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11,12,13 KAPITEL

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1.
1. j-m nachspionieren - jemandem spionierend folgen; jemanden heimlich kontrollieren.
. „Ich habe dich gewarnt. Aber du willst ja nicht hören. Mir nachspionieren!"
2. j-n zurückweisen - wieder an den Ausgangspunkt, -ort weisen.
Ihn hatte Yildiz zurűckgewiesen, als er einmal versucht hatte, ihren Busen zu streicheln, seine
Hand in ihren Slip gleiten zu lassen.
3. unterbringen - für jemanden, etwas irgendwo [noch] den erforderlichen Platz finden.
Alte Holzhutten, in denen Gartengerate und anderes Zeug untergebracht waren.
4. das Schloss aufbrechen - öffnen Sie das Schloss, aber nicht mit einem Schlüssel.
Markus ging auf die Hutte zu und űberlegte, ob er das Schloss aufbrechen sollte.
5. j-n auf j-n hetzen - durch Hetze aufwiegeln.
Hatte vielleicht er die Kerle auf Yildiz gehetzt?
6. durchwühlen - wühlend durchsuchen.
Er durchwühlte die Schubladen, bis er ein Heftchen mit persönlichen Notizen fand.
7. höhnisch - voll höhnender Verachtung, spöttisch; beißenden Spott ausdrückend.
Ben lachte höhnisch.
8. barfuß - mit bloßen Füßen.
Barfuß lief sie hinüber in sein Zimmer.
9. landen - auf festen Untergrund, auf die Erde niedergehen, auf dem Boden aufsetzen.
Wisst ihr, wo wir dann noch landen werden?
10. die Sehnsucht - inniges, schmerzliches Verlangen nach jemandem, etwas [Entbehrtem,
Fernem].
Es waren Verse von türkischen Autoren, Gedichte von Liebe und Sehnsucht, von Hoffnung und
Enttäuschung.
11. j-m etw ausrichten - im Auftrag eines anderen mitteilen, bestellen, übermitteln.
„Ich habe auf dich gewartet, weil ich dir von Markus was ausrichten soll."
12. sich anstellen - etwas an etwas stellen, lehnen.
„Stell dich doch nicht so an!
13. eifersüchtig - von Eifersucht erfüllt, bestimmt.
Yildiz reagierte fast eifersüchtig.
14. Nachhilfestunden - privater [gegen Entgelt erteilter] zusätzlicher Unterricht für schwache
Schüler.
. „Hast du das damals nicht begriffen? Brauchst du Nachhilfestunden?"
15. in eine Falle geraten - wenn eine Person gefangen ist.
Bei dem Gedanken, dass sie in eine Falle geraten sein konnte, bekam sie Panik.
16. gehorchen - sich dem Willen einer [höhergestellten] Person oder Autorität unterordnen und
das tun, was sie bestimmt oder befiehlt.
Markus wollte etwas sagen, aber die Stimme gehörchte ihm nicht.
17. nicht der Rede wert sein – wenn eine Person etwas nicht sagen muss, kann sie dann das
Gesagte bereuen.
Der wehrte ab. „Nicht der Rede wert."
2.
CD - aus metallisiertem Kunststoff bestehende kleine, durch Laserstrahl abtastbare
Speicherplatte von hoher Ton- bzw. Bildqualität.
Hi-Fi-Anlage - Anlage, die eine originalgetreue Wiedergabe von Tonaufnahmen ermöglichen soll
Molotowcoctail - mit Benzin und Phosphor gefüllte Flasche, die wie eine Handgranate
verwendet wird.
3.
Schloss - aufbrechen (Markus ging auf die Hutte zu und űberlegte, ob er das Schloss aufbrechen
sollte.)
Tür – abschlossen (Die Tür war nicht abgeschlossen), zumachen (Die Tür machte er zu)
Kette - vorlegen(„Aber vorhin hatte ich vergessen, die Kette wieder vorzulegen." sagte Markus“
Recorder – stellen (Murat stellte seinen Recorder wieder lauter.)
4.
1. Bei Markus blutete der Mund
2. Türken beten auf den Knien
3. Im Licht waren die Tränen auf ihrem Gesicht zu sehen
4. Auf dem Weg zur Schule traf Yildiz seine Freundin
5. Unter den Getöteten waren zwei Frauen
6. Yildiz ist unter der Decke
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1.
Polizei - die
Argument – das
Macht - die
Weggehen - der
Panik - die
Streit - der
Schwächling - der
Schritt – der
2.
1. Frauen hatten dort sowieso nichts zu suchen.
2. Markus hatte seinen Arm um sie gelegt.
3.
1. Sprechen ist selbst das Ziel - x
2. Ein Problem besprechen - x
3. Mit j-m offiziell sprechen - xx
4.Mit j-m zur Unterhaltung sprechen - xx
4.
1. Ich saß am Feuer und sprach mit meiner Freundin.
2. Ein gewisser Man klopft an die Tür Herrn Weber. Er will mit Herrn Weber sprechen.
3. Ich werde mit meiner Freundin sprechen. Sie soll sich entschuldigen.
4. Er liebt es, mit seinen Studenten zu sprechen.
5. Yildiz saß in Murats Zimmer und sprach mit Bruder die ganze Nacht.
6. Yildiz will nicht zur Polizei gehen, weil sie nicht will, dass sie mit ihr über Familie sprechen.
7. Mark wollte unbedingt mit seiner Bruder sprechen. Er wollte erfahren, ob er damit
verbunden ist.
5.
1. Es hat eine Tote gegeben.
2. Vier Verletzte lagen auf dem Boden.
3. Alle Verletzten waren von Ärzten behandelt.
4. Die Polizei hatte mit zwei Toten zu tun.
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1. er fühlte sich selbst verletzt und beschmiert.- Marcus war verängstigt und beunruhigt, seit
Yildiz ihm erzählt hat, was mit ihr passiert ist. Er versprach ihr, zu schweigen. Auch habe er
viel darüber nachgedacht, ob es noch etwas gab, was er nicht wusste.
2. Nein, Mama. Ich habe keine Heimat. Weder hier noch dort.- Yildiz will nicht in die Türkei.
Meine Mutter und mein Vater begannen, Koffer zu sammeln, weil der Laden nicht mehr
funktionierte, es gab nur wenige Besucher und sie beschlossen, zu schließen. Aber Yil
wusste, dass es keinen anderen Weg gibt.
3. Bleib ganz ruhig, Yili. Es ist Schluss mit uns beiden, und es ist das beste so - In der Schule traf
Anna Yil und sagte, dass Marcus sie bittet, dringend zu ihm zu kommen. Als Yil kam, warf er
ihr um den Hals. Marcus wollte ihre Familie warnen, dass Ben in die Stadt kam und dass sie
zur Polizei gehen mussten.

