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1. Herr Klausen wird akut mit Herzinfarkt auf ihrer Station aufgenommen. Er muss komplett von
jeder Belastung entlastet werden. Im Moment läuft an seinem Venenzugang ein Heparinperfusor.
Außerdem erhält er ein Infusionprogramm über einen ZVK zur Ernährung und einen Perfusor mit
einem Analgetikum.
Dieser Patient sollte sich nicht in den ersten 24 Stunden bewegen. Dieser Patient benötigt
strenge Ruhe und eine hohe Fowler-Lage (wegen der HI). Atemkontrolle ist notwendig, um eine
Lungenentzündung zu vermeiden.
Kontinuierliche Überwachung lebenswichtiger Funktionen (Monitoring) Die Kontrolle des ZVK und
des Perfusors ist erforderlich. Durchführung der sterile Behandlung des ZVK.
Es ist notwendig, den Perfusor mit Heparin (Infusionsrate) zu überwachen. Heparin hat viele
Nebenwirkungen wie Blutungen: Zahnbürstenblutung, anhaltende Blutung aus der Wunde,
Hämaturie, Hämatemesis, anhaltende Blutung während des Menstruationszyklus, Metroragie, ....
Der Arzt überwacht die Gerinnungsfaktoren.
Wegen der Einnahme von Heparin können Veränderungen in der Mundhöhle auftreten, weshalb
Inspektion und tägliche Hygiene erforderlich sind. Prävention von Parotitis. (Weil der Patient
nichts per os nehmen sollte).
2.Herr Müller wurde am 6.Tag nach Herzinfarkt zu ihnen auf Station verlegt. Sein Zustand ist stabil.
Er darf sich selbst im Bett waschen, im Moment läuft an seinem Venenezugang ein
Heparinperfusor. Er darf auf orale Kost umgestellt werden.
Der Zustand des Patienten ist stabilisiert. Er ist stabilisiert, badet aber im Bett - der Patient wird
allmählich aktiviert und muss nichts tun, was ihm die Kraft nimmt.
Die Krankenschwester sollte sich um die Hygiene des Rückens, des Urogenitalbereichs und der
Füße kümmern. Es ist notwendig, den Perfusor mit Heparin zu überwachen. Heparin hat viele
Nebenwirkungen wie Blutungen: Zahnbürstenblutung, anhaltende Blutung aus der Wunde,
Hämaturie, Hämatemesis, anhaltende Blutung während des Menstruationszyklus, Metroragie, ....
Es ist wichtig, auf die Peristaltik zu achten. Die Mahlzeiten sollten kleiner und häufiger sein, die
Auswahl der Lebensmittel sollte den Patienten nicht aufblasen und Gas verursachen,
ballaststoffhaltige Lebensmittel aufnehmen und eine Darmmassage durchführen. Eine
ausreichende Flüssigkeitsaufnahme ist erforderlich.
3.Der Patient macht sich Sorgen ewegen seiner beruflichen Zukunft, als Manager bei Daimler hat
er eine sehr große Arbeitsbelastung.
Gesundheit ist Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindes und
nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen. (WHO - Weltgeundheitsorganisation)
Gesundheit ist es, wenn man arbeiten und leben kann. (Freund)
Bei diesem Patienten können wegen des Stresses auf der Arbeit viele Erkrankungen entstehen.
Der Stress beeinflust psychisch und physisch. Stress kan also zu DM führen, zum Blothochdruck,
Schlafstörungen, Tachykardie, Hypertonie, zu Probleme mit Schilddrüse, zur Obstipation und
Diarrhö, unregelmäßiger Ernährunf (Übergewicht), Überspringen der Mahlzeit, Hyperlipidämie
(Gastritis, Ulcus), Rauchen, ....
Bezüglich der Pflege ist das Gespräch mit dem Patienten sehr wichtig. Der Patient sollte wissen,
wozu der Stress führen kann. Also das Wichtigste ist Edukation des Pt-en über potenzielle
Probleme.
Falls der Patient Raucher ist, wäre es gut, mit dem Rauchen aufzuhören oder das Rauchen zu
verminderen. Er sollte die Urlaube nehmen (Sie sollten kürzer und häufiger sein). Der Patient
sollte sich Zeit nehmen - Hobby haben, mindestens dreimal pro Woche Sport treiben, er sollte
auf die Ernährung achten, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Schlaf. Die ultimative Lösung wäre
ein Jobwechsel.
