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Dekompression

Manual Version 2021 / 22


Band II:
Algorithmen, Theorien &
Fortgeschrittene Anwendungen
SubMarineConsulting Dekompression Seite 1

1. Vorwort / Motivation

“Each diver must become a decompression specialist!“


The Technical Diving Handbook, Gary Gentile, p. 178

(sinngemäß: “Jeder Tekkie hat gefälligst Deko-Spezialist zu werden!!!”)

Die freundliche Vorwarnung!

Obacht: dies ist kein Lehrbuch für TEC-Novizen und erst recht keines für frischgebackene
Taucher. Wenn dich die nachfolgenden Seiten nicht langweilen oder gar frustriert zurücklassen
sollen, prüfe bitte jetzt, in welchem Umfang du die erforderlichen Voraussetzungen erfüllst ….
(siehe Abschnitt „Voraussetzungen“ weiter unten).

Da dies der zweite Band der Serie zum Thema „Dekompression“ ist, beinhaltet er weitere
mathematische Details zu den Algorithmen, Theorien und ihre physiologischen Grundlagen
sowie fortgeschrittene Anwendungen und ihre medizinischen Grenzen. Damit wird vom
Umfang, der Detailtiefe und vom Anspruch die Grenze der traditionellen (Tec-)
Taucherausbildung wesentlich überschritten! Dies ist also keine Fortsetzung der Reihe: „Deco
for Dummys“ … oder so ähnlich, sondern müßte eigentlich im Untertitel auf neudeutsch heißen:

„Decompression for Scientists and Engineers“

Tipp:

Falls du über die Voraussetzungen noch im Zweifel bist, beschaffe dir den ersten Band dieser
Serie. Es ist das Manual zum PADI & SSI Specialty „Tauchcomputer & Tauchtabellen“;
erhältlich über: www.SMC-de.com. Dort werden die Grundlagen, also eine Einführung in die
wesentlichen Ideen und Konzepte der Dekompressionsphysiologie und der einfachen
Dekompressionsrechnung sowie viele Tauchtabellen und historische & aktuelle Tauchcomputer
gezeigt und deren Funktionsweise erklärt.

******************************************************************************************

Die meisten Probleme beim Tauchen, auch beim technischen Tauchen, treten in den folgenden
Gebieten auf:

 Atemgasmanagement (zu wenig, das falsche ...)


 Tarierung (zuviel oder zuwenig Gewicht, Handhabungsprobleme mit
Bleisystem/Auftriebskörper/Trocki)
 Gesundheitliche Probleme (Überanstrengung, Krankheit, fehlende Fitness, ...)
 Umwelteinflüsse (Seegang, gefährliche Tiere, Auskühlung oder Überhitzung, …)
 Strömungen und Tiefe (Narkose und/oder CO2 Vergiftungen)
 Psychologische Dinge wie: Orientierung in der Höhle verloren, Leine nicht benutzt, …
 rein technische Probleme: Automat, Computer, Lampe, Maske, Scooter, etc. defekt, Tabelle
weg: und keine Redundanz vorgesehen; Rebreather nicht eingeschaltet, Wassereinbruch im
Scrubber, in der Leine verfangen!

in der Regel einhergehend mit der Mißachtung des Buddy- / Team Prinzips. Allen diesen
Gebieten und dem damit zusammenhängendem Risikomanagement wird in den meisten
Kursen ausreichend Zeit gewidmet. Probleme oder gar Todesfälle im Zusammenhang mit der
Dekompression treten vergleichsweise hierzu eher seltener auf. Was soll dann ein Spezialkurs
zum Thema „Dekompression“ vermitteln?
SubMarineConsulting Dekompression Seite 2

Daß die übliche Ausbildung zum Sporttaucher bei Kenntnissen bezüglich sogenannten Nullzeit-
Tauchgängen (NDL TG) stehen bleibt, soll hier nicht diskutiert werden. Allenfalls wird noch
„versäumte Dekompression“ erwähnt und daß echte Deko-TG gefährlich und kompliziert sein
sollen. Aus dem Blickwinkel des zunehmenden Durchschnittsalters sowie der abnehmenden
körperlichen Fitness des durchschnittlichen Hobby-/Urlaubstauchers ist diese Vorgehensweise
bei der traditionellen Tauchausbildung mit „Sicherheit“ sinnvoll!
(Zahlen aus den USA von 1996: das Durchschnittsalter des Tauchers ist 37 Jahre,
Durchschnittseinkommen: 73.500 US $)

Ziel und Absicht dieses Handbuches (auf neudeutsch: Scope):

Wir wollen hier jedoch im Bereich des exponierten (technischen, wissenschaftlichen,


militärischen und kommerziellen) Tauchens die physiologischen und physikalischen Grundlagen
erarbeiten und mit diesen Kenntnissen anwendbare, relativ sichere und auch erweiterbare
Dekompressions-Strategien propagieren.

Da die medizinischen Vorgänge beim Auftreten von Dekompressionskrankheiten (=


Decompressionsickness, englisch abgekürzt: DCS) derart komplex und weitestgehend
unverstanden sind, wollen wir ebenso ein gesundes Mißtrauen gegenüber Tauchcomputern
vermitteln sowie den Blick für die Einfachheit und Unzulänglichkeit der bisherigen Tauchtabellen
und Dekompressions-Modelle schärfen!

Letzten Endes wird das Unwissen über DCS/DCI-Phänomene in den sogenannten


„Kompartimenten“ und den hinzudefinierten Halbwertszeiten versteckt. Darüberhinaus gibt es
hier noch den einen oder anderen Tipp über die physiologischen Hintergründe des DIVE
Progrämmchens (Info und kostenloser download: https://www.divetable.info/DIVE_V3/
): ihr könnt das Progrämmchen nehmen, um eure run-times, die Mischgas-Computerle oder
eure gekaufte Desktop-Dekoprogrämmchen zu kontrollieren.

