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Ausdauertraining
Klasse 10 b - Friedrich-Ebert-Gymnasium
Definition von Ausdauertraining:
Ausdauer ist die Ermü dungswiderstandsfä higkeit bei langandauernden
Belastungen, also die Fä higkeit physisch und psychisch, ü ber einen
ausgedehnten Zeitraum Leistung zu erbringen. Außerdem heißt Ausdauer
eine gute Regenerationsfä higkeit zu haben, sodass man die Ü bung schneller
wiederholen kann. Ausdauer gehö rt zu den motorischen
Grundeigenschaften bzw. zu den konditionellen Fä higkeiten.
Es gibt zudem auch andere Ausdauerarten, wie Schnelligkeits-, Kraft- und
Schnellkraftausdauer.
Schnelligkeitsausdauer beschreibt die Fä higkeit, ü ber einen lä ngeren
Zeitraum eine Belastung weit oberhalb der Kraftgrenze aufrechtzuerhalten.
Kraftausdauer ist die Aufbringung von hoher Kraft auf langer Zeit.
Schnellkraftausdauer ist fü r Wettkampf- und Trainingsleistungen
besonders wichtig, da sie die Widerstandsfä higkeit gegenü ber der
Ermü dung der Muskeln, bei wiederholter schnellkrä ftigen
Muskelbeanspruchung, ist.
Unter Ausdauertraining versteht man das Training zur Erhö hung dieser
eben beschriebenen Ausdauer.
Energiegewinnung:
In diesem Diagramm sieht man, wie die Energie im Sport verbraucht wird.
Man sieht, dass am Anfang sehr schnell die Phosphate ( ATP/KrP)
verbraucht werden. Dies sind die Energieformen so, wie sie der Kö rper
direkt verwerten kann, jedoch gehen diese auch schnell leer.
Danach verbraucht der Kö rper ihre Energie vor allem aus dem Abbau von
Kohlenhydraten (Glucose Ketten), dies wird ohne Sauerstoff als anaerobe
Energiegewinnung bezeichnet. Dies kommt vor allem vor, wenn man das
Gefü hl hat, keinen Sauerstoff zu bekommen und es fü hrt jedoch zu
Ü bersä uerung, was zu Ermü dung, Unwohlsein oder Ü belkeit fü hren.
Bei der aeroben Energiegewinnung wird Glucose unter Verwendung von
Sauerstoff in einem Vorgang zu Kohlendioxid und Wasser abgebaut. Der
Vorteil dieser Energieverwertung liegt in der großen Energieausbeute. Mit
diesem Verfahren wird fast 20 x mehr Energie frei wie aus der Spaltung von
ATP in ADP + P, jedoch ü ber einen grö ßeren Zeitraum.
Ausdauersport ist deswegen eben so gut zum Abnehmen, da erst ab einer
gewissen Zeit wirklich die Fettreserven verbraucht werden.
Intervalltraining
Bei der lohnenden Pause erholt sich der Kö rper im ersten Drittel der
Erholungszeit etwa zu zwei Dritteln. Bei der unvollstä ndigen Erholung
wird nur dieses erste Drittel genutzt, man bezeichnet dies als lohnende
Pause.
Dauermethoden
Dauermethoden sind gekennzeichnet durch lange gleichmä ßige
Ausdauerbelastungen ohne Pausen. Dauermethoden sind also maximal
dicht und umfangbetont; die Intensitä t variiert je nach Zielsetzung der
Trainingseinheit zwischen ‘‘sehr gering‘‘ und ‘‘Wettkampftempo‘‘.
(In diesem Zusammenhang wird auch von extensiver und intensiver
Dauermethhode gesprochen.) Im Vordergrund steht die Verbesserung
der maximalen Sauerstoffaufnahmefä higkeit. Abhä ngig von der
gewä hlten Dauermethode werden unterschiedliche Effekte erzielt.
Die Wiederholungsmethode
Die Wiederholungsmethode ist eine Trainingsform, bei der mit sehr hohen
Intensitä ten (90-100%) trainiert wird.
Dies ist nur durch lange und vollstä ndige Pausen mö glich.
Im Mittelpunkt der Trainingswirkungen steht dabei die aerob-anaerobe
Energiebereitstellung.
Die Wettkampfmethode
Sie wird in Form von Trainings- und Aufbauwettkä mpfen angewandt.
Sie ist durch eine einmalige Belastung mit hö chster Intensitä t
gekennzeichnet.
Es werden also wettkampfgemä ße Funktionszustä nde des Organismus
angestrebt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ausdauer
http://www.sportunterricht.de/lksport/wasausd1.html
http://www.sportunterricht.de/lksport/atp.html
http://www.sportunterricht.de/lksport/lktraing.html#4
https://www.planet-
wissen.de/natur/anatomie_des_menschen/bewegung_muskeln_ausdaue
r_koordination/pwieausdauertraining100.html#Gesundheit
https://www.body-attack.de/ausdauertraining.html
Buchquellen: