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1
Vorgeschichte der deutschen Sprache. Vom Indoeuropäischen zum Germanischen
2. Zeigen Sie auf der Karte die althochdeutschen Territorialdialekte. Erklären Sie
den Prozess der Bildung von den althochdeutschen Territorialdialekten
Franken
• Ampsivarier
• Brukterer
• Chamaven
• Chatten (relativ spät beigetreten; heute Hessen)
• Bataver
• Mattiaker
• Cugerner
• Cananefaten
• Landoudioer
• Marsaker
• Ripuarier auch Rheinfranken oder Ripuarische Franken
• Salfranken (seit 420; ungleich Salier)
• Sigambrer/Sugambrer
• Tenkterer
Alamannen
• Juthungen,
• Bucinobanten
• Brisgavi,
• Rätovarier
• Lentienser
Baiern
• Bajuwaren
• Markomannen
• Goten
• Langobarden
• Sachsen (Sachsenkam)
• Schwaben (Schwabing)
• Verschiedene germanische Stämme
Sachsen
• Chauken
• Angrivarier
• Cherusker
Seminar Nr. 3
THEMA: Die Hauptcharakterzüge der urgermanischen und althochdeutschen
Lautsysteme
1. Das Lautsystem des Urgermanischen.
2. Das Untersystem von Vokalen im Ahd.
3. Der primäre Umlaut.
4. Der Wandel der alten Diphthonge.
5. Die Diphthongierung der alten Vokale.
6. Die zweite Lautverschiebung und das Konsonantensystem des Ahd.
Literaturverzeichnis :
Moskalskaja 0.I. Deutsche Sprachgeschichte. - M: Hochschule, 1977.-S. 67-74.
Филичева Н.И. История немецкого языка .- М.: Изд-во Московского ун-та, 1959. –
С. 3-6.
Жирмунский В.М. История немецкого языка .- М.: Изд-во литературы на
иностранных языках, 1948. – С. 7-8.
3. Allgemeinindoeuropäische Stämme.
Wenn wir die gemeingermanischen Stämme als eine abgesonderte Gruppe
betrachten, so ist es festgestellt, dass etwa zwei Drittel dieser Stämme
allgemeinindoeuropäischer Herkunft sind, d.h. diese Stämme sind in allen IE
Sprachen vorhanden. Semantisch gehören diese Stämme zum Grundwortschatz
einer Sprache, das sind Pronomen, Zahlwörter, Verwandtschaftsnomen,
Benennungen der Körperteile, der meist verbreiteten Tiere, Vögel u.a.
Diese Schicht des Wortschatzes ist von besonderer Wichtigkeit bei der
linguistischen Textinterpretation, weil anhand dieser Wörter und Stämme die
Verwandtschaft der deutschen Sprache mit anderen IE Sprachen nachgewiesen
werden kann.
In diesen Wörtern können auch alle lautlichen Korrespondenzen und lautlichen
Prozesse der germanischen und der deutschen Sprache entdeckt und interpretiert
werden, solche wie die 1 . (germanische) und die 2 . (althochdeutsche)
Lautverschiebung, der Lautwandel im Vokalismus u.a.
5. Entlehnungen im Althochdeutschen.
In historischer Sicht sind solche Entlehnungen aus anderen Sprachen von Interesse,
die noch die Spuren der phonetischen Prozesse enthalten, d.h. die Entlehnungen, die
phonetisch völlig assimiliert sind.
Zu den ältesten lexikalischen Entlehnungen gehören die Entlehnungen aus dem
Keltischen: GwD. Eisen - GOT. eisarn - AIS. isern - AE. isern - AHD., AS. isarn - Kelt.
*isarno-; GwD. Reich - GOT. reiki (reiks) - AE. rice - AS. riki - AHD. rihhi (richi) - Kelt.
rix; GwD. Amt - GOT. andbahti - AE. ambeht - AIS. ambätt - AHD. ambaht[i] - Kelt.
*amb- [i]aktos ‘der Diener’ u.a.
Die erste Schicht der lateinischen Wörter ist in die deutsche Sprache am Ende v. u.
Z. und am Anfang u. Z. erschienen. Es waren Wörter aus dem Bereich des Handels,
der Landwirtschaft, des Bauwesens, des Haushalts u.a. Das sind, um die allgemein
bekanntesten zu nennen, folgende Entlehnungen: +стр 79 москальская
GwD. Essig - AHD. ezzioh (< L. acetum);
GwD. Fenster - AHD. venstar (< L. fenestra);
GwD. Frucht - AHD. vruht (< L. fructus);
GwD. kaufen - AHD. koufan (< L. caupo);
GwD. Keller - AHD. kelläri (< L. cellärium);
GwD. Kessel - AHD. kezzil (< L. catinus);
GwD. Kirsche - AHD. kirsa (< L. ceresia);
GwD. Korb - AHD. korb (< L. corbis);
GwD. Küche - AHD. chuhhina (< Lvulg. coclna);
GwD. Kurbis - AHD. kurbiz (< L. cucurbita);
GwD. Mauer - AHD. mura (< L. murus);
GwD. Münze - AHD. munizza (< L. moneta);
GwD. pfeffer - AHD. pfeffar (< L. piper);
GwD. Pflaster - AHD. pflastar (< L. plastrum);
GwD. pflücken - AHD. phlukkön (< Lvulg. piluccare);
GwD. Schussel - AHD. scuzzila (< L. scutula, scutella);
GwD. Tisch - AHD. tisc (< L. discus);
GwD. Trichter - AHD. trahtari (< L. tractarius);
GwD. Wein - AHD. wln (< L. winum);
GwD. Ziegel - AHD. ziegal (< L. tegula) usw.
Vom 8 . Jh an drang das Christentum immer weiter in den germanischen
Lebensbereich vor. Mit dem Ausbau der Kirchenorganisation und der Einführung
des Gottesdienstes kam auch eine zweite Welle griechisch-lateinischer
Entlehnungen. Diese Entlehnungen schließen auch die Lexik, die mit der Bildung
und dem Schulwesen verbunden ist, ein: GwD. Bischof - AHD. biscof (< AGR.
episkopos);
GwD. Brief - AHD. briaf, brief (< L. brevis);
GwD. Kloster - AHD. klöster (< L. claustrum);
GwD. Mönch - AHD. munih (< L. monachus);
GwD. opfern - AHD. opfarön (< L. operari);
GwD. Pfaffe - AHD. pfaffo (< AGR. papas);
GwD. schreiben - AHD. scrlban (< L. scribüre);
GwD. Schule - AHD. scuola (< L. schola);
GwD. segnen - AHD. seganön (< L. signare);
GwD. Tinte - AHD. tinkta (< L. tincta) usw.
Mit der Entwicklung des Schrifttums und der Übersetzerstätigkeit der religiös-
philosophischer Schulbildung ist die Entstehung vieler Lehnübersetzungen
verbunden:
L. conscientia - AHD. giwizzenl ‘Gewissen’;
L. communio - AHD. gimeinida ‘Gemeinde’;
L. spiritualis - AHD. geistllh ‘geistlich’ usw.
6. Wortbildung im Althochdeutschen.
Literaturverzeichnis:
Moskalskaja 0.1. Deutsche Sprachgeschichte.- M. i Hochschule,1977.- S 74-82,119-139.
Филичева Н.И. История немецкого языка .- М.: Изд-во Московского ун-та, 1959. –
С. 40-45.
Жирмунский В.М. История немецкого языка .- М.: Изд-во литературы на
иностранных языках, 1948. – С.50-55.
1) Machen Sie die etymologische Analyse der gegebenen Wörter nach dem
Muster. Bestimmen Sie, in welche Schicht des Wortgutes sie gehören:
Muster: (NHD. Wasser < MHD. wazzer <) AHD. wazzar - AS. watar - AE.
wwter - GOT. wato - G. *watar (*vatar) - GwR. вода - AIND. vatn.
