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B2

HANDREICHUNGEN FÜR
DEN UNTERRRICHT
© 2021 Cornelsen Verlag GmbH, Berlin

Erfolgreich in
Alltag und Beruf

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Fokusdeutsch
Erfolgreich in Alltag und Beruf B2

Handreichungen
für den Unterricht
Deutsch als Zweitsprache

von Jens Magersuppe


© 2021 Cornelsen Verlag GmbH, Berlin

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Fokusdeutsch
Erfolgreich in Alltag und Beruf B2

Handreichungen für den Unterricht

Deutsch als Fremdsprache

Im Auftrag des Verlages erarbeitet von Jens Magersuppe

Lektorat und Redaktion: Joachim Becker

Redaktionsleitung: Gertrud Deutz

Layout und technische Umsetzung: zweiband media, Berlin

Umschlaggestaltung: finedesign Büro für Gestaltung, Berlin

Bildquellen
Cover: Shutterstock/Stephen Coburn
© 2021 Cornelsen Verlag GmbH, Berlin

www.cornelsen.de

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vor Drucklegung sorgfältig auf ihre Aktualität überprüft. Der Verlag übernimmt keine Gewähr
für die Aktualität und den Inhalt dieser Seiten oder solcher, die mit ihnen verlinkt sind.

2. Auflage, 1. Druck 2017

Alle Drucke dieser Auflage sind inhaltlich unverändert und können im Unterricht
nebeneinander verwendet werden.

© 2016 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin


© 2017 Cornelsen Verlag GmbH, Berlin

Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den
gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages.
Hinweis zu den §§ 46, 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche
­Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt oder sonst öffentlich zugänglich
­gemacht werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.

ISBN 978-3-06-022028-1

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Inhalt
Vorwort 4

1 Lebenswege 5

2 Lebensräume – Arbeitswelten 10

3 Lebenszeit 16

4 Nah und fern 21

5 Warenwelt 27

6 Fremd und vertraut 32

7 Konflikte und Lösungen 37

8 Lebenslanges Lernen 43

9 Rechte und Pflichten 48


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10 Das liebe Geld 54

11 Lebens- und Arbeitsformen 59

12 Medienwelten 65

13 Immer unterwegs 71

14 Nachhaltig und innovativ 77

15 Das tue ich für mich 83

Abkürzungsverzeichnis
EA Einzelarbeit OHP Overheadprojektor
HA Hausaufgabe PA Partnerarbeit
HV Hörverstehen PL Plenum
KG Kleingruppe TN Teilnehmer/-in
LV Leseverstehen WH Wiederholung

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Fokus Deutsch –
Erfolgreich in Alltag und Beruf B2
Fokus Deutsch – Erfolgreich in Alltag und Beruf B2 ist ein international einsetzbares
Lehrwerk, das sich an erwachsene Lernende auf B1-Niveau des Gemeinsamen
europäischen Referenzrahmens (GER) richtet. Es orientiert sich eng an der Niveau-
stufe B2 des GER und bereitet auf einen B2-Test vor. Fokus Deutsch – Erfolgreich in
Alltag und Beruf B2 begleitet die Lernenden beim Deutschlernen im Kurs und
zuhause.

Das Kurs- und Übungsbuch enthält 15 Einheiten zu je acht Seiten mit thematischer
und grammtischer Progression, wobei die Übungseinheiten jeder Kursbucheinheit
folgen. Nach fünf Einheiten folgt eine Station mit eigenem thematischen Schwer-
punkt: Station 1 – „Die Bewerbungsmappe“, Station 2 – „Das Vorstellungs­
gespräch“ und Station 3 – „Schreibtraining“. In Letzteren werden in transparenten
Lernsequenzen kommunikative S ­ zenarien aufgebaut und sprachliche Handlungen,
Wortschatz und Strukturen auf der Grundlage interessanter und abwechslungsrei-
cher Themen eingeführt, vertieft und angewendet. Der Übungsteil dient besonders
zur selbstständigen Wieder­holung und Festigung des Gelernten durch die Lernen-
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den, z. B. im Rahmen von Hausaufgaben. Darauf gehen die vorliegenden Hand­
reichungen für den Unterricht je nach Zweckmäßigkeit ge­sondert ein. Zentraler
Wortschatz aus den Modulen wird im Übungsteil auf­gegriffen und systematisch
geübt.

Jede Einheit verknüpft ein allgemeinsprachliches mit einem berufsorientierten


Thema. In den Abschnitten A und B stehen allgemeinsprachliche Themen im
Vordergrund, im Abschnitt C berufsspezifische und Abschnitt D bietet die Möglich-
keit, den Unterricht systematisch zu erweitern. Die Kursteilnehmer/-innen lernen
hier, den kommunikativen Anforderungen in einer sich wandelnden Arbeitswelt
gerecht zu werden und entwickeln Strategien zur Strukturierung mündlicher und
schrift­licher Kommunikation in unterschiedlichen Handlungsfeldern. Dabei wird die
Grammatik kontextualisiert eingeführt. Zudem sensibilisiert das Lehrwerk die
Lernenden auch für interkulturelle Unterschiede, um ihre berufliche Handlungs­
kompetenz zu erhöhen.

Das gesamte Lehrwerk enthält Materialien und Anregungen für ca. 160 Unter-
richtseinheiten Deutschunterricht, nach denen die Lernenden das Sprachniveau B2
erreicht haben.

Das Kursbuch macht Vorschläge für die Organisation der Kursarbeit, die in den
Handreichungen für den Unterricht näher erläutert werden. Dabei wird für jede
Aufgabe das jeweilige Lernziel und ein Vorschlag zur Umsetzung im Unterricht
angegeben.

Weitere Ideen und Vorlagen für den Unterricht stehen Ihnen unter
http://www.cornelsen.de/erw/1.c.3230114.de zum Download bereit. Für
­angehende Studierende an Hochschulen finden Sie interessantes Unterrichts­
material zum Download unter http://www.cornelsen.de/erw/1.c.3454806.de

Viel Spaß und Erfolg beim Unterrichten mit


Fokus Deutsch – Erfolgreich in Alltag und Beruf B2

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


1 Lebenswege
A Neustart in Neustadt
Bei neuen Gruppen bietet sich ein Kennenlernspiel an. Anregungen hierzu finden
Sie nach einer Internetrecherche reichlich. Achten Sie bei der Auswahl auf das Alter
Ihrer Lernenden. Suchwörter für die Internetrecherche:
– beste, Kennenlernspiele, Unterricht
– Spiele, Rätsel, Unterricht

1
Aktivieren von Bitten Sie die TN, die Bilder den Titeln zuzuordnen und vergleichen Sie anschlie-
Vorwissen ßend im PL.

Schreiben Sie Neustart in einer neuen Stadt an die Tafel. Die TN schreiben indivi­
duell auf Papierstreifen ihre Assoziationen. Diese werden an der Tafel oder Pinn-
wand aufgehängt und im PL geclustert sowie besprochen.

Verbesserung des 2a
Hörverstehens
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Die TN hören die Gespräche und ordnen in KG die Bilder zu.

Verbesserung des 2b
Hörverstehens
Legen Sie mittels der Stichwörter eine Tabelle an der Tafel an. Die TN hören das
Gespräch noch einmal und machen Notizen. In Dreiergruppen bekommt jeweils ein
TN eine Person zugeteilt und berichtet über sie. Dabei werden zwei Informationen
ausgelassen, die die anderen ergänzen. Die Gruppen, die früher fertig sind, ergän-
zen die Tabelle an der Tafel zur Ergebnissicherung.

Erweiterung 3
interkulturellen
Wissens Die TN machen sich Notizen zur Aufgabenstellung und berichten, vorzugsweise aus
ihrem Heimatland, im Anschluss zunächst in KG und dann im PL.

Aktivieren von 4a
Vorwissen.
­Verbesserung der Bringen Sie ein Foto von einem Gärtner und Fotos von Obst und Gemüse mit und
Sprechfertigkeit lassen Sie die TN im Plenum kurz Wörter zu diesen Dingen sammeln. Danach
werden zu den Wörtern Hobbygärtner und Vegetarier in Bezug auf die E-Mail in 4b
Vermutungen angestellt. Die TN besprechen sich zunächst in KG, danach im PL.

Verbesserung des 4b
Leseverstehens
Die TN lesen die Mail und berichten in KG.

Lernlangsame TN arbeiten in PA und finden für jeden Abschnitt eine Überschrift.


Anschließend tragen sie im PL zusammen.

Lektion 1  Lebenswege 5

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Verbesserung des 4c
Leseverstehens.
Verständnis­ Bilden Sie vier Gruppen. Die TN jeder Gruppe schreiben ihre Antworten zu allen
sicherung Fragen auf und einigen sich dabei auf eine Gruppenantwort. Anschließend stellen
Sie eine der vier Fragen und werfen einer Gruppe einen Ball zu. Die Gruppe ant-
wortet entsprechend der verabredeten Gruppenantwort. Anschließend wirft diese
Gruppe einer anderen Gruppe den Ball zu. Fortsetzung bis alle vier Fragen beant-
wortet wurden.

Anwenden neuer 5
Redemittel
Die TN lesen die Redemittel und wählen diejenigen, die sie für ihren Bericht
­benutzen möchten. Es bietet sich auch an, diese Aufgabe zuerst als Schreibaufgabe
zu geben. Anschließend berichten die TN in KG.

Verbesserung der 6
Sprechfertigkeit:
Interviews führen Die TN schreiben in EA Fragen zu den Stichworten auf. Bilden Sie nun einen Innen-
und Außenkreis und bitten Sie die TN, ihre Fragen und einen Stift mitzunehmen,
als Unterlage bietet sich ein Buch an. Abwechselnd interviewen sich nun die TN,
die sich im Kreis gegenüberstehen. Auf Ihr Klatschen hin dreht sich der Kreis und
die TN haben jeweils einen neuen Partner und interviewen nun von neuem.
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B Von Wien hinaus in die Welt


Aktivieren von 1a
Vorwissen
Die TN arbeiten in Paaren A und B. Nur A schaut ins Buch und beschreibt B die
Bilder. Beide folgen dann Aufgabe 1a.

Variation: B zeichnet ein Bild in Form eines Bilddiktats.

Verbesserung des 1b
globalen Lesens Kopieren Sie die sechs Texte und zerschneiden Sie diese. Die TN setzen diese nach
dem Lesen wie in 1a in Einzel- oder Gruppenarbeit zusammen.

Verbesserung des 1c
selektiven Lesens
TN folgen der Anweisung in 1c. Geben Sie in KG eine Folie einer Musterversion der
richtig zusammengesetzten Texte. Die TN unterstreichen in KG unterschiedliche
Kategorien aus Aufgabe 1c. Die KG präsentieren ihre Folie mittels OHP im PL.

Verbesserung des 1d
selektiven und
detaillierten Lesens Die TN berichten in PA abwechselnd zu den Jahreszahlen.

Variation: Die Jahreszahlen stehen auf Kärtchen, die verdeckt auf dem Tisch liegen.
Die TN ziehen in KG abwechselnd eine Karte und berichten.

6 Lektion 1  Lebenswege

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Aktivieren von 2a
Vorwissen
Schreiben Sie den Satz aus Aufgabe 2a an die Tafel. Schreiben Sie dabei Nachdem
und entdeckt hatte in einer Farbe und wechselte in einer anderen. Die TN sollen
kurz analysieren, welche Handlung zuerst passiert ist und welche Tempora jeweils
benutzt werden.

Systematisieren 2b
der Formen des
Präteritums Die TN sammeln und ordnen die Verben wie in der Aufgabenstellung beschrieben.
Ggf. können Sie zur Vertiefung die Schemata zur Vokalveränderung vorstellen.

Zur Vorbereitung auf die WH des Plusquamperfekts können die Partizip-II-Formen


wiederholt werden. Geben Sie den Hinweis, die drei Formen durch Rhythmus und
Bewegung zu lernen. Bei Bedarf intensivere Wiederholung. Als Zielaufgabe kann
bspw. ein Lernlied oder Lern-Rap mit den drei Verbformen geschrieben werden.

Beherrschen der 2c
Zeitformen
­Präteritum, Die TN ergänzen die Regel, die im PL besprochen und ggf. anhand von ­Beispielen
Perfekt und illustriert wird. Visualisieren Sie die Regeln mithilfe eines Zeitstrahls.
Plusquamperfekt

2d
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Korrektes ­Anwenden
der Regel in 2c
Geben Sie Beispiele für Kategorien 1 und 2. Anschließend suchen die TN im Text
die Zeitangaben und folgen der Arbeitsanweisung. Auch hier bietet sich eine
Visualisierung an.

Zur Festigung der Verwendung der Tempora können die TN einige Sätze ihrer
eigenen Biografie mit den entsprechenden Tempora schreiben und diese an­
schließend präsentieren.

Verbesserung der 3
Sprechfertigkeit
Die TN diskutieren das Thema der Aufgabenstellung. Lernlangsame TN können
vorher Stichwörter notieren sowie einige Redemittel sammeln.

C Beim Vorstellungsgespräch
Vorentlastung von Vorübung zu 1
Wortschatz
Fragen Sie, welche Unterlagen wichtig für eine Bewerbung in den D-A-CH-Ländern
sind. Die Ergebnisse werden an der Tafel gesammelt. Anschließend besprechen
die TN in KG kurz, welche Aspekte in einem Lebenslauf wichtig sind und schreiben
diese auf Zettel. Diese werden gemeinsam geclustert. Hierbei sollten Sie den
zentralen Wortschatz der Checkliste einfließen lassen.

Ergänzend bietet sich an, eine Kursstatistik zu erstellen und zu fragen, welche
Informationen in den jeweiligen Heimatländern und in den deutschsprachigen
Ländern üblich sind, etwa Fotos, Familienstand usw.

Lektion 1  Lebenswege 7

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Verbesserung des 1
Leseverstehens
Die TN lesen den Lebenslauf und die Checkliste und ordnen die Angaben zu.

Erweiterung des 2a
landeskundlichen
Wissens Die TN arbeiten in Vierergruppen zusammen.

Je ein Paar hat zwei Minuten Zeit, laut Vermutungen anzustellen. Die beiden
­anderen notieren als Beobachtergruppe tabellarisch, welche Themen gut oder
weniger gut geeignet für ein Bewerbungsgespräch in den deutschsprachigen
Ländern sind. Anschließend Besprechung im PL.

Verbesserung des 2b
Hörverstehens
Die TN lesen die Sätze und kreuzen ihre Lösungen an.

Aktivieren des Vorübung zu 3a


Vorwissens über
Konnektoren Schreiben Sie die Konnektoren aus 3a an die Tafel und geben Sie den TN den
Auftrag, die im Folgenden von Ihnen nonverbal präsentierten Aktivitäten mithilfe
der Konnektoren an der Tafel auszudrücken.
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Zum Beispiel: Sie notieren etwas, öffnen ein Fenster und atmen tief ein. „Bevor
Frau/Herr X das Fenster aufgemacht hat, hat sie/er etwas notiert.“ Die TN tauschen
sich in Paaren aus. Vergleich im PL. Weisen Sie auf die Unterschiede zwischen
schriftlichem und gesprochenem Deutsch hin. In Letzterem wird meist in beiden
Sätzen Perfekt verwendet.

Anwenden und 3a
Festigen der neuen Die TN lesen die Sätze und ordnen zu. Zeichnen Sie danach vier Zeitstrahlen
Regel
­passend zu den Konnektoren an die Tafel. Die TN sollen diese einander zuordnen.
Anschließend werden die Regeln wiederholt.

Korrektes Anwenden 3b
der Konnektoren
Die TN bilden Sätze mit den Konnektoren.

Variation für lernstarke Gruppen: Die TN spielen einander kleine Szenen vor. Die
Beobachtenden schreiben anschließend Sätze mithilfe der Konnektoren.

Verbesserung der 4a
Schreibfertigkeit
Die TN folgen der Aufgabenstellung in EA und verwenden die angezeigten Rede-
mittel, die sie ggf. ergänzen. Unterstützen Sie lernlangsame TN, indem Sie ihnen
weitere Redemittel und konkrete Beispielsätze nennen.

Verbesserung der 4b
Sprechfertigkeit.
Festigung des Die TN interviewen sich zu zweit und machen Stichworte. Anschließend schreiben
Wortschatzes
sie kurz den Werdegang des/der Partner/in unter Verwendung der Konnektoren auf.
Danach liest der/die Partner/in sowohl inhaltlich als auch in Bezug auf die Konnek-
toren Korrektur. Einige Beispiele werden anschließend im PL vorgestellt.

8 Lektion 1  Lebenswege

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Als Erweiterung kann je ein Satz präsentiert werden und die TN raten: „Was hat
Andi vermutlich gemacht, bevor er bei XY gearbeitet hat?“ TN ergänzen im PL mit
Konnektoren.

D Du oder Sie


Aktivieren von 1
Vorwissen
Die TN sehen sich die Bilder an, schreiben ihre Antworten auf und begründen
diese kurz in KG. Vergleich im PL und ggf. Auffrischung des Wissens über die
­Anrede.

Erweiterung des 2a
landeskundlichen
Wissens Die TN hören die Dialoge und ordnen zu. Anschließend sprechen die TN kurz in
Dreiergruppen darüber, was sie überrascht hat. Vergleich im PL, ggf. Nennung
einiger Gruppen, die fast immer geduzt (Kinder, Jugendliche) oder die immer
gesiezt werden (ältere Menschen, Vorgesetzte, wenn diese einem nicht „das Du
anbieten“ etc.)
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Anwenden der 2b
Redemittel zum
Thema „Die Anrede Nach dem zweiten Hören vergleichen Sie mit den TN. Die Redemittel werden
im Deutschen“ geklärt und Sie erläutern, dass nur der/die gesellschaftlich als höherrangig
­An­gesehene das „Du“ anbieten sollte.

Anschließend schreiben die TN in Paaren zwei kleine Dialoge unter Verwendung


der Redemittel, ggf. unter Vorgabe verschiedener Themen.

Zum Beispiel: „Ein Junge, 14 Jahre alt, und eine ältere Dame kommen im Park ins
Gespräch.“

Erweiterung des 3a
landeskundlichen
Wissens TN lesen die Texte und ergänzen eigene Argumente.

Verbesserung der 3b
Sprechfertigkeit
Die TN sprechen zunächst in PA, sammeln Argumente, notieren diese und
­diskutieren dann im PL.

Vertiefung des 4
landeskundlichen
Wissens Vorgehen wie im Arbeitsauftrag.

Variation: Mithilfe der gesammelten Argumente wird in KG eine Pro- und Contra-
Diskussion durchgeführt. Hierfür können Sie kurz die notwendigen Rede­mittel
wiederholen.

Lektion 1  Lebenswege 9

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


2 Lebensräume – Arbeitswelten
A Eindrücke aus Frankfurt
Anwenden neuer 1a
Redemittel
Kopieren Sie die Bilder für PA, schneiden Sie diese aus und die Titel unten weg.
Schreiben Sie die Titel ungeordnet an die Tafel. Besprechen Sie die Redemittel und
weisen Sie die TN darauf hin, dass sie diese bei der folgenden Bildbeschreibung
benutzen sollen.

Partner A und B bekommen je die Hälfte der Bilder und beschreiben diese mithilfe
der Redemittel, sodass der Partner vermuten soll, welcher Bildtitel von der Tafel
passt.

Verbesserung der 1b
Sprechfertigkeit
TN folgen der Arbeitsanweisung in KG.

Globales 2a
Hörverstehen
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TN hören den Text und machen Notizen zur Aufgabenstellung. Kontrollieren Sie im
PL.

Selektives 2b
­Hörverstehen
TN ergänzen die Sätze und stellen sie einander in KG vor. Jeder liest einen Satz.

Verbesserung der 3
Schreibfertigkeit.
Die TN recherchieren als Hausaufgabe die genannten Stichwörter im Internet oder
wählen je nach eigenem Interesse einen Ort ihrer Wahl und schreiben einen Text
darüber, in dem sie für diesen Ort Werbung machen. Am nächsten Tag stellen die
TN ihren Text in KG vor und nennen aber den Ort nicht. Die anderen raten, um
welchen Ort es sich handeln könnte.

Vorbereitung auf 4a
das Leseverstehen
TN folgen der Arbeitsanweisung oder als Variation:

Schreiben Sie den Titel des Textes an die Tafel. Klären Sie ggf. unbekanntes
­Vokabular. Jeder TN hat nun zwei Minuten Zeit, mindestens drei Sachverhalte
aufzuschreiben, von denen der Text handeln könnte. Austausch im PL.

Verbesserung des 4b
selektiven und
detaillierten Die TN lesen den Text und machen sich Stichpunkte zu den jeweiligen Aspekten.
Leseverstehens Bilden Sie fünf Gruppen, die zu je einem Aspekt ihre Stichworte auf ein DIN-A3-­
Papier schreiben und dies anschließend vorstellen. Erklären Sie hierfür die Strategie
im blauen Kasten.

10 Lektion 2  Lebensräume – Arbeitswelten

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Festigung der 5
Adjektivbildung
im Genitiv Die TN folgen der Arbeitsanweisung. Machen Sie eine Folie und kontrollieren Sie
die Ergebnisse im PL. Erklären Sie den Hinweis im Memo-Kasten und schreiben Sie
zwei bis drei Sätze an die Tafel, in denen die TN die Adjektivendung im Genitiv
ergänzen müssen. Bei lernlangsamen Gruppen bietet sich im Anschluss eine
­Grammatikübungsphase zur Wiederholung an.

Festigung der 6
grammatischen
Strukturen. Schreiben Sie an die Tafel in verschiedenen Spalten die Überschriften: Kultur,
Erweiterung des Architektur, Natur, Menschen, Essen und Trinken, Ausgehen etc.
Wortschatzes
Teilen Sie die Klasse in KG auf, sodass jede ca. zwei Kategorien zugewiesen
­bekommt. Geben Sie jeder Gruppe fünf bis sechs Zettel und dicke Stifte, mit denen
die TN passende Adjektive und ggf. auch Nomen (im Nominativ) sammeln können,
z. B. historische Gebäude, Sehenswürdigkeiten, beliebte Clubs etc.

Diese werden im Anschluss zur entsprechenden Kategorie gepinnt. Im PL nennen


die TN einige Beispielsätze. Daraufhin schreiben die TN in EA einen Werbetext zur
ihrem Heimat-/Lieblingsort und verwenden mindestens acht Adjektive im Genitiv.
Die Texte werden im Kursraum aufgehängt.
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B Lebensqualität im Vergleich
Verbesserung des 1a
globalen
­Lesenverstehens TN lesen nur den Titel und vermuten im PL, was damit gemeint sein könnte.
­Danach folgen sie der Aufgabenstellung.

Verbesserung des 1b
selektiven und Erklären Sie den TN, dass sie die entsprechenden Stellen im Text markieren sollen.
detaillierten
Leseverstehens TN lesen diesen und schreiben ihre Antworten zu den Fragen auf und vergleichen in
ihrer KG. Hierbei können Sie auch unbekannte Wörter klären. Bringen Sie eine Folie
der Kursbuchseite mit und wählen Sie ein/n Moderator/-in. Dieser sammelt die
Antworten und markiert die Bezugsstellen im Text auf dem Overheadprojektor.

Verbesserung der 2a und 2b


Sprechfertigkeit
In KG haben die TN kurz Zeit, die jeweiligen Aspekte zu sammeln. Zusätzlich
ergänzen sie noch, wie in 2b beschrieben, ihre Top-5-Aspekte. Erstellen Sie
­anschließend im PL eine Kursstatistik. Wieder in KG diskutieren die TN diese.

Verbesserung der 2c
Schreibfertigkeit
Die TN lesen die Redemittel und werden gebeten, Fragen zu stellen, wenn sie
Wörter nicht verstehen. Geben Sie einige Beispielsätze. Die TN kategorisieren die
Redemittel nun in nützlich für Einleitung, Hauptteil und Schluss eines Textes und
markieren pro Kategorie mindestens ein Redemittel, das sie im folgenden Text
verwenden möchten. Im Anschluss schreiben die TN den Text, den sie in PA gegen-
seitig korrigieren.

Lektion 2  Lebensräume – Arbeitswelten 11

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Festigung des 3a und 3b
korrekten Gebrauchs
von Komparativ und Um sich ein Bild davon zu machen, wie gut Ihr Kurs die folgende grammatische
Superlativ Struktur beherrscht, bitten Sie drei bis vier TN aufzustehen. Die anderen TN sollen
nun kurz mit dem Adjektiv groß in PA mündlich Vergleiche anstellen wie: „Laura ist
größer als Juan, aber Ahmad ist am größten.“ Regen Sie die TN an, noch weitere
Vergleiche anzustellen: Filme, Bücher, Länder etc.

Bei lernlangsamen Gruppen empfiehlt sich eine Wiederholung der Strukturen des
Komparativs und Superlativs mit anschließenden Grammatikübungen.

Bei lernstarken Gruppen lassen Sie diese Aufgabe 3a und 3b machen und die TN
anschließend kurz die Regeln zur Steigerung der Adjektive erarbeiten. Ggf. kann
eine WH zur Adjektivdeklination angeschlossen werden.

Vertiefung durch Die TN schreiben zehn Vergleichssätze zu ihren persönlichen Bewertungen von
Schreibübung Städten, Büchern etc. und verwenden je fünf Komparativ- und fünf Superlativ­
formen. Danach berichten die TN in PA (A und B) von ihren Vergleichen. A und B
arbeiten jetzt mit je einem neuen Partner und berichten darüber, was sie erfahren
haben, indem sie mindestens fünf der zehn Sätze des Partners wiedergeben.

Anwenden von 4
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Komparativ und
Superlativ Schreiben Sie pro Kategorie im Redemittelkasten einen Beispielsatz an die Tafel.
Die Bücher bleiben geschlossen. Die TN analysieren die Strukturen (als und wie),
was sie als Regel in ihrem Arbeitsheft festhalten. Bei lernlangsamen Gruppen
sollte im Anschluss eine Wiederholung mit geschlossenen und teiloffenen Übungen
erfolgen.

Lernstarke Gruppen verfahren wie in der Aufgabe beschrieben in KG.

Verbesserung der 5
Schreibfertigkeit
Diese Aufgabe können die TN im Kurs oder als HA erledigen. Sie sollen hierbei
zwei unwahre Aussagen einbauen, die beim Vorstellen der Texte von den Zuhörern
identifiziert werden.

C Branchen und Berufe


Einstieg in das 1a
Thema
Spielen Sie „Galgenmännchen“ mit dem Wort Schauspieler.

In dieser abgewandelten Version schreiben Sie nicht das Wort selbst, sondern als
Platzhalter nur einen Strich pro Buchstaben an die Tafel. Die TN nennen den
Buchstaben. Jeder richtige wird über den Strich geschrieben. Bei jedem falschen
Buchstaben malen Sie einen Teil eines Frowneys . Wird das Wort erraten, bevor
der Frowney fertig ist, haben die TN gewonnen.

Fragen Sie anschließend, zu welcher Branche der Beruf des Schauspielers gehört
(Theater, Film).

Die TN folgen dann der Anweisung in Aufgabe 1 und vergleichen im PL.

