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Eintscheidungsinformatik
❖ Computer-Unterstützung Entscheidung
Seminar 50%
• 10% - Anwesenheit und Seminararbeit
• 10% - Aufgabe Präsentation 2021 IT-
Trends
• 30% - Test – MS Excel+Power BI
Vorlesung 50%
(mündliche Online-Prüfung)
Die Struktur der Vorlesungen und Seminare
8
Aufgabe Präsentation 2021 IT-Trends
https://www.office.com
Power BI Desktop
https://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=58494
Die intelligent Wissen wird die Fähigkeit, im Interesse
des Unternehmens kurz / mittel / lang wirken
verstärken können:
Kunde: “Wozu brauche ich BI? Mein Shop-Umsatz wächst doch jedes Jahr um
20%!”
BI Firmen: “Nun, mit BI hätten Sie womöglich noch bessere Entscheidungen
getroffen und der Shop wäre jedes Jahr um 42% gewachsen!”
• Der Kampf um Kunden, Umsatz und Anteile wird online härter und härter:
Immer mehr Anbieter (z. B. klassische Filialisten oder Shopping-Clubs) mit
immer größeren Werbebudgets drängen auf den Markt und verschärfen den
Wettbewerb.
• Die Folge: Der Druck, auf allen Ebenen zu optimieren, steigt in immer
höherer Geschwindigkeit.
• Jeder einzelne Bereich Ihres Unternehmens hat eigene IT-Tools, mit denen
das operative Geschäft abgewickelt wird. Es entstehen große, separate
Datenlager, in denen riesige, doch meist unerschlossene Potentiale
schlummern.
• Die Herausforderung besteht nun darin, die relevanten Daten aus heterogenen
Quellen sinnvoll miteinander zu verknüpfen – für bessere, fundierte
Entscheidungen. Manuell kann das nur bedingt geleistet werden.
Warum brauchen wir Business Intelligence (BI)? - 2
• Mit den unterschiedlichen BI-Systemen, die der Markt zu bieten hat, können
Sie diese Herausforderung sowohl technisch als auch inhaltlich meistern.
Zunächst wird mit der BI-Lösung ein großes, integriertes Datenlager (Data
Warehouse) aufgebaut, in das (mehrmals täglich) die relevanten Daten aus den
verschiedenen Quellen automatisch eingespeist werden.
• Auf Basis dieser aggregierten Datengrundlage lassen sich dann die ganzheitlich
generierten Kennzahlen ermitteln – ohne manuellen Aufwand, aber dafür mit
Funktionen wie z. B. einfach zu setzenden Abweichungsalarmen, der
Möglichkeit, durch detaillierte Analyse wichtige Zusammenhänge unmittelbar
zu erkennen sowie vor allem der automatischen Generierung von intelligenten
Kennzahlen und damit einhergehenden konkreten Handlungsempfehlungen.
27
Informationssystem - ein Ansatz in
Bezug auf Business
• Eine Lösung auf Basis von Organisations-
und Führungsinformationstechnologien,
um umweltpolitische Herausforderung
• Ein Tool, das Wert für die Organisation
schafft
• Organisations-und Führungs Dimension
Größe
12/3/2020
Informationssystem - Organisationsgröße
• MENSCHEN
– Manager, Wissensarbeiter, für die Arbeitnehmer,
Produktion / Service-Mitarbeiter, Experten
• STRUKTUR
– Funktionen, Hierarchie-Management
• GESCHÄFTSPROZESSE
– Ähnliche Aktivitäten, um eine objektive, formellen
und informellen Regeln zu erreichen
• KULTUR
– Set von den meisten Mitgliedern der Organisation
akzeptiert Werte
12/3/2020
Informationssystem - Größenverwaltung
12/3/2020
Informationssystem –
technologische Dimension
• IT-Infrastruktur
12/3/2020
Informationssystem (IS) -
technologische Ansatz
• Eine strukturierte Gruppe von Ressourcen:
Hardware, Software, Personen, Daten,
Verfahren für die
– Sammlung
– Speicherung
– Verarbeitung und
