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DER NATURALISMUS

Der Naturalismus entwickelte sich in den letzen Jahren des 19. Jahrhundert in Berlin.
Fur der franzosische Romanschriftsteller Emile Zola soll der schriftsteller wie ein Wissenschaftler
arbeiten. Er muss die Realitet beobachten.
Der Roman wird als Experiment von Fakten und konkreten Elementen konstruiert.
Der Theoretiker des deutschen Naturalismus, Arno Holz, hat eine Formel vorgeschlagen: "Kunst gleich
Natur minus x" und fur him soll die Kunst die Wirklichkeit exakt reproduzieren.
Charles Darwin schlagte seiner selektions Theorie vor.
Der Realismus hatte nur die positiven Aspekten der Wirklichkeit beschreibt, der Naturalismus dagegen
beschreibt nur die negativen Aspekten der Wirklichkeit: die Patologische, die Krankheit, das Hassliche,
die moralisch Dekadenz des Menschen. Die Themen sind die grosse Stadte, vorallem Munchen und
Berlin, das Proletariat und der Soziale Frage.

IMPRESSIONISMUS

Der Impressionismus entwickelt sich am Ende des 19. Jahrhunderts und lehnt das Gesetz der
objektiven Darstellung der Wirklichkeit. Frankreich.

Die Impressionisten versuchen, ihre Empfindungen zu beschreiben.

Die impressionistischen Werke setzen sich nicht mit politischen Themen. Soziale Fragestellungen
finden keinen Platz in der Darstellung.

Der Fokus richtet sich auf die Natur.

Der innere Monolog ist eine typische Erzählforme. 

In der Malerei versucht diese Eindrucks des Impressionismus eine Stimmung. Licht und Farben sind
wichtiger als die reale Struktur der Dinge,.

Reiner Maria Rilke und Arthur Schnitzler hatten impressionistische Gedicht verfasst.

EXPRESSIONISMUS

Die Werke des Expressionismus sind geprägt von Gefühlen wie Isolation und Tod.

Der Expressionismus zeigt die innere Wirklichkeit der Autoren und ist eine Wortkunst.

Der Zeitraum des Expressionismus erstreck sich von 1905 bis 1925.

 In vielen expressionistischen Werke wollen die Protagonisten der Rationalität beschreiben.


 Die Menschen fühlten sich oft in der Anonymität der Großstadt verloren
 Politische Konflikte beeinflussten die Autoren dieser Zeit in ihrem Werken.
 Oft sind Tod und das Ende der Welt ein Thema in expressionistischen Werke.
 Die meisten Autoren des Expressionismus entstammten dem gebildeten Bürgertum.
GERHART HAUPTMANN

Er stammte aus einer Weberfamilie.


Sein Grossvater war ein Weber und seine Erzehlungen uber den Weberaufstand 1844 bilden die
Quelle seines Werks.
Er ist der wichtigste Vertreter des Naturalismus.
Er ist in Proletariat und kleinen Leute interessierten.
Volk, Dialekt, Religion und Konflikte bilden seiner Werke.

“DIE WEBER”
Er verfasste 1892 das Sozialdrama “Die Weber”.
Das Thema ist der Weberaufstand 1844.
Fabrikarbeit gab es in Deutschland noch nicht.
Mehr Webern verdienten in Heimarbeit, aber sie wurden sehr schlecht bezahlt.
Der Unternehmer verdient mehr als die Webern.
Sie erklerten, dass sie so nicht mehr leben konnten.
Der Reaktion der Unternehmer trieb in den Aufstand, dass von Militer getroffen wurde.
Das Drama besthet aus 5 Akten. Es gibt keinen klassichen Formen.
Der Held ist das Elend des Webern. Die Hauptfigur ist di namenolose Masse.

“DIE REVOLTE BRICHT AUS”


Die Webermasse zerstort das Haus des Unternehmer.
Die Gestalt ist Pfeifer. Er hat lange Zeit die Webern ausgenutzt.
Er ist erschrocken, weil er hat Angst der Rache der Webern.
Pfeifer ist von Dreissiger abhenging.
Die Webern sind wie mager, ermlich und neugirig beschrieben.
Sie haben nicht einem Plan und einen Anfuhrer. Sie erscheinen als eine formlose Masse.
Es gibt Meinungsverschiedenheiten und kontrasten zwischen alten und jungen WEbern.
Die Sprecheweise ist kennzeichnend fur die einzeln Personen.
Pfeifer spricht Hochdeutsch und die Webwern sprechen Dialekt.
DIE JAHRHUNDERTWENDE

Die JH ist die Ubergang von einem Jahrhundert ins nechste.


