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Nicht-medikamentöse
Schmerztherapie
5
Irnich, 2011
Multimodale Schmerztherapie
eigenständige Erkrankung
hoher Leidensdruck (80% Dauerschmerz)
geringe Lebensqualität
Comorbiditäten Depression, Angst, Belastungsstörungen, Resignation
intensive Inanspruchnahme des Gesundheitssystems (40% Op)
vielfache sozialmedizinische „Verstrickungen“
somatisches Krankheitsverständnis
Multimodale Schmerztherapie
Periphere Emotionaler
Sensibilisierung Krankheitseinstellungen
Distress
Individuelle
Schmerzbewältigungs
„Bio“ „Psycho“ strategien
Zentrale
Chronischer
Sensibilisierung Erhöhte psycho-
Schmerz
physiologische
Reagibilität
„Sozial“ Angst
Depression
Begutachtung Somatisierung
Beziehungen Isolation
Lernen
Arbeitsplatz Familien Konditionierung
Multimodale Schmerztherapie
dynamisch
dysfunktional
Indikation zur
„Multidisziplinären algesiologischen Diagnostik (OPS 1-910)
3. Für die Mehrzahl der Patienten ist eine Dichotomisierung in psychisch vs.
organisch bedingte Schmerzen unzutreffend und mit dem gültigen Wissensstand
nicht vereinbar. Trotzdem muss auch in der Klassifikation zum Ausdruck gebracht
werden können, dass psychische Faktoren oftmals eine wichtige Bedeutung im
Chronifizierungsprozess und bezüglich der Behandlung haben.
Irnich, 2011
OPS 8-918 MULTIMODALE SCHMERZTHERAPIE
Irnich, 2011
Akupressur Elektrotherapie Ordnungstherapie
Alexandertechnik Enzymtherapie Organotherapie
Grundlagenforschung
Whole system research (prä-post Vergleich)
Vergleich mit Standardverfahren/CER/pragmatic trials
Qualitative Forschung
Cost-effectiveness Studien
Sicherheit: Observationsstudien mit hoher TN-Zahl (< 10.000 +)
KLINIKUM DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN®
NAME DER EINRICHTUNG
KANN AUCH 2 ZEILIG SEIN
AKUPUNKTUR – ANWENDUNGEN
Analgesie
Usichenko T et al., Anaesthesia 2008, Sun et al., Br J Anaesth 2008
Gastro-ösophagealer Reflux ©
Studienqualität nimmt zu
Moderate Evidenz für Überlegenheit verum vs. sham auf Schmerz
Moderate Evidenz für Überlegenheit als inaktive Behandlung
Keine ausreichende Beleg für LZ-Effekte
Nadel/Punkt-
spezifische
Needle- Mechanismen
„Unspezifische“
Behandlungseffekte
Qigong = Yoga = keine Intervention bei > 65 Jahre (176 Pat, 3 Mo)
Teut et al, J Pain, 2016
Schröpfen
CTIM 2008, 2 unpublished trials
Interventionnelle Verfahren:
Perkutane Verfahren, Operative Verfahren
Hydrotherapie reduziert
Einschränkung und Schmerz bei FMS
AWMF, Leitlinie
RCT: Daumengelenksarthrose
Blutegel > Diclo topisch auf Schmerz n. 2 Mo
Pain, 2008
RCT: Kniegelenksarthrose
Acta Ortho, 2008
Hemmung Antioxidative
Pflanzliche COX-1 COX-2 LOX Zytokine Elastase ( E) Wirkung
Entzündungshemmer Hyaluronidase (H)
Magnesium ↔
Bigal et al. Cephalgia 2002
Magnetfeldtherapie, Bachblütentherapie,
Pendeln, Eigenblutinjektionen, Ozontherapie,
Thymustherapie, Injektionen von Nosoden, u.v.a.
können in Ermangelung positiver Studien nicht
empfohlen werden.
Seminare
Schmerz: bio-psycho-soziales Modell
Schmerz: Anatomie, Physiologie
Pharmakologische und nicht-pharmakologische Schmerztherapie
Theorie der TCM und klass. Naturheilkunde
Stress, Arbeit, Angehörige, Rückfall
Ernährung
Übungen
Behandlung (in Gruppen)
Meditation, Imagination
Akupunktur und Moxibustion
Kunsttherapie
Tuina massage
Psychotonik nach Glaser
Schröpfen,Fußreflexmassage
Atemtherapie
TENS
Qigong
NHV
Rhythmik
KLINIKUM DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN®
INTERDISZIPLINÄRE SCHMERZAMBULANZ
KLINIK FÜR ANAESTHESIOLOGIE
Seminare Qigong Meditation
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www.schmerzambulanz-muenchen.de