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Material zum Thema der Woche „Zukunft des Autos“: http://www.umwelt-im-unterricht.de/wochenthemen/die-zukunft-des-autos/

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Arbeitsmaterial (Sekundarstufe)
Die Zukunft des Autos: Was bringt die Technik?
Wir leben in einem Auto-Land. Städte und Landschaft sind unübersehbar vom Autoverkehr
geprägt. Doch der gerät an Grenzen: Autos stecken in Deutschland zunehmend im Stau.
Zudem beeinträchtigt der Verkehr Umwelt und Gesundheit. Neue Technologien wie
Elektroantriebe und intelligente Verkehrssysteme versprechen einen umweltfreundlicheren
Autoverkehr.

Anmerkung für Lehrkräfte

Die Textausschnitte auf den folgenden Arbeitsblä ttern liefern Informationen zu verschiedenen
aktuellen Entwicklungen mit Bezug zum Autoverkehr. Sie eignen sich zum Beispiel fü r ein
Gruppenpuzzle.

Die Texte behandeln folgende Aspekte:

 Elektromobilitä t (Gruppe 1)
 Autonome Autos (Gruppe 2)
 Carsharing (Gruppe 3)
 Modularer Verkehr (Gruppe 4)

Herausgeber: Bundesministerium fü r Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, 05/2016


Dieses Material steht unter der Creative Commons-Lizenz CC BY-SA 4.0. Bearbeitung und Vervielfä ltigung gestattet unter
Verwendung derselben Lizenz. Umwelt im Unterricht muss als Urheber genannt werden.
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Arbeitsblatt Gruppe 1
Elektromobilität
Wir leben in einem Auto-Land. Städte und Landschaft sind unübersehbar vom Autoverkehr
geprägt. Doch der gerät an Grenzen: Autos stecken in Deutschland zunehmend im Stau.
Zudem beeinträchtigt der Verkehr Umwelt und Gesundheit. Neue Technologien wie
Elektroantriebe und intelligente Verkehrssysteme versprechen einen umweltfreundlicheren
Autoverkehr.

Aufgaben
Lest in eurer Gruppe die Textausschnitte durch und schaut euch die Grafiken an. Klä rt
gemeinsam, ob ihr alles verstanden habt. Nutzt gegebenenfalls die Recherchelinks fü r eine
weiterfü hrende Internetrecherche. Ü berlegt anschließend, was die wichtigsten Aussagen sind
und macht euch Notizen.

Sammelt insbesondere Notizen zu den folgenden Aspekten: Wie beeinflusst die beschriebene
Entwicklung...

1. Emissionen von Schadstoffen und Kohlendioxid (CO2)


2. Ressourcenverbrauch
3. Verhalten der Verkehrsteilnehmer/-innen
4. Lebensqualitä t
5. Teilhabe/Mö glichkeiten der Verkehrsteilnehmer/-innen

Danach kehrt ihr in die Gruppen zurü ck, die zu Beginn des Unterrichts gebildet wurden. Als
Experten/Expertinnen eures Themas berichtet ihr, was ihr herausgefunden habt.

Textausschnitt 1: „Kurzinfo Elektromobilität“


Elektromobilitä t im Sinne der Bundesregierung umfasst all jene Fahrzeuge, die ihre Energie
ü berwiegend aus dem Stromnetz beziehen, also extern aufladbar sind. Dazu gehö ren
ausschließlich batterie-elektrisch betriebene Fahrzeuge (BEV), Elektrofahrzeuge, die zusä tzlich
einen kleinen Verbrennungsmotor zur Reichweitenverlä ngerung besitzen (Range Extender,
REEV) und am Stromnetz aufladbare Hybridfahrzeuge (PHEV), in denen sowohl ein E-Motor als
auch ein Verbrennungsmotor fü r den Antrieb sorgen. […]

Quelle: Bundesumweltministerium, 10.2.2016


http://www.bmub.bund.de/themen/luft-laerm-verkehr/verkehr/elektromobilitaet/

Elektrofahrzeuge müssen aufgeladen


werden. Das Foto zeigt einen Kleinwagen
mit Elektroantrieb an einer Ladestation.
(Foto: lhirlimann/flickr.com/CC BY-SA
2.0)

