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D•• 15. FonctMmptoiloqulum des Deutechen Auuc:1'MtuH für SbihJ. The 151t1 A....rdI Symposium cf IM Germ." Commlaee tor Ae.
beton land Im 5. und •• AptU 1114 In der UnI.,.Bltlt Stuttgart alIItl. fon:ed Concrete (Oeubcher Auuchu8 für Stahlbeton) .a. hald •• IN
Dort wureN Ober ArM""
des lnaUtub ror MaNlvbl"" cs..ln.tituts für Unl'l'ertlty cf Stutlgart on 5" end Ith AprU 1984. It ,."lewed Ind
Wertltofte Im &.UWHen, de, FMPA 8",,,,,Würa.mberg (Otto-GfI" reported on 1M .ctI'I'iU•• of Ihe In,Utule for eoncrele Structur••, a..1n-
lnatItut) und ein Instituts fOr Modellslatill berichtet. Schwerpunkt. der ,titutalor eonalrudlon M,tarl,'., the OHo Graf Institute end the In.~
FONChung In Swtt;.rt liegen auf dem Geble. dea aemeueMi und tut.,or ModetAnelYI's of Structur••. Research ., Stung,rt I, focuMd
Konstnd'''M mit SC.b.lt1Imodellen, der Traglastvl"lhren, der ae- more plrUalla,ly on design end analy.11 wlth the ekt oI.trut model..
fHtIgungat.ctlnllt, MUM W.rttstofle wie GI••, ...rbeton. Ferrozement the l08d ledo, (ullimet. loH) design method, fastenlng tec:hnlque,
und GI • .,...rtllbe .owll der AIBOlldung und der Korrosion. MlW mllerlel••uch •• gl•••ßbr8'-f'elnfon:ed concr.te, ferro-cement
end gl • ..t'ibre rod., on probi.m. 01 cracklng end COtrOilon.
Das IS. Forschungskolloquium des Deutschen Ausschusses rur tionen , nach denen die Tragfähigkeit von Bauteilen aus der Ener·
Stahlbeton war FrilZ Leonhardt anläßlich seines 15. Geburtstages giebilanz im maßgebenden Bereich und nicht aus einem diskreten
gewidmet. Damit wollten seine Nachfolger und Kollegen daran Spannungspunkt ermittelt wird, kann ein Bruchkriterium ent-
erinnern, was er für die Universität StUlIgart als ihr ehemaliger wickelt werden. nach welchem Versagen dann eintritt, wenn die
Rektor und für den deutschen und internationalen Massivbau gemittelten Zugspannungen in der .. Repräsentativen Volumen·
getan hat. als Fachschrifisteller. als Forscher. als Lehrer und vor einheit" V.VE des Bauteits die mittige Betonzugfestigkeit Pu
allem als der überaus kreative. praktizierende Ingenieur. überschreiten. Die Ausdehnung der RVE, durch die die Intensi-
Auf dem von etwa 300 BauingenieUJ'C'n besuchten Kolloquium tät der MikrostützwirkUl)g quantirmert wird, wird bei hinrei-
wurde eine Reihe von Forschungsarbeiten des Instituts für Mas- chender BauIeilabmessung maßgeblich vom Größtkorn bcein-
sivbau. des Instituts für Werkstoffe im Bauwesen. der FMPA Ba- flußt.
den-Württernberg (Otto-Graf-lnstitul) und des Instituts für Mo- Die in Bild I zusammengefaßten zahlreichen Versuchsergebnisse
dellstatik in kurzen Vortrlgen vorgestellt und erörtert. Nachfol- lassen eine unterlincar zunehmende Abhängigkeit zwischen der
gend wird eine nochmals stark gerame Fassung dieser Vorträge Kantenlänge der RVE und dem Größtkorndurchmesser erken·
wiedergegeben. Dabei müssen aus Platzgriinden einige Beiträge nen. Die große Kerbempfindlichkeit von Zementstein und Mör·
[26 bis 30] übergangen werden. Wer sich rur einzelne Arbeiten nä- tel mit einem Größtkorndurchmcsser maxD. _0 kommt in den
her interessiert. möge bei den genannten Instituten die Kurzfas- zwar geringen. jedoch von Null verschiedenen Werten rur die
sung der Beilräge (IJ oder die ausführlichen Forschungsberichte Kanlenlänge der RVE zum Ausdruck.
anfordern.