Natürlich kann auch ein Blick auf die Statistik helfen, den Fokus für diesen Spezialkurs
einzustellen. DCS ist (zum Glück!) ein relativ seltenes Phänomen (dazu gibt es ein ganzes
Kapitel „Statistik …“), bei Sport-TG tritt es ca. 1 - 4 x pro 10.000 TG auf. Davon sind ca. 50 %
durch Protokoll- / Regelverletzungen bedingt. Wenn irgendein Idiot die Aufstiegswarnungen
seines Tauchcomputers mißachtet, zur falschen Zeit das falsche Gas atmet (oder atmen muß
wegen Fehler der Top Side, wie z.B. am 7.8.1945 im tragischen Fall des armen Arne
Zetterström), seine Tabellen-Planungen oder run-times irgendwie anders korrumpiert, sprechen
die Dekompressionsforscher von „deserved hit“, d.h. einer „verdient“ erworbenen
Dekompressions-Krankeit. Dagegen ist kein Kraut gewachsen, dieser Kurs hier schon
gleichgarnicht. Aber die anderen 50 %, die „undeserved hits“, also diejenigen DCS Fälle, bei
denen alles nach Vorschrift ablief und trotzdem in der Kammer endeten: um die wollen wir uns
kümmern, und, hoffentlich, nach Abschluß diese Kurses genügend Spezialisten-Wissen, Ideen
und Handlungsanleitungen zur Verfügung haben um damit die Rate ganz individuell nochweiter
nach unten zu drücken!

Gleichzeitig soll genau dieses, aus dem Zeitraum des 19. Jahrhunderts bis heute, gewachsene
und sehr breit gefächerte und manchmal recht mühsam zu erlangende und weit verstreute
bisherige Spezialwissen in kompakter, komprimierter und verständlicher Form einem weiteren
Kreis zugänglich gemacht werden. Da manche Themen wiederholt, aber unter anderen
Aspekten und auch zeitlichen Horizonten dargestellt werden, ist hierbei auch eine historische
(Weiter-)Entwicklung zu beobachten. Als zusätzlicher Hintergedanke steht die kontinuierliche
Weiterentwicklung von Dekompressionsalgorithmen und Desktop Deco Software durchaus im
Raum. Darüberhinaus wäre es schön, wenn wir hier eine solide Wissensbasis vermitteln
könnten um damit gut ausgebildete Berufs-, Militär- oder auch TEC-Taucher zu befähigen,
praktische Erfahrungen und Verbesserungen in die theoretische Welt der
Dekompressionsforscher zu spiegeln.
SubMarineConsulting Dekompression Seite 3

Zum Thema „Deko“ noch ein paar pointierte (  ) Aussagen:

1. „Es gibt keine Nullzeit Tauchgänge!“


(Dr. Bernd Aspacher ( ‫ז ’ ל‬, (*) G-Tech Konferenz 16.11.2002, Esslingen)

2. „Every Dive is a Decompression Dive!“


(ALBI, CE 1985 in Elat / Israel (**))

3. … because at the time the Navy had decided you couldn’t do decompression diving.
Somehow, it was inherently dangerous, and the only way you could do
decompression diving was if the country itself was under attack.
(Dr. Edward Thalmann, Naval Forces under the Sea: The Rest of the Story [113], p. 68

(Als ca. 1979/80 der Real-Time Algorithmus für die const.-pO2 Tabellen für den MK 15
Rebreather eingeführt wurden.)

4. There is really no such thing as a “no-decompression” dive.


(Alex Brylske, [121] “Beating The Bends”, p. xii)

5. “However, diving is a risk sport and ALL dives involve decompression. Furthermore,
the 39 m / 130 ft depth limit set by some diver training agencies is somewhat arbitrary
and, unfortunately, provides no guarantee of a safe dive outcome.”
(Bob Cole [183] “Out of the Decompression Matrix”, p. 16)

(sinngemäße Interpretationen der obigen „grünen Sprüche“ 2 – 5:

1. …

2. JEDER TG ist ein Deko-TG!!!


(Zu der Zeit war ein Tauchcomputer, in diesem Falle der Deco-Brain II, noch ein absolutes Novum: alle Instructoren und
DiveGuides vom Aquasport Divecenter in Eilat / Israel versammelten sich nach den Tauchgängen von Joe Unknown und
mir um uns herum, wollten diese Mühlen anschauen und natürlich auch wissen, wie der funktioniert. Insbesondere
faszinierte den einen oder auch anderen, der mit Joe und mir tauchen war, daß ihre sogen. „NDL“- TG nach der alten
USN Tabelle beim Deco-Brain bereits ein deutliches Blinken der „STOP“ Warn-LED für einen erforderlichen Deko-Stopp
provozierte! Und nach unseren legendären Tauchgängen im „Blue Hole“ (mit Luft auf naja … m), waren die AquaSport
Profis überzeugt, daß so ein Tauchcomputer eine ganz schicke Sache sein könnte ...)

3. …damals hatte die USN entschieden, daß du keine Deko-TGs machen durftest. Irgendwie muß es prinzipiell gefährlich
gewesen sein, der einzige Weg, Deko-TGs zu machen war, wenn das ganze Land angegriffen wurde.)

4. Also, so was wie ein „Nullzeit-TG“ gibt es überhaupt nicht!

5. Tauchen ist ein Risiko-Sport und ALLE TG sind mit Deko behaftet! Die 39 m Tiefengrenze ist irgendwie willkürlich und
garantiert auch keine Sicherheit!

