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[Mark.Schutera@gmail.com]
1. EINLEITUNG
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Kontinuierliche Erregungsleitung:
Leitungen sind durchgehend polar. Bei
marklosen Nervenfasern, das heißt bei
fehlender Myelinisierung, wird der Impuls
durch das Axon von Abschnitt zu Abschnitt übertragen, indem der vorhergehende
Abschnitt ein Aktionspotential an den benachbarten, noch nicht erregten Abschnitt
weiterleitet.
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4. STÜTZAPPARAT
Eigenschaften:
Außen von Knochenhaut überzogen. Diese ist
sehr gut durchblutet und reich an Nervenfasern.
Darunter liegt die eigentliche Knochensubstanz,
die Knochenrinde, die aus zwei
Lamellenschichten besteht. Im Inneren des
Röhrenknochens befindet sich das
Knochenmark. Hier werden weiße und rote
Blutkörperchen sowie Blutplättchen gebildet.
• Knochenbildung aus Knorpelgewebe
(Chondrale Ossifikation)
• Spongiosa ordnet sich entsprechend Zug-
und Drucklinien des Knochen an
(Leichtbau)
• Frakturheilung (Kallusreaktion: Faserknorpel, daraus provisorisches Gerüst)
• Überträgt Zug- und Druckspannungen
Funktionen:
• Gewährleisten Form und Beweglichkeit des Körpers
• Schutzfunktionen für innere Organe (Schädel, Becken)
• Ermöglichen Funktion anderer Organe (Brustkorb)
• Bildungsstätte für Blutzellen (Knochenmark)
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Knochenbildung:
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5. BEW EGUNGSAPPARAT
Eigenschaften:
• Erregbarkeit
• Elastizität
• Extensibilität
• Kontraktilität
Funktionen:
• Körperbewegungen
• Stabilisierung der Position
• Substanzen innerhalb des Körpers bewegen
• Wärme erzeugen
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Kraft-Länge:
Die maximale isometrische Kraft, die bei
einer vorgegebenen Muskellänge
aufgebracht werden kann.
Kraft-Geschwindigkeit:
Verhältnis zwischen der aktiven
Kraft eines Muskels und seiner
korrespondierenden
Längenänderungsgeschwindigkeit.
Je größer die Last, desto
langsamer ist die max.
Kontraktionsgeschwindigkeit.
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Arterien: Führen das Blut vom Herzen weg. Gefäße des Hochdrucksystems.
Besitzen eine Muskelschicht für den aktiven Transport.
Venen: Führen Blut zum Herzen hin. Besitzen Ventilklappen zum „passiven“
Bluttransport.
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7. NARKOSE
Abschalten von:
• Hypnotika: Bewusstsein
• Analgetika: Schmerzempfindung
• Relaxantien: Abwehrreflexe und Muskelspannung
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Kreissystem:
• Medikamentendosierung befindet sich in einem Reservoir
• Über ein gesteuertes Ventil gelangt der sog. Frischgasflow in den
Beatmungskreislauf
• Das mit der Ausatemluft gemischte Frischgas wird dabei über einen
Kohlendioxid-Absorber geleitet.
• Der Patient atmet das Narkosegasgemisch über das Inspirationsventil ein.
• Beim Ausatmen öffnen das Exspirationsventil und das Fortleitungsventil,
so dass ein Teil der verbrauchten Luft abgeleitet wird. Der Rest verbleibt im
Kreissystem und wird mit aus dem Reservoir zuströmendem Frischgas zum
Beatmungsgerät geleitet.
• Das Beatmungsgerät sorgt dafür, dass der Luftstrom im Kreislauf in
Bewegung bleibt und übernimmt somit die Atemfunktion des Patienten.
Medikamentendosierung: 30% Sauerstoff, 68% Lachgas, 2% Isofluorane. Über
mechanische Feindosierventile oder elektronische Gasdosierung.
Beatmung: Kontrollierte Beatmung durch Ventilator (Volumenkontrolliert,
Druckkontrolliert). Inspiration über CO2-Absorber, Exspiration und
Sauerstoffmessung.
Monitoring:
• Gerätemonitoring (Sauerstoff, Druck, Volumen, Kohlendioxid,
Anästhesiemittel)
• Patientenmonitoring (EKG, nicht-invasiver Blutdruck, SpO2)
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8. ATMUNGSSYSTEM
O2 Transport:
• Transport durch Lungenbelüftung (Ventilation) in die Lungenbläschen
(Alveolen)
• Übertritt des O2 durch Diffusion in das Blut der Lungenkapillaren,
• O2 -Transport mithilfe des Hämoglobins zu den Gewebekapillaren und
• Diffusion von O2 aus den Gewebekapillaren zu den benachbarten Zellen.
CO2 Abtransport: In umgekehrter Reihenfolge jedoch löst sich CO2 im Blut und ist
deshalb nicht auf das Hämoglobin angewiesen.
Inspiration:
• Zwerchfellkontraktion
• Vergrößert Volumen des Brustkorbes
• Unterdruck entsteht
• Lunge dehnt sich aus
• Luft strömt durch die Atemwege in die Lunge.
Exspiration:
• Atemmuskulatur (Zwerchfell) entspannt sich
• Elastische Fasern ziehen sich zusammen
• Luft wird durch Zusammenziehender Lunge
wieder hinaus gedrückt.
• Bei forcierter Ausatmung (oder Asthma) wird
auch die Atemhilfsmuskulatur eingesetzt.
• Medikamente
• Gewichtsreduktion,
• Verzicht auf Alkohol und Nikotin
• Stärkung der Muskulatur (Musizieren mit Blasinstrument)
• Unterkiefer-Protrusionsschiene
• (n)CPAP-Atemtherapiegeräte – „pneumatische Schienung“
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BESCHREIBEN SIE DEN WEG VON DER PRODUKTION DER SAMEN- UND
EIZELLE BIS ZUR EINNISTUNG IM UTERUS.
