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1 Strahlpumpen
2 Flüssigkeitsstrahl-Flüssigkeitspumpen
2.1.2 Einsatzbereiche
2.1.4 Leistungsdaten
2.1.5 Werkstoffe
2.1.6 Leistungsdiagramm
2.2.2 Einsatzbereiche
2.2.4 Leistungsdaten
2.2.5 Werkstoffe
2.2.6 Leistungsdiagramm
2.2.7 Einbauvariante
3 Flüssigkeitsstrahl-Gaspumpen
4 Dampfstrahl-Flüssigkeitspumpen
5 Dampfstrahl-Anwärmer
7 Gasstrahl-Gaspumpen
Anhang 1 Wasserdampftafel
Anhang 2 Umrechnungstabelle
Anhang 3 Fragebögen
Die Förderwirkung entsteht dadurch, daß ein unter Druck stehendes Treibmedium über eine
Düse entspannt wird. Durch die Umwandlung von Druckenergie in kinetische Energie sinkt
gleichzeitig der statische Druck, der unmittelbar nach der Treibdüse am geringsten ist. In
diesem Bereich wird über den Sauganschluß das anzusaugende Medium zugeführt. Der
Saugstrom mischt sich mit dem sehr schnell strömenden Treibstrom und wird dadurch be-
schleunigt.
Nach Beendigung der Mischung wird im nachfolgenden Diffusor die Geschwindigkeit des
Mischstromes gesenkt, was eine Druckerhöhung des Stromes bis auf den Gegendruck am
Austritt bewirkt.
Als Treibstrom kommen alle gasförmigen Medien und newtonschen Flüssigkeiten in Be-
tracht. Gleiches gilt für den Saugstrom, jedoch ist beim Saugstrom u. U. eine Feststoffbela-
dung möglich.
Treibdüse : Die Treibdüse ist ein Strömungskanal von kreisförmigem Querschnitt, der je
nach Treibmedium verschieden gestaltet ist.
Beim Einsatz von Flüssigkeiten als Treibmittel verjüngt sich der Querschnitt
in Strömungsrichtung gleichmäßig.
Diffusor : Nach der Mischdüse, die im engsten Querschnitt endet, beginnt mit einem
kurzen zylindrischen Teil als Übergang der sich schlank erweiternde Kegel
des Diffusors. Er endet mit dem Gemischauslaß- oder Druckstutzen.
Bei allen Flüssigkeiten und Gasen steigt der Druck im Diffusor infolge
Geschwindigkeitsabnahme an.
In der Abbildung 1.1 ist der grundlegende Aufbau einer Strahlpumpe mit den wichtigsten
Anschlüssen und konstruktiven Teilen dargestellt.
Entscheidend für die Wirkung einer Strahlpumpe sind die an ihren Anschlüssen herrschen-
den Drücke und die dazugehörigen Massenströme. Es sind 3 Anschlüsse an einer Strahl-
pumpe zu unterscheiden:
Strahlpumpen werden auf Grundlage der DIN 24 290 sowohl nach der Treib- als auch nach
der Saugseite benannt. Die Bezeichnungen in dieser Broschüre entsprechen dieser Norm.
1.2 Einsatzbereiche
Strahlpumpen werden als ein- und mehrstufige Saugpumpen zur Vakuumerzeugung in fast
allen Prozessen eingesetzt, bei denen Verfahrensschritte unterhalb des Atmosphärendruk-
kes stattfinden. Treibmittel ist dabei in den meisten Fällen Wasser oder Wasserdampf.
Strahlpumpen werden aufgrund ihres einfachen Aufbaus und der daraus resultierenden Be-
triebssicherheit in vielen Industriebereichen eingesetzt. Mögliche Anwendungen sind bei-
spielsweise:
• einfache Bauweise
• sehr geringer Verschleiß, weil keine beweglichen Teile vorhanden sind
• korrosionsbeständig durch geeignete Werkstoffauswahl
• einfache Wartung
• einfache Bedienung
• geringer Platzbedarf
• uneingeschränkte Anwendung in Ex-geschützten Bereichen
Gase waschen x
Fördern von Flüssigkeiten x x x x
Mischen von Flüssigkeiten x x x
Entwässern von Gruben x x x x
Entwässern von Kellerräumen x
Fördern v. Feststoffen x
Destillieren im Vakuum x x x
Entlüften von Behältern x x x x
Entlüften von Heberleitungen x x x x
Entlüften von Zentrifugalpumpen x x
Absaugen giftiger Gase/Dämpfe x x x
Absaugen explosiver Gase x x
Erwärmen von Flüssigkeiten x x x x
Abb. 1.3: Standard-Strahlpumpen der ANA-Verfahrenstechnik GmbH und ihre industrielle Anwendung
2.1.2 Einsatzbereiche
Die Wasserstrahlpumpen des Typs 22/1 sind universell einsetzbar zum Fördern und Mi-
schen von Flüssigkeiten und Suspensionen in der chemischen und pharmazeutischen Indu-
strie, in der Wasser- und Abwassertechnik, in der Schifffahrt und vielen anderen Einsatzbe-
reichen.
_______________________________________________________________________________________________________________
Es bedeuten: A: Treibanschluß
B: Sauganschluß
C: Druckanschluß (Austrittsstutzen)
2.1.4 Leistungsdaten
• Grauguß
• Stahl mit und ohne Oberflächenschutz
• Edelstahl
• andere Werkstoffe auf Anfrage
2.1.6 Leistungsdiagramm
_______________________________________________________________________________________________________________
gegeben:
• Treibwasserdruck: 5,0 bar über dem Saugdruck
• Förderhöhe: 14,0 m
• Förderwasserstrom: 0,75 m³/h
Zur Ermittlung des Treibwasserverbrauches und der Pumpengröße sucht man den gegebe-
nen Treibwasserdruck über dem Saugdruck (5 bar) auf der Ordinate auf, zieht eine Parallele
zur Abszisse bis zum Schnittpunkt mit der entsprechenden Kurve der Förderhöhe (14 m).