Der Begriff dauert von 1890 biss zum Ende des Ersten Weltkrieges.
In dieser Zeit gab es der Habsburger Monarchie und des deutschen Kaiserreichs.
Die Epoche der JH nennt man auch di wilhelminische Era, weil Kaiser Wilhelm 2 regierte.
Die JH fuhrte eine offensive Grossmachtpolitik mit Kolonialistichen Unternehmungen in Afrika und
Asien. Auf diese aggressive Politik reagierten Frankreich, Grossbritannien und Russland.

Der ersten Weltkrieg


Der Thronfolger Franz Ferdinand wurde 1914 im Attentat von Sarajevo getotet.
Sein Tod war der Anlass fur den Ausbruch des Ersten Weltkrieges.
Der Erste Weltkrieg begann, als Osterreich Serbien den Krieg erklerte und endete 1918 mit der
Niederlage von Deutschland und Osterreich.
Kaiser Wilhelm2 ging ins Exil und Kaiser Karl1 musste abdanken.
In Deutschland wurde die Weimarer Republik ausgerufen und auch in Osterreich kam es zu einer
demokratischen Republik.

Fortschritt und Untergangstimmung


Die JH war der Hohepunkt der deutschen Industrialisierung.
Die JH bringt viele Gegensetze: einen Unterschied zwischen Arm und Reich,
Pessimismus wegen des Mangels an Idealen,
Untergangstimmung.
Diese Jahrhundert wurde von Nietzsche mit seinem dualistischen Weltbild und Freud mit der
Psychoanalyse beeinflusst.
RAINER MARIA RILKE

Er ist einer Lyriker der Jahrhundertwende und wurde 1875 in Prag geboren. Also nicht in Deutschland
sondern im österreichisch-ungarischen Reich.
Schon als Kind war Rilke ein sensibler Mensch. war oft auf Reisen, auf der Suche nach
einer Heimat. Er starb 1926 in Schweiz .

in Rilkes literarischem Schaffens gibt es 3 Phasen:


-eine impressionistische und subjective Phase
-eine Wende zur objectiven Wirklichkeit
-eine Mystik des Objeckts

Was ist ein Dinggedicht?


In Mittelpunkt steht ein “Ding”, (ein Objekt aber auch eine Pflanze oder ein Tier) das distanziert
subjektiv beschreiben wird.
“DER PANTHER”

Der Dichter hat 1902 eine Parisreise unternommen und hat einen botanischen Garten besucht , wo
sich auch ein Zoo befindet. Die Tiere waren in sehr kleinen Käfigen eingesperrt.
Es geht im Werk einen Panther und er beschreibt seine schreckliche Existenz in einem
engen Käfig des Zoos. Der Dichter kann sich in ihn einfühlen.
Das Gedicht besteht aus 3 Strophen mit 4 Versen.
Der Rei mist ein Kreuzreim (rima incrociata) und das Reimschema abab, cdcd, efef.
Man erkennt rhetorische Figuren, wie Metapher, Vergleiche, Assonanzen, Kontraste und
Wiederholungen.
Im Diese Dinggedicht stellt er eine Art des Wahnsinns bei Tieren, die von Menschen in enine Kefig
gezwungen werden.
Der Panther kann nur die Stebe sehen, der Dichter (und der Leser)identifiziert mit dem Tier und
sieht durch seine Augen. Man glaubt, dass sich die Stäbe bewegen und nicht der Panther selbst, wie
bei einer Halluzination oder beim Wahnsinn.
Er hat noch einen geschmeidigen das kontrastiert mit der Enge des Käfigs, wo das Tier
sich immer im Kreis ist.
Er kann nicht mehr aggressiv sein.
Er ist total passiv,innerlich tot.
Interpretation
Der Panther ist eine Metapher :
- Das Tier im Käfig steht für das Individuum ohne Freiheit,
- die Stäbe stehen für Barrieren,
- der Vorhang der Pupille steht für das Bewusstsein des Tieres.
Die Situation der Gefangenschaft kann auch in der menschlichen Existenz eine Parallele finden.
GEORG HEYM

Er wurde im Hirschberg geboren. Er studierte Jura, aber er wolltenicht der Promotion ausuben.
Er starb 1912 unerwartet.
Elend, Tod, Einsamkeit und das Gefuhl des Endes der Welt sind beliebte Themen in Heims Lyrik.
Der Hintergrund bildet die Stadt Berlin - wo Heym einige Jahre lebte und starb - die apokalyptisch
beschrieben wird, weil sie von einem Dämon dominiert wird. Er vermeidet den Reim nicht. Das
Gedicht besteht seltsamerweise aus gereimten und gleichmäßigen Strophen. Vielleicht will Heym
die Monotonie einer Welt betonen, die verschwinden muss.

