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Der Mensch und das Wetter

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1 Der Mensch und das Wetter Wechselwirkungen zwischen Gesundheit, Krankheit und Wetter Mainz 2002 Friedrich-Karl Heuser Heilpraktiker Mehr

2 2 Inhalt Kapitel Seite Wetterein üsse auf den Menschen 03 Der photoaktinische Wirkungskomplex 04 Der thermische Wirkungskomplex 04 Der
luftchemische Wirkungskomplex 04 Der neurotrope Wirkungskomplex 05 Die Wetterphasen 06 Wetterphase 1 08 Wetterphase 2 11 Wetterphase 3
13 Sonderfall: Wetterphase 3 f 14 Wetterphase 4 19 Sonderfall Wetterphase 4 a 23 Wetterphase 5 25 Sonderfall Wetterphase 5 s 28 Wetterphase 6
30 Sonderfall Wetterphase 6 z 32 Sonderfall Wetterphase 6 s 34 Die biotrope Wirksamkeit 38 Wolkenarten 39 Tabellenwerk 41 Abkürzungen 44
Literaturverzeichnis 45

Hoch und Tief. Isobaren sind Linien


gleichen Druckes. Auf einer
Wetterkarte sind die Isobaren
Wetterkunde Hoch und Tief Isobaren
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3 3 Wetterein üsse auf den Menschen Ebenso alt wie die Wissenschaft vom Wetter ist auch das Wissen um seinen Ein uß auf die Gesundheit und die Krankheiten des
DLRG LV Baden, Wulf Alex.
Menschen. Die Erforschung dieser Zusammenhänge ist Aufgabe der Medizinmeteorologie und der Biometeorologie. Schon Hippokrates hat nicht nur die Auswirkungen der Wetterkunde /30
verschiedenen Wettervorgänge auf den Verlauf von Krankheiten eingehend beschrieben, sondern auch versucht, die Wetterabhängigkeit des menschlichen Organismus DLRG LV Baden, Wulf Alex 60 min
medizinisch zu Erklären. In unserem Jahrhundert sind vor allem in Deutschland viele Einzelheiten über die biotropen Wetterlagen 1 gefunden worden. Wie und mit welchen Wetterkunde 2010 1/30 Wetter,
besonderen Faktoren das Wetter auf unseren Organismus einwirkt, ist dagegen erst wenig bekannt. Umfragen haben aber gezeigt, daß sich über die Hälfte der Bevölkerung Ursachen Wetter: Zustand der
wegen wetterabhängiger Be ndensstörungen, wie Kopfschmerz, depressive Verstimmung, Schlafstörung usw., als wetterfühlig# bezeichnen. Die Wetterfühligkeit kann sich Lufthülle (15 km) Luftdruck
allerdings auch zu einer Wetteremp ndlichkeit steigern, wovon aber wesentlich weniger Personen betro en sind. Bei Betro enen muß aber von einem Leiden mit echtem Lufttemperatur Luftfeuchte und ihre
Krankheitswert gesprochen werden. Es tritt vor allem bei Menschen aud, die auf Grund einer Vorerkrankung unter den Wetterein üssen stark und immer wieder zu leiden zeitlichen und örtlichen Änderungen Ursache der
haben; z.b. unter starken Narben- oder Amputationsschmerzen, unter Atemnot bei Angina Pectoris oder unter den nicht selten von bestimmten Wetterereignissen ausgelösten
epileptischen Anfällen. Die >Anzahl der Wetteremp ndlichen dürfte allein in Deutschland bei mehreren hunderttausend Betro enen liegen. Es muß aber betont werden, daß es
keine Wetterkrankheit im eigentlichen Sinne gibt. Das Wetter selbst macht nicht krank! Der Wetterstreß ist allerdings als eine Art Gesundheitstest zu verstehen. Reagiert der Mehr
Organismus allergisch darauf, sollte dies der Hinweis auf eine Schwachstelle im Körper sein, die man nicht all zu lange übergehen sollte (siehe auch Seite 56). Die Wetterfaktoren,
die den Organismus beein ussen und ihn zu Reaktionen bzw. Gegenregulationen veranlassen, werden in vier Wirkungskomplexen zusammengefaßt. 1 Wetterlagen, denen
bestimmte Wirkungen auf Krankheit und Be nden des Menschen statistisch zugeordnet werden können. Siehe auch Seite 65 Beobachtungszusammenfassung
1 von 30 22.10.2014 16:55
4 4 Der photoaktinische Wirkungskomplex Er umfaßt die Strahlung der Sonne mit ihren drei biolöogisch wirksamen Anteilen, der Ultraviolettstrahlung (UV), dem sichtbaren
Beobachtungszusammenfassung
Licht und der Wärme- oder Infrarotstrahlung (IR). Der photoaktinische Wirkungskomplex kann über den Lichtsinn (Auge) und das Hautorgan in verschiedener Weise wirksam Drucken Am Mittwoch, dem
werden. Als ein Zeitgeber für den biologischen Tages- und Jahresrhythmus steuert das Sonnenlicht wichtige Funktionsabläufe im Organismus, während das UV für die Bräunung 07.12.2011, kam es durch ein neues
und Rötung der Haut verantwortlich ist. Neben ihrer unmittelbaren Wärmewirkung werden der IR- Strahlung in Verbindung mit dem UV-Anteil der Sonnenstrahlung weitere Tiefdruckgebiet über dem Süden
biologisch günstige, ja lebenswichtige Eigenschaften zugeschrieben, da sie u. a. auch in den Hormonhaushalt des Körpers regulierend eingreifen kann. Der thermische Skandinaviens zu einer Sturmlage. Der
Wirkungskomplex Er enthält alle meteorologischen Faktoren, die Ein uß auf die Wärmeregulation des Organismus nehmen, indem sie ihm Wärme zuführen oder entziehen. Tiefdruckein uss
Neben der bereits erwähnten Sonnenstrahlung sins es die Lufttemperatur, die IR-Strahlugn der Umgebungsober ächen, der Wind- und Luftfeuchtigkeit. Da für das Wohlbe nden
eine Körpertemperatur von ca. 37º C Voraussetzung ist, muß bei einer Änderung des thermischen Wirkungskomplexes der Organismus zum Ausgleich nachregulieren. Gelingt
ihm dies ohne Anstrengungen, be ndet sich der Mensch im Zustand der thermischen Behaglichkeit. Beu hoher Lufttemperatur und Wärmestrahlung kann jedoch im Körper ein Mehr
Hitzestau entstehen, der zu einer Belastung wird; der Organismus will sich ihm durch Schwitzen entziehen. Herrscht zusätzlich noch hohe Luftfeuchtigkeit, wird die Situation als
besonders unangenehm, als schwül, empfunden. Schwüle entsteht schon bei 20º C Lufttemperatur, wenn die relative luftfeuchtigkeit 75% und mehr beträgt. Der luftchemische
bzw. lufthygienische Wirkungskomplex Als Faktoren werden hier vor allem die künstlichen Beimengungen der Luft, seien sie fest, üssig oder gasförmig, zusammengefaßt. Sie Atalanta, Bd. X, Heft 4b, Dezember
stellen meist eine Belastung oder Schädigung für Atmung und Haut dar. Auch natürliche Faktoren, wie Staub und vor allem Blütenpollen, die z. B. den Heuschnupfen auslösen
können, zählen dazu. Es gibt auch günstige und therapeutisch nutzbare Spurensto e, z. B. den Jod- und Salzgehalt der Seeluft. Im Gebirge hat die Abnahme des
1979, Würzburg, ISSN
Sauersto partialdrucks 2 mit zunehmender Höhe eine anregende und günstige Wirkung auf den Organismus, durch die Steigerung der Bildung von roten Blutkörperchen und Atalanta, Bd. X, Heft 4b, Dezember
einer Steigerung der Tätigkeit von Herz und Atmung. 2 Mit jeder barometrischen Höhenstufe (Barometrische Höhenstufe = 5500 Fuß ==> ca. 1833, Meter) halbiert sich der 1979, Würzburg, ISSN 0171-0079
Luftdruck, und damit nimmt auch der Sauersto gehalt des Lufgasgemisches ab. Überblick über das Wetter in der
Bundesrepublik Deutschland im Jahre
5 5 Der neurotrope Wirkungskomplex Zu ihm werden die Vorgänge der atmosphärischen Dynamik gerechnet. Die Bezeichnung neurotrop entstand aus der Vorstellung, daß er 1979 von HEINRICH BIERM AN N
über das vegetative 3 Nervensystem auf den Organismus einwirkt. Als ein besonders wichtiger Faktor gilt hier die elektromagnetische Impulsstrahlung der Atmosphäre (Sferics). Januar. Verhältnismäßig milde Meeresluft
Das Wetter muß allerdings als ein Akkord vieler meteorologischer Elemente aufgefaßt werden, die in unterschiedlicher Weise zusammenspielend auf den Organismus einwirken.
Für medizinmeteorologische Untersuchungen muß deshalb das Wettergeschehen in geeigneter Weise unterteilt werden, z. B. nach aufeinander folgenden Phasen. So kann man Mehr
die einzelnen Abschnitte mit dem Verlauf von Krankeheiten, Be ndensstörungen usw. statistisch vergleichen, um heraus zu nden, bei welchen der Wetterabschnitte besonders
viele oder wenige der Erkrankungen, Unfälle, Herzinfarkte usw. aufgetreten sind. Die Tabelle rechts (Abb. 1) zeigt die wichtigste Auswahl von Ergebnissen dieser Untersuchungen.
Abb. 1 3 d. h. vom Willen nicht beein ußt
- Globale Tief- u.
6 6 Die Wetterphasen In der Medizinmeteorologie hat das Schema der Wetterphasen, das an der ehemaligen medizinmeteorologischen Forschungsstelle in Bad Tölz entwickelt Hochdruckverteilung. - Wolken /
worden ist, große Erfolge gebracht. Mit seiner Hilfe und mit Hilfe einiger weiterer Methoden der Wetterklassi kation konnte in Deutschland in den 50er und 60er Jahren durch Trog / Wetterregeln. -
eine enge Zusammenarbeit von Ärzten und Meteorologen etwas Ordnung in die Vielfalt und Vielschichtigkeit der meteorotopen 4 Reaktionen des menschlichen Organismus
gebracht werden. Auch in der Tiermedizin wurden Wetterein üsse auf das Verhalten und Erkranken von Tieren in ganz ähnlicher Form nachgewiesen. Ein besonderer Vorteil des f Tief- u. Hochdruckverteilung -
- Globale
Tölzer Schemas ist seine Anschaulichkeit. Die sechs Wetterphasen (WPh) sind nichts anderes als eine Abfolge typischer Wetterbilder vom Hoch zum Tief 5 und wieder zum Tiefentwicklung / Fronten -Orkane -
nächsten Hoch. Jedes der Wetterbilder ist durch ein bestimmtes und genau umrissenes Verhaltensmuster der Wetterelemente gekennzeichnet. Über die Wettervorgänge (WVG) Wolken / Trog / Wetterregeln Globale
sind unsere Wetterphasen- Bilder eng mit der Dynamik der Atmosphäre verbunden und können auch mit den Methoden der modernen numerischen Meteorologie beschrieben Tief- u. Hochdruckverteilung -
werden. Der Hobby-Wetterbeobachter wird sich jedoch auf die Sprache der Wolken verlassen, aus der er mit eigenen Augen und zu jedem Zeitpunkt bereits viel über das Wetter Strömung zwischen Äquator und Pol -
und sein Entstehen erfahren kann. Das tägliche Wetter ist durchaus nicht so unüberschaubar und unberechenbar, wie es bei einer üchtigen Betrachtungsweise erscheinen mag. Äquatoriale Tiefdruckrinne
Wichtig ist nur, ein Prinzip zu nden, das es gestattet, die einzelnen Wetterabschnitte oder phasen im Zusammenhang zu sehen und in logischer Folge von einander abzuleiten.
Damit könnten wir das augenblickliche Wetter besser verstehen und seinen nächsten Schritt mit größerer Sicherheit abschätzen. Ebenso wichtig wie die Erkennung von
Mehr
Schlechtwetterzeichen ist dabei auch die Beurteilung der Beständigkeit einer Schönwetterlage. Allein schon deshalb sollte man den gesamten Zyklus vom sonnigen bis zum
schlechten Wetter in seinen Teilabläufen kennen. Wenn dazu die Dauer der einzelnen Wetterphasen bekannt wäre, könnte ien Hobby-Meteorologe fst schon eine
Wettervorhersage wagen. Die Tabelle (S. 7, Abb. 2) soll ein Anhaltpunkt für die Mittlere Dauer der einzelnen Phasen angeben. Das Tölzer Wetterphasenschema nach H.
Ungeheuer und H. Brezowsky hat neben seiner Anschaulichkeit den weiteren Vorteil, daß es die Vielfalt der täglichen Wetterbilder auf nur sechs wesentliche und meteorologisch Die Atmosphäre der Erde (4)
genau beschreibbare Wetterabschnitte mit einigen wenigen Sonderformen zurückführt. Zusammen ergeben sie einen in sich geschlossenen Ablauf, d. h. wenn ein typisch Die Atmosphäre der Erde (4)
ausgebildetes Tief (T) wie in der Gra k (S. 7, Abb. oben) rechts über ein Gebiet hinwegzieht, erlebt man nacheinander folgend die Wetterphasen 1 bis 6; der Vorgang wiederholt Großräumiges planetares
sich beim Passieren des nächstfolgenden Tiefs. Gerade deshalb ist dieses Schema für den Therapeuten, sehr gut geeignet eine Therapie auf die Wetterbelastung des Organismus Zirkulationssystem Die Luftmassen
abzustimmen. Wegen seiner medizinmeteorologischen Herkunft stehen nämlich viele Erkenntnisse über den Wetterein uß auf den gesunden als auch den erkrankten Menschen sind angetrieben durch die
gleichzeitig zur Verfügung. 4 vom Wetter beein ußbaren 5 Gemeint sind damit die Luftdrucksysteme Sonnenenergie in ständiger Bewegung.
Diese Bewegung gehorcht dabei global einigen
7 Die Wetterphasen Abb2 7 Mit nur sechs Phasen (abgesehen von den Sonderformen) kann das Wetter natürlich nur sehr stark vereinfacht und idealisiert wiedergegeben grundlegenden
werden. Die Kartenbeispiele und Bilder des nachfolgenden Katalogs mußten deshalb auch so ausgesucht werden, daß sie die jeweilige meteorologische Situation möglichst
typisch zum Ausdruck bringen. Wie aus dem Text hervor geht, zeigen sie nicht selten große jahreszeitliche Unterschiede. Mehr