Damit ist zum Einen die statistische Natur von Dekompressionskrankheiten gemeint, zum
Anderen die Tatsache, daß jeder Aufstieg zwangsläufig eine Dekompression bedeutet, vorallem
wenn auch die vorgeschriebene/sinnvolle maximale Aufstiegsgeschwindigkeit eingehalten wird!
Das peinlich genaue Einhalten einer Dekompressionsvorschrift (sei es aus einer Deko-Tabelle
oder die Anzeige auf dem Tauchcomputer) schützt niemanden vor DCS! Dieses mehr oder
weniger zufällige Verhalten ist ein wesentlicher Unterschied zu anderen Tauchunfallarten, wie
z.B. dem relativ plötzlichen Auftreten einer Konvulsion durch Sauerstoffintoxikation bei pO2 =
4,0 Bar oder der Bewußtlosigkeit bei einem Sauerstoffpartialdruck von weniger als 0,1 Bar.
SubMarineConsulting Dekompression Seite 4

Die Dekompressionsvorschriften beruhen eher auf Erfahrungen denn auf nachrechenbaren


Tatsachen. Als abschliessendes Beispiel mag die Verkürzung der Nullzeiten dienen, auch als
Veranschaulichung des Verfalldatums vermeintlich gesicherten Wissens:

 U.S.Navy Tabelle (1965): 30 m / 25 min.


 ZH-83 (Bühlmann): 30 m / 20 min.
 ZH-86 (*): 30 m / 18 min.
 Deco 2000 (2000): 30 m / 15 min.

(*) SAA Bühlmann DeeP Stop Planner von 2004

Die geschilderten Unkenntnisse, die statistischen Verhaltensweisen sowie die noch recht junge
Disziplin der hyperbaren (Überdruck-) Medizin läßt uns gemeinsam folgenden Schluß ziehen,
der auch als Motto über diesem Spezialkurs stehen könnte: wir haben es hier weniger mit einer
exakten Wissenschaft zu tun, dafür eher mit einer Kunst und gesundem Menschenverstand,
halbwegs sinnvolle Deko-Empfehlungen zu formulieren!

“SWAG’s: this might be a Scientific Way At Guessing!“


R. W. Hamilton, The Proceedings of the 1990 Hypobaric Decompression Sickness
Workshop, p. 208

(sinngemäß: „WWW: dies könnte ein Wissenschaftlicher Weg zum Würfeln sein!)

Weiterhin finden recht zahlreiche Ergebnisse aus verwandten Zweigen der hyperbaren Medizin
Eingang in diese Domaine: diese stammen aus Forschungen mit Caisson (Tunnel)-Arbeitern
und Fliegern. Dem prinzipiellen Unterschied in den Tauchbedingungen zwischen
Caissonarbeitern und (Sport)-Tauchern ist ein eigener Abschnitt gewidmet.

Resultate aus der Fliegerei bzw. Raumfahrt wollen wir hier nicht berücksichtigen. Zum einen
sind die Druck- und damit die Risikoprofile ja komplett anders: zu Beginn des Tauchganges,
beim abtauchen und der Grundphase herrscht i.d.R. kein DCS-Risiko, erst dann beim
auftauchen, gegen Ende des TGs. Beim Fliegen bzw. bei EVA’s (extra vehicular activity) der
Raumfahrer setzt bereits zu Beginn der Mission die Druckentlastung und damit auch das Risiko
ein: hierbei werden nämlich i.d.R. bei Atmosphärendruck gesättigte Versuchspersonen einem
(relativ plötzlichen) Unterdruck (z.B.: von 1,0 auf 0,2 Bar bei einem Druckverlust in der Kabine)
ausgesetzt.

“Es gibt auch Antipoden: unser “Unten” ist ihr “Oben”.


Diogenes Laertius: Pythagoreische Kosmologie, 3. Jh. BCE

Dies wird als „explosive Dekompression“ bezeichnet. Das Druckverhältnis von 5 (1,0 : 0,2)
sowie das Volumenverhältnis ist beim Auftauchen von 40 m Tiefe zur Oberfläche durchaus
vergleichbar (Boyle-Mariotte), nicht jedoch die relative Zusammensetzung der Gase (pCO2 und
pH2O im Gewebe sind relativ ungeändert, nicht jedoch der pN2 der mit der Höhe naturgemäß
abnimmt) sowie die absolute Menge der bewegten Inertgasmoleküle (Henry). Hierbei gleichen
die Flieger / Raumfahrer eher Sättigungstauchern und nicht Bounce-/Jump-/Sprint-Divern.
Desweiteren ist die Wahrscheinlichkeit (P(DCS)) sowie das zeitliche Einsetzen, die sogenannte
„Latenz“ der DCS Symptome total verschieden: im Schnitt treten diese ca. 1 - 2,5 h und auch
noch viel später nach der Druckentlastung auf. Auch sind die Reaktionen auf eine
Rekompressionstherapie anders geartet: ganz offenbar reagieren hypobare DCS Symptome
besser auf eine Rekompression als solche durch eine hyperbare Exposition: die Erfolgsraten
sind dokumentiert höher, vermutlich durch den, in der Höhe, vergleichsweise etwas geringeren
N2-Partialdruck in den Blasen. Weiterhin haben die geänderten (relativ erhöhten) pCO2 und
SubMarineConsulting Dekompression Seite 5

pH2O Auswirkungen auf die Größe des „Sauerstoff-Fensters“ (siehe den gleichnamigen
Abschnitt weiter unten: es wird kleiner) und somit Einfluß auf Blasen-Größe (die werden
deshalb und wegen dem reduzierten Umgebungsdruck, größer) und Stabilität (die werden aus
diesem Grunde instabiler)! Die oben erwähnte P(DCS) liegt bei Fliegern um Größenordnungen
höher wie bei Tauchern: 75 % aller U2-Piloten haben sich eine Dekompressionskrankheit im
Laufe ihrer Flieger-Karriere zugezogen. Aus diesem Grunde an dieser Stelle hier ein paar sehr
gute Übersichten zu genau den o.g. Themen (4 Quellen):

