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1 Im Altenheim
a Sehen Sie das Bild an und ordnen Sie die Wörter zu. Arbeiten Sie auch mit dem Wörterbuch.
Arbeiten Sie auch mit dem Arbeitsbuch.
der Aktenordner, - • die Bank, ..- e • der Balkon, -e • das Bett, -en • der Bildschirm, -e
das Blutdruckmessgerät, -e • das Dekubitus-Fell, -e • das Desinfektionsmittel, - • der Gehstock, ..- e
der Gymnastikball, ..- e • der Haltegriff, -e • das Lagerungskissen, - • die Markise, -n
der Nachttisch, -e • die (Notruf-)Klingel, -n • der Rollator, -en • der Rollstuhl, ..- e • die Salbe, -n
der Sonnenschirm, -e • das (Schach-)Spiel, -e • der Stehtrainer, - • die Sprossenwand, ..- e
die Tablette, -n • der Tablettenportionierer, - • die Tastatur, -en • die Tropfen (Pl.)
der Verband, ..- e • die Windel, -n
1 Wenn ein Patient eine offene Wunde A Sie enthält alle wichtigen Informationen über
hat, legt man ihm einen Verband an. den Patienten, wie zum Beispiel seine Kran-
kengeschichte oder die genaue Pflegeplanung.
2 In einem Tablettenportionierer
B Man kann sich daran hochziehen, wenn
3 Den Blutdruck muss man
man sich aufsetzen möchte.
4 Der Haltegriff hängt über dem Bett.
C Die wunden Stellen kann man mit Salbe
5 Einen Rollator einreiben.
6 Vom vielen Liegen werden manche D schiebt man beim Gehen vor sich her. Man
Patienten wund. kann sich daran festhalten.
7 Für jeden Patienten gibt es eine E muss sie/er auf die Notruf-Klingel drücken.
Pflegedokumentation.
F lagert man regelmäßig um.
8 Wenn jemand schnell Hilfe benötigt, Dazu benutzt man Lagerungskissen.
9 Mit einem Gymnastikball G Nach einer bestimmten Zeit muss man ihn
wechseln. Wenn die Wunde verheilt ist, kann
10 Bettlägerige Patienten
man ihn wieder abnehmen.
H kann man Tabletten für eine Woche auf-
bewahren und sortieren: Tabletten für
morgens, mittags und abends.
I regelmäßig überprüfen. Manche Patienten
können ihn alleine messen.
J kann man (Kranken-)Gymnastik machen.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Altenpfleger/-innen _________________ (1) und pflegen alte Menschen. Sie unterstützen sie im täglichen
Leben und _________________ (2) ihnen bei der Körperpflege, beim Anziehen und beim Essen. Sie
_________________ (3) Medikamente und _________________ (4) die Senioren zum Arzt. In Seniorenwohn-
heimen oder Altenpflegeheimen _________________ (5) Altenpfleger/-innen für die Senioren auch Freizeit-
programme: Sie _________________ (6) mit ihnen Gesellschaftsspiele, basteln, machen Gymnastik,
_________________ (7) gemeinsam Lieder oder _________________ im Garten _________________ (8). Bei der
ambulanten Pflege _________________ (9) sie zu den Patienten _________________, auch nachts oder am
Wochenende. Weil alte Menschen oft einsam oder traurig sind, müssen Altenpfleger auch viel Zeit und
Geduld für Gespräche haben. Sie hören den Menschen zu und _________________ (10) sie bei Sorgen und
Problemen.
Altenpfleger / Altenpflegerin – Seite 2 von 8
Schritte im Beruf © 2008 Hueber Verlag, Autorin: Dr. Kristine Dahmen
Schritte im Beruf
2 Lesen Sie den Pflegeablaufplan für den Frühdienst. Wann macht wer was?
Sprechen Sie.
3 Was müssen Sie normalerweise machen? Zu welcher Uhrzeit? Ergänzen Sie den Pflegeablaufplan.
Benutzen Sie dabei die Wörter aus 1 und 2. Erzählen Sie dann.
Pflegeablaufplan
Uhrzeit Maßnahmen
4 Lesen die Gespräche mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner und ordnen Sie zu:
Wo finden die Gespräche statt? Im ...