“DER GOTT DER STADT”


E handelt sich um ein Grossstadtgedicht mit Motive und Figuren.
In einer hohen Position, sitzt ein Gott. Der Gott ist aber nicht liebevoll sonder wütend und ggressiv.
Er benutzt Naturelemente.
Die Grossstadt, Symbol der Zivilisation, kapituliert vor der Wut der Gott.
Es gibt viel Lärm und Chaos. Millionen Menschen lärmen in den Straßen.
Der Dämon schüttelt dann im Dunkeln seine Faust.
Die Zerstörung ist total, doch nach
wenigen Stunden bringt der Morgen einen neuen Anfang.
Interpretation
Die möglichen Interpretationen sind grundsätzlich zwei:
Der Gott der Stadt personifiziert eine Naturgewalt oder er verkörpert die Industrialisierung.
THOMAS MANN
Er wurde in Lubeck als Sohn einer Burgerfamilie geboren.
Nach dem Tod seines Vater, lebte er als freier Schriftsteller.
Als 1933sie Nazionalsozialisten die Macht ubernahmen, wurde er zur Emigration gezwungen.
Wehrend des Exilblebte er in Frankreich und Schweiz.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges konnte er wieder nach Europa reisen.
Er starb in 1955 in Schweiz.

In seinen Werken gibt es der konflikt zwischen Geist und Leben, Kunstler und Burger.
Als Vertreter des Burgertums verurteilte er die astethische Existenz.
In seinen Werken verkorpert die Hauptfigur der Kunstler.
Die korperliche krankheit idt die Form einer Krankheit, einer inneren Dekadenz.
Die Burger sind korperliche Symbol des Reichtums. Sie sind Gross, sie haben blaue Augen und
blonde Haare, sie sind gesugt.
Sie haben typische deutschen Namen.

“BUDDENBROOKS, VERFALL EINER FAMILIE”


Es wurde 1901 veroffentlich. 1929 erhielt Mann den Nobelpreis fur Literatur.
Der lange Roman ist in 11 Teile gegliedert, jeder Teilt besthet aus verschiedenen Kapiteln.
Er beschreibt mit dieser Familienchronik die Entwicklung, die Blute und den Verfall des deutschen
unde europeischen Burgertums.
Es geht im Roman 4 Generationen der Familie Buddenbrooks.
Das Werk spielt in der Zeit von 1835 bis 1877 und umfasst einen Zeitraum von 42 Jahren.
Die wichtigsten Figuren im Roman sind :

Monsieur Johann Buddenbrook : Kaufmann, , verheiratet mit Mme Antoinette Duchamps, der
älteste Familienvertreter, selbstsicher, konkret, rational, lebt und denkt in den Vorstellungen der
Aufklärung.

Johann Buddenbrook: Konsul, verheiratet mit der eleganten Elisabeth Kröger,


wird nach dem Tod des Vaters Haupt der Firma und
der Familie.

Thomas Buddenbrook : Senator, verheiratet mit Herda Arnoldsen und Vater von Johann (Hanno),
er fühlt sich erschöpft obwohl er noch nicht alt ist, er braucht viel Selbst-Disziplin
um es nicht zu zeigen.

Johann (Hanno) Buddenbrook : eine Schlüsselfigur im Roman, mit autobiographischen Zügen. Er


verkörpert die vierte Generation und ist der letzte männliche Nachfolger
der Familie, der eines Tages Chef der Firma Buddenbrook werden sollte.
Er hat aber keine Anlage zum Kaufmann, er ist ein Künstler.
Hannos Gesundheit und Aussehen
Schon bei der Geburt sieht das Kind ziemlich ungesund aus.
Hanno hat Angst vor den Anforderungen des Lebens.

Hanno und die Musik


Seine ganze Erfüllung findet er in der Musik und seine Mutter unterstützt ihn.
Im Gegensatz zur Schule, ist das Kind musikalisch hochbegabt, in ihm steckt ein Künstler.
Der Musik wird eine unmoralische Kraft zugemessen, besonders der Musik Wagners, für
Thomas Mann ist die Kunst ein Fluch, der den Künstler ins Verderben und in den Tod
führt.
Fast alle Mitglieder der Familie Buddenbrook sind unmusikalisch aber Hannos Hände sind
die Hände eines Musikers.