8 8 Eine andere Schwierigkeit bei der Bestimmung der Wetterphasen im aktuellen Fall besteht in dem meist sehr unterschiedlichen Tempo ihres Ablaufs. Dies kann so weit
gehen, daß neben überlangen Verzögerungen, z. B. bei Fön über mehrere Tage, auch übermäßige Beschleunigungen auftreten. Es entsteht dann der Eindruck, als ob die Bildbeispiele für einige
Atmosphäre bestimmte Wetterphasen vergessen hätte oder Sprünge machen wollte. Dem genaueren Beobachter wird aber deutlich werden, daß die Atmosphäre dies nur in den
seltensten Fällen macht. Die Tempounterschiede in den einzelnen Wetterphasen bedeuten allerdings, daß eine richtige Wettervorhersage mit Hilfe des Wetterphasenschemas Wolkentypen
eben doch nur fast möglich ist. Im Folgenden werden die Wetterphasen 1 bis 6 mit den Sonder formen 3f, 4a, 5s, 6z und 6s vorgestellt. Die Phasen 5s und 6s sind dabei als Dr. Heinz Muckenfuß 1 Seminar
besonders gefährliche Wetterlagen aufgenommen: Sturm und Orkan. Zu Beginn des Jahres 1990 führten solche Wetterlagen in West- und Mitteleuropa zu schweren Wetterkunde Bildbeispiele für einige A
Verwüstungen. Die Beschreibung der Wetterphasen erfolgt jeweils nach dem gleichen Schema: 1. Bezeichnung der zugehörigen Großwetterlage in Europa. 2. Meteorologische Hohe Wolken Cirrus Ci (hier
Charakteristik der Großwetterlage. 3. Beschreibung des Himmelsbildes. (siehe Kap. Wolkenbilder, S. XX). 4. Niederschlag, Temperatur-Feuchte-Milieu (TMF) und Wind. 5. hakenförmige Cirrocumuli) Cirren
Besondere Hinweise für Sport und Freizeit. 6. Medizinmeteorologische Hinweise Eine zu jeder Wetterphase gezeichnete Gra k zeigt ein Beispiel aus der täglichen Wetterkarte. entstehen überwiegen oberhalb 7 km
Das rote Feld bezeichnet die geographische Region, in der die Wetterphase vorherrschend ist. Der nebenstehende Text verwendet typische Formulierungen aus dem amtlichen Höhe und bestehen nur aus Eiskristallen.
Wetterbericht. Die ausgewählten Photos zeigen Wolkenformen, die für die Wetterphase charakteristisch sind. Wetterphase 1, - Mittleres Schönwetter 1. Hoch über Mitteleuropa
oder dem Alpenraum. 2. Kalter Bereich von Hochdruckgebieten, d. h. Ost anke des Hochs. 3. Das Himmelsbild zeigt eine aufgelockerte ache Quellbewölkung (Cu hum) bei sich
stabilisierender Wetterlage. Die sonnigen Abschnitte dehnen sich aus, während die Wolkenuntergrenzen ansteigen. Im Nordstau der Alpen und der höheren Mittelgebirge ist die Mehr
Bewölkung anfangs noch dicht, lockert aber rasch auf und verschwindet nicht selten im Lauf eines Tages völlig. Infolge des noch vorhandenen hohen Feuchtegehalts der Luft ist
es häu g
WETTERBERICHT UND
9 9 dunstig und in den kälteren Jahreszeiten tritt im Flachland und in den Tallagen nicht selten Frühnebel auf. 4. Niederschlagsfrei. Nachts beginnender Taufall oder Reifansatz. WETTERBEOBACHTUNG
Frische, belebende Luft, im Winter stärkere Kältereize. Der Wind aut rasch ab, kann tagsüber vor allem in höheren Lagen zeitweise aber noch recht lebhaft sein; vorherrschende
WETTERBERICHT UND
Richtungen: Nordwest bis Nordost. Ausgeglichener Tagesgang der meteorologischen Elemente. 5. Beste Zeit zum Beginn von Freizeitunternehmungen. Auch wenn Berggipfel z. T.
WETTERBEOBACHTUNG Je kurzfristiger
noch in Wolken liegen oder Nebelfelder die Sicht nehmen, ist tagsüber mit zunehmender Wetterbesserung zu rechnen. Die Berge werden frei, die Sicht bessert sich, und der
eine Wetterprognose erstellt wird,
Wind aut insgesamt ab. 6. Keine wetterbedingten Einschränkungen der körperlichen Leistungsfähigkeit. Günstige bis euphorische Stimmungslage. Guter Schlaf. Die
umso genauer ist sie Wetterbericht bis
mitteleuropäische Hochdruckzone verlagert ihren Schwerpunkt nur noch wenig in südlicher Richtung und bleibt für Deutschland wetterbestimmend. Übermorgen werden
unmittelbar vor Start der Tour im Auge
atlantische Tiefausläufer den Küstenbereich streifen. Ein winterlicher Kälteeinbruch ist nicht zu erwarten. Infolge nächtlicher Ausstrahlung tritt jedoch verbreitet Frost bis -5º C
behalten Theoretisches Wissen aus dem
auf. (Situation: November)