Muster der etymologischen Analyse: 1. Im Vokalbereich: unabhängiger qualitati-
ver Vokalwechsel: IE. o > G. a (GwR. вода > AS. watar); 2. Im Konsonantenbereich:
IE. d > G. t nach dem 2. Akt des Grimmsches Gesetzes (GwR. вода > GOT. wato); G.
t > AHD. zz nach der 2. Lautverschiebung (AS. watar > AHD. wazzar); 3. Das Wort
gehört zur allgemeinindoeuropäischen Schicht des deutschen Wortgutes, denn diesem
Wort begegnet man in der gleichen Bedeutung sowohl in nichtgermanischen als auch in
germanischen Sprachen der indoeuropäischen Sprachfamilie.
Pfeife;
schwarz; ich; groß; Zorn; Fluss; streiten; Zeit.
2) Machen Sie die Wortbildungsanalyse folgender Substantive. Beachten Sie die
Suffixe und deren Bedeutung:
1. karkari, luginari, skahari, suanari, suntari, helfari, wartari; bei der Bildung
der nomina agentis
2. carolingi die Abstammung, ediling die Zugehörigkeit zu einer Menschenart , jungiling,
hoveling, silubarling;
3. rihtunga, stehhunga, tilegunga, manunga, ahtunga, bezzirunga; zur Bildung
von Verbalabstrakta gebraucht
4. scaffin, truhtin, heidin, schrin, fiantin, gutin, magatin, fulin, huldin;
Benennungen für Agens mit Hilfe des Suffixes -in für Feminina
5. 5. tregil, wahtil, meizil, zuhil, sluzzil, ufhimil; Benennungen für Werkzeuge mit
Hilfe des Suffixes -il
6. gerbili, nestili, michili, chindli(n);
a) argi, irbolgani, sezzi, wari, wenti; Benennungen für abstrakte Nomina mit
Hilfe der Suffixe: -i, -ida ,
7. jungidi, gitragidi, hemidi; Benennungen für abstrakte Nomina mit Hilfe der
Suffixe: -i, -ida , idi
8. beldida, reinida, gasazida, blidida, elithioda, ganada, kimachida, heilida,
salida, selida, tiurida; Benennungen für abstrakte Nomina mit Hilfe der Suffixe: -i,
-ida ,
9. ebanoti, heroti, einoti, ginoti;
10. finstarnissi, firstantnissi, gihaltnissi; Das Suffix „-nis“ wird zur Bildung von
Abstrakta verwendet. Erweiterung als „-nassi“, „-nessi“, „-nissi“, „-nussi“ mit
vorherrschend neutralem Geschlecht und „-nissa“, „-nissī“,„-nessī“, „-nussī“ mit
femininem.
11. gilihnessi, subarnessi, berahtnessi, intrigannessi;
12. blldhnissa unwerdnissa, ldalnissa, infancnissa, hartnissa;
13. slaht, maht;
14. spanst, ginist, thionost, kunst;
15. screiod, weinod, murmulod, halftanod, manod, strltod;
16. dlhsmo, glliemo, llhhamo, adalordfrumo, brutigomo, thumo, gudhamo;
17. ahtesal, uobsal, himilzungal, segal, stahal, tiufal, spiagal, zwlfal;
18. gotheit, deganheit, tugendheit, tolaheit, wlsheit, wehsalheit, christinheit,
duibheit, tumbheit, kuonheit; Das sind die Suffixe -heit, -scaft (d. -schaff), -tuom (d. -tum). Sie
entwickeln sich aus selbständigen Wörtern, die zuerst als die zweite Komponente zusammengesetzter
Wörter fungierten und sich allmählich zu Ableitungssuffixen entwickeln.