 1) Development of an Operational Altitude Decompression Sickness Computer Model:


Feasibility Study Results PE -62202F Sulaiman, Z.M., Scoggins T.E., Pilmanis, A.A., Ripley
P.E., Melkonian A., Wang Y. KRUG Life Sciences, Inc.11923 Radium San Antonio, Tx
78216, August 1995.
 2) Proceedings of the Hypobaric Decompression Sickness Workshop, Brooks Air Force,
June 1992). Hier gibt es Graphen und Tabellen zum Sauerstoff-Fenster beim Fliegen sowie
eine Zusammenfassung der wichtigsten Deko-Modelle, saubere mathematische
Herleitungen sowie ca. 200 weiterführende Literaturstellen.
 3) Ebenfalls zu dieser Thematik hier zu empfehlen: Van der Aue et al.: NEDU Report 8-49
von 1949.
 4) ein „review“ Artikel mit 150 Referenzen: Foster PP, Butler BD. Decompression to
altitude: assumptions, experimental evidence, and future directions. J Appl Physiol 106:
678–690, 2009. First published December 12, 2008; doi:10.1152/japplphysiol.91099.2008

“As what is above, so is below!“


Tabula Smaragdina (Esoterische Anleitung zu unserer o.g. Thematik … )

(sinngemäß: „Wie Oben so auch Unten!“)

Nichtsdestotrotz hier noch eine eher etwas allgemeinere Bemerkung: Deko-TG sollten nur von
erfahrenen, hierfür speziell ausgebildeten Tauchern / Taucherinnen unternommen werden.
Körperliche Fitness und angepaßte Ausrüstung sind ein Muß!!! Echte Deko-TG dürfen nur
sorgfältig geplant, sinnvoll vorbereitet und präzise kontrolliert durchgeführt werden. Andernfalls
kann das Ergebnis leicht ein Aufenthalt in der Kammer sein!

Für den interessierten Leser/Kursteilnehmer sind in den Kapiteln „Originalliteratur“ die


wichtigsten grundlegenden Literaturstellen dokumentiert. Die Zusammenfassung historischer
Werke und aktueller Skripte, üblicherweise alle in Englisch, sei als Startpunkt für eigene Nach-
Forschungen anempfohlen! Aus gleichem Anlaß ist auch das Kapitel „Formelkram“ etwas
ausführlicher gestaltet! Als weitere Quelle diente nicht nur die Bücherliste von:

https://www.divetable.info/books/index.htm

(die Zahlen in eckigen Klammern [ ] bei den Quellen beziehen sich hierauf) sondern auch und
vor allem die ca. 500 NEDU (Naval Experimental Diving Unit) Reports (seit 1915, ca. 35.000
Seiten), die Reports von NMRI sowie die ca. 51 UHMS workshops (seit 1973, ca. 10.000
Seiten), die UHMS Meetings (Underwater and Hyperbaric Medical Society) und das UHMS
Underwater Symposium von 1955 – 2004 (ca. 5.800 Seiten), die sogenannten „Annual
Scientific Meetings“ (ASM) der UHMS sowie Veröffentlichungen im „Journal of Applied
Physiology“ (JAP); weiterhin die hervorragenden Dokumente aus dem SEA GRANT Depository
(ca. 40 Dokumente mit ca. 3.800 Seiten, 150 MB (sind keine Bilder ‘drinne …): alles in allem ca.
26.000 Dateien in 2.000 Ordnern, welche ca. 75 GB Platz auf unserer Server C-Platte
beanspruchen (per 10/2020)…
SubMarineConsulting Dekompression Seite 6

Auf der Gratwanderung zwischen Physik, Mathematik, Physiologie und Anatomie einerseits und
Erfahrung, Nichtwissen (=Statistik) und Spekulation andererseits wünscht SubMarineConsulting
allen Beteiligten viel Spaß, gute Nerven und Durchhaltevermögen.

Abschliessend noch ein Zitat von zwei Kollegen von uns (A. Marroni, D.H. Elliot, DAN Europe
Foundation; aus der Veröffentlichung „Advanced Recreational Diving: Advantages and
Hazards“):

“The technical diver also seems to possess a faith in the mathematical accuracy of
decompression theory which is difficult to share!“

Unsere sinngemäße Übertragung: „Der technische Taucher als solcher besitzt einen starken
Glauben in die mathematische Exaktheit der Dekompressions-Theorie. Dieser Glaube ist nur
sehr schwer nachvollziehbar!“ (Kein weiterer Kommentar von unserer Seite ... )

Damit sind wir auch schon bei einem weiteren Fokus dieses Manuals und Kurses: die meisten
Materialien der TEC-Ausbildungsorganisationen weisen bezüglich unseres Themas hier Fehler
(im schlimmsten Fall), Lücken (i.d.R.) und Schwächen (bestenfalls) auf. Dem soll abgeholfen
werden: betrachtet den Kurs als Ergänzung und Erweiterung dessen, was ihr in euren „deco
procedures“ (oder wie auch immer der entsprechende Kurs heissen soll) gelernt habt.

