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Sinnesorgane
Die Sinnesorgane wurden mehrfach untersucht, das Gesamtbild zeigt keinen Einfluss der HF EMF auf die visuelle
Wahrnehmung und das Gehör, auch keine Hörstörungen oder Tinnitus, wie häufig behauptet wird. Eine ausführliche Testballon: 3-Tasten-Handy für
Stellungnahme des BfS dazu findet sich in [1]. Kindergartenkinder
► In einem Projekt des Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramms (DMF) zum Gehör wurde die Aktivität eines Kinderhandy: Diverse Medien
Kalzium-Ionenkanals unter GSM- und UMTS-Einwirkung untersucht. Bis zu einer lokalen Exposition von 20 W/kg zeigte werben fleißig für Mobilfunker
hängen sich kein Effekt [2]. Profitsucht von T-Mobile
BMW erlässt für DECT ► In einem Projekt zum Sehen wurde kein Einfluss auf Nervenzellen in der Netzhaut gefunden [3]. macht vor Kindern nicht halt
strengen Vorsorgegrenzwert
► In einem Projekt zum Tinnitus wurde ebenfalls kein Effekt gefunden [4].
Der Leuchtturmeffekt will erst
► Weiterhin wurden zwei große Projekte auf EU-Ebene zum Einfluss von GSM und UMTS auf das Gehör an Menschen
noch erforscht werden
und Versuchstieren durchgeführt, ebenfalls mit negativem Ausgang [5], [6]. Messen
Getarnte Mobilfunkmasten
Zentrales Nervensystem Handystrahlung innerhalb
WLAN kontra PLC eines Linienbusses
Was das zentrale Nervensystem betrifft, gibt es noch immer eine kontroverse Diskussion, ob und welche Effekte es gibt
und was deren Bedeutung ist. Ältere Ergebnisse auf Verhaltensebene (Reaktionszeiten, Gedächtnis) haben sich nicht Das Wunder von NRW
bestätigt. Zum EEG berichten vor allem die Arbeitsgruppe Prof. Peter Achermann, Schweiz, [7] und die Arbeitsgruppe Auch Funkmessprojekt
Prof. Rodney Croft, Australien, [8] über signifikante und innerhalb der jeweiligen Arbeitsgruppen auch teilweise Baden-Württemberg mit
reproduzierbare Veränderungen. Hier scheinen die Frequenzbereiche des EEG um 14 Hz – 16 Hz und die Verfahrensfehler
entsprechende Pulsung des Expositionssignals eine Rolle zu spielen. Die Daten der beiden Arbeitsgruppen decken sich
aber nur teilweise, die Wirkmechanismen sind unbekannt, ein möglicher nicht-thermischer Ursprung wird diskutiert und SAR-Messungen vor Ort
die gesundheitliche Relevanz der sehr geringen Veränderungen ist unklar. Funkmessprojekt Bayern
► Im DMF konnten keine derartigen Effekte gefunden werden [9].
► Viele andere Forschungsgruppen finden diese Effekte ebenfalls nicht. Eine umfassende Stellungnahme des BfS zu
diesem Themenbereich wurde im Rahmen des DMF erstellt [10].
Herz/Kreislauf-System
Hierzu wurden einige Studien durchgeführt, mit
überwiegend negativen Ergebnissen. Bortkiewicz et al.
(1995, 1996) untersuchten beruflich exponierte Beschäftigte
von Radiosendern und fanden eine leichte Veränderung bei
Herzratenvariabilität und Blutdruck, allerdings ohne
klinische Relevanz. Mann et al. (1998) fanden keinen
Einfluss einer Exposition durch ein Mobiltelefon auf die
Herzratenvariabilität während des Schlafes. Braune et al.
fanden 1998 unter GSM-Handy-Exposition eine Erhöhung
des Blutdrucks, konnten dieses Ergebnis aber in einer
einfach-blinden erweiterten Studie 2002 nicht
reproduzieren. Tahavainen et al. (2004) fanden in einer
ähnlichen doppel-blinden Studie ebenfalls keinen Einfluss
einer GSM-Handy-Exposition auf Blutdruck und
Herzrhythmus. Müller et. al (2004) fanden in einer
doppelblinden Studien unter schwacher Exposition (max. 10
mW/m², 77 GHz) keinen Einfluss auf physiologische
Parameter wie Atmung, Puls, Blutdruck und
Hauttemperatur. Parazzini et al. (2007) untersuchten die Herzratenvariabilität in einer doppelblinden Studien unter
GSM-Handy-Exposition: Nicht die Exposition, sondern die körperliche Aktivität (Stehen gegenüber Liegen) beeinflusste
die Herzaktivität. Barker et al. (2007) fanden im Gegensatz zu der Ausgangshypothese keinen Blutdruckanstieg unter
einer GSM- oder Tetra-Endgeräte-Exposition.