Von diesem Schnittpunkt aus wird eine Senkrechte gezogen. Anhand des gegebenen Saug-
3
stromes (0,75 m /h) kann nunmehr die benötigte Größe (2) ermittelt werden. Zur Ermittlung
des Treibstromverbrauches wird die eben beschriebene Parallele zur Abszisse verlängert bis
zum Schnittpunkt mit der Kurve ”Treibwasserstrom”. Von diesem Schnittpunkt aus wird wie-
derum eine Senkrechte gezogen. In der Zeile der bereits ermittelten Größe (2) kann nun-
3
mehr der Treibstromverbrauch abgelesen werden (1,65 m /h).
Anmerkung:
Bei der Pumpenauswahl anhand dieses Diagramms ist zu beachten, daß die Kurven
H=const. wegen möglicher Kavitationsgefahr nicht nach rechts verlängert werden dürfen.
Die Reinigung von Wasserstrahlpumpen erfolgt durch Schließen des Absperrorgans hinter
der Pumpe. Das Treibwasser strömt dabei durch die Saugleitung, wobei die Verunreinigun-
gen weggespült werden.
_______________________________________________________________________________________________________________
Die Wasserstrahl-Kellerpumpe saugt das Wasser ca. 4,5 m hoch an, wobei ein Saugrohr mit
Saugsieb bis unmittelbar an die tiefste Stelle des auszupumpenden Raumes reicht. Sie kann
auch ohne Saugrohr unter Wasser angeordnet sein. Es ist darauf zu achten, daß die
Saugleitung nach Beendigung des Pumpvorganges abgesperrt wird, um das Rückströmen
aus einem höhergelegenen Behälter zu verhindern.
2.2.2 Einsatzbereiche
Die Wasserstrahl-Kellerpumpe Typ 22/2 wird vorzugsweise eingesetzt, wenn kleine Leistun-
gen gefordert werden, beispielsweise beim
• Entwässern von Kellerräumen
• Auspumpen von Bau- und Fundamentgruben
• Fördern von Schmutzwasser
_______________________________________________________________________________________________________________
2.2.4 Leistungsdaten
Treibwasserdruck
3
über dem Saugdruck Treibwasserverbrauch in m /h
in bar
Größe 1 Größe 2 Größe 3 Größe 4
1 0,34 0,76 1,7 3,8
2 0,48 1,10 2,4 5,3
3 0,60 1,32 3,0 6,5
4 0,68 1,52 3,4 7,5
5 0,76 1,70 3,8 8,4
2.2.5 Werkstoffe
_______________________________________________________________________________________________________________
Beispiel:
Zur Ermittlung von Pumpengröße und Treibwasserverbrauch geht man wie folgt vor:
- Aufsuchen der gegebenen Förderhöhe (3,8 m) auf der Ordinate in Abb. 2.5.
- Ziehen einer Parallelen zur Abszisse bis zum Schnittpunkt mit der entsprechenden Iso-
baren für den Treibdruck über dem Saugdruck (3,0 bar).
- Ausgehend von diesem Schnittpunkt geht man senkrecht nach unten und bestimmt an-
3
hand des gegebenen Saugstromes (Förderwasserstrom 2 m /h) die notwendige Pum-
pengröße (2).
- Aus der Tabelle der Leistungsdaten im Punkt 2.2.4 kann nunmehr mit dem Treibwasser-
druck und der ermittelten Pumpengröße der Treibwasserverbrauch abgelesen werden
3
(1,32 m /h).
3
Ergebnis: Pumpengröße 2; Treibwasserverbrauch 1,32 m /h
_______________________________________________________________________________________________________________
Die Reinigung von Wasserstrahlpumpen erfolgt durch Schließen des Absperrorgans hinter
der Pumpe. Das Treibwasser strömt dabei durch die Saugleitung, wobei die Verunreinigun-
gen weggespült werden.
_______________________________________________________________________________________________________________
2.3.2 Einsatzbereiche
Die Flüssigkeitsstrahlmischer des Typs 22/7 dienen dem Mischen und Umwälzen von Flüs-
sigkeiten für die verschiedensten Anwendungen. Voraussetzung für den Einsatz dieser
Pumpen ist, daß das umzuwälzende Fluid keine zu hohe Viskosität aufweist, damit eine
Vermischung gewährleistet werden kann. Das Treibmedium muß frei von groben Verunrei-
nigungen sein, um ein Verstopfen der Düse zu vermeiden. Dieser Strahlertyp findet seine
Anwendung in verschiedensten Behältern, Becken und Lagertanks.
Bei richtiger Anordnung eines oder mehrerer dieser Mischer kann auch in größeren Behäl-
tern eine intensive Durchmischung des Behälterinhaltes erreicht werden.
Größe
Anschlüsse DN Abmessungen in mm
A B a
1 25 20 150
2 32 25 190
3 40 32 250
4 50 40 300
5 65 50 410
6 80 65 500
7 100 80 620
Die angegebenen Maße sind Standardmaße, die bei den einzelnen Werkstoffen und bei
Sonderausführungen u.U. etwas abweichen können.