10 10 Flache Quell- oder Haufenwolken (Cu humilis) Dünne Haufenwolken (Cu humilis und Sc perlucidus im Vordergrund) Mehr

11 11 Wetterphase 2, - Gesteigertes Schönwetter 1. Hoch über dem östlichen Mitteleuropa oder über den Ostalpen. 2. Warmer Bereich von Hochdruckgebieten (deren westliche
Flanke) 3. Am Morgen Dunst, in der kälteren Jahreszeit häu g Frühnebel. Sonst klar und wolkenlos. Am Vormittag rasche Erwärmung. In der warmen Jahreszeit ab Mittag nicht Das Oltner Wetter im Januar 2011
selten Quellbewölkung (labil) mit hoher Basis (Cu hum, Cu med), in den Bergen nachmittags einzelne Cu con oder Cb. Am Abend Wolkenau ösung. In der kalten Jahreszeit Das Oltner Wetter im Januar 2011 Zu
oberhalb der Dunstoder Nebelgrenze, die meist zwischen 800 m und ca m liegt, wolkenloser, tiefblauer Himmel, sehr gute Fernsicht. 4. Nachts starker Taufall oder Reifansatz. mild, zu trocken und zu sonnig Das
Weitgehend niederschlagsfrei. Im Sommer im Hochgebirge vereinzelt Wärmegewitter. Ausgeprägter Tagesgang der meteorologischen Elemente. 5. Im Sommer bei Gebirgstouren neue Jahr begann im Mittelland mit
nachmittags mögliche Gewittertätigkeit einkalkulieren. Entwicklung der Quellbewölkung beobachten. Sonst allgemein sonnig. In der kalten Jahreszeit ideales Ski- und trübem Hochnebelwetter Auslöser war
Tourenwetter im Gebirge. Strahlend blauer Himmel, uneingeschränkte Fernsicht, mild und windschwach. 6. Erhöhte körperliche Leistungsbereitschaft und fähigkeit. Angeregte, ein Hoch, welches in den folgenden
unternehmungsfreudige Stimmungslage. Guter Schlaf. Im Sommer kann nachmittags bereits Wärmebelastung auftreten, mitunter leichte Schwüle, auf Sonnenschutz achten. Im Tagen wieder zunehmend kalte
Winter in der Frühe sehr kalt, ggf. Morgennebel. Das mitteleuropäische Hoch bleibt für Deutschland bis übermorgen wetterbestimmend. Dabei wird an seiner westlichen Flanke
milde Meeresluft herangeführt. Später verlagert es sich ostwärts, so können atlantische Tiefausläufer unter Abschwächung auf das Festland übergreifen. (Wetterlage: Februar)
Mehr
12 12 Cu mediocris und Cu congestus Dunstschichten, die Rauchfahne zeigt Inversion an. Cu humilis und Sc stratiformis (im Hintergrund)

13 13 Wetterphase 3 Übersteigertes Schönwetter 1. Hoch über Osteuropa, weiter ostwärts abwandernd oder sich abschwächend. 2. Abziehende West anke des Hochs bei
Beobachtungszusammenfassung
zügiger Annäherung eines Tiefs oder eines Störungsausläufers aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. 3. Keine tiefe Bewölkung mehr. Mittelhohe Wolkenbänke (Ac), 1 von 13 22.10.2014 16:56
häu g dabei Lentikularisformen (linsenförmige Schichtwolken, Ac len, Föhnwolken ). Nicht selten wolkenlos. In Bodennähe und im Talbereich bisweilen stark dunstig durch tiefe Beobachtungszusammenfassung
Inversionen, darüber in sehr trockener und warmer Luft gute Fernsicht. 4. Niederschlagsfrei; nachts kein Taufall oder Reifansatz mehr. Allmählich aufkommender südwestlicher Drucken Nachdem für uns ein
Wind. Im Sommer durch starke Sonneneinstrahlung laufend ansteigende Temperaturen, nachts kaum noch Abkühlung. Gang der meteorologischen Elemente vor allem in der Sturmtief am gestrigen Mittwoch für
zweiten Tageshälfte bereits gestört. 5. Gutes Sport- und Freizeitwetter. Zunehmender, auf Süd bis Südwest drehender und gleichmäßiger, nur in unmittelbarer Gebirgsnähe sehr stürmisches Wetter sorgte,
böiger Wind. Im Hochgebirge aufkommender starker bis stürmischer Wind um Südwest. Mit baldiger Wetterverschlechterung, im Hochgebirge auch mit Wetterstürzen ist zu belamen wir es am heutigen Abend und in der
rechnen. 6. Abfall körperlicher Leistungs- und Koordinationsfähigkeit (auch bei Gesunden!). Scheu vor erhöhter Anstrengung und Konzentration. Zunehmende Reizbarkeit und Nacht auf
Unruhe bei verlängerter Reaktionsfähigkeit, dadurch erhöhte Unfallbereitschaft. Geringe Schlaftiefe bei subjektiv vermindertem Schlafbedürfnis. Genußgifte entfalten eine
erhöhte Wirksamkeit! Gesundheitlich geschwächte oder untrainierte Personen sollten ungewohnte körperliche Anstrengungen oder Extremleistungen vermeiden. Das
Mehr
südosteuropäische Hoch verlagert sich weiter über Polen nach Westrußland. Damit können die Ausläufer des nordatlantischen Tiefdrucksystems morgen auf den Westen und
Nordwesten Deutschlands übergreifen. Mit einer südwestlichen Strömung gelangt sehr milde Luft aus subtropischen Breiten in unseren Raum. (Situation: November)

14 14 Mittelhohe dünne Haufenschichtwolken (Ac stratiformus translucidus perlucidus). Beendigung der WPh 3 mit Aufzug von Ac und As aus Südwesten. Sonderfall:
Block 4: Wetter und Lawinen
Wetterphase 3 f Übersteigertes Schönwetter mit Föhn in den Nordalpen 1. Hoch über Osteuropa und Tief über den Britischen Inseln mit Teiltief oder Tiefentwicklung über der Theorieabend zum Thema Bergsteigen
Biskaya oder Westfrankreich. 2. Durch Tiefdrucktätigkeit im Raum Britische Inseln/Biskaya wird die Ostverlagerung atlantischer Störungsausläufer über Süddeutschland Block 4: Wetter und Lawinen Ein üsse
verzögert. Über den Alpen stellt sich eine südliche bis südöstliche Strömung ein. der Natur WETTER 1 Wettervorhersage
Wetter Wetter vor Ort Woher?
15 15 3. Am Alpennordrand und in den Bergen sehr trockene und klare Luft. Unbegrenzte Fernsicht bei wolkenlosem Himmel oder nur einzelnen Lentikulariswolken ( Wettervorhersage Für die Planung:
Langfristprognose (Zoover, Wetter.com)
Föhn sche, Ac len), die sich parallel zu den Bergketten anordnen. Im Bereich des Alpenhauptkamms von Süden übergreifende dichte und starke bewölkung ( Föhnmauer ) aus Ci,
Ac, As und Cu, die sich nach Norden zu rasch ausschichtet und sich au öst. In den Südalpen dagegen dichte Staubewölkung (Ns) mit kräftigen und oft sehr ergiebigen
Niederschlägen (s. Folgende Gra k) 4. Im Lee der Nordalpen durch absteigende Luftströmung starke Austrocknung und Erwärmung der Luft. Dazu starke Sonneneinstrahlung bei Mehr
klarer Luft und hohem UV- Anteil. Tagsüber zunehmend warm oder gar heiß, nachts kaum Abkühlung und ungewöhnlich warm. Auch über Scheedecken nur geringe Abkühlung
der Luft, dazwischen warme Föhnschwaden. Im Lee der Bergketten stark böiger absteigender Wind ( Fallwind wäre hier nicht die korrekte Bezeichnung, da es sich um eine warme
Luftströmung handelt). In Hochlagen starker bis stürmischer Südwind. Der echte Föhn der Alpennordseite bleibt meist auf die Gebirgsregionen und das unmittelbare Gebieten. Das ist der Wind. Winde
Alpenvorland beschränkt. Zahl der Föhntage/Jahr z. B. München ca. 10 und 50km südlich in Bad Tölz ca. 40! Tagesgang der meteorologischen Elemente stark gestört. 5. Gutes
Bergwetter. In Hochlagen jedoch Föhnsturm. Schutz vor starker UV-Strahlung vor allem über Schnee- und Firnfeldern ist unbedingt erforderlich (Augen und Haut!!). Bei wehen aber nicht ganz gerade. Sie
Tourenplanung baldige Wetterverschlechterung ( Föhnzusammenbruch ) berücksichtigen. 6. Biologische Wirkung ähnlich wie bei WPh 3. Die Besonderheit des Föhns besteht Sabine Kainz, 2005 Da warme Luft
darin, daß seine Auswirkungen auf das allgemeine Be nden sehr unterschiedlich sein können und im wesentlichen im psychischen Bereich liegen. Neben Kopfschmerz, Migräne leichter ist als kalte, steigt die warme
und depressiven Verstimmungen tritt nicht selten eine übererregt-euphorische Stimmungslage und eine erhöhte psychische Labilität auf, die zu Fehlverhalten, z. B. erhöhter Luft auf. Nun nimmt die kalte Luft den
Risikobereitschaft und Aggressivität, gegebenenfalls durch Alkoholgenuß noch verstärkt, führen kann. Raum ein, in dem vorher die warme
Luft war. So gibt es immer
16 16 Zwischen der Tiefdruckzone, die sich von den Britischen Inseln bis nach Portugal erstreckt, und dem osteuropäischen Hoch verbleibt Deutschland in einer milden Luftströmungen zwischen warmen
südlichen Strömung. Unterhalb der Inversion bei etwa 400m bleibt jedoch Kaltluft wetterbestimmend. Am Alpenrand herrscht Föhnein uß. (Situation: November)