4.Sie pflegen eine alte Dame auf einer medizinischen Station. Frau Seeger kam vor 2 Tagen vom
Altenheim zur Abklärung von Bauchschmerzen zu ihnen in das Krankenhaus. Sie erscheint
zunehmend verwirrter, ist teilweise Urin inkontinent, Haut und Schleimhäute sind trocken. Seit 3
Tagen hatte Frau Seeger laut Pflegepersonal keinen Stuhlgang.
Mögliche Probleme:
Opstipation kann zum mechaniscen Ileus führen, weil der Patient keinen Stuhlgang hat.
Dehydratation, die zur Niereninsuffizienz führen kann.
Die Patientin ist verwirrt(lethargisch) und das kann zum Sopor führen. Wegen des
Bewusstseinszustands kann die Patientin Urininkontinenz hat.
Urininfektionen, Intertrigo, Beschädigung der Haut (Die Haut feucht ist) wegen der
Inkontinenz
Prophylaxe der Thrombose
Prophylaxe der Pneumonie (Dehydratation, trockene Haut und Schleimhaut)
Die Patient ist alt, vielleicht sie sich nicht genug bewegt;
5.Herr Maier wurde von einigen Tagen auf eine Innere Station aufgenommen. Im Rahmen seiner
Therapie soll er lernen, sich selbst Insulin zu spritzen. Sie bekommen von ihrer Stationsleitung die
Aufgabe, Herr Maier zur Durchführung der eigenständigen Injektion anzuleiten.
Edukation Insulin PEN - Wenn Pt eine Insulintherapie erhält, müssen wir ihn verweisen. Wir
senken Bett des Patienten, er muss sitzen, wir stellen einen Stuhl zum Sitzen auf, weil die
Edukation des Patienten länger dauert.
In dieser Durchstechflasche befindet sich ein Medikament, das ihnen ermöglichen wird, dass
alles, was sie essen, leichter in die Zellen und Gewebe gelangen, insbesondere in das Gehirn.
Diese Durchstechflasche heißt Karpula. Von dem Moment an, in dem Sie mit der Verwendung
beginnen müssen, ist es wichtig, dass Sie nicht im Kühlschrank, sondern bei Raumtemperatur
stehen.
Sie werden diesen Stift, der PEN heißt, für die Arzneimittelapplikation verwenden. Es kann aus
Metal oder Plastik sein. Wenn Sie eine Plastikflasche verwenden, wird diese weggeworfen und
sie benötigen eine Ersatzflasche. Im Falle des Metalls ändert sich nur die Flasche, dh das
Medikament. Sie werden diese Karpula nehmen und darauf achten, diesen Ausleger nicht zu
berühren. Wenn Sie es berührt haben, besteht die Möglichkeit, dass Bakterien in Ihren Körper
gelangen. Wenn Sie es berührt haben, sprühen Sie es mit diesem Desinfektionsmittel ein und
warten Sie, bis es getrocknet ist (Octanisept).
Jetzt werden wir die Karpula (bocica) montieren. Lesen Sie, was es sagt, was das Medikamet ist.
Was Sie wissen müssen, ist, dass Sie auf Reisen eine Ersatzdosis Insulin benötigen. Setzen Sie das
Medikament in die Karpula und schließen Sie es, jetzt mache ich es. Versuchen Sie nun es zu
installieren. Jetzt haben wir die Flasche montiert. Dies ist die Nadel, die Sie verwenden dürfen.
Um es zu montieren, ziehen Sie zuerst dieses Zellophan von der Nadel ab und wickeln Sie es
vorsichtig ein. Entfernen Sie nach dem Wickeln die Oberflächenabdeckung und entsorgen Sie sie.
Probieren Sie es jetzt aus. Hier ist ein Regulator zum Bestimmen der Anzahl der Einheiten.
Sehen Sie hier eine weiße Linie, die Ihnen zeigt, welche Nummer? Schauen Sie, zuerst müssen
wir proben, dh das System vom Stromnetz trennen, und jetzt können wir uns der Dosis
zuwenden, die wir geben sollten. Bevor wir die Insulindosis bestimmen, schütteln wir den
Apparat vorsichtig, um das Insulin zu kombinieren. Für jede Verabreichung müssen Sie eine neue
Nadel einführen, sie auf zwei Einheiten setzen und das Insulin verpassen. Wenn wir die Luft
ausgestoßen haben, können wir jetzt Ihre Insulindosis anpassen. Komm schon, probier es aus.