_______________________________________________________________________________________________________________
2.3.4 Leistungsdaten
Größe 1 2 3 4 5 6 7
Verhältnis Saugstrom
zu Treibstrom
5,3 4,8 4,5 4,3 4,6 4,3 4,5
(bei 4 bar a
Treibwasserdruck)
2.3.5 Werkstoffe
• Stahl
• Edelstahl
2.3.6 Einbauvarianten
Um eine gute Mischung und Homogenität zu erzielen, ist es ratsam, mehrere Mischer inner-
3
halb des Gefäßes zu platzieren. Es gilt: ca. 100-350 m Inhalt/Mischer für hohe Behäl-
3
ter/Tanks und ca. 25-100 m Inhalt/Mischer für Behälter/Tanks niedriger Bauart.
Aufgrund der hohen Turbulenz sollte die Einbautiefe bei Medien, die zur Schaumbildung
neigen, mehr als 1,5 m unterhalb des Flüssigkeitsspiegels liegen. Desweiteren sollten die
Mischer an einer möglichst tiefen Stelle eingebaut sein, um die Funktionalität auch bei ge-
ringem Flüssigkeitsstand im Behälter noch gewährleisten zu können. Der Einbau erfolgt
durch einfaches Anflanschen an die Treibmittelzufuhrleitung.
Die Strahlmischer bedürfen prinzipiell keiner Wartung. Sie haben einen sehr geringen Ver-
schleiß, da keine bewegten Teile vorhanden sind. Sollte sich die Düse aufgrund grober Ver-
schmutzungen doch einmal zugesetzt haben, so ist die Flanschverbindung zwischen der
Zufuhrleitung und dem Strahlapparat zu lösen und die Treibdüse herauszunehmen. Nach
dem Säubern kann sie sofort wieder eingebaut werden.
_______________________________________________________________________________________________________________
2.4.2 Einsatzbereiche
Wasserstrahl-Feststoffpumpen des Typs 22/8 werden eingesetzt zur Förderung von körni-
gen Feststoffen wie Filterkies, Sand, Salz, Aktivkohle, Chemikalien, Asche u. ä. Die Einsatz-
gebiete sind sehr vielfältig und reichen von der chemischen Industrie (Einbringen von Zu-
satzstoffen in Reaktoren, Entleeren von Apparaten und Behältern mit körnigen Medien) über
die Wasser- und Abwasserwirtschaft (Einbringen von Zusatzstoffen und Fällungsmitteln bei
der Wasserbehandlung) bis zur Landwirtschaft.
Um ein reibungsloses Fördern des Feststoffes zu gewährleisten, erfolgt die Zuführung des
zu fördernden Mediums über einen am Saugstutzen angebrachten Trichter. Über einen
Spülwasseranschluß wird in den Trichter zusätzlich Spülflüssigkeit eingebracht, die den
Feststoff zu einem fließfähigen Gemisch aufschwemmt.
2.4.4 Leistungsdaten
Saugstrom in t/h 1 – 15
Förderhöhe in m 1 – 12
max. Korngröße in mm 4 – 12
Treibwasserdruck in bar ü 3–6
Die benötigte Spülwassermenge ist abhängig von der Beschaffenheit des Fördergutes. Sie
beträgt bei kleinkörnigen Stoffen ohne Neigung zur Brückenbildung etwa 20 % des Förder-
gutes.
Der Treibwasserverbrauch liegt etwa beim 3 bis 4 – fachen des zu fördernden Feststoff-
Wassergemisches. Der Treibwasserdruck sollte 3 bis 4 mal so groß wie die Förderhöhe
sein.
Bei grobkörnigeren Stoffen mit Neigung zum Zementieren und zur Brückenbildung wird das
etwa 1 – 3 fache des zu fördernden Gutes als Spülwassermenge benötigt, so daß der Ge-
samtwasserverbrauch hier wesentlich höher liegt.
Anmerkung:
Durch die spezielle Kombination der Form und der Größe von Treibdüse, Mischstrecke und
Diffusor kann für bestimmte Betriebsbedingungen der maximale Wirkungsgrad erreicht wer-
den. Aus diesem Grunde unterscheiden sich Flüssigkeitsstrahl-Verdichter und -Ventilatoren
in den Formen und Größenverhältnissen der Einzelteile.
3.1.2 Einsatzbereiche
Die Flüssigkeitsstrahl-Vakuumpumpe des Typs 23/1 wird eingesetzt zum Absaugen von
3
Gasmengen bis ca. 100 m /h i.N. Einsatzbereiche sind vor allem die Erzeugung von Vakuum
allgemein und die Vakuumdestillation. Anwendung findet dieser Strahlpumpentyp auch beim
Entlüften von Saugwindkesseln und Kondensatoren sowie bei der Evakuierung von Heberlei-
tungen, Zentrifugalpumpen und langen Saugleitungen.
Die Wasserstrahl-Vakuumpumpen können auch Gase aus der Atmosphäre oder aus gerin-
gem Unterdruck auf einen höheren Gegendruck verdichten.
_________________________________________________________________________________________
3.1.4 Leistungsdaten
Das durch den Einsatz von Flüssigkeitsstrahl-Vakuumpumpen erreichbare Vakuum ent-
spricht dem Dampfdruck der Treibflüssigkeit und ist somit temperaturabhängig. Für Wasser
als Treibmedium sind die erreichbaren Saugdrücke für verschiedene Temperaturen in der
nachfolgenden Tabelle dargestellt.