Mehr
17 17 Ac, As, Cs (Föhnmauer am Horizont) Cs und Föhn sch (Ac lenticularis)

18 18 Ac lenticularis und Cs. Über dem Talgrund Nebel oder Hochnebel (St). Oberhalb der Inversion sehr gute Fernsicht. Abendlicher Himmel bei Föhn
Kompetenzcheck Atmosphärische
19 19 Wetterphase 4 Aufkommender Wetterumschlag 1. Die Höhenkarte zeigt einen Trog 6 mit polarer Kaltluft über Westeuropa und dem Ostatlantik. 2. Vorderseite eines
Prozesse KT 05/L
heranziehenden Tiefs. Die zunächst in höheren Schichten einsetzende Zufuhr feuchter und warmer Luft aus Südwesten setzt sich allmählich bis zum Boden durch. 3. Aufzug 1. Orientierungskompetenz a) Ich kann
hoher und sich langsam verdichtender Cirrusbewölkung (Ci), gefolgt bei absinkenden Wolkenuntergrenzen von hohem Altostratus (As) und bei einsetzendem Niederschlag von typische Luftströmungen über
Nimbostratus (Ns) und Stratus (St). Bergländer zunehmend in Wolken. Es wird allgemein dunstig, im Winter tritt bisweilen Mischungsnebel 7 auf. An Berghängen bilden sich nicht Mitteleuropa auf einer Karte
selten Wolkenbänke aus. Besonders im Sommer kündigt sich die zunehmende Labilität der Atmosphäre in Bänken von Ac cas und Ac o an. Diese Wolkenarten sind nahezu bestimmen. (S. 128, Atlas) Ergänze die
untrügliche Vorboten von nachmittäglichen Gewittern. Meist verschwinden sie im Laufe des Vormittags, bevor sich nachmittags starke Quellbewölkung entwickelt. 4. Legende zur Karte Typische
Einsetzender Regen oder Schneefall, zunächst von geringer Stärke. Im Sommer nachfolgend auch eingelagerte Gewitter 8. Die Temperaturen werden schwül-lastend, nachts Luftströmungen über Mitteleuropa im Sommer.
sinken sie kaum ab. Im Winter einsetzendes Tauwetter. Au rischender Wind um Südwest, im Hochgebirge mit Sturm- oder Orkanböen. Gründliche Störung der Tagesperiodik, oft
umgekehrter Tagesgang der meteorologischen Elemente. 5. Bei Auftreten der ersten Wetterzeichen für den aufkommenden Wetterumschlag ist innerhalb der nächsten etwa 4
Mehr
bis 18 Stunden mit akuter Wetterverschlechterung zu rechnen. Bei Hochtouren im Gebirge sollte deshalb das Tempo der Verschlechterung an der Veränderung des
Himmelsbildes besonders genau verfolgt werden: einfallende Bewölkung, aufkommende Gewitter, au rischender Wind usw. Beachte Ac cas und Ac o am Morgenhimmel! Eine
folgende Schlechtwetterperiode von mehreren Tagen muß eventuell erwartet werden. 6. Biologisch ungünstige Wetterphase. Steigerung der Symptomatik von Wetterphase 3.
Dazu erhöhte Emp ndlichkeit bei Wund- und Narbenschmerzen, sowie vermehrte Neigung zu medizinischen Notfällen wie Kreislaufkollaps und Herzinfarkten. Entzündliche und DOWNLOAD. Sachtexte verstehen:
eberhafte Prozesse sind begünstigt, die allgemeine Widerstandskraft ist herabgesetzt. Genußgifte entfalten eine erhöte, außerdem oft anomale Wirkung (Alkohol, Drogen!). Texte, Gra ken und Tabellen. Der
Ältere, untrainierte und gesuntheitlich geschwächte Personen sollten unbedingt stärkere und ungewohnte körperliche Belastungen vermeiden. Eventuell sollten gravierende
chirurgische Eingri e bzw. den Körper in außergewöhnlichem Maße belastende Therapien verschoben werden 9 6 Der Trog ist ein Gebiet tiefen Luftdrucks innerhalb der Wetterbericht. Ulrike Neumann-
Rückseitenströmung eines kräftigen und bereits zu altern beginnenden Tiefs. Nähere Erläuterungen unter Sonderfall: Wetterphase 6 s, Trogorkan. 7 Advektionsnebel im i d l
DOWNLOAD l Neumann-Riedel
Ulrike d d
Gegensatz zu Strahlungs- bzw. Radiationsnebel 8 Von eingelagerten Gewittern spricht man, wenn einzelne Gewitter sich von der übrigen Bewölkung nicht mehr sichtbar Sachtexte verstehen: Texte, Gra ken
abheben. 9 Es sei hier ausdrücklich erwähnt, das bei entsprechend ungünstiger Biorhythmik des Betro enen, sich die Dynamik der Wetterphasen in ihrer gegenseitigen und Tabellen Der Wetterbericht
Wechselwirkung mit der Biorhythmik kummulieren. Sachtexte verstehen kein Problem!
Klasse 3 4 auszug aus dem
20 20 Das Frontensystem eines Sturmtiefs mit Zentrum bei Island überquert Deutschland bis morgen früh. In einer lebhaften westlichen Höhenströmung folgen weitere Originaltitel: Vielseitig abwechslungsreich
atlantische Störungen. (Situation: Oktober)

Mehr
21 21 Übergang von WPh 3 zu WPh 4; Ci bratus, Cs nebulosus, Ac radiatus, As radiatus Typische Himmelsansicht bei WPh 4; As translucidus

22 Übergang von WPh 4 zu WPh 5. As translucidus bei sinkenden Wolkenuntergrenzen. Am linken Bildrandbeginnender Ns, in der Bildmitte As pannus. Darunter die
22
Lösungen der Arbeitsblätter.
Berggipfel einhüllender Sc und Cu. Ac oder As mamma (Sonderform)
Lösungen. Arbeitsblatt 2.
23 23 Sonderfall: Wetterphase 4 a Aufgleiten aus Südost (Verstärkung und Verzögerung der Phase 4) 1. Historich bedingte Bezeichnung: Fünf b - (Vb -) Wetterlage. 2. Arbeitsblatt 3
Teifentwicklung über der Adria bzw. Oberitalien mit nördlicher oder nordöstlicher Verlagerung in Richtung Österreich/Ungarn/Polen. Seine Entstehung verdankt das Fünf b Tief
Colourbox; Bearbeitung: Frietsch
dem Vorstoß kalter Nordatlantikluft über Westeuropa hinweg in den westlichen Mittelmeerraum. Dabei kommt es zum Aufgleiten feuchwarmer Luft aus dem östlichen
Lösungen Arbeitsblatt 2 Arbeitsblatt 3
Mittelmeergebiet über die kältere Luft nördlich der Alpen. 3. Starke und hochreichend geschlossene Bewölkung (Ns, St) mit anhaltenden Niederschlägen. Tiefe
5. Die Röhre brennt bis zu einem
Wolkenuntergrenzen, Berge bereits in Talnähe in Wolken. Ein Tief mit Schwerpunkt über Norditalien zieht langsam ostwärts. Auf seiner Vorderseite strömt Warmluft in der Höhe
bestimmten Punkt herunter. Dann
auf die über Deutschland liegende kalte Grundschicht. Die Aufgleitniederschläge entwickeln sich überwiegend im Süddeutschen Raum. (Situation: Februar) 4. Durch anhaltende
steigt sie brennend in die Luft. Immer
und ergiebige Niederschläge Hochwassergefahr im Einzugsgebiet von Donau, Elbe und Oder; vor ca Jahren konnte man noch sagen meist im Frühjahr und Herbst, doch die
höher steigt sie, bis schließlich
Thermodynamik wurde durch den Menschen dieser Tage dermaßen ins Negative beein ußt, daß heute, bei nur noch rudimentär vorhandenen Jahreszeiten in unseren Breiten,
Hochwassergefahr für den ganzen Jahreslauf gilt. 5. Anhaltendes Schlechtwetter. 6. Depressive Stimmungslagen werden wegen des oft tagelang anhaltenden trüben Wetters
verstärkt. Besonders im Winter ist der Ausbruch von Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten begünstigt. Zeitweise ist auch die Neigung zu Herz- und Kreislaufbeschwerden Mehr
erhöht. Die körperliche Leistungsfähigkeit ist häu g