Herausgeber: Bundesministerium fü r Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, 05/2016


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Textausschnitt 2: „Wie kommt der Strom ins Auto?“


Grundsä tzlich brauchen Elektroautos nur eine 230-Volt-Leitung, um sich aufzuladen. Man kann
also sein Auto einfach zu Hause an der normalen Steckdose, mit einer maximalen Ladeleistung
von 3,6 Kilowatt, anschließen. Eine Nacht sollte fü r eine Vollladung reichen. Es geht aber auch
schneller. […]

Wer unterwegs ist, kann nicht immer abends nach Hause kommen. Außerdem haben vor allem
in Großstä dten viele Menschen kein eigenes Haus, Grundstü ck oder eine Garage. Ö ffentliche
Ladestationen sind also wichtig fü r die Entwicklung der Elektromobilitä t. Deswegen wird mit
Hochdruck an verschiedenen Systemen in Form von Ladesä ulen und Wandanschlü ssen
geforscht. Voraussetzung fü r ein nutzerfreundliches Netz sind standardisierte Stecker, um die
lange Suche nach der passenden Ladestation zu vermeiden. […]

Quelle: Verband der Automobilindustrie, Mai 2011


http://www.elektromobilitaet-vda.de/sauberen-strom-in-die-autos-bringen

Textausschnitt 3: „Das Auto von morgen“


[...] Die Klimabilanz eines Elektroautos ist nicht automatisch besser als die eines Benziners.
Wenn der Strom, der zum Antrieb genutzt wird, zu einem Großteil in Kohlekraftwerken erzeugt
wird, ist die Bilanz etwa gleich. Fü r einen signifikanten Unterschied mü sste ein Elektroauto mit
Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. […]

[Die Ingenieure mü ssen] noch ein großes Problem lö sen, mit dem der Erfolg des Elektroautos
steht und fällt: die Batterie. Die ist nämlich einem vollen Benzintank noch in vielen Punkten
unterlegen. [...] Und im Gegensatz zum Benziner dauert das "Tanken" keine Minuten, sondern
mehrere Stunden. Lediglich an den wenigen Schnellladestationen dauert das Laden nur rund 15
Minuten.

Hinzu kommt, dass die Lebensdauer eines Akkus nur bei etwa zehn Jahren liegt. Trotz vieler
Weiterentwicklungen sind die Gerä te noch immer relativ groß und schwer, außerdem ist die
Entsorgung problematisch.

Quelle: Planet Wissen, 28.4.2016


http://www.planet-wissen.de/technik/verkehr/mobilitaet_von_morgen/pwiedasautovonmorgen100.html

Grafik: CO2-Emissionen von PKW (g/km)

Vergleich der CO2-Emissionen bei verschiedenen Antriebssystemen. Berücksichtigt sind die


Emissionen, die für den Betrieb des Fahrzeugs und die Bereitstellung der Energie anfallen. Die
Herstellung der Autos ist nicht berücksichtigt. (Werte für Deutschland 2010).

Grafik: Bundesumweltministerium

Herausgeber: Bundesministerium fü r Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, 05/2016


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http://www.bmub.bund.de/themen/luft-laerm-verkehr/verkehr/elektromobilitaet/
http://www.bmub.bund.de/presse/pressemitteilungen/pm/artikel/hendricks-kaufpraemie-wichtiges-signal-fuer-
umweltfreundlichen-umbau-des-verkehrssektors/?tx_ttnews[backPid]=82

Textausschnitt 4: „Elektromobilität: Wir müssen Elektroautos grüner machen!“


Elektroautos schonen die Umwelt dort, wo man sie fährt. Das heißt allerdings nicht, dass sie
schon so nachhaltig sind, dass global denkende Menschen unbedenklich zugreifen kö nnen. Es
hakt und zwickt noch in zwei Bereichen: Erstens ist die Herstellung extrem ressourcenfressend
[…] und zweitens ist bei den Elektrischen der Treibstoff ein zentrales Thema.

