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1. Zielsetzungen von Unternehmen (1.VO)
Der Begriff „Wirtschaften“ steht für ein planmäßiges und effizientes Entscheiden
über knappe Ressourcen, um eine bestmögliche Bedürfnisbefriedigung zu erreichen.
Dies sollte jedoch unter Beachtung der Ressourcenknappheit erfolgen, und diese
verringern.
Freie Güter: Güter, die jedermann, unbegrenzt und ohne Bezahlung zur Verfügung
stehen. Beispiele: Luft, Sonne, Wissen in Österreich, Europapark
Konsumgüter: alle Güter, die von den Haushalten nachgefragt werden und
verbraucht oder gebraucht werden.
Beispiele: Wird ein Computer von einem Haushalt gekauft, dann handelt es sich um
ein Konsumgut, wird derselbe Computer von einem Unternehmen gekauft, um damit
Rechnungen zu schreiben, dann handelt es sich um ein Produktionsgut.
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• Ist Wasser ein freies oder knappes Gut?
Bei Wasser handelt es sich um ein Gut, welches beiden Kategorien zugeordnet
werden kann. Denn zu einem gibt es das Wasser, welches von der Natur im
Überfluss hergestellt wird (z.B. Meer). Für dessen Nutzung beziehungsweise
Herstellung fallen keine Kosten an und dieses Gut kann von jedermann genutzt
werden. Es gibt jedoch auch Wasser, welche nicht in der gewünschten Menge, in
entsprechender Qualität (Trinkwasser) oder am gewünschten Ort (Wüste) verfügbar
ist. Der Preis spiegelt die Knappheit von Wasser wider, denn die Stadtwerke erheben
beispielsweise Gebühren für die Nutzung von Wasser.
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• Maslowsche Bedürfnisspyramide
Oberste Stufe: Macht den Menschen aus. Er strebt nach Selbstverwirklichung und
möchte individuelle Bedürfnisse verwirklichen. Welche Werte sind mir wichtig?
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• Gewinnmaximierung als Unternehmensziel:
Der Gewinn ist das oberste Ziel eines Unternehmens. Es dreht sich alles um
Gewinnmaximierung. Es gibt aber auch Nebenziele.
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Um den Gewinn zu erhöhen, kann man entweder den Erlös steigern oder die Kosten
vermindern. Es ergibt sich ein Spannungsfeld zwischen kurzfristiger und langfristiger
Gewinnmaximierung. Neben dem Gewinnziel gibt es auch andere Ziel, die
berücksichtigt werden müssen. Z.B. Sozialziele.
Das Modell geht davon aus, dass sich immer nur eine Variable verändert. Aber,
wenn man z.B. Personal entlässt und dadurch die Qualität des Produktes sinkt,
verändert sich auch der Absatzpreis.
Insolvenz: Forderungen der Gläubiger können nicht mehr bedient werden. (Man ist
nicht mehr zahlungsfähig)
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• Marktorientierte Unternehmensziele
Zeit: Es existiert eine große Marktdynamik und ein reger Wettbewerb. Dieser sorgt
dafür, dass Unternehmen Erfolg haben beziehungsweise vom Markt weggehen. Es
gilt Produktions-, Lieferzeiten zu verkürzen.
z.B. Samsung und Apple -> Beide versuchen schneller ein neues Produkt auf den
Markt zu bringen.
Beispiel aus der Vorlesung: Galaxy Note brannte im Flugzeug, da der Akku nicht
ausreichend getestet wurde. Dies wurde nicht gemacht, da Samsung vor Apple auf
den Markt zu gehen.
Boeing 737 Max: Zwei Maschinen stürzten ab, weil die neue Software fehlerhaft war.
Die neue Software sollte dazu dienen, die sehr großen Triebwerke zu kompensieren.
Kosten: Dieser Faktor ist vor allem für Kunden von enormer Wichtigkeit. Denn man
überlegt, ob ein Produkt/Dienstleistung zu teuer ist oder nicht. Jedes Unternehmen
wird versuchen die Produktionskosten zu reduzieren, um das Produkt möglichst
günstig anbieten zu können. Dadurch können jedoch mehr Fehler passieren und die
Qualität kann sinken.
Qualität: Ist der entscheidende Faktor im Wettbewerb. Hat ein Produkt eine
schlechte Qualität, so wird es nicht mehr gekauft. Denn man hat gewisse
Erwartungen an ein Produkt, welche erfüllt werden sollen. Bei Produkten gibt es
Qualitätstests, bei Dienstleistungen hingegen ist das schwieriger, weil dabei
Produktion und Absatz gleichzeitig stattfinden.
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Man muss einen Ausgleich zwischen diesen drei Faktoren schaffen.