2.
Markus/Ben – Vorher - Ben hat sich zuvor um seinen Bruder gekümmert. Er half ihm, seine
Hausaufgaben zu machen, war immer bei ihm, weil sie keinen Vater in der Familie hatten. Ben
war ein Vorbild für Markus.
Jetzt - Jetzt haben sie einen riesigen Konflikt. Sie haben zwei verschiedene
Weltanschauungen. Ben ist gegen seine Freundin, er unterstützt Skinheads. Deshalb hat sich
Markus mit ihm gestritten. Die Brüder kommunizieren nicht mehr.
In der Zukunft - Ich hoffe, dass sie diesen Konflikt überwinden. Und sie werden
wieder wunderbare Brüder sein.
Yildiz/Murat – Vorher - Murat beschützte und beschützte immer seine Schwester. Murat ist
Yildiz sehr nahe, aber sie haben immer noch Konflikte, weil Murat sehr emotional ist.
Jetzt - Auch jetzt geht es ihnen gut. Trotz aller Missverständnisse pflegen sie eine gute
Beziehung. Murat ist jedoch gegen die Kommunikation mit Marcus, so dass sie noch häufiger in
Konflikt geraten.
In der Zukunft - Ich denke, sie werden die alte Kommunikation behalten, weil sie sehr nah
beieinander sind
Yildiz/Markus – Vorher - Yildiz und Markus liebten sich sehr. Sie haben viel Zeit miteinander
verbracht. Und in der Schule war er immer bei ihr.
Jetzt - Sie beschlossen, sich zu trennen, weil Yildiz in die Türkei zurückkehren wird. Für sie war
es sehr schwer. Sie lieben sich immer noch. Und Markus ist bereit, Yildiz jederzeit zu
verteidigen.
In der Zukunft - Sie werden wieder zusammen sein. Ich glaube, dass die Liebe alles gewinnen
wird

3. 1. geschnittene Haare
2. ladendiebstahl
3. reifen durchbohrt
4. wohnheim-Brandstiftung
eine Ohrfeige geben, geschlagen werden, ihn schlagen

4. Seit sein Vater in die Türkei zurückgekehrt ist, hat er die Vorschriften des Islam irgendwie
strenger befolgt. Jetzt betete er länger. Fatma brachte nur türkische Gerichte auf den Tisch und
auf keinen Fall etwas mit gekochtem Fleisch. Zuvor hatte ihr Vater schweigend deutsche oder
italienische Gerichte zu sich genommen. Aber jetzt hat er den Teller beiseite geschoben, wenn
es etwas war, das dem Gesandten Allahs widersprach. Yildiz bemerkte auch, dass ihr Vater jetzt
oft mit anderen Türken zum Freitagsgebet ging. Murat ging jetzt manchmal freitags mit seinem
Vater.