3.1.5 Werkstoffe
• Grauguß
• Stahl
• Edelstahl
• andere Werkstoffe auf Anfrage
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________
Durch die spezielle Kombination der Form und der Größe von Treibdüse, Mischstrecke und
Diffusor kann der für bestimmte Betriebsbedingungen maximale Wirkungsgrad erreicht wer-
den. Aus diesem Grunde unterscheiden sich Flüssigkeitsstrahl-Verdichter und -Ventilatoren
in den Formen und Größenverhältnissen der Einzelteile.
3.2.2 Einsatzbereiche
Die Flüssigkeitsstrahl-Vakuumpumpe des Typs 23/2 wird zum Absaugen von kleinen Gas-
mengen, vorzugsweise im Laborbereich eingesetzt.
Die angegebenen Maße sind Standardmaße für Grauguß. Bei anderen Werkstoffen können
sich geringe Abweichungen ergeben.
_______________________________________________________________________________________________________________
3.2.4 Leistungsdaten
Das durch den Einsatz von Flüssigkeitsstrahl-Vakuumpumpen erreichbare Vakuum ent-
spricht dem Dampfdruck der Treibflüssigkeit und ist somit temperaturabhängig. Für Wasser
als Treibmedium sind die erreichbaren Saugdrücke für verschiedene Temperaturen in der
nachfolgenden Tabelle dargestellt.
3.2.5 Werkstoffe
• Grauguß
• andere Werkstoffe auf Anfrage
_______________________________________________________________________________________________________________
_______________________________________________________________________________________________________________
_______________________________________________________________________________________________________________
3.3.2 Einsatzbereiche
Flüssigkeitsstrahl-Ventilatoren werden eingesetzt, wenn größere Gasmengen bei relativ ge-
ringem Unterdruck abgesaugt werden sollen. Die erreichbare Druckerhöhung zwischen
Saugdruck und Gegendruck (Pressung) liegt bei ca. 15 mbar. Anwendung finden diese Ap-
parate z.B. in der chemischen und pharmazeutischen Industrie, in Raffinerien und Tankla-
gern.
__________________________________________________________________________________________
3.3.4 Leistungsdaten
__________________________________________________________________________________________
3.3.6 Leistungsdiagramm
__________________________________________________________________________________________
Beispiel:
gegeben:
Zur Ermittlung der benötigten Größe wird im Diagramm 3.11 ausgehend von der gewünsch-
ten Pressung (6 mbar) eine Parallele zur Abszisse bis zur entsprechenden Treibdruck-
Isobaren (2,5 bar ü) gezogen. Von diesem Schnittpunkt geht man senkrecht nach unten und
3
ermittelt anhand des vorgegebenen Saugstromes (160 m /h) die benötigte Größe (Größe
2). Aus der Tabelle unter 3.3.4 ermittelt man anhand des Treibdruckes (2,5 bar ü) und der
3
aus dem Diagramm ermittelten Größe (2) den notwendigen Treibwasserstrom (1,5 m /h).
__________________________________________________________________________________________
Die von einer Dampfstrahl-Flüssigkeitspumpe erreichte Saug- und Druckhöhe ist abhängig
von der Wassertemperatur, vom Treibdampfdruck sowie vom konstruktiven Aufbau der je-
weiligen Strahlpumpe. Grundsätzlich muß bei Wassertemperaturen über 20 °C mit einer
Minderleistung gerechnet werden. Die Temperatur des Saugstromes sollte etwa 30 K unter
der zum jeweiligen Saugdruck gehörenden Siedetemperatur liegen.
4.1.2 Einsatzbereiche
Die Dampfstrahl-Flüssigkeitspumpe des Typs 12/1 wird eingesetzt, wenn große Druckhöhen
zu überwinden sind. Die Saughöhen sind dabei relativ klein bis ca. 1 m. Man verwendet sie
zum Fördern von Wasser für verschiedenste Zwecke, besonders wenn dieses gleichzeitig
erwärmt werden soll. Weiterhin können ätzende oder schlammbeladene Flüssigkeiten, Ab-
wässer und Suspensionen gefördert werden. Einsatzbereiche sind vor allem die chemische
und pharmazeutische Industrie sowie die Bauindustrie und die Werften.
_______________________________________________________________________________________________________________
09.05.06 1/4 ANA-Verfahrenstechnik GmbH
12/1
A: Treibanschluß B: Sauganschluß C: Druckanschluß
4.1.4 Werkstoffe
• Grauguß
• Stahl
• Edelstahl
• andere Werkstoffe auf Anfrage
_______________________________________________________________________________________________________________
09.05.06 2/4 ANA-Verfahrenstechnik GmbH
12/1
4.1.5 Leistungsdiagramm
_______________________________________________________________________________________________________________
09.05.06 3/4 ANA-Verfahrenstechnik GmbH
12/1
Anmerkung:
Trockener Sattdampf ist für den Betrieb der Geräte am günstigsten. Hohe Überhitzung setzt
die Leistung herab. Die Dampfzuführung soll isoliert, gegebenenfalls mit einer Entwässerung
versehen sein.
Die im Diagramm angegebenen Leistungen beziehen sich auf die Förderung von Wasser mit
einer Temperatur von 20 °C. Die Wassertemperatur sollte 60 °C nicht überschreiten, damit
der Treibdampf kondensieren kann und die Förderwirkung gewährleistet ist.
Die Apparate sind selbstansaugend und können in beliebiger Lage eingebaut werden.
Dampfstrahl-Flüssigkeitspumpen können nicht mit Luft betrieben werden. Luft kondensiert
nicht, es wird nur ein Sprüheffekt erreicht.
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09.05.06 4/4 ANA-Verfahrenstechnik GmbH
12/1
4.2 Dampfstrahl-Universalpumpen Typ 12/2 für Wasser (große Saughöhe)
4.2.1 Aufbau und Funktionsprinzip
Bei den Dampfstrahl-Flüssigkeitspumpen wird Wasserdampf über den Treibanschluß einge-
leitet. Die nachgeschaltete Düse setzt die statische Druckenergie in kinetische Energie um,
wodurch sich die Geschwindigkeit des Treibstromes erhöht und gleichzeitig hinter der Düse
eine Zone mit sehr geringem Druck entsteht. An dieser Stelle wird über den Sauganschluß
das zu fördernde flüssige Saugmedium eingelassen. Auf dem weiteren Strömungsweg ver-
mischen sich Treib- und angesaugtes Medium durch Impulsaustausch. Der Dampf konden-
siert dabei. Im Diffusor wird die Geschwindigkeit des Gemischstromes wieder verzögert und
seine kinetische Energie in Druckenergie umgewandelt.
Die von einer Dampfstrahl-Flüssigkeitspumpe erreichte Saug- und Druckhöhe ist abhängig
von der Wassertemperatur, vom Treibdampfdruck sowie vom konstruktiven Aufbau der je-
weiligen Strahlpumpe. Grundsätzlich muß bei Wassertemperaturen über 20°C mit einer
Minderleistung gerechnet werden. Die Temperatur des Saugstromes sollte etwa 30 K unter
der zum jeweiligen Saugdruck gehörenden Siedetemperatur liegen.
4.2.2 Einsatzbereiche
Die Dampfstrahl-Flüssigkeitspumpe des Typs 12/2 wird eingesetzt, wenn große Saughöhen
zu überwinden sind. Die Druckhöhen sind dabei wesentlich kleiner als beim Typ 12/1. Man
verwendet sie zum Fördern von Wasser für verschiedenste Zwecke, besonders wenn dieses
gleichzeitig erwärmt werden soll. Weiterhin können ätzende oder schlammbeladene Flüssig-
keiten, Abwässer und Suspensionen gefördert werden. Einsatzbereiche sind vor allem die
chemische und pharmazeutische Industrie sowie die Bauindustrie und die Werften.
Angegeben sind die Standardmaße für die Gußausführung. Für die Schweißkonstruktion in
Stahl oder Edelstahl gelten die Werte in Klammern. Bei Sondermaterialien können sich Ab-
weichungen ergeben.
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4.2.4 Werkstoffe
• Grauguß
• Stahl
• Edelstahl
• andere Werkstoffe auf Anfrage
__________________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________________
Trockener Sattdampf ist für den Betrieb der Geräte am günstigsten. Hohe Überhitzung setzt
die Leistung herab. Die Dampfzuführung soll isoliert, gegebenenfalls mit einer Entwässerung
versehen sein.
Die im Diagramm angegebenen Leistungen beziehen sich auf die Förderung von Wasser mit
einer Temperatur von 20 °C. Die Wassertemperatur sollte 60 °C nicht überschreiten, damit
der Treibdampf kondensieren kann und die Förderwirkung gewährleistet ist.
Die Apparate sind selbstansaugend und können in beliebiger Lage eingebaut werden.
Dampfstrahl-Flüssigkeitspumpen können nicht mit Luft betrieben werden. Luft kondensiert
nicht, es wird nur ein Sprüheffekt erreicht.
__________________________________________________________________________________________
5.1.2 Einsatzbereiche
Dampfstrahl-Anwärmer vom Typ 12/3 sind für den Anbau an Behälter vorgesehen, sie die-
nen gleichzeitig zum Umwälzen der Flüssigkeit im Behälter.
Einsatzbereiche sind alle Prozesse, bei denen Flüssigkeiten aufgeheizt werden sollen und
der direkte Kontakt mit dem Heizdampf für das aufzuheizende Medium nicht schädlich ist.
Die angegebenen Maße sind Standardmaße. Bei besonderen Werkstoffen und bei Son-
derausführungen können diese Maße u.U. etwas abweichen.
__________________________________________________________________________________________
5.1.4 Leistungsdaten
Die erreichbare Wärmeleistung kann bei abweichenden Dampfdrücken mit Hilfe eines Um-
rechnungsfaktors ermittelt werden. Dabei ist die in der Tabelle angegebene Wärmeleistung
mit dem anhand des vorhandenen Treibdampfdruckes im Diagramm ermittelten Umrech-
nungsfaktor zu multiplizieren.
__________________________________________________________________________________________
5.1.6 Einbauvariante
Die Dampfstrahl-Anwärmer Typ 12/3 sind an die Behälter anzubauen. Dabei ist zu berück-
sichtigen, daß die durch die Umwälzung entstehende Strömung im Inneren des Behälters
nicht durch etwaige Einbauten behindert wird.
Die Anwärmer sind für die Anbringung der Luftzuführung vorbereitet. Die für den äußeren
Anschluß notwendige Gewindebohrung ist mit einem Blindstopfen versehen, so daß die
Luftzuführung je nach Bedarf in Betrieb genommen werden kann.
Für die Luftzuführung ist ein Rohr bis über den Flüssigkeitsspiegel nach oben zu führen und
die Luftregulierschraube oben anzubringen.
__________________________________________________________________________________________
5.2.2 Einsatzbereiche
Dampfstrahl-Anwärmer Typ 12/4 sind für den Einbau in Behälter vorgesehen. Sie dienen
zum Anwärmen und gleichzeitig zum Umwälzen der Flüssigkeit im Behälter.
Bei den Größen 0 bis 4 ist der Dampfeintritt mit Gewindeanschluß ausgestattet. Diese An-
wärmer können in die Behälter eingehängt werden.