Bravo, Sie wissen, wie man installiert.
Sie können sich im Kreis, mit zwei Fingern und im unteren Oberschenkel im mittleren Drittel
Insulin um den Nabel geben, aber es ist wichtig, dass Sie nur die Haut fangen. Zuerst sprühen Sie
die Applikationsstelle, löschen sie und sprühen erneut und lassen sie trocknen. Berühren Sie es
nicht während des Trocknens, um das Trocknen zu erleichtern. Sie geben sich Insulin im richtigen
Winkel, Sie geben die Haut nicht frei. Mein Rat ist, dass Sie so viele Einheiten, wie Sie geben
müssen, den Stift so lange wie möglich in der Haut halten. Zählen Sie die Anzahl der Sekunden
und zeichnen Sie dann den Stift.
Sie werfen die Nadel, indem Sie die Nadel in diesen gelben Behälter auspacken, den Stift
desinfizieren, trocknen lassen und ihn schließen.
Vi sebi možete da dajete insulin oko pupka u krug, dva prsta i u natkolenicu, u srednju trećinu ali
je bitno da uhvatite samo kožu. Prvo ćete naprskati mesto za aplikaciju, izbrisati pa ponovo
naprskati i pustiti da se osuši. Nemojte da dirate dok se suši kako bi se lakše osušilo. Dajete sebi
insulin pod pravim uglom, ne puštate kožu. Moj savet je da onoliko jedinica koliko treba da date,
toliko dugo držite Pen u koži. Izbrojite toliko sekundi i tek onda izvlačite pen.
Iglicu bacate tako što odmotate iglicu u ovu žutu kanticu, dezinfikujete pen, pustite da se osuši i
zatvorite ga.
6.Der Frühling hat begonnen, Bäume und Sträucher blühen. Auf ihrer Station wurde Frau Zweigle
wegen ihres allergischen Asthams aufgenommen. Sie muss medikamtenös neu eingestellt werden.
Während der Übergabe klingelt es ihrem Zimmer. Sie gehen hin und treffen Frau Zweigle nach Luft
ringend an.
Das erste, was zu tun ist, ist nach Blumen, Deodorant und einigen Gerüchen zu suchen, die einen
Angriff verursachen könnten. Überprüfen Sie, ob das Fenster geöffnet ist.
Wenn die Patientin erstickt, muss sie ihre Position auf den Knien einnehmen und sich nach
vorne beugen, ihre Atmung beruhigen, ihre Pumpe nehmen und sich stabilisieren.
Edukacija Turbuhaler: Prvo pokazemo kutijicu u kojoj je pumpica. U kutijici imamo dva dela:
pumpicu i lek protiv astme (pogledati berodual ili Ventolin za napad). Aplikator se sastoji iz dva dela:
zaštitna kapa i telo aplikatora. Sad se montira lek u aplikator. Malo se protrese i prska se onoliko
puta, dok aerosol ne izađe. Onda se stavi zaštitna kapa I lek je spreman za upotrebu. Ovo radimo
samo kada se medikament prvi put montira.
Das ist eine Schachtel, in der eine Pumpe und das Medikament sind. Dieses Medikament ist
gegen Asthma. Der Aplikator hat zwei Teile: Schutzkappe und Körper des Aplikators. Jetzt
montieren wir das Medikament in den Aplikator. Wir schütteln ein bisschen. Sie sprühen so
lange, bis Sie Aerosol sehen. Dann stellen wir die Schutzkappe und das Medikament ist bereit zur
Anwendung. Das machen wir nur, wenn wir das Medikament zum ersten Mal montieren.
Sie sollten sitzend oder stehend sein, wenn sie die Pumpe nutzen. Ihre Aufgabe ist, die Atmung
zu beruhigen. Sie sollten den Aplikator in den Mund stellen, dann einatmen, aplizieren, halten sie
ihren Atem möglicht länger, dann nehmen Sie die Pumpe heraus und dann ausatmen. Mit ihrem
Mund schließen Sie das Mundstück um. Wenn Sie fertig sind, wischen Sie die Pumpe mit
Papiertaschentuch, schließen Sie die Pumpe ab und packen Sie.
Nehmen Sie immer eine Reservepumpe mit. Können Sie jetzt alles wiederholen?
Risikofaktoren zum Anfall sind feuchte Luft, die Kälte, der Stress, Allergene, aber wenn Sie
regelmäßig die Therapie nehmen, können Sie die Möglichkeit von neuem Anfall senken.