Die Verfasser danken ihren Mitarbeitern. den Förderem und den
Betreuern der Forschungsarbciten.
158 (f;') Wilhe1m Ernst & Sohn Veri~ fUr ArdlitKtur und tKhniKhe WiNel'lKflafien. s.rUn. 1185 "3ETON- UND STAtf-BETONBAU 61_
G. Rehm I J . Schl.1eh I K. SChlief I R. EIigeha_' F,itz~rdI·I(QUQqulum 1984
,I bJ ,,,tU 1"Sl
I I I I I ! ! ! ! ! !"i
halten zwischen Bclonslahl und Beton für beliebige Stabprotilie- I I I I I I I I I I l"i 6land 'Wird durc:b
die Fuenl inntf'o
rungen analytisch bestimmt . Dieses analytisch abgeleitete Ver- PseudopiostisClltr UnpstDrttr IIiIlb des p5otII~
bundgeselZ (Bild 2b) bildet die Grundlage fürdie Ennittlung der Bertich 9,,,ich plIIstischen Bcm-
dies erhtblich er-
Dehnungsverläufe im Stahl und im Beton zwischen den Rissen. Anlongsriß höht.
Um die Verfonnung und Rißbreite im gesamten Beanspru-
chungsbereich ermitteln zu können. muß der mit wachsender Be-
anspruchung sich verändernde Rißabstand bestimmt werden. briden Anwendung" von Glasfascrbeton. d. h. in Kombination
Dies geschieht unter Berücksichtigung der Streuung der Beton- mit Stahlbeton oder Stabstahlliegt daher nahe. Es wird hierbei
zugfestigkeit auf vereinfachtem wahrscheinlichkeitstheoreti- an das Einlegen von Stabstahlbewehrung in Faserbetonbauteile
sehern Weg. Aus den Dehnungsverläufen zwischen den Rissen an Stellen mit Zugkrolftkonzentration. aber auch an die Herstel-
und den mittleren Rißabsländen werden mit Hilfe eines Rechen- lung von Stahlbeton in verlorener Schalung aus Faserbeton ge-
programms die mittleren Dehnungen und die mittleren Rißb~ dacht. Hierzu wurden mehrere Versuchsreihen durchgeführt {91.
ten eines beliebig bewehrten Stabes für Last- und Zwangbean- Diese hybride Anwendung fUhrt zu so feinen und g1eich.maßigen
spruchung ennittelt und in Diagrammen dargestellt (2). Es wer- Rißbildem. wie sie bisher ffir Stahlbetonbauteile unbekannt
den beliebige Stabprofilierungen berücksichtigt. so daß Beweh- warrn.
rungen aus gerippten oder profilierten Stäben wie auch gemischte
Mit dem Bau einer großen Betonschale von 31 m Durchmesser
8ewehrungen aus Spann- und Schlaffslählen unterschiedlicher
und einer mittleren Schalendicke von 1.5 cm konnten die Herstel~
Verbundgüte mit diesem allgemein gültigen Konzept berücksich-
lungstechnologie und das Verhalten von Glasfaserbeton in natür-
tigt ....'Crden können. Es ist auch gelungen. Verfonnungen und
lichem Klima untersucht werden (IO}.
Risse bei Last- und Zwangbeanspruchung nach einheitlichen
W. Afen=. Institut rur Massivbau
Grundlagen zu ennitteln (8).
