Sie sind auf Seite 1von 3

*••!«-=I •••/--r =I••/•.

=I: -•*‹i - N=ci›/•=r<cï›-


•ii'

Felix - Nachbarn heffen Nachbarn


Lesen
= Was charakterisiert„Felix“? Lesen Sie den Text und machen
Schreiben
Sie Stichpunkte zu den Fragen: Wer? Was? Wie? Wo?

Felix — Nachbarn helfen Nachbarn


20 ]nlire hcsteht die Nachbarschaftshilfe „Felix” (der Gliick- kern notwendig und gewiinschr, vermirtelt die Nachhar-
licht) in München. Ga unterschiedliche Merjschen enga- scliafrshllfie kleinere Reparatur- oder Garrenarbeiten ebenso
gieren sich hier ehrenamtlich: Ruheständler. junge Berufs- wie professionelle Y'ami ÏienpBegec,
Hauswirrschaftsdienste, tÄrige und auch Menschen, die gar nicht vJe1 Geld haben. Purzhllfen, Babysitter und andere
mehr.
Manchmal sletten ganse 'ami[ien mit. Die Grofimutter Mittlerweile visser die ehrenamtlichen Delfer bestens Be-
5 übernirrirnc Bestichsdienste, die Mutrer erledigt Bankge- schcid in vielen Bereichen, auch in rechtlichen urid finan-
schäfrc, d ie Enkel kaufien ein. O b Einkaiiten, Kinderhtiten, ziellen Fragen. Trotzdem isr die Nachbaryehafrshilfe „Felix”
Begleitdienstc zu Ärzten oder BehÖrden oder „uur’ Besuche auch heu te noch „uur“ ein loser Zusam mensclaluss sozial
im Krankenhaus oder zu Haus—e rrieist geht es um kumfris- alctiver Biirgerinnen und Biirger, derden es nicht gleichgiit-
io tige Hilfe zur erhriickung einer schwierigen Situation. tig ist, was in ihrer Nachharschafi geschieht. zu

Nachbarschaftshilfe im globalen Dorf


Hören @ °, 29-so
a Hören Sie den Auszug aus der Radiosendung einmal ganz und
Schreiben besprechen Sie in Kleingruppen, worum es darin geht.
b Hören Sie dann den Auszug noch einmal und ergänzen Sie
die Sätze unten.
1. Durch nabuur werden Ressourcen weltweit nutzbar c B. 4e##tu/ ze, 6/4crg/c, Field.
2. Das Internetcafé ist ein
3. Zapotillo liegt
4. Die meisten Bewohner sind jung, d.h.
5. Das Wichtigste sind
6. Ein Nachbar aus der Dominikanischen Republik
7. Nachbarn gaben Ratschläge zu
8. Aus Australien kamen
9. Ein Holländer half,
10. Die Gemeinde Zapot¡llo
11. In der ersten Mail
12. Ein Nachbar aus England
13. Eine deutsche Nachbarin

Global denken, lokal handeln


a Wie finden Sie die Ideen in den Aufgaben 1 und 2? Was gefällt Ihnen daran? Wo sehen Sie
pre he
Schwierigkeiten? Sprechen Sie darüber im Kurs.
b Kennen Sie weitere Beispiele für lokale oder globale Nachbarschaftshilfe? Wo wäre mehr
notwendig? Würden Sie sich selbst engagieren?
Internationale Nachbarschaft
I.esen
Lesen Sie die Texte. Was können Sie „zwischen den Zeilen“ lesen? Welche Meinungen oder
Sec e Überzeugungen sind dort versteckt?

A
Beim tschechischen
Spurensuche in Schlesien, Pommern
Nachbarn in der Schule
und Masuren
in Polen.
Seit dem EU-Beitritt boomt der Tourismus
eichnet das Land,
fier unterwegs Richtung Grenze, zu nt 30 Prozent mehr Besucher verz
8cl1iilun- tel rich t in dJe Tschechische dar- auf
unter auch viele Deutsche. Sie sind neugierig
den
ltepublilt. Zweimal int 5Ionat besuchen die th ö•‹tichen Nachbarn, der einiges zu bieten hat:
hlStO Berge, unzählige been und die
undsch über einander, rische Stä dte,
Ostsee-
kehr der ZiveitJ‹1 assler ist ein ciiiinaligcs P ojek puste. Gibt es trotz der „schatten der
t: Vergangenheit“ BaSis fü r ein
eine
Verhä ltnis?
gutDaChbarschaftlich es
dein Bcitritt der ü sh ichen Staaten neu forinier
t.

Die Wunden sind veriiarbt


In Bratislava, der Hauptstadt der Slowakei, ist man stolz, zur Europä ischen Union zu
ge- hö ren. In den letzten Jahren wurden ehrgeizige Reformen durchgefü lut. Mit
Erfolg: Jetzt boomt die Wirtschaft. Anders als das deutsch-tschechische ist das
deutsch-slowakische Verhä ltnis nicht mehr so von der Vetgangeriheit belastet. Dafü r
spi echen aucL die ü ber 200 deutschen Firmen in der Slowakei, darunter fast CO
bayerische Unternehmen,

Ein jahr bei den Nachbarn - Bauen verbindet


Hö ren i, i
a Hören Sie und notieren Sie Stichwö rter zu den folgenden Fragen.
Spi echen
In der Stralsunder jugendbauhü tte arbeiten junge Polen und Deutsche wä hrend eines
FreivviIIigenSo[aen)ahresgemeinsaminderDenkmapfiege,soauch)ulian ausstudgaflund
jacek aus Poznan, die ein „Tandem“ bilden. ”°
julian hat nach langer Zeit wieder einmal eine E Mail nach Hause
geschrieben. Die Familie war schon ganz ungeduldig. julians Schwester
Isa ruft die Großmutter an und liest ihr julians Nachricht vor.

1. Warum hat julian lange nicht geschrieben?


2. Welche Tätigkeiten übt er in der Bauhütte aus?
3. Wie charakterisiert er jacek?
4. Wie stellt sich jacek seine Zukunft vor?
s. Wie charakterisiert julian die Polen, denen et begegnet ist?
6. Was haben julian und ]acek in Poznan unternommen?
7. Wie hat die Verständigung mit jaceks Familie und Freunden geklappt? -

b Spielen Sie zu zweit ein Gesprä ch, in dem Isa ihrem Großvater erzä hlt, was julian geschrieben hat.
c Erzählen Sie sich in Arbeitgruppen Geschichten ü ber besondere Erfahrungen, die Sie im
Ausland oder auch in Ihrem Heimatland zusammen mit Ausländern gemacht habe. Tauschen Sie
sich dann im Kurs aus.

Das könnte Ihnen auch gefallen