24 24 herabgesetzt. Die biologisch ungünstige Wirkung dieser Wetterlage ist zwar weniger stark als bei der Wetterphase 4, hält aber länger an. Ac opacus, Sc radiatus, in Das Oltner Wetter im Januar 2009
Ansätzen Sc mamma. Im Hintergrund Sc praecipitatio und Cu fractus. Ns praecipitatio mit St fractus.
Das Oltner Wetter im Januar 2009
Winterlich kalt und trocken Nach den
25 25 Wetterphase 5 Wetterumschlag 1. Trogwetterlage 10 über Mitteleuropa. 2. Nach Warmfrontdurchgang Südwestströmung warmer (subtropischer) Luft im Warmsektor. Bei
beiden viel zu milden Januarmonaten
abschließendem Karlfrontdurchgang Windsprung auf West bis Nordwest mit nachfolgender kühler oder kalter Meeresluft polaren Ursprungs. 3. Starte bis geschlossene der Jahre 2007 (+5.0 C) und 2008 (+2.8
Bewölkung in allen Höhen (St, Sc, Ac, As, Cb und Ci). Schlechte Sicht durch Niederschlag. Berge bis in tiefere Lagen in Wolken. Bei labiler Schichtung mitunter heftige Gewitter und C) war der diesjährige Januar massiv
Schauer. 4. Regen oder Schneefall oft schauerartig verstärkt. In der warmen Jahreshälfte besonders nachmittags oder abends starke Gewitter mit Hagel oder Unwetter möglich. kälter. Die Mitteltemperatur
Abkühlung in den Bergen oft Temperatursturz mit Schneefall in Höheren Lagen. Im Winter das Flachland oft naßkalt bei Zufuhr erwärmter Meeresluft, wodurch häu g eine
vorausgehende Frostperiode beendet wird. Vor Frontdurchgang au rischender Wind aus Südwest, bei Kaltfrontdurchgang starke Böen und Wind auf West oder Nordwest
drehend; anschließend rasch ab auend. Tagesgang der meteorologischen Elemente unterdrückt. 5. Dauer dieser Wetterphase meist nur wenige Stunden. In den Alpen durch Mehr
Nordstau häu g verzögert. Nicht selten Übergang von einer Schönwetterperiode zu wechselhafter Witterung mit wiederholten Niederschlägen. 6. Rasches Abklingen der
Biotropie 11. Tiefer Schlaf bei starkem Schlafbedürfnis. Deutliche Zunahme der Leistungsbereitschaft. 10 Der Trog ist ein Gebiet tiefen Luftdrucks innerhalb der
Rückseitenströmung eines kräftigen und bereits zu altern beginnenden Tiefs. Nähere Erläuterungen unter Sonderfall: Wetterphase 6 s, Trogorkan. 11 Siehe Kapitel bioptrope Das Oltner Wetter im Februar 2010
Wirksamkeit; Seite 38 Das Oltner Wetter im Februar 2010
Winterlich mit Hauch von Frühling
26 26 Das kräftige Tief über Polen zieht nach Osten ab. Die an seiner Rückseite ein ießende Kaltluft polaren Ursprungs kommt unter den Ein uß eines sich von den Britischen gegen Monatsende Auch der
Inseln nach Nordfrankreich verlagernden Hochs zur Ruhe. (Situation: November) vergangene Februar war, wie schon
der Januar 2010, mehrheitlich durch
27 27 Auf der linken Bildseite und in der Mitte As radiatus, As opacus und St fractus, nach rechts übergehend in Ns praecipitatio. Ns praecipitatio, im Vordergrund Ns pannus. winterliches Wetter geprägt Diese Schlussfolgerung

28 28 Sonderfall: Wetterphase 5 s Südweststurm (Verstärkung und Beschleunigung des Wetterumschlags) 1. Warmfrontvorderseite und Warmsektor. 2. An der Vorderseite Mehr
eines atlantischen Tiefdrucksystems ießt subtropische Warmluft nach West- und Mitteleuropa. Ein neuer Einbruch polarer Kaltluft in die Rückseite des Tiefs verstärkt die warme
Südwestströmung bei der Bildung einer Randwelle mit breitem Warmsektor. In ihm erreicht der Bodenwind Sturm- oder Orkanstärke. 3. Ähnlich der Wetterphase 5, jedoch
rascher wechselnde und meist stark aufgelockerte Bewölkung. 4. Südweststurm, ggf. Mit Orkanböen. Zunächst trocken und warm, nach Einsetzen des Niederschlags
Temperatursturz und Ab auen des Windes bei Drehung auf Nordwest. 5. Kein Sport- und Freizeitwetter! 6. Ähnlich wie bei Wetterphase 4, jedoch verstärkte Biotropie. Das
Was Wolken über das Wetter
Sturmtief zwischen Island und den Britischen Inseln verlagert sich ostwärts. Seine Kaltfront überquert unter Wellenbildung bis morgen früh Deutschland. Hinter ihr strömt polare verraten. Dr. Felix Blumer 8. Januar
Meereskaltluft bis zu den Alpen. Bei anhaltend starken bis stürmischen Winden gehen die Schauer oberhalb etwa 800m in Schnee über. (Situation: Januar)
2014
29 29 Steifer bis stürmischer Wind an der Küste mit Beaufort 7-8 Wirkung eines orkanartigen Sturmes in einem Mittelgebirge; Beaufort 11-12
Was Wolken über das Wetter verraten
Dr. Felix Blumer 8. Januar 2014 Felix
Blumer Jg 60 Verheiratet, 4 Kinder
30 30 Wetterphase 6 Wetterberuhigung Die über Mitteleuropa angelangte Kaltfront ist nur noch schwach ausgeprägt. Sie hat jedoch die Bildung einzelner Schauer begünstigt.
1988/1994: dipl. Natw. ETH/Dr. sc. nat.
Aus Nordosten gelangt trockene und kalt skandinavische Luft nach Deutschland. Nur in den Alpen kann es noch zu einzelnen Gewittern kommen. (Situation: Mai) 1. ETH 1997 2005: NAZ Seit 2005: SF
Zunehmender Hochdruckein uß und Zwischenhoch 12 in Mitteleuropa 2. Die auf der Tiefrückseite nach ießende Kaltluft stabilisiert sich durch Absinken; dadurch METEO Wetter fasziniert
Luftdruckanstieg und Übergang zu Wetterphase 1; der Wetterzyklus beginnt von neuem. 3. In der warmen Jahreszeit lockere, schichtförmige Wolkenfelder (Sc und Ac), die
tagsüber in ache Haufenwolken (Cu hum und Cu med) von unterschiedlichem Bedeckungsgrad übergehen. Die Wolkenuntergrenzen steigen an. Berggipfel gelegentlich noch in
Wolken. Örtlich Frühnebel möglich. In der kälteren Jahreshälfte bei ruhigem und windschwachem Wetter verbreitet Nebel oder Hochnebel. Oberhalb der Inversion in etwa m Mehr
heiteres und wolkenloses Wetter bei sehr guter Fernsicht und ansteigenden Temperaturen. 4. Niederschlagsfrei; nachts meist klar oder Bewölkungsrückgang. Wieder Taufall oder
Reifansatz. In der warmen Jahreshälfte tagsüber kühl oder angenehme Temperaturen, in der kalten Jahreszeit trockenkalt. In höheren Gebirgslagen einsetzende Erwärmung
durch Absinken der Wolkenuntergrenzen. Windschwach oder ab auender Wind; wieder aufkommende Tagesperiodik der Wetterelemente. 12 Als Zwischenhoch bezeichnet man Das Oltner Wetter im März 2011
eine Zone relativ hohen Luftdrucks zwischen zwei Tiefdruckgebieten
Das Oltner Wetter im März 2011
Frühlingshaft mild mit viel
31 31 5. Sehr günstiges Wetter für Sport und Freizeit. In der wärmeren Jahreszeit in den Bergen tagsüber zum Teil stärkere Quellbewölkung, im kalten Halbjahr oberhalb der
Sonnenschein und anhaltender
Inversion ideales Bergwetter, anfangs jedoch sehr frisch. 6. Keine ungünstigen Biotropie; wachsende Leistungsbereitschaft. Alle Unternehmungen bis zur Grenze der individuellen Trockenheit Auch der erste
Leistungsfähigkeit möglich. Cu mediocris, durch Wolkenlücken Ac und Cc sichtbar. Haufenschichtwolken, aus Cu entstanden; im Hintergrund Sc cugen. Frühlingsmonat war, wie schon die
Vormonate Januar und Februar, überwiegend von
32 32 Sonderfall: Wetterphase 6 z Aktive Kaltluft (Verzögerte Wetterberuhigung) 1. Trog über Mittel- oder Osteuropa. 2. Verstärktes Ein ießen hochreichender labiler ( aktiver ) hohem
Kaltluft an der Tiefrückseite nach Durchzug der Kaltfront. 3. Starke und zum Teil noch hoch reichende Quellbewölkung (Sc, Cu, Cu med, Cu con und Cb) mit nur kurzzeitigen
Au ockerungen. Abends und nachts ausschichtend und sich ab achend, tagsüber wieder an Menge und Höhe zunehmend. Im Nordstau der Alpen und der Mittelgebirge oft
Mehr
geschlossene Wolkendecke mit eingehüllten Bergen. Außerhalb von Niederschlagsgebieten gute Fernsicht. 4. In der warmen Jahreshälfte anhaltend kühl mit wiederholten
Schauern, häu g in Verbindung von kurzen Gewittern ( Aprilwetter ). Im Gebirgsstau auch länger anhaltende Niederschläge. Im Winter Schneeschauer, in den
Übergangsjahreszeiten Schneeregen oder Graupelschauer. Nachts sich beruhigende, tagsüber wieder au ebende Schauertätigkeit bei au rischendem und stark böigem Wind
aus Nordwest bis Nordost. Anfangs kühlfeucht oder naßkalt, später allmählich austrocknend. 5. Kälte- und Regenschutz erforderlich. Schlechtes Wetter in den Bergen; Lagen Atalanta, Bd. X II, Heft 5, Dezember
obehalb m meist in Wolken bei wiederholten Niederschlägen. 6. Beim Übergang von Wetterphase 5 zu Wetterphase 6 z liegt ein zweiter Schwerpunkt der biologisch ungünstigen 1981, Würzburg, ISSN Überblick
Wetterwirkung. Betro en sind hier jedoch die akuten und vor allem die spastischen (krampfartigen) Beschwerden, wie Steinkoliken (Niere od. Galle), stenokardische Anfälle
(Herzbeklemmungen) bei Angina Pektoris oder zu Schlaganfällen sowie Bronchialspasmen bei Asthmatikern. Gefährdete Personen sollten bei Freizeitaktivitäten und Sport dieses über das Wetter in Deutschland im
erhöhte Risiko berücksichtigen. Auf der Rückseite eines südöstlich sich verlagernden Tiefausläufers strömt zunehmend Kaltluft aus polaren Breiten nach Mitteleuropa. Sie
Atalanta, Bd. X II, Heft 5, Dezember
erreicht morgen auch den westlichen Mittelmeerraum, wobei sich das Tief über Norditalien noch verstärkt. (Situation: November )
1981, Würzburg, ISSN 0171-0079
Überblick über das Wetter in
33 Sc stratiformis opacus mit Cu congestus (dunkle Unterseite)
Deutschland im Jahre 1980 von
HEINRICH BIERMANN Januar: Vom 1.
34 34 Sonderfall: Wetterphase 6 s Trogorkan über dem Nordatlantik (Verstärkung der Kaltluftaktivität) Ein Orkantief vor Schottland verlagert sich zur Nordsee. Seine Kaltfront bis 3. strömte kalte Meeresluft von N nach
überquert bereits im Laufe des Tages mit starkem westlichen Wind ganz Deutschland. Auf ihrer Rückseite ießt erneut polare Meeresluft nach Mitteleuropa. Über dem Seegebiet
westlich der Britischen Inseln erreicht der Wind Orkanstärke. (Situation: Februar) 1. Höhentrrog über dem Ostatlantik. 2. Kräftiger Vorstoß polarer Kaltluftmassen aus dem
Mehr
isländisch-grönländischen Raum nach Süden. 3. Ähnlich wie Wetterphase 6 z; Veränderungen des Himmelsbildes jedoch viel rascher. 4. Wiederholt Schauertätigkeit; der mittlere
Wind erreicht eine Stärke von Beaufort 10 bis 12, in Böen leicht über 65 Knoten (120km/h). Trogorkane gehören zu den gefährlichsten und schwersten außertropischen Stürmen.
Vorkommen: Nordatlantik, Nordsee und Westeuropa. Der Trog folgt der Okklusion bzw. der Kaltfront im Abstand von km innerhalb von 12 bis 20 Stunden. Er ist gekennzeichnet
durch eine Drehung des Windes von Südwest auf Nordwest an der Trogachse. Die höchsten Windgeschwindigkeiten treten meist auf einer Breite von km auf. Das Sturm- oder Meteorologische Drucksysteme
Orkanfeld beginnt in einem Abstand von ca. 180km vom Tifkern und läßt in ca 400km Abstand wieder nach.. Die türkisfarbene Fläche der oben abgebildeten Wetterkarte und Zirkulation
entspricht dem Sturmfeld nach WHp 5 s. Der Trog ist ein Gebiet tiefen Luftdrucks innerhalb der Rückseitenströmung eines kräftigen und bereits zu altern beginnenden Tiefs. Er
entsteht, wenn die Warmluft das Tiefzentrum nördlich umrundet hat, während die Kaltluft südlich und exzentrisch dazu herum ießt. Wo sich bei de Luftmassen am nächsten Meteorologische Drucksysteme und
kommen, bildet sich der Trog. Er ist um so stärker ausgeprägt, je größer die Temperaturgegensätze zwischen den Luftmassen sind. Die Zirkulation Drucksysteme und
Zirkulation Die Sonne Motor der
Wetterküche Entstehung der
35 35 Wetterkarte zeigt außerdem über Süddeutschland ein typisches Zwischenhoch (Zwischenhochkeil). Es ist eine Zone relativ hohen Luftdrucks zwischen zwei
Jahreszeiten grossräumige (globale)
Tiefdrucksystemen und gekennzeichnet durch eine kurzzeitige Aufheiterung nach dem Durchgang einer Kaltfront oder Okklusion. Je nach Verlagerungsgeschwindigkeit der Tiefs
Zirkulation ohne Erdrotation mit Erdrotation
dauert diese Schönwetterphase meist nur einen Tag oder weniger an. Im Zwischenhoch treten strahlungsbedingt große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht auf. 5.
Orkane sind kein Freizeit-, Sport- oder Segelwetter! 6. Ähnlich wie bei Wetterphase 6 z, jedoch mit verstärkter Symptomatik. Vergleichbares in tropischen Breiten: Für die
Entwicklung eines tropischen Wirbelsturmes ( Hurrikan, Taifun oder Zyklon ) ist eine Meeresober ächentemperatur von mehr als 26ºC Voraussetzung. Die Breite seines Mehr
ringförmigen Orkanfeldes mit Windgeschwindigkeiten bis über 200km/h um ein windschwaches und wolkenarmes Auge herum beträgt im Durchschnitt 60-80km. Kann aber bis
150km anwachsen, während das Auge meist einen Durchmesser von 15-35km hat. Aus der dichten Bewölkung fällt sint utartiger Regen, gemessen wurden Liter/m 2 in wenigen
Stunden. Die Hauptsaison der tropischen Wirbelstürme liegt im Spätsommer und frühen Herbst, d. h. zwischen Juli und September auf der nördlichen und zwischen Januar und Der April in der 100-jährigen
März auf der südlichen Erdhalbkugel. Sie entstehen über äquatornahen Meeresgebieten jenseits von ca. 5º nördlicher bzw. südlicher Breite, da erst hier die Corioliskraft 13 die zu
ihrer Entwicklung nötige Größe erreicht. Das Ursprungsgebiet der tropischen Wirbelstürme des Nordöstlichen Atlantiks lieg um die Kapverdischen Inseln. Von hier aus wandern Beobachtungsreihe von Berlin-
sie unter dem Ein uß des Nordostpassats zunächst westwärts in Richtung der Antillen. Die Mehrzahl von ihnen schwenkt jedoch vorher nach Nordosten ein und wandelt sich Dahlem 1908 bis 2007 von Jürgen
unter Energieverlußt in höheren Breiten in ein normales atlantisches Tief der mittleren Westwindzone um. Diejenigen Hurrikane, die in die Karibische See gelangen, hinterlassen
auf den Inseln, über die sie hinwegfegen, eine Schneise der Verwüstung. Verhältnismäßig selten treten sie auf das amerikanische Festland über, richten hier aber im ersten Beiträge des Instituts für Meteorologie
Anlauf durch Flutwellen an der Küste und durch die Gewalt der orkanartigen Winde noch große Schäden an, bevor sie sich wegen der unterbrochenen Energiezufuhr, es fehlt der Freien Universität Berlin zur
eben die mehr als 26ºC warme Meeresober äche, vom Untergrund her rasch au ösen. 13 Unter Corioliskraft versteht man die Abweichung eines Objektes von Punkt A Punkt B Berliner Wetterkarte Herausgegeben
auf einem Rotationsplanetoiden wie unsere Erde. Die Corioliskraft nimmt in Richtung Äquator zu und damit auch die Abweichung. vom Verein BERLINER WETTERKARTE
e.v. c/o Carl-Heinrich-Becker-Weg 6-10,
36 36 Regenschichtwolke mit Wolkenfetzen (Ns praecipitatio mit St fractus) Sc, St, Ac und As, am linken Bildrand Ns
12165 Berlin http://www.berliner-wetterkarte.de