Die Anwärmer der Größen 5 bis 7 sind mit einem Flansch am Treibdampfanschluß versehen
und so für den Anbau an einer Behälterinnenwand geeignet.
Einsatzbereiche sind alle Prozesse, bei denen Flüssigkeiten aufgeheizt werden sollen und
der direkte Kontakt mit dem Heizdampf für das aufzuheizende Medium nicht schädlich ist.
Die angegebenen Maße sind Standardmaße, die bei den einzelnen Werkstoffen und Son-
derausführungen u.U. etwas abweichen können.
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Größe 5 bis 7
A: Treibdampfanschluß B: Luftzuführung
5.2.4 Leistungsdaten
Die erreichbare Wärmeleistung kann bei abweichenden Dampfdrücken mit HiIfe eines Um-
rechnungsfaktors ermittelt werden. Der Umrechnungsfaktor ergibt sich aus dem untenste-
henden Diagramm anhand des tatsächlich vorhandenen Treibdampfdruckes. Die realisierba-
re Wärmeleistung ergibt sich dann durch Multiplikation des entsprechend der Größe in der
Tabelle abgelesenen Wertes mit dem Umrechnungsfaktor.
__________________________________________________________________________________________
5.2.5 Werkstoffe
• Stahl
• Edelstahl
• Andere Werkstoffe auf Anfrage
5.2.6 Einbauvarianten
Dampfstrahl-Anwärmer des Typs 12/4 sind bei niedrigen Behältern möglichst waagerecht
einzubauen. Bei hohen Behältern können sie auch senkrecht plaziert werden. Es ist darauf
zu achten, daß die Strömung im Innern des Behälters nicht durch Einbauten behindert wird.
Die Anwärmer sind für die Anbringung der Luftzuführung vorbereitet. Die für den äußeren
Anschluß notwendige Gewindebohrung ist mit einem Blindstopfen versehen, so daß die
Luftzuführung je nach Bedarf in Betrieb genommen werden kann.
Für die Luftzuführung ist ein Rohr bis über den Flüssigkeitsspiegel nach oben zu führen und
die Luftregulierschraube oben anzubringen.
__________________________________________________________________________________________
5.3.2 Einsatzbereiche
Dampfstrahl-Anwärmer Typ 12/5 sind für den Einbau im Behälter vorgesehen und für Ab-
dampf mit einem Druck kleiner als 1 bar ü ausgelegt.
Sie dienen zum Anwärmen und gleichzeitig zum Umwälzen von Flüssigkeiten in Behältern.
Die Anwärmer des Typs 12/5 werden vor allem dort eingesetzt, wo Abdampf anfällt, der
noch zu Heizzwecken genutzt werden kann.
Die angegebenen Maße sind Standardmaße, die bei den einzelnen Werkstoffen und Son-
derausführungen u.U. etwas abweichen können.
_______________________________________________________________________________________________________________
5.3.4 Werkstoffe
• Stahl
• Edelstahl
• andere Werkstoffe auf Anfrage
5.3.5 Einbauvarianten
_______________________________________________________________________________________________________________
_______________________________________________________________________________________________________________
Wärmeleistung und Dampfverbrauch für die drei zur Verfügung stehenden Baugrößen sind
in Abhängigkeit vom Treibdampfdruck p dem Diagramm 5.7 zu entnehmen. Hierbei ist dar-
auf zu achten, daß die Gegendrücke p (s. Tabelle) einschließlich statischer Flüssigkeitssäu-
len über dem Anwärmer nicht überschritten werden.
Die Dampfstrahl-Anwärmer Typ 12/5 sind waagerecht einzubauen. Es ist darauf zu achten,
daß die Strömung im Innern des Behälters nicht durch Einbauten behindert wird.
Die Anwärmer sind für die Anbringung der Luftzuführung vorbereitet. Die für den äußeren
Anschluß notwendige Gewindebohrung ist mit einem Blindstopfen versehen, so daß die
Luftzuführung je nach Bedarf in Betrieb genommen werden kann.
Für die Luftzuführung ist ein Rohr bis über den Flüssigkeitsspiegel nach oben zu führen und
eine Luftregulierschraube oben anzubringen.
_______________________________________________________________________________________________________________
5.4.2 Einsatzbereiche
Einsatzbereiche für den Dampfstrahlanwärmer 12/6 sind Prozesse, bei denen Flüssigkeiten
direkt in einer Rohrleitung erwärmt werden sollen.
_______________________________________________________________________________________________________________
Die oben angegebenen Abmessungen sind Standardmaße, die im Einzelfall bei einigen
Werkstoffen abweichen können.
5.4.4 Werkstoffe
• Stahl
• Edelstahl
• andere Werkstoffe auf Anfrage
_______________________________________________________________________________________________________________
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gegeben:
3
Wasser: 7,6 m /h um 20 K erwärmen
Wasservordruck: 3 bar Ü
- Zunächst wird der Schnittpunkt der Isobaren für den gegebenen Wasservordruck (3 bar
Ü) mit der Isothermen für die gewünschte Temperaturerhöhung (20 K) bestimmt.
- Ausgehend davon zieht man im Leistungsdiagramm eine Senkrechte nach unten und
3
bestimmt die für den Wasserdurchsatz (7,6 m /h) notwendige Größe (Größe 2).
- Ebenfalls ausgehend vom Schnittpunkt Isobare/Isotherme legt man eine Parallele zur
Abszisse und erhält den notwendigen Heizdampfdruck (1,4 bar Ü).
- Der notwendige Gegendruck wird bestimmt, indem man die durch den genannten
Schnittpunkt verlaufende Isobare für den Wassergegendruck (3 bar Ü) ermittelt.
Das Leistungsdiagramm 5.9 bezieht sich auf eine Wasserzulauftemperatur von 20 °C.
Der Wasserdurchfluß vermindert sich bei Zuflußtemperaturen von maximal 50 °C bis auf
etwa 80 %.
Das Leistungsdiagramm ist aufgestellt für den Grenzfall, daß sich in der Mischdüse ein
Druck einstellt, der in der Nähe des Kavitationsgebietes liegt. Es ist deshalb unbedingt zu
vermeiden, den Gegendruck unter die im Diagramm angegebenen Werte abzusenken.
Bei anderen Betriebsdaten für Wasservordruck und Gegendruck als im Diagramm angege-
ben, legen wir auf Wunsch den Apparat individuell aus.
_______________________________________________________________________________________________________________
6.1.2 Einsatzbereiche
Einstufige Dampfstrahl - Vakuumpumpen werden eingesetzt z.B. beim Entlüften von Pum-
pen und Saug- und Heberleitungen, zum Evakuieren von unter Vakuum arbeitenden Appa-
raten und Behältern, bei der Vakuumfiltration sowie als Brüdenkompressoren.
_______________________________________________________________________________________________________________
6.1.4 Werkstoffe
• Stahl
• Edelstahl
• andere Werkstoffe auf Anfrage
_______________________________________________________________________________________________________________
S a u g d ru c k b e i p 1
G e g e n d ru c k b e i p 1
S a u g d ru c k b e i p 2
G e g e n d ru c k b e i p 2
S a u g d ru c k , G e g e n d r u c k
_______________________________________________________________________________________________________________
Wie aus dem Diagramm ersichtlich, ermöglicht eine Treibdampfdruck-Regelung die Anpas-
sung des Ejektors an schwankende Gegendrücke.
Ursachen für veränderliche Gegendrücke können sein:
- von außen aufgeprägte Druckänderungen im Apparat, in den das Dampf-Gas-
Gemisch ausströmt, etwa durch schwankende Kühlwassertemperaturen in Konden-
satoren
- veränderliche Saugströme, die, entsprechend des Kennlinienverlaufs, zur Verände-
rung des Saugdrucks und des Gegendrucks führen.
Bei der Treibdampfdruck-Regelung wird der Gegendruck hinter dem Ejektor gemessen. Als
Stellglied dient ein Drosselventil in der Treibdampfleitung, das über eine Verhältnisregelung
angesteuert wird.
Da bei dieser Regelung der Grenzgegendruck des Ejektors nur knapp über dem vorhande-
nen Gegendruck im nachfolgenden Apparat gehalten wird, spricht man auch von einer
Dampfsparregelung.
6.2.2.2 Düsennadelregelung
Die Düsennadelregelung bewirkt den gleichen Effekt wie die Regelung des Treibdampfdruk-
kes. Sie führt jedoch zu einer zusätzlichen Dampfeinsparung, da der Treibdampf in der
Strahlpumpe noch mit dem vollen Druck zur Verfügung steht.
Bei der Düsennadelregelung wird der Querschnitt der Treibdüse durch eine in diese hinein
ragende Nadel verändert. Damit wird der Treibdampfdurchsatz bei konstantem Dampfdruck
geregelt.
Die axiale Verschiebung der Düsennadel wird mittels eines elektrischen oder pneumatischen
Stellantriebs realisiert. Die Treibdampfzuführung muss in diesem Fall radial erfolgen.
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6.2.2.3 Bypassregelung
Soll bei schwankenden Saugströmen der Saugdruck konstant gehalten werden, so kann
unter Umständen auch eine Dampfdruck- oder Düsennadelregelung zum Einsatz kommen.
Da dabei der Grenzgegendruck überschritten werden muss, besteht jedoch die Gefahr der
Instabilität des Ejektors.
Eine sichere Regelung ist mit einer Bypassführung eines Teils des Mischstromes von der
Gegendruck- zur Saugseite des Ejektors möglich. Sollte dies verfahrenstechnisch möglich
und vorteilhaft sein, kann ersatzweise auch Falschluft oder Dampf an der Saugseite des
Ejektors eingesaugt werden. In beiden Fällen wird z.B. bei sinkendem Saugdruck durch die
Bypassregelung der Saugstrom erhöht, so dass entsprechend der Ejektorkennlinie der
Saugdruck wieder steigt.
Am einfachsten wird die Bypassregelung realisiert, indem man in die Bypassleitung (bzw.
Falschluftzuführung) einen Druckregler mit konstantem Sollwert einbaut. Dieser öffnet das
Bypass- bzw. Falschluftventil bei Unterschreitung des Drucksollwertes.
Der maximal mögliche Bypassstrom liegt bei ca. 150 % des Saugstromes.
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7.2 Einsatzbereiche
Der Einsatz von Gasstrahl-Gaspumpen sollte geprüft werden, wenn
- Gase miteinander vermischt werden sollen
- Ein Treibmedium kostengünstig zur Verfügung steht
- Förderprozesse intermittierend ablaufen und ein Treibgas, z.B. Druckluft, vorhanden ist
- bestimmte Förderprozesse aus Sicherheitsgründen auch bei Ausfall der Elektroenergie-
versorgung abzusichern sind.
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09.05.2006 1/2 ANA-Verfahrenstechnik GmbH
Gaga
7.3 Technische Daten für Gasstrahlsauger bis DN 300
7.4 Werkstoffe
• Stahl
• Edelstahl
• andere Werkstoffe auf Anfrage
Die Regelung der Gasstrahlpumpen erfolgt analog den Dampfstrahlpumpen (Abschnitt 6.2).
