-gramatische Morpheme:
Die lexikalische Morpheme bilden eine offene Menge: schreib-en, Stern, Fahr-t, schön-er
Ein Wort ist das, was übrig bleibt, nachdem man die Flexeme entfernt hat. Die Flexeme können
vollständig aufgezählt werden.
*** 2.nach dem Kriterium des selbständigen Vorkommens: freie und gebundene Morpheme
-freie Morpheme, die allein frei auftreten können, dass heißt, sie können allein ein Wort bilden
-gebundene Morpheme, die ein Wort nicht allein repräsentieren können, sie treten zu einem
bestehenden Wort und modifizieren es semantisch/grammatisch: Tisch-ler, Tisch-e
I.2.3 Nach der Stellung unterscheidet man:
-Afixoide sind Wortbildungsmorpheme, die aus einem noch vorhandenen lecikalichen Morphem
stammen
Besondere Morphemarten:
I.3.1. Das Nullmorphem ist der Ausdruck morphologischer Inhalte ohne Laute und Buchstaben
-sie sind nicht produktiv: sie kommen nur in einem Wort vor
-sie entstammen in der Regel einer Fremdsprache aber est gibt auch einheimische Konfixe
Freie Morpheme sind die lexikalischen Morpheme mit Ausnahme der Verben(der lexikalischen
Verbmorpheme).
Gebundene Morpheme sind: flexeme, die Wortbildungsmorpheme, die unikalen Morpheme, die
lexikalischen Verbmorpheme, die Konfixe, die Nullmorpheme und die Fugenelemente(als Grenzfall der
Morpheme).
Die Flexeme sind meinsten Suffixe und heißen Endungen(sprich-st, telefonier-t, bekomm-en). Eine
positionsbedingte Ausnahme sind die Zirkumfixe ge-...-en und ge-...-t im Partizip Perfekt (ge-komm-en,
ge-mach-t (ge und ge-...-e sind Wortbildungsmorpheme: ge-hör-en; Ge-stein; Ge-red-e)
Die Kombination aus Wort (Tisch) und Flexem (-e) heißt Wortform (Tische).
Die Bildung von Wortgotmen heißt Flexion/Beugung/Wortformenbildung.