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DIAMANT
DIAMANT / / G ESCHICHTE
DIAMANT / / G ESCHICHTE
STORY: EIN UNGLÜCK MIT
GLÜCKLICHEN FOLGEN
EIN WEG
Nachdem Friedrich Nevoigt seine Arbeit auf der die Lager einen 20.000-km-Test
in einer Strumpfmaschinenfabrik ver- durchlaufen können: extrem fortschritt-
liert, gründet er 1885 mit seinem Bruder liches Qualitätsmanagement – und das,
06
IN DREI 07
Wilhelm in Chemnitz ein Unternehmen obwohl man erst das Jahr 1904 schreibt.
und produziert Platinen für Strumpfma- Die Arbeit zahlt sich aus, denn die Zwei-
schinenfabriken. Mit Erfolg und Flexibi- räder der Nevoigts erfreuen sich hoher
lität: Nach einer Absatzflaute in diesem Beliebtheit. Was zur Folge hat, dass das
ZEITETAPPEN. Bereich erweitern die beiden 1889 ihr Kind 1911/1912 dann auch einen
VOM GRUNDSTEIN
BIS ZUM ZWEITEN
Geschäft um Schreibfedern aus dem so- Namen bekommt – und ein Gesicht:
genannten Diamant-Stahl. Das bringt das Die Nevoigts lassen das „Köpfchen“ und
Unternehmen weiter, denn 1895 können Diamant, den Namen ihrer Fahrräder,
die Nevoigts ihre Produktion erwei- für die „Diamant-Werke, Gebrüder
tern, ein mehrstöckiges Fabrikgebäude Nevoigt AG, Reichenbrand-Chemnitz“
bauen und eine neue Erfindung in ihr schützen. Eine Marke entsteht.
Programm aufnehmen. Es handelt sich
hierbei um ein Fortbewegungsmittel, das
WELTKRIEG
schon bald als Veloziped oder Fahrrad
bekannt werden würde.
1899
Maschine für Schreibfedern, die
Friedrich Nevoigt entwickelte