Der Vater und die schwierige Beziehung zum Sohn


Er ist gegen Hannos Beschäftigung mit der Musik. Aber das macht Hannos Verhältnis
zu seinem Vater nur kälter und fremder.
Hannos Vater, Thomas Buddenbrook beginnt mit seinem nahen Tod zu rechnen, er fühlt sich
ungesund; außerdem ist ihm klar, dass sein Sohn Hanno kein geeigneter Nachfolger für die Firma
Buddenbrook sein wird.
Hanno ist kränklich, unpraktisch, ein Träumer. Wegen seiner Sensibilitätund Schwäche ist er als
Bürger nicht mehr tauglich.

Hanno und Kai (s. Auszug)


Der Beginn der Episode zeigt Hanno, der in der Schule die Pause nach der
Religionsstunde mit seinem Freund Kai verbringt.
Hanno reagiert auf seine schulische Umwelt mit Angst, Abscheu, Widerstand,, nach der
Schule flüchtet er in die Musik Wagners und dabei sagt er nein zum Leben.
Kai dagegen ist bissiger. Aus seiner Haltung lassen sich, eine ablehnende und ironische Kälte, eine
spöttische Distanz und Fremdheit erkennen.
Die beiden Jungen verstehen sich sehr gut. Kai gibt sich mit Schreiben ab. Hannos nach der
Schule fantasiert er zu Hause am Flügel.
Kai hasst die Schule und Er weiß nicht welches Leben er führen soll.
Als Hanno mit 16 Jahren von Typhus befallen wird, lässt ihn seine negative Einstellung
zum Leben zum Opfer der Krankheit fallen und sterben..
FRANZ KAFKA
Kafka wurde in Prag als Sohn eines jüdischen Kaufmanns geboren, besuchte ein
deutsches Gymnasium und studierte Jura. Dann arbeitete er für eine Versicherungsgesellschaft.
Er lebte eine 2geteilte Leben. Am Tage ist er ein Burger, am ABend ist er ein Schriftsteller.
Problematisch waren die Beziehung mit seinem Vater und auch Frauenbeziehungen, er heiratete
deshalb nicht.
Er wurde eine Tuberkulose diagnostiziert und er hat die letzten Jahre in Sanatorien verbrachten.

Kafkas literarische Produktion kann in keine Bewegung eingeordnet werden.


Wie Rilke erlebte er die tragische Lage der Ersten Weltkrieg.
Wie Rilke war er ein Mensch ohne Heimat.
Schreiben war für Kafka die Gegenkraft zum Leben und zum Beruf, die er als übermächtig
empfand.
Schreiben ist für ihn ein Ordnungsakt gegen das Chaos, seine Sprache ist geometrisch genau.

“BRIEF AN DEN VATER”


Für Franz Kafka war sein Vater ein „großer“, „starker“ Mann.
Franz Kafka sollte sich um die Fabrik des Vaters kümmern.
Das waren die Erwartungen des Vaters, die er aber enttäuschte.
Seinem Brief an den Vater ist ein Prozess, ein Anklageakt gegen ihn. Kafka sollte nicht dieses
Schreiben ubermitteln.
Der Vater wird als Regent von Franz bezeichnet, weil man seine Autorität nicht in Frage stellen
durfte.
Man bemerkt, dass Franz oft an seine Kindheit zurückdenkt vielleicht weil er psychoanalytisch nach
den Wurzeln von gelittenen Traumata sucht, als er z.B. über die Brutalität des Vaters.
Im “Brief an den Vater” erzählt der Künstler Anekdoten aus dem alltäglichen Familienlebens, durch
die er die Unverständlichkeit des väterlichen Verhaltens beweisen will.
Er wollte nämlich immer Recht haben.
Der Sohn ist allein, krank, kraftlos, denn er hat seine Krefte gegen der Vater gebraucht.

“EIN UNGEWOHNLICHER MORGEN”. DIE VERWANDLUNG


Gregor Samsa ist ein Vertreter und er Hält seine Eltern und seine Schwester Grete.
Eines Morgens ist er nicht mehr derselbe, er fand sich zu einem Ungeziefer verwandelt.
. Er ist besorgt, dass er nicht mehr zur Arbeit gehen kann und deshalb sich und seine Familie nicht
mehr ernähren kann. Der Prokurist der Firma, der sich wegen Gregors Ausbleiben erkundigen will,
verlässt entsetzt die Wohnung. Gregor versteht zwar was die anderen sagen, kann selbst jedoch nur
unartikulierte Laute von sich geben. Anfangs kümmert die Schwester um seine Bedürfnisse, doch
mit der Zeit verwahrlost Gregor zunehmend.

