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Taladro BA KB20S 170455 Deutsch
Taladro BA KB20S 170455 Deutsch
KB 20 S
Maschinennummer: 170 455
Lesen Sie bitte immer zur eigenen Sicherheit und bevor Sie die Maschine in Betrieb nehmen die
Bedienungsanleitung durch und verstehen Sie den Inhalt.
WERKZEUGMASCHINEN BETRIEBS- und WARTUNGSANLEITUNG
Sicherheitshinweise
Betriebsanleitung
Zur eigenen Sicherheit immer erst die Bedienungsanleitung lesen,
bevor die Maschine in Betrieb genommen wird. Die Bedienungsanleitung muss
gut aufbewahrt werden.
Sie sollten die Maschine, deren Bedienung und Betriebsgrenzen kennen lernen,
sowie deren spezifische Gefahren erkennen
Die Maschine ist nur durch qualifizierte und ausgebildete Personen zu bedienen,
die mit Maschine und Sicherheitshinweisen vertraut sind.
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WERKZEUGMASCHINEN BETRIEBS- und WARTUNGSANLEITUNG
Verletzungen sind bei Sturz oder Kontakt mit bewegten Teilen möglich.
Elektrische Bauteile
Die elektrischen Bauteile entsprechen den einschlägigen
Sicherheitsbestimmungen.
Reparaturen dürfen nur von einer Elektrofachkraft ausgeführt werden, andernfalls
können Unfälle für den Betreiber entstehen
Kaltreiniger
Bevor mit Kaltreinigern umgegangen wird, sind die mit dem Umgang
verbundenen Gefahren zu ermitteln, zu beurteilen und geeignete
Maßnahmen zur Abwehr der Gefahren festzulegen.
Diese Schutzmaßnahmen sind nach den geltenden Arbeitsschutz - und
Unfallverhütungsvorschriften sowie nach den allgemein anerkannten
sicherheitstechnischen, arbeitsmedizinischen und hygienischen Regeln und den
sonstigen gesicherten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen zu treffen.
Feuergefahr
Verwenden Sie keine leicht entflammbaren Flüssigkeiten.
Es ist verboten, die Maschine mit Gewalt zu starten. Die Maschine sollte von Anfang bis Ende
mit der konstruierten Geschwindigkeit laufen.
In Übereinstimmung mit Absatz (1.7.4.f) der Beilage 1 von der Richtlinie für Sicherheit der
Industrieausrüstung 89/392/EEC deklarieren wir die gemessene Werte des Geräusches bei der
Arbeit mit der Maschine mit kleiner gleich 82 dB(A).
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WERKZEUGMASCHINEN BETRIEBS- und WARTUNGSANLEITUNG
TISCH- / SÄULENBOHRMASCHINE
MODELL : KB 20 S
Betriebsanleitung
BOHRLEISTUNG KB 20 S: 20 mm
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WERKZEUGMASCHINEN BETRIEBS- und WARTUNGSANLEITUNG
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WERKZEUGMASCHINEN BETRIEBS- und WARTUNGSANLEITUNG
INHALTSVERZEICHNIS
1. ANWENDUNGSGEBIETE 8
2 TECHNISCHE DATEN 8
3. ZU BEACHTENDE PUNKTE 9
4. ANTRIEB 10
5. ELEKTRIK 11
7. SCHMIERUNG 14
8. FEHLERBESEITIGUNG 16
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WERKZEUGMASCHINEN BETRIEBS- und WARTUNGSANLEITUNG
Danke, dass Sie sich für den Kauf dieser Tisch- / Säulenbohrmaschine des Typs KB 20 S
entschieden haben.
Um die Bohrmaschine stets im einwandfreien Zustand zu halten, muss sie ordnungsgemäß und
richtig bedient und gewartet werden. Lesen Sie bitte die jeweilige Bedienungsanleitung vor der
Bohrmaschinen-Inbetriebnahme sorgfältig durch.
1. ANWENDUNGSGEBIETE
Diese Tisch- / Säulenbohrmaschine eignet sich zum Bohren, Reiben und Aufbohren von
Stahlwerkstücken sowie zum Bohren von Eisen- und Nichteisenmetallen mit einem
Bohrungsdurchmesser unter Ø 20 mm. Sie wird überwiegend in Werkstätten und in der
Maschinenfabrik oder im Werkzeugbau, sowohl zur Herstellung einzelner Bauteile oder in der
Serienfertigung, eingesetzt.
