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Ach, ich werde mich wohl bald müssen bequemen

Volkslied aus der Altmark, Sachsen und Thüringen


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1. Ach, ich wer - de mich wohl bald müs - sen be - que - men, mir ein hüb - sches jun - ges
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Weib - chen zu neh - men. A - ber ach, so man - cher jun - ge Ge - sell
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fand schon in der Eh' sta des Him - mels die Höll'! 1.-6. A - ber nein, a - ber nein, ach
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nein, a - ber nein, a - ber nein, ach nein, ich werd schon vor - sich - g
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sein, ich werd schon vor - sich - g sein!

2. Manche Mädchen sind gar liebliche Dinger, 5. Manche sind so zahm wie die Lämmer und Täubchen,
haben weiße Arme und zärtliche Finger, sind sie aber erst in dem Stande der Weibchen,
aber das ist alles nur äußerliche Pracht, das wollen sie gleich der Herr im Hause sein,
denn in ihrem Herzen sind sie schwarz wie die Nacht. sie schlagen zuletzt mit dem Pantoffel drein.

3. Manche Mädchen haben nur am Putzen Vergnügen, 6. Aber Go sei Dank, es gibt noch eine Sorte,
lassen ihre Arbeit stehen und liegen, die ist ohne Falschheit in der Tat und in den Worten,
sie denken weiter nichts als an äußerliche Pracht, sind fleißig bei der Arbeit, tüch g - und reich,
und der junge Mann wird zum Be ler gemacht. sind liebliche Dinger und hübsch auch zugleich.

4. Manche suchen in ihren frühen Tagen,


wie sie einen jungen Ehemann erjagen,
doch nach eines Jahres vollendetem Lauf
setzen sie dem Mann schon ein Hörnchen auf.

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