Insgesamt deuten die Ergebnisse nicht hin auf einen Einfluss von HF-EMF auf Herz und Kreislauf.
Immunsystem
Ein Verfechter des Zusammenhanges zwischen Elektrosensibilität und Schädigung des Immunsystems ist Prof. Olle
Johansson vom Karolinska Institut in Schweden. In seiner Arbeit hat er sich in erster Linie mit Hautreaktionen gegenüber
Bildschirmarbeitsplätzen beschäftigt (Johansson 2006), überträgt seine Beobachtungen jedoch auch auf Mobilfunk.
Seine Ansichten hat er in Kapitel 8 des Bioinitiative-Reports zusammengefasst. Fakt ist: Viele Personen, die empfindlich
auf Umweltreize reagieren, und auch einige überzeugte Elektrosensible, haben Probleme mit dem Immunsystem, eine
Kausalität aber ist nicht belegt.
► In einem Projekt des DMF konnte kein Zusammenhang zwischen einer subjektiv empfundenen Elektrosensibilität und
Allergien oder Immunreaktionen gefunden werden [11].
► Russische Literatur aus den 70er und 80er Jahren deutete auf mögliche pathologische Immunreaktionen im Gehirn
von Ratten infolge einer HF-Exposition (2450 MHz, 0,16 W/kg, Ganzkörper-SAR). Eine Arbeitgruppe in Bordeaux hat
sich die Mühe gemacht die alte russische Expositionsanlage nachzubauen und die Experimente zu wiederholen – dabei
wurde kein Einfluss auf das Immunsystem gefunden (Poulletier de Gannes 2009).
► Nasta et al. (2006) untersuchten den Einfluss einer In-vivo-Exposition von Mäusen (GSM, 2 W/kg) auf die Aktivität
des Immunsystems – und fanden kein Effekt.
► Im Rahmen des DMF wurde in einer Langzeitstudie an Ratten auch das Immunsystem untersucht, wobei es sich
nicht um eine lokale Handy-Exposition, sondern um eine verhältnismäßig hohe Ganzkörperexposition über mehrere
Generationen hinweg handelte (0,4 W/kg GSM und UMTS). Das Immunsystem blieb unbeeinflusst [12].
Insgesamt deuten Laboruntersuchungen nicht hin auf einen Einfluss von HF EMF auf das Immunsystem.
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► Meyer R, Gollnick F, Wolke S: Der Einfluss hochfrequenter EM-Felder auf die Calcium-Homöostase von
Herzmuskelzellen und Lymphozyten. FGF, Edition Wissenschaft, 2, 1995:
Untersucht wurde der Einfluss von Hochfrequenzfeldern auf die intrazelluläre Kalziumkonzentration in isolierten
Herzmuskelzellen und T-Lymphozyten. Die Ergebnisse lieferten unabhängig von der Trägerfrequenz und von der
Pulsmodulation keinen Hinweis auf einen Einfluss schwacher Hochfrequenzfelder auf die intrazelluläre
Kalziumkonzentration in beiden Zelltypen [13].
► Wolke S, Neibig U, Elsner R, Gollnick F, Meyer R: Calcium homeostasis of isolated heart muscle cells exposed to
pulsed high-frequency electromagnetic fields. Bioelectromagnetics 1996; 17 (2): 144 - 153
Es wurden mögliche athermische Auswirkungen einer Befeldung mit dem GSM-Standard auf das intrazelluläre
Kalziumgleichgewicht in isolierten Herzmuskelzellen von Meerschweinchen untersucht. Bis auf einen sehr kleinen
Unterschied bei der 900-MHz-Befeldung (moduliert mit 50 Hz) wurden keine signifikanten Unterschiede zwischen der
Scheinbefeldung und der Hochfrequenzbefeldung gefunden. Gemäß den Ergebnissen dieser Untersuchung können
Einflüsse von gepulster HF EMF im GSM-Bereich auf den intrazellulären Kalziumgehalt von isolierten Herzmuskelzellen
nicht völlig ausgeschlossen werden, sie sind aber sehr unwahrscheinlich [14].