Er muss sich an die neuen anatomischen Gegebenheiten gewöhnen, doch fühlt, denkt und redet er,
wenn auch für Außenstehende unverständlich, nicht anders als vorher.
Das Hauptmotiv für seine in Grade ungeliebte Tätigkeit als Handelsreisender war die Familie
Nach seiner Arbeitsunfähigkeit erweist sich diese Sorge als völlig unbegründet;
Vater, Mutter und Tochter konnen sich ernehren.
DIE WEIMARER REPUBLIK
Die Weimarer Republik entstand nach dem Ende des Ersten Weltkrieges mit der Kapitulation des
Kaiserreichs 1918.
Dieser erste Versuch musste viele Schwierigkeiten uberwinden.
Der Niederlage im Ersten Weltkriegen hatte Kaiser Wilhelm 2 sein Land gelassen.
Am 19. Januar 1919 trat in Weimar die Deutsche Nationalversammlung.
Ihre Aufgabe war es eine Verfassung fur die erste Republik auf deutschem Boden auszuarbeiten.
Die Friedensbedingungen erwiesen sich als eine nicht zu beweltigende Erlabst.
Das Deutsche Reich und seine Verbundeten waren allein schuld am Ersten Weltkrieg und mussten
fur alle Scheden zahlen.

Politische Instabilitet der jungen Republik


Die Schwecke der Weimarer Republik war, dass sie eine Demokratie ohne Demokraten war.
Reichspresident wurde 1925 Paul von Hindenburg, der dann die Macht Adolf Hitler uberliess.
Nationalisten und Komunisten versuchten die Schwecke der Regierungen und der Republik
insgesamt auszunutzen, um an die Macht zu kommen.
Wolfgang Kapp von der rechtsradikalen Vaterlandspartei unternahm 1920 den Versuch, die
Regierung in Berlin zu sturzen.
Der Kapp-Putsch scheiterte. 3 Jahre speter Hitler wollte von Munschen aus einen Marsch auf Berlin
organisieren. Doch auche der Hitler-Putsch scheiterte.

Die Inflation
Die wirtschaftliche Krise zuspitzt in 1923.
Die Siegermechte hatten als als Reparationen fur kriegsscheden die Summe von 121 Miliarden
Goldmark festgesetz.
Die Regierung liess immer mehr Geld drucken, das damit immer schneller an Wert verlor.
Die Inflation sturze die meisten Leute in die Armut.
Lohne und Gehelter konnten nicht dem Anstieg der Preise fur Waren.
Das fuhrte zu einem unvermeidlichen Vertrauensverlust in den Staat.

Die Goldenen Zwanziger


In der Zeit 1924-29 kam es einer Stabilisierung.
Golden Zwanziger waren eine Glannzeit.
Die Fetten Jahre fanden am Schwarzen Freitag ein Ende als die New Yorker Borse vom Vortag
reagierten.
Die Weltwirtschaftskrise besiegelte den Tod der Wieimarer Republik.
Geld wurde knapp und die Arbeitlosigkeit nahm rasant zu.
Die Republik endete am 1933 als Paul von Hindenburg Adolf Hitler zum reichskanzler ernannte.
HERMANN HESSE

Er wurde 1877 als Sohn einer pietistischen Familie geboren.


-Seine Eltern waren Missionare in Indien gewesen. Er kam schon als Kind in Kontakt
mit der indischen Kultur.
- Nach dem Wunsch der Familie hätte er Theologie studieren müssen (obwohl er
Schriftsteller werden wollte)
- Er floh aus dem Kloster, wo er Seminarist war und versuchte sich das Leben zu nehmen.
- Er wurde in eine Nervenheilanstalt (clinica neurologica) eingeliefert, wo er sich verlassen
fühlte und seine erste seelische Krise erlebte.
- Er wurde Autodidakt. Als Lehrling (apprendista) in Buchhandlungen hatte er die Möglichkeit, die
Werke von deutschen Dichtern und Philosophen zu lesen.
- Ab 1901 reiste er in viele Länder,
- Als der Erste Weltkrieg ausbrach, distanzierte er sich von den meisten Intellektuellen der
Zeit und erklärte er sich als Pazifist. Er wurde deswegen attackiert und verlor viele Freunde.
- Er verbrachte den Rest seines Lebens in der Schweiz, seine Romane wurden in der Nazizeit
verboten und erst nach dem Zweiten Weltkrieg wieder entdeckt.
(1946 wurde ihm den Nobelpreis verliehen).