Probleme:
Ein fester Endtermin für die Fertigstellung eines Hauses ist anvisiert, dieser wackelt
allerdings. Ein Budget gibt es natürlich auch. Lösungsmöglichkeiten: Mehr Leute
hinzuziehen, die Bauarbeiter länger arbeiten lassen usw. All das funktioniert
wunderbar – würde das nicht auf das Budget schlagen.
Das Budget ist beinahe ausgereizt, jedoch fehlt noch das Dach für das Haus. Die
minderwertigeren und günstigeren Dachziegel würden gerade noch ins Budget
passen, entsprechen aber nicht den Ansprüchen des Auftraggebers.
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• Ziele von Unternehmen
Hilfsziele:
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• Messung von Gütern
Unter Messen versteht man den Vergleich eines Objekts mit einem Maßstab.
Kardinale Messung: Einem Güterbestand wird eine Zahl zugeordnet, die angibt, in
welchem Umfang dieses Gut für den Konsum oder die Produktion zur Verfügung
steht bzw. um wie viel sich dieser Bestand bei Durchführung der Produktion
verändert. -> Maßstab wird skaliert
Ordinalskala: Die Rangordnung ist definiert, die Abstände zwischen den einzelnen
Rängen sind jedoch nicht vergleichbar, da diese nicht quantifiziert sind. Dadurch ist
es möglich zu sagen, ob ein Objekt besser oder schlechter als ein anderes ist.
Intervallskala: Sowohl die Abstände als auch die Rangordnung sind definiert. Es
gibt keinen natürlichen Nullpunkt. Aussagen können darüber getroffen werden, um
wie viele Maßeinheiten ein Objekt von einem anderen abweicht. Es gibt einen
willkürlich gewählten Nullpunkt
Verhältnisskala: Hierbei sind nicht nur die Abstände und die Rangordnung
definiert, sondern auch der natürliche Nullpunkt.
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• Bewerten von Gütern
z.B. Äpfel und Birnen: Wir nehmen eine monetäre Bewertung vor. Für die
Güterbewertung gibt es eine Formel: Wert = Preis * Menge.
Das bedeutet aber nicht, dass die Preise überall gleich sein müssen.
z.B. Preise an Tankstellen: Normalerweise müssten alle, wenn sich alle rational
verhalten zu der billigeren Tankstelle fahren. Das machen aber nicht alle.
Voraussetzung: Für jedes Gut existiert an jedem Ort zu jeder Zeit ein
eindeutiger Preis. Der Wert aller Güter und Dienstleistungen kann in
Geldeinheiten gemessen werden. Es gibt zwei Preisarten:
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• Das Ökonomische Prinzip
Ist das Fundament der BWL. Das ist die Basis des wirtschaftlichen Handelns. Man
geht davon aus, dass die Menschen sich rational verhalten. Es gibt zwei
Ausprägungen des Prinzips: das Maximal- und das Minimalprinzip.
Für die Eventplanung wird ein Budget festgelegt. Damit soll ein möglichst
erfolgreiches Event organisiert werden, um eine möglichst hohe Besucherzahl zu
erzielen.
Ich koche mit den vorhandenen Lebensmitteln ein Abendessen, anstatt neue
Lebensmittel einzukaufen
Mit einer vollen Tankfüllung möchte ich die höchstmögliche Reichweite erzielen, dazu
suche ich mi vor Reiseantritt die ideale Verbindung aus.
Ein Start-up, dessen Produkte noch niemand kennt, wird gegründet. Es wird das Ziel
gesetzt durch den Einsatz von Werbung 4000 Haushalte zu erreichen, um
Bekanntheit zu erzielen. Da die dafür notwendigen Finanzmittel noch nicht
vorhanden sind, um in Marketingkonzepte zu investieren, werden günstige Flyer
gedruckt, welche von den Gründern selbst verteilt werden.
Für die geplante Reise nach Ungarn soll das Auto verwendet und möglichst wenig
Sprit verbraucht werden.
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• Effizienzkriterium
Geprägt von Peter Druck (US- amerikanischer Ökonom österreichischer Herkunft 1911-2005
Wer ein Ziel anstrebt, stellt sich zuerst die Frage, wie er es erreichen kann. Mögliche
Handlungsalternativen werden danach bewertet, ob sie zu dem gewünschten Ziel
führen, ob sie im Sinne des gewünschten Ergebnisses wirksam sind.
Effizienz ist demnach eine Handlung, die mit dem geringstmöglichen Einsatz zu dem
gewünschten ziel führt.
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Link zum Thema Management (Blick in die Umwelt)
Wie organisiere ich die Dinge, die im Unternehmen laufen? Management schaut in
die Umwelt hinein und leitet daraufhin Entscheidungen ab.