2 TECHNISCHE DATEN
Max. Bohrleistung Ø 20 mm
Max. Pinolenhub 135 mm
Spindelaufnahme MT 2
Spindeldrehzahlen 320, 450, 740, 1220, 1820 U/min
Ausladung 260 mm
Tischaufspannfläche 300 mm × 320 mm
Hubbewegung Tischaufspannfläche 278 mm
Fußaufspannfläche 305 mm × 366 mm
Abstand Spindelnase - Tisch 366 mm
Abstand Spindelnase - Fuß 678 mm
Schwenkwinkel des Tisches um die Säule 360°
Motorleistung KB 20 S: 1,1 kW
Abmessungen der Verpackung (L × B × H) 990 × 560 × 1400 mm
Gewicht KB 20 S: 170 kg
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WERKZEUGMASCHINEN BETRIEBS- und WARTUNGSANLEITUNG
3. ZU BEACHTENDE PUNKTE
3.1 Bevor die Bohrmaschine in Betrieb genommen wird, soll der Betreiber diese
Betriebsanleitung sorgfältig durchgelesen, um sich mit der Maschinenkonstruktion, den
Funktionen der jeweiligen Bedienelementen sowie dem Steuer- und Schmiersystem vertraut zu
machen.
3.2 Vor dem Start muss Schmiermittel an die genannten Schmierstellen gemäß den
gegebenen Anweisungen verabreicht werden, es muss überprüft werden, dass sich die Pinole
leicht und ruckfrei bewegt und dass sich die Elektrik in einem guten Zustand befindet.
3.3 Um eine eventuelle Beschädigung der Bohrmaschine zu vermeiden, sollen maximal
Ø 20 mm Bohrer eingesetzt bzw. maximal Ø 20 mm Bohrungen ausgeführt werden.
Zur vertikalen Einstellung des Arbeitstisches (Z-Achse): lockern Sie zuerst den
Klemmhebel 7 (Abb. 1) der Konsole und heben Sie dann mit der Kurbel den Arbeitstisch auf die
gewünschte Position an oder senken Sie ihn; klemmen Sie dann den Tisch wieder fest.
3.4 Die handbetriebene Hebevorrichtung kann auch zum Anheben des Bohrkopfes
verwendet werden. Dazu muss zuerst der Arbeitstisch solange angehoben werden, bis die
Hülse 5 (Abb. 1) den Sicherheitsring 2 (Abb. 1) des Spindelkopfes berührt; lockern Sie dann
sowohl die Vierkant-Verbindungsschrauben des Sicherungsrings und den Klemmhebel 1 (Abb.
1) des Bohrkopfes. Heben oder senken Sie dann erneut mit der Kurbel 6 (Abb. 1) soweit an
oder ab, bis der Bohrkopf auf der gewünschten Position (das Senken wird vor allem durch das
Bohrkopf-Eigengewicht ausgeführt) steht. Klemmen Sie nach der Verstellung die beiden
Vierkant-Verbindungsschrauben des Sicherheits-Rings und den Klemmhebel 1 des Bohrkopfes
wieder fest.
3.5 Nachdem eine Bohrung bis zur gewünschten Tiefe ausgeführt wurde, soll das
Handhebelkreuz losgelassen werden, damit die Pinole, unter Wirkung einer Schraubenfeder,
wieder in die ursprüngliche Position zurückkehrt.
3.6 Wie genannt, dient eine handbetriebene Hebevorrichtung um sowohl den Arbeitstisch
als auch den Bohrkopf anzuheben. Aus Gründen der Serienfertigung, ist ein Teilkreis mit
Bohrtiefe an der Maschine angebracht. Wenn eine exakt definierte Bohrtiefe erreicht werden
soll, muss der Kreis (Abb. 1) gelöst und auf die gewünschte Bohrtiefe eingestellt werden;
ziehen Sie dann den Ring wieder fest. Wenn eine Bohrung ohne vorab festgelegte Bohrtiefe
ausgeführt werden soll, muss die Mutter 4 gelöst und auf die rechte Seite gesetzt werden.