Schon die Fertigung der Elektroautos ist aufwendig. [...][Die fü r Elektromotoren verwendeten]
Erden, die eigentlich Metalle sind und in Kleinstmengen in der Natur vorkommen, stellen ein
besonderes Nachhaltigkeitsproblem dar [...]

[...] noch sind die erneuerbaren Energien nicht so stark vertreten, wie sie sein mü ssten. [...] Je
besser wir die erneuerbaren Energien ausbauen, desto nachhaltiger kann und wird am Ende das
Elektroauto sein.

Quelle: Utopia, 13.8.2015


https://utopia.de/elektroautos-gruener-machen-4717/

Textausschnitt 5: „Kaufprämie wichtiges Signal für umweltfreundlichen Umbau des


Verkehrssektors“
Zur Verstä ndigung von Bundesregierung und Automobilindustrie zur Fö rderung der
Elektromobilitä t erklä rt Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: „[…] Ohne einen rasch
steigenden Anteil an Elektromobilitä t lassen sich die Umweltprobleme des Verkehrs nicht in den
Griff bekommen: weder die Luftbelastung in den Stä dten noch die jahrzehntelang stagnierenden
klimaschä dlichen CO2-Emissionen. Gerade der Verkehrssektor wird in den nä chsten 15 Jahren
sehr viel an Treibhausgasminderung beitragen mü ssen. Hier ist mehr aufzuholen als in vielen
anderen Sektoren. Dazu brauchen wir neben hö heren Anteilen von Bahn-, Bus und Radverkehr
einen Umstieg auf Elektroantriebe bei Autos. Die Einfü hrung von Kaufanreizen wird endlich
Bewegung im Verkehrsbereich bringen.
Quelle: Bundesumweltministerium, 27.4.2016,
http://www.bmub.bund.de/N53025/

Links für weiterführende Recherchen zum Thema Elektromobilität:

 BMUB: Erneuerbar Mobil – Imagefilm fü r Hannover Messe 2014


www.bmub.bund.de/service/mediathek/videos/detailansicht/video/erneuerbar-mobil-imagefilm-fuer-
hannover-messe-2014/?tx_cpsbmuvideo_pi1[backPid]=706#jump
 BMUB: Info-Portal www.erneuerbar-mobil.de
 BMVI: Wie geht... Elektromobilitä t (Videoclip) http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/K/wie-geht-
videos.html
 WDR: Quarks und Caspers: Hat unser Auto noch Zukunft? Sendung vom 08.09.2015 | 43:49 Min
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/quarks-und-co/video-hat-unser-auto-noch-zukunft-
102.html
 Planet Wissen: Das Auto von morgen http://www.planet-
wissen.de/technik/verkehr/mobilitaet_von_morgen/pwiedasautovonmorgen100.html

Herausgeber: Bundesministerium fü r Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, 05/2016


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Arbeitsblatt Gruppe 2
Autonome Autos
Wir leben in einem Auto-Land. Städte und Landschaft sind unübersehbar vom Autoverkehr
geprägt. Doch der gerät an Grenzen: Autos stecken in Deutschland zunehmend im Stau.
Zudem beeinträchtigt der Verkehr Umwelt und Gesundheit. Neue Technologien wie
Elektroantriebe und intelligente Verkehrssysteme versprechen einen umweltfreundlicheren
Autoverkehr.

Aufgaben
Lest in eurer Gruppe die Textausschnitte durch und schaut euch die Grafiken an. Klä rt
gemeinsam, ob ihr alles verstanden habt. Nutzt gegebenenfalls die Recherchelinks fü r eine
weiterfü hrende Internetrecherche. Ü berlegt anschließend, was die wichtigsten Aussagen sind
und macht euch Notizen.

Sammelt insbesondere Notizen zu den folgenden Aspekten: Wie beeinflusst die beschriebene
Entwicklung...

1. Emissionen von Schadstoffen und Kohlendioxid (CO2)


2. Ressourcenverbrauch
3. Verhalten der Verkehrsteilnehmer/-innen
4. Lebensqualitä t
5. Teilhabe/Mö glichkeiten der Verkehrsteilnehmer/-innen

Danach kehrt ihr in die Gruppen zurü ck, die zu Beginn des Unterrichts gebildet wurden. Als
Experten/Expertinnen eures Themas berichtet ihr, was ihr herausgefunden habt.