Der neueste (und jetzt auch wirklich allerletzte) Fokus dieses Manuals:
als erweitertes Handbuch zur DIVE Software  Δ  … (hier nochmals der Link zur DIVE Info-
Seite der neuen Versionen 3_xx für die 64-Bit Rechner-Architekturen mit MS-Windows:
https://www.divetable.info/DIVE_V3/index.htm)

Aus genau diesem Grunde, und, abschließend, noch kurz die zeitliche Entwicklung des
Manuals dargestellt: so zur Jahrtausendwende, in der allerersten Version für eine deutsche
TEC-Ausbildungsorganisation verfaßt, sind wir so gestartet:
 ca. 2000: 24 S.
 dann, jährliches update mit durchschnittlich 35 S. p.a.
 somit, im Jahre 2019, d.h. ca. 17 * ca. 35  ca. 600 S. …

Gleichzeitig sind aber auch die Grenzen unseres eitlen Tuns hier, d.h. unserer Taucherei und
dieses Manuals resp. dieses Kurses aufgezeigt: wir müssen uns auf die Einsatzgebiete a) bis f)
beschränken. Für die Taucher normobar bleibende Expositionen g), h) & i) spielen für uns
naturgemäß keine Rolle. (Quelle der Graphik: Medical Aspects of Harsh Environments; Vann
D., Vorosmarti J., Vol. 2, Chapter 30, p. 926):
SubMarineConsulting Dekompression Seite 7

Abbildung 1-1: Einsatzgrenzen und Grenzen unseres Tuns hier

Dipl. Phys. “ALBI”


PADI Master Scuba Diver Trainer Instructor # 33913
SSI Advanced Instructor # 12653
Technical Extended Range & Trimix Instructor
Esslingen, C.E. Januar 2001 (2. Version)

Stand des Dokuments: c:\dive\Manuals\Deko-Spezi\update_21\Manual_SMC_Graphiken.docx,


vom 10.01.2021, Anzahl Seiten: 705, ohne die Anhänge, Formelsammlung, Statistik-Teil, etc.
2021 Version für: „deco workshop" <tekkie@deepstop.org>;
(**) C.E. = Common Era, engl.: also in etwa: „nach der Zeitenwende“, analog AD, jedoch ohne die dahinterstehenden religiösen
Annahmen
(*) ‫ = ז’ל‬Se La, hebräische Abkürzung: Ehre sei seinem Andenken!
SubMarineConsulting Dekompression Seite 8

Abbildung 1-2: TEC am Bodensee

“That’s diving, no picnic!“


David “Dudu” Vered, Elat / IL, C.E. 1986
(sinngemäß: “Hey Leute: bewegt euch! Das hier ist echtes Tauchen und kein Kinder-Picknick!”)

2. zu den einzelnen Kapiteln ...

“... damit der Leser wisse, welche Farbe das Glas hat, durch das er schauen muß!“
Arno Schmidt, Die Gelehrtenrepublik

Natürlich kann diese Zusammenstellung nur ein partielles Bild vom aktuellen Wissensstand,
von aktuellen Tabellen, Computern und Experimenten und Veröffentlichungen liefern. Die
Auswahl ist durchaus subjektiv geprägt. Letzten Endes ist die didaktische Aufbereitung sowie
die Brauchbarkeit für einen Spezialkurs und natürlich der Nutzen für das praktische Tauchen
die Maxime. Sicherlich spielt unsere Erfahrung in –zig zehn-tausenden von TG, mit vielen,
vielen Computern und fast allen gebräuchlichen (und ungebräuchlichen) Tabellen und
Gasgemischen eine Rolle. Nichtsdestotrotz haben wir versucht, eine relativ umfassende
Darstellung zu liefern.

Im Kapitel „Handwerkszeug“ werden in loser Folge die wesentlichen Begriffe eingeführt und
lexikonartig erläutert. Diese Begriffe tauchen dann immer wieder auf, hauptsächlich bei den
„Modellen“. Dies ist ein ziemlich umfangreicher Teil (ca. 200 Seiten, Stand 2020), aber:
SubMarineConsulting Dekompression Seite 9

“Die ersten hundert Seiten haben daher die Funktion einer Abbuße oder Initiation,
und wer sie nicht mag, hat Pech gehabt und bleibt draußen, …”

Umberto Eco (1986): Nachschrift zum “Namen der Rose”, dtv 10552, S.49
über den gewünschten Leser & Atem & Rhythmus seines Weltbestsellers als
mittelalterlichem Kriminalroman in einem Kloster

Dort werden die zentralen Dekompressionsmodelle in knapper und, so es ging, nicht-


mathematischer Form erklärt. Diese Darstellung wurde bewußt so gewählt, da jedes der
angeführten Modelle mit einem immensen Formelapparat ausgestattet ist und jeweils für ein
mehrtägiges Spezialseminar reichen würde. Für Formelfreaks gibt es das spezielle Kapitel
„Theorie und Formelsammlung“ im Anhang des Teil II welches hauptsächlich die ZH-L12/16
Formeln zusammenstellt sowie die Koeffizienten der älteren Perfusionsmodelle und die
wichtigsten Formeln zum „tiny“ RGBM, also den RGBM Modellen, die auch in handelsüblichen
Tauchcomputern bzw. den üblichen Desktop-Decosoftwaren laufen (diese Modelle werden
auch: „modified RGBM“, „recreational RGBM“, „folded over ZH-L“, oder auch „Haldane
imbedded“ bezeichnet).

Ist ein Thema aus dem „Handwerkszeug“ durch einen Befehl oder eine Prozedur über unser
Tauchgangsimulationsprogrämmchen „DIVE“ abzubilden, erscheint am Ende des Abschnitts ein
griechisches Delta (für D wie „DIVE“): (Δ).