H. Schober, Institut für Massivbau
Versuche mll Ferrozement und Ferrozemenl-Schatungtk/H'.
pem')
Versuche mit GlastaserbelonlJ
Stahlbetonbauteile können wegen der erforderlichen Betondek~ Die umfangreichen Versuche über Ferrozement haben dessen
Verwendung als verlorene Schalung zum Ziel. Diese wirkt als
kung der Bewehrung in der Regel nicht dünner als 6 bis 8 cm sein.
Hautbewehrung für den Nonnalbeton und kann auch die auf-
Glasfaserbeton. ein Werkstoff aus einer Bcton~ oder Mörtelma·
wendige Bügelbewehrung im Balken ersetzen. Zunächst wurde
trix und Glasfasern, kann diese Einschränkung überwinden und
zu einem VerbundwerkstofffUhren . der eine gesicherte Zugfestig-
keithat.
Der Anwendung nonnaler A- oder E-Glasfasern in einer Matrix,
die Portlandzement enthält. stand der rasche Festigkeitsverlust
dieser Fasern durch den Alkaliangriff entgegen. Heute werden er- Bild 4. FClTamntnt alt-.ulo-
heblich beständigere G lasfasern rur die technische Anwendung rmc: Sdullun, und
aus EngJand kommend weltweit unter dem Nanmen CemFil- Haut~nl
1) Gciordtn von; M ini5lcrium füt Wi.rtJ,;:luIfl. M ittdWlnd und Vtrlr.thr BadCII- ') Gtfördtrt im R2hmm eines deulSCh.un.clischm BlIIufonchunppros:ramma und
Wtlnternbtra; Fonchunpcontinschaft BIIutfI und Wohnen. Stullptt; Pillina· vom Bundesminbttr lÜr Raumordnuna. Bauwem und Stidtebflu..
toa Brothm Ln,. England. und HeidtIbtrp l.anml AG; Ikuucht For- ') Gäordnt von der OtvtK:htn FOfJChunPJtlTlCindlaA. D:n lWImrD da So!w;kr.
lCbunpgc:mein.::haft. fonchunpbemclls 64.
-, 1-- StÜllllC\\ eh rung ü!x'r die Plattenbrcitc, Einer \ on /\\ ci \ öllig g1ci-
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wenn man dIe Hohlkii,ll'n 1:llIldlcnarlig zerlegl . Auf dic.,em l\ 10- Die R iUmes~unl!en 7eiglcn, daß a l1ch tx:i großen Be\\'chrung~ ul1l
deli und auf Vcrbundgc~cl7l.:n aulbaucnd wurde dn wirklich- lagl.:rttngcn (,,; 0.5) ein noch tx:rriL'digcndc~ Vnhaltl.:n 1m Ge-
kcibnahe, l3cn.:chnungwcrfahrcll für Betonlürme entwickelt und brauch~/.usl;l1ld erreichl werden kanll , SchOll unter Gl."brauchs-
programllliert: dabt:1 wUT<!e !luch auf \ lell' liblidll'T\\ el'l' \ crnach- 1;1'>1 tratcn erh\.'hlichc ;vlolllCnlel\ullllagcrungen auf. Auch die
lii!o...iglC' Ein!lü"l' l'Lngl'g;lngen 1161. b\,lllgbcanspruehungen waren .'>ChOll unler Gcbrauchslaq I.:r-
11. Sc/wher: 11, ,I f /'il'f, Institul für ;"Ia,sivbuu
heblich kleiner als für den Zustand I; sie nahmen mit weiter stei- ., "
1'11i1trr~Oec'eI
. '~~;;:Mter
gender Last bis zur Bedeutungslosigkeit ab. Alle Träger wiesen so
große plastische Rotationsfähigkeiten auf, daß die Versuche bei
1,10- bis 1.19fachen rechnerischen Traglasten vordem Trägerver-
8eniillf':f"
YlJ
sclJiJ.l~ ...