12 Lektion 2  Lebensräume – Arbeitswelten

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Zuordnung einer 1b
grammatischer
Struktur (Konj. II) Fragen Sie eine/n TN, was sein/ihr Traumberuf ist und bitten Sie die/den TN die
zu einer Sprech­ Entscheidung zu begründen.
absicht (Wunsch)
Die TN bearbeiten im Anschluss Aufgabe 1b in mindestens drei Runden in KG,
wobei jeder mindestens drei Berufe nennen soll. Weisen Sie vor der Nutzung der
Satzschalttafel auf den Unterschied zwischen „ich würde gern + Infinitiv“ und „ich
wäre gern + Nomen“ hin und ziehen Sie das Memo zurate.

Die Zuhörenden schreiben für jedes Gruppenmitglied den Wunschberuf auf und
stellen im Anschluss Fragen dazu. Achten Sie darauf, dass diese nicht während­
dessen gestellt werden, da diese Aufgabe der Automatisierung der Strukturen
dient.

Lernstarke Teilnehmer, die die Struktur bereits gut beherrschen, können einen
kleinen Steckbrief über ihre Traumberufe, in dem sie die Strukturen mindestens
fünfmal nutzen.

Anwenden der 1c
grammatischen
Struktur Fragen Sie, was man mit der o. g. Struktur ausdrücken kann, i. e. einen Wunsch
oder eine höfliche Bitte.
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Anschließend erledigen die TN Aufgabe. Bei Bedarf können Sie die TN kleine
Dialoge schreiben lassen, in denen sie die unterschiedlichen Verwendungsweisen
einbringen sollen.

Verbesserung der 2
Sprechfertigkeit.
Wortschatz­ Die TN arbeiten in PA und sprechen über jedes Wort im Schüttelkasten.
erweiterung

Vorbereitung auf 3a
das Leseverstehen
Die TN lesen die Überschriften und schreiben zu jeder einen Satz auf, in dem sie
vermuten, wovon der entsprechende Text handeln könnte, z. B. dass eine an­
gestellte Automechatronikerin einen eigenen Betrieb eröffnet. Besprechung im PL.

Verbesserung des 3b
globalen und
selektiven Lesens Teilen Sie die Klasse in zwei Gruppen. Jede liest je einen Text und klärt, welche
und Hörens.
Überschrift passt.
Verbesserung der
Sprechfertigkeit
Anschließend sammeln die TN in KG Schlüsselwörter aus ihrem Text, mit deren
Hilfe sie den Text für ein Mitglied der anderen Gruppe mündlich zusammenfassen.
Hier bietet sich die Methode des „Kugellagers“ an:

Beim „Kugellager“ haben Sie einen Innen- und einen Außenkreis. Die TN von
Gruppe 1 stehen den TN von Gruppe 2 genau gegenüber. Gruppe 1 steht im
Innen- und Gruppe 2 im Außenkreis. Gruppe 1 erzählt Gruppe 2 für zwei Minuten
von ihrem Thema.

Danach wird der Kreis gedreht und die TN von Gruppe 2 erzählen nun dem neuen
Partner, was sie gehört haben. Gruppe 1 kann verbessern und ergänzen. Nun wird
wieder gedreht und Gruppe 2 erzählt Gruppe 1 von ihrem Thema. Weiteres Vor­
gehen wie oben.

Lektion 2  Lebensräume – Arbeitswelten 13

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Verbesserung des 3c
selektiven und
detaillierten Lesens Die TN überfliegen auch den anderen Text und erledigen die Aufgabe zu beiden
Texten. Vergleich im PL auf Folie am OHP mit einem/r Moderator/in aus der Klasse.

Verbesserung des 3d
selektiven und
detaillierten Lesens Da sich die TN in 3b schon ausführlich mit den Texten beschäftigt haben, können
Sie diese Aufgabe auch ohne nochmaliges Lesen im PL klären.

Verbesserung des 4
Hörverstehens
Schreiben Sie Hugo Burger – der Traum vom Fliegen – Berufswechsel an die Tafel.
Die TN haben nun drei Minuten Zeit in Stichworten zu beschreiben, was sie im HV
erwarten.

Anschließend hören die TN das Interview und besprechen in KG oder im PL, welche
Aspekte ihrer Vermutungen zutrafen und welche nicht.

Verbesserung des Die TN lesen die Fragen, hören das Interview noch einmal und machen
selektiven Hörens ­währenddessen Notizen. Diese können Sie nach dem Hören ausformulieren.
­Vergleich im PL.
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Verbesserung der 5
Sprechfertigkeit
Die TN sprechen in KG. Lernlangsame TN können das Sprechen vorbereiten, indem
sie sich zuvor einige Stichworte notieren und ggf. Redemittel bei Ihnen erfragen.

D Das neue Großraumbüro


Verbesserung der 1
Sprechfertigkeit
Lassen Sie im PL kurz die Bilder beschreiben und klären Sie dabei die Begriffe
Einzel- und Großraumbüro. Anschließend machen sich die TN kurz Notizen in einer
Pro- und Contra-Tabelle und besprechen die Aufgabe mit einem Partner.

Verbesserung 2a
des globalen
Leseverstehens Die TN überfliegen den Text und schreiben ihre Sätze auf. Anschließend Vergleich
im PL.

Wortschatz­ 2b
vorentlastung
Teilen Sie die Klasse in drei Gruppen, A, B und C, auf. A erledigt Aufgabe 2b,
B sucht mindestens sechs neue Wörter zum Thema „Arbeit“ und Gruppe C klärt
mindestens sechs neue allgemeine Wörter. Gehen Sie von Gruppe zu Gruppe und
stellen Sie fest, ob die Wörter richtig verstanden wurden.

Anschließend bilden Sie Dreiergruppen, wobei je ein Mitglied von A, B und C


vertreten ist und den anderen die Wörter aus dem Text erklärt. Diese unterstreichen
die Wörter und machen sich Notizen. Machen Sie Stichproben im PL, um zu erken-
nen, ob es noch Klärungsbedarf gibt.

14 Lektion 2  Lebensräume – Arbeitswelten

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Verbesserung Die TN erstellen eine Tabelle in EA und besprechen ihre Ergebnisse kurz in KG.
des globalen Hierbei bekommen zwei KG je eine Folie, wobei die eine die Pro-, die andere die
Leseverstehens
Contra-Tabelle ausfüllt und daraufhin auf dem OHP präsentiert.

Im PL wird besprochen, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu den Tabel-


len der TN bestehen.

Anschließend werden drei Vokabelprotokollanten gewählt, die aus den Gruppen A,


B und C je fünf Vokabeln mit Bedeutung und Beispielsatz bis zum nächsten Tag
aufschreiben. Hilfe bietet z. B. www.duden.de. Diese Protokolle können auch per
E-Mail an die anderen TN verschickt werden.

Wortschatzfestigung Wörterraten: Die TN arbeiten in Dreiergruppen. Einer beginnt, eine Vokabel aus
den vorherigen Gruppen zu erklären. Die anderen raten. Dann erklärt der nächste
usw. Die TN haben fünf Minuten Zeit. Am Ende sollen sie in der Gruppe einen Satz
pro neues Wort bilden.

Verbesserung der 2c
Sprechfertigkeit.
Anwenden der Klären Sie die Redemittel im Kasten und bitten Sie die TN, zwei bis drei zu unter-
neuen ­Redemittel streichen, die die TN in der folgenden Diskussion nutzen möchten. In KG diskutie-
ren die TN dann mithilfe der Pro-und-Contra-Tabellen.
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Lektion 2  Lebensräume – Arbeitswelten 15

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


3 Lebenszeit
A In der Freizeit
Anwenden neuer 1a
Redemittel und
Wörter Möglicher Einstieg: Lassen Sie die TN in PA arbeiten. Die TN schauen die Bilder an
und vermuten je ein Hobby, das der andere interessant und weniger interessant
finden könnte. Danach lösen Sie auf.

Klären Sie nun das Vokabular der ersten Zeile im Redemittelkasten. Da hier zahl-
reiche neue Adjektive vorkommen, teilen Sie die Klasse in drei Gruppen A, B und C,
die jeweils die Adjektive von zwei Zeilen aus dem Kasten mithilfe des Wörterbuchs
klären und Beispiele hierfür finden.

Teilen Sie nun die Klasse erneut in Dreier­gruppen, aber in anderer Zusammen­
setzung: Mindestens ein Mitglied aus der A-, B- und C-Gruppe erklärt den anderen
die Adjektive.

Anschließend gehen Sie mit der Klasse die Redemittel durch und klären Fragen.
Bitten Sie die TN, mindestens drei Redemittel zu unterstreichen, die sie für die
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Aufgabe nutzen möchten. Daraufhin beantworten die TN in ihrer Gruppe die Frage
der Aufgabenstellung.

Wortschatz­ 1b
festigung: Adjektive
In den Dreiergruppen tragen die TN die Adjektive in die Tabelle ein. Geben Sie zwei
Gruppen je eine Folie, eine mit nur positiven, die andere mit nur negativen Adjekti-
ven. Diese stellen ihre Ergebnisse am OHP vor.

Wortschatz­ 2a
festigung.
­Vorbereitung auf In EA erledigen die TN die Aufgabe und vergleichen mit einem Partner, indem einer
das Hörverstehen je eine Zuordnung dem Partner präsentiert und seine Entscheidung begründet.

­Verbesserung des 2b
Hörverstehens
Lassen Sie die TN im PL vermuten, welche Person auf den Fotos welches Hobby
hat. Die TN hören anschließend den Radiobeitrag und ordnen die Hobbys den
Personen zu.

V­erbesserung der 3
Schreibfertigkeit
Die TN schreiben in EA einen Forumsbeitrag zu mindestens einem Hobby. Hierbei
bietet es sich an, die Redemittel bzw. Adjektive von Aufgabe 1a aufzugreifen, die
die TN in ihre Texte integrieren sollen.

Sammeln Sie die Texte ein und teilen Sie die Klasse in Vierergruppen. Jede be-
kommt je vier Texte der anderen TN und die Gruppe rät, wer den Text geschrieben
hat.

16 Lektion 3  Lebenszeit

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


­Verbesserung der 4
Sprechfertigkeit
Die TN diskutieren über die Frage in Dreiergruppen. Zwei oder drei TN können
anschließend interessante Aspekte ihrer Gruppe für das PL mündlich zusammen­
fassen.

B Vereinsleben
Klärung des 1
zentralen inhalt­
lichen Konzepts. Schreiben Sie das Wort Verein an die Tafel und lassen Sie die TN erklären, was das
Textsorten erkennen Wort bedeutet. Anschließend lassen Sie Beispiele für Vereine geben und fragen die
TN, ob es eine Institution dieser Art auch in ihrem Heimatland gibt oder welche
Vereine sie interessant finden.

Bitten Sie die TN im Folgenden, die Texte zu überfliegen und die Textsorten zuzu-
ordnen, wobei sie Textstellen markieren sollen, die ihnen bei ihrer Entscheidungs-
findung geholfen haben. Vergleich im PL.

­Verbesserung des Die Klasse wird in drei Gruppen aufgeteilt, von denen jeweils eine je einen Text
Lese- und Hör­ genau liest. Bilden Sie Untergruppen mit drei bis vier TN, die ihren Text besprechen
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verstehens sowie
der Sprechfertigkeit und Fragen klären können. Bitten Sie die TN, sich Stichwörter zu machen, mit deren
Hilfe sie den Text mündlich zusammenfassen können. Außerdem sollen die TN zwei
bis drei Fragen zum Text entwerfen, die ihre Zuhörer nach der Vorstellung beant-
worten sollen.

Die Klasse wird danach in Dreiergruppen aufgeteilt, die TN präsentieren ihre Texte
und stellen den anderen die Fragen.

Daraufhin erklärt jeder TN in seiner Gruppe, welchen Verein er am interessantesten


findet.

Anwenden neuer 2a
Kollokationen
Die TN verbinden die Spalten in EA. Kontrolle durch Folie am OHP. Geben Sie ggf.
Beispielsätze.

Selektives und 2b
detailliertes Lesen
Geben Sie dies als Hausaufgabe, da sich die TN bereits in Aufgabe 1 intensiver mit
den Texten auseinandergesetzt haben. In der HA haben die TN dann die Möglich-
keit, ihr Leseverstehen zu verbessern und die Aussagen der Texte noch besser
zu ver­stehen.

Verbesserung der 2c
Sprechfertigkeit
2c wurde bereits in Aufgabe 1 integriert.

Lektion 3  Lebenszeit 17

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


WH Passiv. 3a
Festigung der
grammatischen Die TN folgen der Aufgabenstellung. Vergleich im PL.
Formen
Teilen Sie die Klasse in vier Gruppen. Lassen Sie jede auf einem DIN-A3-Papier die
Struktur je eines Tempus im Passiv notieren und dazu zwei bis drei Beispielsätze
schreiben. Die Gruppen stellen ihre Ergebnisse im PL vor. Bitten die Klasse, noch
einen oder zwei weitere Sätze zu nennen, die notiert werden. Somit haben Sie auch
die Möglichkeit zu prüfen, ob die Strukturen des Passivs ggf. noch einmal wieder-
holt werden müssen.

Festigung der 3b
grammatischen
Struktur Schreiben Sie die Sätze Vorlesen ist leicht erlernbar., Vorlesen ist leicht zu erlernen.
und Vorlesen lässt sich leicht erlernen. an die Tafel und bitten Sie die TN, in PA diese
Sätze umzuformulieren. Sammeln Sie Ideen im PL und lösen Sie auf. Geben Sie den
Hinweis, dass sein + zu + Infinitiv auch eine Notwendigkeit ausdrücken kann. Die
TN formulieren dann die Sätze in PA um. Die Umformung des ersten Satzes erfolgt
dabei im PL. Anschließend formulieren die TN in PA sechs Sätze mit den
Passiversatz­formen, die an ein anderes Paar gegeben werden. Dieses Paar formu-
liert die Sätze in Passivsätze mit Modalverb um.
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­Verbesserung der 4
landeskundlichen
Kenntnisse Die KT recherchieren zuhause und stellen ihren Verein am nächsten Tag in KG vor.
Pro Gruppe wird der interessanteste Beitrag gewählt.

C Am Arbeitsplatz
Erkennen von 1a
Komposita
Die TN unterstreichen die Wörter. Geben Sie in KG Zettel, auf denen die TN jeweils
nur einen Teil der Komposita schreiben. Sammeln Sie die Zettel ein und heften Sie
diese an eine Pinnwand. Hier sollen die TN im PL die zusammengehörigen Teile
einander zuordnen und besprechen, was der jeweils erste oder letzte Teil bedeutet.

­Untergruppen von 1b
Komposita erkennen
Lassen Sie die Klasse an der Pinnwand das Adjektiv finden und fragen Sie, warum
dieses Kompositum ein Adjektiv und kein Nomen ist. Die TN vermuten, welches
Wort die Wortart bestimmt.

Die TN folgen dann der Aufgabenstellung und finden in KG weitere Beispiele für
Adjektivkomposita, die sie an die Pinnwand hängen.

Erweiterung der 2
landeskundlichen
Kenntnisse. Die Bücher sind geschlossen. Klären Sie, was ein Organigramm ist. Sie können sich
Wortschatz­
z. B. einen Teil ihrer eigenen betrieblichen Struktur erklären lassen, um sicher zu
erweiterung
stellen, dass die KT das Konzept verstanden haben.

Teilen Sie die Klasse in drei Gruppen. Je eine soll kurz besprechen, welche Auf­
gaben zu ihrer Kategorie (grün, orange, blau) gehört. Besprechung im PL.

18 Lektion 3  Lebenszeit

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Anschließend ordnen die TN in PA die Aufgaben den Abteilungen zu. Hierbei dürfen
sie ein Wörterbuch benutzen. Vergleich durch Nummerierung an der Tafel.

Die TN sollen jetzt eine TOP-3-Liste von den Abteilungen erstellen, in denen sie
besonders gern oder ungern arbeiten würden. Dies verschriftlichen sie mithilfe der
neuen Vokabeln. Die TN stellen in KG ihre Texte vor und verraten den Namen der
Abteilung nicht. Die Zuhörer sollen diese am Ende zuordnen.

­Verbesserung des 3
Hörverstehens
Die TN hören den Text ggf. zweimal und ergänzen die Informationen.

Anwenden neuer 4a
Strukturen
Die TN lesen die Sätze. Lassen Sie im PL klären, was der Unterschied zwischen
den beiden Passivformen ist, sowohl der Bedeutung als auch der Struktur nach.
Geben Sie praktische Beispiele. Machen Sie Dinge vor und lassen dann die Vor­
gänge bzw. Zustände beschreiben, z. B.: Die Tür wird gerade geöffnet. – Jetzt ist die
Tür geöffnet.

Geben Sie Paaren nun Zettel, auf denen Anweisungen stehen: Mach ein Fenster
auf! Schalte das Licht an! Etc. Die TN lesen sich abwechselnd die Anweisung vor,
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wobei der Partner macht, was ihm gesagt wird, z. B. das Fenster öffnen. Der andere
kommentiert wie im Beispiel mit beiden Passivstrukturen. Vorstellung einiger Sätze
im PL.

Anschließend schreiben die TN die Sätze aus der Aufgabenstellung.

­Regelfindung 4b
und Festigung der
Strukturen Die TN folgen der Anweisung in EA. Vergleich im PL. Bei Bedarf können Sie weitere
Übungen austeilen.

Sicheres Anwenden 5
der Strukturen.
Verbesserung der Die TN arbeiten zu zweit und können ggf. noch weitere Stichpunkte ergänzen.
Sprechfertigkeit

­Verbesserung der 6
Sprech­fertigkeit.
Festigung des Fragen Sie die TN, welchen Traumberuf sie haben. Lassen Sie einige Beispiele
Vokabulars
nennen. Gehen Sie die Redemittel durch und klären Sie Fragen hierzu.

Geben Sie den TN daraufhin fünf Minuten Zeit, sich Stichworte zu den Aspekten in
der Aufgabenstellung zu notieren. Hierbei können sie das Vokabular aus Aufgabe 2
nutzen. Anschließend stellen sie ihre Traumberufe mithilfe der Redemittel in KG vor.

Lektion 3  Lebenszeit 19

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


D Zeit sparen
Aktivieren von 1
Vorwissen
Schreiben Sie das Sprichwort Zeit ist Geld an die Tafel und fragen Sie, was es
bedeutet. Fragen Sie, ob es ähnliche Sprichwörter im Heimatland der TN gibt und
wie dort der Zusammenhang zwischen Zeit und Geld gesehen wird.

Anschließend folgen die TN in PA der Aufgabenstellung

­Verbesserung des 2a
Leseverstehens
Die TN lesen den Text und besprechen in KG, welchen Tipp sie am besten,
­lustigsten etc. finden. Einige Gruppen stellen danach ihre eigenen Ideen vor,
Sie notieren stichwortartig an der Tafel und die ersten drei werden vom PL gewählt.

Erkennen von 2b
Textsorten
Die TN erledigen die Aufgabe in PA und kreuzen an. Hierfür unterstreichen sie
relevante Stellen im Text. Anschließend vergleichen Sie mit einer Folie am OHP.

3
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­Verbesserung der
Sprechfertigkeit.
Erweiterung Lassen Sie die TN vermuten, wie wichtig Zeitsparen in den D-A-CH-Ländern ist und
interkultureller ggf. Beispiele aus eigener Erfahrung nennen. Anschließend berichten sie in KG aus
Kenntnisse
ihrem Heimatland und geben Beispiele.

20 Lektion 3  Lebenszeit

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


4 Nah und fern
A Auf (Immer-)Wiedersehen!
Vorwissen aktivieren 1a
Bringen Sie ein Bild von einem jungen Paar, sowie zwei Bilder von je einem
­bekannten Gebäude mit, z. B. ein Foto des Brandenburger Tors, oder das Foto eines
bekannten Gebäudes am Kursort, und ein Foto des Eiffelturms. Heften Sie die
Bilder an die Tafel und sagen Sie der Klasse, dass sie einen Begriff raten soll, um
den es im Folgenden gehen wird. Dies sollte recht zügig geschehen – ­helfen Sie
sonst ruhig ein wenig.

Wenn das PL den Begriff „Fernbeziehung“ geraten hat, bitten Sie die TN, eine
Tabelle zu erstellen, in der sie in wenigen Minuten die Vor- und Nachteile einer
Fernbeziehung notieren.

In Dreiergruppen berichten die TN. Bei Bedarf können Sie noch einige Redemittel
an die Tafel schreiben.

1b
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­Verbesserung des
Leseverstehens
Teilen Sie die Klasse in zwei Gruppen A und B. Jede liest je einen Text und macht
sich Notizen.

Danach finden sich je ein Mitglied aus A und B zur PA zusammen und berichten
über ihren Text.

Anschließend sollen die TN kurz vergleichen und schauen, ob die in ihren Tabellen
genannten Vor- bzw. Nachteile bei den Paaren zu finden sind.

­Verbesserung der 2
Schreibfertigkeit
Sagen Sie den TN, dass sie eine Geschichte über ein Paar schreiben sollen. Diese
kann gern auch ungewöhnlich, witzig etc. sein.

Bilden Sie dazu Paare, denen Sie einen großen Zettel geben. Auf diesen sollen die
Paare eine spannende Überschrift zum Thema Eine Woche in unserer Fernbeziehung
schreiben. Die Überschriften werden auf den Tischen ausgelegt und die TN
machen einen Klassenspaziergang und schauen, welche Überschrift sie am meisten
­inspiriert.

Anschließend schreiben die TN in PA die Geschichte, in der sie die Ideensammlung


aufgreifen.

Abschließend werden die Geschichten in KG präsentiert und die originellste wird


gewählt.

­Verbesserung 3a
des globalen und
selektiven Lassen Sie die Überschrift des Artikels lesen und die Klasse vermuten, wie der Text
­Lese­verstehens weitergehen könnte. Danach lesen die TN in EA den Text und machen sich zu den
drei Aspekten Stichworte.

Lektion 4 Nah und fern 21

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Vergleichen Sie mithilfe einer Folie, die die TN präsentieren.

Fragen Sie im PL, was die TN überrascht hat.

Verbesserung der 3b
Sprechfertigkeit
Die TN überfliegen bei Bedarf noch einmal kurz die Artikel und beantworten die
Frage im PL.

Erweiterung des 4
landeskundlichen
Wissens. Bilden Sie Dreier- oder Vierergruppen in der Klasse und zeichnen Sie zu der Um­
­Verbesserung des frage eine Tabelle an die Tafel mit den Spalten „Gruppe“ und „Lösungsvorschlag“.
Leseverstehens
Die Gruppen haben anschließend einige Minuten Zeit, die Umfrage zu lesen, ihre
Ideen zu diskutieren und sich auf ein Ergebnis zu einigen.

Fragen Sie die Gruppen nach ihren Ergebnissen, die Sie in die Tabelle eintragen.
Die Gruppe(n) mit den meisten richtigen Antworten gewinnt und bekommt einen
großen Applaus.

­Verbesserung der 5
Sprechfertigkeit
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In den KG diskutieren die Gruppen und können vermuten, wie die Ergebnisse der
Umfrage in ihrem Heimatland aussehen würden.

B Hin und her


Verbesserung der 1a
Sprechfertigkeit und
des Leseverstehens Bilden Sie Paare aus A und B. B hat das Buch geschlossen. A beschreibt B die
Bilder, ohne den Text darunter zu lesen. B soll vermuten, um welches Problem es
gehen könnte. Im Anschluss vergleichen die TN mit dem Text unter dem Bild.

Verbesserung des 1b
Hörverstehens
Lesen Sie die Aufgabe und spielen Sie die Aufnahme ab. Die TN beantworten die
Frage im PL.

Verbesserung des 1c
selektiven und
detaillierten Die TN lesen die Aussagen, hören den Text noch einmal und kreuzen an. Im
Hörverstehens
­Anschluss berichten sie in PA in Form einer mündlichen Zusammenfassung kurz
die richtigen Aussagen des Textes. Schreiben Sie die Auflösung an die Tafel.

­Verbesserung der 1d
Sprechfertigkeit
In Zweier- oder Dreiergruppen diskutieren die TN und machen sich Notizen. An-
schließend tragen sie im PL die verschiedenen Meinungen vor. Sie sollten hier den
lernlangsamen TN mehr Zeit für ihre Meinungsäußerung einräumen.

22 Lektion 4 Nah und fern

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Anwenden neuer 2a
Kollokationen
Schreiben Sie den Satz Es ist wichtig, sich    seine Beziehung zu kümmern. an die
Tafel und bitten Sie die TN, das fehlende Wort zu ergänzen: um.

Fragen Sie, woher die TN die Antwort wussten und machen Sie klar, dass diese
Präpositionen völlig willkürlich sind und immer in Verbindung mit dem Verb und
Kasus gelernt werden müssen.

Anschließend lösen die TN den Rest der Aufgabe. Vergleichen Sie mit einer Folie.

Optional: Lassen Sie die TN Bilder zu den Kollokationen malen, in denen sie diese
visualisieren. Durch mehrkanaliges Lernen können sie sich dann die Kollokationen
besser und länger merken.

Anwenden neuer 2b
Frage­strukturen I
Die Bücher sind geschlossen. Lesen Sie die Frage in der Sprechblase. Lassen Sie die
TN vermuten, wie die grammatische Regel für die wo(r)-Fragen ist. Diese sollen sie
kurz notieren.

Anschließend vergleichen die TN ihre Regel mit der im Kasten. Geben Sie einige
Beispiele, an denen die TN erkennen, wann das r eingeschoben werden muss.
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Abschließend formulieren die TN Sätze wie im Beispiel und besprechen diese in PA.

Anwenden neuer 3a
Fragestrukturen II
Die TN lesen die Sätze und bearbeiten den Regelkasten.

Anschließend erläutern Sie die Sätze und geben noch weitere Beispiele. Wieder­
holen Sie bei Bedarf die Pronominaladverbien.

Festigung der neuen 3b


Strukturen
Bitten Sie die TN, mithilfe des Kastens mindestens acht Fragen mit der neuen
Struktur zu schreiben. Mischen Sie lernlangsame und lernstarke TN, die in PA die
Fragen aufschreiben sollen.

Gehen Sie durch die Klasse und kontrollieren Sie. Daraufhin stellen sich die TN in
zwei Reihen gegenüber auf und stellen abwechselnd einige Fragen. Nach einer
Minute gehen die TN einen Partner weiter und stellen dem nächsten Partner die
Fragen. Machen Sie dies einige Minuten, um die Strukturen oft durch viele Kanäle
zu wiederholen.

­Verbesserung der Die TN wählen mindestens sechs Kollokationen und schreiben Sätze wie in 3a.
Schreibfertigkeit. Jede Gruppe bekommt einen Zettel und schreibt die Sätze zu einer Kollokation auf.
Festigung der
Strukturen Diese werden an die Pinnwand geheftet und gemeinsam korrigiert.

Verbesserung der 4
Schreibfertigkeit
Lesen Sie die Aufgabe und sammeln Sie im PL Wortschatz zu den Themen der
E-Mails an der Tafel. Anschließend schreiben die TN in EA die E-Mail.

