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Normalerweise wird das Gehäuse auf eine Güte von Qtc= 0,71
eingestellt. Will man einen besonders trockenen Bass, so kann
Qtc noch etwas kleiner gewählt werden.
Der rote Pfeil nach rechts entspricht also dem Widerstand des
Lautsprechers (und da wir hier Spannungen darstellen wird er
wie alle anderen Widerstände mit dem Strom I multipliziert). Der
blaue Pfeil entspricht dem Kondensator dessen Widerstand
abhängig von der Frequenz ist, was man mathematisch mit jω
ausdrückt, wobei ω = 2πf ist, also 6,28 mal der Frequenz f.
Ist der blaue Pfeil länger, dann ist aber auch das Verhältnis der
Längen ULS (Spannung am Lautsprecher) geteilt durch Uges
(Gesamtspannung an den Eingangsklemmen) kleiner.
In der 7. Spalte sehen Sie dann die Summe der indukt. Anteile,
wenn diese kleiner ist als der induktive Anteil des Lautsprechers
in der 5. Spalte), gibt es Pegel-Anhebung, was in den letzten
beiden Spalten zu erkennen ist.
+
Lautsprecherimpedanz Pegelerhöhung
Kondensator
Phase
Impedanz real indukt.indukt.indukt. U /U
in LS gesin dB
Frequenzin Ohm Teil Teil Teil C Summe
Grad
10 Hz 4,32 14,36 4,19 1,07 -19,90 -18,83 0,21 -13,46
11,2 Hz 4,28 18,89 4,05 1,38 -17,74 -16,36 0,25 -11,90
12,6 Hz 4,31 23,84 3,94 1,74 -15,81 -14,07 0,29 -10,60
14,1 Hz 4,43 28,91 3,88 2,14 -14,09 -11,95 0,35 -9,05
15,9 Hz 4,64 34,26 3,84 2,61 -12,56 -9,95 0,44 -7,23
17,8 Hz 4,95 39,4 3,83 3,14 -11,19 -8,05 0,56 -5,11
20,0 Hz 5,4 44,64 3,84 3,79 -9,98 -6,18 0,74 -2,60
22,4 Hz 6,03 49,66 3,90 4,59 -8,89 -4,30 1,04 0,33
25,1 Hz 6,85 54,46 3,98 5,57 -7,92 -2,35 1,48 3,41
28,2 Hz 8,06 59,02 4,15 6,91 -7,06 -0,16 1,94 5,76
31,6 Hz 9,95 63,24 4,48 8,88 -6,29 2,59 1,92 5,68
35,48 13,64 66,66 5,41 12,52 -5,61 6,91 1,55 3,83
39,8 Hz 17,43 64,78 7,43 15,76 -5,00 10,76 1,33 2,49
44,7 Hz 51,32 61,4 24,5845,04 -4,46 40,59 1,08 0,68
50,1 Hz 85,6 -28,86 74,97-41,30 -3,97 -45,27 0,98 -0,20
56,2 Hz 24,13 -71,16 7,80 -22,83 -3,54 -26,37 0,88 -1,14
63,1 Hz 15,43 -68,09 5,76 -14,31 -3,15 -17,47 0,84 -1,53
70,8 Hz 8,95 -65,98 3,64 -8,17 -2,81 -10,98 0,77 -2,23
79,4 Hz 7,38 -53,81 4,36 -5,95 -2,51 -8,46 0,78 -2,21
89,1 Hz 5,33 -45 3,77 -3,77 -2,23 -6,00 0,75 -2,47
100 Hz 4,82 -34,14 3,99 -2,70 -1,99 -4,69 0,78 -2,13
112 Hz 4,21 -22,4 3,89 -1,60 -1,77 -3,38 0,82 -1,76
126 Hz 4,16 -11,72 4,07 -0,84 -1,58 -2,43 0,88 -1,14
141 Hz 4,26 -0,85 4,26 -0,06 -1,41 -1,47 0,95 -0,49
158 Hz 4,34 7,58 4,30 0,57 -1,26 -0,68 1,00 -0,03
178 Hz 4,59 15,65 4,42 1,24 -1,12 0,12 1,04 0,32
200 Hz 4,9 22,38 4,53 1,86 -1,00 0,87 1,06 0,52
316 Hz 6,75 39,29 5,22 4,27 -0,63 3,64 1,06 0,50
501 Hz 9,4 47,47 6,36 6,92 -0,40 6,53 1,03 0,27
1000 Hz 15,29 53,63 9,07 12,31 -0,20 12,11 1,01 0,09
1995 Hz 25,46 52,56 15,4820,21 -0,10 20,11 1,00 0,03
Subwooferabstimmung mit
Bassreflexgehäuse
Der Subwoofer mit Bassreflexgehäuse hat
einen großen Vorteil: Er nutzt die Vorder- und
Rückseite der Membran zur Schallabstrahlung.
Durch das Bassreflexloch wird die Phase des
rückseitigen Schalls im Tieftonbereich so
angepasst, dass sich die Anteile dre Vorder-
und Rückseite ergänzen.
Der Nachteil:
Die Bassreflexöffnung ist ein schwingungsfähiges Gebilde, das
daher ja die Phase dreht, und das die Präzision der
Basswiedergabe vermindert.
Oder man wendet die tiefe Bassabstimmung an, bei der der
Lautsprecher höchste Kontrolle über die eigene Membran hat,
dafür jedoch der Bass bei höheren Frequenzen per
Verstärkermodul abgeregelt werden muss. Dies Prinzip wird bei
Subwoofern mit extrem starken Magneten angewandt.