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Vom französischen Hochbarock bis zur Einführung der Böhmflöte

Mozarteum Salzburg, Institut für Musikpädagogik Innsbruck


Dr. Petra Music

1. Die Flötenliteratur zur Zeit des französischen Hochbarock

Die Zeit des barocken Flötenrepertoires:


Einführung der Einklappenflöte Hotteterres (1670) bis ca. 1770 (Nationale Stile entwickeln
sich unabhängig unterschiedlich)

So gut wie keine Querflötenmusik im 17.Jh:


1618-1648 Dreißigjähriger Krieg verwüstet Europa
Militärinstrument Querflöte - das Interesse für Militärinstrumente nach dem Krieg war nicht
sehr groß.
Schriller Klang für das Spiel im Freien
Kompositionen wurden komplizierter und die zylindrische Renaissanceflöte konnte nicht
mehr mithalten. Flöten wurden in größeren Ensembles gespielt, v.a. zur Begleitung von
Vokalwerken.

Alternierende Instrumentation Querflöte (flute traversière, traverso, flute d’Allemagne,


Querflöte, Deutsche Flöte) – Blockflöte (flute à bec, flute, flute douce, flauto, Blockflöte,
Common Flute, English Flute):
Von Marin Marais Pièces en trio 1692 – Philippe Rameau Pièces en concert 1741
geschrieben. Aber die Querflöte wurde langsam mehr und mehr eingesetzt. Besonders beliebt
im Cantabile Stil:
Vorteile der Querflöte:
Größerer Tonumfang (fast eine halbe Oktave mehr)
Mehr Klangliche Möglichkeiten
Bessere Ansprache in der Höhe
Mehr Möglichkeiten zur Intonationskorrektur
Tonarten:
Für die Querflöte Kreuztonarten (v.a. G, D, A, e, h). Sehr instabiles f3, deshalb nicht gut in F.
Für die Blockflöte eher F, C, a, d.
Komponisten nehmen nicht immer Rücksicht (f3 Flöte in Bach Tenorarie!)

Querflöten eher verwendet zum Ausdruck persönlicher Gefühle, oft in Kombination mit Oboe
d’amore. Blockflöte eher zum Ausdruck religiöser Gefühle in Kombination mit Violinen.

Erst während der Herrschaft von Louis XIV wurden andere Instrumente für die Militärmusik
verwendet und die Flöte gewann langsam wieder an Popularität. Erst nach den
Verbesserungen der Hotteterre Familie wurde die Flöte wieder Soloinstrument und die
Querflöte verdrängte die Blockflöte
Vom französischen Hochbarock bis zur Einführung der Böhmflöte
Mozarteum Salzburg, Institut für Musikpädagogik Innsbruck
Dr. Petra Music
Musikalische Formen
Gebrauchsmusik für Theater, Kirche oder Unterhaltung
Akustik: Hallige Kirchen – langsamer Harmonierwechsel, Echo Effekte, Concerto Grosso,
Ripieno – Concertino Trennung
Kammermusik: leisere Instrumente, Cembalo, Laute, Virginal, Clavichord

Rhetorik: Modell für Melodien, egal ob vokal oder instrumental


Tanzsätze – barocke Rhythmen: Klare Organisation, Konstante Bewegung
Basso Continuo entspricht der Entwicklung der Perspektive in der bildenden Kunst, gibt der
Harmonie Tiefe. Dadurch werden komplizierte Melodieentwicklungen wemöglicht.
Freiheit der melodischen Linie.

Italienische Komponisten können durch die Entwicklung des Basso Continuo mehr
Abwechslung in die Instrumentalmusik zu bringen. Durch das vereinende Metrum können
neue Formen wie Sonaten, Orchesterkanzonen, Concerte und Ouverturen entstehen, die aus
kontrastierenden Sätzen unterschiedlicher Tempis bestehen.
Satzbezeichnungen werden verwendet, die nicht nur das Tempo, sondern auch die Stimmung
des Stückes wiedergeben. Allegro, Adagio…

Nationalstile
ITALIENISCHER BAROCK
• Verzierungen eher für Adagiosätze, Energie und Aktivität
• Trio Sonate (2 Melodieinstrumente und Bass)
• Sonata da Camera (Abfolge von Tänzen, Entwicklung der frühen Opernkomposition.
Alle Sätze in einer Tonart, aber in verschiedenen Tempi)
• Sonata da Chiesa (zuerst ein instrumentals Zwischenspiel. Volksmelodien, aber nicht
tänzerisch, kontrapunktische Struktur. 4 Sätze langsam -schnell – langsam - schnell,
letzter Satz hat oft ein anderes Tempo)
• Suite mit eingeschobenen Sätzen ohne Tanzcharakter
• Orchester: Concerto grosso und Soloconcerto als wichtigste Form des italienischen
Barocks
Bevorzugt Streichinstrumente (Blütezeit der Violinbautradition in Cremona!)