Lektion 4 Nah und fern 23

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


C Von Termin zu Termin
­ orbereitung auf das
V 1
Thema des Moduls
Die TN lesen die Aufgabe und stellen im PL Vermutungen an.

­Verbesserung der Die TN haben eine Minute Zeit, in EA ihre Ideen zur Aufgabe aufzuschreiben.
Sprechfertigkeit Anschließend diskutieren sie im PL.

­Verbesserung des 2a
globalen Lese- und
Hörverstehens Die TN lesen die beiden Texte, stellen Fragen zum Wortschatz und markieren
Schlüsselwörter. Anschließend hören sie den Text und kreuzen an.

Wortschatz­ 2b
erweiterung.
Anwenden neuer Bilden Sie zwei Gruppen A und B. Diese klären je die Hälfte der Redemittel im
Redemittel Kasten. Bei Fragen können Sie helfen und die TN ein Wörterbuch benutzen.

Anschließend gehen je ein Mitglied aus A und B zusammen und erklären sich
gegenseitig die jeweiligen Redemittel.

Abschließend hören die TN das Gespräch noch einmal und kreuzen an.
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­Sensibilisierung 2c
für Intonation und
Tonfall. Die TN wählen aus dem Kasten und begründen im PL die Entscheidung. Machen
­Verbesserung der
Sie ggf. einige Intonationsübungen mit den TN, um zu verdeutlichen, wie welcher
Schreibfertigkeit
Tonfall wirken kann: kollegial, fragend, fordernd usw.

Die TN bearbeiten anschließend in PA die Aufgabe.

Anwenden 3a
­zweiteiliger
Konnektoren Kopieren Sie die Sätze mit den Konnektoren vergrößert und schneiden Sie je Haupt-
und Nebensatz auseinander.

Geben Sie jedem Paar einen Satz der gemischten Sätze, die nun jeweils die passen-
den Satzteile zusammenfügen sollen. Die TN vergleichen im Buch und besprechen
im PL die Bedeutung der Konnektoren.

Option: Konnektoren sind oft abstrakt. Die folgende Methode stellt durch die
vielfältige Aktivierung der TN eine Erleichterung beim Lernen dar und verbessert
die Festigung dieser Strukturen.

Alle stellen sich im Kreis auf und geben sich ihre rechte und linke Hand. Die
TN überlegen, für welchen Konnektor dies stehen könnte (und, aber, trotzdem –
Antwort: und.

Erklären Sie, dass und zwei Aspekte bzw. Ideen verbindet, genau wie die Hände der
TN.

Anschließend bilden Sie Paare oder KG, von denen sich je ein Paar eine Geste für
einen zweiteiligen Konnektor ausdenkt und diese im Kreis präsentiert. Die anderen
TN äußern Vermutungen, um welche Konnektoren es sich handeln könnte. Sie
erklären den Zusammenhang zwischen der Geste und den Konnektoren.

24 Lektion 4 Nah und fern

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Nun macht die gesamte Gruppe die Geste nach und sagt dabei die Konnektoren.
In KG wiederholen die TN alle Gesten und sagen dabei die Konnektoren.

Die TN lesen die Sätze noch einmal, analysieren die Verbposition in Haupt- und
Nebensatz und schreiben eine Regel hierzu auf. Anschließend wird diese mit dem
Regelkasten im Buch verglichen.

Festigung der neuen 3b


Konnektoren
Die TN ergänzen den Lückentext in EA. Hierbei können Sie zur Unterstützung noch
einmal an die Gesten erinnern.

Wortschatz­ 4
erweiterung
In Dreiergruppen sammeln die TN Pro- und Contra-Argumente. Diese werden im PL
vorgestellt und an der Tafel festgehalten.

­Verbesserung der 5
Sprech- und
Schreibfertigkeit Die TN schreiben in EA oder PA mithilfe der Tabelle einen kleinen Text zur
­Aufgabenstellung.

Hierbei sollen die TN mindestens fünf der neuen Konnektoren benutzen. Anschlie-
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ßend stellen die TN ihre Texte in Dreiergruppen mündlich vor, wobei die Zuhörer
die Aufgabe haben, die Konnektoren wenn nötig zu korrigieren.

Im Folgenden diskutieren die TN in ihrer KG. Sammeln Sie die Texte ein und w
­ ählen
Sie einige fehlerhafte Sätze mit den neuen Konnektoren, die Sie am nächsten Tag
der Klasse präsentieren und korrigieren lassen.

D Arbeit heute
Vorwissen aktivieren 1
Die TN betrachten das Foto und nennen in PA abwechselnd in flottem Tempo so
viele Assoziationen wie möglich.

­Verbesserung 2a
des globalen
Leseverstehens Die TN lesen den Text und finden in PA eine passende Überschrift und begründen
im PL ihre Wahl durch Bezug auf den Text.

­Verbesserung des 2b
selektiven und
detaillierten Die TN lesen den Artikel noch einmal und machen sich in EA Notizen. Diese Ver-
Lesensverstehens
gleichen sie in PA. Geben Sie einer Gruppe eine Folie, die darauf ihre Ergebnisse
präsentiert.

Lektion 4 Nah und fern 25

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Verbesserung der 3
Schreibfertigkeit
Geben Sie den TN einige Minuten Zeit, um in Dreiergruppen Stichwörter zu jedem
der genannten Aspekte zu sammeln. Stellen Sie einige davon im PL vor.

In lernlangsamen Gruppen können Sie auch drei Kleingruppen bilden und jede
sammelt zu je einem Aspekt Stichwörter, die sie auf Zetteln aufschreibt und an der
Pinnwand erläutert.

Anschließend schreiben die TN ihre Texte.


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26 Lektion 4 Nah und fern

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


5 Warenwelt
A Einkaufsgewohnheiten
Vorwissen aktivieren. 1
Wortschatz­
erweiterung. Die TN sehen sich die Fotos an und machen unter Einbeziehung der Kriterien
Verbesserung der Stichwörter zu den Einkaufsmöglichkeiten, die sie am meisten interessieren oder
Sprechfertigkeit
die sie selbst nutzen. Anschließend berichten sie in KG.

Verbesserung des 2a
Leseverstehens und
der Sprechfertigkeit Bevor die TN in EA der Aufgabe folgen, gehen Sie auf die Grafik ein und erläutern
Sie den TN, wie man über eine Grafik spricht:
– Leseweise der Prozentangaben: sechs Komma drei Prozent der Kunden …
– als Wiederholung: mehr als – genauso viel wie – größer als – weniger als – …
– Redemittel: Die Grafik zeigt, dass … – Auf der Grafik sieht man, dass … – …

Die TN machen sich Notizen, Besprechung der Aufgaben im PL. Eine schriftliche
Ausformulierung in PA kann sich anschließen oder Sie geben dies als HA auf.
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Verbesserung der 2b
Sprechfertigkeit
In PA werden die wichtigsten Punkte gesammelt, notiert und anschließend im PL
vorgetragen. Danach sollte im PL ein freies Gespräch über das Kaufverhalten
folgen, in das sich auch der Kursleiter / die Kursleiterin einbringt.

­Verbesserung des 3a
Hör- und Lese­
verstehens Die TN lesen die Überschrift und stellen im PL Vermutungen an, wovon der Text
handeln könnte.

Anschließend lesen sie beide Texte, hören danach die Programmankündigungen


und lösen die Aufgabe. Fragen Sie im PL, welcher Text passt und welche Stellen im
Text geholfen haben.

­Verbesserung des 3b
Hörverstehens
und der Schreib­ Die TN hören den Text (ggf. zweimal) und machen Notizen zu den Stichpunkten. In
fertigkeit
PA berichten sich die TN abwechselnd darüber, was sie gehört haben. Jeder TN hat
die Aufgabe, eine falsche Information einzubauen, die die Zuhörer herausfinden
und korrigieren sollen.

Vergleichen Sie anschließend kurz im PL.

Anwenden neuer 4
Strukturen.
Verbesserung des Kopieren Sie die Seite und schwärzen Sie die Skala. Das Buch bleibt geschlossen,
Hörverstehens
Sie teilen die zuvor präparierte Seite aus.

Die TN lesen und hören nun die Sätze und markieren die Gradpartikel. Schreiben
Sie die Skala nur mit kaum und total an die Tafel. Die TN diskutieren nun in Dreier-
gruppen, wo sie die anderen Gradpartikel platzieren würden. Eine Gruppe präsen-
tiert an der Tafel.

Lektion 5 Warenwelt 27

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Anschließend vergleichen die TN im Buch.

­Verbesserung der Ergänzung: TN hören die Sätze und sprechen sie nach. In PA können sie dies kurz
Intonation noch weiter festigen.

­Verbesserung der 5
Sprechfertigkeit
Die TN diskutieren in Dreiergruppen und sollen mindestens fünf Gradpartikel
verwenden. Daher haben sie einige Minuten Zeit zur Vorbereitung.

B Fairer Handel
Vorwissen aktivieren 1a
Bringen Sie etwas Kaffee, Kakaopulver und Zucker in kleinen Döschen mit.
Bitten Sie die TN, die Augen zu schließen und lassen Sie sie an den Döschen
­riechen. Wer möchte, kann auch probieren. Die TN beschrieben, was sie gerochen
oder geschmeckt haben und versuchen, die Lebensmittel zu erraten.

Danach sollen die TN vermuten, was diese Dinge gemeinsam haben könnten, z. B.:
Herkunft, Produktionsbedingungen, Import, Fair-Trade-Produkte usw. Im PL
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­sammeln Sie nun Assoziationen zum Thema, die an der Tafel festgehalten werden.

­Verbesserung des 1b
Hörverstehens
Die TN hören den Text und machen Stichworte. Vergleichen Sie im PL, welche
Informationen schon gesagt wurden und welche neu sind.

­Verbesserung des 2a
Leseverstehens
Kopieren Sie den Text und zerschneiden Sie ihn in mehrere Sinnabschnitte. In PA
setzen die TN diesen wieder zusammen und begründen ihre Entscheidungen.
Anschließend vergleichen sie im Buch und lösen die Aufgaben.

­Verbesserung der 2b
Sprechfertigkeit
Die TN bilden Dreiergruppen und diskutieren. Bei Bedarf können Sie vorher Wörter
zum Thema „Fair Trade“ aus dem Text sammeln lassen, die die TN für die Diskussi-
on benutzen können.

­Erweiterung der 3a
grammatischen
Kenntnisse, hier: Schreiben Sie den ersten Satz an die Tafel und lassen Sie die TN die Analyse
Relativsätze ­machen, die im Buch steht. Geben Sie Unterstützung, indem Sie auf die Relation
von Kasus, Genus und Numerus zum Relativpronomen hinweisen. Wiederholen
Sie die Relativpronomen anschließend im PL mit geeigneten Übungen.

Festigung einer 3b
grammatischen
Struktur Die TN betrachten die Sätze in 3a und ergänzen in EA die Regel. Kontrolle im PL.

28 Lektion 5 Warenwelt

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Festigung einer 4a
grammatischen
Struktur, hier: Die TN lesen die Sätze und Sie erläutern ggf. noch einmal. Anschließend schreiben
Relativsätze im die TN Sätze wie in den Beispielen.
Genitiv
Ergänzen Sie wenn nötig weitere Übungssätze. Sie können einen kleine Ketten-
übung anschließen: In Dreiergruppen beschreiben die TN Personen aus der Klasse
mithilfe der Pronomen. (Ich bin eine Frau, deren Pullover rot ist. – Meinst du
­Cynthia? – Ja.)

Festigung einer 4b
grammatischen
Struktur Die TN bearbeiten in PA die Aufgabe. Weisen Sie auf das Memo hin und bieten Sie
im Anschluss einige Übungen zur Verwendung dieses Relativpronomens an.

­Verbesserung der 5
Schreibfertigkeit
Erarbeiten Sie mit den TN Redemittel zum Verfassen eines Leserbriefs. Erwähnen Sie
hierbei, dass ein Leserbrief eine Anrede und einen Gruß enthält.

Anschließend schreiben die TN den Brief im Unterricht oder als Hausaufgabe.


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C Ein Auftrag mit Pannen


Bitten Sie die TN, bevor Sie mit dem Modul beginnen, für sie interessante Werbe­
anzeigen mitzubringen.

Inhaltliche Vorent­ 1a
lastung
Bringen Sie einige Werbegeschenke mit. Lassen Sie diese in einem Beutel und
einige TN sollen ertasten, welche Gegenstände Sie in dem Beutel haben.

Stellen Sie diese danach auf einen Tisch und lassen Sie erraten, was diese
­Gegenstände gemeinsam haben (Werbegeschenk). Klären Sie ggf., was Werbe­
geschenke oder Werbeartikel sind.

Im PL besprechen Sie kurz, welche Werbegeschenke die TN sinnvoll bzw. weniger


sinnvoll finden. Anschließend tauschen sich die TN in PA über die Anzeige in 1a
aus.

­Verbesserung des 1b
Hörverstehens
Die TN lesen die Fragen und hören das Gespräch. Bitten Sie die TN, pro Frage
einen Antwortsatz zu schreiben. Diese werden im PL vorgelesen.

Verbesserung des 2a
Lese­verstehens.
Erweiterung der Die TN überfliegen die Texte und kategorisieren diese in Angebot und Anfrage.
Textsortenkenntnis,
Hierbei markieren die TN Schlüsselwörter, die ihnen geholfen haben. Vergleichen
hier: Angebot und
­Anfrage. Sie anhand einer Folie im PL.
Wortschatz­
erweiterung Anschließend erstellt jeder Tisch bzw. jede Gruppe je vier Personen eine Liste von
Wörtern, die sie nicht verstehen. Diese Liste wird nach dem ersten Lesen in der

Lektion 5 Warenwelt 29

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Gruppe geklärt, wobei ein Wörterbuch benutzt werden darf. Noch unklare Wörter
werden im Anschluss im PL besprochen.

­Verbesserung des 2b
Leseverstehens
Die TN lesen die Texte noch einmal gründlich und überlegen, für welches Angebot
sich Herr Freise entscheiden sollte und begründen dies zuerst in PA und dann im PL.

Erklären Sie anschließend die Bedeutung von lassen in den Beispielen. In KG


bekommen die TN Zettel, auf denen Sie Sätze mit lassen aufschreiben sollen, in
denen lassen eine andere Bedeutung hat. Sammeln Sie diese an der Pinnwand und
lassen Sie die Sätze je nach gleicher Bedeutung clustern. Verwenden Sie zur Unter-
stützung die Aufgaben im Übungsteil, bei denen die inhaltlichen Unterschiede noch
deutlicher werden.

Anwenden neuer 2c
Nomen-Verb-­
Verbindungen Die TN ordnen die Wortverbindungen zu. Lassen Sie die TN Beispielsätze schreiben,
wobei zu jeder Struktur ein Satz an die Tafel geschrieben wird.

­Verbesserung des 3
Hörverstehens
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Die TN lesen die Sätze und hören das Gespräch. Dabei machen sie Notizen für ihre
Antworten und berichten in PA, was sie gehört haben. Im PL vergleichen die TN mit
Aufgabe 2b.

Wortschatz­ 4
erweiterung
Die TN lesen die neuen Wörter und vermuten in KG, was sie bedeuten könnten.
Anschließend lesen die TN die Rechnung und notieren die Zahlen. Fragen Sie, ob
die Bedeutung der Wörter klar ist und klären Sie ggf. noch unbekanntes Vokabular.

Erweiterung der 5a
Textsortenkenntnis,
hier: Reklamation Klären Sie mit den TN, was eine Reklamation ist.

In Dreiergruppen besprechen die TN kurz, was sie schon einmal reklamieren


­mussten und ob es dabei Schwierigkeiten gab.

Im Folgenden lesen die TN die Fragen und hören den Text zweimal. Vergleichen Sie
im PL.

Variante: Fragen Sie die TN, wer richtig oder falsch angekreuzt hat und lassen Sie
die TN jeweils aufstehen und ihr Votum begründen. Bei Fragen können die TN das
Transkript lesen.

­Verbesserung der 5b
Schreibfertigkeit.
Anwenden neuer Die TN folgen der Arbeitsanweisung oder Sie nutzen folgende Variante:
Redemittel
Durch humorvolle Inhalte soll der Lerngegenstand den TN leichter vermittelt
werden. Sammeln Sie dazu im PL skurrile Reklamationsgründe, z. B.: „Mein
­Com­puter hat angefangen, mit mir zu sprechen.“ Die TN wählen dann in KG einen
Reklamationsgrund, den sie besonders interessant oder lustig finden.

30 Lektion 5 Warenwelt

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Die TN lesen nun die Redemittel und wählen einige, die sie in ihrer Reklamation
nutzen möchten.

Anschließend verfassen die TN die Schreiben in EA oder PA.

Geben Sie den TN den Hinweis, dass Korrektheit in einem Geschäftsbrief sehr
wichtig ist. Dieser muss unterschrieben sein und auf dem Umschlag den Absender
enthalten. Zudem ist der früher verwendete Begriff Betreff nicht mehr zeitgemäß
ebenso die Verwendung des Kürzels z. Hd. Statt Betreff schreibt man einfach einen
kurzen Satz zum Inhalt des Briefes, etwa: Reklamation meines Smartphones, und
statt z. Hd. Frau Sabine Heckmann nur Frau Sabine Heckmann bei persönlicher
Sendung an eine bestimmte Person.

D Made in Germany
Aktivieren von 1a
Vorwissen.
­Verbesserung des Bitten Sie die TN, in KG Stichpunkte zu sammeln, worauf man beim Einkauf achten
globalen Lese­ sollte. Vergleichen Sie im PL. Anschließend folgen die TN der Arbeitsanweisung in
verstehens
der Aufgabe.
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­Verbesserung des 2
selektiven Lese­
verstehens, der Die TN lesen die Fragen in EA und folgen danach der Aufgabenstellung. Klären
Sprech- und Sie zusammen mit den TN zuvor ggf. den Wortschatz in den Fragen, z. B. Etiketten­
Schreibfertigkeit
schwindel.

Sie können die Aufgabe erweitern, indem die Antworten zum Abschluss im PL
zusammengetragen und an der Tafel gesichert werden. Die TN übertragen diese
Notizen in ihr Heft und formulieren sie als HA in vollständigen Sätzen aus.

Verbesserung des 3
Leseverstehens und
der Sprechfertigkeit Die TN recherchieren in PA und tragen ihre Ergebnisse im PL vor. Bitten Sie die TN,
Fotos (Ausdrucke) von den vorgestellten Siegeln mitzubringen und lassen Sie pro
Arbeitsgruppe ein kleines Plakat erstellen, das die Siegel und den Erklärungstext
dazu zeigt.

Lektion 5 Warenwelt 31

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


6 Fremd und vertraut
A Aufbruch in ein neues Leben
Aktivieren von 1
Vorwissen
Kopieren Sie von den drei Fotos auf Seite 88 das untere linke Bild vergrößert auf ein
Blatt (Format A4) und hängen Sie es an die Tafel. Die TN vermuten, was der junge
Mann vorhat.

Verraten Sie ihnen, dass er auswandern möchte und lassen Sie die TN Gründe
nennen, warum Menschen auswandern.

­Erweiterung 2a
landeskundlichen Die TN lesen die Texte in EA und schreiben die Probleme der Personen auf. Eine
Wissens.
­Verbesserung des Gruppe bekommt eine Folie, auf der sie ihre Notizen macht und präsentiert diese
Leseverstehens. am OHP.

Verbesserung der 2b
Schreibfertigkeit
Teilen Sie die Klasse in Paare auf und geben Sie diesen jeweils ein DIN-A5-Blatt.
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Dort sollen sie mindestens zwei Fragen aufschreiben. Sammeln Sie diese an einer
Pinnwand und lassen Sie einige TN kurz erklären, warum Sie diese Fragen aufge-
schrieben haben.

Landeskundliches 3a
Vorwissen aktivieren
Teilen Sie die Gruppe in zwei Großgruppen A und B. A schreibt einen kurzen Text zu
Shuo und B zu Isabella.

Anschließend berichtet je ein Mitglied aus jeder Gruppe, was die Gruppenmit­
glieder geschrieben haben. Jedes Gruppenmitglied begründet seine Entscheidung.

­Verbesserung des 3b
Hörverstehens
Die TN hören das Interview ggf. zweimal und kreuzen an. Vergleichen Sie im PL.

Anwenden neuer 4a
Strukturen.
Verbesserung des Spielen Sie den TN die ersten zwei Sätze vor und fragen Sie sie, welche Bedeutung
Hörverstehens die Wörter ja und einfach haben. Sammeln Sie einige Vermutungen.

Lassen Sie anschließend die TN die restlichen Sätze lesen und die Modalpartikeln
darin unterstreichen. Spielen Sie den TN jetzt alle Sätze vor. Anschließend bearbei-
ten die TN die Aussagen a, b und c.

Geben Sie ggf. weitere Beispiele mit diesen Modalpartikeln und erläutern Sie,
dass die Bedeutung dieser Wörter je nach Kontext und Betonung variieren könne
und es deshalb anfangs sinnvoll sei, bestimmte Sätze mit diesen Partikeln aus­
wendig zu lernen.

32 Lektion 6 Fremd und vertraut

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Festigung der 4b
Strukturen
Spielen Sie das HV noch einmal vor und lassen Sie die TN mit einer intensiv-­
fordernden Übung solange nachsprechen, bis die Betonung stimmt. Danach
­beantworten die TN die Frage.

­Verbesserung des 4c
Leseverstehens
Die TN lesen den Eintrag und unterstreichen wichtige Informationen. Besprechen
Sie diese im PL. Geben Sie weitere Beispiele die verschiedenen Kategorien der
Modalpartikeln und lassen Sie die TN diese den Kategorien (Verstärkung, Ab-
schwächung, Überraschung etc.) zuordnen.

­Verbesserung der 5
Sprechfertigkeit.
Erweiterung Bitten Sie die TN, Stichworte zur Aufgabe aufzuschreiben und lassen Sie sie danach
inter­kulturellen in KG berichten.
Wissens
Variante: Im Bereich der Modalpartikeln bereits erfahrene Gruppen können auch
die Fragen aus 2b mittels eines kleinen Textes aus der Ich-Perspektive eines Aus-
wanderers schreiben und Modalpartikeln verwenden. Diese Texte werden anschlie-
ßend vorgetragen.
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B Im Wettbewerb um Fachkräfte


Aktivieren von 1a
Vorwissen.
Erweiterung der Fragen Sie die TN, welche Berufe in ihrem Land besonders gefragt sind und
Textsortenkenntnis, ­notieren Sie einige an der Tafel.
hier: Grafik
Fragen Sie dann, welche Berufe davon am meisten gesucht werden und lassen
weitere ergänzen. Schreiben Sie das Wort Fachkräftemangel an die Tafel und
erklären es.

Anschließend schauen sich die TN die Grafik an und ordnen die Überschriften zu.

Erweiterung 1b
landeskundlichen
Wissens. Die TN lesen die Angaben in der Grafik noch einmal und beantworten die Fragen.
­Erweiterung der
Besprechen Sie im PL, welche Informationen die TN überrascht und lassen Sie diese
Textsortenkenntnis,
hier: Grafik Information aus 1a mit den Angaben aus ihrem Heimatland vergleichen.

­Verbesserung der 1c
Sprechfertigkeit
Die TN schreiben in EA für drei Minuten einige Stichworte zur Fragestellung auf.
Anschließend diskutieren die TN in Vierergruppen.

Wortschatz­ 2a
erweiterung und
-festigung Die TN lesen die Definitionen und ordnen die Berufe zu.

Lektion 6 Fremd und vertraut 33

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Verbesserung der 2b
Sprechfertigkeit
Die TN beschreiben in KG einen Beruf, ohne diesen zu nennen. Die anderen müssen
raten, um welchen Beruf es sich handelt.

Verbesserung des 3a
Leseverstehens und
der Sprechfertigkeit Schreiben Sie den Begriff Willkommenskultur an die Tafel und lassen Sie die TN
vermuten, was damit gemeint ist.

Im Anschluss lesen die TN den Lexikoneintrag und sammeln in PA für zwei Minuten
Ideen, wie in der Aufgabenstellung beschrieben. Diese werden im PL vorgestellt
und diskutiert.

­Verbesserung des 3b
Hörverstehens.
Erweiterung Die TN hören das Interview zweimal und kreuzen an. Im Anschluss werden die
landeskundlichen Antworten im PL besprochen und die Aussagen von Herrn Nazari mit den Ideen der
Wissens
TN von 3a verglichen.

Anwenden neuer 4a
Strukturen
Schreiben Sie folgenden Satz an die Tafel: „Der Mangel    Fachkräften kann
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problematisch werden.“ Bitten Sie die TN das fehlende Wort zu ergänzen.

Erklären Sie, dass die Zuordnung von Nomen und Adjektiv zu Präpositionen will-
kürlich ist und man diese auswendig lernen muss. Anschließend ergänzen die TN
die Tabelle.

Wortschatz­ 4b
erweiterung
Die TN fertigen in PA die Karteikarten an.

Festigung der 4c
Strukturen aus 4a
und 4b Die TN fragen sich wie im Beispiel gegenseitig ab und nennen einen Beispielsatz.

Variante: Die TN schreiben Sätze mit den Kollokationen und lassen die Präposition
weg. Diese Sätze werden dem/der Nachbarn/Nachbarin gegeben, der/die die
passenden Präpositionen ergänzt.

Verbesserung der 5
Sprechfertigkeit
Die TN erörtern die Frage zunächst in PA, anschließend Gespräch darüber und
Vergleich im PL. Zum Abschluss erstellen die TN an der Tafel eine Liste mit den
Punkten, die ihnen am wichtigsten erscheinen.

34 Lektion 6 Fremd und vertraut

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


C Ein Projekt, viele Kulturen
Aktivieren von 1
Vorwissen
Lassen Sie im PL kurz das Bild allgemein anhand der Fragen: Wer?, Wo?, Was?,
Warum? beschreiben.

Anschließend sprechen die TN in PA über die Stimmung im Team und verwenden


die Redemittel. Diese klären Sie vorher kurz.

­Verbesserung des 2a
Leseverstehens.
Erweiterung des Die TN lesen die Beiträge und markieren die entsprechenden Aussagen.
landeskundlichen
Wissens

­Verbesserung des 2b
Leseverstehens und
interkultureller Die TN fertigen eine Tabelle mit den jeweiligen Rubriken an. Vergleichen Sie
Vergleich anhand je einer Folie mit der Tabelle und den markierten Forumsbeiträgen am
OHP.

Anschließend diskutieren die TN in KG, was sie bemerkenswert finden und was in
ihrer Heimat anders oder ähnlich ist.
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­Verbesserung der 2c
Sprechfertigkeit
Im PL besprechen Sie kurz die Aufgabe. Anschließend diskutieren die TN im PL.

Verbesserung des 3a
globalen Lese­ Die TN lesen das Interview und unterstreichen die übereinstimmenden Aussagen.
verstehens. An-
eignung berufs­
Lassen Sie die TN zudem neues Vokabular unterstreichen, das zum Themenbereich
spezifischen Wissens.
Erweiterung des gehört. Dieses schreiben die TN anschließend an die Tafel und klären die Bedeu-
Wort­schatzes tung.