Gespräch 1:
◆ „Guten Morgen, Frau Klein! Haben Sie gut geschlafen?“
■ „Wie bitte?“
◆ „Das tut mir aber leid. Ich bringe Ihnen den Tablettenportionierer mit Ihren Tabletten für diese
Woche. Die roten hier nehmen Sie bitte immer vor dem Frühstück ein!“
■ „Gut, das mache ich. Vielen Dank.“
Gespräch 2:
◆ „Wo bleibt denn Frau Siegmund? Ihr Essen wird ja ganz kalt!“
■ „Ich sage mal Schwester Brigitte Bescheid. Vielleicht hat sie niemand in ihrem Zimmer abgeholt.
Gespräch 3:
◆ „Warten Sie bitte, Tobias. Ich kann heute nicht so schnell gehen. Das warme Wetter bekommt mir
gar nicht.“
■ „Oh, Entschuldigung, Herr Lindemann. Wollen Sie sich lieber hier in den Schatten setzen?“
◆ „Ja, gerne.“
Gespräch 4:
◆ „Wir machen jetzt wieder unsere Bewegungsübungen, Herr Kronberg. Setzen Sie sich bitte einmal
hier auf den Gymnastikball und heben Sie die Arme an!“
■ „So?“
◆ „Ja, so ist es gut. Und jetzt noch ein bisschen höher bitte!“
Gespräch 5:
◆ „Schwester Anja, sehen Sie bitte bald nach Frau Mertens. Sie hat schon dreimal geklingelt, weil sie
◆ „Ach ja, und dann müssten Sie Frau Dahl noch duschen. Das haben wir heute Morgen nicht mehr
geschafft!“
■ „Gut, das mache ich dann später.“
5 Arbeiten Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner. Ordnen Sie die Redemittel zu und spielen Sie dann die
Gespräche auf den Rollenkärtchen.
Wie geht es Ihnen heute? • Bei Frau / Herrn XY müssen wir noch … • Kann ich Ihnen behilflich sein?
Das ist doch nicht so schlimm. • Brauchen Sie Hilfe? • Wie fühlen Sie sich heute?
Was haben Sie / hast du heute bei Frau / Herrn XY gemacht? • Soll ich Ihnen helfen?
Haben Sie gut geschlafen? • Morgen geht es Ihnen sicherlich wieder besser.
Haben Sie / Hast du schon … ? • Sie werden sehen: Das wird schon wieder!
Altenpfleger/-in Bewohner/-in
Sie bringen einer Bewohnerin / einem Bewohner Sie bekommen Ihr Frühstück ans Bett gebracht.
das Frühstück. Fragen Sie, wie es ihr / ihm geht Sie können aber nicht alleine essen. Bitten Sie
und ob sie / er beim Essen Hilfe braucht. um Hilfe.
Die Bewohnerin / der Bewohner verträgt das Heute ist es nasskalt. Es geht Ihnen nicht gut.
nasskalte Wetter nicht. Trösten Sie sie / ihn. Sie sind müde und haben große Probleme beim
Morgen wird es ihr / ihm wieder besser gehen. Gehen. Sie wissen nicht, was Sie tun sollen.
Es wird wieder wärmer.
Kollegin / Kollege:
Es ist Schichtwechsel. Fragen Sie Ihre Kollegin / Es ist Schichtwechsel. Berichten Sie Ihrer
Ihren Kollegen, was sie / er bei Frau / Herrn XY Kollegin / Ihrem Kollegen, was Sie bei Frau /
gemacht hat. Herrn XY gemacht haben und was sonst noch
zu tun ist.
Frau A kann nicht mehr aufstehen und liegt nur noch im Bett. einsam
Herr B redet sehr wenig. Er spricht nur, wenn man ihn etwas fragt. verwirrt / dement
Frau C trifft sich gerne mit anderen Senioren und erzählt Geschichten schwach /
aus ihrem Leben. gebrechlich
Herr D ist traurig, weil er sehr wenig Kontakt zu anderen Menschen hat. schweigsam
Frau E kann sich nicht mehr alleine orientieren. Sie weiß nicht, wo sie unternehmungs-
ist und hat kein Zeitgefühl. lustig
Herr F hat große Probleme beim Gehen. Er hat keine Kraft in den Beinen gesellig / redselig
und benutzt einen Rollator.