Meridian-
I lugntll/
sagen wegen sehr großer Verformungen abgebrochen werden r!l20m I
mußten. ~ :tr~ilen I
nt , R
Die Umlagerung der inneren Schnittkrifie wurde auch theore- ro:tt:N.• "
tisch verfolgt; dafür wurde ein sehr einfaches Berechnungsverfah-
ren vorgeschlagen. Bild 10.•) Unterwasserbeb.i1ter. bl VeRud"balken. cl venuctwchalc
E. O. Woide/ka, Institut für Massivbau
dianstreifen angesehen werden. Je nach Bewehrungsgrad. Größe
Slützen mit groBem Zwang der Längsdruckkraft und insbesondere Schnittgrößenverteilung
lag die Tragfähigkeit teilweise erheblich über den aus den be-
In Geschoßbauten werden die Stützen durch unterschiedliche kannten Fonneln ffir Bruchschubspannungen von Balken ohne
Längenänderungen der Decken verbogen. Solche langenände- Bügel errechneten Werten. weil diese Formeln nur für Einfeldbal-
rungen entstehen z_B. im Brandfall oder durch die Sonnenein- ken mit EinzelJasten abgcleitet wurden .
strahlung auf die Dachdecke. Die dabei maßgebenden Parameter
wurden in einer theoretischen Arbeit über Fugen und Aussteifun- Das Zusammenwirken der Meridian- mit der Ringrichtung im
gen analysiert (4). Randstörbereich wurde an zwei Stahlbetonzylinderschalen mit
rotationssymmetrisch verteilten Momenten. Querkräfien und
Mit Versuchen an sechs Stützen') (Bild 9) wurden das Verhalten Längsdruckkräfien als Belastung am freien. nicht ausgesteiften
von längskrafibeanspruchten Stäben mit großem zusätzlichem Rand untersucht . Versuchsparameter rur heide Versuchskörper
Biegezwang geprüft und Möglichkeiten zur Erhöhung des Ver- war der Bewehrungsgrdd der Meridianbewehrung. Mit einem
formungsvermögens durch eine geeignete Verbügelung erkundet. sehr umfangreichen Meßprogramm wurden die Änderungen der
Die Normalkraft N wurde jeweils zu Versuchsbeginn aufge- Schniugrößen nach der Rißbildung verfolgt und konnten dann
bracht und bis zum Versagen der Stützen infolge einer zusätz- mit den Schnittgrößen nach der Elastizitätstheorie verglichen
lichen. schrittweise gesteigerten Zwangverformung v gleich gehal- werden. Beim Bruchversuch wurde das Randmoment MI kon-
ten. stant unterhalb des Fließmoments gehalten. um keinen Biege-
bruch herheizuffihren; die Randquerkraft Q.• wurde in Stufen bis
zum Bruch gesteigert.
Mit einem Großversuch an einem zusanunengesetzten Schalcn~
tragwerk (Bild IOc) sollten Kenntnisse über wirklichkeitsnahe
Schnittw=rteilungen im Zustand JI und bis zum Bruch gewonnen
Die ertragenen Stützendurchbiegungen von 13 bis 113 mm sind werden. Es sollte gezeigt werden. daß ein günstiges Tragverhalten
wesentlich größer, als sie sich mit den Annahmen der DIN 1045 auch dann erreicht wird, wenn die Bemessung sich nicht an den
ergeben, besonders bei enger Verbügelung. Ist Versagen des Be- Schnittgrößen der Elastizitätstheorie. sondern an Traglasrverfah-
tons auf Druck maßgebend. so können Zwangverformungen ei- ren orientiert.
nen erheblichen Teil der Tragfähigkeit aufzehren - in den Versu- K..H. Reinf'ck, Institut für Massivbau
chen 35 bzw. 65% der Tragfähigkeit rur mittige Langskraft. Bei
geeigneter Verbügelung der hochbeanspruchten Stützenbereiche MIkrobeion zur Untersuchung des RIß- und Bruchverhalten.
tritt Versagen jedoch erst bei größeren als im üblichen Skelettbau von Slahlbetontragwerken
vorkommenden Stützenkopfverschiebungen ein.