Im Anschluss tauschen sich die TN über den Text aus.

­Verbesserung 3b
des selektiven
Lese­verstehens Die TN beantworten die Fragen in EA schriftlich. Anschließend vergleichen Sie im
PL.

Anwenden neuer 4
grammatischer
Strukturen Schreiben Sie einen der wer-Sätze aus dem Text an die Tafel und lassen Sie die TN
diesen mit anderen Worten ausdrücken. Lösen Sie noch nicht auf, sondern sammeln
Sie nur die Ideen.

Anschließend lesen die TN die Sätze im Beispiel und markieren die Relativsätze im
Text. Vergleichen Sie im PL mithilfe einer Folie des Textes auf dem OHP. Die TN
stellen fest, welche Sätze aus ihren eigenen Umformulierungen richtig waren.

Im Anschluss geben Sie die Aufgabe, dass die TN eine Grammatikregel für die
Wer-Sätze formulieren. Lassen Sie diese im Anschluss mit der Regel im Buch
­vergleichen und geben Sie den TN Übungen, z. B. aus dem Übungsteil.

Lektion 6 Fremd und vertraut 35

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


­Verbesserung der 5
Schreibfertigkeit
Die TN notieren zuerst Stichworte für ihren Text und schreiben diesen dann in EA.

Anschließend werden die Texte frei in KG präsentiert und die genannten Erfahrun-
gen im PL besprochen.

D Bitte Abstand halten


Verbesserung der 1a
Sprechfertigkeit
Teilen Sie die Klasse in Paare. A beschreibt B die Bilder. Sammeln Sie im Anschluss
noch weitere Orte, an denen Menschen auf engem Raum zusammenkommen.

­Verbesserung der 1b
Sprechfertigkeit
Die TN tauschen sich in PA kurz darüber aus, wie sie sich in solchen Situationen
fühlen.

­Verbesserung des 2a
Leseverstehens
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Treten Sie, nach vorheriger Absprache(!), ganz nah an einen TN heran und erzählen
kurz etwas. Fragen Sie dann, ob das zu nah für ihn/sie war und warum.

Fragen Sie, wenn möglich, eine/-n TN aus einer anderen Kultur, ob er/sie das
ähnlich empfunden habe.

Schreiben Sie nun kulturelle Distanzzonen an die Tafel. Lassen Sie die TN vermuten,
was damit gemeint sein könnte.

Im Anschluss lesen die TN den Text und ordnen die Distanzzonen zu.

Erweiterung 2b
der interkulturellen
Kompetenzen Schreiben Sie jeden Satz aus dem Kasten auf jeweils ein DIN-A4-Blatt und teilen
Sie die Klasse in Dreiergruppen ein. In den Gruppen sollten sich jeweils TN aus
einem Land oder Kulturkreis zusammenfinden.

Je zwei Gruppen A und B aus unterschiedlichen Herkunftsländern oder aus unter-


schiedlichen Kulturkreisen stehen bei einer Situationsbeschreibung frei im Raum.
Die Mitglieder der A-Gruppe spielen die Situation so, wie es in ihrer Kultur üblich
ist. Die andere Gruppe beobachtet und kommentiert danach, was sie gesehen und
schlussfolgert, wie groß die Distanzzonen in welcher Nation sein könnten. Danach
tauschen die Gruppen.

Besprechen Sie die Ergebnisse im PL und machen Sie einen interkulturellen


­Vergleich.

36 Lektion 6 Fremd und vertraut

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


7 Konflikte und Lösungen
A Jetzt reicht es mir
Vorwissen aktivieren 1a
Die TN überlegen sich kurz in PA, welcher Konflikt auf den Fotos dargestellt ist. Sie
wählen zwei Fotos und schreiben je einen Satz pro Person, den diese sagen könnte.
Kurzes Sammeln im PL.

Verbesserung 1b
des globalen
­Hörverstehens Die TN hören den Dialog und ordnen die Fotos zu. Fragen Sie, wer mit seiner
Vermutung recht hatte.

Anwenden neuer 1c
Redemittel
Die TN lesen die Redemittel, klären Sie ggf. im PL den unbekannten Wortschatz.
An­schließend hören sie den Dialog noch einmal und unterstreichen die Redemittel,
die im Hörtext vorkamen. Die TN sollen die Bedeutung der Redemittel aus dem
Kontext ableiten.
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Vergleichen Sie im PL, klären Sie Fragen im PL.

Anschließend sprechen Sie die Sätze mit der entsprechenden Intonation vor und die
TN wiederholen in Form einer intensiven Nachsprechübung. In PA kann die Intona-
tion noch kurz weiter gefestigt werden.

Verbesserung der 2
Schreibfertigkeit.
Anwenden neuer Die TN beantworten zunächst in Vierergruppen die Frage, in welchen Situationen
Redemittel es in ihrer Heimat zu harmlosen landestypischen Konflikten kommen kann, z. B.
Streit wegen Arbeit im Haushalt, Bekleidungswahl der Kinder etc. Vermeiden Sie
politische oder religiöse Themen. Die TN schreiben die Themen auf Zettel, die Sie
zuvor ausgeteilt haben.

Als Alternative beschreiben die TN eine Konfliktsituation, die sie schon erlebt
haben.

Hängen Sie die Zettel an eine Pinnwand. Die TN vermuten im PL, welcher Zettel zu
welcher Nation passt.

Im Folgenden wählen die TN in PA eine Situation aus den Bildern oder von der
Pinnwand und schreiben einen Dialog unter Verwendung der Redemittel. Die
Dialoge werden kurz eingeübt und in KG vorgestellt.

Verbesserung des 3a
Leseverstehens
Lassen Sie zwei Dialoge vorstellen und fragen Sie die Klasse, ob die Streitenden
den Konflikt konstruktiv und destruktiv angegangen sind. Sammeln Sie im PL Ideen
an der Tafel, wie man „richtig“ streiten sollte.

Anschließend lösen die TN Aufgabe 3a. Vergleichen Sie mit einer Folie auf dem
OHP.

Lektion 7 Konflikte und Lösungen 37

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Verbesserung des 3b
selektiven Lese­
verstehens. Jede/-r TN wählt mindestens eine Aussage, der er/sie zustimmt oder der er/sie
Verbesserung der wider­sprechen möchte.
Schreibfertigkeit
Hierfür unterstreichen die TN Schlüsselwörter. In EA überlegen sich die TN
­Argumente, die ihre Pro- und Contra-Wahl untermauern.

Lassen Sie in Vierergruppen über den Text in 3a diskutieren und sammeln Sie
danach kurz im PL, welche Meinungen die TN geäußert haben.

Anwenden neuer 4
Redemittel.
Verbesserung der Stellen Sie im PL einzelnen TN die Frage, wie sie in einem der präsentierten Kon­
Schreibfertigkeit flikte reagiert hätten. Schreiben Sie ein Redemittel aus dem Kasten an die Tafel,
das der TN benutzen kann. Nachdem die Aufgabenstellung nun für alle deutlich
sein sollte, lassen Sie die TN die Redemittel lesen und klären Sie Fragen.

Anschließend markiert jede/-r TN mindestens vier Redemittel, die er im Folgenden


benutzen möchte. Die TN wählen mindestens ein Foto und beschreiben in KG
mithilfe der markierten Redemittel, wie sie selbst reagieren würden.
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B Ärger im Haus
Aktivieren von 1a
Vorwissen
Sammeln Sie im PL, welche Probleme auf den Fotos dargestellt sind und lassen Sie
diese anschreiben.

Verbesserung der 1b
Sprechfertigkeit.
Erweiterung Die TN besprechen in KG, welche Probleme in ihrem Heimatland, im Haus, mit den
interkulturellen
Nachbarn oder bei anderen Gelegenheiten häufiger vorkommen. Zudem vermuten
Wissens
sie, welche Probleme in den deutschsprachigen Ländern typisch sein könnten.
Besprechung im PL, in der Sie Letzteres erläutern.

Verbesserung des 2a
globalen und
selektiven Die TN überfliegen den Text und berichten, wer sich über wen ärgert und nennen
­Leseverstehens
einige Gründe.

Anschließend sollen die TN in PA eine Liste erstellen mit allen im Brief genannten
Gründen. Geben Sie einer Gruppe zu diesem Zweck eine Folie, auf der diese ihre
Listenpunkte zusammenfasst.

In PA sollen die TN die Rolle von Frau Lerch übernehmen und überlegen, ob sie der
Bitte von Frau Ziegler nachkämen oder nicht und warum.

38 Lektion 7 Konflikte und Lösungen

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Anwenden neuer 2b
Rede­mittel.
Verbesserung der Die TN lesen den Kasten mit Redemitteln und unterstreichen im Text die schriftliche
Sprechfertigkeit Variante der Formulierung. Vergleich im PL.

Als Folgeaufgabe machen die TN ein Rollenspiel (Frau Lerch / Frau Ziegler) mittels
eines Beschwerdetelefonats und nutzen die neuen Redemittel. Fertigen Sie hierfür
Zettel mit je einem Adjektiv wie freundlich, genervt, zickig usw. an. Diese liegen
verdeckt vor den TN. Jeder dreht seinen Zettel um und beginnt den Dialog in der
genannten Emotion. Danach vermutet der Partner das Adjektiv, das auf dem Zettel
stand.

Lernlangsame Gruppen können den Dialog zuerst aufschreiben.

Sammeln und 3a
Ordnen von
Präpositionen Die TN lesen 2a noch einmal und markieren die Präpositionen. Erläutern Sie die
mit Genitiv Regel im Kasten. Anschließend ordnen die TN in KG die Präpositionen in die
Tabelle ein. Mittels einer Folie präsentieren vier KG je eine Spalte der Tabelle.
Geben Sie ggf. einige Beispiele bei unklaren Konnektoren.

Bedeutungs­ 3b
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ermittlung der
Präpositionen Geben Sie den TN genügend Zeit, diese Aufgabe in EA zu erledigen. Sie können
lernlangsame TN dadurch unterstützen, dass Sie die richtigen Lösungen als
­Schüttelkasten an die Tafel schreiben. Bei Problemen dürfen sie in PA den Partner/
die Partnerin fragen. Vergleichen Sie im PL.

Verbesserung des 4
Hörverstehens.
Vorbereitung auf Die TN lesen die Schritte zuerst und hören dann das Telefonat. Dabei nummerieren
die Schreibaufgabe
sie die Schritte. Lassen Sie sie das Gespräch ggf. zweimal hören. Vergleichen Sie im
PL. Fakultativ können die TN sich zwei bis drei Schritte aussuchen und erzählen sich
in PA Details dazu.

Verbesserung der 5
Schreibfertigkeit,
hier: Verfassen eines Die TN lesen die Situationen und wählen die, die sie am meisten interessiert. In
Beschwerdebriefs
Dreier- bis Vierergruppen gehen die TN nun zusammen und überlegen sich weitere
Details zur Situation. Die W-Fragen können hier als Orientierung helfen. Die TN
sammeln auf einer Liste Vokabeln zum Thema, die sie in ihrem Brief benutzen
möchten. Diese Liste wird so platziert, dass sie jeder TN während des Schreibens
sehen kann. Gehen Sie den Kasten mit Textbausteinen durch und geben Sie ggf.
Beispielsätze.

Anschließend wählen die TN noch einmal mindestens vier Redemittel aus dem
Kasten, die sie beim Schreiben nutzen möchten. In EA schreiben die TN nun ihren
Beschwerdebrief. Sie können auch witzige oder ungewöhnliche Elemente ein­
bringen, um das Thema etwas leichter zu machen. Vorstellung in KG mit je einem
Mitglied pro Interessengruppe.

Lektion 7 Konflikte und Lösungen 39

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


C Konflikte im Team lösen
Aktivieren von 1
Vorwissen.
­Erweiterung Schreiben Sie die Wörter Team, Eskalation und Konfliktlösung an die Tafel und
interkulturellen bitten Sie die TN in EA für zwei Minuten alle Assoziationen aufzuschreiben, die
Wissens.
­Verbesserung des ihnen einfallen. Diese stellen sie anschließend kurz in PA vor.
Leseverstehens
Im Folgenden bitten Sie die TN, die E-Mail zu lesen und die Fragen aus Aufgabe 1
kurz schriftlich zu beantworten. Vergleichen Sie im PL und lassen sich Beispiele für
den Ton der Mail geben.

Fragen Sie, wie in den Heimatländern der TN typischerweise mit Konflikten im


Team umgegangen wird, wobei sich diese auf ihre Assoziationen vom Anfang
berufen können.

­Verbesserung 2a
des globalen
Hörverstehens Bitten Sie die TN, die Informationen zunächst zu lesen.

Sammeln Sie danach im PL kurz Vermutungen zu jedem Punkt, z. B.: Weshalb


könnte die Person sich ungerecht behandelt fühlen. Etc. Die TN hören dann den
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ersten Teil des Gesprächs und ordnen zu.

Vergleichen Sie im PL.

­Verbesserung 2b
des globalen
und selektiven Die TN lesen die Sätze und hören den Text noch einmal.
­Hörverstehens
In KG besprechen die TN ihre Ergebnisse und begründen kurz ihre Entscheidung.
Bei Unklarheiten können sie dann noch ein weiteres Mal den Text hören.

Wortschatz­ 3a
erweiterung
Fragen Sie das PL, was Herr Amberger tun könnte, um den Konflikt zu lösen.
Sammeln Sie einige Stichpunkte an der Tafel. Anschließend lesen die TN die Vor-
schläge in Aufgabe 3a und ergänzen in PA mindestens drei weitere.

­Verbesserung 3b
des selektiven
Hörverstehens Die TN hören den zweiten Teil des Gesprächs und machen sich Stichpunkte. In PA
berichten sie kurz darüber.

Im PL klären Sie Unklarheiten und fragen, welche Alternativen es noch ge­geben


hätte. Schreiben Sie: Wenn Herr Amberger … gemacht hätte, dann … an die Tafel
und bitten Sie die TN, den Satz zu ergänzen. Hiermit überprüfen Sie bereits, wie gut
Ihr Kurs das folgende grammatische Thema beherrscht.

Verstehen von Form 4a


und Funktion des KII
der Vergangenheit Die TN beantworten die Frage, indem sie sich auf die im Gespräch in 2a vorhande-
bei Konditional­
nen Konditionalsätze beziehen.
sätzen

40 Lektion 7 Konflikte und Lösungen

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


­Wiederholen 4b
und Festigung
des Satzbaus Die TN lesen die Sätze in 4a und markieren die Verben. Wenn die TN Probleme mit
der NS-HS-Inversion haben, bietet sich eine Automatisierungsübung an.

Festigung des 4c
Gebrauchs des
Konjunktiv II der Lassen Sie den ersten Teil des Regelkastens vorlesen.
Vergangenheit ohne
Modalverb Aufgrund Ihrer Überprüfung in Aufgabe 3b können Sie entscheiden, ob die TN hier
noch mit einer Übungsgrammatik die Strukturen festigen müssen.

Bitten Sie die TN nun, sich in einem Kreis aufzustellen, in den Sie hineintreten.
Beginnen Sie einen Konditionalsatz im Konjunktiv der Vergangenheit ohne Modal-
verb, z. B. Wenn ich nicht in … geboren wäre, … und lassen Sie den zweiten Teil von
einem TN ergänzen. Anschließend tauschen Sie Plätze und der TN macht weiter.

Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Aufgabe gut verstanden wurde und auch
die Grammatik stimmt, können die TN in KG in Kreisen weitersprechen.

Einführung des Die TN setzen sich wieder und Sie schreiben einen Satz aus der Kreisübung an die
Konjunktiv II der Tafel, jedoch mit einem Modalverb. Zum Beispiel: Wäre ich nicht in Deutschland
Vergangenheit mit
Modalverben geboren, hätte ich Deutsch als Fremdsprache lernen müssen. Fragen Sie die TN,
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inwiefern sich diese Struktur mit Modalverb von der ohne unterscheidet und lassen
Sie in PA einen Regelsatz hierzu schreiben.

Die TN lesen danach den zweiten Teil des Regelkastens und vergleichen ihren
Regelsatz mit dem im Buch, den Sie erläutern. Geben Sie den TN bei Bedarf
­Übungen zu diesem grammatischen Phänomen.

Die TN bearbeiten nun die Mischübung in 4c.

Weisen Sie darauf hin, dass diese grammatische Struktur auch genutzt wird, wenn
man einen Ratschlag erteilen möchte.

Erzählen Sie den TN von zwei bis drei erfundenen Problemen: Ich bin erkältet. etc.
und bitten Sie sie, mindestens zehn Ratschläge mit der gerade besprochenen
Struktur zu schreiben, z. B.: Sie hätten mehr Obst essen sollen. Die besten Tipps
werden im PL gewählt.

Verbesserung der 5
Schreibfertigkeit
Frischen Sie das Wissen der TN über die Formalien einer formellen E-Mail auf:
Anrede, Grußformel etc. Anschließend schreiben die TN die E-Mail in KG. Die
gegenseitige Korrektur erfolgt in Dreiergruppen. Bei Bedarf sammeln Sie ein und
korrigieren Sie nach.

Lektion 7 Konflikte und Lösungen 41

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


D Reklamationen und ­Beschwerden
Verbesserung des 1a
globalen Lesens
Fragen Sie die TN, was der Unterschied zwischen meckern und reklamieren ist.

Anschließend lesen die TN die Beschwerden und notieren den Beschwerdegrund.


Bitten Sie die TN, in fünf KG je einen Grund auf einen Zettel zu schreiben. Diese
werden im Anschluss an der Tafel zum Vergleich angebracht.

Verbesserung des 1b
selektiven Lesens
Die TN lesen die Beschwerden noch einmal und machen sich Stichunkte zur
­Aufgabenstellung.

Im Anschluss diskutieren sie in Vierergruppen, welche Beschwerden sie berechtigt


finden und welche nicht.

Verbesserung des 2
Hörverstehens
Die TN lesen die Sätze und hören danach das Interview. Währenddessen kreuzen
sie die Richtig-Falsch-Kästchen an.
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Weisen Sie die TN (erneut) darauf hin, dass diese Übungsform typisch für den
Prüfungsteil Hören in den Zertifikatsprüfungen ist.

Beim Prüfungsteil Hören empfiehlt sich folgendes Vorgehen: Zunächst liest man die
Aussagen und markiert inhaltliche Kernwörter. Danach achtet man beim Hören auf
Inhalte, die diesen Kernwörtern entsprechen oder nicht entsprechen. Anschließend
markiert man das entsprechende Kästchen.

Ggf. hören die TN das Interview noch einmal.

Verbesserung der 3
Sprechfertigkeit
Stellen Sie den TN die Aufgabe, über eine Beschwerde zu berichten, die sie bisher
geführt haben. Diese Beschwerde kann erfunden oder wahr sein. In fünf Minuten
schreiben sie hierfür Stichwörter auf.

Anschließend erzählen die TN in Dreiergruppen von ihrer Geschichte. Die Zuhörer


entscheiden, ob die Geschichte wahr oder falsch ist.

Zum Schluss formulieren alle ihre Beschwerde(n) schriftlich in vollständigen Sätzen


mit Anrede und Gruß.

42 Lektion 7 Konflikte und Lösungen

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


8 Lebenslanges Lernen
A Stärken und Schwächen
Wortschatz­ 1a
erweiterung
Vergrößern Sie zwei Fotos von S. 126, z. B. Foto C und H, und hängen Sie diese als
Kopie an die Tafel. Lassen Sie die TN zur Tafel kommen und fragen Sie, was die
Situation auf den Fotos sein könnte. Anschließend sollen die TN im PL Adjek­tive
nennen, die zu den Personen passen.

Teilen Sie die Gruppe im Anschluss daran in zwei Gruppen A und B und geben je
3–4 Personen pro Gruppe einsprachige Wörterbücher. Gruppe A klärt die Bedeu-
tung der Adjektive im Buch von offen bis kühl, Gruppe B den Rest.

Anschließend erklärt je ein Mitglied der einen Gruppe einem Mitglied der anderen
Gruppe die Adjektive. Danach beschreiben die TN die Personen auf den Fotos
mithilfe der Redemittel und der neuen Vokabeln, die sie von der anderen Gruppe
gehört haben. Diese kontrolliert. Vergleichen Sie kurz im PL.

1b
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Sicheres Anwenden
der neuen Wörter
Schreiben Sie das Wort selbstsicher an die Tafel und fragen Sie, ob dies positiv oder
negativ ist. Sammeln Sie kurz einige Meinungen und Beispiele und bitten Sie die
TN, in Dreiergruppen mindestens zehn Adjektive aus Aufgabe 1 so zu diskutieren.

Die TN erstellen eine Tabelle mit ihren Ergebnissen.

Aktivieren von 2a
Vorwissen.
­Verbesserung Die Bücher sind geschlossen. Schreiben Sie Nur wer …, kann sich verändern. an die
des globalen Tafel. Die TN ergänzen individuell den Satz, lesen diesen dann in Vierergruppen vor
Leseverstehens
und diskutieren kurz darüber.

Die TN schlagen die Bücher auf und lesen den Titel des Artikels im Buch. Sammeln
Sie kurz im PL, wovon der Artikel handeln könnte.

Im Anschluss ordnen die TN die Überschriften den Abschnitten zu. Vergleichen Sie
mit einer Folie im PL und bitten Sie eine/n TN zum OHP zu kommen. Diese/r
übernimmt die Moderation und lässt sich Textstellen nennen, die bei der Zuord-
nung geholfen haben.

Die TN diskutieren nun kurz in KG, welche der von ihnen vorher ge­nannten Aspekte
im Text auftauchen und was sie über die Aussagen im Text d
­ enken, bzw. was sie
noch ergänzen würden. Besprechen Sie kurz im PL.

Zusammentragen 2b
der neuen
­grammatischen Unterstreichen Sie auf der Folie einen Infinitivsatz und bitten Sie die TN, die
Strukturen ­restlichen ebenfalls zu unterstreichen. Geben Sie zwei KG je eine neue Folie und
bitten Sie sie, je in einer Hälfte des Textes die Infinitivsätze zu unterstreichen.
Anschließend präsentieren die Gruppen ihre Ergebnisse.

Lektion 8  Lebenslanges Lernen 43

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Sammeln Sie anschließend im PL noch einmal die Regeln für Infinitivsätze und
halten Sie diese an der Tafel fest. Verweisen auf das Memo und geben Sie einige
Beispiele zur Umformung von dass in Infinitivsätze.

Bei lernstarken Gruppen bietet es sich an, einige entsprechende Übungen aus dem
Übungsteil machen zu lassen. So können Sie feststellen, ob die TN die Strukturen
tatsächlich beherrschen.

Geben Sie lernlangsamen Gruppen die Möglichkeit, dieses grammatische Phäno-


men noch einmal zu üben. Hängen Sie hierfür nach der Arbeit am Übungsteil
DIN-A3-Blätter in der Klasse auf und schreiben Sie je einen Teilsatz auf ein Blatt,
z. B. Ich empfehle dir …, Ich bin stolz darauf …, Ich will aufhören … etc. In Form
eines Klassenspaziergangs ergänzen die TN die Teilsätze nun mit einem Infinitiv-
satz.

Korrigieren Sie anschließend gemeinsam und lassen die lustigsten bzw. kreativsten
Sätze wählen.

Sicheres Anwenden 3
der neuen Struktur
Die TN beantworten die Frage mithilfe der neuen Grammatik in PA. Verweisen Sie
auf den Memo-Kasten und stützen Sie die Erläuterungen durch Übungssätze
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(Umformungen). Als HA sollten die TN ihre Ergebnisse aus Aufgabe 3 in ganzen


Sätzen verschriftlichen.

Verbesserung der 4
Sprechfertigkeit
Die TN sprechen in KG über die Frage und berichten von Personen, die sie kennen.
Lassen Sie im Anschluss ein bis zwei Beispiele im PL nennen.

B Zum Lernen ist es nie zu spät


Aktivieren von 1a
Vorwissen
Lassen Sie eine/n TN die Modulüberschrift vorlesen und regen Sie im PL ein kurze
Diskussion an, ob es Dinge gibt, die man irgendwann im Leben nicht mehr oder
schwieriger lernen kann.

Im Anschluss daran lesen die TN die Informationen zu den drei Personen und
sammeln in PA Vorschläge.

Verbesserung des 1b
Leseverstehens
Die TN lesen die Kursbeschreibungen und ordnen diese einer Person zu. Klären
Sie ggf. vorher, was Volkshochschulen sind. Lassen Sie anschließend kurz im PL
begründen, warum welcher Kurs zu welcher Person passt.

Stellen Sie nun die Frage, was die TN selbst noch gern lernen würden. Geben Sie
ihnen kurz Zeit, einen Kurztext zu verfassen und helfen Sie bei Vokabelfragen.

Nun bekommt je eine Dreier- oder Vierergruppe die Texte einer anderen Gruppe
und muss raten, wer welchen Text geschrieben hat.

44 Lektion 8  Lebenslanges Lernen

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Vorbereitung: 2a
Finalsatz­
satzstrukturen Die TN lesen den Text noch einmal und markieren die Ziele. Vergleichen Sie mit­
hilfe einer Folie im PL.

Festigung der 2b
Finalsatzstrukturen:
damit, um … zu, Schreiben Sie Satz 1 an die Tafel und bitten Sie die TN, diesen mit damit, um … zu
zum/zur und zum/zur umzuformulieren. Lassen Sie die Antworten an die Tafel schreiben und
wiederholen Sie die Regeln.

Anschließend formulieren die TN in EA die restlichen Sätze um und vergleichen


zuerst in KG, dann im PL. Geben Sie ihnen bei Bedarf noch weitere Sätze, z. B. aus
dem Übungsteil.

Festigung der 3a
Finalsatzstruktur:
dazu/dafür Erklären Sie exemplarisch am ersten Satz, was Ziel und Mittel ist. Die TN unter­
streichen jeweils Ziel und Mittel in den Sätzen und vergleichen im PL.

Sicheres Anwenden 3b
der Strukturen
Lassen Sie den ersten Satz mit dazu/dafür ausdrücken und verweisen Sie auf den
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Regelkasten. Die TN bearbeiten in EA die restlichen Sätze. Vergleichen Sie im PL.

Verbesserung des 4a
Hörverstehens
Zeichnen Sie eine Tabelle an die Tafel mit Kategorien: Name, Gründe für den
Kursbesuch und Lernerfolge. Geben Sie den TN DIN-A4-Papier und dicke Stifte.

Im Folgenden hören sie die Erfahrungsberichte und machen Notizen. Teilen Sie die
Klasse in drei Gruppen auf und bitten Sie diese, zu je einer Person alle Informatio-
nen auf dem gerade ausgeteilten DIN-A4-Papier zu notieren.

Nach dem Hören besprechen die TN kurz, was sie verstanden haben und hängen
ihre Zettel dann an die Tafel. Jede Gruppe stellt ihre Person kurz vor. Lassen Sie die
Gruppen einen Fehler einbauen, den die anderen herausfinden und korrigieren
müssen.

Verbesserung des 4b
Hörverstehens
Die TN hören die Berichte noch einmal und ordnen zu.

Anwenden neuer 4c
grammatischer
Strukturen Bitten Sie die TN, den ersten Satz aus 4b als dass-Satz zu formulieren und lassen
diesen an die Tafel schreiben, damit die Bedeutung des Infinitivsatzes im Buch klar
wird. Bitten Sie die TN anschließend eine Regel für die Infinitivsätze im Perfekt zu
formulieren. Diese vergleichen Sie anschließend mit der Regel im Kasten und
ordnen die Sätze zu.

Einübung der neuen 4d


Strukturen
Die TN formulieren die Sätze in EA um und vergleichen anschließend in KG, bevor
Sie die richtigen Sätze an die Tafel schreiben lassen.

Lektion 8  Lebenslanges Lernen 45

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Schreiben Sie dann Ich bin stolz darauf, … Ich finde es schade, … Es war eine gute
Idee, … an die Tafel und bitten Sie die TN, die Sätze mit mindestens je drei Infinitiv-
sätzen im Perfekt zu vervollständigen. Allerdings sollen sie pro Kategorie eine
„Lüge“ einbauen.

Lassen Sie zu Anfang einige Beispiele im PL geben. Die TN schreiben anschließend


die Sätze und präsentieren diese in Dreiergruppen, wobei die Zuhörer die Lügen
herausfinden müssen.

Verbesserung der 5
Sprechfertigkeit
Bitten Sie die TN, kurz Notizen zu Kursen zu machen und dabei positive und nega­
tive Aspekte zu notieren. Im Anschluss berichten die TN in PA.

C Beruflich weiterkommen
Aktivieren von 1a
Vorwissen
Die TN betrachten die Bilder und äußern in PA, worüber die Personen sprechen und
wer sie sein könnten.
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Verbesserung des 1b
Hörverstehens
Die TN hören das Gespräch und machen Notizen. Anschließend notieren die TN die
Ergebnisse an der Tafel.

Verbesserung des 1c
Hörverstehens
Die TN hören noch einmal und unterstreichen Fortbildungswünsche von Herrn
Tahiri und die Probleme, die Frau Dr. Akay sieht. Vergleichen Sie auf einem OHP.

Verbesserung der 2a
Sprechfertigkeit
Lassen Sie die TN vermuten, wie das Gespräch zu Ende gehen könnte und sammeln
Sie Ideen im PL. Im Anschluss daran hören die TN das Ende des Gesprächs.

Verbesserung der 2b
Sprechfertigkeit
Die TN diskutieren in KG, wie sie den Verlauf des Gesprächs finden. Lassen Sie kurz
im PL berichten.

Anwenden von 3
Nomen-Verb-­
Verbindungen Schreiben Sie die Wörter der rechten und linken Spalte auf Kärtchen und lassen Sie
die TN diese in PA zuordnen. Anschließend lesen die TN den Text in 1c noch einmal
und kontrollieren ihre Ergebnisse.

Geben Sie den TN ggf. weitere Beispielsätze für jede Nomen-Verb-Verbindung.

Fakultativ: Die TN schreiben in PA je einen Satz für jede Nomen-Verb-Verbindung,


lassen aber das Verb im Satz weg. Sie legen die Kärtchen mit den Verben auf den
Tisch und lesen einem anderen Paar ihre Sätze vor. Von diesen Sätzen muss jeder
TN sich pro Satz das passende Kärtchen nehmen. Wer die meisten Karten hat,
gewinnt.

46 Lektion 8  Lebenslanges Lernen

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Vertiefung der 4
neuen Strukturen
Bitten Sie die TN, eine E-Mail unter Verwendung von mindestens vier der neuen
Nomen-Verb-Verbindungen zu schreiben. Der Partner kontrolliert die E-Mail im
Anschluss.

Fakultativ: Lassen Sie den Partner eine kurze Antwort auf die E-Mail schreiben
unter Bezug auf Aufgabe 2b: Wie empfindet der Partner das Gespräch? – ­Erfolgreich?

Im Anschluss präsentieren einige Paare ihre Texte im PL.

Verbesserung der 5
Schreibfertigkeit
Die TN lesen die Rollenkarten. Sprechen Sie im PL über die Motivation der beiden
Personen. Bitten Sie die TN weitere Informationen wie Motivation der Personen,
Hürden, Schwierigkeiten, Stärken etc. auf Zettel zu notieren und lassen Sie diese an
einer Pinnwand aufhängen. Die TN besprechen im PL kurz interessante Ergebnisse.

Im Anschluss lesen die TN die Redemittel. Beantworten Sie Fragen und helfen Sie
bei Schwierigkeiten. Die TN schreiben nun in PA einen Dialog und können die
Ergebnisse der vorigen Aufgabe nutzen. Bitten Sie sie, pro Kategorie mindestens
zwei Redemittel zu benutzen.
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Lassen Sie je drei Paare ihre Dialoge präsentieren und dann wählen, welcher
Beitrag am überzeugendsten war. Diese werden im PL vorgespielt.

D Alte Weisheiten
Anwenden neuer 1
Sprichwörter
Schreiben Sie Ohne Fleiß kein Preis an die Tafel. Die TN diskutieren kurz im PL, was
dieses Sprichwort bedeutet und ob sie zustimmen.

Anschließend lesen die TN die Sprichwörter und ordnen Sie zu. Klären Sie beim
Vergleich im PL Fragen.

Bitten Sie die TN, sich in Dreiergruppen zusammenzufinden. Sie sollen nun eine
kleine Szene spielen, die zu einem (oder mehreren) Sprichwörtern passt. Diese
werden in der Klasse vorgespielt und die Zuschauer diskutieren am Ende, welches
Stichwort passt und warum.

Austausch 2
interkultureller
Sichtweisen Lassen Sie die TN in KG zwei Sprichwörter aus ihrem Land zum Thema Arbeitswelt
erklären. Drücken diese auch etwas über die Kultur des Heimatlandes aus?
­Besprechen Sie dies anschließend im PL mit Bezug auf Aufgabe 1 und den D-A-CH-
Ländern.

Verbesserung der 3
Sprechfertigkeit
Die TN diskutieren in KG, welche der genannten Sprichwörter sie besonders inter-
essant finden und warum.

Lektion 8  Lebenslanges Lernen 47

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


9 Rechte und Pflichten
A Was man darf und was man muss
Vorwissen aktivieren Schreiben Sie auf die eine Tafelhälfte Rechte und auf die andere Pflichten.

Sammeln Sie im PL je ein bis zwei Beispiele für die Rechte und Pflichten der
Bürger/-innen in Deutschland.

Geben Sie den TN anschließend zwei Minuten Zeit, individuell so viele Rechte und
Pflichten wie möglich aufzuschreiben. Rufen Sie nach Ablauf der Zeit „Stopp“ und
bitten Sie die TN, sich in KG über ihre Ergebnisse auszutauschen.

Besprechen Sie kurz Fragen und interessante Aspekte im PL.

Verbesserung des 1a
Leseverstehens
Bitten Sie die TN, die Texte zu überfliegen und klären Sie unbekannten Wortschatz.
Anschließend ordnen die TN die Bilder den Texten zu.

Anwenden neuer 1b
Redemittel
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Die TN lesen die RM und stellen Fragen bei Unklarheiten.

Im Anschluss wählen sie in PA mindestens zwei der übrig gebliebenen Fotos und
schreiben je eine Definition.

Sammeln Sie diese nach Kategorien sortiert an einer Pinnwand und nummerieren
Sie sie.

Die TL lesen die Texte und besprechen in PA, welche Definitionen sie am ehesten
zutreffend finden und markieren den jeweiligen Zettel, z. B. mit einem Sternzeichen.
Daraufhin zählt ein/e TN die Sterne und liest die Zettel mit den meisten Sternen
vor.

Klären Sie dann, welche Definitionen tatsächlich stimmen und erklären Sie ggf. die
Konzepte hinter den Begriffen.

Verbesserung der 1c
Sprechfertigkeit.
Erweiterung des Die TN sprechen in KG darüber, welche Rechte und Pflichten es außer den in
landeskundlichen 1a und 1b erarbeiteten noch gibt und erörtern Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Wissens
zwischen Deutschland und ihrem Heimatland. Im PL besprechen Sie kurz interes-
sante Gesprächsbeiträge.

Vorentlastung. 2a
Erweiterung des
landeskundlichen Wählen Sie eine Frage aus dem Quiz und lassen Sie sie im PL beantworten.
Wissens.
Wortschatz­ Anschließend teilen Sie die Klasse in zwei Gruppen A und B, wobei A den un­be­
erweiterung
kannten Wortschatz der Fragen 1 bis 5 und B den Wortschatz von 6 bis 10 zur
Vorentlastung klärt. Hierfür dürfen die TN Wörterbücher benutzen. Helfen Sie bei
Bedarf.

48 Lektion 9 Rechte und Pflichten

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Im Anschluss erklären sich jeweils zwei TN beider Gruppen gegenseitig die un­
bekannten Wörter. Danach arbeiten je ein Mitglied von A und B zusammen und
beantworten die restlichen Fragen.

Bilden Sie dann vier Gruppen A,B,C und D, die die Lösungen gemeinsam heraus­
finden sollen. Schreiben Sie die Zahlen 1 – 10 und je a und b dazu an die Tafel.
Machen Sie am Ende eine kurze Umfrage in der Klasse, wobei sich die TN bei der
ihnen richtig erscheinenden Antwort melden. Notieren Sie an der Tafel.

A B C D
 1 a
   b
 2 a
   b
 3 a
   b

 9 a
   b
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10 a
   b

Verbesserung des 2b
selektiven
­Hörverstehens Die TN hören die Aufnahme, Besprechung der Lösungen im PL.

Verbesserung der 2c
Sprechfertigkeit.
Anwenden neuer Klären Sie die Redemittel in den Sprechblasen und bitten Sie die TN, diese im
Redemittel Folgenden zu nutzen. Besprechen Sie dann im PL, was überraschend war und
warum.

Erweiterung 3
landeskundlichen
Wissens Fragen Sie im PL, welche Rechten und Pflichten die TN persönlich betreffen und
lassen Sie sie kurz berichten.

B Ämter und Behörden


Verbesserung des 1
Hörverstehens
Um das Vorwissen der TN zu aktivieren, schreiben Sie das Wort Umzug an die Tafel
und sammeln Sie im PL Assoziationen. Lenken Sie ggf. auf das Thema „Auto“ und
schreiben Sie einige Wörter zum Thema „Umzug“ und „Auto“ an die Tafel, z. B.
Meldeamt, Kfz-Anmeldung etc. und erläutern Sie.

Anschließend lesen die TN die Aussagen 1–4, hören das Gespräch und kreuzen an.
Lösen Sie im PL auf und besprechen Sie Fragen.

Lektion 9 Rechte und Pflichten 49

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Verbesserung des 2
Leseverstehens.
Erweiterung des Die TN ordnen Informationen Bedeutungen zu. Vergrößern und kopieren Sie zuvor
landeskundlichen das Informationsblatt sowie die Bedeutungen. Schneiden Sie dabei jeden Satz als
Wissens
Zettel heraus. Verteilen Sie an die TN-Paare kleine Zettel, je ein Satz pro Paar.

Fakultativ: Bitten Sie die TN im Anschluss, die Wörter aus Übung 2 zum Thema
„Anmeldung und Zulassung“ an die Tafel zu schreiben. In KG soll nun je ein TN
ein Wort erklären und die anderen raten, um welches es sich handelt. Daraufhin
werden die Vokabeln von jedem TN auf einem Vokabelprotokoll festgehalten.

Verbesserung des 3a
Hörverstehens
Die TN hören den Text ggf. zweimal und kreuzen an. Besprechen Sie im PL die
Lösung.

Verbesserung 3b
des Lese- und
Hör­verstehens. Schreiben Sie die Wörter aus dem Kasten auf je einen Zettel und kopieren Sie diese
Wortschatz­ so, dass jeweils eine Vierergruppe einen Satz der neuen Vokabeln hat. Achten Sie
erweiterung
darauf, dass lernstarke und lernlangsame TN in einer Gruppe gemischt sind.
Gemeinsam versuchen die TN zu klären, welche Bedeutung die Wörter haben
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könnten. Besprechen Sie im PL.

Im Folgenden lesen die TN den Text, ergänzen die Wörter und hören das Gespräch
zur Kontrolle.

Anwenden neuer 3c
Redemittel
Lesen Sie die Redemittel vor und achten Sie auf eine typische Intonation. Lassen Sie
die TN nachsprechen und schließen Sie ggf. eine kleine intensive Übung an. Darauf-
hin ordnen die TN die Redemittel zu. Ein Paar präsentiert die Ergebnisse auf einer
Folie.

Fakultativ: Sammeln Sie im PL Situationen, in denen diese Redemittel verwendet


werden. Lassen Sie die TN dann paarweise eine Situation wählen und einen Dialog
mithilfe der Redemittel schreiben. Von denen werden einige dann in verteilten
Rollen vorgetragen.

Festigung neuer 3d
Redemittel.
Verbesserung der Die TN bilden KG. Klären Sie die Bedeutung der Überschriften, die zugeordnet
Sprechfertigkeit
werden sollen. In den KG werden die Redemittel von jedem/jeder TN mit der
angemessenen Intonation laut gesprochen, korrigieren Sie bei Bedarf. Danach
ordnen die TN die Überschriften zu.

Erkennen neuer 4a
grammatischer
Strukturen Schreiben Sie den ersten Satz an die Tafel und fragen Sie, in welcher Situation man
diesen hören oder lesen kann.

Bitten Sie die TN in KG, diesen Satz einfacher umzuformulieren. Sammeln Sie
Vorschläge und lassen Sie im Anschluss Satz 1 und 2 im Buch lesen und die
­jeweiligen Antworten ankreuzen. Vergleichen Sie im PL.

50 Lektion 9 Rechte und Pflichten

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Sicheres Anwenden 4b
der neuen S
­ trukturen
Bitten Sie die TN, in PA eine Regel für die neuen Strukturen aufzuschreiben.

Lassen Sie diese mit der Regel im Buch vergleichen. Erläutern Sie und geben Sie
ggf. weitere Beispiele. Im Anschluss formulieren die TN die Sätze 1–5 um.

Als Ergänzung machen die TN weitere Übungen, z. B. aus dem Übungsteil. An-
schließend schreibt je ein TN-Paar fünf Sätze mit müssen und gibt diese der Nach-
bargruppe. Diese formuliert die Sätze mit den neuen Strukturen um.

Hängen Sie die Zettel im Klassenraum auf und lassen Sie die Gruppe einen Korrek-
turspaziergang machen. Hierbei lesen die TN die Sätze und korrigieren mit Bleistift
paarweise. Besprechen Sie anschließend im PL die Korrekturen und Fragen.

Verbesserung des 5
Leseverstehens
Die TN lesen die Mail und die Erläuterungen. Geben Sie den TN dann fünf bis zehn
­Minuten Zeit, Argumente zu notieren, warum sie Herrn Medri welche Versicherung
empfehlen würden. In Dreiergruppen diskutieren die TN danach. Lassen Sie im PL
einige Ergebnisse der Diskussionen vorstellen.

6
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Verbesserung der
Sprechfertigkeit
In PA machen sich die TN Notizen und tragen diese anschließend in einer
­Gesprächsrunde im PL vor. Die TN müssen ihre Beispiele nicht auf Deutschland
beschränken.

C Rechte und Pflichten


am ­Arbeitsplatz
Aktivieren von 1
Vorwissen
Die TN besprechen in KG, welche Rechte und Pflichten sie an ihrem Arbeitsplatz
haben. Falls die TN noch nicht einer Arbeit nachgehen, können sie einen Beruf
wählen und über diesen sprechen. Besprechen Sie im Anschluss kurz im PL.

Verbesserung des 2
Leseverstehens
Die TN lesen die Texte und ordnen die Fragen den Auskünften auf der Plattform zu.
Sie markieren, welche Wörter ihnen dabei geholfen haben. Klären Sie unbekannten
Wortschatz und besprechen Sie die Lösungen im PL.

Fakultativ: Lassen Sie die TN in KG eine Problemstellung wählen und darüber


diskutieren. Zum Beispiel nehmen mehrere KG die Rolle des Arbeitgebers und
die anderen die des Arbeitnehmers ein.

Erkennen der 3a
Funktion der neuen
grammatischen Die TN lesen die Sätze und ordnen die Partizipien den Kategorien 1 und 2 zu.
Struktur Geben Sie ggf. noch weitere Beispielsätze, um den Unterschied zwischen den
Kategorien zu verdeutlichen.

Lektion 9 Rechte und Pflichten 51

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Erweiterung und 3b
Festigung der neuen
grammatischen Bei lernlangsamen Gruppen bietet es sich an, zuerst Sätze mit Partizipialattributen
Strukturen I aus dem allgemeinsprachlichen Bereich zu benutzen, um sicherzustellen, dass die
Sätze problemlos verstanden werden, z. B.: Die liebende Mutter umarmt ihre Kinder.
etc.

Bringen Sie ggf. Bilder mit und lassen Sie aus den Bildern Kurzsätze mit hoch­
frequenten Verben herleiten.

Die aus den Verben abgeleiteten Attribute werden im Anschluss den Kategorien in
der Tabelle zugeordnet.

Schließen Sie, wenn nötig, eine Wiederholung des Partizip I bzw. Übungen zur
Adjektivdeklination an. Als Festigung der Gesamtstruktur spielen Sie mit den TN
die Kettenübung „Ich packe meinen Koffer“, in dem man alles Mögliche mit­
nehmen kann.

Bilden Sie dazu Dreiergruppen (A, B, C) und erklären Sie das Spiel. A beginnt und
sagt einen Satz mit einem Partizipialattribut, z. B.: Ich packe meinen Koffer mit
einem rauchenden Mann. Hierzu macht A eine passende Geste. B wiederholt dies
und schließt einen weiteren Satz mit Geste an. C wiederholt die Sätze von A und B
und schließt einen weiteren Satz mit Geste an usw. Die Gruppenmitglieder haben
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den Auftrag zu kontrollieren, ob der Satz korrekt ist. Gehen Sie von Gruppe zu
Gruppe und helfen Sie bei Bedarf.

Verweisen Sie auf den Regelkasten und erklären Sie die Erweiterungen bei Parti­
zipialadjektiven, z. B. anhand einiger Beispielsätze passend zu den Bildern aus dem
ersten Teil der Aufgabe: Die von allen sehr geliebte Mutter. etc. Bitten Sie die TN zu
den anderen Bildern eigene Sätze mit Erweiterungen zu schreiben, die aufgehängt
und gemeinsam besprochen werden.

Erweiterung und 3c
Festigung der neuen
grammatischen Schreiben Sie einen Satz mit Partizipialkonstruktion aus dem Kasten an die Tafel.
Strukturen II Bitten Sie die TN, diesen in PA durch einen Haupt- und Relativsatz ausdrücken.
Sammeln Sie die Ideen im PL.

Verweisen Sie im Anschluss auf den Regelkasten und erklären Sie die Beispiele.
Die TN formulieren danach die Sätze 1–4 in PA um und vergleichen in einer KG,
dann im PL. Eine KG schreibt die Sätze auf eine Folie und präsentiert diese. Bespre-
chen Sie im PL.

Festigung der neuen 3d


grammatischen
Strukturen Die TN folgen der Aufgabenstellung, Besprechung im PL. Bieten Sie bei Bedarf
weitere Übungen an, die Sie spontan aus der Unterrichtssituation heraus bilden,
zum Beispiel: Öffnen Sie ein Fenster und bitten Sie die TN diese Handlung zu
verbalisieren – Das von Frau/Herrn … geöffnete Fenster ist groß/klein/… .

Verbesserung der 4
Schreibfertigkeit
Bitten Sie die TN, in PA die in den Kästchen genannten Probleme als Bitten um
Auskunft in einem Internetforum zu formulieren. Sammeln Sie ein paar Beispiele
im PL.

52 Lektion 9 Rechte und Pflichten

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Die TN schreiben ihre Frage auf DIN-A3-Blätter und hängen diese im Klassenraum
auf. Daraufhin machen die TN einen Klassenspaziergang und schreiben je ihre
„Forumsbeiträge“ untereinander.

Die interessantesten werden am Ende im PL vorgestellt.

D Alles, was recht ist


Wortschatz­ 1a
erweiterung.
Verbesserung der Schreiben Sie die Wörter im Kasten an die Tafel und fragen Sie im PL, was diese
Sprechfertigkeit Wörter bedeuten. Geben Sie ggf. Beispiele. Teilen Sie die Klasse in eine A- und
eine B-Gruppe.

Kopieren Sie Schlagzeilen vergrößert, schneiden Sie aus und verteilen Sie diese
jeweils an A und B in der Klasse. Diese vermuten, was passiert ist. Anschließend
berichten sie einem Mitglied der anderen Gruppe davon und nutzen die neuen
Vokabeln.

Verbesserung der 1b
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Sprechfertigkeit
Die Paare aus Aufgabe 1a diskutieren die Zeitungsmeldungen. Helfen Sie ggf. mit
Redemitteln. Besprechen Sie kurz im PL.

Verbesserung des 2
Hörverstehens.
Wortschatz­ Klären Sie vor dem Hören unbekannten Wortschatz. Lassen Sie die TN wichtige
erweiterung Wörter in den Sätzen unterstreichen und vergleichen Sie mit einer Folie, z. B. in
Satz 5: nur schriftlich.

Anschließend hören die TN die Radiosendung ggf. zweimal und kreuzen an.
Lösen Sie anschließend auf.

Als Variante können Sie die TN jeweils bei „richtig“ und „falsch“ aufstehen lassen.
Das bringt Bewegung und Spaß in die Auflösungsphase.

Anwenden 3
einer neuen
Redewendung Die TN sprechen in PA darüber, was sie auf dem Bild sehen. Anschließend vermuten
die TN im PL, was die Redewendung bedeuten könnte. Spielen Sie ggf. noch einmal
die betreffende Stelle in der Radiosendung vor.

Verbesserung der 4
Sprechfertigkeit.
Wortschatzfestigung Die TN haben eine Minute Zeit, so viele Bagatelldelikte wie möglich in EA
­aufzuschreiben. Anschließend diskutieren sie in Dreiergruppen, ob es sich hierbei
tatsächlich um Bagatellen handelt.

Anwenden neuer 5
Redemittel.
Verbesserung der Die TN lesen die Redemittel und nutzen diese in der Diskussion in einer Dreier-
Sprechfertigkeit
oder Vierergruppe. Die TN können dabei auch Vergleiche mit ihrem Heimatland
­anstellen.

Lektion 9 Rechte und Pflichten 53

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


10 Das liebe Geld
A Zufrieden mit dem Gehalt?
Verbesserung des 1
Leseverstehens.
Anwenden neuer Schreiben Sie nur die Hauptinformationen aus den jeweiligen Überschriften der
Redemittel Texte an die Tafel (Empfangskraft, 35, geschieden, 2 Kinder) und lassen die TN im
PL vermuten, ob die Personen zufrieden mit ihrem Gehalt sind und warum bzw.
warum nicht. Bilden Sie anschließend Dreiergruppen, wobei jedes Mitglied je zwei
Texte liest und die Ausdrücke unterstreicht.

Sammeln Sie diese zuerst an der Tafel und klären Sie die Bedeutung und Verwen-
dung. Anschließend fasst jeder TN für seine Gruppe die Texte unter Verwendung
der neuen Ausdrücke zusammen. Vergleichen Sie im PL die Vermutungen vom
Anfang mit dem Inhalt der Texte.

Anwenden neuer 2
Redemittel.
Verbesserung der Klären Sie die Redemittel und geben Sie ggf. Beispielsätze.
Schreib -und
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Sprechfertigkeit Lassen Sie die TN Informationen zu zwei Berufen in ihrem Heimatland recher­
chieren, über die sie mithilfe der Redemittel einen kleinen Text schreiben.

Diesen präsentieren sie dann frei in KG. Die TN tragen an der Tafel zusammen,
welche Informationen für sie am überraschendsten waren. Besprechung im PL.

Erweiterung der 3a
Textsortenkenntnis,
hier: Kontoauszug Klären Sie mit den TN unbekannte Wörter. In PA vermuten die TN dann, worüber
Adela und Robert sprechen könnten.

Verbesserung des 3b
Hörverstehens
Die TN lesen die Fragen, hören den Text im Anschluss einmal und notieren Stich-
worte zu den Fragen. Vergleichen Sie im PL.

Verbesserung des 3c
Hörverstehens
Die TN hören den Text noch einmal und tragen ihre Lösungen ein.

In KG besprechen die TN ihre Antworten. Geben Sie vier KG je ein Blatt mit den
Nummern 1 bis 4, worauf die TN ihre Antwort schreiben. Heften Sie diese an die
Pinnwand und vergleichen Sie im PL.

Erweiterung des 4a
landeskundlichen
Wissens Bitten Sie die TN den unteren Teil der Seite, der die Statistik zeigt, abzudecken,
sodass sie nur den Wörterkasten (Brot, Zugfahrschein etc.) sehen können.

Nun sollen die TN jeweils die sechs Posten aus dem Kasten wählen, für die sie
am häufigsten Geld ausgeben. Die TN nennen dabei zusätzlich ungefähre Geld­
beträge. Erstellen Sie anschließend an der Tafel mithilfe der sechs Kategorien eine
Kursstatistik.

54 Lektion 10 Das liebe Geld

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Jetzt decken die TN die Statistik auf und ordnen zu.

Die TN schauen sich im Anschluss die Statistik im Buch an und vergleichen diese in
KG mit der Kursstatistik.

Verbesserung der 4b
Sprechfertigkeit
In den KG sprechen sie darüber, was sie an der Statistik und was sie an ihrer
eigenen Umfrage überrascht hat.

B Bar oder mit Karte?


Verbesserung der 1a
Sprechfertigkeit
Falls Sie eine Geldkarte besitzen, bringen Sie diese mit und verstecken Sie sie in
Ihren Händen. Lassen Sie die TN vermuten, was sich dort verbirgt. Falls sie es
nicht erraten, zeigen Sie nach und nach ein kleines Stück der Karte, bis die TN die
richtige Vokabel dafür nennen.

Fragen Sie im Anschluss, ob die TN lieber mit Karte oder bar zahlen, wovon dies
abhängt und was die Vor- bzw. Nachteile sind. Klären Sie ggf. zuvor den Ausdruck
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bar bzw. bar bezahlen. In KG besprechen sie die Fragestellung. Sammeln Sie kurz
im PL.

Verbesserung des 1b
Leseverstehens
Die TN lesen den Text überblicksartig und ordnen die Überschriften in EA zu.
Vergleichen Sie mithilfe einer Folie im PL, wobei die TN markieren, welche Text­
stellen ihnen geholfen haben.

Verbesserung des 1c
Leseverstehens
Anschließend lesen die TN in PA den Text noch einmal und kreuzen die zutreffenden
Aussagen an.

Sie können diese Leseübung mit einer Übung zur Sprechfertigkeit kombinieren,
indem Sie die TN bitten, zu jedem Abschnitt je eine falsche Aussage zu schreiben.
Sagen Sie, dass die Aussagen keine Zahlen enthalten dürfen, da der anschließende
Teil sonst zu schwierig zu lösen wäre. In PA präsentieren sich die TN die falschen
Aussagen gegenseitig und korrigieren die falschen Aussagen, ohne dabei das Buch
zu benutzen. Jede/r hat allerdings einen „Joker“ und darf einmal ins Buch schauen.
Wer diesen nicht benötigt, hat ­gewonnen.

Festigung von 1d
Nomen-Verb-Verbin­
dungen Klären Sie hier noch einmal abschließend unbekannten Wortschatz und weisen Sie
die TN darauf hin, dass im geschäftlichen Kontext bestimmte Nomen-Verb-Verbin-
dungen sehr häufig vorkommen, bei denen man die Gesamtbedeutung nicht immer
unmittelbar aus den Einzelbedeutungen ableiten kann, zum Beispiel: zum Einsatz
kommen – einen Blick auf etwas werfen.

Lektion 10 Das liebe Geld 55

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Festigung einer 2a
grammatischen
Struktur Lassen Sie die TN die Abschnitte in 1b noch einmal überfliegen und dort die Ver-
bindungsadverbien aus dem Kasten in 2a unterstreichen. Um deren Bedeutung zu
erklären, schreiben Sie zwei Sätze mit diesen Konnektoren an die Tafel und fragen
Sie, wie man diese Sätze ohne Konnektoren formulieren könnte.

Anschließend lesen die TN die Regel im Kasten und kreuzen an. Vergleichen Sie im
PL und geben Sie den Hinweis, dass folglich eher in formellen schriftlichen Texten
gebraucht wird.

Festigung einer 2b
grammatischen
Struktur Die TN folgen der Aufgabenstellung, Besprechung im Plenum.

Geben Sie den TN weitere Beispielsätze zur Veranschaulichung, z. B.: (1a) Es ist
praktisch, mit Geldkarten zu zahlen. (1b) Trotzdem habe ich zahle ich lieber bar.
(2a) Ich bin oft auf Reisen. (2b) Darum habe ich jetzt eine Prepaid-Karte.

Nun sollen die TN in PA klären, in welchen dieser Sätze eine Situation (a) und in
welchen deren Konsequenz (b) beschrieben wird. Bei der Wortstellung im Satz
folgen diese Konnektoren der Situationsbeschreibung, im Gegensatz zu z. B.
­obwohl. Vergleiche: Obwohl es praktisch ist, mit Geldkarten zu zahlen, zahle ich
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lieber in bar.

Im Anschluss machen die TN Übungen hierzu, z. B. aus dem Übungsteil. Beant­
worten Sie dazu Fragen im PL.

Es folgt ein Partnerinterview, für das Sie im PL Fragen sammeln, z. B.:


1. Welche Zahlungsart wird in deinem Heimatland meist genutzt und warum?
2. Wie häufig nutzt du Kreditkarten?
3. Gibst du damit mehr Geld aus im Vergleich zur Barzahlung? Etc.

Die TN notieren Stichworte zu diesen Aussagen ihres Partners und verschriftlichen


diese mithilfe der neuen Konnektoren, z. B.: Ahmad nutzt jetzt in seinem Heimatland
sehr oft Geldkarten und fast nie Bargeld. Trotzdem gibt er nicht mehr Geld aus als
früher. In KG stellen die TN ihre Texte vor.

Verbesserung der 3
Schreibfertigkeit
Die TN sammeln und notieren zunächst in PA die für sie zutreffenden Aussagen.
Regen Sie die TN an, dabei auch die in 2a und 2b besprochenen Verbindungs­
adverbien zu verwenden. Anschließend verschriftlichen die TN ihre Aussagen, der/
die Partner/in liest Korrektur. Unterstützen Sie dabei jede Arbeitsgruppe.

56 Lektion 10 Das liebe Geld

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


C In Zahlungsschwierigkeiten
­geraten
­Verbesserung des 1
Leseverstehens und
der Sprechfertigkeit Fragen Sie die im PL, aus welchen Gründen man in Zahlungsschwierigkeiten
geraten kann. Die TN haben eine Minute Zeit, Gründe aufzuschreiben. Fragen Sie
im PL, wer die meisten aufgeschrieben hat und lassen Sie diese vorlesen bzw. durch
ergänzen.

Im Anschluss lesen die TN den Text und fassen ihn mündlich kurz zusammen.

Erweiterung der 2
Textsortenkenntnis,
hier: Rechnung Die TN lesen die Rechnung und vermuten aus dem Kontext oder aus ihrem Vor­
wissen heraus, was Wörter wie netto, brutto, Skonto etc. bedeuten. Anschließend
kreuzen sie an. Vergleichen Sie im PL.

Verbesserung des 3a
Leseverstehens
Die TN lesen den Text und versuchen in PA unbekannten Wortschatz zu klären.
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Unterstützen Sie die TN dabei.

Verbesserung des 3b
selektiven Lese­
verstehens Die TN lesen die Aussagen und bearbeiten die Aufgabe in EA. Besprechung im PL.

Erweiterung des 3c
Wortschatzes
Die TN suchen in PA im Text 3a die für diese Nomen-Verb-Verbindungen passenden
Verben. Besprechung im PL.

Ermuntern Sie die TN, weitere Nomen-Verb-Verbindungen im Text zu suchen, zum


Beispiel: eine Rechnung wird fällig – sich (nicht) in der Lage sehen. Weisen Sie die TN
darauf hin, dass Nomen-Verb-Verbindungen im geschäftlichen Kontext hoch­
frequent sind und dass man eine Nomen-Verb-Verbindung als Ganzes lernen sollte,
da sich die Bedeutungen von Nomen-Verb-Verbindungen häufig nicht aus den
Einzelbedeutungen der verwendeten Wörter ableiten lässt.

Verbesserung des 4a
Hörverstehens
Die TN lesen die Aussagen und Fragen von Herrn Schmitz und Frau Koller. Unbe-
kannter Wortschatz wird im PL geklärt, stellen Sie zu einzelnen Wörtern Fragen,
um den (Fach-)Wortschatz zu sichern. Anschließend ordnen die TN in EA zu. Die
Ergebniskontrolle findet im PL statt.

Verbesserung des 4b
Leseverstehens.
Erweiterung des Die TN hören das Gespräch aus 4a noch einmal, ggf. abschnittsweise mit Pausen,
Wortschatzes.
und identifizieren in PA die Synonyme. Besprechung im PL. Bitten Sie die TN, die
Verbesserung der
Sprechfertigkeit Bedeutung der Synonyme mit eigenen Worten in ganzen Sätzen, gerne auch
anhand von Beispielen, zu erläutern.

Lektion 10 Das liebe Geld 57

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Verbesserung der 5
Sprechfertigkeit
Besprechen Sie vorab den Wortschatz im Redemittelkasten. Die TN wählen in PA
eine Situation und notieren sich ihren Dialog. Anschließend tragen sie diesen nicht
an ihrem Sitzplatz, sondern an einem Tisch im Raum vis-à-vis vor. Die TN sollten
dabei auch auf die Gründe eingehen, warum sie um eine Ratenzahlung bzw. einen
Kredit für ein Auto bitten und – in Anlehnung an 4a – mit realistischen Zahlen
arbeiten.

D Über Geld spricht man nicht


Verbesserung der 1
Sprechfertigkeit.
Aktivieren von Fragen Sie die TN, ob man in ihrem Heimatland über Geld oder Verdienst öffentlich
Vorwissen spricht. Geben Sie Hinweise wie: unter Freunden, Nachbarn, Kollegen, in der
Familie, die Bedeutung unterschiedlicher Altersgruppen oder sozialer Schichten etc.
Lassen Sie Vermutungen darüber anstellen, wie dies in den D-A-CH-Ländern sein
könnte.

2a
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Verbesserung des
Leseverstehens
Bilden Sie Dreiergruppen. Jeder TN liest den Text. Jeder TN bekommt je einen
Schwerpunkt „schwedische Politik“, „Bevölkerung D/Ö“ oder „Prof. Pircher“ und
schreibt dazu Stichworte auf. Diese fasst er für die anderen Gruppenmitglieder
mündlich zusammen, wobei er einen inhaltlichen Fehler einbauen soll. Die anderen
korrigieren diesen.

Verbesserung der 2b
Sprechfertigkeit
In Vierergruppen sammeln die die TN zunächst in EA Argumente und tauschen
sich dann in der KG aus. Jeder macht Notizen zu den weiteren ihn überzeugenden
Argumenten der anderen.

Verbesserung der 3
Sprechfertigkeit
Im Anschluss bilden Sie neue KG. Jeder TN hat kurz Zeit, sich Wörter und Rede­
mittel für das vorgegebene Muster zu notieren. Danach wird reihum in der KG
vorgetragen und der inhaltlich schlüssigste Vortrag gewählt.

58 Lektion 10 Das liebe Geld

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


11 Lebens- und Arbeitsformen
A Heute und ­damals
Aktivieren von 1a
Vorwissen
Schreiben Sie Lebensformen an die Tafel und lassen Sie die TN ein Assoziogramm
dazu erstellen und dieses an die Tafel schreiben. Bitten Sie die TN, kurz zu e
­ rklären,
was die verwendeten Wörter bedeuten.

Daraufhin schauen sich die TN die Bilder an und überlegen, welche Wörter an der
Tafel zu den Bildern passen und warum. Hierzu nutzen sie die Redemittel aus dem
Kasten.

Verbesserung des 1b
Hörverstehens
Die TN hören die Vorstellungen und ordnen diese zu. Vergleichen Sie und lassen Sie
erklären, welche Wörter geholfen haben, die Entscheidung zu treffen.

Verbesserung der 1c
Schreibfertigkeit
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Vergrößern und kopieren Sie die übrig gebliebenen Bilder. Schneiden Sie die Bilder
aus und kleben Sie die Bilder der Hausbewohner auf jeweils ein DIN-A3-Blatt.
Hängen Sie dieses im Klassenraum auf.

Erklären Sie den TN, dass sie gleich eine Partei im Haus auswählen sollen, um
diese schriftlich zu präsentieren. Vorher schreibt jeder TN – gern auch lustige –
­Assoziationen auf die DIN-A3-Blätter. Dies kann als Inspiration genutzt werden,
um die Personenvorstellung zu schreiben.

Lassen Sie die Charakterisierungen in Vierergruppen vorlesen und die lustigste bzw.
die kreativste wählen. Diese wird im PL präsentiert.

Verbesserung der 2
Sprechfertigkeit
Bilden Sie KG und achten Sie darauf, dass die TN aus unterschiedlichen Ländern
kommen. Danach sprechen die TN darüber, welche Lebensformen es in ihrer
­Heimat gibt und welche sie ggf. noch ergänzen möchten.

Aktivieren von Die TN sehen sich das Foto an. In KG vermuten sie nacheinander, wie das Zusam-
Vorwissen menleben der Personen auf dem Foto an einem typischen Tag gewesen sein könnte.

Verbesserung der 3
Sprech- und
Schreibfertigkeit Kopieren Sie das Foto und hängen Sie das vergrößerte Bild an die Tafel. Die TN
äußern ihre Ideen, die Sie an der Tafel sammeln. Aus diesen Vorschlägen schreiben
die TN in PA einen kleinen Text, der im PL vorgetragen wird.

Verbesserung des 4
Leseverstehens
Entlasten Sie den Text, indem Sie diesen in vier Abschnitte (A–D) einteilen und
jeweils das für das Verständnis wichtige Vokabular mit den entsprechenden Um-
schreibungen auf einem Handout notieren.

Lektion 11  Lebens- und Arbeitsformen 59

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Thematisieren Sie dabei auch die altertümliche Schreibung vieler Wörter, z. B.:
gefaßt, gethan, daß, Thränen usw.

Teilen Sie die Klasse in vier Gruppen A bis D, wobei jede das jeweils zum Textab-
schnitt passende Handout bekommt. Alle lesen den ganzen Text, konzentrieren sich
aber besonders auf ihren Abschnitt. Mithilfe des Handouts schreiben sie in der
Gruppe eine Zusammenfassung des Textes in heutiger Sprache.

Bilden Sie Wirbelgruppen, in denen je ein TN aus A bis D vertreten ist. Hier stellen
die Gruppenmitglieder ihre Zusammenfassungen vor.

Anschließend lesen die TN die Fragen und suchen in PA die Antworten im Text, die
dann im PL besprochen werden.

Verbesserung der 5
Sprechfertigkeit.
Anwenden neuer Klären Sie die Redemittel im Kasten. Anschließend bekommen die TN zwei Minuten
Redemittel Zeit, Stichworte für ein Leben in der damaligen Zeit mit seinen Vor- und Nachteilen
zu notieren. Anschließend tauschen sie sich in KG aus.

B Die Patchworkfamilie
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Wortschatz­ 1
erweiterung.
Aktivieren von Die TN sprechen in PA über den Wandel der Familienkonstellation auf den Bildern.
Vorwissen Bitten Sie die TN dabei, alle Wörter im Kasten zu benutzen. Ein Paar präsentiert im
PL.

Verbesserung 2
des Leseverstehens.
Inhaltliche Die TN lesen die Programmankündigung. Im PL wird besprochen, was eine Patch-
­Vorentlastung
workfamilie ist. Bitten Sie die TN zu vermuten, welche Herausforderungen im
Alltag in einer Patchworkfamilie aufkommen können. Vergleichen Sie kurz im PL.

Verbesserung des 3a
Hörverstehens
Die TN hören den ersten Teil des Hörtextes und vergleichen mit ihren Vermutungen.

Vor­entlastung des 3b
Hörverstehens.
Verbesserung des Bitten Sie die TN in PA zu vermuten, welche Vor-und Nachteile eine Patchwork­
Hörverstehens
familie für die jeweiligen Personen im Alltag haben könnte.

Die folgende Tabelle können Sie an die Tafel schreiben, damit die TN dort Notizen
machen können.

Vorteile Nachteile
Kinder
Eltern

Anschließend hören die TN die Aussagen der Eltern und füllen die Tabelle im Buch
aus.

60 Lektion 11  Lebens- und Arbeitsformen

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Verbesserung des 3c
Hörverstehens
Die TN hören den nächsten Teil der Reportage und ergänzen ihre Notizen.

Verbesserung der 3d
Sprechfertigkeit
Vergleichen Sie nun im PL. In KG besprechen die TN, was sie überraschend bzw.
naheliegend finden und welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten es zwischen
Eltern und Kindern gibt. Regen Sie abschließend ein Gespräch darüber an, ob sich
die TN vorstellen könnten, in einer Patchwork­familie zu leben oder ob sie damit
Erfahrungen gesammelt haben.

Anwenden neuer 4a
grammatischer
Strukturen Die TN lesen das Zitat und besprechen in PA, ob a oder b richtig ist. Lösen Sie
anschließend auf.

Anwenden neuer 4b
grammatischer
Strukturen Die TN lesen die Sätze und ergänzen die Regel in EA. Anschließend vergleichen sie
zuerst in KG und dann im PL. Geben Sie ggf. weitere Beispiele mit den verschiede-
nen Formen.
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Anwenden der 4c
neuen grammati­
schen Strukturen Die TN vervollständigen die Sätze und hören anschließend die Lösungen. Lassen Sie
weitere Übungen, bei Bedarf auch für den Konjunktiv II, folgen.

Zur weiteren Festigung der gerade gelernten grammatischen Struktur bietet sich
eine Pantomime als Automatisierungsübung an:

Beginnen Sie, indem Sie z. B. gähnen. Die TN sollen im PL dann einen Satz mit der
neuen Struktur formulieren, z. B. Sie sehen aus, als ob Sie müde wären.

Bitten Sie die TN nun ebenfalls Situationen und Zustände dieser Art darzustellen.
Lassen Sie die TN diese weiterhin im PL mit als … beschreiben und korrigieren Sie
ggf.

Teilen Sie die Gruppe anschließend in Paare auf, die kurz weitere Situationen
einüben sollen. Diese werden im Anschluss einer Nachbargruppe präsentiert, die
mit der neuen Struktur beschreibt, was sie gesehen hat.

Verbesserung des 5a
Leseverstehens
Bilden Sie Paare, A und B. A liest den ersten Text, B den zweiten. Anschließend
berichten sie sich gegenseitig von ihrem Text.

Verbesserung der 5b
Schreibfertigkeit
Die TN schreiben in EA ihre Meinung zur Radiosendung. Sammeln Sie die Texte ein
und verteilen Sie diese so, dass jeweils ein Paar zwei Texte bekommt.

Diese werden von dem Paar hinsichtlich bestimmter Kategorien korrigiert, z. B.:
Position der Verben, Adjektivdeklination etc.

Lektion 11  Lebens- und Arbeitsformen 61

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Variante: Sie können eine Checkliste mit diesen Kategorien verteilen, die von den
TN abgearbeitet werden muss.

Helfen Sie bei Fragen und lassen Sie die Korrigierenden jeweils den Korrigierten
erklären, warum sie etwas korrigiert haben.

C Arbeitswelt im Wandel
Aktivieren von 1
Vorwissen. Machen Sie eine Kursstatistik und fragen Sie, wer im Kurs selbstständig oder
­Anwenden neuer
Redemittel. freiberuflich arbeitet oder schon gearbeitet hat und wer im Angestelltenverhältnis
Beschreibung arbeitet. Schreiben Sie die Ergebnisse an die Tafel.
einer Grafik
Die TN schauen sich anschließend das Diagramm zur Entwicklung der selbst­
ständigen Arbeit an.

In KG vermuten die TN, welche Gründe es für die gezeigten Trends geben mag.
Helfen Sie bei Vokabel­fragen. In den KG werden zentrale Begriffe auf Zettel
­geschrieben, die die TN an der Pinnwand aufhängen. Anschließend präsentiert
jede Gruppe kurz ihre Ergebnisse.
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Im Anschluss daran lesen die TN den Redemittelkasten und stellen Fragen zu


unbekannten Strukturen. In PA markieren die TN pro Kategorie ein bis zwei
­Redemittel, die sie verwenden möchten und beschreiben die Grafik schriftlich.
Hierfür können sie die Ergebnisse der vorherigen Diskussion und Präsentation
benutzen. Ein bis zwei Paare präsentieren im PL.

Verbesserung der 2
Sprechfertigkeit.
Erweiterung des In neuen KG sprechen die TN über ihr Heimatland und sprechen auch über
interkulturellen
­Ähnlichkeiten und Unterschiede zu Deutschland.
Wissens

Erweiterung des 3a
landeskundlichen
Wissens Die Bücher werden geschlossen. Fragen Sie, welche Motive Menschen haben
könnten, selbstständig arbeiten zu wollen. Sammeln Sie im PL.

Lesen Sie dann mit den TN die Auflistung, wobei die TN die Vermutungen des
Kurses abgleichen. Im Anschluss erstellen die TN in PA die Pro-und-Contra-Tabelle.

Verbesserung der 3b
Sprechfertigkeit
In Viergruppen diskutieren die TN die Vor- und Nachteile mithilfe der von ihnen
erstellten Tabelle. Jede Gruppe wählt eine/n Sprecher/in, der/die die Diskussion
kurz im PL zusammenfasst.

Aktivieren von 4
Vorwissen
Schreiben Sie die Begriffe Projekt/Idee – Schwarm – Finanzierung an die Tafel.
Die TN arbeiten in PA als A und B. A hat das Buch geschlossen. B beschreibt A
die Bilder und bittet A, die Wörter von der Tafel den Begriffen zuzuordnen.
­Anschließend besprechen Sie im PL, was man unter Crowdfunding versteht.

62 Lektion 11  Lebens- und Arbeitsformen

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Verbesserung des 5
Leseverstehens
Die TN lesen den Text in Lesegruppen zu je drei bis vier Personen und helfen sich
gegenseitig bei schwierigen Passagen, Vokabelfragen etc. Anschließend beantwor-
ten die TN die Fragen schriftlich.

Teilen Sie nun jeder Gruppe eine Frage zu. Geben Sie den Gruppen 1–5 je eine
Folie von Seite 183 und bitten Sie sie, die Passagen zu unterstreichen, die ihnen
geholfen haben, die Antwort zu finden. Jede Gruppe präsentiert im Anschluss eine
Antwort unter Verweis auf die ent­sprechende Textstelle auf ihrer Folie.

Verbesserung der 6
Sprechfertigkeit
Geben Sie den TN einige Minuten Zeit, Stichworte zur Aufgabenstellung zu notie-
ren. Diskutieren Sie danach im PL.

Verbesserung des 7
Leseverstehens
deutschsprachiger Stellen Sie den TN die Hausaufgabe, ein interessantes Crowdfunding-Projekt im
Webseiten. Internet zu recherchieren. Steuern Sie die Auswahl durch Vorschläge. Die Ergeb­
Verbesserung der
Sprechfertigkeit nisse werden beim nächsten Mal in KG vor­gestellt. Die interessantesten Projekte
werden je KG gewählt und im PL präsentiert.
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D Sprache im Wandel
Aktivieren von 1a
Vorwissen
Schreiben Sie das Wort Denglisch an die Tafel und fragen Sie was es bedeutet.

Wortschatz­ 1b
erweiterung.
Aktivieren von Lassen Sie ausgehend vom Wort Denglisch weitere Ausdrücke sammeln, die die TN
Vorwissen
kennen.

Geben Sie den TN Kärtchen, auf diese sie je ein „denglisches“ Wort schreiben.
Diese heften die TN dann an eine Pinnwand. Besprechen Sie im PL eventuelle
Fragen zu den Wörtern.

Verbesserung des 2a
Leseverstehens
Die TN lesen den Text und notieren die englischen Ausdrücke. In Dreiergruppen
überlegen sie sich die deutschen Übersetzungen für die Wörter.

Schreiben Sie die englischen Ausdrücke auf je ein Kärtchen und legen Sie diese
auf die Tische. Bitten Sie die TN, ihre Übersetzungen auf je einen Zettel zu
­schreiben und zum jeweiligen englischen Ausdruck zu legen.

Besprechen Sie im PL, welche Übersetzungen besonders gut klingen und warum.
Lösen Sie am Ende noch offene Übersetzungen auf.

Lektion 11  Lebens- und Arbeitsformen 63

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Verbesserung des 2b
Leseverstehens
Bitten Sie die TN, den Text noch einmal zu lesen und die Textstellen zu unter­
streichen, in denen die Meinung des Autors klar wird. Vergleichen Sie anhand
einer Folie.

Verbesserung des 3
Hörverstehens
Die TN hören das Gespräch und machen sich Notizen zu den Fragen. Besprechen
Sie diese im PL.

Verbesserung der 4
Schreibfertigkeit
Die TN schreiben einen kurzen Text zum Thema und stellen ihre eigene Meinung als
Pro und Contra dar. Dabei bauen sie drei falsche Informationen ein. Diese stellen
sie einer Dreiergruppe vor und die Zuhörer vermuten, welche Informationen falsch
sein könnten.
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64 Lektion 11  Lebens- und Arbeitsformen

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


12 Medienwelten
A Online in Alltag und Beruf
Aktivieren von 1a
Vorwissen. Verbesse­
rung des Leseverste­ Einstieg: Kopieren Sie die Bilder von Seite 194, schneiden Sie aus und legen Sie
hens die Bilder in der Klasse verteilt aus. Bitten Sie die TN in PA jeweils den Namen
sowie Singular- und, wenn vorhanden, Pluralform der jeweiligen Medien zu
­notieren. Besprechen Sie anschließend.

Die TN lesen danach die Texte und ordnen diese den Bildern zu. Lassen Sie die
Entscheidungen im PL begründen.

Verbesserung der 1b
Sprechfertigkeit
Die TN besprechen die Fragen in KG und machen sich Notizen dazu, wofür sie
welches Medium empfehlen würden. Sammeln Sie kurz im Klassengespräch.

Erweiterung des 2a
landeskundlichen
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Wissens Die TN folgen der Aufgabenstellung, Kontrolle im PL.

Machen Sie eine eigene Kursstatistik: Stellen Sie den TN die Frage, mit welchem
der im Kasten genannten Geräte sie mehrmals täglich online gehen. Ermitteln
Sie die Prozentzahlen in der Klasse. Die TN notieren ihre Vermutungen zu der
Umfrage in ihr Arbeitsheft, nennen Sie dann die realen Werte, die Sie erhoben
haben. Diese schreiben die TN in die Aufstellung in 2a.

Verbesserung der 2b
Sprechfertigkeit
Die TN besprechen die Ergebnisse in KG.

Erweiterung 2c
landeskundlichen
Wissens. Verbesse­ Teilen Sie die TN in Paare, A und B, ein. Hierbei erklärt A, wozu man hauptsächlich
rung der Sprech­
Youtube, Wikipedia, Skype und Google verwendet. B tut das gleiche für Facebook,
fertigkeit.
Whatsapp, ebay und Amazon.

Die TN äußern Vermutungen, welche Interessen 18- bis 24-Jährige tendenziell


haben und füllen das Diagramm aus. Anschließend folgen sie der Aufgaben­
stellung. Austausch im PL.

Verbesserung des 2d
Hörverstehens
Die TN hören das Interview und machen Notizen. Besprechen Sie kurz im PL, was
für die TN überraschend war.

Verbesserung der 3
Sprechfertigkeit
Die TN gehen mit den Büchern, Notizzettel und Stift durch den Klassenraum und
stellen sich gegenseitig die Fragen und notieren die Antworten. Die Person, die
zuerst, z. B. siebenmal, Tablet notiert hat, ruft Stopp! Besprechen Sie die Ergebnisse
kurz im PL.

Lektion 12 Medienwelten 65

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


B Unterwegs in sozialen Medien
Aktivieren von 1a
Vorwissen
Schreiben Sie soziale Medien an die Tafel. Fragen Sie, welche sozialen Medien die
TN kennen und welche sie nutzen, Mehrfachnennungen sind möglich. Erstellen Sie
eine Tabelle an der Tafel, die die ermittelte Anzahl pro Medium abbildet.

Besprechen Sie, warum das meistgenutzte Medium so beliebt ist. Die TN geben
anschließend ihre Einschätzungen zur Frage im Lehrbuch ab. Lassen Sie kurz
begründen.

Verbesserung des 1b
Leseverstehens
Lesen Sie als Klasse gemeinsam den ersten Abschnitt der Artikels und fragen Sie die
TN, ob das Umfrageergebnis überrascht und bitten Sie um eine Begründung.

Anschließend lesen die TN den Rest des Artikels und unterstreichen alle Textstellen
zum Thema.

Als Ergänzung können die TN noch Überschriften für jeden Absatz finden. Diese
stellen sie einander in PA vor, wobei ein Partner die Hauptaussage des zur Über-
schrift passenden Artikels kurz mündlich zusammenfassen soll. Danach besprechen
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Sie einige Ideen zu den Überschriften kurz im PL.

Anwenden neuer 2a
grammatischer
Strukturen Schreiben Sie die ersten beiden Sätzen aus dem Regelkasten an die Tafel (Die
Autoren sagten …) und fragen Sie, worin der Unterschied der beide Sätze besteht.

Sammeln Sie einige Aussagen und lassen Sie die TN anschließend den Text im
Regelkasten lesen und mit ihren Aussagen vergleichen. Geben Sie ggf. noch weitere
Beispiele.