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09.05.2006 2/2 ANA-Verfahrenstechnik GmbH
Gaga
Anlage 1
Wasserdampftafel
Umrechnungstabelle
N kg kg ⋅ m J kg ⋅ m
1Pa = 1 =1 1J = 1 Ws = 1W=1 =1
m m⋅s s s s
−2 −2
1 psi 6 895⋅10 6 895 ⋅10
3
7 031⋅10 51,71 1
Arbeit
KJ Ws kWh kcal BTU
KJ 1 1000 2 778 ⋅10
−4
0,2388 0,9478
−3 −7 −4 −4
Ws 10 1 2 778 ⋅10 2 388 ⋅10 9 479 ⋅10
kWh 3 6 ⋅10
3
3 6 ⋅10
6
1 859,85 3 412 ⋅10
3
−3
kcal 4,187 4 187 ⋅10
3
1 163 ⋅10 1 3,968
−4
BTU 1,055 1055 2 931⋅10 0,2520 1
−3 −4 −3
kcal/h 1 163 ⋅10 1 2 778 ⋅10 1 581⋅10 3,968
kcal/s 4,1868 3 6 ⋅10
3
1 5,693 1 428 ⋅10
4
−4 −5 −4
BTU/h 2 931⋅10 0,2520 7 0 ⋅10 3 985 ⋅10 1
kcal kJ −3
kcal W kg
1 = 1,163 1 = 4,1868 1 mPa ⋅ s = 1 Cp = 1 10
m ⋅ h ⋅ °C m ⋅K kg ⋅ °C kg ⋅ K m⋅s
W kcal kJ kcal kg
1 = 0,8598 1 = 0,2388 1 Pa ⋅ s = 10 P = 3600
m ⋅K m ⋅ h ⋅ °C kg ⋅ K kg ⋅ °C m⋅h
Kunde / Client
...................…………. .................................
Firma Telefon
company phone
.................................. ........................……..
Bearbeiter Telefax
agent fax
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Adresse E-Mail
address
...................……….... ……………………….
Anfrage Nr.
Inquiry no.
Treibstrom Mischstrom
motive stream discharge stream
Druck
pressure ....…… (abs)
bar Druck
pressure ……… (abs)
bar
…….… °C ……… °C
Temperatur Temperatur
temperature temperature
……….
Druck
pressure bar (abs)
……….
Temperatur
temperature °C
Stoffströme / component flow
1. ...................... kg/h
2. ...................... kg/h
3. ...................... kg/h
4. ...................... kg/h
...............……. …………
Treibdüse: max. zulässiger Betriebsüberdruck
driving nozzle: max. allowable operating pressure bar (g)
...............……. …………
Körper: max. zulässige Betriebstemperatur
body: max. allowable operating temperature °C
Anschlüsse / connections
Ausführung / design
………………………………………………………………………..
…………………………………….................................................
...................................................................................................
ANA-Verfahrenstechnik GmbH Ansprechpartner/contact person:
Am Saalehang 4 Frau Dr. Schütte, Tel. -135
D – 06201 Merseburg brigitte.schuette@ana-gmbh.com
Tel. +49-(0)3461-457-0 Herr Teske, Tel. -141
Fax +49-(0)3461-457-200 michael.teske@ana-gmbh.com
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Fragebogen Flüssigkeitsstrahlpumpen / Questionnaire Liquid Jet Pumps
Flüssigkeitsstrahl-Flüssigkeitspumpe / Liquid jet liquid pump – Type 22/1; 22/2
Flüssigkeitsstrahl-Gaspumpe / Liquid jet gas pump - Type 23/1; 23/2; 23/5
Kunde / Client
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Firma Telefon
company phone
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Bearbeiter Telefax
agent fax
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Adresse E-Mail
address
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Anfrage Nr.
Inquiry no.
Treibstrom Mischstrom
motive stream discharge stream
Druck
pressure ....…… (abs)
bar Druck
pressure ……… (abs)
bar
…….… °C ……… °C
Temperatur Temperatur
temperature temperature
Medium / medium
…………………….
Saugstrom / suction stream
Druck
pressure ………. bar (abs)
……….
Temperatur
temperature °C
Stoffströme / component flow
1. ...................... kg/h
2. ...................... kg/h
3. ...................... kg/h
4. ...................... kg/h
...............……. …………
Treibdüse: max. zulässiger Betriebsüberdruck
driving nozzle: max. allowable operating pressure bar (g)
...............……. ………..
Körper: max. zulässige Betriebstemperatur
body: max. allowable operating temperature °C
Anschlüsse / connections
Ausführung / design
………………………………………………………………………..….
…………………………………........................................................
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Fragebogen Gasstrahlverdichter
Questionnaire Gas jet compressors
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Treibstrom Mischstrom
motive stream discharge stream
Druck
pressure ....…… (abs)
bar Druck
pressure ……… (abs)
bar
…….… °C ……… °C
Temperatur Temperatur
temperature temperature
Medium / medium
…………………….
Saugstrom / suction stream
Druck
pressure ………. bar (abs)
……….
Temperatur
temperature °C
Stoffströme / component flow
1. ...................... kg/h
2. ...................... kg/h
3. ...................... kg/h
4. ...................... kg/h
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Treibdüse: max. zulässiger Betriebsüberdruck
driving nozzle: max. allowable operating pressure bar (g)
...............……. ………..
Körper: max. zulässige Betriebstemperatur
body: max. allowable operating temperature °C
Anschlüsse / connections
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