Frau G nimmt immer gern an gemeinsamen Ausflügen teil. rüstig
Herr H treibt gerne Sport und liebt lange Spaziergänge. bettlägerig
7 Wen betreuen Sie? Beschreiben Sie eine Person oder mehrere Personen.
Die Wörter aus 6 helfen Ihnen dabei.
Lösungen:
1b
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
G H I B D C A E J F
c
Altenpfleger/innen betreuen (1) und pflegen alte Menschen. Sie unterstützen sie im täglichen Leben und
helfen (2) ihnen bei der Körperpflege, beim Anziehen und beim Essen. Sie verabreichen (3) Medikamente
und begleiten (4) die Senioren zum Arzt. In Seniorenwohnheimen oder Altenpflegeheimen organisieren (5)
Altenpfleger/innen für die Senioren auch Freizeitprogramme: Sie spielen (6) mit ihnen Gesellschaftsspiele,
basteln, machen Gymnastik, singen (7) gemeinsam Lieder oder gehen im Garten spazieren (8). Bei der
ambulanten Pflege kommen sie zu den Patienten nach Hause (9), auch nachts oder am Wochenende. Weil
alte Menschen oft einsam oder traurig sind, müssen Altenpfleger auch viel Zeit und Geduld für Gespräche
haben. Sie hören den Menschen zu und trösten (10) sie bei Sorgen und Problemen.
2
Zwischen Viertel nach acht und Viertel vor neun
bringt die Pflegekraft Herrn Wilkens das Frühstück. Nach dem Frühstück
nimmt sie Herrn Wilkens dann den Verband ab, reibt wunde Stellen mit einer Salbe
ein und legt einen neuen Verband an. Außerdem macht die Pflegekraft mit Herrn
Wilkens Bewegungs- und Atemübungen. Zwischen 12 und 13 Uhr bringt sie ihm
dann das Mittagessen. Bevor es Mittagessen gibt, versorgt die
Pflegefachkraft Herrn Wilkens mit Medikamenten.
4
Gespräch 1 – Patientenzimmer Gespräch 2 – Speiseraum Gespräch 3 – Garten
Gespräch 4 – Behandlungszimmer Gespräch 5 – Schwesternzimmer
Wie fühlen Sie sich heute? Brauchen Sie Hilfe? Sie werden sehen: Das wird Bei Frau/Herrn XY müssen
schon wieder. wir noch …
Rollenspiel 1:
A: „Guten Morgen, Frau Müller!“
B: „Guten Morgen, Schwester Elke!“
A: „Haben Sie gut geschlafen?“
B: „Ach ja, danke. Ich bin nachts gar nicht aufgewacht.“
A: „Das ist schön. Ich bringe Ihnen Ihr Frühstück. Soll ich Ihnen beim Essen helfen?“
B: „Das wäre nett. Im Bett kann ich das nicht alleine. Bitte helfen Sie mir!“
Rollenspiel 2:
A: „Hallo, Herr Schmidt! Wie geht es Ihnen heute?“
B: „Oh, guten Tag, Stefan! Gut, dass Sie kommen!“
A: „Was ist denn los?“
B: „Mir geht es heute gar nicht gut. Ich bin ganz müde und meine Knie schmerzen so! Was soll ich bloß
machen?“
A: „Ach, machen Sie sich keine Sorgen! Das liegt am Wetter! Ruhen Sie sich jetzt erst mal ein bisschen aus.
Morgen ist es nicht mehr so nass und kalt! Da geht es Ihnen sicherlich wieder besser!“
Rollenspiel 3:
A: „Hallo, Ute! Sag mal bitte, was hast du heute bei Frau Heider gemacht?“
C: „Hallo, Elke! Also, zuerst habe ich ihr ihre Tabletten gegeben und dann habe ihr beim Frühstücken
geholfen. Gewaschen und geduscht habe ich sie aber noch nicht. Das kannst du vielleicht noch später
machen.“
A: „Okay. Dann dusche ich Frau Heider nachher.“
6
A bettlägerig
B schweigsam
C gesellig / redselig
D einsam
E verwirrt / dement
F schwach / gebrechlich
G unternehmungslustig
H rüstig