Wir werfen auch einen Blick hinter die physiologischen Kulissen, d.h. ins Innere des Körpers.
Ein paar Details nehmen wir mit und werden damit sofort die bereits geschilderten
Unzulänglichkeiten und Vereinfachungen der Modelle viel besser verstehen.

Die „Merkwürdigkeiten“ und auch die „statistische Absicherung“ sowie die „Grenzen der
Modelle“ sowie die „Verringerung von Risiken“ sind einfache Listen, zunächst pure
Aufzählungen verschiedener Fakten: diese werden dann im Kurs ausführlich diskutiert da ein
breiter Raum für Interpretationen geboten wird.

Die tatsächliche Durchführung wird dann in „Dekompression in der Praxis“ vorgestellt, mit den
„Notfällen“ und abschliessend den üblichen professionellen „Rekompressionstechniken“ mittels
einer Deko-Kammer.

Zwischenzeitlich (2012) ist ein ganz neues Kapitelchen hinzugekommen: Sättigungstauchen.


Diese relativ alten Methoden aus den Zeiten des kalten Krieges rücken durch die ganz aktuell
weiter zunehmende Tiefen von Caisson-/Tunnelarbeiten wieder in den Vordergrund. Mit
„Stuttgart 21“ und den sich direkt vor den Toren Esslingens befindlichen Tunnel- (= Überdruck- )
baustellen haben wir 2019 ein weiteres, neues und aktuelles Kapitelchen aufgemacht: hier
werden die DruckLV und die Hilfsmittel durch DIVE diskutiert. Dies sowie das Kapitel über
„Technologien des modernen Berufs-/Offshore Tauchens“ sind dann auch relativ stark bebildert
um die sinnlichen Eindrücke zu verstärken: beim durchlesen könnt ihr euch entspannt
zurücklehnen und die optischen Eindrücke walten lassen!

Mittlerweile (Stand: 2020) haben sich die Informationen über Statistik bzw. statistisch basierte
Tauchtabellen ganz schön gemausert: an 4 Stellen im Manual (Handwerkszeug, stat. Modelle,
stat. Absicherung der Tabellen und dem extra Statistik-Anhang) sind jetzt auf ca. 150 S.
grundlegende Details zum Thema als auch die Anwendung derselben zum Tauchen
gesammelt. Warum wird dieses recht trockene (und, vor allem für Mediziner) recht
anstrengende Kapitel so ausgedappt? Ganz einfach: zum einen ist die Streiterei „mein Modell
ist besser als deines…“; „Blasen-Modell versus Perfusions-Modell“ etc., pp. nicht nur
kontraproduktiv und sondern überhaupt nicht-zielführend, da vom Grundsatz her eigentlich alle
Modelle erstmal falsch sind. Und zum Anderen bieten die statistisch basierten Tabellen völlig
klare und nachrechenbare Aussagen bei der P(DCS), und das völlig unabhängig von Theorien
SubMarineConsulting Dekompression Seite 10

über Art und Ort der Blasenentstehung, oder ob überhaupt Blasen berücksichtigt werden
müssen. Und damit einen ganz eleganten Ausweg aus diesem Modell-Dilemma …

Vielleicht abschliessend noch eine weitere Vorwarnung: dies ist kein (sic!) 100%
wissenschaftlicher Text, sondern ein Zusammenstellung dessen, was zur Zeit aktuell und
geprüft bzw. manchesmal auch bewährt ist: es soll ein (wenigstens halbwegs) lesbares Manual
für Tauchschüler darstellen und keine Doktorarbeit! Aus diesem Grunde haben wir nicht für jede
Textstelle und jedes Zitat die entsprechende Quelle erwähnt, sondern nur bei einigen ganz
wenigen und zentralen Aussagen! Damit ersichtlich ist, welche Dinge wir uns nicht aus den
Fingern gesaugt haben, sind die Zitate und Bilder üblicherweise in der Originalsprache
geblieben... (Na ja: so war das zumindest in der Anfangszeit, so von 2000 – 2010, gedacht.
Nachdem sich aber die Anzahl der Nachfragen in den letzten 10 Jahren: „Wo habt ihr dieses
denn her? … und jenes?? Wo kann ich noch mehr Details nachlesen???“ gehäuft hatten, haben
wir uns entscheiden, die „flüssige“ Lesbarkeit zugunsten einer klareren Quellenlage zu opfern
…und ein paar weitere, insbesondere auch historische, Quellen zu nennen.

“Alle Bücher sprechen immer von anderen Büchern…”

Umberto Eco (1986): Nachschrift zum “Namen der Rose”, dtv 10552, S.28

Und genau deshalb: gibt es nun die viele Verweise auf die Quellen in Buchform [xxx] von
https://www.divetable.info/books/ und, Stand 2020, haben wir andere, zusätzliche ca. 680
Quellen genannt. Allerdings hat das nicht ganz 100%ig geklappt, nachdem einiges innerhalb
der letzten 10 bis 20 Jahre irgendwo in den Weiten des WWW verschwunden ist …
Sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung der einen oder anderen unklaren Quelle führen,
werden wir freundlich registrieren …. So es einen DOI (digital object identifier, erhältlich unter:
https://www.doi.org/) gibt, wird dieser natürlich erwähnt. Und, natürlich:

“ … (jedes Buch wird aus anderen und über andere Bücher gemacht)…”