Samen:
• Hoden produziert Spermien (72 Tage Reifezeit)
• Weitere 10 Tage Reifung im Nebenhoden
• Spermien werden mit Ejakulat über den Samenleiter und die Harnröhre des
Mannes in die Scheide der Frau ausgeschleudert
• Spermien wandern zum Uterus (Gebärmutter)
o Während fruchtbare Tage der Frau: Aufnahme in den Zervixschleim, wo
sie ernährt und gelagert 5 – 7 Tage überleben können
o Während unfruchtbare Tage: Zervixschleim zäh und unzugänglich
(Infektionsschutz)
• durch muskuläre Kontraktion der Gebärmutter entsteht eine Art Sogeffekt, der
die Spermien zu den Eileitern hinzieht
Eizelle:
• Von Geburt an alle Eizellen vorhanden
• Reifung in den Eierstöcken und Eisprung
• nach dem Sprung nur ca. 6 – 12 Stunden befruchtbar
Befruchtung:
• Vereinigung von Spermium und Eizelle
• Flimmerhärchen in den Eileitern + Peristaltik transportieren die befruchtete
Eizelle innerhalb von 5 Tagen in den Uterus (Gebärmutter) wo sie sich
einnistet.
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Sensitivität: Anteil der korrekt als positiv klassifizierten Objekte an der Gesamtheit
der tatsächlich positiven Objekte (werden alle Kranken tatsächlich erfasst)
Spezifität: Anteil der korrekt als negativ klassifizierten Objekte an der Gesamtheit
der in Wirklichkeit negativen Objekte
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WAS SIND DIABETES MELLITUS TYP I UND II? WAS BEWIRKT INSULIN?
Proteinverdauung:
• Magen: durch HCl und Pepsine werden die Eiweiße denaturiert und in
kleinere Bruchstücke (Peptide) zerteilt.
• Zwölffingerdarm: Im Zwölffingerdarm Abbau durch Pankreasenzyme Trypsin
und Chymotrypsin.
• Dünndarm: Durch Enzyme aus der Darmschleimhaut Aufspaltung in
Aminosäuren. Und deren aktive Aufnahme.
Fettverdauung:
• Magen: Enzymatische Spaltung,
• Zwölffingerdarm: Emulgierung durch Gallensäure und enzymatische
Spaltung, kurzkettige Fettsäuren gelangen über die Pfortader zur Leber und
von dort zu den Leberzellen.
• Dünndarm: Rest wird als Fetttröpfchen von der Dünndarmschleimhaut
resorbiert. Gelangen über den Lymphweg ins Blut.
Kohlenhydrate:
• Mund: Verdauung durch Enzym Amylase im Speichel.
• Dünndarm: Weitere Spaltung durch die Pankreasamylase.
Dünndarmschleimhaut resorbiert Monosaccharide transportiert diese über die
Pfortader ins Blut
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BMI = m /l²
Dabei sagt ein Body-Mass-Index 25-30 Übergewicht und ein BMI >30 Adipositas
aus. Jedoch wurden die Grenzen willkürlich festgesetzt und Berücksichtigt weder
das Alter noch das Geschlecht. Aber leichtes Übergewicht schützt vor Infektionen
und Menschen mit BMI 25-30 leben länger als Normalgewichtige.
90% der bösartigen Darmtumore bilden sich aus Drüsen der Darmschleimhaut.
Dabei 65% bilden sich im Rektum und im Anus.
Screeningmethoden:
Koloskopie: Hohe Erkennungswahrscheinlichkeit
Okkultbluttest
3D-CT „virtuelle Koloskopie“
Tumormarker M2-PK
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Narkose Chirurg hatte mehr Zeit für die Operation, vorher viele Todesfälle durch
Schmerz (Schock)
Hygienischen Bedingungen (z.B. Wundreinigung, Desinfektion) verhindern
Infektionen, Entzündungen und Folgeerkrankungen.
WAS IST EIN AKUTES ABDOMEN UND WELCHE HÄUFIGE URSACHEN DAFÜR
GIBT ES? (APPENDIZITIS UND CHOLEZYSTIS)
Ein akutes Abdomen bezeichnet eine meist akut einsetzende Symptomatik bei
vielfach lebensbedrohlichen Erkrankungen im Bauchraum.
Typische Leitsymptome sind plötzlich auftretende heftige Bauchschmerzen,
Abwehrspannung der Bauchdeckenmuskulatur, Veränderungen der Darmtätigkeit mit
Störung der Darmentleerung sowie Fieber und in schweren Fällen Zeichen des
Kreislaufschocks.
Ursachen:
akute Appendizitis (Entzündung des Wurmfortsatzes des Blinddarms)
akute Cholezystis (Entzündung der Gallenblase, in den meisten Fällen durch
Gallensteine verursacht)
Ungeklärte Ursachen (40% im jüngeren Alter)
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WAS IST DER PLACEBOEFFEKT UND WARUM IST ER SO WICHTIG FÜR DIE
MEDIZIN?
WAS IST DER NOCEBOEFFEKT UND WARUM IST ER SO WICHTIG FÜR DIE
MEDIZIN?
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Reguliert…
den Wasserhaushalt des Körpers.
Blutdruck
den Säure-Basen-Haushalt des Körpers (pH-Wert des Blutes)
den Gehalt an im Blut gelösten Elektrolyten (Homöostase): Natrium, Kalium,
Calcium, Magnesium, Phosphat, Bicarbonat.
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Steinschnitt: Lithotomie, Dammschnitt bis zur Blase dann Entfernung des Steins mit
dem Finger (veraltet).
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