– Verbreitung von Informationen innerhalb der
Organisation
12/3/2020
IS Komponenten
Organisations Komponenten:
• Informationen
• Geschäftsprozesse
Technische Komponenten:
• Verfahren
• Hardware
• Software
12/3/2020
Daten / Informationen / Wissen
• DATEN
– Einfache quantitative Beobachtungen
• INFORMATIONEN
– Daten begleitet von signifikanten (für einen
bestimmten Benutzer in einem gegebenen
Kontext)
• WISSEN
– Bedeutung der komplexen Beziehungen
zwischen den Informationen in einem
12/3/2020
bestimmten Kontext etabliert
Daten / Information / Wissen
Unabhängig INTELLIGENZ
von Kontext
WISSEN das Verständnis
der Prinzipien
Verstehen Beziehungen
DATEN Verständnis
legere
12/3/2020
IS Typologie
• Transaction Processing Systems (TPS)
• Management Information Systems (MIS)
• Decision Support Systems (DSS)
• Executive Support Systems (ESS)
Executive Support
Systems (ESS)
Management
Decision Support
Information
Systems (DSS)
Systems (MIS)
Transaction
Processing
Systems (TPS)
36
Transaction Processing Systems
(TPS)
37
Management Information
Systems (MIS)
38
Decision Support Systems (DSS)
Entscheidungsunterstützungssysteme
40
Grundlagen
Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS)
Entscheidungsprozess
Intelligence-Phase
• Scan der Umwelt
• Analyse der Ziele
• Sammlung von Daten
• Problemidentifikation und Kategorisierung
des Problems
• Verantwortlichkeiten bzgl. der
Problemlösung
Entscheidungsprozess Design-
Phase
• Entwicklung von alternativen
Handlungsoptionen
• Analyse potenzieller Lösungen
• Modellgestaltung
• Machbarkeitstest
• Ergebnisvalidierung
• Selektion des Auswahlprinzips
Entscheidungsprozess Choice-
Phase
• Festlegung der Verfahrensweise
– Analyseverfahren
– Algorithmen
– Heuristiken
• Test die Modells
Entscheidungsprozess
Implementation-Phase
• Umsetzung der Lösung
– Umgang mit Widerständen
– Unterstützung durch das höhere
Management
– User Training
Eigenschaften eines EUS
• Entscheidungsunterstützungssysteme
zeichnen sich durch die folgenden
Eigenschaften aus:
– flexibel
– adaptiv
– interaktiv
– GUI-basiert
– iterativ
– Modelleinsatz
Eigenschaften und Leistungsvermögen von EUS
Bibliographie
• Entscheidungsunterstützungssysteme Organisatorisches -
Prof. Dr. Peter Chamoni, Mercator School of
Management, 2012 (Source: http://www.msm.uni-
due.de/index.php?id=3337&no_cache=1)
• Management Information Systems – Managing the
digital firm, K.C. Laudon, J.P. Laudon, Twelfth Edition,
Pearson Education, 2012
• Business intelligence - Jonathan McCarthy, 2011,
Source: afis.ucc.ie/fcarton/IS%206214/10-
11/UCC%20BI%20Slides.ppt
• Decision support systems and Business intelligence
systems, Turban, Efraim, Aronson Jay, Ed. Pearson
Education, 2007
• Management Information systems & Decision support
systems – F. Albescu, I.Pugna – ed. DualTech, 2003
Entscheidungsunterstützungssystemen
basierend auf Modellen
Vorlesung 2
Vorlesung Inhalt:
• Management-Subsystem-Modelle
• Modellierung
• Modelle und Methoden
• Optimierung des Algorithmus - der mathematischen
Programmierung
• Lösen linearer Programmierung Problem mit Microsoft
EXCEL (Solver)
• Beispiele
Management-Subsystem-Modelle
Modelle (Modelle Bibliothek)
• gesetzt quantitativer Modelle (statistische,
finanziell, Prognose), sortiert nachverschiedenen
Kriterien (Organisationsebene für die sie bestimmt
sind, Feld, etc.)
• Es gibt dem System die Fähigkeit zu
analysieren und Probleme zu lösen.