Die Themen seiner Werken:


1. Die Suche nach sich selbst, nach dem Sinn des Lebens, nach der persönlichen
Selbstverwirklichung (autorealizzazione)
2. Die Freundschaft als Mittel zur Selbsterkenntnis (oft hilft ein Freund dem Protagonisten,
den Weg zu sich selbst zu finden)
3. Die indische Spiritualität als Weg zur Weisheit (saggezza).
Hinduismus und Buddhismus waren ihm seit der Kindheit (infanzia) bekannt.
4. Die Rebellion gegen die falsche Moral der abendländischen (occidentale) Zivilisation.
5. Der Kontrast zwischen Denken und Fühlen
6. Pazifismus, Überlegenheit des Geistes.

Der Roman Siddharta


Die geistige Welt des Ostens faszinierte Hesse und wurde in seinem Roman Siddharta thematisiert.
Der Name des Protagonisten “Siddharta” bedeutet in Sanskrit “der sein Ziel erreicht hat”.
Im Roman geht es um den Bildungsprozess (processo di formazione) von zwei jungen
Brahmanensöhnen – Siddharta und seinem Freund Govinda.
Das Werk ist wie ein Entwicklungsroman aufgebaut aber es handelt sich um eine Seelenbiographie
mit autobiographischen Zügen.
Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt und die Kapitel markieren die Stationen (tappe) auf
Siddhartas Weg zur Erkenntnis (conoscenza).

Auszug aus dem Kapitel “Om”


Der Junge macht verschiedene Erfahrungen, zuerst geistige dann materielle, bis er sich leer
fühlt und sterben will.
Nur der weise Fährmann Vasudeva und den Gesang des Flusses werden ihn vom Tod retten.
Im Auszug lernt Siddharta “lauschen” (ascoltare), im Wasser hört er Stimmen der Freude und des
Leidens, die sich bald in eine einzige vermischen (si mescolano).
Seine Suche ist zu Ende, weil er sein Ziel erreicht hat: Er vernimmt (sente) die Einheit (unità), er
fühlt, dass alles eins, verknüpft (collegato) ist und dass alles zusammen, die Musik des Lebens,
die Harmonie ist.
Das Lied des Flusses besteht aus einem einzigen Wort: das Om, das heißt die Vollendung
(perfezione).
Siddharta

Inhalt Kurzinhalt

Siddhartha wird als Sohn Siddharta und sein


eines reichen Bramahnen Freund Govinda sind
geboren. Früh stellt sich Brahmanensöhne.
heraus, dass er sehr
intelligent ist. Er lernt die Beide begeben sich auf
Religion und die Weisheiten der Suche nach der
der Brahmanen, doch Wahrheit und verlassen
erkennt er, dass diese Lehren das Elternhaus
zu wenig, zu lebensfremd
sind, um zur Erlösung zu
erlangen. So entscheidet er
sich eines Tages, mit seinem
Freund Govinda seine Sie schließen sich den
Heimat zu verlassen, um Samanas an, die
sich den Waldmönchen, den asketisch leben, um
sogenannten Samanas eine Antwort auf ihre
anzuschließen. Die Samanas existentiellen und
versuchen ihre Erlösung religiösen Fragen zu
darin zu finden, indem sie finden.
völlig asketisch leben (sie
nehmen kaum Nahrung zu
sich / fasten,
vernachlässigen Kleidung
und Körperpflege, gehen
keinen Vergnügungen nach,
leben von Almosen... ) und
sogar versuchen ihr Ich zu
überwinden. Sie meinen, Sie sind von der Figur
dass Begierde der Ursprung eines Weisen, Gotama
aller Leidens ist. Buddha, fasziniert.
Später entschließen sich Siddharta spricht mit
Siddharta und Govinda, die ihm aber er findet seine
Samanas zu verlassen und Lehre noch unvollendet
sind beeindruckt von den und will weiter suchen
Lehren von Gotama Buddha. und persönliche
Siddhartha jedoch will Erfahrungen machen.
seinen Weg zur Erlösung Govinda bleibt
nun alleine gehen, um nicht hingegen bei Gotama
von trügerischen Lehren und wird Mönch.
abgelenkt zu werden. Doch

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