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Die Berliner Mauer war vom 13. August 1961 bis 9.

November 1989 mehr als 28 Jahre lang ein


Grenzfestungssystem der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und sollte die DDR luftdicht von
Westberlin abschotten. Diese Mauer trennt nicht nur die Verbindung zwischen dem Großraum Berlin
zwischen dem östlichen Teil ("Hauptstadt der DDR") und dem westlichen Teil der Stadt, sondern schließt
auch die drei Sektoren im Westen vollständig ab und unterbricht damit die Verbindung zum Berliner
Raum, der sich in Berlin befindet Potsdams DDR-Bezirk lag. Die Berliner Mauer ist die Referenz für die
Grenze zwischen Westdeutschland und DDR.

Als letzter Akt der Teilung Berlins in die vier durch den Alliierten Nachkriegsorden geschaffenen
Sektoren war die Berliner Mauer Teil und gleichzeitig ein markantes Symbol für den Konflikt im Kalten
Krieg zwischen den Ostblockmächten unter der Sowjetunion und dem von Amerika dominierten
Westblock. Union. Sie wurde auf der Grundlage eines Beschlusses der politischen Führer der
Sowjetunion Anfang August 1961 errichtet, und einige Tage später wurden Anweisungen der DDR-
Regierung erteilt. Mehr als neun Jahre zuvor war die Berliner Mauer befestigt worden, um die
Flüchtlinge aufzuhalten. Die Berliner Mauer vervollständigte die 1378 Kilometer lange deutsche
Innengrenze zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland.

Im Zuge des politischen Wandels wurde am Abend des 9. November 1989 die Berliner Mauer eröffnet.
Dies war auf den Druck der DDR-Bevölkerung zurückzuführen, die mehr Freiheit forderte. Der Mauerfall
ebnete den Weg, der innerhalb eines Jahres zum Zusammenbruch der SED-Diktatur, zur Auflösung der
DDR und gleichzeitig zur staatlichen Einheit Deutschlands führte.

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