Numerische Simulationen
Domains:
• Produktion
• Verteilung
• Buchhaltung
• Personalstelle/Personalverwaltung
Techniken:
• Entscheidungstheorie
• Unternehmensforschung
Modelle und Methoden
• Simulation
• Prognosen
Optimierungsprobleme in der Zwischenzeit einige
Alternativen
Lösung:
V1: 3800*60% + 1100*40% = 2620
V2: 4200*60% + 1000*40% = 2920
V3: 3000*60% + 1000*40% = 2200
Bemerkungen:
a) in Bezug auf die Sicherheit Entscheidung
wird auf der Grundlage des gewichteten
Wert jeder Varianten um einen Faktor von
Bedeutung für den Entscheider genommen
werden.
b) in Bezug auf das Risiko auf dieser Werte
Wahrscheinlichkeiten eingreifen .
c) in Bezug auf Unsicherheit gibt es
mathematischen Regeln.
Entscheidungen unter Sicherheit
In diesem Fall ist die Wahl von Optionen auf den folgenden
Kriterien:
• Objektiv - die logisches Denken einbeziehen
• Subjektiv - basierend auf der Idee der zukünftigen
Entscheidungsträger.
W1 3 1 2 150
W2 4 2 5 200
W3 5 6 3 350
W4 2 3 2 220
W5 1 2 4 120
Optimierungsmodell
F (max)(x1,x2,x3) = 45*x1 + 50*x2 + 30*x3
Zwänge:
3*x1 + 1*x2 + 2*x3 <=150
4*x1 + 2*x2 + 5*x3 <=200
5*x1 + 6*x2 + 3*x3 <=350
2*x1 + 3*x2 + 2*x3 <=220
1*x1 + 2*x2 + 4*x3 <=120
x1>=35 x1>=0
x2>=20 x2 >=0
x3>=10 x3 >=0
x1,x2,x3 Є N*
LP Beispiel
The Product-Mix Linear Programming Model
• MBI Corporation
• Entscheidung: Wie viele Computer sollen nächsten Monat gebaut werden?
• Zwei Arten von Großrechner (mainframe computers): CC7 und CC8
• Beschränkungen: Arbeitzeit Grenzen, Rohstoffe Grenzen, Marketing
Untergrenzen
• Entscheidungsvariable:
X1: Masseinheit/Stueck von CC-7
X2: Masseinheit/Stueck von CC-8
• Ziel Function:
Maxim Z (Gewinn)
Z=8000*X1+12000*X2
• Beschraenkungen:
300*X1 + 500*X2 200000
10000*X1 + 15000*X2 8000000
X1 100
X2 200
X1 – integer
X2 - integer
Lineare Programmierung Loesung
Bibliographie
• Entscheidungsunterstützungssysteme Organisatorisches - Prof. Dr.
Peter Chamoni, Mercator School of Management, 2012 (Source:
http://www.msm.uni-due.de/index.php?id=3337&no_cache=1)
• Management Information Systems – Managing the digital firm, K.C.
Laudon, J.P. Laudon, Twelfth Edition, Pearson Education, 2012
• Business intelligence - Jonathan McCarthy, 2011, Source:
afis.ucc.ie/fcarton/IS%206214/10-11/UCC%20BI%20Slides.ppt
• Decision support systems and Business intelligence systems, Turban,
Efraim, Aronson Jay, Ed. Pearson Education, 2007
• Management Information systems & Decision support systems – F.
Albescu, I.Pugna – ed. DualTech, 2003
• Albescu, F., Pugna, I. – Note de curs SIAD, CIG, ASE, Bucuresti,
2014
• Klaus Fuchs-Kittowski, Wissens-Ko-Produktion – Verarbeitung,
Verteilung und Entstehung von Informationen in kreativlernenden
Organisationen, 2000 Source:
http://www.wissenschaftsforschung.de/JB00_9-88.pdf
• Source: https://www.tso.de/produkte/business-intelligence
Beispiel Optimierungsmodell
1. Ein Eisverkaeufer produziert jede Stunde bis zu 10 kg Eis der Sorten A bzw. B .
A B
Verkaufspreis 80 eur/kg 65 eur/kg
Kosten 50 eur/kg 40 eur/kg
Energieaufwand 5 kWh/kg 2 kWh/kg
absetzbar 6 kg 9 kg
Sorten A B Gesamt
Verkaufspreis 80 eur/kg 65 eur/kg
Kosten 50 eur/kg 40 eur/kg
Energieaufwand 5 kWh/kg 2 kWh/kg 30
absetzbar 6 kg 9 kg
Zielfunktion zur Gewinnmaximierung Z(max) -> f(x, y)= 80*x + 65*y – 50*x-40*y = 30*x+25*y
Nebenbedingungen
x+y<=10
5*x+2*y<=30
x<=6
y<=9
Nichtnegativitätsbedingung
x >=0, y>=0
x, y € N*
Graphische Betrachtung
Möchte man die 1. Nebenbedingung
x+y<=10
in ein Koordinatensystem einzeichnen, muss man die Ungleichung nach y auflösen
y<=10-x
und anschließend die Ungleichung als Geradengleichung interpretieren
y=10-x
2*y=30-5*x
Der zugelassene Bereich ist der Durchschnitt endlich vieler Halbebenen und somit ein sogenanntes
konvexes Polyeder mit endlich vielen Eckpunkten.
Die Zielfunktion wird ebenfalls durch eine Gerade dargestellt.
Die mit schwarz markierte Zone interessiert uns. ( Das Polyeder mit 4 Eckpunkten das am Ende
entsteht). Der maximale Eckpunkt ist derjenige an der Kreuzung der ersten zwei Nebenbedingungen.
Jetzt setzen wir die Punkte in die Zielfunktion ein und bestimmen das Maximum.
Z(x,y)=30*x+25*y
z(6,0)=30*6+25*0=180
z(0,9)=30*0+25*9= 225
z(1,9)=30*1+25*9=255
z(3;7)=30*3+25*7=265 => Maximum!
Antwort:
Der maximale Gewinn wird erzielt, wenn der Eisverkaeufer 3 Sorten des Typ A und 7 Sorten des Typ
B produziert.
Eine Einführung in OLAP
(Online Analytical Processing)
Vorlesung 4
Online Analytical Processing (OLAP)
...
Wofür wird OLAP (Online Analytical Processing)
benötigt? (2)
Umsatz pro
Weitere
Distributionskanal?
Dimensionen
Gewinn pro
und Hierarchien
Kundengruppe?
Umsatz
Jan Feb Mrz Q1 Apr ... 2000
Merlot 33 55 56 144 18 ... 760
Cabernet-S. 72 136 117 325 74 ... 1338
Shiraz 85 128 99 312 92 ... 1662
Rotweine 190 319 272 781 184 ... 3760
Chardonnay 55 69 99 223 84 ... 1051
Zinfandel 22 17 47 86 39 ... 493
Weissweine 77 86 146 309 123 ... 1544
Alle Produkte 267 405 418 1090 307 ... 5304
Einführungsbeispiel
Wein-Shop (2)
Cabernet-S.
Merlot Jan 3 72 Feb 4136 Mrz 4117Q1 11Apr 325 3... 74 ...
... 2000 1338
43
Jan Feb Mrz
Umsatz, Schweiz, Telefon Q1 Apr ... 2000
Um satz, Oesterreich, Fax
Shiraz
Cabernet-S.
Merlot Jan 11 Feb 8 8526 Mrz
111282214Q19959 Apr 333124...12 ... 92... ...299 156
2000 1662
Rotw
Shiraz
Cabernet-S.
Merlot eine 19 16 16190
25 54 12 319
30 49 Um
29 272
74 satz,
119 57Alle
781
18
11 ... Regionen,
35
... 184
...
418 ... Alle
480 Distributionskanäle
3760
305
Merlot
Umsatz, Jan 33 Feb 55Mrz 56 Q1144Apr 18... ... 2000760
Schweiz, Homepage
Um satz, Bern, Alle Distributionskanäle
Um satz, Bern, Telefon Jan Feb Mrz Q1 Rotw
Rotw
Shiraz
Cabernet-S.
Apr
Chardonnay
eine
Zinfandel... 2000
48 29 27715534 275469Um
Um
3547 satz,
173 9998Alle
Merlot
satz, Alle
101 Regionen,
4422318
Regionen,
... 84
... 50
Jan
Jan
Hom
Telefon
...702
33 Feb
epage
Feb
...402 5041051 Mrz
55 Mrz 56 Q1
Q1
144 Apr
Apr ...