14, 15 Kapitel
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1.
1. In die Enge treiben - einschüchtern
Die werden doch in die Enge getrieben, wo immer sie auftauchen. Natürlich wehren sie sich
dann.
2. Das Paradies - (nach dem Alten Testament) als eine Art schöner Garten mit üppigem
Pflanzenwuchs und friedlicher Tierwelt gedachte Stätte des Friedens, des Glücks und der Ruhe,
die den ersten Menschen von Gott als Lebensbereich gegeben wurde; Garten Eden.
Wieder rief Sven dazwischen: „Weil sie denken, hier ist das Paradies. Ich bin wirklich keiner von
denen, aber ich kann die Neos verstehen."
3. j-m übel sein - ein unangenehmes Gefühl hervorrufend; dem Empfinden sehr unangenehm,
zuwider; mit Widerwillen wahrgenommen.
4. mit Abscheu sprechen - Sprechen Sie mit negativen Emotionen.
Die Kunden im Laden sprachen mit Abscheu darüber.
5. schluchzen - krampfhaft, stoßweise atmend, weinend [seelischen] Schmerz, tiefe innere
Bewegung äußern.
Er legte den Kopf auf den Schreibtisch und schluchzte.
6. j-n unter Druck setzen - jemanden moralisch unter Druck zu setzen. Zum Beispiel, wenn eine
Person knifflige Fragen stellt.
Wenn er erst mit seiner Familie zusammen ist, dann werden sie ihn unter Druck setzen,
befürchtete sie.
7. das Ritual - Gesamtheit der festgelegten Bräuche und Zeremonien eines religiösen Kultes;
Ritus.
Die Rituale der Moslems waren ihr fremd.
8. unter einem Dach wohnen - Leben im selben Haus mit jemandem
Yildiz bemerkte bald, dass sie ganz andere Sorgen hatte. „Ich will nicht mit Nirgűl unter einem
Dach wohnen."
9. hervorragen - unter, zwischen, aus etwas herausragen.
Nur die spitzen Minarette ragten hervor.
2.
schluchzen – weinen
auftauchen - erscheinen
Chancen - Möglichkeit
aushalten - ertragen
hervorragen – sich erstrecken
Hektik - große Eile
loswerden - sich von etwas trennen
Beerdigung – Begräbnis
3.
1. Der Altar von Pergamon - es ist ein Altar aus der Stadt Pergamon. es wird gesagt, dass in
dieser Stadt der «Thron des Satans» stand. einige Zeit stand der Altar in Leningrad.
2. Die Ossis-die Wessis - männliche Person, die aus den alten Bundesländern stammt;
Westdeutscher.
3. Der bunte Basar - Der Markt, auf dem absolut alles verkauft wird. in der Regel verkaufen
Menschen unnötige Dinge für sie.
4. Das Mekka - Stelle, Ort, der ein Zentrum für etwas Bestimmtes ist, das bietet, was jemand für
sich erwartet, und darum eine große Anziehungskraft ausübt.
5. Das Minarett - Turm einer Moschee.
6. Der Muezzin - Ausrufer, der vom Minarett die Zeiten zum Gebet verkündet.
7. Die Moschee – islamisches Gotteshaus.
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1.
Fremd sein – für j-m (D)
sich entscheiden – sich +A, über+ A, für +A
betroffen sein - von + D, über +A
schuld sein – an + D
nachgeben – unter +D, in +D, bei +D, mit +D
starren – von +D, vor+ D, auf+ A
sich freuen - an+ D, über+ A, auf+ A, für +A, mit +D
träumen - sich+ D, von+ D
2. 1. Sein großes Problem
2. Härtere Strafe
3. Das Gerichtsurteil
4. Verstopfte Straße
5. Vom Besitzer
6. Der Gläubige
3. In diesen Sätzen hat das Verb die Bedeutung von " notwendig, erforderlich"
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1. 1.Die Trauerfeier ist vorbei. Yildiz kannte ihren Großvater kaum. Wenn sie vorher zu
Besuch war, war er nett zu ihr und nannte sie „Mein schönes Mädchen". Im Gegenteil,
sie liebte ihre Großmutter Aisha sehr. Auch die Oma war nicht allzu traurig. Yildiz
bemerkte bald, dass sie ganz andere Sorgen hatte.
2. Yildiz dachte, sie hätten keine Ahnung, was die Skins mit ihr gemacht hätten. Sie
machen überhaupt keinen Unterschied und vergessen ganz, dass es auch Leute wie dich
gibt, die, hier geboren, immer hier leben. Vielleicht von denen, die heute so über Skins
sprechen, gehören sie morgen schon zu Ihnen, dachte Yildiz. Früher konnte sie sich nicht
vorstellen, dass Mark einen solchen Bruder hat.
3. Sie betrachtete sich als Deutsche, nicht als Türkin. Sie wusste alles über Deutschland
und absolut nichts über die Türkei. Sie wurde vom Christentum angezogen. Sie kannte
jede Stadt in Deutschland. Aber wegen der Skinheads begann sie, Angst zu haben, in
diesem Land zu leben.