Beispiel:
- Wandern -> Man wählt einen Berg aus (Mount Everest), die Ausrüstung wird
gekauft, als man morgens aufwacht ist das Wetter schlecht, dennoch versucht
man sich durch den Nebel zu kämpfen und an das Ziel zu kommen. Jedoch
versperrt der Nebel derartig die Sicht, dadurch kommt man am falschen Gipfel
heraus. In diesem Fall war man effizient (Ausrüstung, etc vorhanden), aber
nicht effektiv (man ist am falschen Gipfel herausgekommen)
- Reise -> Man fährt nach Venedig – wenn man dort ankommt war man effektiv.
Hat man die Strecke auch kostengünstig und zeitsparend zurückgelegt, war
man auch effizient.
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• Unternehmenskreislauf
Beschaffung: Ist für die benötigten Materialen und Objekte zur Durchführung des
Geschäftsbetriebs verantwortlich. Sie lässt sich in das Personalwesen, die
Anlagenwirtschaft und die Materialwirtschaft unterteilen. Sie ist quasi der Startpunkt
im Unternehmenskreislauf.
Produktion: Sie ist neben der Beschaffung und dem Absatz eine der drei großen
Bereiche in einem Unternehmen. Faktoren wie Werkstoffe, Betriebsmittel und
Arbeitsleistungen werden so kombiniert, dass Produkte (Sachgüter,
Dienstleistungen) entstehen = Leistungserstellung.
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• Shareholder und Stakeholder
Stakeholder sind alle Personen, Gruppen oder Institutionen, welche von den
Aktivitäten eines Unternehmens direkt oder indirekt betroffen sind oder ein Interesse
an dessen Aktivitäten haben. Sie versuchen das Unternehmen zu beeinflussen und
haben bestimmte Erwartungen.
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Shareholder: sind Inhaber und Anteilseigner eines Unternehmens. In der Regel
wird dieser Begriff bei börsennotierten Unternehmen verwendet. In diesem Fall
können die Aktionäre als Shareholder bezeichnet werden, da sie mit den Aktien
Anteile des Unternehmens besitzen. Sie erwarten finanzielle Erträge von ihrem
Engagement im Unternehmen und sie sind somit sehr interessiert an den monetären
Erfolg des Unternehmens.
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2. Unternehmensorganisation
• Aufbauorganisation:
Das Unternehmen ist eine Organisation.
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• Systemtheoretischer Organisationsbegriff
Im System spielen viele Dinge zusammen. Es gibt nicht nur Input und Output, es
passiert auch etwas dazwischen. Ein System ist immer eine Menge von Elementen.
• Funktionaler Organisationsbegriff
Die Tätigkeit der Organisation selbst. Es wird etwas organisiert. Zum Beispiel wird
eine Vorlesung organisiert. In der Organisation dient die Organisation dem Erreichen
von Zielen.
• Instrumenteller Organisationsbegriff
In einer Organisation gibt es Regeln und Pläne, die eingehalten werden müssen.
Diese Regeln gibt es, damit man das komplexe System organisieren kann.
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Es ist ein System von Strukturen und Regeln, die Ordnung in den betrieblichen
Abläufen gewährleisten vorherrschend. Es gibt generelle und fallweise Regeln.
„Wenn-Dann-Aussagen“:
Bei kleinen Unternehmen ist die Organisation noch nicht so wichtig- umso wichtiger
ist die bei größeren Unternehmen.
• Optimaler Organisationsgrad:
Gering: Es muss mehr improvisiert werden und es gibt öfters unbekannte Probleme
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• Regelungsdichte
• Disruptive Innovation
Disruption ist eine Form der Innovation, die eine bestehende Technologie oder ein
bestehendes Produkt nahezu gänzlich verdrängen und eine gesamte Branche auf
den Kopf stellen kann. Sie demonstriert, wie mächtig die richtige Innovation zur
richtigen Zeit sein kann.
Beispiele:
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• Substitutionsprinzip der Organisation (E. Gutenberg)
Ziel war es, damals wie heute, die Variabilität der Produkte zu reduzieren. Das
Personal wird durch zu viele generelle Regeln gehemmt – das endet in Bürokratie.
Das bedeutet, dass am Ende eine Organisation bleibt, wo alles verwaltet wird und
kein Handlungsspielraum existiert.
In Behörden (z.B. Polizei) findet man vorwiegend generelle Regeln, denn sie müssen
Gesetzte durchsetzen und dafür sorgen, dass die Regeln eingehalten werden. Gibt
es weniger Regeln, so steigt beispielsweise die Korruption.
