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Die Entschuldigung
Um Fehler, Pannen und andere Peinlichkeiten schnell aus der Welt zu
schaffen, sollte auch im Geschäftsleben von Entschuldigungen Gebrauch gemacht
werden – und zwar am besten in schriftlicher Form. Entschuldigungsschreiben zu
verfassen ist jedoch nicht ganz einfach. Vielen Menschen bereitet es Probleme, sich
einen Fehler einzugestehen beziehungsweise diesen zuzugeben. Eine
Entschuldigung jedoch ist eine Geste, durch die sich so mancher Konflikt
entschärfen lässt. Eine geschickt vorgetragene Entschuldigung kann unter
Umständen sogar neue Sympathien schaffen.
Das gelingt freilich nur, wenn die Entschuldigung nicht gequält klingt. Aber
auch ein anderes Extrem lässt sich im Geschäftsalltag häufig beobachten: Menschen,
die sich bei jeder Gelegenheit entschuldigen. Ihre Entschuldigung mutet wie eine
Formalität an: unverbindlich, fast schon mechanisch, keinesfalls aber seriös und
schon gar nicht souverän.
Entschuldigungsschreiben sollten nicht zu lang ausfallen. Liegt die
Verantwortung ausschließlich oder zum überwiegenden Teil bei einem selbst, oder,
im Falle einer Führungskraft, bei deren Mitarbeiter, sollte das Schreiben kurz und
prägnant formuliert werden. Es bedarf in diesem Fall keinerlei Erklärungen mehr.
Auch die langatmige Wiederholung des Sachverhalts ist überflüssig, da der Kunde
diesen ja bereits kennt. Ein gutes Entschuldigungsschreiben kommt mit vier Sätzen
aus, wie das nachfolgende Praxisbeispiel zeigt.