Schlucken Chemtrail–
Alarmierende Untersuchung zu Pflanzen,
die nicht mehr wachsen
Die Verseuchung des Himmels mit Chemtrails wird mit unverminderter
Heftigkeit fortgeführt – global. Jeder, der Augen hat zu sehen, kann das nahezu
tagtäglich beobachten. Nun hat der Technologie-Scout
Harald Kautz-Vella herausgefunden, dass die Chemtrail-Kristalle
das Pflanzenwachstum zum Stillstand bringen könnten, indem sie die
Zell-Kommunikation, die auf Biophotonen basiert, stören.
Sägen die Geo-Ingenieure an dem Ast, auf dem wir alle sitzen?
Letale Dosis
Natürlich, dieser Punkt ist umstritten.
klaren Erkenntnis: Wenn wir weiter pi- rational betrachtet ist das, worum es Die einen sehen die Streifen am Him-
ezoelektrische Nanopartikel in der At- hier geht, eher von biblischem Aus- mel, die anderen glauben dem Gleich-
mosphäre ausbringen, unterbinden wir maß. Der Mensch hat etwas kreiert, klang der Presse, dass das alles nur
den Biophotonenaustausch in der Na- das Gottes Plan in der Schöpfung kalte Luft sei, und dass jeder, der das
tur, und es wird schon sehr bald nichts schluckt, überblendet, auslöscht. Wir anders sieht, Verschwörungstheorien
mehr wachsen. Denn Barium-Stronti- aufsitzt. Wir haben versucht, diesen
um-Titanate (Ba, Srx)TiO3, wie sie im Streit wissenschaftlich zu klären. Was
Geo-Engineering verwendet werden, man sagen kann: 865 Tonnen Barium
sind der DNA in ihren optischen Ei- aus Aerosolen regnen derzeit pro Jahr
genschaften extrem ähnlich. Sie reagie- auf Deutschland nieder – nach Wer-
ren auf die gleiche Lichtqualität, wie die ten der Landesämter. Speziell die be-
Natur sie zur Zellkommunikation ver- sagten Nanopartikel quantitativ nach-
wendet. Sie nehmen einen Platz inmit- zuweisen, ist nicht so einfach. Die
ten der DNA-Cluster ein und mischen chemischen Analysen von Proben aus
sich in ihre Aufgabe ein: die Blaupau- der freien Natur sind da nicht wirklich
sen des Lebens als Hologramm in den zwingend, weil sie nicht zwischen die-
Raum zu werfen. Nur, dass (Ba, Srx) sen Nanopartikeln und den natürlich
TiO3 die Formen nicht kennt und zu- vorkommenden Elementen Barium,
dem genau diejenigen Frequenzen Strontium und Titan unterscheiden
schluckt, die in der Natur für das Auslö- können. Die Elementhäufigkeiten, die
sen der Zellteilung verantwortlich sind. DNA-Strukturen kommunizieren mittels wir in sterbenden Pflanzen gefunden
Man kann das beiseite schieben. Man Lichtphotonen. haben, geben Raum für bis zu 35 Mil-
kann sagen, Biophotonen-Forschung © Sergey Nievens – Fotolia.com ligramm (Ba, Srx)TiO3 pro kg Trocken-
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–Aerosole die
Biophotonen?
masse – sozusagen als letale Dosis. Tisch, so entschied ich, etwas länger Anomalien bei Barium, Strontium, Ti-
Das entspräche einer Partikeldichte, zu bleiben. tan und Aluminium. Watteartige Na-
die als Nebel gedacht eine Sichtwei- Etwa Mitte Juli fragte Renzo an, ob nofäden, die den Regen aussehen lie-
te von 1,3 mm übrig lässt! Trübe Aus- ich bei der Interpretation von La- ßen wie Molke. Ich hörte mich um,
sichten. Aber eins nach dem anderen.
Im März 2012 wurde ich gebeten,
auf dem BALDRON Wassersym-
posium über Desert Greening zu
sprechen: Madjid Abdellaziz‘ Wüs- Der Mensch hat etwas kreiert, das Gottes Plan
tenbegrünungsprojekt in Algerien
(siehe Artikel „Desert Greening“ in
in der Schöpfung schluckt, überblendet, auslöscht.
raum&zeit Nr. 173). Ich hatte ein
gutes Publikum – offen, neugierig,
unvoreingenommen. Und ich moch-
te die Tochter der Veranstalter Inge- borwerten helfen könnte. Die Bau- und Freunde aus der Forscherszene
lin und ihren Freund Renzo Celani, ern im Tal hatten massive Probleme in Deutschland sagten, das mit dem
einem der talentiertesten deutsch- mit der Heuernte. Schon im zwei- Pflanzenwachstum läge an dem Alu-
sprachigen Heiler. Renzo stellt in ten Jahr. 2011 war es der Dauerre- miniumoxyd aus den Chemtrails.
