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Emilija Bojkovska: Morphologie 1

Übungen und Lösungen

1. Teilen Sie die Wörter/Wortformen Sprechers, bedeutungsuntercsheidende, Schnellzug,


Häusern, untersuchen und Untersuchungen in Morpheme und bestimmen Sie die
Morphemart nach folgenden Kriterien:

- Semantik/Funktion,
- Selbstständigkeit
- Position
- Produktivität.

Wort(form) Morphemen Semantik Selbstständ. Position Produkt.


Sprech- lexik. Morph. - / +
Sprechers -er Wortbildungmorph. + Suffix +
(Ableitung) -s Flexionsmorph. + Endung /
be- Wortbildungmorph. - Präfix +
bedeutungs- -deut- lexik. Morph. - / +
unter- -ung Wortbildungmorph. - Suffix +
scheidende -s- Interfix - / +
(Elemente) unter- Wortbildungmorph. - Präfix +
-scheid- lexik. Morph. - / +
Kompositum -end- Flexionsmorph. - Endung /
-e Flexionsmorph. - Endung /
Schnellzug schnell- lexik. Morph. + / +
(Kompositum) -zug lexik. Morph. + / +
Häusern Haus lexik. Morph. + / +
(Simplex) Umlaut, -ern Flexionsmorph. - Endung /
untersuchen unter- Wortbildungmorph. - Präfix +
(Ableitung) such- lexik. Morph. - / +
-en Flexionsmorph. - Endung /
Unter- unter- Wortbildungmorph. Präfix +
suchungen such- lexik. Morph. / +
(Ableitung) -ung Wortbildungmorph. Suffix +
-en Flexionsmorph. Endung /

Die Flexionsmorpheme, die Suffixe sind, heißen Endungen.

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2. Urgroßmutters Erzählungen

Ergänzen Sie die fehlenden Verben im Präteritum

Ja, ja, früher war alles besser ...

1. Jeden Winter gab es viel Schnee. Heute gibt es nur noch manchmal Schnee im Winter.

2. Die Kinder ______ (grüßen) immer höflich. Heute grüßen die Kinder nicht mehr, oder
rufen nur „Hallo!“.

3. In der Straßenbahn _______ die Herren immer _______ (aufstehen), wenn eine Dame
_______ (kommen), und _________ ihr den Sitzplatz ________ (anbieten). Heute stehen
die Herren nicht mehr auf, wenn eine Frau kommt, und bieten ihr nicht mehr den
Sitzplatz an.

4. Früher _________ Mann und Frau erst zusammen, wenn sie verheiratet ________. Heute
leben Mann und Frau oft schon zusammen, wenn sie noch nicht verheiratet sind.

5. Damals ________ wir lange Briefe. Heute schreibt man sich nur kurze E-Mails.

6. Früher _________ wir nun manchmal ins Kino und ________ dort schöne Filme. Heute
sieht man jeden Tag zu Hause Filme im Fernsehen.

7. Wir _________ damals viel Rad und ________ oft zu Fuß. Heute fahren die
Jugendlichen mit der U-Bahn oder dem Bus und haben ein Motorrad.

8. Früher ___________ die jungen Frauen hübsche Kleider oder Röcke, doch heute tragen
sie nur Jeans und T-Shirts.

9. Die Menschen ___________ sich früher gegenseitig, aber heute hilft einem keiner mehr.

10. Die Männer _________ mir früher viel besser! Heute gefallen sie mir nicht mehr so gut.

Lösung

1. Jeden Winter gab es viel Schnee. Heute gibt es nur noch manchmal Schnee im Winter.

2. Die Kinder grüßten immer höflich. Heute grüßen die Kinder nicht mehr, oder rufen nur
„Hallo!“.

3. In der Straßenbahn standen die Herren immer auf, wenn eine Dame kam, und boten ihr
den Sitzplatz an. Heute stehen die Herren nicht mehr auf, wenn eine Frau kommt, und
bieten ihr nicht mehr den Sitzplatz an.

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4. Früher lebten Mann und Frau erst zusammen, wenn sie verheiratet waren. Heute leben
Mann und Frau oft schon zusammen, wenn sie noch nicht verheiratet sind.