FRANZÖSISCHER BAROCK
• Suiten und Ouverturen
Die flexible Form der Suite ist französisches Markenzeichen. Aber wurde bald durch
die Sonatenform ersetzt. In Frankreich setzt bereits um 1700 ein Trend zu italienischen
Formen ein. (1701 wurden Corellis Violinsonaten in Paris aufgelegt)
• Präzis notierte Ornamente (agreements)
• Programm, Emotion und Farbe sind interessant für das französische Publikum
Bevorzugt Holzblasinstrumente, sehr einfühlsame Musik
Francois Raguenet (1702):
Die Franzosen schmeicheln den Ohren. Die Flöte weiß es in Lamentationen trauervoll und in
zarten Sätzen verliebt zu seufzen
Die Italiener interessieren sich für alles was ungewöhnlich klingt, sogar oft roh. Es sind
leidenschaftlichere Gefühle
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DEUTSCHER BAROCK
• Kompromiß: Kontrapunktische Textur, Schwerpunkt auf dem harmonischen Material
Mitte des 18. Jh. Hinwendung zum Galanten Stil und spatter Rokoko und Vorklassik

GALANTER STIL
Die Bewegung weg vom Barock passiert schon ab 1720 während des Hochbarockes, als Bach
und Händel noch auf der Höhe ihres barocken Schreibens waren. Bach repräsentiert die letzte
Festung des Kirchlichen Stils Mitte des 18. Jh.

Eleganter Stil des Theaters /Vergnügungssüchtige Frivolität am frz. Hof wurde schon früher
auf die Kammermusik übertragen (gegen den Style travaillé/musique savante)

Der Stil ist eine Entspannung des eng organisierten motivischen Spiels von Imitation, Kanon
und Fuge. Beginn von Bithematik, notierten Ornamenten, Verfeinerung von Artikulation und
Dynamik, Verdünnung des Materials. Eine Verschiebung des Schwerpunktes von Kontrapunkt
zu Harmonie. Solo Melodie wird wichtig, 2stimmige Instrumentation wird die Norm.

Um für den Verlust an Polyphonie aufzukommen wird der horizontale Charakter der Melodie
und die Gesanglichkeit betont. Das kurze Motiv wird zur Phrase gestreckt.

Der galante Stil behält aber trotzdem viele barocke Charakteristika. Melodiefortführung,
Sequenzen, Transpositionen, harmonischer Rhythmus, Tonartenverwandtschaft, Zug zur
Kadenz.

Barocke Verzierungen nach Quantz sind Agréments/Setzmanieren (=Symbole, die der


Komponist schreibt) oder Variationen /Spielmanieren (=inégale Noten, Artikulationen…
Variationen, die vom Spieler hinzugefügt bzw. improvisiert werden).

Galanter Stil hat mehr und mehr ausnotierte Verzierungen, Variationen und Ornamente (z.B.
Locatelli Flötensonaten 1732). Aber obwohl die Verzierungen öfter notiert werden sind sie
nun kürzer und nachhaltiger in den harmonischen Zusammenhang gebettet mit einer Balance
von Konsonanz und Dissonanz. Langsame mittlere Sätze am geeignetsten (vgl. Opernarien)
für galante Verzierungen.
Stimmung hell und leicht! Z.B. delicate Cembalomusik von Couperin. Im Galanten Stil wird
später ein barocker Tanzsatz mit dem Minuet ersetzt (Rokoko).
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FRANKREICH

1. PHASE DES FRANZÖSOSCHEN BAROCKS


1681 wurde die Einklappenflöte eingeführt.
J.B. Lully: Le triomphe de l’amour, später in den Opern der 1690er Jahre.
Louis XIV liebte die Flöte und stellte 2 Flötenvirtuosen in der Ecurie und dem Chambre des
Hofes ein:

Philbert Rebillé
René Pignon Descoteaux
Ihr Repertoire waren einfache Melodien, Tanzlieder, Oper, Ballettmusik und eigene
Kompositionen

Die Flöte als Amateurinstrument


Als Imitation des königlichen Geschmacks wurde die Flöte zum beliebten
Amateurinstrument. In der bildenden Kunst findet man die Flöte auch auf Gemälden fernab
von Schäferidylle.

Amateurmarkt verlangt nach einem erweiterten Musikrepertoire und die frz. Komponisten
bedienten den Markt:

Pierre Gaultier (1643-1697) Komponist von Suiten und Trios

Marin Marais – Virtuose der Bass Viola: Pièces en trio pour les flutes, violon et dessus de
viole (1692) noch keine fixierte Instrumentation!

