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Goethe-Zentrum Brasília

Niveau C1.1 (Mo/Mi 7h30)


Lehrerin: Lena Gerstmann
Student: Alexandre Paredes
20. März 2021.

Schreibtraining 1 – Wir haben keine Zeit

Der Zeitungsartikel stellt von vielartiger Aussicht eine


allgemeine Angelegenheit vor, die zurzeit am wichtigsten
ist: der Mangel an Zeit.
Zeit sei Luxus und immer mehr hätten wir es weniger, sagte
aller Befragte, die auf einem Bahnhof waren. Und wenn es
mehr Freizeit geben würde, was die Menschen machen könnte
oder wollte? „Einfach nur still genießen“, sagte ein
achtundvierziger Designer. „Würde ich mehr Yoga machen, auch
mal faulenzen“, erklärte eine sportliche Frau. Ein Mädchen,
das Studentin ist, sagte, dass sie mehr Zeit habe, würde sie
verreisen „und da einfach ganz lange bleiben“. Der
Bahnangestellten hatte nicht einmal keine Zeit, um die
Antwort nachzudenken.
Es ist möglich, zu merken, dass Leute von verschiedenem
Alter und soziale Schicht sich dieselbe Gefühl teilen mit:
Es gibt heute keine Zeit und wenn ich mehr Zeit hätte, würde
ich gern tun, Dinge, dass ich wirklich tun möchte – still
genießen, bleib stehen, faulenzen, verreisen usw.
Tatsächlich erlebt man gegenwärtig eine dauerhafte
Rastlosigkeit, dass es niemandem erlaubt ist, zu Ruhe zu
bleiben. Die Entschleunigung wird für Beschleunigung
beseitigt. Die Grenze zwischen Arbeitszeit und Freizeit wird
vor allem durch Handy-App geblendet.
Ich stimme zu, dass heutzutage eigentlich Zeit etwas sei,
das man viel mehr bräuchte und nie hätte, wie sagte die
Mädchen des Zeitungsartikels.
Dinge und Handlungen, das mir fröhlich machen könnten,
sind mir nicht erlaubt, wie zum Beilspiel Bücher unbeschwert
lesen, ein ruhiger Spaziergang mit meinen Hunden, ein Tag
völlig frei ins Bett mit meiner Frau, um nichts zu machen
und so weiter.
Also, trotzdem man uns unter Druck setzt, müssen wir
manchmal stoppen und Zeit herausfinden.

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