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Diese Angriffe, stellt er die Erklärung auf, spiegeln in Wirklichkeit nur „den
Willen wider, per Einbruch eine Kontroverse in der Frage der marokkanischen
Sahara einzuleiten“, feststellend, dass „die territoriale Integrität des Königreichs
Gegenstand einer absurden und obsessiven Feindseligkeit des algerischen
Regimes ist, der zu diesem Zweck seit fast einem halben Jahrhundert irrelevante
finanzielle und diplomatische Ressourcen mobilisiert, auch auf Ebene des
Menschenrechtsrats, der diesen bewusst berechenbaren Versuchen
glücklicherweise gleichgültig gegenübersteht."
Nach dem Erinnern an "den Inhalt der empörenden Erklärungen des Vertreters
Algeriens, die während der 46. Tagung abgegeben wurden und die im
Besonderen die verfassungsmäßigen Institutionen des Königreichs Marokko als
Zielscheibe hatten und überdies verschmähend die wirtschaftliche Entwicklung
meines Landes anschuldigen und qualifizieren, bestand Herr Zniber darauf, dass
„diese schuldhafte Feindseligkeit sich dauerhaft durch Dutzende von
sukzessiven Erklärungen des algerischen Regimes manifestiert, das
systematisch versucht, auf der höchsten autorisierten Ebene in der Hierarchie
seinen marokkanischen Nachbarn bei der Wiedererlangung seiner Sahara
anzugreifen, was Bände davon schreibt: viel, wenn es noch bewiesen werden
müsste, via die direkten, eigennützigen und motivierten Auswirkungen auf
dieses Thema, auch aus immanenten Gründen dieses Regimes, das Geisel der
Berechnungen der Geopolitik dem Kalten Krieg entstammend bleibt."
In diesem Sinne erhob er gegen die jüngste Einschüchterung des Vertreters
Algeriens Einwände, der sich an bestimmte Mitglieder des Rates zuwandte, und
dies vermittels einer unannehmbaren Terminologie, die von seinen
Vorgesetzten sehr oft im Verstohlenen eingesetzt wird, Drohungen, die
Beziehungen einzustellen, ausgehend von der Tatsache, dass sie zu einem
informellen Dialog mit dem Hochkommissar für Menschenrechte über die
absolute Notwendigkeit beitragen wollten, zwecks dessen einer Politisierung
bzw. Instrumentalisierung der Sahara-Frage ausweichlich zu werden.
Es sei daher bedauerlich, dass über viele Jahrzehnte das einzige wirkliche Ziel
der Außenpolitik, das von der Diplomatie des Nachbarlandes ausgetragen wird,
auf eine systematische und ausgeprägte Feindseligkeit dem Land Marokko
gegenüber beschränkt sei, unter anderem durch die einseitige Verschließung der
Grenzen seit fast 30 Jahren, ohne triftigen Grund, außer im Besonderen auf
Grund des Entzugs der Mobilität der algerischen Staatsbürger in krassem
Widerspruch zu der Achtung der grundlegendsten Menschenrechte.
Er erinnerte darüber hinaus daran, dass die Genfer Gruppe zur Unterstützung der
territorialen Integrität in Marokko, die 31 Staaten umfasst, alle ihre Erklärungen
in einen nichtkonfrontativen Rahmen abfasst, um Schuldzuweisungen bzw.
Beleidigungen zu vermeiden, im Besonderen im Hinblick auf die vorrangige
Rolle und auf die Ausschließlichkeit des Sicherheitsrats bei der Suche nach
einer Lösung zum politischen Charakter des Konflikts um die marokkanische
Sahara.
Herr Zniber nahm diese Gelegenheit wahr, um die in den Lagern Tinduf in
Algerien immer wieder aufkommenden schwerwiegenden Verstöße gegen die
Anheuerung von Kindern innerhalb der bewehrten Milizen der Separatisten, die
Reiseuntersagungen und die Abschottung von Familien in den Lagern Tinduf zu
verurteilen, ohne die Repression in Vergessenheit geraten zu lassen, die den
Gegnern der Nomenklatura auferlegt wird, die die Milizen jahrzehntelang unter
Kontrolle halten, unter Verletzung des humanitären Völkerrechts dank der
Verantwortung der algerischen Machthaber.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com