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Hallo, ich bin Tu. Herzlich Willkommen zu unserer heutigen Präsentation.

Habt ihr
alle die Geschichte zu Hause gelesen? Also okay. Wer nicht zu Hause gelesen hat,
dann gebe ich euch jetzt ungefahr 7 Minuten, diese Geschichte schnell zu lesen.

Also die Zeit ist um.

Unsere Präsentation ist in 3 Teilen gegliedert. Zuerst spricht Ha über die


Autorinformationen und Textinhalt, dann komme ich zu dem Textstruktur. Am
Ende werde Nhu über die herausgehende Frage präsentieren.

So, bevor wir die Geschichte analysieren, habe ich eine kleine Frage an euch.
Arbeit ist das halbe Leben. Stimmt ihr zu? Warum, warum nicht. Jetzt arbeitet ihr
zu zweit und diskutieren mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin darüber. Dann los
geht!

Ja, vielen Dank für eure Antworten. Die Arbeit beansprucht ungefähr das halbe
Leben, deshalb ist es auch wichtig, dass man zufrieden mit seiner Arbeit ist. Dann
analysieren wir die Geschichte und überlegen, ob es wirklich eine Verbindung
zwischen diesem Sprichtwort und dieser Geschichte gibt. Jetzt fängt Ha mit dem
ersten Teil an.

Hallo, ich bin zurück. Jetzt spreche ich über die Textstruktur. Ich habe wieder eine
kleine Frage an euch. Welche bemerkenswerte lexikalischen Besonderheiten in
diesem Text kennt ihr?

Ja vielen Dank für deine Antwort. Hier können wir ganz klar sehen, dass der Autor
Anapher verwendet. Die Wortgruppe Er hasste wird insgesamt 10 Mal im Text
wiederholt, um den Hass von dem Mann hervorzuheben, also, zu betonen. Kurt
Marti möchte dem Lesern signalisieren, dass die Spannung hier immer steigen
wird. Und es scheint so, dass es keinen Platz für andere Gefühle geben würde und
vielleicht seine Welt nur vom Hass erfüllt wird.

Kennt ihr noch andere lexikalische Besonderheiten? Also keine Sorgen, ich helfe
euch.

Die andere lexikalische Besonderheit sollte genannt werden, ist Metapher: die
Bretterwand. Hier gilt die Bretterwand als trennendes Symbol zwischen Arbeit
und privaten Leben. Er hasst seinen Job sehr, sodass er diese Trennungswand
gebaut, um seine Fabrik nicht mehr zu sehen. Aber bald hat er seine Frau fordert,
diese Wand Schritt für Schritt abzubauen.

Hier in der Geschichte sind der Gebrauch von Personalpronomen und


namenlosen Benennung erkennbar. Der Autor verwendet keine spezifische
Namen in seiner Geschichte. Und diese identitätlose Benennung schafft eine
Verallgemeinerung, also, eine Generalisierung der Personen. Dass der Mann
keinen Name hat, zeigt auch, dass viele andere Menschen mit gleichen Situation
konfrontiert sind.

Ein anderer bemerkenswerter Punkt ist der Gebrauch von Posessivpronomen. Die
Fabrik wird zu seiner Fabrik. Am Anfang ist die Fabrik etwas Unpersönliches, aber
jetzt ist sie identifiziert. Diese Benutzung drückt eine Veränderung aus des
Verhaltens des Mannes gegenüber seiner Fabrik. Seine innere Veränderung lässr
den Hass auf die Fabrik zur Sehnsucht nach der Fabrik werden. Am Anfang des
Textes hasst der Mann seinen Job, aber jetzt fehlt ihm seine Arbeit. Hier wird es
deutlich, dass sein Leben mit der Arbeit stark verbunden ist – die Fabrik ist ein Teil

seines Lebens.
Dann kommen wir zu stilistischen Besonderheiten vom Text. Häufig verwendet
der Autor meist einfache, gleichförmige Sätze. Er hasste die Fabrik, Er hasste seine
Arbeit,.... Das Lesetempo ist sehr schnell. Man liest am Anfang des Textes keinen
langen Satz, sondern einen kurzen. Dieser gleichförmige Satzbau reflektiert
ebenfalls die Arbeitswelt, und hier vor allem die Tätigkeit der Hauptfigur an der
Fabrik, der ständig gleich ist.

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