37 37 Stürmischer Wind an der Strandpromenade; ca. Beaufort 8 Schwerer bis orkanartiger Sturm auf hoher See (Atlantik); ca. Beaufort 10-11 Mehr

38 38 Die biotrope Wirksamkeit des Wetters Dei Biotropie des Wetters, d. h. die Tatsache, daß Wettervorgänge den menschlichen und tierischen Organismus beein ußen
können, ist allgemein bekannt und immer wieder durch Vergleichsstatistiken nachgewiesen worden. Gleichwohl ist es bisher noch nicht gelungen einen bestimmten Wetterfaktor 1 of :41
für die vielfältigen Erscheinungsformen der Wetterfühligkeit oder emp ndlichkeit verantwortlich zu machen. Man muß daher davon ausgehen, daß die einzelnen 1 of 5 30.10.2009 09:41 Aktuelles zum
Wetterelemente, die immer gleichzeitig auf den Organismus einwirken, je nach Wetterlage oder Wetterphase bestimmte Reizmuster bilden, auf die der Organismus individuell in Wettergeschehen 07. Oktober 2009 /
einer großen Skala verschiedener Reaktionsformen antworten kann. Dies schließt jedoch keineswegs aus, daß einzelnen Faktoren, wie z.b. der Temperatur, dem Luftdruck oder D. Gerstgrasser, D. Murer, L. Z'graggen,
der atmosphärischen Impulsstrahlung, eine herausragende Rolle zukommt. In Atmosphäre und Mensch stehen sich eben zwei hochkomplexe Funktionssysteme gegenüber. Bei M. Stoll Sommertag im Oktober,
zahlreichen medizinmeteorologischen Untersuchungen stellte sich deshalb heraus, daß die Wetterbiotropie keineswegs eine feste Größe ist, sondern je nach Wetterphase, stellenweise neue Temperaturrekorde
Jahres- und Tageszeit, sowie je nach Klimaregion eine unterschiedliche Ausprägung hat. Andererseits hängt ihre Auswirkung von Alter, Geschlecht, individueller Veranlagung oder (Bericht ergänzt 8.
Erkrankung ab. Der gleiche biotrope Wettervorgang kann sehr verschiedene, ja gensätzlich scheinende meteorotrope Reaktionen bei den einzelnen Individuen auslösen.