Francois Couperin le grand (1668-1753)


Organist und Hofkomponist Louis XIV
Französische Melodiekomposition, Beeinflußt von Lullys Balletten.
Italienische Triosonaten 1692-1695, die ersten italienischen Sonaten in Frankreich!
À la manière italienne
Philosophisches Ziel: verbindung von frz. Und ital. Stil: les gouts réunis!

Französische Melodien
Moderate Chromatik
Grundsätzliche Einfachheit/Schlichtheit
Italien. Sonatenform
Harmonische Sequenzen des italienischen Stils

Jean Philippe Rameau (1683-1764)


Cembalokomponist
Kammermusikwerke
Ungenaue Instrumentation
Concerte: 19 Stücke arr. In 5 Suiten, kommt von frz. Cembalosuite.

Michel de la Barre (Mitglied der Ecurie seit 1705 und Schüler von Rebillé und Descoteaux):
Pieces en trio 1694, Piece for flute et continuo (1702)
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Pieces pour la flute traversière op 4 (1703) – mit Anleitungen zu Ansatz, Artikulation und
Ornamentik, sozusagen das erste gedruckte Schulwerk in Frankreich!
Flötenduette ohne Begleitung (1709)
(1707) Sonaten fpr 2 Flöten und Bass – erste Flötensonaten in Frankreich!

Jacques Hotteterre le Romain


1708 pièces op. 2 (Duos für 2 Flöten ohne Bass) für Louis XIV
2 kurze Echo Sätze für Soloflöte – erster Werk für Flöte allein
1715 Flötensonaten,

4 Sätze, langsam (prelude)– schnell (Fuge oder Gique oder Courante- langsam (de la Barre
Gavotte/Rondeau – Hotteterre Grave) – schnell (Fuge oder Gique).
Später waren Flötensonaten weniger standardisiert und haben 5-6 Sätze.

1707 Principes de la flute traversière:


1719 l’art de préluder sur la fl1ute traversière
Übungen, Etuden und Informationen zu Metrum und rhythmischen Änderungen

Anne Danican Philidor (Oboist in der Oper)

2. PHASE FRANZÖSISCHEN BAROCKES

Aufführungen wurden vom Hof in die Stadt verlagert. Nach dem Tod Louis XIV wurde am
Hof weniger Wert auf Musik gelegt. Es entwickelt sich ein Mäzenatemtum in Paris.
1727 schreibt ein holländischer Reisender, dass Flöte und Cembalo in Paris die
Lieblingsinstrumente wären.
Joseph Bodin de Boismortier
Michel Corrette
beide schreiben Flötenschulen, obwohl sie keine Flötisten waren!

Gründung der “Concert Spirituel” (von Anne Dunican Philidor gegründet 1725 ) Konzertreihe
in den Tuileries, blieb 64 Jahre lang bestehen – Unterhaltung für Tage ohen Opernaufführung.
Keine Opernausschnitte, sondern Instrumentalmusik.
1726 Michel Blavet wird als erster Flötist eingeladen. 28 Flötisten folgen.

KONZERTE
Steigende Beliebtheit des italienischen Einflußes – Concerti/ Orchestersolisten
1728 Aufführung von Vivaldis 4 Jahreszeiten in Paris

SUITEN SONATEN
Sonaten verlangen einen höheren Grad an Virtuosität vom Spieler – längere
Sechzehntelpassagen und Arpeggios, größere melosische Intervalle, verzierte langsame Sätze,
1733 Aria wird zum typischen 3. Satz.
Blavets letztes Sonatenbuch: ausführlich notierte Ornamentation in den Reprisen. Seit 1740 3
Sätzige Sonaten setzen sich durch, schnell – langsam – schnell oder langsam – schnell -
schnell. Flötenduette sehr modern, Flötentrios von Boismortier in 1725 eingeführt
Joseph Bodin de Boismortier
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war Organist, seine Werke sind weniger virtuos, aber sehr elegant.
Sogar frühe Werke schon in italienischem Stil!
Themantisches Material aber französisch
Führt den Begriff Concerto in die französische Musik ein
1727 6 Concertos pour 5 flutes traversières op 15:
Je 2 hohe Stimmen in Paaren plus Bass
Alternativ figurierter Bass für Cembalo
Flötentrios mit Bass, Flötentrios ohne Bass
Flöte und Cembalo mit ausgesetzten Stimmen
8 Sonatenbücher
4 Bücher für Flöte und Continuo (1724-1733)
Kammersonate mit frz. Suitesätzen: Allemandes, Courantes, Sarabandes, Giques