Textausschnitt 1: „Automatisiertes Fahren“


Ganz allgemein zeichnen sich Systeme des automatisierten Fahrens dadurch aus, dass sie die
Fahraufgabe fü r den Fahrer in ganz speziellen Situationen oder fü r einen begrenzten Zeitraum
ü bernehmen [...]

Als Beispiel fü r ein bereits eingefü hrtes System des automatisierten Fahrens kann der
Stauassistent genannt werden [...]. Stauassistenten kö nnen im dichten Verkehrsgeschehen bis zu
einer bestimmten oberen Geschwindigkeitsgrenze automatisch den gewü nschten Abstand zum
Vorderfahrzeug einhalten und dabei gleichzeitig die Spurhaltung kontrollieren. Ziele bei der
Automatisierung der Fahraufgabe sind insbesondere die Steigerung der Verkehrssicherheit, die
Erhö hung des Verkehrsflusses sowie die Steigerung des Fahrkomforts. Automatisierte Systeme
kö nnen einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, Fahrfehler aufzufangen und den Fahrer zu
entlasten.

Autonome Autos übernehmen das Fahren teilweise


oder ganz. Voraussetzung ist, dass sie Daten über ihre
Umgebung und den Verkehr erfassen. Das Foto zeigt
das vom Internetunternehmen Google entwickelte
„Google Car“. Deutlich zu erkennen sind Kameras und
Sensoren auf dem Dach. (Foto: smoothgroover22/
flickr.com/CC BY-SA 2.0)

Herausgeber: Bundesministerium fü r Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, 05/2016


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[...] Intelligente Verkehrssysteme erfassen,


ü bermitteln und verarbeiten verkehrsbezogene Daten
und Informationen durch den Einsatz innovativer Informations- und
Kommunikationstechnologien (sog. IKT). Dabei umfassen intelligente Verkehrssysteme alle am
Straßenverkehr beteiligten Akteure einschließlich ihrer technischen Systeme. Durch die
Verarbeitung der ü ber verschiedenste Systeme und Sensoren erhobenen Daten lassen sich u.a.
Gefahren- und Stausituationen, Verkehrsfü hrung und Verkehrsfluss sicherer und effizienter
gestalten. 

Quelle: Bundesverkehrsministerium
http://www.bmvi.de/DE/VerkehrUndMobilitaet/DigitalUndMobil/AutomatisiertesFahren/automatisiertes-
fahren_node.html

Textausschnitt 2: „Autonomes Fahren verändert Autoindustrie und Städte“


Autohersteller kö nnen rund um diese neue Technologie innovative Geschä ftsmodelle aufbauen,
beispielsweise durch Unterhaltungsangebote oder individuell zugeschnittene Wartungspakete,
die das Fahrzeug in die herstellereigenen Werkstä tten lotsen. [...]

Dies hat auch Auswirkungen auf den verfü gbaren Platz in Innenstä dten. Automatisches Parken
außerhalb der Stadtzentren und mö gliche engere Parkplä tze, in die Autos vollautomatisch
manö vrieren, kö nnten beispielsweise in den USA 25 Prozent des Parkraums fü r eine andere
Nutzung freimachen.

Derzeit verbringen tä glich mehr als 1,2 Milliarden Menschen durchschnittlich 50 Minuten pro
Tag im Auto – oft im Stau. Automatisiertes Fahren kann den Verkehrsfluss verbessern und die
Zeit im Auto nutzbar machen. [...]