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WERKZEUGMASCHINEN BETRIEBS- und WARTUNGSANLEITUNG
4. ANTRIEB
Der Antrieb des Bohrkopfes ist sehr einfach. Ein Elektromotor treibt eine Riemenscheibe an, die
wiederum mittels Keilriemen die Bohrkopf-Riemenscheibe und somit die Pinole mit
Keilnabenprofil antreibt. Üblicherweise wird ein Motor mit 920 U/min eingesetzt, mit dem
Drehzahlen von 320, 450, 740, 1220, 1820 U/min erzielt werden. Die Drehzahl-Veränderung
erfolgt mittels Keilriemen-Verstellung auf die jeweils nötige Drehzahlstufe einer Konus-
Riemenscheibe. Zum Verstellen der Spindeldrehzahl soll vorab die Rändelschraube auf dem
Deckel um 90° gedreht werden; der Deckel hebt sich somit automatisch an. Als Nächstes soll
die Schraube (Abb. 1) gelockert werden; drücken Sie den Motor in Säulenrichtung, damit sich
der Riemen lockert; verstellen Sie dann den Riemen auf die gewünschte Drehzahlstufe der
Konus-Riemenscheibe.
Ziehen Sie danach den Motor wieder derart an, bis die richtige Riemen-Zugspannung
erreicht ist; ziehen Sie danach die Schraube 3 wieder fest und drücken Sie die Abdeckung
herunter; diese wird dann mit einer 90° Drehung der Rändelschraube in der Position befestigt.
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WERKZEUGMASCHINEN BETRIEBS- und WARTUNGSANLEITUNG
Keilriemen-
Schutzabdeckung
Motor
Halterung Klemmhebel
Bohrkopf
Elektrokasten
Vorschub / Handhebelkreuz
Sicherungsring
Tiefeneinstellung
Kurbel
Aufspannfläche
Maschinenfuß mit
Abb. I Bodenplatte
5. ELEKTRIK
Die Elektrik besteht aus einem Motor, einem 'Ein' / 'Aus' -Schalter, Not-Aus-Taste, dem
Netzkabel, usw. Der Schalter dient zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors; an der
Bohrmaschine ist nur ein Motor vorhanden. Die Netzspannung muss die Elektromotor-
Anforderungen (siehe Typenschild am Motor) erfüllen. Die Elektromotor-Anforderungen sind
auch auf der Versandkiste vermerkt. Der Bohrmaschinen-Schaltplan wird in Abb. Ⅱ dargestellt.
♦ Vor der ersten Inbetriebnahme muss der Schutzleiter (gelb-grün) mit der Erdungsschraube
in der Nähe des Verteilerkastens angeschlossen werden; schließen Sie auch das
Motorkabel an den Verteilerkasten an.
♦ Es wird vorgeschlagen einen normgerechten Stecker an das Netzkabel anzuschließen;
ggf. Schuko-Stecker; ziehen Sie nicht an dem Netzkabel, um den Stecker aus der
Steckdose herauszuziehen.
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WERKZEUGMASCHINEN BETRIEBS- und WARTUNGSANLEITUNG
Abb. Ⅱ
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7. SCHMIERUNG
siehe Abbildung III
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Rolllager:
Pos. in
Anordnung Name Größe Typ Anz. Bem.
Abb. III
1 30×47×9 61906 2
Pinolenhub einreihiges
2 25×52×15 6205 2
Radialkugellager
3 20×42×12 6004 1
einreihiges
4 Pinole 25×42×11 51105 1
Axial-Kugellager
einreihiges
5 25×52×15 6205 1
Radialkugellager
6 Schnecke 25×42×11 51105 1
einreihiges
Säule / Axial-Kugellager
7 85×110×19 51117 1
Zahnstange
Abb. III
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WERKZEUGMASCHINEN BETRIEBS- und WARTUNGSANLEITUNG
8. FEHLERBESEITIGUNG
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WERKZEUGMASCHINEN BETRIEBS- und WARTUNGSANLEITUNG
9、Ersatzteile / Explosionszeichnungen
Bohrkopf
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WERKZEUGMASCHINEN BETRIEBS- und WARTUNGSANLEITUNG
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WERKZEUGMASCHINEN BETRIEBS- und WARTUNGSANLEITUNG
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WERKZEUGMASCHINEN BETRIEBS- und WARTUNGSANLEITUNG
1 base 1 14 Screw 6
3 Washer 4 16 Pin 1
11 Screw 1 24 Handle-Crank 1
13 Collar stop 1
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