Das in diesem und im vorhergehenden Beitrag festgestellte Ver- Dieser von R. K. Müller , Institut für Modellstatik, gehaltene Vor-
halten läßt sich mit den bestehenden Nonnen weder erklären trag ist auf den Seiten 153 bis 155 abgedruckt.
noch ausnutzen. Man sollte deshalb auch bei uns von der Forde-
rung nach linear-elastischer Schnittkraftennittlung abgehen und Mögliche Momentenumlagerungen Im Stahlbelonbau unter
nicht lineare Berechnungen alternativ zulassen. Neben anderen Berücksichtigung der Stahleigenschaften
Verbesserungen häUe dies vor allem den Vorteil, daß gleiche
Stoffgesetze ffir die Bemessung der Querschnitte und die Berech- Momentenumlagerungen erfordern Rotationsvennögen der
nung der Schnittgrößen sowohl rur Last- und Zwangheanspru- hoch beanspruchten Zonen im Tragwerk. Das Rotationsvermä-
chungen verwendet werden können . gen plastischer Stahlbetongelenke ist jedoch nicht beliebig
P. Sreidle, Institut ffir Massivbau groß.
Zur Berechnung des Rotationsvermögens plastischer Stahlbeton-
Versuche an Stahlbetonschalen für Offlhore.Bauten gelenke wurde auf der Grundlage von (17, 18] ein Rechenpro-
gramm erstellt, in dem alle Einflußparameter (u. a_ StofTkenn-
Das günstige Tragverhalten der Schalen (Bild lOa). die Lasten werte rur Beton und Stahl. Verbundeigenschaften, statisches Sy-
vorwiegend über Membrankräfte abtragen. wird in den Randbe- stem) wirklichkeitsnah erfaßt werden. Das rechnerisch ermittelte
reichen durch hohe Biegemomente und Querkräfie beeinträch- Rotationsvermögen stimmt gut mit den in etwa 50 Versuchen
tigt. die häufig maßgebend für die Bemessung sind. (durchgeführt an verschiedenen Instituten) gemessenen Werten
Die Bemessung für große Querkräfte bei gleichzeitig wirkenden überein.
Biegemomenten und Längsdruckkräften wurde experimentell an Die Bilder I t und 12 zeigen den EinIluß der Stahleigenschaft.en
Balken untersucht, deren Schnittgrößenverteilungen denen in auf die mögliche MomentenwnJagerung. Aufgetragen sind rur
Randstörbereichen von Schalen ähnlich waren (Bild tOb). Diese eine fiber unendlich viele Felder dutcblaufende Platte ohne
Versuchskörper können als aus der Schale herausgetrennte Meri- Schubbewehrung. belastet durch Gleichlast, die erforderlichen
und möglichen Rotationen über der Stütze in Abhängigkeit vom
") GefOrdert vom Deutscben AusscbllB rur Stahlbeton. Grad der MomentenumIagerung. Die möglichen Rotationen
(Fortsetzung folgt)
L1t.r.tur:
[11 15. Fonc:hungskolloquium des Drul$Chen Aussch_ für Stahlbeton, Stuu·
ptt. Im April 1984. Kurzfassuna der Beitrage. Zu beriehen dun:h InstiM für
BIld 1), Anamommene Stahl- Musivhllu und Institut ror Werkstoffe Im Bauwcxn. Univasilät StuUaal1.
ktnnlinim ruf dlC Un- [2] SdUaU-h. J .• und SdtDf". K.. Konstruierm im Su.hlbetonbiu. Beton·Ka ltnder
, 6 8 tJ ItTSl.IChungen nxh den 191-4, Ted 11,5. 787- 1005. Berlin: Verlas W. Ernst &. Sohn.