Quelle: McKinsey & Company


https://www.mckinsey.de/autonomes-fahren-veraendert-autoindustrie-und-staedte

Weniger Stau und Umwege? Fachleute erwarten, dass


selbstfahrende Autos effizienter unterwegs sind und
dadurch die Umwelt entlasten können. (Foto: Łukasz
Hejnak/flickr.com/CC BY 2.0)

Textausschnitt 3: „Sind selbstfahrende Autos sicherer und umweltfreundlicher?“


Mit selbstfahrenden Autos ließe sich der Gesamtverkehr auch umweltfreundlicher
„programmieren“, indem beispielsweise die Zahl unnö tiger Umwege reduziert wird. Verkehr
kann effizienter werden, wenn einzelne Autos nicht mehr als Individuen im Konkurrenzkampf
um das Grü n der Ampel, den Platz auf der linken Spur und so weiter kämpfen, sondern als
intelligent gesteuerter Schwarm, der sich stets am ressourcenschonendsten verhä lt. [...]

Herausgeber: Bundesministerium fü r Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, 05/2016


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Quelle: Utopia, 2.7.2015


https://utopia.de/ratgeber/selbstfahrende-autos/

Links für weiterführende Recherchen zum Thema autonome Autos:

 BMVI: Wie geht... automatisiertes Fahren, Video http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/K/wie-geht-


videos.html
 WDR: Das Auto der Zukunft, Sendung vom 27.04.2016, 58:40 Min.
 Bundesregierung: Strategie automatisiertes und vernetztes Fahren
http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Publikationen/StB/broschuere-strategie-automatisiertes-vernetztes-
fahren.pdf?__blob=publicationFile
 Verband der Automobilindustrie (VDA): Automatisierung – Von Fahrerassistenzsystemen zum
automatisierten Fahren
http://www.iaa.de/fileadmin/user_upload/2015/deutsch/downloads/presse/Automatisierung-
von_Fahrerassistenzsystemen_zum_automatisierten_Fahren.pdf
 Golem.de: Autonomes Fahren http://www.golem.de/specials/autonomesfahren/

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Arbeitsblatt Gruppe 3
Carsharing
Wir leben in einem Auto-Land. Städte und Landschaft sind unübersehbar vom Autoverkehr
geprägt. Doch der gerät an Grenzen: Autos stecken in Deutschland zunehmend im Stau.
Zudem beeinträchtigt der Verkehr Umwelt und Gesundheit. Neue Technologien wie
Elektroantriebe und intelligente Verkehrssysteme versprechen einen umweltfreundlicheren
Autoverkehr.

Aufgaben
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gemeinsam, ob ihr alles verstanden habt. Nutzt gegebenenfalls die Recherchelinks fü r eine
weiterfü hrende Internetrecherche. Ü berlegt anschließend, was die wichtigsten Aussagen sind
und macht euch Notizen.

Sammelt insbesondere Notizen zu den folgenden Aspekten: Wie beeinflusst die beschriebene
Entwicklung...

1. Emissionen von Schadstoffen und Kohlendioxid (CO2)


2. Ressourcenverbrauch
3. Verhalten der Verkehrsteilnehmer/-innen
4. Lebensqualitä t
5. Teilhabe/Mö glichkeiten der Verkehrsteilnehmer/-innen

Danach kehrt ihr in die Gruppen zurü ck, die zu Beginn des Unterrichts gebildet wurden. Als
Experten/Expertinnen eures Themas berichtet ihr, was ihr herausgefunden habt.

Textausschnitt 1: „Leihen, tauschen, teilen“


Viele kommerzielle Anbieter bieten inzwischen Autos zum Teilen an. Das Prinzip ist einfach:
man registriert sich beim entsprechenden Anbieter und holt das Auto an speziellen Stationen
oder Standorten ab. Neben diesem stationsgebundenen Carsharing hat sich – vor allem in
großen Stä dten – das flexible Carsharing etabliert, bei dem man bequem mit dem Mobiltelefon
prü ft, an welcher nä chsten Ecke ein freies Fahrzeug verfü gbar ist. Abgerechnet wird nach
Nutzungsdauer und/oder -intensitä t direkt ü ber den Anbieter. [...]

