiert sind, bei denen aber den Grundmodellen (und nicht deren konkreten Belegungen)
bestimmte inhaltliche Bestimmungen zugeordnet werden.
Als Vertreter einer dritten G ruppe wird Brinkmann angeführt, dessen Satzmodelle auf die
Inhaltsebene bezogen sind. Helbig sieht es für diese Gruppe als typisch an, daß für die
Inhaltsmodelle im Sinne der Inhaltbezogenen Grammatik bestimmte Sehweisen von
Sachverhalten ausschlaggebend sind, während deren morphosyntaktische Ausprägung keine
entscheidende Rolle spielt.
Die logisch-grammatischen Satztypen von Admoni folgen als vierte Gruppe, die im
Gegensatz zu Brinkmann von objektiven Sachbezügen selbst geprägt sein sollen und nicht
von einer einzelsprachen-spezifischen Sehweise dieser Sachverhalte.
In der fünften und letzten Gruppe erscheinen die Vertreter der Funktionalen Grammatik der
Potsdam er Schule, die ihrerseits an B rinkmann anknüpfen. Helbig sieht jedoch einen
prinzipiellen Unterschied zur dritten Gruppe, “indem die inhaltlichen Grundmodelle
sachbezogen verstanden — oder mißverstanden — werden” . Im Funktionsbegriff dieser
Grammatikrichtung seien inner- und außersprachliche Faktoren miteinander vermischt.
31. Der Satz als Systemeinheit bzw. Redeeinheit. Satz und Äußerung
Ein Satz und eine Äußerung können, was den Wortlaut betrifft, koextensiv sein. Sie werden
auch in linguistischen Texten i.a. in gleicher Form notiert, nämlich in Kursivsatz . Sie sind
jedoch auf verschiedenen theoretischen Ebenen angesiedelt, und alle zwischen ihnen
bestehenden Unterschiede hängen damit zusammen.
Aus dem bloßen Erleben und nicht-intentionalen Verhalten entsteht durch Sinn
Intentionalität und somit Handeln. Aus dem Handeln wird durch die Orientierung auf andere
soziales Handeln. Und aus dem sozialen Handeln wird durch eine geteilte
Bedeutungsvermittlung kommunikatives Handeln.
Mit dem Begriff der grammatischen Kategorie ist der Begriff des Paradigmas aufs engste
verbunden. Das Paradigma einer Kategorie ist die Gesamtheit der durch sie erfassten
Wortformen. Deshalb kann das morphologische Paradigma als Existenzform einer
grammatischen Kategorie angesehen werden. Man nennt so ein definiertes Paradigma auch
Mikro- oder Kleinparadigma zum Unterschied von Makro- oder Großparadigma, das
seinerseits die Gesamtheit der Mikroparadigmen darstellt, die einer flektierenden Wortklasse
zugewiesen werden. Zum Makroparadigma des Verbs zählt man die Mikroparadigmen der
Person, des Numerus, des Tempus, des Modus und des Genus.
Das Mikroparadigma eines Wortes verhält sich zum Makroparadigma seiner Wortart wie das
Besondere zum Allgemeinen.
Das morphologische Paradigma kann als Existenzform einer grammatischen Kategorie
angesehen werden,da unter dem Paradigma einer Kategorie die Gesamtheit der durch sie
erfaßten Wortformen verstanden wird. Man nennt so ein definiertes Paradigma auch Mikro-
oder Kleinparadigmazum Unterschied von Makro- oder Großparadigma,das seinerseits die
Gesamtheit der Mikroparadigmen darstellt, die einer flektierenden Wortklasse zugewieseri
werden. Zum Mikroparadigma des Verbs zahlt man die Mikroparadigmen der Person, des
Numerus, des Tempus, des Modus und traditionell auch noch das Generalverb.
In der Regel kann immer nur ein Determinativ in einer Nominalphrase vorkommen.
Arten von Determinatoren Bearbeiten
Determinatoren dienen dazu, ein Substantiv (als Beispiel diene hier Känguru) in Bezug zur
Klasse seiner Referenten zu setzen. Diese Klasse beinhaltet alle möglichen sprachlichen
Objekte, auf die das Wort Känguru referieren kann (also zum Beispiel alle Kängurus des
Planeten Erde, alle Kängurus in Texten oder auf Bildern usw.).
Artikel Bearbeiten
Primär wird unter Determinativen der Artikel verstanden, der in zwei paradigmatischen
Kategorien auftritt.
-der unbestimmte (indefinite) Artikel zur Referenz auf ein unbestimmtes Exemplar einer
Klasse.
Eine besondere Form des indefiniten Artikels ist der Nullartikel als Begleiter von Nomina,
die etwas Unzählbares bezeichnen.
-der bestimmte (auch definit genannte) Artikel zur Referenz auf ein bereits bekanntes,
erwähntes, eindeutig identifiziertes oder eindeutig identifizierbares (der, die, das) Exemplar
einer Klasse.
- Der bestimmte Artikel schafft auch generische Referenz, also Referenz auf alle Exemplare
einer Klasse.
Von einigen Wissenschaftern wird auch der Text zu den syntaktischen Einheiten gezählt,
dann als größte syntaktische Einheit angesehen. Dies bietet sich z.B. dann an, wenn man auf
der Unterscheidung von "Satz" als sprachlicher und "Urteil" als gedanklicher Einheit aufbaut
und den Text als komplexes Urteil definiert