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Signi kante Wetterkarten


Signi kante Wetterkarten Symbol
Bedeutung % Tropische Zyklone,
Wirbelsturm ( starke Konvergenzlinie 3
mäßige Turbulenz 4 starke Turbulenz ;
leichte Vereisung A mäßige Vereisung
starke Vereisung 9 Leewellen

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WOLKEN. WETTERKUNDE.»
39 39 Wolkenarten Wolkenbeobachtungen machen in Verbindung mit der Beobachtung anderer meteorologischer Elemente, wie Wind, Änderung von Temperatur und
Luftdruck, eine Vorhersage überhaupt erst möglich. Dazu sind zweierlei Dinge notwendig: erstens ein Einteilungschema zum Bestimmen der Wolken und zweitens die Kenntnis
Überblick über Wetterlagen
davon, nach welchen Gesetzen die Atmosphäre ihre Ereignisse und sichtbaren Gegebenheiten hervorbringt. Selbstverständlich war es mir bei vorgegebener Thematik nicht WOLKEN Steigende Luft kühlt sich ab.
möglich, die physikalische Dynamik der Atmosphäre bis ins Detail zu erklären. Dennoch habe ich mich bemüht, sie soweit anzureißen, wie es mir zum Verständnis des Themas Damit nimmt die relative Feuchtigkeit
erforderlich schien. Auch glaube ich, daß die sorgfältig ausgewählten Bilder, Skizzen und Tabellen ein Verstehen zusätzlich erleichtern. Für den Wolkenbeobachter ist es aber (Verhältnis in Prozent zwischen der
wichtiger und einfacher, die Wolken zunächst nach ihrem Aussehen und ihrer Höhe am Himmel zu unterscheiden. Die internationale Wolkenklassi kation beschreibt deshalb die e ektiven und der maximal möglichen
Wolken nach diesen Kriterien. Danach werden sie wie die P anzen- oder Tierwelt nach einem bestimmten Schema in Familien, Gattungen, Arten und Unterarten eingeteilt und Menge Wasserdampf) dieser
zur besseren internationalen Verständigung lateinisch benannt. Insgesamt gibt es 10 Wolkengattungen, die in 4 Familien zusammengefaßt werden. Jede der Familien bewohnt steigenden Luft zu. Nach Erreichen
ein bestimmtes Stockwerk der Throposphäre 14, so daß die erste Einteilung nach der Höhe erfolgen kann (s. Tabelle S. 41 oben). Die Wolkengattungen schließen sich als
Hauptwolkentypen gegenseitig aus, so daß eine bestimmte Wolke nur einer der 10 Gattungen angehören kann. Ihre lateinischen Namen werden stets mit zwei Buchstaben
Mehr
abgekürzt. Man unterscheidet in den Familien meist 3 Hauptgestalten: den Stratus (Schichtwolke, von lat. stratus = ausgebreitet), den Cumulus (Haufen- oder Quellwolke, von lat.
Cumulus = Haufen) und den Stratocumulus (Mischform, unterbrochene Schichtwolke). Die 10 Gattungen ergeben nur eine grobe Einteilung und Beschreibung der Wolken. Um
etwas über die Eigenarten in der Gestalt der einzelnen Gattungen auszusagen, wurden 14 Wolkenarten festgelegt. Diese schließen sich ebenfalls gegenseitig aus (s. Tabelle S. 42
unten). Eine weitergehende Unterteilung in 9 Unterarten ergibt sich aus der unterschiedlichen Lichtdurchlässigkeit und der verschiedenartigen Anordnung der Wolkenteile (s. Einführung in die Meteorologie
Tabelle S. 42 oben). Die lateinischen Namen der Wolkenarten werden stets mit 3 Buchstaben, die der Unterarten mit 2 Buchstaben abgekürzt. Schließlich kann man noch 9 (met210) - Teil VII: Synoptik
Sonderformen unterscheiden, die sich auf Begleitwolken und charakteristische, besonders au ällige Formen beziehen. Eine Wolkengattung kann gleichzeitig mehrere
Einführung in die Meteorologie
Sonderformen und Begleitwolken enthalten. Die Namen werden mit 3 Buchstaben abgekürzt (s. Tabelle S. 42 unten). Auch die Umwandlung von Wolken einer bestimmten
(met210) - Teil VII: Synoptik Clemens
Gattung in eine andere ist möglich. Um ihren Ursprung zu kennzeichnen, fügt man der neuen Gattung die Gattungsbezeichnung der Mutterwolke mit dem Wort genitus (lat. =
Simmer VII Synoptische Meteorologie
entstanden, geboren) an. 14 Die Troposphäre ist der Teil der irdischen Lufthülle, in der Wettergeschehen vorkommt.
Synoptik ist die Zusammenschau der
Wettervorgänge in Raum und Zeit mit
40 40 Beispielsweise bezeichnet Ac cugen einen Altocumulus, der aus einer Cumuluswolke entstanden ist. In den drei Tabellen für die Arten, Unterarten und Sonderformen der
dem Ziel der Wetteranalyse
Wolken sind Name, Abkürzung, Bedeutung und die Wolkengattungen angegeben, bei denen sie jeweils vorkommen können.

41 Tabellenwerk 41
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42 42
Schichtwolken. Bildung von Stratus
43 43 Die Wolkenstockwerke Hohe Bewölkung: Cirrus (Ci) Mittlere Wolken: Altocumulus (Ac) Tiefe Bewölkung: Stratocumulus (Sc) verursacht durch die Ausbreitung
von Cumuluswolken in der
44 44 Abkürzungen Cb = Cumulonimbus Cu con = Cumulus congestus Cu hum = Cumulus humilis Cu med = Cumulus mediocris ggf. = gegebenenfalls H = Hochduckgebiet =
Hoch T = Tiefdruckgebiet = Tief TFM = Temperatur-Feuchte-Milieu WPh = Wetterphasen WVG = Wettervorgänge fSchichtwolken Die Bildung von
Schichtwolken ist in häu gen Fällen die
45 45 Literaturverzeichnis Div. mit der Suchmaschine Google im Internet aufgesuchte Themen-Seiten W. Eichenberger, Flugwetterkunde Dr. M. Reiber, Moderne Folge der großräumigen
Hebungsprozesse bei der Entstehung
Flugmeteorologie Jürgen Mies, Privatpilotenbibliothek, Band 6, Wetter Eigene Aufzeichnungen aus der Erfahrungsheilkunde
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Interpretationshinweise... 3 2.1
Wetter/Konvektion... 3 2.2 Basis Einführung in die Meteorologie Teil I
Wetterkarten 1. Wetterkarten a)
Konvektion... 5 3. Kontakt... 6 Luftmassen und Fronten Luftmassen
Bodenwetterkarten und
Konvektionskarten 1/6 1. Einleitung Die und Fronten Eine Gruppe von
Wetterkartensymbole b) A Thinkstock/iStock/bluejayphoto;
skandinavischen Meteorlogen
Konvektionskarten
untersuchte Anfang der 20er Jahre das
Höhenwetterkarten 2. Auswerten einer B Thinkstock/iStock/Leonid Tit; C
Bodenwetterkarte 3. Beispiel: Arbeit
Verhalten von Teifdruckgebieten in
mit Wetterkarten Wie beein usst der Jetztzeit unser Thinkstock/iStock/PetarPaunchev;
Mehr
hi kAprilwetter:
Typisch k iS Derk Frühlings- k d
Mehr Monat April zeigt sich oft sehr
Mehr
Inhalt. Wetterkarten verstehen wechselhaft mit Sonne, Wolken, Regen
oder auch Schnee... und das bleibt
Inhalt 1. Wetterkarten a)
4.2. Frühling (April und Mai) Das Oltner Wetter im Dezember ho entlich noch lange so. 1
Bodenwetterkarten und
4.2. Frühling (April und Mai) 4.2.1 APRILWETTER a Welches Bild zeigt
Wetterkartensymbole b)
Durchschnittliche relative
2008
Höhenwetterkarten 2. Auswerten einer
Bodenwetterkarte 3. Beispiel: Arbeit Häu gkeitsverteilung von Luftmassen Das Oltner Wetter im Dezember 2008 Mehr
mit Wetterkarten Wie beein usst der Jetztzeit unser auf 850 hpa im Zeitraum 1979 bis 2000 Winterlich und trotzdem grüne
Wetter? Mit dem täglich rasch ansteigenden Weihnachten Der Dezember 2008 war
Sonnenstand erwärmen sich besonders bis nach der Monatsmitte fast
durchgehend von Tiefdruckgebieten
Wolkenbildung durch diabatische
Mehr
Mehr
geprägt Zu Monatsbeginn wurde dabei mit Abkühlung. Strahlungsnebel
Wolkenbildung durch diabatische
Mehr Abkühlung Wenn die bodennahe Luft
Das Oltner Wetter im April 2011
Das Oltner Wetter im November in Berührung mit einer kalten
Das Oltner Wetter im April 2011 Ein Ober äche kommt, kühlt sie sich unter
aussergewöhnlicher April Der 2011 Gewitter. Physik der Atmosphäre. Umständen soweit ab, daß die
Wetterablauf im April 2011 war von Das Oltner Wetter im November 2011 Temperatur bis zum Taupunkt sinkt. Die
einem dominierenden Element Staubtrocken und zu mild Der Überblick. Entstehung Aufbau
geprägt, nämlich Hochdruckgebieten. Wetterverlauf im November 2011 wird Gefahren. 1. Wolken: Entstehung Mehr
Von Monatsbeginn bis zum 22. April lagen als aussergewöhnlich in die
Wetteraufzeichnungen eingehen. Gewitter Entstehung Aufbau Gefahren
Praktisch während des ganzen Monats lag die Landeswetterdienst 2010 Überblick 1.
Mehr
Wolken: Entstehung eines Gewitters in ABGRENZUNG UND INHALTE DER
Mehr
Bildern 2. Physik der Atmosphäre: SYNOPTISCHEN KLIMATOLOGIE
Wann und warum können sich
Atalanta, Bd. X I, Heft 5, Februar Gewitter bilden Gewittertypen WETTERLAGEN- UND
1981, Würzburg, ISSN Überblick ABGRENZUNG UND INHALTE DER
Theoriekurs Flugschulen Emmetten
über das Wetter in Deutschland im Mehr SYNOPTISCHEN KLIMATOLOGIE
& Titlis METEO WETTERLAGEN- UND
Atalanta, Bd. X I, Heft 5, Februar 1981, ZIRKULATIONSKLASSIFIKATIONEN
Theoriekurs Flugschulen Emmetten &
Würzburg, ISSN 0171-0079 Überblick
Titlis METEO Inhaltsverzeichnis 1. Das Oltner Wetter im September Gliederung 1 Eigenschaften von GWL 2
über das Wetter in Deutschland im Zirkulationsformen 3 Abgrenzung der
Atmosphäre & Luft 3. Wolken 4. Nebel
Jahre 1979 von HEINRICH BIERMANN
5. Niederschlag 6. Front 7.
2011 verschiedenen Großwetterlagen
Überblick über das Jahr 1979: Das Jahr Das Oltner Wetter im September 2011
Druckgebiete und Wind 8. Wetterlagen
1979 war im Vergleich Ein spätsommerlicher Monat Im
im Alpenraum 9. Thermik 10. Gewitter Mehr
September 2011 setzte sich das
Mehr spätsommerlich warme Wetter des
Mehr August fort und sorgte dafür, dass der
Herbst nur tageweise oder in Form
Zeichen am Himmel. Wolkenbilder
Jet Stream. und sein Ein uss auf und Wetterphänomene richtig
Datenblätter Atmosphäre und verstehen. Andreas Walker. Mit
Mehr
die Synoptische Wetterlage in den Klima
mittleren Breiten i
- Andreas Walker Zeichen amöHimmel
Datenblätter Atmosphäre und Klima
Wolkenbilder und Wetterphänomene
Jet Stream und sein Ein uss auf die Wolken Name der Schule: Messort: WETTER Rio de Janeiro 2016 richtig verstehen Mit einem Vorwort
Synoptische Wetterlage in den ATM - Lokalzeit Weltzeit UT Wolkentyp Datum Mittwoch, 17/08/16 Ausgabe von Jörg Kachelmann Birkhäuser
mittleren Breiten Diane Waldbillig Alle vorkommenden bezeichnen! Cirrus Regattagebiet 17/08/16 06:00 LT Verlag Basel Boston Berlin
Klimamodelle SS 2015 De nition laut Cirrocumulus Cirrostratus Altostratus Olympische Bahnen Meteorologe Inhaltsverzeichnis Vorwort von Jörg Kachelmann
WMO: starker, schmaler Luftstrom, der Altocumulus Stratus Stratocumulus Meeno Schrader WETTERLAGE
entlang einer quasihorizontalen ENTWICKLUNG ÜBERBLICK -
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Mehr Hochdruckein uß - Starker N Gradient -
Mehr Gradientwind und