Daneben vermieten mittlerweile auch private Autobesitzer ihr Fahrzeug weiter – immerhin
stehen die meisten Autos die meiste Zeit ungenutzt herum. Vermittlung und Abwicklung
erfolgen ü ber Internetplattformen. Fast schon klassisch ist dagegen die Fahrgemeinschaft, zum
Beispiel unter Kollegen zum Arbeitsplatz. Aber auch Fremde finden ü ber Online-Plattformen
zueinander. [...]
Quelle: Umweltbundesamt 2015, https://www.umweltbundesamt.de/themen/leihen-tauschen-teilen-0

Reservierte Parkplätze für Carsharing-Pkw (Foto:


GriinBlog/flickr.com/CC BY-NC 2.0)

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Textausschnitt 2: „Carsharing“
Carsharing-Angebote mü ssen viel besser mit dem ö ffentlichen Personennahverkehr verzahnt
werden, zum Beispiel durch eine hö here Zahl von Carsharing-Stellplä tzen an
Verkehrsknotenpunkten. Eine bundeseinheitliche Regelung ist dringend erforderlich. Nur wenn
es gelingt, Carsharing besser mit Bus und Bahn zu verbinden, wird der Verzicht aufs eigene Auto
ausreichend attraktiv“, sagte Maria Krautzberger, Prä sidentin des UBA.[...]
Quelle: Umweltbundesamt, 15.9.2015
https://www.umweltbundesamt.de/presse/presseinformationen/carsharing-koennte-co2-emissionen-um-sechs

Textausschnitt 3: „Car-Sharing nutzen: Hintergrund“


[...] Im Durchschnitt werden durch ein Car-Sharing-Auto vier bis acht private Pkw ersetzt. Das
verringert die fü r private Autos benö tigten Parkflä chen. Diese Flächen kö nnen dann fü r andere
Zwecke – etwa Grü nanlagen oder Kinderspielplä tze – genutzt werden. [...] Es ist mittlerweile
unumstritten, dass Car-Sharing einen Beitrag zur Umweltentlastung leistet. Nach einer
Schweizer Untersuchung emittiert jeder aktive Schweizer Car-Sharing-Nutzer jährlich 290
Kilogramm CO2 weniger als in einem Verkehrssystem ohne Car-Sharing. [...]

Seine umweltentlastende Wirkung entfaltet das Car-Sharing aber ü berwiegend erst im


Zusammenspiel mit anderen Verkehrsmitteln des Umweltverbundes (Ö PNV, Bahn, Rad- und
Fußverkehr). Car-Sharing ist damit der Schlü ssel fü r eine kombinierte Mobilitä t. [...]

Quelle: Umweltbundesamt, 7.1.2016


https://www.umweltbundesamt.de/themen/wirtschaft-konsum/umweltbewusstleben/car-sharing-nutzen

Textausschnitt 4: „Carsharing Anbieter“


Insgesamt gibt es in Deutschland mittlerweile circa 150 Carsharing Anbieter, bei denen ü ber
1,26 Millionen Bundesbü rger registriert sind (Stand Anfang 2016). Die grö ßten Anbieter sind in
mehreren Stä dten vertreten und haben inzwischen Tausende von Kunden und Autos an
Stationen im ganzen Bundesgebiet verteilt. […]

Hinter einigen Anbietern stecken große Autohersteller wie beispielsweise BMW mit DriveNow,
Daimler mit car2go oder Volkswagen mit einer Beteiligung an Greenwheels. Auch andere
Autohersteller denken bereits darü ber nach, in Zukunft eigenes Carsharing anzubieten. Zudem
betreibt die Deutsche Bahn einen großen und bundesweit aktiven Carsharing-Dienst namens
Flinkster und baut so ihr Geschä ftsfeld auch neben den Schienen aus.
Quelle: carsharing-news.de, 25.3.2016
http://www.carsharing-news.de/carsharing-anbieter/

Links für weiterführende Recherchen zum Thema Carsharing:


 Umweltbundesamt: Leihen, tauschen, teilen (mit Links zu Carsharing-Plattformen)
https://www.umweltbundesamt.de/themen/leihen-tauschen-teilen-0
 http://www.carsharing-news.de
 3Sat: Mein Auto, kein Auto (Dokumentation, 43:58 min)
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=41426

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Textausschnitt 1: „Mobilität von morgen: Die Verkehrsmittel kombinieren“


[...] Mobilitä t bedeutet nicht nur Autofahren. Die Menschen werden kü nftig mehr ö ffentliche
Verkehrsmittel wie Busse und Bahnen nutzen. Verkehrswissenschaftler empfehlen, leichtere
Ü bergä nge zwischen den verschiedenen Verkehrsmitteln zu schaffen. Die Idee: Die Pendler
leihen sich spontan ein Fahrrad, fahren damit zur Bahn, buchen noch wä hrend der Bahnfahrt
ü bers Smartphone einen Mietwagen am Zielbahnhof, mit dem sie zum Ziel fahren.