Anwenden neuer 2b
grammatischer
Strukturen. Sicheres Die TN markieren die jeweiligen Stellen im Text. Geben Sie jeder KG ein DIN-A3-
Anwenden dieser Blatt, auf dem die jeweilige KG ihre Ergebnisse wie in der Tabelle im Lehrbuch
Strukturen
notiert. Diese werden anschließend im PL präsentiert und besprochen.

Im Anschluss daran wird zunächst der Konjunktiv I der Gegenwart eingeübt, z. B.
mithilfe des Übungsteils, anschließend der Konjunktiv II der Vergangenheit. Bei
lernlang­samen Gruppen sollten diese Formen nicht am gleichen Tag eingeführt
werden.

Um ein kurzes intensives Formentraining anzuschließen, schreiben Sie zwölf Verben


mit Nummern von 1–12 versehen an die Tafel. Idealerweise eine Mischung aus
regelmäßigen und unregelmäßigen Verben des Konjunktiv I.

Teilen Sie die Klasse in Paare auf und geben jedem Paar zwei Würfel. Jeder würfelt
nun und muss das gewürfelte Verb im Konjunktiv I aufschreiben.

Variante für stärkere Gruppen: Der Partner bestimmt, ob das Verb in der Gegen-
wart oder Vergangenheit aufgeschrieben werden soll. Die TN kontrollieren sich
hierbei gegen­seitig. Vergleichen Sie im PL.

66 Lektion 12 Medienwelten

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Anwenden der 2c
neuen Strukturen
Die TN wandeln die Sätze in die indirekte Rede um.

Geben dazu Sie eine zerschnittene Folie in verschiedene Kleingruppen mit dem
entsprechenden Satz in der direkten Rede aus dem Text. Mit Folienstiften schreiben
diese ihren Satz in die indirekte Rede um. Anschließend präsentieren die Gruppe
ihre Ergebnisse am OHP. Bei Fehlern korrigieren die anderen TN im PL und begrün-
den ihre Korrektur.

Verbesserung der 3
Sprechfertigkeit
Die TN besprechen in KG die für sie überraschenden Informationen der Studie.

Verbesserung der 4
­Lesefertigkeit
Teilen Sie die Klasse in Dreiergruppen ein, wobei jedes Mitglied je einen Blog­
beitrag mündlich zusammenfassen soll. Hierbei soll jedoch ein Fehler eingearbeitet
werden. Die Zuhörer machen Notizen.

Im Anschluss lesen alle TN alle Blogeinträge und korrigieren die falschen ­Aussagen.

5a
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Anwenden
­gram­matischer
Strukturen, hier: Die TN lesen die Regeln, unterstreichen die Stellen im Konjunktiv im Forum und
Konjunktiv und ordnen diese anschließend den jeweiligen Regeln zu. Geben Sie ggf. noch weitere
seine Ersatzformen
Beispiele.

Sicheres Anwenden 5b
der neuen S
­ trukturen
Die TN wandeln die Sätze und vergleichen erst in KG, dann präsentieren sie
die Lösungen auf einer Folie. Geben Sie bei Bedarf noch weitere Sätze zur
­Umformung.

Anwenden 5c
­deiktischer
­Ausdrücke zu Die TN markieren die Angaben und ergänzen die Regel. Besprechen Sie im PL.
Redewiedergabe

Verbesserung der 6
Schreibfertigkeit
Die TN schreiben kurze Kommentare zum Thema.

Nachdem Sie diese korrigiert haben, geben Sie die Texte in der Klasse aus, jedoch
so, dass niemand seinen eigenen Text hat. Diesen sollen die TN anschließend in die
indirekte Rede übertragen.

Präsentieren Sie einige Beispiele im PL.

Lektion 12 Medienwelten 67

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


C Medien im Arbeitsalltag
Aktivieren von 1
Vorwissen. Verbesse­
rung des Leseverste­ Fragen Sie die TN, welche Medien sie in ihrem Arbeitsalltag benötigen und wozu.
hens Lassen Sie die Namen der Medien an die Tafel schreiben.

Bitten Sie die TN, die sechs Texte zu überfliegen und Vokabeln zum Thema zu
markieren und diese an der Tafel zu ergänzen. Nachdem der Wortschatz geklärt ist,
ordnen die TN die Sätze den Texten zu. Fragen Sie, wer bereits eines der genannten
Probleme aus eigener Erfahrung kennt. Ermuntern Sie die TN dazu, bei der Antwort
das neue Vokabular zu nutzen.

Verbesserung des 2a
Hörverstehens
Die TN hören den Text einmal und machen sich Notizen. Lassen Sie im PL das
Gespräch kurz zusammenfassen.

Verbesserung des 2b
Hörverstehens und
der Sprechfertigkeit Die TN hören das zweite Gespräch ggf. zweimal und machen Notizen.

Aus diesen entwickeln die TN im Anschluss in PA Rollenkarten wie im Beispiel


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und geben diese einem anderen TN-Paar. Dieses prüft, ob die Stichworte auf den
Rollenkarten richtig sind und macht dann ein kleines Rollenspiel.

Lassen Sie einige davon im PL vorspielen.

Verbesserung des 2c
Hörverstehens und
der Sprechfertigkeit Klären Sie, ob es Fragen zu den Wörtern unter den Bildern gibt.

Anschließend hören die TN das Gespräch und bringen die Bilder in die richtige
Reihenfolge. Danach rekonstruieren die TN in KG das Telefonat, wobei anhand
der Reihenfolge der Bilder das Gespräch reihum nacherzählt wird.

Anwenden neue 3
Redemittel.
Verbesserung des Schreiben Sie die Redemittel und deren Funktionen auf Kärtchen und geben Sie
Hörverstehens.
jedem TN-Paar ein Set davon.
Verbesserung der
Sprechfertigkeit
Bitten Sie die TN, die Redemittel aus dem HV auf dem Tisch den jeweiligen
­Kategorien zuzuordnen. Im Anschluss hören die TN das Gespräch noch einmal
und kontrollieren ihre Ergebnisse. Vergleichen Sie im PL.

Danach oder als HA schreiben die TN einen Dialog unter der Verwendung der
neuen Redemittel.

Anwenden neuer 4a
grammatischer
Strukturen Die TN lesen den Satz und kreuzen die Bedeutung an. Vergleichen Sie im PL.
Geben Sie weitere Beispiele für sollen im subjektiven Gebrauch. Lassen Sie die TN
vermuten, wann man sollen subjektiv verwenden kann.

68 Lektion 12 Medienwelten

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Sicheres Anwenden 4b
der grammatischen
Regel Die TN lesen die Regel und vergleichen diese mit ihren Vermutungen. Geben Sie
zuerst weitere Beispiele mit sollen in der Gegenwartsform. Die TN machen Übun-
gen hierzu, z. B. aus dem Übungsteil.

Anschließend geben Sie Beispiele für soll + Partizip II + haben und lassen die TN
auch Übungen hierzu machen.

Bilden Sie nun Dreiergruppen und bitten Sie die TN, auf kleinen Zetteln Aussagen
über die anderen Gruppenmitglieder zu treffen, z. B.: Ahmad hat im Lotto ge­
wonnen. Samilei hat 3 Kinder. Diese werden an jeweils andere Gruppen gegeben,
wobei ein Gruppenmitglied einen Zettel zieht und die Aussage mit sollen um­
formuliert: Ahmad soll im Lotto gewonnen haben.

Die Gruppe entscheidet, ob die Aussagen wohl stimmen oder nicht. Im Anschluss
werden die interessantesten Vermutungen im PL besprochen und es wird aufge-
deckt.

Wortschatz­ 5
erweiterung
Die TN ordnen zu und schreiben dabei vollständige Sätze auf. Sie besprechen ihre
Ergebnisse im Anschluss in KG. Lösen Sie im PL auf.
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Danach denkt sich in den KG jeder TN eine Situation aus Aufgabe 5 aus und
beschreibt diese den anderen. Diese müssen sagen, um welche Situation es sich
handelt.

Anwenden neuer 6
Redemittel
Bilden Sie zwei Gruppen A und B. Die eine klärt die Bedeutung der ersten Hälfte
der Redemittel, die andere die der zweiten Hälfte. Je ein Mitglied aus A erklärt
einem Mitglied aus B die Bedeutung der Redemittel.

Im Anschluss wählt das Paar ein Problem und schreibt gemeinsam ein Telefon­
gespräch mit den Redemitteln.

Variante: In PA beginnt jeder TN den Dialog indi­viduell und schreibt einen Satz.
Dann muss der Partner weiterschreiben. Dann wird wieder gewechselt usw.

D Last Minute buchen


per ­Smartphone
Aktivieren von 1
Vorwissen.
­Verbesserung des Fragen Sie im PL, was eine Restaurant-Restplatzbörse sein könnte und ­sammeln Sie
Leseverstehens einige Antworten.

Machen Sie eine Folie von dem Bild „Gestatten, Delinski“ und schwärzen Sie die
Texte neben den Zahlen. Die Bücher bleiben geschlossen. Teilen Sie den TN mit,
dass diese Zahlen etwas mit dem Konzept von „Delinski“ zu tun haben.

Lektion 12 Medienwelten 69

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Nun sollen die TN ein Mini-Konzept unter Bezug auf diese Zahlen schreiben.
Lassen Sie die TN einige davon präsentieren. Anschließend schlagen die
TN die Bücher auf Seite 190 auf und vergleichen ihre Ideen mithilfe des Textes
„So funktioniert’s“.

Vorentlastung des 2a
Hörverstehens.
Erweiterung des Kopieren Sie die Aufgabe 2a in vergrößerter Form und schneiden Sie pro TN-Paar je
Wortschatzes. ein Set Wort plus Definition aus. Eines auch auf Folie.
Verbesserung des
Hörverstehens
Die Paare ordnen zu. Die TN hören anschließend das Interview und überprüfen
aus dem Kontext, ob ihre Zuordnungen stimmen. Ein Paar stellt seine Ergebnisse
mittels der zerschnittenen Folie vor. Geben Sie bei Bedarf weitere Beispielsätze für
schwierige Wörter und Strukturen.

Verbesserung des 2b
Hörverstehens
Vorab: Vergrößern und kopieren Sie die Fragen der Aufgabe 2b und zerschneiden
Sie diese anschließend in 16 Schnipsel, sodass jeweils eine Dreier- oder Vierer­
gruppe ein Set bekommt. Mischen Sie die Schnipsel dann und teilen Sie sie bei
2c aus.
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Die TN lesen die Fragen und können Fragen zum Wortschatz stellen. Danach hören
Sie das Interview noch einmal und machen Notizen zu jeder Antwort. Pausieren Sie
während der Aufnahme immer wieder einmal, damit die TN genügend Zeit für ihre
Notizen haben.

Auswertung des 2c
Hörverstehens.
Verbesserung der Geben Sie den KG nun die Schnipsel verdeckt. Je ein TN zieht einen Schnipsel und
Sprechfertigkeit
liest eine Frage vor und wählt einen anderen TN seiner Gruppe, der die Frage
beantworten soll. Die anderen korrigieren und ergänzen bei Bedarf. Helfen Sie,
wo es nötig ist und besprechen Sie am Ende Fragen im PL.

Verbesserung des 2d
Sprechfertigkeit
Leiten Sie von Aufgabe 2c zu 2d über, indem Sie im PL fragen, was die TN von der
Geschäftsidee halten bzw. wo die Vor- und Nachteile liegen könnten. Die TN
diskutieren im PL.

­Vorbereitung eines 3
Kurz­referats.
Verbesserung der Geben Sie den TN die Hausaufgabe, andere Online-Angebote zu recherchieren,
Schreib- und
wobei Sie die angegebenen nutzen können, aber nicht müssen. Geben Sie Tipps,
Sprechfertigkeit
wie man ein Kurzreferat schreibt.

In der nächsten Stunde stellen die TN ihre Kurzreferate in KG vor. Achten Sie bei
Gruppenzusammensetzung darauf, dass in einer Gruppe alle Themen nur einmal
vorkommen. Lassen Sie die TN das spannendste oder innovativste Online-Angebot
wählen.

70 Lektion 12 Medienwelten

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


13 Immer unterwegs
A Auf Reisen
Wortschatz­ 1a
erweiterung
Kopieren Sie die Bilder auf eine Folie und schwärzen Sie den dazugehörigen Text.

Bilden Sie Paare, denen Sie je eine Kopie geben und bitten Sie diese, ein Bild zu
wählen, Wörter zu diesem Bild zu assoziieren und jeweils ein Wort auf kleine
Kärtchen zu schreiben. Lassen Sie die Ergebnisse auf einer Pinnwand clustern.

Klären Sie im Anschluss Bedeutung und Verwendung der Wörter in Aufgabe 1a.

Festigung des 1b
Wortschatzes.
Verbesserung der Jeder TN wählt nun ein Bild, das seiner Meinung nach am ansprechendsten für
Schreibfertigkeit einen Urlaubsbericht ist und schreibt mithilfe der Wörter aus 1a einen kleinen
Eintrag aus seinem fiktiven Reisetagebuch mit Dingen, die er gern in Urlaub
­machen würde.

Sammeln Sie im Anschluss die Texte ein, mischen Sie diese und lassen Sie sie in KG
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vorstellen. Die TN raten, wer den Text geschrieben haben könnte.

Verbesserung des 2a
Leseverstehens
Zeigen Sie, wenn möglich, auf einer Landkarte die Donau und fragen Sie die TN,
was das Besondere an diesem Fluss ist. – Die Donau verbindet zehn Länder,
Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Bulgarien,
­Rumänien, Moldawien und Ukraine, und ist, nach der Wolga, der zweitlängste
Fluss Europas.

Fragen Sie, welche Teilstrecke die TN gern einmal entlang radeln würden und was
sie erwarten zu sehen. Anschließend überfliegen die TN den Text und kreuzen die
Textsorte an.

Verbesserung des 2b
Leseverstehens
Die TN lesen den Text noch einmal und füllen die Tabelle aus.

Die TN bilden KG, wobei jede die Informationen zu einer Etappe in Stichworten auf
ein DIN-A3-Blatt schreibt. Allerdings fügen die TN eine falsche Information hinzu.

Im Anschluss wird präsentiert, wobei die Zuhörer die falschen Informationen


identifizieren.

Fragen Sie nun, welche Etappen die TN gern einmal probieren würden und be­
sprechen Sie, inwiefern die Erwartungen der TN aus 2a sich mit den Informationen
aus dem Text decken.

Verbesserung des 3a
Hörverstehens
Die TN hören den Anfang des Gesprächs. Fragen Sie im PL, worüber die Leute
gesprochen haben.

Lektion 13 Immer unterwegs 71

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Verbesserung des 3b
Hörverstehens
Die TN lesen die Sätze 1–6, hören den Rest des Gesprächs und kreuzen an.
­Vergleichen Sie im PL.

Anwenden neuer 3c
Redemittel.
Verbesserung des Die Bücher sind geschlossen. Bitten Sie eine KG, sich kurz über ein beliebiges
Hörverstehens Thema zu unterhalten, z. B. Urlaubsplanung, Meer oder Berge. Während die TN
sprechen, versuchen Sie diese nonverbal, z. B. mit Gesten oder Winken etc., zu
unterbrechen.

Fragen Sie dann im PL, wie man auf Deutsch um Aufmerksamkeit bitten kann.
Lassen Sie einige Beispiele nennen und diese dann mit den Redemitteln im blauen
Kasten vergleichen. Klären Sie unbekannte Redemittel und geben Sie Beispiele für
deren Verwendung.

Anschließend hören die TN das Gespräch noch einmal und unterstreichen die
Redemittel.

Festigung der 4
Redemittel.
Die TN wählen mindestens drei Redemittel, die sie im Anschluss verwenden
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Verbesserung der
Schreibfertigkeit ­möchten. Anschließend verfassen sie in EA einen Dialog, indem eine Gruppe von
Freunden diskutiert, wo man in ihrem Heimatland am besten Urlaub machen kann.
In diesem Dialog sollen die zuvor gewählten Redemittel genannt werden.

Im Anschluss werden die Dialoge in KG vorgestellt und der Dialog mit interessan-
ten Urlaubsvorschlägen gewählt.

Kopieren Sie diesen Text, sodass jedes Mitglied der KG einen Dialogtext vor sich
hat. Die gewählten Dialoge werden dann von der KG im PL vorgespielt.

B Vorbereitung ist alles


Verbesserung des 1a
selektiven und
detaillierten Lesens. Sagen Sie im PL, dass Sie eine mehrtägige Radtour planen. Fragen Sie die TN, was
Wortschatz­
sie bei der Vorbereitung beachten müssen und sammeln Sie Vorschläge.
erweiterung
Anschließend schlagen die TN die Bücher auf und erstellen individuell eine Planung
unter Berücksichtigung des Budgets von 500 €.

Anwenden neuer 1b
Redemittel.
Verbesserung des Die Bücher sind geschlossen. Schreiben Sie die Kategorien aus dem Redemittel­
Sprechfertigkeit
kasten (zustimmen, widersprechen etc.) an die Tafel und bitten Sie die TN in KG ein
Brainstorming zu machen, in dem sie mindestens ein Redemittel pro Kategorie
nennen sollen. Die KG wählen einen Schreiber, der die Ideen an der Tafel notiert.

Lassen Sie diese Ideen mit denen im Buch vergleichen und besprechen Sie die
Bedeutung und Verwendung der neuen Redemittel.

72 Lektion 13 Immer unterwegs

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Erklären Sie den TN, dass sie pro Kategorie nur ein bis zwei Redemittel lernen
sollten. Geben Sie den TN fünf Minuten Zeit, diese zu memorieren. In PA fragen
sich die TN dann gegenseitig kurz ab, z. B.: Nenne mir ein Redemittel, um jemandem
zu wiedersprechen. etc.

Bilden Sie nun Zufallsgruppen, die unter Verwendung der Redemittel eine Reise auf
dem Donauradweg planen sollen. Bringen Sie, falls vorhanden, noch Bildmaterial
hierfür mit.

Ergebnissicherung 1c
und Verbesserung
der Sprechfertigkeit Die TN erstellen ein Plakat mit den Ergebnissen der Diskussion, das z. B. in Wirbel-
gruppen vorgestellt wird.

Wortschatz­ 2a
erweiterung
Schreiben Sie die Kategorien an die Tafel und bilden Sie vier Gruppen, jeweils eine
pro Kategorie. Geben Sie jeder Gruppe Zettel, auf denen sie Stichworte notieren
kann. Dabei können sie ein Wörterbuch benutzen und ihre Ideen aus Aufgabe 1a
verwenden. Die TN hängen ihre Zettel auf und erklären sich in neuen KG jeweils
die neuen Wörter.
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Verbesserung des 2b
Leseverstehens
Die TN lesen den Text und ergänzen die Tabelle im PL.

Wortschatz­ 3a
erweiterung.
Verbesserung des Schreiben Sie die neuen Wörter aus der Arbeitsanweisung an die Tafel und lassen
Leseverstehens Sie die TN vermuten, was diese bedeuten.

Danach lesen sie den Text und überprüfen, ob ihre Vermutungen richtig waren.
Besprechen Sie kurz im PL.

Anwenden neuer 3b
grammatischer
Strukturen Lesen Sie den ersten es-Satz aus dem Regelkasten vor und fragen Sie, welche
Funktion es hier hat. Schreiben Sie den zweiten es-Satz an die Tafel und fragen Sie,
was es hier wiederum bedeutet.

Lassen Sie die TN im PL kurz ein paar Sätze nennen, in denen es vorkommt. Im
Anschluss unterstreichen die TN die es-Sätze im Text und ordnen sie in KG den
Regeln im Kasten zu.

Besprechen Sie im PL und geben Sie ggf. noch weitere Beispiele. Anschließend üben
die TN die neuen Regeln, z. B. im Übungsteil.

Zur Festigung schreibt jedes Paar zehn es-Sätze auf kleine Zettel. Diese werden
einem anderen Paar gegeben, das die Sätze den Regeln zuordnet.

Verbesserung der 4
Schreibfertigkeit
Geben Sie dies als eine Rechercheaufgabe. Die TN recherchieren zuhause ein
Reiseziel aus ihrer Heimat und beschreiben dieses. Am nächsten Tag werden die
Reiseziele in KG präsentiert.

Lektion 13 Immer unterwegs 73

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


C Mobile Berufe
Aktivieren von 1
Vorwissen
Die TN arbeiten in PA, A und B. B hat das Buch geschlossen. A beschreibt B so
detailliert wie möglich, was auf den Bildern zu sehen ist und nennt dabei nur
Fakten, ohne zu interpretieren.

B soll anschließend die Interpretation vornehmen. Die W-Fragen helfen – wer, was,
wann, warum, wie etc. Gemeinsam vermuten sie dann, um welche Berufe es sich
handeln könnte und warum man diese mobil nennt.

Verbesserung des 2a
Leseverstehens
Lesen Sie gemeinsam die Einleitung des Textes und klären Sie Wörter wie Transport-
und Verkehrswesen sowie Außendienst. Lassen Sie sich ein paar Beispiele zu Berufen
in diesen Feldern nennen oder nennen Sie selbst diese Beispiele.

Anschließend bilden Sie drei Gruppen, die je ein DIN-A3-Blatt und einen dicken
Stift bekommt. Die TN lesen ihren Text und klären in der Gruppe Fragen. Helfen Sie
bei Bedarf.

2b
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Anwenden neuer
Redemittel.
Verbesserung der Im Anschluss erstellt jede Gruppe ein Porträt ihrer Person in Stichworten, die sie auf
Sprechfertigkeit dem DIN-A3-Papier festhält. Zudem entwickelt jede Gruppe zwei Fragen zu ihrer
Person, um zu überprüfen, ob die Zuhörer auch gut zugehört haben.

Kopieren Sie die Porträts und bilden Sie neue Dreiergruppen, bei denen aus den
vor­herigen Gruppen je ein Vertreter dabei ist. Gehen Sie mit den TN die Redemittel
durch und lassen Sie sie mindestens vier unterstreichen, die sie benutzen möchten.

Dann stellt jeder Vertreter seine Person mithilfe der Redemittel vor und lässt am
Ende die Fragen beantworten.

Verbesserung des 3a
Hörverstehens
Die TN lesen die Fragen zuerst und hören dann den Text. Lassen Sie die TN den
Text ggf. ein zweites Mal hören, aber geben Sie ihnen den Hinweis, schon beim
ersten Mal anzukreuzen. So können die TN beim zweiten Mal ihre Antworten
über­prüfen.

Verbesserung des 3b
Hörverstehens.
Verbesserung der Die TN hören den Text und ordnen die Aussagen den Personen zu. Vergleichen Sie
Sprechfertigkeit im PL. Jeder TN schreibt nun mindestens drei Stichworte auf einzelne Zettel zu dem
HV auf.

Bilden Sie Vierergruppen. Diese legen ihre Zettel verdeckt in die Tischmitte. Einer
nach dem anderen deckt einen Zettel auf und muss sich auf das HV beziehend
etwas zu seinem Stichwort sagen. Die anderen korrigieren bzw. ergänzen falls
nötig.

74 Lektion 13 Immer unterwegs

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Anwenden neuer 3c
grammatischer
Strukturen Schreiben Sie die Wörter könnte, muss, müsste und dürfte auf große Zettel. Die
Bücher werden geschlossen.

Präsentieren Sie die vier Sätze aus Aufgabe 3b noch einmal auf Folie. Zeichnen Sie
den Strahl aus dem Regelkasten mit den Prozentangaben sowie die Adverbien
vielleicht, vermutlich, wahrscheinlich etc. an die Tafel. Die TN vermuten in KG, wo
sie welches Modalverb auf dem Strahl einordnen würden.

Die TN gehen nun gemeinsam zur Tafel, je vier Vertreter bekommen einen Zettel
mit Modalverb. Die Zettel werden, z. B. per Magnet, an der vermuteten Posi­tion
angebracht.

Lassen Sie die Entscheidung aus dem Kontext des HV begründen.

Die TN schlagen nun die Bücher auf und vergleichen ihre Ergebnisse mit dem
Regelkasten. Geben Sie ggf. weitere Beispiele.

Anwenden neuer 3d
Strukturen
Die TN formulieren die Sätze aus 3b in EA um und vergleichen zuerst in KG und
begründen ihre Entscheidung. Besprechen Sie anschließend im PL.
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Verbesserung der 4
Sprechfertigkeit
Die TN bekommen einige Minuten Zeit, persönliche Gründe für und gegen einen
mobilen Beruf aufzuschreiben. Anschließend diskutieren die TN in KG.

D Für Mensch und Tier im Einsatz


Aktivieren von 1a
Vorwissen
Die TN lesen die Arbeitsanweisung und vermuten in PA, um was für eine Organisa-
tion es sich handeln könnte. Sammeln Sie im PL.

Verbesserung des 1b
Leseverstehens
Die TN lesen den Text und beantworten die Fragen schriftlich. Schreiben Sie Fragen
auf Zettel und hängen diese im Raum auf. Zu zweit gehen die TN von Frage zu
Frage und beantworten die Fragen, wobei sie die Textstelle nennen sollen, die
ihnen geholfen hat, die richtige Antwort zu finden.

Zwei Freiwillige präsentieren ihre Antworten daraufhin im PL und markieren auf


einer Folie die entsprechenden Textstellen.

Verbesserung der 2
Sprechfertigkeit
Die TN sprechen über „Tierärzte ohne Grenzen e. V.“ und diskutieren, ob sie sich
vorstellen könnten, in diesem oder einem ähnlichen Verein tätig zu sein.

Lektion 13 Immer unterwegs 75

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Verbesserung des 3
Leseverstehens und
der Sprechfertigkeit Die TN recherchieren als Hausaufgabe auf einer deutschsprachigen Webseite
Informationen über eine Organisation ihrer Wahl. Steuern Sie die Auswahl ggf.
durch Vorschläge. Die TN erstellen ein Kurzporträt und stellen dieses in der
­nächsten Unterrichtsstunde in KG vor. Jede KG wählt eine Organisation aus und
präsentiert diese im PL.
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76 Lektion 13 Immer unterwegs

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


14 Nachhaltig und innovativ
A Mobilität aus der Steckdose
Verbesserung des 1
Leseverstehens.
Erweiterung der Einstieg: Die Bücher sind geschlossen. Schreiben Sie Nachhaltig und innovativ an
Textsortenkenntnis, die Tafel. Klären Sie dabei die Bedeutung der Wörter. Bitten Sie die TN im An-
hier: Produkt­
informationen schluss für eine Minute so viele Assoziationen wie möglich dazu aufzuschreiben. In
Dreiergruppen tauschen sich die TN aus.

Fragen Sie die TN, welche Möglichkeiten es gibt, sich nachhaltig und innovativ
fortzubewegen. Sammeln Sie Ideen im PL. Danach schauen sich die TN die Bilder
an. Fragen Sie, wer bereits Erfahrungen mit diesen Transportmitteln gesammelt
hat. Anschließend lesen die TN die Karten und berichten im PL von Gemeinsam­
keiten und Unterschieden.