Nach dem Sie fertig sind, sollten Sie ihren Mund mit Wasser ausspülen, um Mundinfektion zu
vermeiden.
Falls das Medikament zweimal verordnet ist, warten Sie ca.10 Sekunden, spülen Sie ihren Mund
erst nach der zweiten Anwendung.
Wenn die Luft kalt ist und Sie gehen draußen, tragen Sie einen Schall über den Mund, um die
warme Luft einzuatmen und wenn Sie zu Hause kommen, waschen Sie Ihre Haare, ziehen Sie um.
Wenn Sie das Haus putzen, sollten Sie schwache Putzmittel anwenden.
7.Nach mehreren Tagen kommen Sie mit Frau Zweigle ins Gespräch, sie macht sich Sorgen
darüber, wie sie zu Hause zurecht kommt. Sie nehmen sich Zeit für ein ausführliches Gesrpäch.
Hier ist keine Diagnose oder Erkankung bekannt, aber das Selbstvertrauen ist gesrört, besonders
bei dieser Frau. Wir sollten zuerst die Patientin fragen, warum die Patientin die Angst hat. Wir
sollten ihr sagen, dass wir verstehen, dass sie sich Sorgen machen. Sie ist empflindlich und
emotiv. Deshalb ist es sehr wichtig, zu finden, mit wem sie wohnt.
Falls sie allein wohnt, sollte jemand sie einmal oder mehrmals täglich besuchen. (Hausarzt,
Ambulantenpflege, Angehörige...)
Falls sie mit jemandem wohnt, sollte die Familie über ihre Angst wissen. In ihrer Erhohlung sollte
z.B. Tier einbezogen werden. Sie kann auch in Altenheim während des Tages gehen und dort
etwas machen (Stricken, Brettspiele) mit anderen Bewohnern und in der Nacht kann sie z Hause
schalfen.
8.Sie bekommen den Auftrag, die Pflege von Frau Ludwig zu übernehmen. Die Patientin wurde
heute Nacht wegen einer dekompensierten Herzinsuffienz stationär aufgenommen. Sie erhält auf
Anornung des Arztes 2l Sauerstoff pro Minute, dar maximal 1, 5 sich zu nehmen und bekommt hoh
dosiert Diuretika.
Die Lage der Patientin sollte hoch sitzen, wegen des Atmens. (Orthopnoische Lage);
Sauerstoffgabe. Wegen der Sauerstoffgabe sollten wir Inspektion und Hygiene der
Mundhöhle durchführen. Es kann auch Infektionen der Mundhöhle entstehen;
Kontinuierlich: Liefern Sie kontinuierlich und ohne Unterbrechung Sauerstof Reduktion. Die
Reduktion von FiO2 sollte 5-10% betragen jede Stunde;
Ausreichende Flüssigkeitszufuhr (Der Patientin sollte erklärt werden, wie viel Flüssigkeit
für 24 Stunden eingenommen werden muss);
Diurese-Messung;
Messung von Ödemen und Körpergewicht des Patienten;
Trinkprotokoll;
Arrhythmie wegen der Lasix. Lasix hat eine Nebenwirkung, dass ist HypoK und HypoK
kann Arrhythmie verursacht;
Hypotonie – wegen der hohen Dosen von Diuretika;
Prophylaxe – Pneumonie, Dekubitus, Thrombose, Intertrigo, Opstipation, Kandidiase in
der Mundhöhle (DM, Sauerstoffgabe, Diuretika, ... )
9.Frau Schmied wird wegen Exsikkose und Fieber unklarer Genese auf ihrer Station aufgenommen.
Sie kommt aus dem Altenheim Abendstern von der Pflegestation, wo sie seit ihrem Schlaganfall
vor 2 Jahren bettlägerig gepflegt wird. Frau Schmied hat am Steiß einen Dekubitus 3. Grades.
Mögliche Probleme:
Dekubitus dritter Grad, weil die Patientin fast 3 Jahre nicht aktiv ist, bzw.kaum mobil. Sie
hat Fieber wegen des Dekubitus und sie dehydriert ist. Wegen des Schlaganfalls kann
Dekubitus auch entstehen. (PLUS SVE O DEKUBITUSU I BRADENOVOJ SKALI)
Dehydratation – Zeichen: trockener Mund, Hautturgor (Elastizitätverlust), weiße Zunge,
müdes Gesicht (Hippokratisches Gesicht-Facies Hipocratica), gestörte Vitalwerte
(Hypotonie wegen Flüssigkeitsmangels, erhöhter Puls), blasse Haut, verringerte Diurese
(Oligurie) und dunkler Urin.