Norwegen die austherapierten Fäl- gen, der die Ernte vernichtet hatte. Diese Nanopartikel – sagten sie – ver-
le aus den staatlichen Kliniken wie- 2012 war das Wetter gut, aber das stopfen die Kapillaren.
der auf die Beine. Ingelin und Renzo, Gras hörte nach der ersten Ern-
die sich in ihrer Praxis unter ande- te einfach auf zu wachsen. Für die Träume eines Mediums
rem auf die Entgiftung von elek- Bauern war das eine Frage der Exis- Normalerweise hätte ich es dabei be-
trohypersensiblen Menschen spe- tenz. Also ging das Gras ins Labor; lassen, diese Info weiterzugeben. Aber
zialisiert haben, wohnen in einem so wie auch der Boden und das Re- das Szenario ließ mich nicht los. Ich
abgelegenen Tal nahe Oslo. Also, das genwasser. habe einen ungeschrieben Vertrag mit
Umfeld gefiel mir, ich hatte ein Job- Ich schaute mir die Werte an: der pH- dem Berliner Medium Evelyn Neu-
angebot von BALDRON auf dem Wert des Regens lag bei 3,8, Gras mit mann. Evelyn hat von Zeit zu Zeit ei-
raum&zeit 182/2013 49
Naturwissenschaft
nen Traum für mich, sie ruft an, er- Kirlian-Fotografie bildet die
zählt ihn mir, und ich kümmere Biophotonenaktivität ab. Man sieht,
wie sich die Biophotonen an den
mich. Als Beispiel: Sie träumt von ei- Wachstumsbereichen konzentrieren.
ner Frucht, birnenförmig, die in Dol-
den an einem Baum wächst und in
der Steinzeit Alleinnahrungsmittel be- Wir suchten eine andere Farm auf,
stimmter Stämme war. Sagt, es sei in 40km vom Oslo Fjord landeinwärts,
Vergessenheit geraten, dass und wie auf der es ähnliche Probleme gab.
man sie essen kann, ich soll die Pflan- Wir ließen unsere ersten eigenen
ze finden. Zwei Jahre später weiß ich, Analysen machen: Aluminium –
es ist Annatto, der Samen des Orleans- 176mg/kg; Barium – 49mg/kg; Stron-
strauches, eine der nährstoffreichsten tium – 69mg/kg; Titan – 28mg/kg.
Saaten auf diesem Planeten. Annatto Um mit den Bauern reden zu können,
wird genutzt, um Margarine gelb zu erfanden wir die Einheit Gramm pro
färben (E-Nummer: E160b), obwohl Pferd und Jahr: das machte dann 201
man die Slums Südamerikas damit er- Gramm Strontium. Diese Werte wa-
nähren könnte, wenn nicht in Verges- ren fast identisch mit einer Probe aus
senheit geraten wäre, wie man die Sa- Kalifornien, aus der Rinde von ster-
men mit 5 Prozent Honig fermentiert. benden Bäumen, die im Netz kursiert.
Die Träume von Evelyn gingen auf.
Immer. Der erste Traum, den ich von Ungefährliche Isotope Der Boden puffert zu gut. Nur die Fi-
ihr bekommen hatte, betraf die deut- Nach der ersten Aufregung erfolgte sche in den Bächen waren damals er-
sche Landwirtschaft. Das war Weih- Ernüchterung. Erstens ist Strontium stickt. Außerdem entpuppten sich die
nachten 2005. Sie träumte von einer nicht gleich Strontium. Die nicht-ra- Aluminiumoxydpartikel in Wirklich-
Gruppe Bauern, die auf einem Acker dioaktiven Isotope sind relativ häufig keit als Flitter, noch nicht einmal na-
standen, auf dem nichts mehr wuchs, in der Natur vertreten und nehmen no, mit Durchmessern im Mikrome-
mit einer Professorin, die Lösungen ihren Platz neben anderen harmlosen terbereich, also waren sie weit davon
finden sollte. Die Professorin wen- Elementen wie Calcium ein. Barium entfernt, zellgängig zu sein. Und Alu-
dete sich an Evelyn und sagte: „Sie- ist zwar nicht wirklich gut für Men- minium als Auslöser für sauren Regen
ben Jahre wird es noch Ernten geben, schen, aber Pflanzen reichern Ba- – das ging überhaupt nicht. Aluminium
bis 2013. Danach wird draußen nichts rium je nach Gattung gerne an, be- macht basisch, man hätte pH-Werte
mehr wachsen. Baut Gewächshäuser“. sonders Blattsalat, ohne Schaden zu von 6,5 – 7 erwarten sollen, wenn Alu-
Damals konnte ich mit dem Traum nehmen oder Schaden zu hinterlas- miniumoxyd im Regen war, nicht 3,8.