► Meyer R, Gollnick F, Wolke S, Conrad G, Bock H: Die Wirkung von hochfrequenten Elektromagnetischen Feldern auf
menschliche kultivierte T-Lymphozyten (Jurkat). FGF, Edition Wissenschaft, 10, 1996
Untersucht wurden Effekte gepulster HF EMF auf die intrazelluläre Kalziumkonzentration in kultivierten T-Lymphozyten.
Eine vergleichende Auswertung der Kalzium-Oszillationen in den verschiedenen Gruppen zeigte keine auffälligen
Unterschiede bei den Experimenten mit 900 MHz. Bei den Experimenten mit 1800 MHz entwickelten während der
Exposition 17,7 % der Zellen Kalzium-Oszillationen, während es bei den schein-exponierten Zellen nur 10,9 % waren.
Die Exposition könnte also zu einer höheren Aktivität führen. Bei einer Darstellung des gemittelten zeitlichen Verlaufs
der Kalziumkonzentration zeigte sich bei beiden Gruppen eine kleine vorübergehende Erhöhung der intrazellulären
Kalziumkonzentration kurz nach dem Einschalten des Feldes, die bei den scheinexponierten Zellen nicht auftrat.
Die Autoren in der Zusammenfassung: „Inwieweit es sich
bei dieser Verschiebung um ein zufälliges Ereignis, ein
Artefakt des Versuchsaufbaus oder einen wirklichen
Einfluss des Feldes handelt, lässt sich an Hand der
vorliegenden Daten noch nicht abschließend beantworten.
Ähnliche Effekte haben wir schon bei Experimenten mit
50 Hz magnetischen Felder beobachtet, sie ließen sich
allerdings bei einer Wiederholung der Experimente nicht
reproduzieren. Daraus folgt, dass ein ursächlicher
Zusammenhang zwischen Feld und dem kleinen transienten
Anstieg in der intrazellulären Kalzium-Konzentration nicht
mit Sicherheit hergestellt werden kann.“ [15]
► Glaser R: Einfluss EMF auf das Kalzium-Signalsystem
menschlicher Lymphozyten unter besonderer Beachtung
der elektrischen Feldkomponente, Abschlussbericht, FGF
2000
Im Frequenzbereich von 1 kHz bis 150 MHz wurde bei
hohen Feldstärken von bis zu 100 V/m kein Einfluss auf die intrazelluläre Kalziumkonzentration in menschlichen
Lymphozyten gefunden. Es konnten geringe Unterschiede zwischen kleinen Zellpopulationen gezeigt werden, die keinen
gesicherten, aber einen möglichen Feldeinfluss bedeuten könnten. Der Einfluss der UV-Strahlung war demgegenüber
eindeutig [16].
► Cranfield CG, Wood AW, Anderson V, Menezes KG: Effects of mobile phone type signals on calcium levels within
human leukaemic T-cells (Jurkat cells). Int. J. Radiat. Biol., 2001, 77(12): 1207-1217
Untersucht wurde, ob die Exposition mit simulierten GSM-Mobilfunksignalen die Kalziumkonzentration oder den
Kalzium-Signalcharakter in einer menschlichen Lymphozyten-Zelllinie beeinflusst. Es gab keinen Hinweis darauf, dass
hochfrequente Emissionen von Handys mit Änderungen des Kalziumlevels oder der Kalzium-Signalwirkung in
Lymphozyten einhergehen [17].
► Green AC, Scott IR, Gwyther RJ, Peyman A, Chadwick P, Chen X, Alfadhl Y, Tattersall JE: An investigation of the
effects of TETRA RF fields on intracellular calcium in neurones and cardiac myocytes. Int J Radiat Biol.
2005;81(12):869-85.
Es wurde getestet, ob TETRA-Felder (Terrestrial Trunked Radio, 400 MHz, mit 17 Hz gepulst) die intrazelluläre Kalzium-
Signalgebung erregbarer Zellen beeinflussen könnten. Die
Ergebnisse zeigten bei den untersuchten SAR-Werten “In keinem Fall deuteten die Ergebnisse
(5 mW/kg – 400 mW/kg) keinen Hinweis auf konsistente auf mögliche gravierende
oder biologisch relevante Wirkungen von TETRA-Feldern gesundheitlich relevante Effekte hin.”
auf das intrazelluläre Kalzium in Körnerzellen und
Herzmuskelzellen [18]. Präsentation der Ergebnisse [19].