18 ... ... 2000
2000
760
Shiraz Chardonnay
eine 40 56 118222114 17351710624 15747 276 52 39 8640 ... 39
... 24 ...955... 213493
1181
Merlot
Um satz, Jan 33 Feb 55Mrz 56 Q1144Apr
Bern, Hom epage 18 ... ... 2000 760 MerlotCabernet-S. 3 72 4136 4 117 11 325 3 74
... ... 1338
43
Umsatz, Cabernet-S.
Schweiz, Fax Jan 3 72
MerlotCabernet-S.
Merlot
Um satz, Bern, Fax Feb 4136
Jan 3 72 Mrz 4117Q1 11Apr
Feb 4136 325 3... 74... 2000
Mrz 4117Q1 11Apr
Rotw
Chardonnay
... 431338
Zinfandel
eine
325 Zinfandel
Weissw eine 107 19 178
Chardonnay
3... 74 ...Produkte
... 2000
Alle
Weissw eine431338 6 15267 5 20405
25 34
Um
4 7718 119 satz,
3 8653 404
1227
Alle
314690 10
Shiraz
Cabernet-S.
22Merlot
Regionen,
41823 62
81
94309
1090
33
27
Jan
15
JanFax
... ...5123
...11
... 29 307Feb
...
356
Feb
... ...482 80
2075
85
8 ...202 11
Mrz
1544
128
26 Mrz 2214Q19959 Apr
5304
293
Q1 Apr
333124...12
...
... 92
2000
... ...299 156
2000 1662
Shiraz
Cabernet-S.
Merlot 8 8526 Mrz
Jan 11 Feb 111282214Q19959 Apr 333124...Weissw
12
...
Alle 92
2000 ...299 156
...Produkte
eine 1662 25 42 23 Merlot47 ShirazRotw
Cabernet-S.
65 74 113eine
163 42 19
79
...16 16
... 190
25 54
684 12319
30
797 49 29 272
74 119 57
11 781
18... 35
... 184 ...
418 ...
480 3760
305
Zinfandel 12 9 32 53 19 ... 211
Shiraz Jan 11 Feb
Cabernet-S.
Merlot
Merlot Rotw eine
Shiraz
Cabernet-S.
Chardonnay
Rotw eine
8 8526Mrz
27
111282214Q19959 Apr
19054 1230
19 16 1625
55 27
319492974
69
333124...12... 922000
47
272
99
11781
119 57
101
18
223
... ...299 1561662
...184
35
...Alle
Weissw
50
...418... 305
eine480
Produkte
84
... ...
3760 81Um satz,
1051
504
37
Um
Deutschland,
Rotw
54Shiraz
43137 Cabernet-S.
satz,
171
Deutschland,
Chardonnay
134 eine Alle Distributionskanäle
389 52 82
Jan
Telefon
...48...29 27
Feb
71
567
Mrz
5534 2754693547
1865
Q1
1739998 101
Apr
44223
...
18 ... 84
... 50
2000
...702...402 504
1051
Shiraz
Cabernet-S. 48 29 71 34 54 35 173 98 18
44 Alle ...
... Produkte 702 402 144 221 Shiraz
173 Rotw Zinfandel
Chardonnay
eine
538 146 ...40 2642 56 11 8222
114 173517
106 24
157 47
276 52 86
40
39 ... 24
... 39
...
955 ...
1181 213493
Alle Produkte 144 221Rotw 173 538 2711 111462717 17... 4724 242642
eine
Chardonnay
Chardonnay
101 52 50 24
52
... ...
24 ...
504213
213
Was ist OLAP (Online Analytical Processing) ?
OLAP ist:
• ein Überbegriff für die Technologien, Methoden und
Werkzeuge zur Ad-hoc-Analyse multidimensionaler
Informationen
• eine Komponente der entscheidungsorientierten
Informationsverarbeitung.
Region
Produkt
OLAP Umsatz Zeit
… …
Was ist OLAP (Online Analytical Processing) ?
Merlot
Produkte
Cabernet-S.
Shiraz
Chardonney
Deutschland
Zinfandel Oesterreich
Schweiz
Aug
Nov
Sep
Feb
Dez
Jun
Jan
Apr
Mrz
Okt
Mai
Jul
Zeit
OLAP Charakteristika Hierarchien
Alle Produkte
Rotweine
Produkte
Merlot
Cabernet-S.