19. bruoderscaf, fiantscaf, giselliscaf, ginoiscaf, heriscaf; eine Tätigkeit, einen
Zustand oder ein Verhalten ausdrücken
20. rlhtuom, wistuom, ewarttuom, alttuom.
3) Machen Sie die Wortbildungsanalyse folgender Substantive. Beachten Sie
die Präfixe und deren Bedeutung:
1. amaht, ateilo; bedeutet nicht
2. antwurti, antwart, antsaiig, antreidin;
3. gibirgi, gibet, gibur, gidank, gihugt, gilouba, gimahha, gidigani, gikunni; ein
gemeingermanisches Kennzeichen von Begriffen der Zusammengehörigkeit
4. ungiloubo, ungenade, unreht, unhreinida, unodi; steht für die Negation „nicht“,
5. urspring, urouge, urwani, urminni. bezeichnet allgemein „in einen Zustand
geraten“
4) Machen Sie die Wortbildungsanalyse folgender Adjektive. Beachten Sie die
Suffixe und deren Bedeutung:
1. enstig, otag, heilag, spatig, biiig;
2. brutlih, boslih, kouflih, firinlih, fridulih, heidanlih, inlih, lutarlih;
3. heidenisc, frenkisc, himilisc, diutisc;
4. gildln, lsirln, ewln;
5. heilsam, gihorsam, ginuhtsam, fridusam, leidsam, minnesam;
6. lugihaft, sunthaft, eohaft, sigihaft, scinhaft, atahaft, erhaft; mit der
Bedeutung «habend
1. trostbari, hlbari, unbari, dancbari, egebari, fluohbari; mit der Bedeutung
«tragend»),
7. eiial, sprachal;
8. hornoht, vleckoht, toreht.
5) Machen Sie die Wortbildungsanalyse folgender Adverbien. Beachten Sie die
Suffixe und deren Bedeutung:
1. drato, gerno, scono, aodlihho;
2. wirdiglihen;
3. tages, nahtes;
4. dannan, nordenan;
5. westerot, osterot.
6) Machen Sie die Wortbildungsanalyse folgender Verben. Beachten Sie die
Präfixe und deren Bedeutung:
1. irfriosan, irblinden, irnarren;
2. firgeban, firdilon, firsumen, firsten;
3. bigraban, bigrlfan, bineman;
4. intgan, intsperren, intfahan;
5. zigan, zistoren;
6. misseleben, missigan.
7) Machen Sie die Wortbildungsanalyse folgender Verben. Beachten Sie die
Suffixe und deren Bedeutung:
1. flogaron, gangaron;
2. grubilon, betolon;
3. festinon, lachinon;
4. klingison, herison;
5. sprungezen, atumezen, tropfezen.
8) Bestimmen Sie die Entlehnungszeit von den Wörtern (gemeingermanisch
oder althochdeutsch):
lat. secula ahd. sihhila "Sichel" voralthochdeutsche Zeit
Literaturverzeichnis:
Moloskalskaja 0.I. Deutsche Sprachgeschichte.- M.: Hochschule,1977.-3.83-119.
Филичева Н.И. История немецкого языка .- М.: Изд-во Московского ун-та, 1959. –
С. 22-28.
Жирмунский В.М. История немецкого языка .- М.: Изд-во литературы на
иностранных языках, 1948. – С.30-36.
Praktische Aufgaben zum Thema:
1. Erklären Sie den Unterschied zwischen vokalischer und konsonantischer Deklination
de Substantive.