Umberto Eco (1986): Nachschrift zum “Namen der Rose”, dtv 10552, S.55

Im Gegenzug, um das Ganze ein bisschen spannender zu machen, haben wir etwas Prosa
eingefügt, erweitert um [Historische Bemerkungen], ein paar thematisch nicht ganz so eng
verwandte [Exkurse] und noch viel mehr ”grüne Sprüche”. Diese gehören u.U. auch nicht
direkt zum Thema, sind aber oft als Hintergrundinfo oder als Stimmungsbild oder einfach auch
zur Abrundung bzw. zur heiteren Auflockerung der „trockenen“ Materie nicht ganz unnützlich.
Deshalb sind auch die Übersetzungen aus dem Englischen keine wortwörtlichen Übertragungen
sondern eher atmosphärisch stimmige und mehr sinngemäße Interpretationen die auch etwas
über den personellen und sachlichen Kontext preisgeben. Zusätzlich haben wir ca. 150
dokumenten-interne Hyperlinks zur leichteren Nachverfolgbarkeit eingepflegt sowie
Inhaltsverzeichnisse der (ca. 550) Abbildungen, der (ca. 160) Tabellen sowie der (ca. 100)
Formeln.

„ … ausschließlich auf Fehlern der Ärzteschaft, deren Maschinen-und Zahlengläubigkeit


leider nicht gering ist. Der Student der Medizin muß sich darüber klar werden, daß er in
seinem Beruf als Arzt ohne Physik nichts kann und nichts versteht, …

(Quelle: Helmut A. Tritthart: Physik & Biophysik für Mediziner, 2. Auflage, S. VI)
SubMarineConsulting Dekompression Seite 11

Im Anhang findet ihr auch eine paar kleinere Tabellen, sicherlich nicht ganz vollständig, mit den
Übersetzungen der hier vorkommenden Fachausdrücken mit den (meist) griechischen Wurzeln
sowie der englischen Medizin-Begriffe. Gleichzeitig versuchen wir, die englische Tauch-
Terminologie einzuführen: üblicherweise in Klammern ( …) hinter dem deutschen Fachbegriff,
so es einen sinnvollen gibt. Bei Worten wie „back gas“ oder „stage“ o.ä. verbleiben wir bei dem
einfacheren und deutlicheren Original.

Bottom Line: es werden hier jede Menge unterschiedlichster Theorien und Methoden, Tabellen
und Prozeduren vorgestellt: zunächst kommentarlos! Es wird auch nicht der Versuch
unternommen, das eine über das andere zu erheben oder gar eine Empfehlung auszusprechen!
Ganz das Gegenteil soll erreicht werden: nämlich mit der hier dargebotenen breiten Basis eine
persönliche und unabhängige, aber fundierte Meinung zu entwickeln und dann eine
selbstständige Entscheidung zu treffen (und nicht etwa eine die durch Verbands-Scheuklappen
oder Ausbildungs-Dogmen bzw. Kurs-Brimborium und Plastik-Kärtchen beeinflußt wird ...)

Nochamal zur gefälligen Erinnerung: wir reden hier zwar viel über „Modelle“, jedoch sind diese
„Modelle“ hier eher Rechenvorschriften im Sinne einer Inertgas-Buchhaltung für
Kompartimente.

“…diving models are like socks: everybody needs two, but they both stink!“
Dick Vann
(sinngemäß: „Deko-Modelle sind wie Socken: jeder braucht 2, aber beide stinken!“,
Quelle: habe ich selber als Zitat in einem der unzähligen PDFs von Bruce Wienke gefunden, aber auch dort ohne Quellenangabe.)

Auch ganz ausgefeilte Rechenvorschriften (Algorithmen) sollten uns nicht über die Tatsache
hinwegtäuschen, daß es sich nicht um ein Modell im streng wissenschaftlichen Sinne handelt.
Ein Modell welches diesen Ansprüchen genügt, müßte in der Lage sein, die Vorgänge bei der
Blasenentstehung mittels „ersten Prinzipien“ abzuleiten und Vorhersagen zu machen, wo und
wann Blasen entstehen und welche Auswirkungen diese haben, bzw. welche Inertgasdosis ab
welchem Druckgradient wann und wo und welche DCS Symptome hervorrufen wird: keines der
hier besprochenen „Modelle“ taugt hierzu! Nochmals: die Deko-Empfehlungen beruhen
ausschließlich auf Erfahrung. Das wollen wir nicht vergessen, sonst fallen wir einem Phänomen
anheim, welches Hills (B.A.) schon vor langer Zeit als „Computer Narcosis“ bezeichnet hat.

“The only constant in DCS research remains its mystifying variability!“


Paul Weathersby
(sinngemäß: „Das einzig wirklich konstante an der DCS-Forschung ist diese geheimnisvolle Variabilität!“

Im Teil II befindet sich eine Sammlung von PDFs, durchaus auch separat im Internet auffindbar,
aber hier zur leichteren Erreichbarkeit am Ende des Manuals zusammengestellt. Diese Dinge
sind stellenweise auch Vertiefungen von Themen aus dem Manual, werden aber üblicherweise
im deco workshop nicht behandelt; hier könnt ihr das alles schön kompakt nachlesen:

Teil II (als separates PDF):

 Titel
 das DIVE Version 3 eco system
 eine ganz kleine Geschichte der Statistik
 Nachdruck / pre-print: Is DCS a „CUSP“ catastrophe?
 Nachdruck / pre-print: DCS bei Apnoe
 Theorie & Formelsammlung
SubMarineConsulting Dekompression Seite 12

3. Voraussetzungen

„Nur jene möchte ich zum Lesen veranlassen, die ernsthaft mit mir meditieren und ihren
Geist von den Sinnen sowie von allen Vorurteilen wegführen können und wollen!“
René Descartes

Zum Besuch des Kurses und zum genüßlichen Verarbeiten dieses Manuals solltet ihr am
Besten ein bisschen technisches Englisch beherrschen und ein Tauchcomputer- /
Tauchtabellen-Specialty absolviert haben (z.B. dasjenige vom TSC-ES) sowie mindestens eine
Advanced EAN und/oder Technical Nitrox Zertifikation vorweisen. Habt ihr weiterhin noch eine
andere TEC Zertifizierung wie TRIMIX: umso besser! Wenn ihr dann noch Spaß habt an
Formeln, physiologischen Grundlagen und ein bisschen ingenieurmäßig unterwegs seid, stehen
euch die Pforten zum „deco workshop“ und zu diesem Manual weit offen!!!