Shiraz
Weissweine
2000
Aug
Nov
Sep
Feb
Jun
Dez
Jan
Apr
Mrz
Okt
Mai
Jul
Q1
Q2
Q3
Q4
Zeit
OLAP Charakteristika
Flexible Präsentation (1)
Umsatz, Jun
Grundoperationen CH D A Alle Regionen
Rotweine 200 100 50 350
Weissweine 120 110 30 260
Alle Produkte 320 210 80 610
Roll-
Drill- Umsatz, Jun up
down CH D A Alle Regionen
Rotweine 200 100 50 350
Chardonnay 25 34 22 180
Zinfandel 12 9 32 80
Weissweine 120 110 30 260
Alle Produkte 320 210 80 610
Grundoperationen - ROLUP
Ein Roll-up entspricht also einem Hinauszoomen aus dem aktuellen
Datenwürfel, was dazu
führt, dass das Ergebnis einen geringeren Detailgrad hat,
z.B. Rollup des Würfels (Produktkategorie / Monat / Stadt) zu
(Produkttyp / Monat / Stadt).
• Dieses Hinauszoomen geschieht entlang einer oder mehrerer
Dimensionen, z.B. Roll-Up
Beispiel oben oder Roll-up zu (Produkttyp / Quartal / Stadt).
• Es ist auch möglich, zur Wurzel TopD einer oder mehrerer
Dimensionen zu navigieren.
Geschieht dies entlang aller Dimensionen, beinhaltet das Ergebnis
nur noch einen Fakt
Grundoperationen - Drill-Down
Kennzahlen Umsatz
Slice & Dice
Umsatz
Alle Regionen
Gewinn
Produkte Rotweine 3200
Regionen Weissweine 1900
Zeit Alle Produkte 5100
Umsatz
Kennzahlen Alle Regionen
Umsatz
Eine beliebige Kombination Qtr1 900
Gewinn
Qtr2 1300
von Dimensionen und Aus- Produkte
Regionen Qtr3 1200
prägungen kann angezeigt Qtr4 1700
Zeit
werden. 2000 5100
Grundoperationen
Der ETL Prozess wird verwendet um Daten aus einer oder mehreren
Datenbanken zu bearbeiten und in das Datewarehouse zu
schreiben.
OLAP und Data Warehousing
Zwei Sichten auf den gleichen Prozess
Data Warehousing OLAP
ROLAP
Relationales Komplexe Anfragen können hohe
OLAP Antwortzeiten verursachen
Daten werden
relational
Grosse Datenmengen verarbeitbar ☺
gespeichert
Hybrides OLAP
HOLAP
MOLAP
Multidimen-
sionales OLAP
Schnelle Antwortzeiten auch auf
komplexe Anfragen
☺
Daten werden
multidimensional
Verarbeitbare Datenmenge beschränkt
gespeichert
Unterschiede zwischen transaktions-orientierten
und analyseorientierten Systemen
OLTP OLAP
(Online Transaction Processing) (Online Analytical Processing)
Vorlesung 3
Wiederholung
Was ist lineare Programmierung?
Quelle: http://www.mathebibel.de/lineare-optimierung
Was bedeutet die
Nichtnegativitätsbedingung graphisch?
Quelle: http://www.mathebibel.de/lineare-optimierung
Was bedeutet die
Nichtnegativitätsbedingung graphisch?
Quelle: http://www.mathebibel.de/lineare-optimierung
Produktionsproblem
• In einer Fabrik werden zwei verschiedene Sorten von
Kabeln hergestellt und für 150 € (Typ A) bzw. 100 € (Typ
B) pro 100 Meter verkauft.
– Für Kabel des Typ A benötigt man 16kg Plastik und 4kg
Kupfer.
– Für Kabel des Typ B benötigt man 6kg Plastik und 12kg
Kupfer.
• Die produzierte Menge von B darf nicht größer sein als die
doppelte Menge von A.
• Außerdem beträgt der Materialvorrat derzeit nur 252kg
Plastik und 168kg Kupfer.
