Ruto zufolge ist „der Konflikt um die Sahara nur eine Ausrede, um es Algerien
zu bewerkstelligen, den Reichtum seiner Bevölkerung weiterhin für verlorene
Zwecke zu vergeuden“, hinzufügend, dass „die Schaffung eines separatistischen
Staates in Südmarokko nur eine Fantasie sei, welche von denen gespeist wird,
die weder Frieden noch Einheit noch Wohlstand für afrikanische Staaten
erwünschen.“
Kenias Vizepräsident argumentierte auch, dass sein Land "niemals vor seiner
Neutralität zurückschrecken darf und im Gegenteil direkt mit den Vereinten
Nationen zusammenarbeiten muss, um dem Friedensprozess in Bezug auf die
Sahara-Frage gegenüber Beistand leisten zu können".
In diesem Kontext erinnerte er an die bereits auf den Weg gebrachten bzw.
verhandelten Projekte zwischen den beiden Staaten, im Besonderen an das
Engagement der Gruppe OCP zur Unterstützung des Agrarsektors in Kenia, und
an die Absicht von Marchica Med, in Lamu Island zu investieren, sowie an
politische und wirtschaftliche Partnerschaften zwischen den Regionen Marokkos
und den Grafschaften Kenias, wie die laufende Partnerschaft zwischen der
Region Tanger Tétouan-Al Hoceima und der Grafschaft Mombasa sowie
zwischen der Region Oriental und der Grafschaft Lamu.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com