Michel Corrette
1729 Flötenkonzert
Duette, Trios, Sonatinen – manche kontrapunktisch, manche progressiv (dynamische
Kontraste, Crescendo, Wiederholte Töne, Synkopierte Themen)
Organist, kein Flötist aber erstes frz. Flötenkonzert! Leider verschollen. Bekannte
Volksmelodien in Stücken verarbeitet:
Concertos comiques
Concertos spirituels (Kirchenlieder)
Concertos de Noel (Weihnachtslieder)

Jean Christophe Naudot (1690-1762)


Pariser Flötist, Zeitgenosse Blavets und Boismortiers.
Erste gedruckte Flötenkonzertsammlung 1735-1737
Italienischer Stil, 3 Sätze schnell – langsam- schnell
Sehr virtuos verzierte langsame Sätze!
Schnelle Sätze italienische Arpeggios, schnelle Skalenläufe

Sonaten 3-6 Sätze, einfacher Charakter und weniger Ornamente aber rhythmisch interessant
Später fast schon galante Kompositionen
Duos für Flöte und Bass
Trisonaten

Michel Blavet
Hohes Level an Virtuosität, klarer voller Ton, brillantes Spiel. Erster Flötist, der mit
Violinisten verglichen werden kann. Linkshänder Flöte.
1728 erste Kompositionen
op. 1 Duetteextensive Imitation aber weniger Ornamentation als bei de la Barre und
Hotteterre, weniger Modulation
op. 2 italienische Kammersonaten
op. 3 fast schon galanter Stil, mehr Dissonanzen, mehr rhythmische Varianten

Loeillet de Gant
12 Sonaten für Blockflöte und Continuo
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Dr. Petra Music
1710-1717
6 Triosonaten für Querflöte ode Oboe und Continuo
6 Sonaten für 2 Flöten ohne Bass
Meister der Kontrapunkts, Fugensätze

Jean Baptiste Loeillet / John Loeillet of London


Professioneller Flötist (1680-1730)
Theater am Haymarket, London
Solo und Triosonaten für Flöte und Blockflöte
Sehr flötistische Kompositionen
Oft Minuet anstatt Gique Satz
Verantwortlich für die Beliebtheit der Flöte in England im 18. Jh.

Jacques Loeillet
Jüngerer Bruder von John. , schrieb Solos und Sonaten in italienischem Stil
Interessantes Quintett fpr 2 Flöten und 2 Blockflöten und Continuo – gleichberechtigte
Instrumentengruppen!
Musik am Hof in München

Montéclair (Bassist in der Oper) 6 Konzerte für 2 Flöten, 6 Konzerte für Flöte und Basso
Continuo. Sehr vom italienischen Stil beeinflußt.

Jean Marie Leclair (1695-1764)


Gründer der frz. Violinschule
Kompositionen für Flöte
Synthese von frz. Und italien. Elementen
Tanzsätze vermischt mit Sätzen mit italienischen Tempobezeichnungen – techn Können der
italienischen Geigenschule aber französisches Inegales Spiel
Ornamentation ausnotiert!
9 seiner Violinsonaten selbst für Flöte bearbeitet – nicht so anspruchsvoll – Amateurmarkt!

Jean Joseph Cassanea de Mondonville (1711-1772)


Geiger, Partner von Blavet bei Concerts Spirituels
3 Triosonaten für Flöte und Violine, sehr idiomatische für beide Instrumente geschrieben.

Nicholas Chédeville (1705-1782)


Großneffe von Hotteterre, Oboist am Hof in Paris
Op. 7 1739 für Flöte

3. PHASE DES FRANZÖSISCHEN BAROCKS AB 1740

lebendiges Konzertleben, Amateurmusiker


Werke für Privatlehr
Komponisten verlieren langsam das Interesse an der Flöte. Komponist/Musiker werden zwei
verschiedene Berufe
Flöte erhält neue Rolle als Orchesterinstrument
Galanter Stil besser auf der Violine auszudrücken
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Dr. Petra Music
Blavet arbeitet bis 1749, dann ausser Taillart kein Flötenvirtuose mehr in Paris
Solosonate wird unmodern
Die meisten Publikationen nun ausländischer Herkunft
Flötenduettkompositionen bleiben (Amateurbereich)
Flötenquartett Kompositionen in Paris verbreitet ab 1738 (Telemann, Sammartini…)

2. Hoch- und Spätbarocke Flötenliteratur außerhalb von


Frankreich

Die Entwicklung der Flöte nach Hotteterre

J.J. Quantz: Instrumentenbautechnische Veränderungen


• Versuch, das Flötenrohr zu verlängern, damit c1 gespielt werden kann scheitert
• Teilung der D-Klappe für das Spiel von Es, um einen Unterschied zu Dis zu machen –
wird mit Einführung der temperierten Stimmung um 1750 unnötig. Die Entwicklung

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