Das war ein grobes Missverständnis
der Chemtrail-Aktivisten. Der eigent-
liche Mechanismus ist folgender: Sau-
rer Regen löst SiO2 im Boden, dadurch
Egal, welches Erklärungsmodell wir versuchten, werden andere Metalle bioverfügbar ge-
macht, und die Bäume sterben an Alu-
hier ging es eindeutig nicht um chemische Toxizität. und Schwermetallvergiftung.
Egal, welches Erklärungsmodell wir
versuchten. Hier ging es eindeutig
nicht um chemische Toxizität, auch
nicht um verstopfte Kapillaren. Wie
nichts anfangen, außer den Tipp mit sen. Sogar die hohen Werte aus dem auch? Man hätte erwarten sollen,
den Gewächshäusern weiterzurei- norwegischen Gras mussten als nicht dass das Gras dann welkt. Aber es
chen. Aber ohne echte Argumente. toxisch bezeichnet werden. welkte nicht, es hörte einfach auf zu
Als ich in Norwegen mit den ratlosen Auch die Theorie mit dem Alumi- wachsen. Nicht großflächig, eher in,
Bauern auf dem Acker stand, wurde niumoxyd hinkte. Alu im Gras von von oben betrachtet, schwammar-
mir flau im Magen. übersäuerten Weiden bringt Kühe um, tigen Mustern, die sich über die Wei-
Ich bin Wissenschaftler genug, um die durch Titanie, bei Werten von 2 000– den zogen. Also was dann?
Hilfe „von der anderen Seite“ anneh- 6 000 Milligramm (Mageninhalt). Da
men zu können – mit Respekt und war noch viel Luft. Und das Gras, das Licht saugende Kristalle
Ehrfurcht vor dem, was wir noch nicht diese Kühe vergiftet hatte, muss ja Die Titanate waren in den Geo-Engi-
wissen. Denn ohne Inspiration – das auch irgendwie gewachsen sein. neering-Patenten als Trennmittel ge-
erlebt man immer wieder, wenn man Der Regen war sauer. Aber nicht so listet, um die Aluminiumflitter daran
die kreativen Köpfe in den Labors per- sauer wie in den 80ern, und da gab es zu hindern zu verklumpen. Bei der
sönlich kennt – wüssten wir gar nichts. in Norwegen auch keine Waldschäden. erneuten Durchsicht der gelisteten
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Das Gras wird
optisch dicht.
Kein Biophotonen-
austausch.
Keine Stimulation
von Zellteilung.
Kein Wachstum.
Aber auch keine
sichtbare Krankheit.
Illustration der Kommunikation
zwischen Zellen auf Basis von Licht
Materialien und ihrer Eigenschaften ist eigentlich die Domäne der be- Das war es! Ich suchte Grundlagenli-
fiel mir ein US-Militärpatent in die lebten Natur. Ein Partikel, der diese teratur zum Thema Biophotonen und
Hände, in dem es um die optischen Eigenschaften hat, der ist nicht nur da stand es: bei 260 nm lag das Signal,
und piezoelektrischen Eigenschaften einfach im Weg. Der interagiert. Der das für Zellteilung verantwortlich war.
von Barium-Strontium-Titanat ging. saugt Licht. In anderen Publikationen Und dieselbe Wellenlänge wurde von
Dem Patent zufolge war es mög- fand ich die Absorptionslinien dieser den (Ba, Srx)TiO3-Partikeln absorbiert.
lich, mit vier Lasern und einer Aero- Kristalle. Unterhalb 250 nm wurde So galt es nur noch zu klären, welche
sol-Wolke holographische Bilder in es da düster, 90 Prozent Absorption. optische Dichte diese Partikel bei be-
die Luft zu zaubern. Denn (und das Das heißt im UV-Bereich, nahe am stimmten Konzentrationen ergaben.