2. Welches von den folgenden althochdeutschen starken Verben steht:
1) in der 1.P.Pl. Präteritum Indikativ:
a) hulfum
b) folgetum
c) teiltum
2) in der 1., 3.P.Sg. Präsens Konjunktiv:
a) binte
b) bunti
c) teilu
3) in der 1., 3.P. Sg. Präteritum Indikativ:
a) bintit
b) teilit
c) legita
3.-Bestimmen Sie die Klasse der folgenden althochdeutschen schwachen Verben:
salbon
hören
folgen
koron
4.Bestimmen Sie die Zeitform der folgenden althochdeutschen Verben:
wurfum
farames
feris(t)
biugu
5.Bestimmen Sie die Zahl des althochdeutschen Verbs:
horemes
binte
6.Stellen Sie den Modus des althochdeutschen Verbs fest.
binte
bintu
7.Nennen Sie die Form des Infinitivs der folgenden althochdeuschen Verben:
wirdu, sihit, la33ames, tregis, stigis, qiu3it, zoh, grifum, huob.
8.Konjugieren Sie im Präsens folgende althochdeutsche Verben:
tragan, helfan, neman, fliogan.
9.Konjugieren Sie im Präteritum folgende althochdeutsche Verben:
helfan, faran, ruofan.
10.Bestimmen Sie die grammatische Form der folgenden althochdeutschen Verben
(Modus, Zeit, Person, Numerus)
1) Schwache Verben:
1. Klasse: rettes, rettu, horemes, wanem, legit
2. Klasse: machont, macho, dionom, dionomes, offanot
3. Klasse: folget, folge, lernem.
2) Starke Verben:
sprachin, grebis, sluogum, gangant, skribut, skribet, skribit, ziuhit, frurum, kiusu,
swummun.
11.Erklären Sie die Bildung von Steigerungsstufen der Adjektive:
mihhil- meriro(meroro,mero)-meisto;
filu - zuerst undeklinierbar "groß ";
nhd. viel-mehr-meist.
12. Vergleichen Sie die Wortpaare: Nennen Sie ihre Grundformen im Ahd.:
Erklären Sie die Bildung der schwachen Verben:
got: ligan-lagjan ahd. liggan-leggen;
got. sitan-satjan ahd. sizzen-sezzen
13. Nennen Sie die analytischen Formen des Verbs, die aufgrund der biverbalen
Gruppen entstanden: Übersetzen Sie diese Gruppen!
After thiu tho argangana warun ahtu taga.
Inti ward gitruobit. ther cuning.
Bim gisendit zi dir.
Phigboum habeta sum giflazotan in sinemo uuingarten.
Ni ik thes sogorun ni scal.
Seminar Nr. 6
THEMA: Das phonologische und das grammatische Systeme des Mhd.
1. Die Abschwächung der Vokalphoneme und ihre Einwirkung auf das
morphologische System des Mhd.
2. Der sekundäre Umlaut, neue Vokalphoneme. Die Phonologisierung des Umlauts.
3. Die Entwicklung der Phoneme / / , /z / , /w /.
4. Die Lexematik des Mhd. (Wortschatz, Semantik, Wortbildung).
5. Grammatische Kategorien des mhd. Substantivs (Kasus, Numerus, Genus).
6. Die Morphologie des Substantivs im Mittelhochdeutschen:
6.1.Starke Deklination
6.2. Schwache Deklination
6.3.Besondere Formen der Deklination (Verwandschaftsnamen auf –er, Wurzelnomina,
Personennamen)
7. Die Morphologie des Adjektivs im Mhd.
8. Deklination und Komparation der Adjektive im Mhd.
9. Gebrauch der Adjektive im Mhd.
10.Das Pronomen und das Numerale im Mhd.
Vergleichen Sie die ahd. und mhd. Wörter. Bestimmen Sie die Mechanismen der
phonetischen Veränderungen:
groziro - groezer,
ginada - gnade,
herison- hersen,
weralt - welt.
Literaturverzeichnis:
Moskalskaja 0.I. Deutsche Sprachgeschichte.- M.: Hochschule,1977-S.189-208. 211-
219.
Филичева Н.И. История немецкого языка .- М.: Изд-во Московского ун-та, 1959. –
С. 120-126.
Жирмунский В.М. История немецкого языка .- М.: Изд-во литературы на
иностранных языках, 1948. – С. 110-115.