Auch in Zukunft werden sich die Menschen mithilfe ihrer Muskelkraft fortbewegen. Vor allem in
den Großstä dten nehmen immer mehr das Rad, um zur Arbeit zu fahren oder einzukaufen.
Selbst in Banken, Kanzleien oder Unternehmensberatungen ist es nicht mehr verpö nt, wenn die
Mitarbeiter mit dem Rad kommen. [...]

Quelle: Planet Wissen, 28.4.2016


http://www.planet-wissen.de/technik/verkehr/mobilitaet_von_morgen/index.html

Bahn fahren und am Zielbahnhof ein Fahrrad leihen: Viele


Städte bemühen sich, das Umsteigen zwischen
Verkehrsmitteln zu erleichtern. Je besser dies möglich ist,
desto leichter fällt der Verzicht auf das Auto. Das Foto
zeigt Leihräder in Hamburg. (Foto:
MissyWegner/commons.wikimedia.org/CC BY-SA 3.0)

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Textausschnitt 2: Hamburg
Hamburg hat ein Mobilitä tskombiangebot unter dem Namen „Switchh“ eingefü hrt. „Mit der
[Switchh-]Karte kö nnen die Kunden die unterschiedlichen Mobilitä tsdienste der Stadt nutzen
und so vom Bus ü ber U- und S-Bahn und Europcar bis hin zum StadtRad "switchhen". (...) Bis
zum Jahr 2020 will die Hamburger Hochbahn an den wichtigsten U- und S-Bahn-Knoten bis zu
15 Servicestationen einrichten, an denen sich die Fahrgä ste Mietautos und Fahrrä der ausleihen
kö nnen.“

Quelle: Hamburger Abendblatt online, 25.6.2013


http://www.abendblatt.de/hamburg/article117433696/Drei-Wochen-nach-Start-450-Hamburger-nutzen-Switchh-
Card.html

Textausschnitt 3: „Smart plus Smartphone“


[...] Trotzdem wird sich Mobilitä t vor allem in den Stä dten grundlegend wandeln. Das liegt nicht
an der Hardware, die auf Straßen oder Schienen rollt, sondern am Siegeszug des Smartphones
und an Dienstleistungen aus dem Internet, die einstmals getrennte Verkehrsträ ger zu einem
durchgä ngigen Mobilitä tsversprechen vereinen. Wo bin ich, welche Mobilitä tsoptionen habe ich?
Diese Frage beantwortet das Smartphone in Sekunden.

Quelle: Technology Review, Bernd Müller, 23.5.2014


http://www.heise.de/tr/artikel/Smart-plus-Smartphone-2196747.html

Textausschnitt 4: Tallin
Die Estnische Hauptstadt Tallin hat Anfang 2014 den Gratis-Nahverkehr eingefü hrt. Damit sollen
Staus bekämpft und die Umwelt geschü tzt werden. „Seither kö nnen die 420.000 Einwohner der
Großstadt an der Ostsee die Busse und Bahnen umsonst nutzen. [...] [B]uchstä blich ü ber Nacht
wurden auf mehreren Straßen in der Innenstadt Fahrstreifen in Busspuren umgewandelt und
die Ampelschaltung zugunsten von Bus und Bahn geä ndert.“

Trotz Protesten von Autofahrern scheint das Konzept aufzugehen: „Im Januar waren bisher 15
Prozent weniger Autos unterwegs als in den beiden Vormonaten, wä hrend Busse und Bahnen in
derselben Zeit sechs Prozent mehr Passagiere befö rderten.“