► Platano D, Mesirca P, Paffi A, Pellegrino M, Liberti M, Apollonio F, Bersani F, Aicardi G: Acute exposure to low-level
CW and GSM-modulated 900 MHz radiofrequency does not affect Ba 2+ currents through voltage-gated calcium
channels in rat cortical neurons. Bioelectromagnetics. 2007, 28(8):599-607.
Untersucht wurde die Möglichkeit, ob eine akute Exposition bei GSM-modulierten 900 MHz HF EMF die Durchlässigkeit
spannungsabhängiger Kalziumkanäle in Nervenzellen modifizieren könnte. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine
einzelne oder mehrfache Exposition bei 900 MHz HF EMF (unmoduliert oder GSM-moduliert) nicht-signifikant die Strom-
Amplitude und die Strom-Spannungs-Abhängigkeit der Kalziumkanäle verändert [20].
Zusammenfassend ergibt sich aus diesen Studien, dass es überwiegend keine oder geringe Effekte gab, in einigen
Fällen ein EMF-Einfluss aber nicht vollständig ausgeschlossen werden konnte. Die beobachteten Effekte waren klein,
selten und zum Teil nicht reproduzierbar, deswegen konnte es sich um Artefakte oder falsch-positive Ergebnisse
handeln. In keinem Fall deuteten die Ergebnisse auf mögliche gravierende gesundheitlich relevante Effekte hin.
Literatur
Grundlagen
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Fachartikel
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Quellen
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[2] http://www.emf-forschungsprogramm.de/forschung/biologie/biologie_abges/bio_075.html
[3] http://www.emf-Einforschungsprogramm.de/forschung/biologie/biologie_abges/bio_085.html
[4] http://www.emf-forschungsprogramm.de/forschung/biologie/biologie_abges/bio_076.html
[5] http://www.guard.polimi.it/home/home.html
[6] http://www.emfnear.polimi.it/
[7] http://www.nfp57.ch/files/layout/PAchermann.pdf
[8] http://www.acrbr.org.au/Research/human_neurobiology.aspx
[9] http://www.emf-forschungsprogramm.de/forschung/biologie/biologie_abges/bio_096.html
[10] http://www.emf-forschungsprogramm.de/int_forschung/wirk_mensch_tier/stellungnahmen/gehirn_kognition.html
[11] http://www.emf-forschungsprogramm.de/forschung/biologie/biologie_abges/bio_115.html
[12] http://www.emf-forschungsprogramm.de/forschung/biologie/biologie_abges/bio_050.html
[13] http://www.fgf.de/publikationen/edition-wissenschaft/Edition_Wissenschaft_Nr2.pdf
[14] http://www3.interscience.wiley.com/journal/66439/abstract
[15] http://www.fgf.de/publikationen/edition-wissenschaft/Edition_Wissenschaft_Nr10.pdf
[16] http://www.fgf.de/forschungsprojekte/berichte/zellstudien/ID_200_Glaser_2000_de.pdf
[17] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11747545?dopt=Abstract
[18] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16524843?dopt=Abstract
[19] http://www.cost281.org/download.php?fid=522
[20] http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17620299?dopt=Abstract
[21] http://www.emf-forschungsprogramm.de/forschung/biologie/biologie_abges/bio_010.html)
Kommentare
G. Ratto: Exposure to GSM RF Fields Does Not Affect Calcium Homeostasis in Human Endothelial Cells, Rat
Pheocromocytoma Cells or Rat Hippocampal Neurons - http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20676401
(04.08.2010, 22:15 Uhr)
O'Connor: "We conclude that under the conditions employed in our experiments, and using a highly-sensitive assay, we
could not detect any consequence of RF exposure. How then can one explain the published results showing that RF
fields influence cellular Ca2+ signalling? The majority of these results can be traced to one or two groups who used a
very specific biological preparation; whole or excised chick brain. There has been much criticism of this work. In
particular, in the physiological state of the cells located deep within tissues, which would have poor oxygen perfusion,
energy metabolism and homeostasis. It is plausible that the compromised physiology of such tissue samples is critical
for observation of RF-induced effects on Ca2+. If this were the case, it would explain why improvements in the
methodology and tissue conditions led to failed replications of this work." - Full Text http://tinyurl.com/38pl2jb
(20.10.2010, 23:52 Uhr)
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4 of 5 03/14/2011 09:11 AM
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