Behandlung der feuchten Wunde: sterile Salbenkompresse. Die Kost sollte eiweißstoffreich sein,
parenteral, Vitamin C ist sehr wichtig, weil es die Immunität hebt und wegen der
Geweberegeneration.
10.Frau Hähnle wird mit Fieber und Exsikkose auf ihrer Station aufgenomemn. Sie kommt aus dem
Altenheim Abendstern von der Pflegestation, wo sie seit ihrem Schlaganfall vor 2 Jahren
bettlägerig gepflegt wird. Ihr rechtes Bein ist stark angeschwollen und livide verfärbt. Ihr
Stationsarzt diagnostiziert eine tiefe Venenthrombose, das betroffene Bein wird auf einer
geeigneten Schiene hochgelagert.
Mögliche Probleme:
Tiefe Venenthrombose (deswegen ist rechtes Bein hochgelagert) Sie kann nicht
aufstehen, weil der Thrombus sich lösen kann und zur Lungenembolie führen, bzw. zum
Tod. Verboten ist Aufstehen, Kompressionsverband oder Strümpfe, am geschwollenen
Bein keine kinästetische Übungen. Embolus kann Fett, Luft oder Tumorzellen sein.
Dehydratation wegen des Schwitzens. Die Patientin hat auch Fieber und sie schwitzt.
Während des Schwitzens kommt zum Flüssigkeitsverlust .
Fieber wegen der Thrombose.
11.Aus dem Altenheim Abendstern wird Frau Klein zu Ihnen verlegt. Sie wird über eine PEG
ernährt, wurde wegen eines Schlaganfalles nur 1-Mal täglich in den Sessel mobilisiert. Mit einer
Krankenpflegeschülerin im ersten Ausbildungsjahr planen Sie die Durchführung der Grundpflege
und Prophylaxen. Sie müssen ihr erklären, weshalb Frau Klein pneumoniegefärdet ist.
Aspirationspneumonie wegen Schlaganfalls. Deswegen muss die Patientin durch PEG Sonde
ernährt werden.
Der Patient sollte während der Ernährung in einem Winkel von 45 Grad sitzen - der Inhalt kann
überwacht werden. Beim Verbandwechsel der PEG-Sonde muss der Patient flach liegen.
Parotitis-Prophylaxe. Erst Vorbeugung, dann 3-5x tägliche Lippenpflege und Massage der
Speicheldrüsen.
12.Frau Fink liegt auf einer Station der Inneren Medizin. Sie ist 68 Jahre alt und wohnt seit ihrem
ersten Schlaganfall im Altenheim. Jetzt hat sie einen erneuten Schlaganfall mit Hemiparese links
und ist seitdem Urin inkontinent. Bekannt ist bei ihr ein DM2. Sie bekommt Insulin nach Schema
gesprizt. Ihr hoher Blutdruck wurde medikamentös eingestellt.
Urin Inkontinenz ist die Unmöglichkeit des Harns, zu halten. Sie ist bei neurologischen und
neurochirurgischen Zuständen vorhanden (Trauma, nach dem Unfall, bei Koma, Wachkoma,
Sopor, Schlaganfall, wegen Hemiplegie, Demenz, Hirntumor, Verletzungen des Rückenmarks-
Paraplegie und Quadriplegie).
Mögliche Probleme:
13.Frau Fink liegt seit mehreren Tagen auf einer Station der Inneren Medizin. Sie hat einen
Schlaganfall mit Hemiparese links. Sie leidet seit vielen Jahren an einer Hypercholesterinämie und
einem hohen Blutdruck. Beim Trinken hat sie sich mehrmals verschluckt. Eine Logopädin ist
informiert und will Morgen zu Frau Fink kommen. Seit heute Nacht hat sie Fieber mit 40.2C. Durch
eine Röntgenaufnahme wird eine Pneumonie festgestellt.
Mögliche Probleme:
Es besteht die Gefahr von Thrombose, Dekubitus und Verstopfung. Veränderungen der
Schleimhäute und der Haut können auftreten.
Ein Flüssigkeits- und Elektrolytverlust kann ebenfalls auftreten, zunächst aufgrund der Fieber des
Patienten und auch, weil der Schluckvorgang beschädigt ist. Daher ist die Flüssigkeitszufuhr
eingeschränkt.