Quelle: FAZ online, 19.1.2013


http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/gratis-busse-und-bahnen-tallinn-setzt-auf-freie-fahrt-im-nahverkehr-
12025740.html

Auch für Transporte gibt es Alternativen zum


Auto. Einige Post- und Kurierunternehmen
nutzen zum Beispiel Lastenräder. Die gibt es
auch mit einem elektrischen Hilfsmotor.
(Foto: Jean-Louis
Zimmermann/flickr.com/CC BY 2.0)

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Textausschnitt 5: Lastenräder
Lastenrä der […] sind sie sehr flexibel, schnell und helfen, Kosten zu sparen. Sie bieten Lö sungen
fü r viele drä ngende Probleme der Mobilitä t. Kurz: Lastenrä der sind ein wichtiger und positiver
Baustein einer zukunftsfä higen und menschenfreundlichen Mobilitä t. Und das ist in der Politik,
in den Medien und in Unternehmen angekommen. Die Verkaufszahlen steigen, sie sind aber
immer noch vergleichsweise niedrig. Eine Studie der EU hat ergeben, dass 51 Prozent aller
motorisierten Transporte in europä ischen Stä dten auf Lastenrä der verlagert werden kö nnten.

Quelle: Fairkehr Magazin, Februar 2015


https://www.fairkehr-magazin.de/2_2015_interview_lastenrad.html

Textausschnitt 6: Menschenfreundliche Städte


Eine nachhaltige Stadt ist fü r [den Stadtplaner Jan Gehl] vor allem eine ä ußerst
menschenfreundliche Stadt. Eine Stadt mit guten ö ffentlichen Räumen und einer gewissen
Kompaktheit, welche Menschen anregt, zu Fuß zu gehen oder mit dem Fahrrad zu fahren.
Darü ber hinaus soll ein starker ö ffentlicher Personenverkehr die Pkw-Abhä ngigkeit
weitestgehend reduzieren. […]

Wenn man den Menschen in den Mittelpunkt stellt und ein attraktives Umfeld mit einer guten
Struktur fü r Fußgä nger und Radfahrer schafft, herrscht automatisch Leben in der Stadt. Je mehr
Menschen ö ffentliche Plä tze nutzen und bevö lkern, umso sicherer sind diese. Durch einen
starken Ö PNV sowie einen hohen Anteil des Fuß- und Radverkehrs am
Gesamtverkehrsaufkommen dominieren energetisch und flä chenmäßig effiziente Verkehrsarten.
Dadurch wird die Stadt ö kologischer. Durch das mehr an Bewegung werden Menschen gesü nder.

Quelle: Zukunft Mobilität, Martin Randelhoff, 15.1.2015


http://www.zukunft-mobilitaet.net/101043/umwelt/jan-gehl-stadtplanung-verkehr-ideal-menschen/

Links für weiterführende Recherchen zum Thema Modularer Verkehr/Smart City:


 Video im Auftrag der Landesagentur fü r Elektromobilitä t und
Brennstoffzellentechnologie Baden-Wü rttemberg: Wie funktioniert Intermodalitä t?
(3:45 min) http://www.zukunft-mobilitaet.net/144710/analyse/intermodalitaet-
multimodalitaet-intermodaler-verkehr-multimodal-kombiniert/
 Bundesministerium fü r Verkehr und digitale Infrastruktur: Intelligente
Verkehrssysteme:
http://www.bmvi.de/DE/VerkehrUndMobilitaet/DigitalUndMobil/IntelligenteVerkehrs
systeme/intelligente-verkehrssysteme_node.html
 Intelligent Cities: Beispiele fü r intelligente Mobilitä t: http://www.intelligent-
cities.net/Intelligente_Mobilitaet.html
 Stiftung Mercator: Neue Mobilitä t fü r die Stadt der Zukunft (Videoclip, 4:52 min)
https://www.youtube.com/watch?v=QfutIrBBY1s
 Verkehrsclub Deutschland (VCD): Radverkehr
https://www.vcd.org/themen/radverkehr/

Herausgeber: Bundesministerium fü r Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, 05/2016


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Verwendung derselben Lizenz. Umwelt im Unterricht muss als Urheber genannt werden.

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