2. Sven: "Weil sie denken, dass hier das Paradies ist. Ich bin nicht wirklich einer von ihnen,
aber ich kann Neo verstehen."
Andy: Und wer hat dann in Rostock Molotow-Cocktails geworfen? Sie haben angefangen
..."
Sven: "Haben Sie sich jemals gefragt, was es ist, wenn alles auf den Kopf fällt? Plötzlich
ein Schleier von Schaufenstern, aber kein Geld, keine Arbeit, keine anständigen
Wohnungen? Und AUSLÄNDER sitzen in Neubauten, mit Heizung und warmem Wasser?
"
Markus: "Verstehen Sie denn nicht, wohin diese Diskussion führt? Lassen Sie sich auch
die Köpfe drehen? Okay, was sagen die Neos? Verschwinde mit denen, die uns nur Geld
kosten. Raus mit den Aliens, die uns alles wegnehmen. Es gibt nichts zu tun, ihr
Deutschen! "
Sven: "Weil sie denken, dass hier das Paradies ist. Ich bin nicht wirklich einer von ihnen,
aber ich kann Neo verstehen."
3.
1. Oma sah sie zum ersten Mal lachen. Sie fragte sie, ob sie in die Türkei zurückkehren
wolle. Yildiz antwortete nein. dann erzählte sie ihrer Großmutter auch, wie sich das
Leben in Deutschland für Ausländer verändert hat. „Es gibt diejenigen, die uns lieber
wegwerfen würden. Sie denken, dass AUSLÄNDER ihnen Arbeit und Wohnungen
wegnehmen, von ihrem Geld leben. Sie hassen uns, schmieren die Wände komplett
und brechen uns Autoreifen."
2.
3. Yildiz konnte sich nicht durchsetzen, und Aisha Toluk erfuhr auch, was die
Skinheads ihrer Enkelin angetan hatten. Da weinte sie.
4. Dann sagte die Großmutter leise: "Jetzt weißt du nicht, wohin du gehen sollst, oder?
Ich kann dir auch keinen Rat geben, Sternchen. Es ist gut, dass du lernst und einen
Beruf haben willst. Ich hatte ihn nicht. Und ich konnte nie widerstehen, weil ich
süchtig war. Zuerst von meinem Vater, dann von meinem Mann, jetzt von Musa."
5.

4.
Oft stellt sich die wichtige Frage, was ist Heimat? Wo beginnt die Heimat? Viele
Menschen sind davon überzeugt, dass der Ort, an dem die Person geboren wurde, die
Heimat ist. Ihrer Meinung nach ist es egal, wo er dann den Rest seines Lebens verbracht
hat. Andere Menschen betrachten das Land, in dem sie ihre Kindheit und Jugend
verbracht haben, als ihre Heimat. Die hellsten und angenehmsten Erinnerungen einer
Person sind am häufigsten mit diesen Lebensjahren verbunden. Und die glühendsten
Wächter der Traditionen sind überzeugt, dass die Heimat nur das Land genannt werden
kann, in dem eine Person geboren wurde und ihr ganzes Leben gelebt hat. Wenn ich das
Wort Heimat höre, erinnere ich mich sofort an das Meer, die Schönheit der Natur, die
Liebe meiner Eltern, den Respekt der anderen. Das kann man lange aufzählen, aber
immer noch hat jeder seine eigene Heimat. Wir lieben unsere Heimat nicht, weil sie
groß ist, sondern weil sie unsere ist. Denn in der Heimat fühlt man sich freier.

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