14. Auf ihrer Station liegt Herr Sprecht. Er war nach einem Verkehrsunfall mit multiplen
Verletzungen 10 Tage auf der Intesivstation und wurde beatmet. Jetzt atmet er wieder selbständig
und sein Zustand hat sich so gut stablisiert, dass er zu Ihnen auf die Station verlegt werden konnte.
Im Verlauf des Tages stellt sich heraus, dass ein Wundabstrich und ein Abstrich des Rachens MRSA
– positiv sind. Er wird auf ihrer Station isoliert.
MRSA (Methichillin – resistente Staphylococcus aureus)
Nosokomiale Infektion. Verursacht eine sehr problematische Pneumonie, weil diese Bakterie auf
Penicilin nicht reagiert. Diese Bakterie tritt bei Patienten mit geschwächter Immunabwehr;
Patienten, die auf Beatmungsgerät/Respirator sind; die Antibiotika bekommen, die Wunden
haben; Politrauma-mehrere kombinierte Verletzungen, auf. Diese Patienten müssen isoliert
werden. Ihr Essen geht im separaten Klo. Diese Patienten sollten eigenes Besteck haben. Die
Abteilung, in der Patietn war, sollte informiert werden. Das Gerät muss sterilisiert werden. Falls
dieses Gerät von anderen Patienten verwendet wurde, müssen diese auch sterilisiert werden.
Eine Pflegekraft sollte für diesen Patienten verantwortlich sein.
Es ist wichtig, dass Pflegekräfte beschützt sind, also die Schützmaske, Handshuhe, Schützkittel
sind notwendig und der Besuch ist verboten. Der Kontakt sollte auf Minimum beschränkt
bleiben. Wenn die Pflegekraft fertig mit diesen Patienten ist, entfernt die Schutzkleidung.
Therapie: Antibiotikatherapie (aber Kombination), weil Methicillin sehr heftig ist.
Das Diabetische Fußsyndrom – diabetischer Fuß, ist ein Syndrom im Zusammenhang mit DM, das
am häufigsten bei Patienten mit DM2 auftritt und mit einem hohen Risiko für schecht heilende
Wunden am Fuß verbunden ist, die sich zu chronischen Wunden entwickeln können.
Diabeticher Fuß ist das Zusammenspiel von Makro-und Mikroangiopathie. Das ist die schwerste
Komplikation, weil es zur Amputation kommen kann.
WASCHEN:
Die Fuße täglich mit körperwarnem Wasser (Thermometer benutzen) und einer
Rückfettenden Seife waschen.
Befindet sich eine Blase oder Wunde am Fuß (egal wie groß), sollte er nicht gewaschen,
geduscht oder gebadet werden.
Keine Fußbader bei Blasen, Wunden, Rissen, bei Pilzbefall zwischen den Zehen. (Gefahr
der Infektion)
Die Dauer des Bades sollte 3 Minuten nicht überschreiten.
Tabu sind Bürsten und Massagehandshuhe (Verletzunggefahr)
TROCKNEN:
Füße sollten nach dem Baden sehr sorgfältig und vorsichtig getrocknet werden (kein
Rubbeln)
Der Fön sollte niemals zum Trocknen genutzt werden.
FUßPFLEGE:
Richtige Inspektion der Füße (vor allem Zehen und Ferse) sollte beim täglichen
Fußreinigen durchgeführt werden.
Eventuell muss auch ein Angehörige die Fußinspektion übernehmen.
ZEHENNÄGEL PFLEGE:
Nägel sollten nur in eine gerade Form gefeilt werden, um das Einwachsen der Nägel zu
verhindern.
Nägel sollten nicht zu kurz sein und mit zehenkuppen abschließen.
Schere oder andere spitzr Gegenstände sollten niemals am Fuß benutzt werden.
(Verletzungsgefahr)
Aufsuchen einer profesionelle Fußpflege, z.B.Podologen (diabetisch geschulte Fußpfleger
mit Krankenkassenzulassung)
Eingewaschsene Nägel dürfen auf keinen Fall selbst behandelt werden.
EinteilunG
nach Ausmaß
teilweise Nahrungskarenz
totale Nahrungskarenz
nach Dauer
kurzfristige Nahrungskarenz: bis zu 2 Tagen
mittelfristige Nahrungskarenz: bis zu 7 Tagen
langfristige Nahrungskarenz: bis zu 10 Tagen