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Magnetresonanztomographie

Die Möglichkeiten der radiologischen Diagnostik konnten durch die


Einführung der Magnetresonanztomographie (MRT) deutlich erweitert
werden. Anders als bei der Computertomographie werden zur
Erzeugung der Bilder keine Röntgenstrahlen eingesetzt, sondern starke
Magnetfelder und Radiowellen (elektromagnetische Wellen). Dadurch
wird der Patient bei der MRT keiner (potentiell kanzerogenen) kurz-
welligen Strahlenbelastung ausgesetzt.

Freilich ist nicht vollkommen auszuschließen, dass z.B. bei medi-


zinischem Personal häufige und über Jahre andauernde Expositionen
gegenüber den starken Magnetfeldern zu gesundheitlichen Störungen
oder gar zu Malignomen führen könnten.

Aufgabe:
1. Entwerfen Sie eine Kohortenstudie, bei der Sie untersuchen wollen,
ob die Magnetresonanztomographie das Risiko bestimmter Erkran-
kungen erhöht.

2. Stellen Sie Ihre Studie im Plenum vor (5 min.).


Gehen Sie dabei kurz auf die Stärken und Schwächen Ihrer Studie
ein.

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