5. Damals schrieben wir lange Briefe. Heute schreibt man sich nur kurze E-Mails.

6. Früher gingen wir nur manchmal ins Kino und sahen dort schöne Filme. Heute sieht man
jeden Tag zu Hause Filme im Fernsehen.

7. Wir fuhren damals viel Rad und gingen oft zu Fuß. Heute fahren die Jugendlichen [mit
der] U-Bahn oder [dem] Bus und haben ein Motorrad.

8. Früher trugen die jungen Frauen hübsche Kleider oder Röcke, doch heute tragen sie nur
Jeans und T-Shirts.

9. Die Menschen halfen sich früher gegenseitig, aber heute hilft einem keiner mehr.

10. Die Männer gefielen mir früher viel besser! Heute gefallen sie mir nicht mehr so gut.

Quelle: Billina, Anneli 32014 (12010): Fit in Grammatik B1. Ismaning: Hueber, S. 9.

3. Bestimmen Sie die Verbformen aus der vorangehenden Aufgabe nach dem
morphologischen Kriterium der Konjugiertheit und der weiteren Konjugierbarkeit (finite
oder infinite Verbformen).

Lösung: Alle Verbformen sind finite Verformen.

4. Bestimmen Sie die grammatischen Kategorien der finiten Verbformen aus der vorangehenden
Aufgabe.

Termini für die finiten Verbformen:


Präsens = Präsens Indikativ Aktiv

Präteritum = Präteritum Indikativ Aktiv


Konjunktiv I = Präsens Konjunktiv Aktiv
Konjunktiv II = Präteritum Konjunktiv Aktiv
Imperativ = Präsens Aktiv

Lösung
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Verbform Gramm. Kat. der Verbform Gramm. Kat. der
finiten Verbform finiten Verbform
1. gab es 3. P. Sg. Prät. 5. schreiben 1. P. Pl. Prät.
1. gibt es 3. P. Sg. Präs. 5. schreibt 3. P. Sg. Präs.
2. grüßten 3. P. Pl. Prät. 6. gingen 1. P. Pl. Prät.
2. grüßen 3. P. Pl. Präs. 6. sahen 1. P. Pl. Prät.
2. rufen 3. P. Pl. Präs. 6. sieht 1. P. Sg. Präs.
3. standen...auf 3. P. Pl. Prät. 7. fuhren 1. P. Pl. Prät.
3. kam 3. P. Sg. Prät. 7. gingen 1. P. Pl. Prät.
3. boten ... an 3. P. Pl. Prät. 7. fahren 3. P. Pl. Präs.
3. stehen...auf 3. P. Pl. Präs. 7. haben 3. P. Pl. Präs.
3. kommt 3. P. Sg. Präs. 8. trugen 3. P. Pl. Prät.
3. bieten ...an 3. P. Pl. Präs. 9. tragen 3. P. Pl. Präs.
4. lebten 3. P. Pl. Prät. 9. halfen 3. P. Pl. Prät.
4. waren 3. P. Pl. Prät. 9. hilft 1. P. Sg. Präs.
4. leben 3. P. Pl. Präs. 10.gefielen 3. P. Pl. Prät.
4. sind 3. P. Pl. Präs. 10. gefallen 3. P. Pl. Präs.

5. Bestimmen Sie die Verbformen aus der vorangehenden Aufgabe nach Engels morphologischem
Kriterium für die Bildung des Präteritums und des Partizips II.

Verb Stark, schwach oder Verb Stark, schwach oder


unregelmäßig unregelmäßig
1. geben, es stark 5. schreiben stark
2. grüßen schwach 6. gehen stark
2. rufen stark 6. sehen stark
3. aufstehen stark 7. fahren stark
3. kommen stark 7. gehen stark
3. anbieten stark 8. tragen stark
4. leben schwach 9. helfen stark
4. sein stark 10. gefallen stark
flexivische Besonderheit:
- Präsens (suppletiv)

6. Wie war bei dir zu Hause?

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Ergänzen Sie die Verben in der richtigen Form.

müssen (4x); dürfen (2x); können (2x); sollen; wollen (3x); sein (4x); haben (2x); geben, es;
kommen; sagen; meinen; gehen; studieren.

Annette und Thomas sind frisch verliebt und erzählen sich von ihrer Kindheit und Jugend.

A) Musstest (1) du als Kind viel im Haushalt helfen?