~s in S Bildern I1 und 12 [1] Snt/akh. J .. Zum rinheitlicbm Ikmc:s&m von Su.hlbetontn~kcn . Iktoo-
und SUlhlbetortbau 79 (1984), H . • , S. 89 - 96.
,.] ScNif~'. K., und Hode, S.· Fugen und Alß.'lteifungen. Forschunpbericht des
InslUul$ für MlI$5lvbau, StuUprt 19111.
wurden mit dem o. g. Rechenprogramm ennittell; dabei berück· [5] S.ltIift r. K.. und DWI"k. H. Hentellung. Tragverhalten und Gebnluchdihi,·
sichtigt der schraffiert dargestellte Bereich das stark streuende keit von "mozement als Schalun, und Bestandteil von SUhlbetonckmcnlen
Verbundverhalten obenliegender Bewehrungssläbe. Die erfor- Mehre:re: Beric:htedn Instituts rur M.S$i vb.au und der FMPA Baden·Wüntem-
derlichen Rotationen wurden in Anlehnung an (19J wirklichkeits--
nah berechnet. Die angenommenen Stahlkennlinien für kaltver-
,.,...,..
ba'J. Stullpn 1982{83. Zusammenfll.SSl:Tllk VeröfTenilichun,ab DAf'Stb-H«l
U"
deshalb nahe. Wegen ihres vergleichsweise geringen Elastizitäts- [161 M~~,. H. BcriiI;ksichtigvtlgdes wirk lK-hkeilUlahm Werkstofl"yed.... tms betm
moduls lind Glasfascrstäbe in erster Linie als Spannbewehrung 5tandsichcThcil$Dathwm lunt'IInisc:r Stal\Jbc1ontl3gwtfkc. Diuertation
geeignet; sie versprechen bei gleich hoher Zugfestigkeit folgende vaVlit StUtlpl1 1983.
Vorteile gegenüber dem Stahl: bessere Korrosionsbeständigkeit. 117] Di16". W.. Veriodc:rtidtknt der B~ und Sdlubsteifigkrit bei StahlbdOD-
tl1lgwttkcn uod ihr EionuD l ufSchnittk ... nvatcilunl und T ... gla5t bei 5blti,,:ll
weniger Spannk.raftverlust durch BauteilverkÜfZungen und Ver- unbestimmter LagnunS. Schrif\cnrrihe des Dcutdlen Ausschus.scs für SWII-
ankerungs.schlupf infolge des geringeren Elastizitätsmoduls. we- beton. H . 179. Berlin: Vcrla, W. Ernst ASohn 1966.
sentlich geringeres Eigengewicht. I") &xhmonn.lf: Zur plastizititsthc:o~lischen Bentchnun, Matisch unbestiounter
Stahlbetonbtlkm. Di_nation Eidp6ssischc Teduuschc Hocluchuk ZW'dI
Die als Hoch1eistungsverbund(HLV}Elemente bezeichneten 1967.
Glasfascrstäbe sind unidirtktionale Glasfascrverbunde mit einer 1191 Mac"tlti. G.. Duttility Condition rorSimplirltld Dcsip wi!hout CIIeck ofCottI'
petibilily, CEB-Bulktin O·'oformation Nr. 105. Pam 1978.
Verbundmatrix aus ungesättigtem Polyesterharz. Das derzeit ver· 120) RrlInI. G., D;'tItDtunf. R. , und PiM. F.: verbund von Fugen in Pblten ohnt
wendete Material erreicht bei kurz:zeitiger Beanspruchung Zugfe- $chubbewdlT\lnl- Beridlt da Lchntuhb fW- WCTtsto/Te im Bauwesm. Jan.
stigkeiteD von etwa 1600 N/mm 2, Sein Elastizitätsmodul liegt bei 1980.
8E'fON.. UNO STAK.BETONBAU l5I19I'l5 • ~ WU ....lm Emal & Sohn v.fIag ICir ~ Itelctur und 1echnI.cn. WISMI'IICha'*'. e.rlln. 11115
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