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keinen Groschen in der Tasche, er hatte nur und als einzige Zuflucht das
Gefängnis vor sich.“ (Weitere Beispiele: „Unschlüssig zog er …“ Z. 6-8;
„Ohne sich zu beeilen und wortlos nahm er ein Brot an sich, ohne sich zu
beeilen und wortlos verließ er den Laden.“ Z. 19-20) Eine Redewendung
ist zu finden: „[…] ohne mit der Wimper zu zucken“. „Er verlangte […], er
verlangte […], er verlangte, […]“ ist eine Anapher (Z. 74-75). Hartwig
verwendet Fragesätze anstelle von wörtlichen Reden (z. B. „Hatte er
denn eine Wahl?“ Z. 11). Wörtliche Reden selbst sind selten, weil die
zwei Figuren zwar emotional in Kontakt treten, aber kaum verbal. Um
den konfusen Gedankengang der Figuren darzustellen, macht die
Autorin Gebrauch von Parenthesen wie „Emil wurde, seine
Beteuerungen halfen ihm nichts, enthaftet.“ (Z. 99)
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