B) Eigentlich nicht. Ich ___________ (2) mein Zimmer aufräumen und ein bisschen in der
Küche helfen, aber alles andere ___________ (3) nicht meine Sache.

A) Du ________ (4) aber gut! Ich ___________ (5) nur zum Spielen gehen, wen ich mit
meiner Arbeit fertig ____________ (6). Ich ____________ (7) nach dem Kochen immer
die Küche aufräumen und alle zwei Tage das Bad putzen.

B) Ja, mein Vater ___________ (8), dass ich ihm im Garten helfe, aber ich _________ (9)
keine Lust. ___________ (10) du denn am Wochenende ausgehen?

A) Ja, am Samstagabend. Aber ich ____________ (11) um 12 Uhr zu Hause sein. Und du?

B) Das ___________ (12) meinen Eltern egal. Hauptsache, ich ___________ (13) am
nächsten Morgen nicht zu spät zum Frühstück! Meine Mutter ___________ (14) immer:
„Wer feiern kann, kann auch aufstehen!“

A) Stimmt eigentlich ...

B) Was ____________ (15) du während deiner Schulzeit werden?

A) Ich _____________ (16) Tiermedizin studieren, aber meine Noten __________ (17) zu
schlecht. Ich ____________ (18) keinen Studienplatz bekommen. Deshalb
____________ (19) mein Vater, ich ___________ (20) eine Banklehre machen.

B) Aber wie ___________ (21) du dann doch Tierarzt werden?

A) Ich ___________ (22) ins Ausland und ____________ (23) dort. Es ___________ (24)
für mich einfach keinen anderen Beruf!

Lösung:

A) Musstest (1) du als Kind viel im Haushalt helfen?


5
B) Eigentlich nicht. Ich musste (2) mein Zimmer aufräumen und ein bisschen in der Küche
helfen, aber alles andere war (3) nicht meine Sache.

A) Du hattest (4) aber gut! Ich durfte (5) nur zum Spielen gehen, wen ich mit meiner Arbeit
fertig war (6). Ich musste (7) nach dem Kochen immer die Küche aufräumen und alle
zwei Tage das Bad putzen.

B) Ja, mein Vater wollte (8), dass ich ihm im Garten helfe, aber ich hatte (9) keine Lust.
Durftest (10) du denn am Wochenende ausgehen?

A) Ja, am Samstagabend. Aber ich musste (11) um 12 Uhr zu Hause sein. Und du?

B) Das war (12) meinen Eltern egal. Hauptsache, ich kam (13) am nächsten Morgen nicht zu
spät zum Frühstück! Meine Mutter sagte (14) immer: „Wer feiern kann, kann auch
aufstehen!“

A) Stimmt eigentlich ...

B) Was wolltest (15) du während deiner Schulzeit werden?

A) Ich wollte (16) Tiermedizin studieren, aber meine Noten waren (17) zu schlecht. Ich
konnte (18) keinen Studienplatz bekommen. Deshalb meinte (19) mein Vater, ich sollte
(20) eine Banklehre machen.

B) Aber wie konntest (21) du dann doch Tierarzt werden?

A) Ich ging (22) ins Ausland und studierte (23) dort. Es gab (24) für mich einfach keinen
anderen Beruf!

Quelle: Billina, Anneli 32014 (12010): Fit in Grammatik B1. Ismaning: Hueber, S. 11 f.

7. Hermann Hesse: Ein Schriftstellerleben

Ergänzen Sie die Verben im Präteritum.

Kennen Sie Sidharta oder Der Steppenwolf?

Diese Bücher von Herman Hesse ________ (werden) (1) in der ganzen Welt berühmt.

Hermann Hesse _________ (werden) (2) am 2. Juli 1877 in Calw (Württemberg) geboren. Er
___________ (besuchen) (3) in Deutschland und in der Schweiz die Schule. Mit 14 Jahren
___________ (kommen) (4) er ins evangelisch-theologische Seminar im Kloster Maulbronn, aus
dem er ein Jahr später ____________ (weglaufen) (5). Er __________ (wollen) (6) nur Dichter
werden.

6
Nun __________ (begonnen) (7) eine Zeit von großen Konflikten mit den Eltern und starken
psychischen Problemen, bis er eine Lehre als Buchhändler ______________ (machen) (8).
Bereits als Jugendlicher ____________ (schreiben) (9) er Gedichte und Märchen, und mit 23
Jahren _____________ (veröffentlichen) (10) er sein erstes Buch.

Ab 1904 ___________ (leben) (11) er als freier Schriftsteller und ___________ (heiraten) (12)
seine erste Frau.

Während des 1. Weltkrieges _______________ (verschicken) (13) Hesse Bücher an deutsche


Kriegsgefangene und ______________ (herausgeben) (14) er eine Zeitschrift für sie ________ .

Er _____________ (sein) (15) ein Kriegsgegner und _____________ (zurückziehen) (16) sich
ins Tessin ________. Dort ___________ (leben) (17) er mit anderen Künstlern auf dem „Monte
Verità“. Er ____________ (bleiben) (18) bis zu seinem Lebensende im Tessin.

Im Alter ___________ (schreiben) (19) Hesse keine größeren Werke mehr, aber er
______________ (bekommen) (20) von seinen Lesern unglaublich viele Briefe, ca. 35 000.
Einen großen Teil davon _______________ (beantworten) (21) er persönlich.

Am 9. Augist 1962 ___________ (sterben) (22) Herman Hesser in Montagnola im Tessin.

Lösung.

Kennen Sie Sidharta oder Der Steppenwolf?

Diese Bücher von Herman Hesse wurden (1) in der ganzen Welt berühmt.

Hermann Hesse wurde (2) am 2. Juli 1877 in Calw (Württemberg) geboren. Er besuchte (3) in
Deutschland und in der Schweiz die Schule. Mit 14 Jahren kam (4) er ins evangelisch-
theologische Seminar im Kloster Maulbronn, aus dem er ein Jahr später weglief (5). Er wollte (6)
nur Dichter werden.

Nun begann (7) eine Zeit von großen Konflikten mit den Eltern und starken psychischen
Problemen, bis er eine Lehre als Buchhändler machte (8). Bereits als Jugendlicher schrieb (9) er
Gedichte und Märchen, und mit 23 Jahren veröffentlichte (10) er sein erstes Buch.

Ab 1904 lebte (11) er als freier Schriftsteller und heiratete (12) seine erste Frau.

Während des 1. Weltkrieges verschickte (13) Hesse Bücher an deutsche Kriegsgefangene und
gab (14) er eine Zeitschrift für sie heraus .

Er war (15) ein Kriegsgegner und zog (16) sich ins Tessin zürück. Dort lebte (17) er mit anderen
Künstlern auf dem „Monte Verità“. Er blieb (18) bis zu seinem Lebensende im Tessin.

7
Im Alter schrieb (19) Hesse keine größeren Werke mehr, aber er bekam (20) von seinen Lesern
unglaublich viele Briefe, ca. 35 000. Einen großen Teil davon beantwortete (21) er persönlich.

Am 9. Augist 1962 starb (22) Herman Hesser in Montagnola im Tessin.

Quelle: Billina, Anneli 32014 (12010): Fit in Grammatik B1. Ismaning: Hueber, S. 12 f.

8. Ach deshalb!

Präteritum oder Plusquamperfekt? Ergänzen Sie die Verben in der richtigen Form.

1. Jutta – mit dem Fahrrad – zur Schule (fahren). Sie – zu spät (aufstehen), deshalb – sie – den
Schulbus (verpassen).

2. Christoph – die ganze Nacht (tanzen). Am nächsten Morgen – er – schrecklich müde (sein).

3. Ende Dezember – zwei Meter Schnee (liegen) , da – es – eine Woche lang – pausenlos
(schneien).

4. Die Mutter – die Küche putzen (müssen), weil – ihre kleine Tochter – einen Kuchen (backen).

5. Endlich – Hannes – einen Job (bekommen), nachdem – er – zwanzig Bewerbungen


(schreiben).