stand dann auch in der englischspra- sichtbaren Spektrum, löschen diese Bei 57 mg/kg, das war der Wert aus
chigen Wikipedia): Barium Titanate Kristalle Photonen aus. Ich erinnerte den norwegischen Analysen, und ei-
taugen als „self-pumped phase con- mich an meine Zeit als Hobbywinzer, ner Partikelgrösse von 10 nm, das
jugation (SPPC) applications”. da ich stundenlang im Dunkeln mit folgte aus den Patentschriften, ergab
Das sind Anwendungen der nicht-li- den Gärballons gesessen hatte, weil sich eine freie optische Sichtweite von
nearen Optik. In denen geht es um man nach einer Zeit die Hefe leuch- 1,3 mm. Das war in der Größenord-
Longitudinal- und Skalarwellen. Das ten sehen konnte, violett. nung vom Zellabstand! Das Gras war
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raum&zeit 182/2013 51
Naturwissenschaft
Wellenförmige
Wolkenfelder
lassen sich mittels
Mikrowellen und
piezo-aktiven
Aerosolen auch
künstlich erzeugen.
optisch dicht. Kein Biophotonenaus- und verwandele den Nano-Staub in ei- etc. Was, dachte ich mir, würde pas-
tausch. Keine Stimulation von Zell- ne Plasmaschicht. Die dann geladenen sieren, wenn das, was in den Wolken
teilung. Kein Wachstum. Aber auch Partikel ziehen sofort Wasserdampf passieren sollte, in der Pflanze oder
keine sichtbare Krankheit. Mit der auf sich, es entsteht eine Wolke – aber im menschlichen Körper passiert?
Das hieße doch wohl oxidativer Stress
oder spontane Reduktion, auf jeden
Fall würde hier mächtig mit dem Zell-
potenzial gespielt – der Grundlage für
Chemtrails des US-Militärs kommen zur Erhöhung der das Immunsystem jedes Organismus...
Reichweite von Radar-Stationen zum Einsatz – mit Die nächste Grossveranstaltung von
BALDRON war die Open Mind Con-
künstlichen Plasma-Schilden als Radar-Reflektoren. ference im Oktober 2012. Wir setzten
das Thema auf die Agenda und ich
begann, das wasserdicht zu recher-
chieren.
Dabei gab es ein Problem: nämlich
Lösung auf der Hand merkte ich erst, keine, die vom Wind getragen wird, (Ba, Srx)TiO3 in der Natur quantita-
wie viel seelischer Druck sich aufge- sondern die sich entlang ihres auslö- tiv nachzuweisen. Wir suchten nach
staut hatte bei dem Versuch, dieses senden elektromagnetischen Wellen- den offiziellen Statistiken. Norwegen
Rätsel zu lösen. muster stets neu bildet und wieder auf- entpuppte sich als hoffnungsloser Fall.
löst, wie wellenförmige Wolkenfelder Vom Atlantik her weht Strontium aus
Wie man Wolken erzeugt (undulates). Die natürliche undulatus dem Meerwasser übers Land, in man-
Natürlich stellte sich an dieser Stel- entsteht, wenn bewegten Luftmassen chen Ecken war der Boden so bari-
le auch die Frage: „Wozu solche High- hinter einem Hindernis auf- und ab- umreich, dass der Staubaustrag, wo er
Tech-Materialien?“ (Ba, Srx)TiO3 ist schwingen und dann stationäre Wol- niederging, Werte von bis zu 325 mg/
ein piezoelektrisches Material. Das kenstreifen bilden. Aerosole in Kom- kg (in Moosen) zauberte. Barium und
heißt wenn ich es drücke oder einem bination mit Mikrowellensendern Strontium waren kaum korreliert, das
externen elektromagnetischen Wech- könnten also undulatus-Muster erzeu- heißt diese Werte hatten wenig mit
selfeld aussetze, dann verändert es gen – nur eben ohne Hindernis und Geoengineering zu tun. Wenn hier Ba-
seine Kristallstruktur und setzt Elek- ohne Auf- und Abbewegung. Daran rium-Strontium-Titanat aus Geo-Engi-
tronen frei. Wenn das Ganze als Aero- erkennt man den Unterschied. neering niederging, dann versteckten
sol in der Luft schwebt, muss ich dann Aber einen Moment noch! Felder gibt sich die Werte im Barium- und Stron-
nur ein entsprechendes Feld erzeugen es auch hier unten: Mobilfunk, Radar tium-Grundrauschen der Natur.
52 raum&zeit 182/2013
Synthetische Barium-Titanat-Kristalle – von außen getriggert –
bringen die elektrochemischen Prozesse im Körper durcheinander.