Anwenden neuer 2
Redemittel
Die TN lesen die Redemittel und stellen Fragen bei Unklarheiten. Anschließend
bilden die TN Interessensgruppen zu den Karten aus Aufgabe 1. Hierbei markiert
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jeder TN in EA die Redemittel, die für die Präsentation nützlich sind. Möglichst
jeweils ein TN pro Interessensgruppe stellt zwei anderen aus den anderen Gruppen
sein Produkt vor.

Verbesserung des 3a
Leseverstehens
Fragen Sie, ob jemand weiß, was die IAA ist, bzw. was man dort sehen kann, ob
schon jemand auf ähnlichen Ausstellungen war etc.

Kopieren Sie das Bild des Artikels groß und ziehen Sie es auf Folie, die Sie
­präsentieren. Lassen Sie die TN beschreiben, was sie auf dem Bild sehen.

Anschließend lesen die TN den Titel des Artikels im Buch. Bitten Sie die TN, in
KG ihre Vermutungen über den Inhalt des Artikels in KG auf großen Zetteln zu
notieren. Jede KG stellt kurz ihre Ideen vor und heftet diese an die Pinnwand.

Verbesserung des 3b
Leseverstehens.
Verbesserung der Die TN lesen den Artikel vollständig und beantworten die Fragen in EA. An­
Sprechfertigkeit
schließend b
­ erichten die TN in PA (A und B) einander, wobei A die Antworten zu
Fragen 1 und 2 und B zu 3 und 4 gibt. Hierbei sollen sie einen inhaltlichen Fehler
ein­bauen, den der Partner identifizieren und korrigieren muss.

Fakultativ: Wortschatzarbeit. Die TN markieren alle Wörter, die sie zum Thema
„Nachhaltigkeit“ und „Innovation“ im Artikel finden. Diese werden mit Zeilen­
angabe an der Tafel gesammelt.

Im Anschluss veranstalten Sie einen Wortschatzwettkampf: Die TN sollen so schnell


wie möglich alle Wörter an der Tafel erklären können. Hierfür dürfen sie Wörter­
bücher benutzen. Wer zuerst fertig ist, ruft Stopp! Gemeinsam erklären Sie die dann
noch unbekannten Wörter.

14 Nachhaltig und innovativ 77

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Verbesserung des 4a
Hörverstehens
Die TN lesen die Aussagen, hören anschließend das Gespräch und kreuzen an.
Vergleichen Sie im PL und bitten Sie die TN, Wörter etc. zu nennen, die ihnen
geholfen haben.

Verbesserung des 4b
Hörverstehens.
Anwenden Die TN hören den Text und notieren sich Vor– und Nachteile. Anschließend verglei-
­grammatischer chen die TN in PA und ergänzen eigene Ideen zu Vor– und Nachteilen sowie eigene
Strukturen
Erfahrungen, wenn vorhanden. Legen Sie eine Folie mit den Lösungen zur Ergebnis-
sicherung auf.

Grammatikkasten: Wiederholen Sie bei Bedarf Struktur und Anwendung des Futur I
für Voraussagen über die Zukunft und Versprechen.

Verbesserung des 5
Hörverstehens.
Verbesserung der Die TN schreiben ihre Meinung in Stichworten zum Thema auf. Um mehr Argumen-
Sprechfertigkeit te sammeln zu können, stellen Sie zwei „Austauschreihen“ auf:

Hierbei stehen sich je zwei TN gegenüber und jeder hat 30 Sekunden Zeit, seine
Argumente zu nennen. Dabei hat der/die gegenüberstehende Partner/-in die
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Möglichkeit, interessante Aspekte zu notieren.

Auf Ihr Signal hin (z. B. Klatschen) wechseln die TN die Partner/-innen und berich-
ten erneut. Nach zwei bis drei Runden ergänzen die TN ihre Stichworte in EA und
diskutieren danach in KG.

B Fit und gesund durch ­intelligente


Technik
Realisieren einer 1a
Sprechabsicht, hier:
Vermutungen Die TN lesen die Informationen und äußern Vermutungen im PL. Fragen Sie, wer
äußern
bereits Erfahrungen mit Self-Tracking-Anwendungen gesammelt hat.

Verbesserung des 1b
Hörverstehens
Die TN lesen und hören den Text und machen sich Notizen. Anschließend berichten
sie in PA (A und B). A in der Rolle von Kilian, B in der Rolle von Monika. Sprechen
Sie im PL darüber, was die TN davon halten.

Verbesserung des 2
Leseverstehens
Die TN lesen zunächst den Text. Bilden Sie Sinnabschnitte im Text und teilen Sie die
Klasse in entsprechend viele KG auf.

Jede Gruppe findet eine Überschrift für ihren Sinnabschnitt und notiert einige
Schlüsselwörter. Diese werden auf großen Papierbögen notiert und präsentiert.

Nachdem jede Gruppe ihren Abschnitt vorgestellt und die Papierbögen aufgehängt
hat, schreiben die TN die Zusammenfassung. Geben Sie ihnen ggf. hierfür geeigne-
te Redemittel.

78 14 Nachhaltig und innovativ

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Wortschatz­ 3a
erweiterung.
Erkennen Schreiben Sie das Wort Gesundheitsforscher an die Tafel und bitten Sie die TN,
­morphologischer dieses zu segmentieren und die Bedeutung der Segmente zu nennen.
Strukturen I
Fragen Sie, inwiefern ihnen ein solches Vorgehen beim Verstehen unbekannter
Texte helfen könnte.

Anschließend lesen die TN die Aufgabe in PA. Vergleichen Sie im PL.

Wortschatz­ 3b
erweiterung.
Erkennen Schreiben Sie die Wörter auf je einen großen Zettel und hängen Sie diese im
­morphologischer Raum auf. Die TN lösen die Aufgabe nach den erarbeiteten Strategien und machen
Strukturen II
Notizen. Stärkere TN können dies in EA machen. Vergleichen Sie im PL.

Wortschatz­ 3c
erweiterung
Bilden Sie vier Gruppen (A, B, C und D) und geben Sie jeder eine Folie des Textes
unter 2.

Alle TN lösen die Aufgaben zu jedem Wort, wobei A Wort 1, B Wort 2 usw. im Text
markiert und die Wörter unterstreicht, die helfen, es im Kontext zu verstehen.
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Anschließend präsentiert jede Gruppe ihre Ergebnisse am OHP.

Verbesserung des 4
detaillierten
Leseverstehens Kopieren Sie die jeweiligen Abschnitte groß und kleben Sie diese je auf ein
DIN-A3-Blatt. Legen Sie diese verteilt auf den Tischen aus.

Bitten Sie nun die TN, die Abschnitte zu lesen, ihre Antworten zu notieren und
danach das Blatt so umzuknicken, dass niemand das vorher Geschriebene lesen
kann. Im Folgenden hängen Sie die Blätter an der Tafel aus. Die TN vergleichen
und diskutieren, wobei sie die Belegstellen im Text nennen sollen.

Zuordnung 5a
­grammatischer
Strukturen (Futur I Die TN schauen sich den Comic an. Regen Sie die TN an, weitere Vermutungen zu
und Futur II) zu
äußern, zum Beispiel: Kilians Bruder schläft vielleicht. – Kilians Vater hat großen
einer Sprechabsicht,
hier: Vermutung Hunger. Gehen Sie an dieser Stelle noch nicht weiter auf die neuen grammatischen
Strukturen ein. Die TN verwenden die ihnen bereits bekannten grammatischen
Strukturen und Redemittel. Abschließend fragen Sie, welche der im Comic geäußer-
ten Vermutungen die TN bevorzugen. Jede/r TN kann die für ihn/sie plausibelste
Vermutung ankreuzen.

Geben Sie den TN für den Austausch von Vermutungen ungefähr fünf Minuten Zeit
und fragen Sie sie anschließend, was wahrscheinlich gerade ihr bester Freund,
Vater, die Freundin etc. macht. Schreiben Sie dann die Antworten der TN im Futur I
an die Tafel und bitten Sie die TN zu analysieren, was der grammatische Unter-
schied ist.

Anschließend formulieren die TN selbst eine Regel. Lesen Sie den Grammatikkasten
und sammeln Sie weitere Beispiele.

14 Nachhaltig und innovativ 79

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Bringen Sie Fotos von möglichst allen TN bekannten Prominenten mit. Legen Sie
diese im Raum aus und bitten Sie die TN, Vermutungen über deren momentane
Tätigkeiten im Futur I zu formulieren, z. B.: Madonna wird gerade ein neues Lied
schreiben.

Regelableitung, 5b
hier: Futur I und
Futur II Nachdem die TN Übungen zu dieser Struktur gemacht haben, z. B. aus dem
Übungsteil, gehen Sie mit dem Futur II wie oben vor. Lassen Sie die TN danach ihre
Regel mit der im Regelkasten vergleichen.

Festigung der 5c
Strukturen von Geben Sie diese Aufgabe als Hausaufgabe, nachdem beide neuen gramma­tischen
Futur I und Futur II
Phänomene zuerst isoliert voneinander eingeübt worden sind.

Verbesserung der 6
Sprechfertigkeit Die TN erhalten ein paar Minuten Zeit, um sich Stichworte zur Aufgabenstellung zu
machen. Anschließend geben sie ihre Stellungnahmen in KG ab.

C Innovative Mitarbeiterführung
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Aktivieren von 1
Vorwissen
Fragen Sie die TN, was sie beim Arbeiten motiviert und lassen Sie eine Skala von
1–10 hierfür anlegen. Die TN tragen die wichtigsten Punkte zusammen und er­
stellen daraus mit Ihrer Unterstützung eine Kurstatistik.

Verbesserung des 2a
Leseverstehens
Die TN lesen den Text und ordnen zu. Vergleichen Sie im PL.

Bilden Sie anschließend Dreiergruppen. Jeder liest den Text zu je einer Person
noch einmal und fasst diesen im Anschluss für die anderen Gruppenmitglieder
zusammen, die ergänzen oder korrigieren dürfen.

Wortschatz­ 2b und 2c
erweiterung
Die TN lesen die Wörter und Redewendungen und ordnen diese den Erklärungen zu.

Kopieren Sie diese vergrößert und schneiden die Wörter und Redewendungen sowie
die Erklärungen jeweils für ein TN-Paar im Kurs aus.

Jedes Paar legt seine Schnipsel verdeckt auf den Tisch und spielt Memory. Bei jeder
korrekten Zuordnung bilden die TN einen Satz mit dem neuen Wort bzw. der neuen
Redewendung.

Anwenden neuer 3a
grammatischer Die TN lesen die Sätze, kreuzen an und begründen ihre Meinung im PL.
Strukturen I

Analyse 3b
­grammatischer Die TN lesen den Satz und diskutieren dessen Bedeutung. Lösen Sie anschließend
Strukturen
auf.

80 14 Nachhaltig und innovativ

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Anwenden neuer 3c
grammatischer
Strukturen II Geben Sie den TN einige weitere Beispielsätze im Futur II für abgeschlossene
Handlungen in der Zukunft und lassen Sie deren Struktur analysieren. Halten Sie
dies an der Tafel fest. Anschließend formulieren die TN die Sätze unter dem Kasten
um.

Bitten Sie die TN ein Partnerinterview zu machen und zu fragen, was der Partner in
den nächsten fünf Jahren (wahrscheinlich) gemacht haben wird. Dazu begibt sich
der Partner gedanklich in die Zukunft und berichtet rückblickend im Perfekt. Die
Interviewenden machen Notizen und schreiben ihre Informationen im Anschluss,
aus Gegenwartssicht, im Futur II auf.

Wortschatzerweite­ 4a
rung
Schreiben Sie die Wörter auf große Zettel und legen Sie diese im Klassenraum aus.

Regen Sie die TN zu einem Klassenspaziergang an. Die TN machen dabei jeweils
einen Strich bei den Aspekten, die ihnen wichtig sind, und zwei Striche bei dem
einen Aspekt, der für sie am wichtigsten ist.

Hängen Sie die Ergebnisse an der Tafel auf.


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Verbesserung der 4b
Sprechfertigkeit
Bilden Sie KG, in denen die TN über das Thema „soziale Sicherheit“ diskutieren.
Hierbei können sie sich auf die Kursergebnisse beziehen und erklären, was sie
überraschend finden.

Leiten Sie bei lebhaften Diskussionen ins PL über, um die Kursergebnisse zu


­besprechen.

Verbesserung des 5
Schreibfertigkeit
Diese Aufgabe eignet sich als Hausaufgabe, in der die TN ihren Ansatz wählen und
einen Text dazu verfassen. Diese werden zur nächsten Stunde in KG präsentiert.

D Der Retro-Trend
Aktivieren von 1
Vorwissen
Beginnen Sie mit einer Verrätselung, indem Sie Wörter nennen wie Pettycoat,
Hornbrille, Schlaghosen etc. und diese unterstützend aufmalen oder pantomimisch
präsentieren. Die TN sollen raten, was diese Dinge gemeinsam haben, – retro.

Anschließend schauen sich die TN die Fotos an, schreiben ihre Einfälle stichwort­
artig auf und geben den Bildern Überschriften, die gern originell sein dürfen.

In Dreiergruppen stellen sie sich gegenseitig ihre Einfälle und Überschriften vor,
wobei jeweils die beste Überschrift gewählt wird.

14 Nachhaltig und innovativ 81

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Strategietraining für 2a
die mündliche
Prüfung Erklären Sie kurz die Aufgabenstellung bei einer mündlichen B2-Prüfung. Lassen Sie
die TN sammeln, wie sie in der kurzen Vorbereitungszeit am effizientesten vorgehen
können.

Die TN vergleichen ihre Ideen dann mit den Tipps im Kasten. Es folgt die praktische
Umsetzung.

Anwenden neuer 2b
Redemittel
Die TN lesen die Redemittel und ordnen zu. Vergleichen Sie anhand einer Folie im
PL. Im Anschluss markieren die TN die Redemittel, die sie verwenden möchten.

Prüfungssimulation 2c
Geben Sie den TN entsprechend Vorbereitungszeit.

Anschließend spielt jedes Paar eine Prüfung für sich durch. Gehen Sie herum, geben
Sie ggf. Tipps und machen Sie sich Notizen, welche Tipps Sie den TN noch im PL
geben möchten.

Erklären Sie diese im PL und lassen Sie zwei bis drei Paare ihre Simulation vor dem
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PL präsentieren.

Lassen Sie nach jeder Simulation zuerst nur positives, dann kritisches und dann
­wieder positives Feedback aus der Klasse geben. Ergänzen Sie mit Ihren eigenen
Anmerkungen.

82 14 Nachhaltig und innovativ

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


15 Das tue ich für mich
A Hinein ins Vergnügen
Anwenden neuer 1a
Redemittel
Machen Sie pantomimisch vor, was Sie für sich tun: Yoga, Fußball spielen etc. Die
TN raten. Fragen Sie anschließend, welchen Nutzen die von Ihnen präsentierte
Aktivität haben könnte: sich entspannen, Verbesserung der Konzentrations­fähigkeit
etc. Klären Sie nun die Bedeutung unbekannter Wörter im Redemittel­kasten. Die
TN ordnen die Wörter in die vorgegebenen Kategorien ein.

Anwenden neuer 1b
Redemittel.
Verbesserung der Kopieren Sie die Fotos der Doppelseite, schneiden diese aus und hängen Sie sie
Sprechfertigkeit im Raum verteilt auf. Die TN machen nun paarweise einen Klassenspaziergang,
beschreiben die Fotos unter Benutzung der Redemittel.

Verbesserung des 2a
Hörverstehens
Die TN hören die Interviews und schreiben die Tipps auf. Vergleichen Sie im PL.
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Verbesserung des 2b
Hörverstehens
Geben Sie den TN kurz Zeit, die Aussagen zu lesen, um dann Verständnisfragen
stellen zu können.

Anschließend hören sie noch einmal und ordnen die Aussagen zu. In KG ver­
gleichen die TN. Schreiben Sie die Lösung dann an die Tafel.

Um das HV noch etwas stärker zu analysieren, können Sie den TN Schlüsselwörter


aus den Interviews geben, wobei in KG jeder TN das jeweilige Schlüsselwort
kontextualisiert. Die Zuhörer korrigieren und ergänzen bei Bedarf.

Anwenden neuer 3a
Redewendungen
Teilen Sie die Klasse in vier Gruppen A, B, C und D auf. Jede klärt jeweils die
Bedeutung einer Redewendung. Geben Sie den Gruppen einen großen Zettel, auf
dem sie ihr Redemittel visualisieren. Auf die Rückseite schreiben die TN einen
Beispielsatz. Helfen Sie bei Bedarf.

Anschließend hängen alle Gruppen ihr Redewendungen an die Pinnwand und die
TN vermuten, welche Visualisierung zu welchem Bild passen könnte und warum.
Klären Sie auf und der Sprecher der Gruppe erklärt kurz die Bedeutung des Rede-
mittels und nennt den Beispielsatz.

Geben Sie bei Bedarf noch weitere Beispiele.

Lektion 15 Das tue ich für mich 83

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Verbesserung der 3b
Schreibfertigkeit.
Anwenden neuer Die TN schreiben zu jeder Redewendung eine Situation, die in ihrem Alltag vor-
Redewendungen kommen kann, z. B.: Jeden Montag gehe ich ins Fitnessstudio. Aber jedes Mal muss
ich dafür meinen inneren Schweinehund überwinden. Wenn ich nicht zu­sammen mit
Tim …

Sammeln Sie die Zettel ein und geben Sie diese gemischt in KG. Dort werden sie
vorgelesen und die TN vermuten, wer die Texte geschrieben haben könnte. Lassen
Sie einige Beispiele vorstellen.

B Gesundheitscoaching
Verbesserung des 1a
Leseverstehens
Spielen Sie zum Einstieg „Galgenmännchen“ mit dem Wort Gesundheitscoaching
und lassen Sie die TN vermuten, wobei ein solches Coaching helfen könnte.

Anschließend lesen die TN das Informationsblatt und fassen die Aussagen mündlich
zusammen. Sammeln Sie im PL.
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Verbesserung der 1b
Schreibfertigkeit
Bilden Sie Paare. Bitten Sie die TN, zunächst individuell ein Brainstorming zu den
genannten Aspekten zu machen, sich dann auszutauschen und gemeinsam die
besten Punkte zu wählen.

Mit diesen Punkten erstellen die TN dann einen Flyer, auf dem sie zusätzlich noch
ein Logo und einen Slogan unterbringen können. Hängen Sie alle Flyer aus und
machen einen Klassenspaziergang. Die TN wählen die drei besten Flyer.

Verbesserung des 2
Leseverstehens
Schreiben Sie Neue Trends im Gesundheitssektor an die Tafel. Sammeln Sie im PL
einige Ideen, welche Trends dies sein könnten.

Anschließend überfliegen die TN den Text und vergleichen ihre Ideen mit den
Aussagen des Texts. Im Anschluss lesen die TN die Fragen 1–4 und suchen deren
Antworten im Text. Hierbei machen sie Stichworte und markieren die Textstelle, die
ihnen geholfen hat.

Je zwei TN interviewen sich mithilfe der Fragen und geben jeweils ihre Antworten.
Lassen Sie ein Paar auf einer Folie die o. g. Stellen im Text markieren.

Anwenden neuer 3
grammatischer
Strukturen Bitten Sie die TN, ausgehend von den Fragen 1–4, die Sätze mit dadurch, dass …
und indem zu markieren.

Vergleichen Sie anschließend anhand einer Folie und lassen Sie die TN erklären
was die Sätze bedeuten. Anschließend lesen die TN die Regel im Kasten und
vergleichen ihre Vermutungen damit. Geben Sie einige weitere Beispielsätze mit
den neuen Konstruktionen.

84 Lektion 15 Das tue ich für mich

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Festigen Sie das neue Wissen nun durch Übungen, z. B. aus dem Übungsteil.

Bitten Sie die TN zu sammeln, was sie bereits im Alltag wodurch erreicht haben.
Hierbei sollen sie nur Stichworte für „Ursache“ und „Folge“ geben, z. B. Ich hatte im
Sommer Geld verdient. Ich konnte in den Urlaub fliegen. Die TN schreiben ihre Ideen
auf große Zettel, die an der Pinnwand mit ihren Namen aufgehängt werden.
Paarweise formulieren die TN dann Sätze mit den neuen ­Strukturen, z. B.: Dadurch,
dass Aris im Sommer Geld verdient hatte, konnte er in den Urlaub fliegen. Vergleichen
Sie im PL.

Verbesserung der 4
Sprechfertigkeit
Lassen Sie die TN Argumente pro und contra zu den Aspekten „Modetrend“ bzw.
„Gesundheitsförderung“ sammeln. Nun schreiben die TN erst individuell ihre Ideen
auf und nennen diese dann, ohne intensiv zu diskutieren, in einer KG. Auf diese
Weise entsteht ein Brainpool, dem die Zuhörer interessante Aspekte entnehmen
können.

Bilden Sie neue KG und lassen sie diese über „Gesundheitstrend – Modetrend oder
nachhaltige Gesundheitsförderung?“ diskutieren. Jede Gruppe wählt einen Mode-
rator, der das Gespräch in Gang hält und Fragen stellt.
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C Gesund am Arbeitsplatz
Verbesserung des 1
Leseverstehens.
Wortschatz­ Fragen Sie die TN, was gesundheitliche Probleme am Arbeitsplatz hervorrufen
erweiterung kann, z. B. langes Sitzen, langes Arbeiten am Bildschirm, langes Stehen an der
Werkbank, Arbeiten draußen bei Wind und Wetter etc.

Die TN überlegen im Anschluss in PA, was sie gegen diese Probleme tun könnten,
wenn sie Arbeitgeber wären. Sammeln Sie einige Ideen im PL.

Anschließend lesen die TN den Text, schreiben die wichtigsten Punkte heraus und
vergleichen diese mit ihren eigenen Ideen. Im PL besprechen Sie die Ergebnisse und
klären den neuen Wortschatz: Betriebsklima, Ernährungsberatung etc.

Wortschatzfestigung 2a
Die TN lesen die Wörter im Kasten und ordnen diese zu. Lösen Sie mithilfe einer
Folie am OHP auf, wobei ein TN seine Ergebnisse präsentiert.

Anwenden neuer 2b
Redemittel.
Wortschatz­ Die TN lesen den Redemittelkasten und stellen Fragen zu unbekannten Wörtern
festigung. und Strukturen. Die TN markieren drei bis vier Redemittel, die sie im Folgenden
­Verbesserung der
Sprechfertigkeit nutzen möchten. Anschließend erstellen sie individuell ihre persönliche Top-5-Liste
aus dem Kasten und begründen in Dreiergruppen ihre Entscheidung mithilfe der
Redemittel.

Nach einer anschließenden Diskussion wählt jede Gruppe ihr Spitzenangebot und
begründet die Entscheidung im PL.

Lektion 15 Das tue ich für mich 85

Persönliche Ausgabe Ute Aupperle


Verbesserung des 3a
Hörverstehens.
Wortschatz­ Die TN lesen die Wörter samt Definitionen und hören danach die sechs Aussagen.
erweiterung Hierbei ordnen sie zu. Klären Sie im Anschluss Fragen und geben Sie ggf. weitere
Beispiele der Wörter.

Kopieren Sie die Wörter und Definitionen vergrößert und schneiden diese jeweils
aus. Geben Sie je einer KG ein Set, das verdeckt auf den Tisch gelegt wird. Nun
spielen die Gruppen „Memory“ damit. Wird eine richtige Kombination aufgedeckt,
muss die Gruppe versuchen, ein Beispiel zu geben, wie z. B.: Betriebssport – Man
könnte Fußball oder Yoga anbieten.

Verbesserung des 3b
Hörverstehens
Die TN hören die Aussagen noch einmal und notieren „positiv“ bzw. „negativ“.
Vergleichen Sie im PL. Geben Sie den TN bei Bedarf das Transkript, in dem sie die
entsprechenden Stellen markieren und vorstellen.

Anwenden neuer 3c
grammatischer
Strukturen Die TN lesen den Text im Kasten und ergänzen mithilfe der Sätze aus Aufgabe 3b
die Regel.
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Geben Sie nun Beispiele, anhand derer der Unterschied zwischen sodass und
so dass erkennbar ist. Die TN machen dann Übungen, z. B. aus dem Übungsteil.
Anschließend werden sich daraus ergebende Fragen im PL besprochen.

Jeder TN schreibt nun ins­gesamt fünf so … dass- und sodass-Sätze über sich selbst,
sagt aber nicht immer die Wahrheit: Ich mag Sport so sehr, dass ich mindestens
dreimal pro Woche jogge.

In Dreiergruppen werden die Sätze abwechselnd vorgestellt, wobei die Zuhörer


vermuten, welche Aussagen stimmen und welche falsch sind.

Verbesserung der 4
Sprechfertigkeit.
Anwenden neuer Lassen Sie die vier Positionen vorlesen und teilen Sie die Klasse in vier Gruppen,
Redemittel
möglichst nach Interessen, auf. Besprechen Sie die Redemittel und bitten Sie die
TN, zwei oder drei Redemittel, die sie verwenden möchten, zu markieren.

In der Kleingruppe hat dann jeder TN zwei Minuten Zeit, Argumente zu seiner
Position aufzuschreiben, die anschließend in der Gruppe gesammelt und bespro-
chen werden. Ein TN erstellt hierbei eine Liste der besten Argumente. Die Gruppe
wählt einen Repräsentanten, der mit der Liste die Position der Gruppe auf dem
Podium vertritt. Wählen Sie zu Anfang bereits einen Moderator, der sich mit allen
Positionen vertraut machen kann und geeignete Fragen dazu notiert.

Die Repräsentanten „betreten das Podium“ und stellen ihre Positionen vor. Das
Publikum stellt Fragen, wobei der Moderator darauf achtet, dass die Redeanteile
möglichst gleich verteilt sind und die Diskussion im Gange bleibt.

86 Lektion 15 Das tue ich für mich

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D Firmenlauf in Neustadt
Verbesserung des 1a
Leseverstehens
Fragen Sie im PL, was ein Firmenlauf ist und was dessen Nutzen sein könnte. Die
TN lesen im Anschluss den Text und beantworten die Fragen. Vergleichen Sie im PL.

Verbesserung der 1b
Sprechfertigkeit
In KG tauschen sich die TN darüber aus, warum sie (nicht) gern an einem Firmen-
lauf teilnehmen würden.

Verbesserung des 2
Leseverstehens
Die TN lesen den Text und machen Stichworte zu jeder Kategorie. Bilden Sie vier
Gruppen und geben jeder einen großen Zettel. Jede Gruppe schreibt Stichworte zu
einer bestimmten Kategorie auf, hängt diese an die Pinnwand und präsentiert diese
im PL.

Die Zuhörer ergänzen und korrigieren bei Bedarf.

Verbesserung der 3
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Schreibfertigkeit
Die TN sammeln Wörter, die für den Beitrag nützlich sein könnten. Dabei können
sie auch Wörter auch Aufgabe 2 benutzen. Geben Sie den TN bei Bedarf noch
Adverbien wie plötzlich, völlig unerwartet etc., um Spannung zu erzeugen.

In PA schreiben die TN dann ihren Beitrag und stellen diesen jeweils zwei anderen
Paaren vor. Hier wird dann jeweils der spannendste Beitrag gewählt.

Lektion 15 Das tue ich für mich 87

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