• Organisationsbereiche
Formelle Organisation: wird durch ein System von Regeln bestimmt, die durch
die Kerngruppe (Inhaber, Manager) aufgestellt werden. Z.B. Aufgaben, Stellen,
Leitungswege
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• Organisationsstrukturen
Vorteile:
Nachteile:
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Mehrliniensystem: Jede Stelle kann mehreren Instanzen unterstellt sein. Es sind
auch Querverbindungen zwischen gleichgeordneten Stellen möglich. Fallweise
Regeln sind gängig. Dieses System orientiert sich am Prinzip des kürzesten Weges =
es gibt kurze Kommunikationswege. Die Doppelzuständigkeit besagt, dass
entschieden wegen muss, wer wohin welche Anforderung gibt. Grundsätzlich kann
jeder mit jedem kommunizieren.
Vorteile:
Nachteile:
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• Überblick Organisationsformen:
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Stablinienorganisation: Ist eine Variante der Linienorganisation Stäbe sind
Organisationseinheiten, welche die Instanzen unterstützen. Beispielsweise hat die
Produktion einen eigenen Stab für Forschung und Entwicklung. Die Stabstellen
unterstützen, indem sie beispielsweise Informationen liefern. Sie haben nur eine
beratende Funktion und keine direkte Entscheidungsbefugnis.
Vorteile:
Nachteile:
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Beispiele für Stäbe: Marktforschung im Absatz, Rechtsberatung, Contrlling,
interne Revision (untersucht alle Entscheidungen, die in den Bereichen getroffen
wurden und kontrolliert Regeleinhaltung)
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Spartenorganisation: auch divisionale Organisation/Profit-Center Organisation
genannt. Hierbei erfolgt die Gliederung nach Produkten und Produktgruppen. Die
betrieblichen Funktionen werden jeweils für ein Produkt/Produktgruppe
zusammengefasst und der Geschäftsleitung unterstellt. Den Spartenabteilungen und
der Geschäftsleitung stehen beratend zentrale Spezialabteilugen zur Verfügung.
Vorteile:
Nachteile:
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Beispiel einer Spartenorganisation: ThyssenKrupp AG
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Matrixorganisation: Arbeitet durchgehend mit Mehrfachunterstellungen. Die
Grundprinzipien werden kombiniert. Es gibt Produktmanager und Funktionsmanager,
welche der Unternehmensleitung unterstellt sind. Jede Sparte hat jeweils zwei
Vorgesetze. Ist beliebt bei Projekten und auch bei Unternehmen mit einer
wettbewerbsstärkeren Umwelt. Sie geht in Richtung des Mehrliniensystems. Die
produkt- bzw. projektorientierten Abteilungen können direkt mit den
funktionsorientierten Abteilungen (z.B. mit Forschung & Entwicklung, Einkauf,
Produktion) zusammenarbeiten, ohne die Firmenleitung einzuschalten.
Vorteile:
Nachteile:
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Beispiel einer Spartenorganisation: Asea Brown Boverie (ABB)
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• Kernstruktur Agile Organisation
Agile Organisationen zeichnen sich vor allem durch bestimmte Haltungen und
geteilte Werte von Mitarbeitern und Führungskräften aus. Alle Prozesse und
Strukturen sind darauf ausgelegt, schnellstmöglich auf unerwartete
Herausforderungen, Ereignisse und Chancen reagieren zu können. Hierzu bilden
Menshen mit passenden Kompetenzen Teas, die auf Basis agiler Werte, Prinzipien
und Praktiken zusammenarbeiten.
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• Dezemberfieber (wurde in VO erwähnt)
Das Dezember- beziehungsweise Novemberfieber ist ein kritischer Begriff für das in
Behörden der öffentlichen Verwaltung zu beobachtenden Verhalten, zugewiesene,
aber noch nicht verbrauchte Finanzmittel am Jahresende auszugeben. Denn bei
Überschüssen droht eine Kürzung von Geldern bei der Budgetplanung des
kommenden Jahres.
Beispiele: Bibliotheken und Schulen kaufen stapelweise Bücher, unnötige PCs oder
auch neue Tische und Stühle – das alte Mobiliar verstaubt indes im Keller. Dadurch
kann ein stimmiger Finanzplan vorgewiesen werden, wirtschaftlich ist das jedoch
nicht.
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• Aufbau – Ablauforganisation
Chandler sagte „Structure follows strategy“. Das bedeutet, dass die Struktur auf die
Strategie aufbauen muss. Wenn die Struktur nicht mehr der Erfüllung des
Unternehmenszieles dient, muss eine Reorganisation vorgenommen werden.
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• Stellen- und Arbeitsbildung
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