• Welche Mengen der beiden Kabelsorten maximieren unter
Einhaltung der Nebenbedingungen den Umsatz der Firma?
1.) Übersichtliches Zusammenstellen der Aufgabe
4*x+12*y<=168
und wegen y <= 2x gilt:
2x−y>=0
Die Nichtnegativitätsbedingungen
x1>=0; x2>=0;
y1>=0; y2>=0
3.) Graphische Betrachtung
Möchte man die 1. Nebenbedingung
16x+6y<=252
in ein Koordinatensystem einzeichnen, muss man die Ungleichung nach y
auflösen
6y≤−16x+252
y≤−8/3x+42
und anschließend die Ungleichung als Geradengleichung interpretieren
y=−8/3x+42
Wenn Sie davon ausgehen, x = 0 dann y=42
Wenn Sie davon ausgehen, y = 0 dann x=15,75
• Zielfunktion aufstellen
• Restriktionen als ungleichungen aufstellen
• Restriktionen und Zielfunktion einzeichnen
• Rechtsverschiebung der Zielfunktion bis zum äußersten
Tangentialpunkt des Beschraenkungspolyeders
• Optimale Mengen in Gewinnfunktion einsetzen
Literaturangabe
Vorlesung 4
Dimension: Datentyp
– Dimensionselement: Element / Ausprägung
– Attribute: Klassifikations-/Kategorienattribute (inkl. eines
Primärattributs) sowie „dimensionale Attribute“ (zusätzliche
beschreibende Eigenschaften, z.B. Produktfarbe / Gewicht)
Wiederholung
Source: https://dbs.uni-leipzig.de/file/dw-ss08-kap3.pdf
Das multidimensionale Modellierung
Variablen (Metriken, Messwerte oder Kennzahlen)
sind die quantitative, messbare in herkömmlichen
Maßeinheiten (als kg, Schnitte, Geldeinheiten).
Eine Variable ist ein numerisches Attribut eines
Elements der Basis von Fakten, Indikator oder der
Maßnahme, die die Leistung des Modells Aktivität
analysieren.
Dimensionstabelle
Faktentabelle
Dimensionstabelle
Source: (Mansmann and Scholl, 2008)
Star/Stern-Schema formal
✓ Formale Definition: Star-Schema besteht aus einer Menge
von Tabellen D1 , ...Dn ,
– Dimensionstabellen Di bestehend aus (i.a. künstlichen)
Primärschlüssel di und Dimensionsattributen
– Faktentabelle F bestehend aus Fremdschlüsseln d1 , ... dn
sowie Maßgrößen (Kennzahlen) als weiteren Attributen
– Die Dimensionstabellen sind i.a. denormalisiert, d.h. nicht in
dritter Normalform Faktentabelle F (PA1 PA2, …, PAn; f1, f2,
…, fm)
Die Faktentabelle
Zeit_id Verhfahren_id
Tag Fakttabelle Verrfahrenname
Monat
Semester TRANSAKTIONEN
Jahr
Zeit_id
Verfahren_id
Filiale_id
Kunde_id
SummeProvision Dimension
FILIALE
Dimension
KUNDE Filiale_id
Filialename
Kunde_id Ort
Kundename Gebiet
Kundenart
Sternmodell Lösung
SNOWFLAKE MODEL (Schneeflocke Modell)
Das Snowflake Model (Schneeflocke Modell) ist eine
Erweiterung des Star Model in der Weise, daß hier
Hierarchien in den Dimensionen zugelassen sind.
SNOWFLAKE Schema (Schneeflocke Modell)
Zeit Produkt
IDZeit
IDZeit IDProdukt IDProdukt
Tag Gesamtbetrag Produktname
Monat Gesamtwert MarkeProdukt
Quartal Produktkosten Produktsubkategorie
Semester AnzahlKunden Produktkategorie
Jahr Bezirk
Mögliche Kennzahlen zu erhalten – Sumof Menge, Sumof Wert, Sumof Total Rabatt,
Sumof Total MwSt, Sumof Gesamtwertert MwSt, Gesamtwert Rabatt
Die Berechnungen sind:
Wert=Sum(Menge*Preis)
Gesamtrabatt=Sum(Menge*Preis*Rabatt)
Gesamt MwSt=Sum(Menge*Preis*MwSt)
Gesamtwert mit MwSt=Sum(Menge*Preis*(1+MwSt))
Gesamtwert mit Rabatt=SUM(Menge*Preis-Menge*Preis*Rabatt)
Dimension Dkunde
Dimension Dzeit
Dimension DDIENST
Oder
Schneeflockenmodell
i.Entwerfen Sie OLAP Würfel zum Markieren des gesamten Verkaufswerts fuer jeden
Kunden, Monat und Dienstleistunsgskategorien im Jahr 2009
Der OLAP Wuerfel ist eine virtuelle Tridimensionelle Darstellung einer Abfrage an das
Ladenlager mit drei Dimensionen: Zeit (dargestellt durch Monat und Jahr), Kunde (durch
Kundennamen dargestellt) und durch Kategorie Dienst (in einer Kategorie von Dienst sind
mehrere Dienstleistungen inbegriffen).
Die Kennzahl wird auf die drei Dimensionen berechnet und angezeigt und wird durch
den Gesamtverkaufswert (SumofWert) dargestellt. Stellen Sie sich den Gesamtwert in
jedem Monat des Kalenderjahrs 2009 von Geschäftskunden des Supermarkts Carrefour
vor, fuer verschiedene Kategorien von Dienstleistungen (Zahlungen - Bargeld / Karten /
Gutscheine, Versicherung, Bezahlung von Rechnungen, kostenlose Lieferung nach
Hause
Aufgabe
Erstellen Sie das betreffende konzeptuelle Modell des Datenlagers (Data Warehouse).
Lösung
Die Datenanalyse kann aus verschiedenen Perspektiven (Dimensionen)
durchgeführt werden.
In Tabelle Bestellung Attributten B_Datum und Lieferdatum identifizieren.
Deshalb können wir eine Zeitdimension identifizieren. Die Zeitdimension
wird durch eine ID identifiziert und können verschiedene Hierarchien
enthalten je nachdem, wie detailliert wir wollen Analyse zu tun.
*
Dimension Dimension
ORT LAND
1 1
OrtID Land_ID
Ortname Landname
*
Land_ID
Big Data
Vorlesung 4
Wie werden die Daten gespeichert?
Traditionelle Datawarehouse
DMBS OLAP
OLTP
NoSQL
Traditionelle Datenbank
Traditionelle
DMBS
OLTP
• Big Data ist vor allem für den Bereich der Business Intelligence (BI) relevant,
welcher sich mit der Analyse von Daten (Erfassung, Auswertung, Darstellung)
befasst.
• Big Data Analytics beschreibt die systematische Auswertung/Analyse großer
Datenmengen mit Hilfe neu entwickelter Software.
• Big Data Software umfasst im Gegesatz zu herkömmlichen Software Lösungen
besondere Funktionen und Techniken, die die parallele Verarbeitung vieler Daten
ermöglicht.
• Verarbeitung vieler Datensätze
• schneller Import von Daten
• schnelle Suche und Abfrage von Daten
• gleichzeitige Bearbeitung mehrerer Abfragen
• Analyse unterschiedlicher Informationstypen
BI / Big Data in einer integrierten Anwendungslandschaft
Literaturhinweise
• META Group, "3D Data Management: Controlling Data Volume, Velocity, and
Variety." Februar 2001.
• W. Christl: Kommerzielle digitale Überwachung im Alltag. PDF,
auf: crackedlabs.org, November 2014, S. 12.
• R. Reichert: Big Data: Analysen zum digitalen Wandel von Wissen, Macht und
Ökonomie. transcript Verlag, Bielefeld 2014, S. 9.
• Prof. Dr. Stefan Selle, Data Analytics Wie sich Daten sinnvoll nutzen lassen, 2016
http://ikt.saarland/fileadmin/saaris/medien/PDF_Vortraege/IKT/22.02.2016/Data
_Analytics_20160222_final.pdf
• https://www.sas.com/de_at/insights/big-data/test-rss-what-is-big-data.html
• http://www.softselect.de/wissenspool/big-data
• https://wr.informatik.uni-
hamburg.de/_media/teaching/wintersemester_2015_2016/bd-1516-
einfuehrung.pdf