Atmosphärische Prozesse
Ergänzung zu Anlage 2 zu Form 10 Mehr
Einführung in die Meteorologie für Krefeld Ergänzung von Anlagen
Atmosphärische Prozesse Aufbau,
Dynamik und Bedeutung der
(met210) - Teil VII: Synoptik 1 und 2 zu Form 10 auf Basis der Atmosphäre Atmosphäre: Lufthülle
KostProbe Seiten. Lesekreisel 3 Im unserer Erde, bis ca. 1000 km, wird in
Einführung in die Meteorologie
(met210) - Teil VII: Synoptik Clemens
ü kf zu Anlage
Ergänzung d 2 zu Form 10 füri i Leseschloss Fantasia einzelne Teilsphären unterteilt
Simmer VII Synoptische Meteorologie Krefeld Ergänzung von Anlagen 1 und 2 Troposphäre: Druck, Dichte und Temperatur
Deutsch Lesen Volksschule
Synoptik ist die Zusammenschau der zu Form 10 auf Basis der Rückfragen
www.jugendvolk.at KostProbe Seiten
Wettervorgänge in Raum und Zeit mit der EU- Kommission a) Nachweis, dass
Ihre KostProbe im April: Monatlich Mehr
dem Ziel der Wetteranalyse die in COM(2008) 403 nal unter
bieten wir Ihnen aus Titeln des Verlags
Paragraph 32-36 genannten
Jugend & Volk einige Materialien an als
Mehr kostenfreie Downloads! Lesekreisel Interpretation von Wolkenbildern
Mehr
und Wetterphänomenen für
Mehr
Hand-out zum Thema "Klima" Piloten und Ballonfahrer Dr.
Rückblick Februar 2016
Hand-out zum Thema "Klima" 1. Wetter Es gibtf nichts Praktischeres, als eine
oder Klima? Wetter ist, genau wie 1 Überblick Der Februar brachte bei Das Oltner Wetter im Juli 2011 gute Theorie. Immanuel Kant
Klima, ein Sammelbegri für insgesamt etwas zu milden
Das Oltner Wetter im Juli 2011 Der Interpretation von Wolkenbildern und
meteorologische Vorgänge. Als Wetter Temperaturen meist Tiefdruckwetter
kühlste Juli seit dem Jahr 2000 Dem Wetterphänomenen für Piloten und
wird der momentane (1 Stunde, 1 Tag) mit Regen und Schneefällen. Dazu zeigt
sonnigen, warmen und trockenen Ballonfahrer Dr. Manfred Reiber Teil 4:
spürbare Zustand der Atmosphäre sich die Sonne erst zum Monatsende
Wetter, das über weite Strecken das Welche Hinweise können uns
etwas länger. Eine Schneedecke
erste Halbjahr dominierte, ging in der
Mehr zweiten Julihälfte die Luft
Mehr
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Geographie Hausarbeit. Taifune Wie kann man die thermischen
Deutscher Wetterdienst
Welche Auswirkungen wird der Unterschiede zwischen Kalt- und
Pressestelle zum Klima in den 2. Witterung im Winter 1996/97
Klimawandel haben? von. Regionen Deutschlands Berlin am Warmluft beim Segel ug am
2. Witterung im Winter 1996/97 von Dr.
l d Grootmoor Schuljahr
Gymnasium
wärmsten, Mecklenburg-Vorpommern
Karl Gabl, Mag. Gabriele Mascher- b
Wie kann man die ? thermischen f d
am sonnigsten O enbach, 30.
2016/2017 Am Damm 47 22175 Schlieter ZAMG-Wetterdienststelle Unterschiede zwischen Kalt- und
November 2004 In Deutschland
Hamburg Geographie Hausarbeit Innsbruck Die Beobachtungen und Warmluft beim Segel ug am besten
herrscht auch beim Klima regionale Vielfalt: So
Taifune Welche Auswirkungen wird der Messungen der Klimastationen der managen? Von Dr. Manfred Reiber Wir
Klimawandel haben? von Alexander Zentralanstalt für Meteorologie wissen aus der Erfahrung, dass
Kotow Abb. 1: Satellitenaufnahme von Taifun Mehr Thermik stark von der Luftmasse abhängt.
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Orkantief,,Anatol" vom 3./4.
Dezember 1999 Rückblick Oktober 2015
wir-sind-klasse.jimdo.com Orkantief,,Anatol" vom 3./4. Dezember 1 Überblick Der Oktober war in diesem
Exosphäre (ab ca. 600km) 1999 Der Orkan entwickelte sich am 2. Jahr ein in Sachen Temperatur sehr
Dezember über dem Nordatlantik aus wechselhafter Monat, im Durchschnitt
Thermosphäre (85 600km) einer zunächst nur schwachen Welle, war er jedoch weitgehend normal
die sich unter Vertiefung rasch temperiert. Dagegen blieb es überall
untere Atmosphäre Homosphäre
ostwärts verlagerte. In deutlich zu trocken, die
mittlere Atmosphäre obere
Atmosphäre (Weltraum) Heterosphäre
wir-sind-klasse.jimdo.com Atmosphäre Mehr Mehr
Exosphäre (ab ca. 600km) keine Grenze
nach oben Ungeladene Gasteilchen können
Bodenanalysen. Inhalt Siebenschläfer: Wie wird der
Mehr Bodenanalysen Inhalt 1. Motivation... 2 Sommer?
2. Allgemeine Informationen... 2 3.
Siebenschläfer: Wie wird der Sommer?
Erläuterungen zum Inhalt und
Am Montag, 27. Juni, ist der
Der Januar in der 100-jährigen Interpretationshinweise... 3 3.1
Siebenschläfertag. Das ist ein ganz
Legenden... 3 3.2 Druckzentren... 3 3.3
Beobachtungsreihe von Berlin- Isobaren... 4 3.4 Fronten...
bekannter Tag in der Meteorologie.
Alljährlich stellen die Menschen dann
Dahlem 1909 bis 2008 von Jürgen die Frage: Wie wird denn jetzt
Beiträge des Instituts für Meteorologie Mehr
der Freien Universität Berlin zur Mehr
Berliner Wetterkarte Herausgegeben
vom Verein BERLINER WETTERKARTE
e.v. c/o Carl-Heinrich-Becker-Weg 6-10,
12165 Berlin http://www.berliner-wetterkarte.de

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Aktuelles zum Wettergeschehen


Aktuelles zum Wettergeschehen 19.
Januar 2007 / Ludwig Z'graggen,
Andreas Hostettler Starker Weststurm
und sehr hohe Temperaturen Am 18.
und in der Nacht auf den 19. Januar
ereignete sich in der Schweiz

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Logbuch Charteryacht
Logbuch Charteryacht Jahr Yacht-Name
Erstwasserung: Yachttyp
Registriernummer Nationalität /
Flagge: Hafen: Yacht-Eigner: Wohnort,
Straße, segel-traum Schi sdaten Yacht-
Fotos Länge über alles Länge Wasserlinie

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