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1918 im Erste Weltkrieg wurde er mit einer Handgranate schwer verwundet. Seine Verdienste für
das Militär eröffneten ihm die Mölichkeit zu studieren. Das Studium an der Handelshochschule
Nünberg absolvierte er 1922 als Diplom-Kaufmann
Zwischen 1928 und 1942 war er „Wissenschaftlicher Assistent“ beim „Institut für
Wirtschaftsbeobachtung der deutschen Fertigware“ an der Handelshochschule in Nünberg.
Im Jahr 1947 wurde er Leiter der Expertenkommission "Sonderstelle Geld und Kredit" bei der
Verwaltung der Finanzen der britisch-amerikanischen Bizone. Ludwig Erhard ist mit der
Vorbereitung der Währungsreform betraut.
Im Mäz 1948 wählte der Wirtschaftsrat von Bizone, Ludwig Erhard zum Direktor der Verwaltung für
Wirtschaft.
Im Jahr 1949 Erhard erklät sich bereit, als Kandidat der Christlich Demokratischen Union (CDU) in
Württemberg-Baden für die ersten Bundestagswahlen anzutreten, ohne Mitglied der CDU zu sein.
Nach den Wahlen zum 1. Deutschen Bundestag wird Erhard Wirtschaftsminister im 1. Kabinett
Adenauer (Das Kabinett Adenauer I war die vom 20. September 1949 bis zum 6. Oktober 1953
amtierende deutsche Bundesregierung).
1949 bis 1963 war er Bundesminister für Wirtschaft in den Kabinetten von Bundeskanzler Konrad
Adenaue.
Expertenkommission aus Experten bestehende Kommission ( eine Gruppe von Fachleuten, die
ausgewählt wurde, ein bestimmtes Problem zu bearbeiten )
Bizone ist die Bezeichnung für den Teil Deutschlands, der nach dem Zweiten Weltkrieg der US-
amerikanischen und der britischen Besatzungsmacht unterstellt war.
Bundeskanzlerin sowie den Bundesministerinnen und -ministern. Zusammen bilden sie das
Bundeskabinett.
Amtierende derzeit im Amt
Was ist das Wirtschaftswunder?
Als Wirtschaftswunder bezeichnet man das unerwartet schnelle und nachhaltige
Wirtschaftswachstum in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.
Erhards Wirtschaftspolitik war nach den Düsseldorfer Leitsätzen orientiert (Preis nach Angebot und
Nachfrage; Arbeitslosenversicherung).
Es fehlte aber wegen der gro゚en Nachfragen an Arbeiter, diese wurden dann aus dem Ausland
geholt (Dabei entstand der begriff Gastarbeiter).
Die ワbersiedler aus der DDR waren für das Wirtschaftswunder aufgrund ihrer
überdurchschnittlichen Qualifizierung von besonderer Bedeutung: hunderttausende von
Akademikern, Selbstständigen und Handwerkern kamen bis zum Mauerbau 1961 in den Westen.