6. Klara – auf das Abendesen (sich freuen). Sie – seit dem Frühstück – nichts mehr (essen).

7. Anna – stolz – mit ihrem neuen Roller (fahren). Sie – ihn – zum Geburtstag (bekommen).

Lösung:

1. Jutta fuhr mit dem Fahrrad zur Schule. Sie war zu spät aufgestanden, deshalb hatte sie den
Schulbus verpasst.

2. Christoph hatte die ganze Nacht getanzt. Am nächsten Morgen war er schrecklich müde.

3. Ende Dezember lagen zwei Meter Schnee (liegen) , da es eine Woche lang pausenlos
geschneit hatte.

4. Die Mutter musste die Küche putzen, weil ihre kleine Tochter einen Kuchen gebacken hatte.

5. Endlich bekam Hannes einen Job, nachdem er zwanzig Bewerbungen geschrieben hatte.

6. Klara freute sich auf das Abendesen. Sie hatte seit dem Frühstück nichts mehr gegessen.

8
7. Anna fuhr stolz mit ihrem neuen Roller. Sie hatte ihn zum Geburtstag bekommen.

Quelle: Billina, Anneli 32014 (12010): Fit in Grammatik B1. Ismaning: Hueber, S. 15 f.

9. Warum bilden die Verben das Perfekt und das Plusquamperfekt mit dem jeweiligen
Hilfsverb?
Abkürzungen
itr. – intransities Verb
tr. – transitives Verb
perf. – perfektives Verb
dur. – duratives Verb
unpers. – unpersönliches Verb

Verb Hilfsverb Verbkategorie


aufstehen sein itr. perf.
verpassen haben tr.
tanzen haben itr. dur.
schneien, es haben unpers.
backen haben tr.
schreiben haben tr.
essen haben tr.

10. Wieso denn das?

Was passt? Bilden Sie Sätze mit dennoch (+ wir + Perfekt)

Adressen austauschen; dem Zimmermädchen Trinkgeld geben; oft ins Wasser gehen;
einsteigen; jden Tag dort essen; es buchen; den Stadtrundgang mitmachen; den vollen
Reisepreis zahlen müssen; nie auf unsere Sachen aufpassen

0. Das Hotel hatte schlechte Kritiken im Internet. Dennoch haben wir es gebucht.

1. Der Bus zum Hotel sah alt und unsicher aus. ____________________ .

2. Neben dem Hotel war eine Baustelle. ________________________.

3. Die Zimmer wurden kaum geputzt. _________________________.

4. Das Meer war schmutzig und voller Algen. ____________________.

5. Das Strandrestaurant war schlecht und viel zu teuer. _____________________.

6. Am Strand wurde viel geklaut. ___________________.

7. Unsere Zimmernachbarn waren ein bisschen komisch. _____________________.


9
8. Der Stadtführer sprach nur schlecht Englisch. _____________________.

Quelle: Dinsel, Sabine / Geiger, Susanne: Großes Übungsbuch Deutsch. Grammatik.Ismaing:


Hueber, S. 236.

Lösung

0. Das Hotel hatte schlechte Kritiken im Internet. Dennoch haben wir es gebucht.

1. Der Bus zum Hotel sah alt und unsicher aus. Dennoch sind wir eingestiegen.

2. Neben dem Hotel war eine Baustelle. Dennnoch haben wir den vollen Reisepreis zahlen
müssen.

3. Die Zimmer wurden kaum geputzt. Dennoch haben wir dem Zimmermädchen Trinkgeld
gegeben.

4. Das Meer war schmutzig und voller Algen. Dennoch sind wir oft ins Wasser gegangen.

5. Das Strandrestaurant war schlecht und viel zu teuer. Dennnoch haben wir jeden Tag dort
gegessen.

6. Am Strand wurde viel geklaut. Trotzdem haben wir nicht auf unsere Sachen aufgepasst.

7. Unsere Zimmernachbarn waren ein bisschen komisch. Dennoch haben wir Adressen
ausgetausscht.

8. Der Stadtführer sprach nur schlecht Englisch. Dennoch haben wir den Stadtrundgang
mitgemacht.

11. Warum bilden die Verben das Perfekt und das Plusquamperfekt mit dem jeweiligen
Hilfsverb?

Abkürzungen
itr. – intransities Verb
tr. – transitives Verb
perf. – perfektives Verb
dur. – duratives Verb
unpers. – unpersönliches Verb

Verb Hilfsverb Verbkategorie


buchen haben tr.
einsteigen sein itr. V. der Fortbewegung
10
müssen haben Modalverb
geben haben tr.
essen haben tr.
aufpassen haben itr. dur.
austauschen haben tr.
mitmachen haben tr.

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