Grundlegende Kenntnisse, wie z.B. Symptome der Dekompressionskrankheit, Unterscheidung


nach DCS I & II, AGE / VGE (Rescue Diver Niveau), Erste Hilfe bei DCS Problemen sowie
Prinzipien des Umgangs mit Mischgasen und Partialdrücken, desgleichen die Handhabung
(irgendeiner) Standard-Tauchtabelle wird als bekannt (und gekonnt!) vorausgesetzt und wird
auch in diesem Kurs nicht wiederholt werden.

Als Einstieg, oder auch als Wiederholung, resp. für euch als Kontrolle ob ihr das bisher Gelernte
aus euren vorigen Kursen auch anwenden könnt, soll das Quiz zum Anfang (Teil I) dienen:
beantwortet jetzt die Fragen sofort; nur mit einem Taschenrechner als Hilfsmittel, Zeitdauer
max. 10 Minuten.

“Für euch, Kinder der Wissenschaft und der Weisheit,


haben wir dieses geschrieben. Erforschet das Buch
und suchet euch eure Ansicht zusammen,
die wir verstreut und an mehreren Orten dargetan haben;
was euch an einem Ort verborgen bleibt,
das haben wir an einem anderen offengelegt,
damit es faßbar werde für eure Weisheit.
(Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim,
‘De occulta philosophica‘, 3,65“

Gefunden in: Umberto Eco (1992) Das Foucaultsche Pendel, dtv 11581, S. 5
SubMarineConsulting Dekompression Seite 13

4. Dank / credits

“Geister, nicht Körper irren und täuschen sich!“


Baruch de Spinoza

Dank all denen, die mich in diesem und anderen Projekten (Computer & Dive Tables Specialty Manual, Nitrox Manual, Rebreather
Manual, Dekompressions Spezialkurs, Helmtauchen) vorbehaltlos bzw. enthusiastisch unterstützt haben! Dank auch den
Organisationen, die mir die copyrights zugestanden haben! Dank für die vielen Infos und Tipps die ich per e-mail erhalten habe!
Dank auch an die vielen Divemaster und Instructor-Kollegen, die die Manuals probegelesen haben und sozusagen
Versuchskaninchen bei meinen Kursen waren! Namentlich möchte ich vor allem erwähnen:

Jeff Nadler:
damals President DSAT, von dem ich als einer der ersten in Europa das DSAT Skript (Entwicklung und Test des RDP) erhalten
habe
Max Hahn:
der mir, lange Zeit bevor der MicroBrain und dann später der DC 11 auf den Markt gekommen ist, es ermöglichte, die Koeffizienten
und Nullzeiten dieser Geräte/Tabellen zu studieren
Tobias Dräger:
ehem. Productmanager Rebreather DRÄGER DIVE; jaha: und die gute alte DRÄGER Tabelle !!!
Yariv Yron :
NAUI Instructor #17579, ELAT: bei meinem ersten NITROX Kurs auf hebräisch Anfang der 90-iger Jahre in Elat, Israel im
berühmten AQUASPORT
Dave Dinsmore:
director NOAA diving program (National Oceanic and Atmospheric Administration): guter Input zum NOAA Manual Version 4
Chuck Young:
Master Diver H NSSC der United States Navy (U.S.N): für seine frohe Art, mit dem USN Manual umzugehen ...
Karl E. Huggins:
USC Catalina Hyperbaric Chamber: für seine HUGI Tabelle und Tipps und Tricks damit
Ron Nishi:
Senior Diving Scientist des DCIEM (Defence & Civil Institute of Environmental Medicine) seit 01.04.2002: Defence R & D Canada
- Toronto, DRDC Toronto
den PADI Course Directors:
in zeitlicher Reihenfolge: Harald Teltschik, David Jackson, Ben (Bernd K.) Walzinger: für Support, Ideen und feedback ...
Insbesondere Ben hat mich durch sein konstantes Interesse an dieser Materie seit 2002 und schließlich durch unseren
gemeinsamen workshop im Februar 2006 in Phuket zu Höchstleistungen angespornt ...
GTUEM & CAISSON:
haben durch starkes & nachhaltiges Interesse auch für eine Weiterverbreitung beim Volk der Taucherärzte gesorgt; namentlich
mein „Big Double Double-U“ (Willi W. = Welslau) und mein lieber JD (Prof. Dr. Jochen D. Schipke)
Und zum Beginn, und vor Allem: Rainer Sommerkorn: der mich in die Geheimnisse des Presslufttauchens und der U.S.Navy
Tabelle in der Mitte der 70iger Jahre an meinem geliebten Sinai Strand zwischen Eilat und Ras Mohammad, eingeweiht hat. Seit
dieser Zeit bin ich für das normale Leben über Wasser irgendwie verdorben ...
SubMarineConsulting Dekompression Seite 14

5. Inhaltsverzeichnis

“Wer vieles bringt wird manchem etwas bringen!“


Goethe, „Faust“

1. VORWORT / MOTIVATION ................................................................................... 1

2. ZU DEN EINZELNEN KAPITELN ... ...................................................................... 8

3. VORAUSSETZUNGEN ........................................................................................ 12

4. DANK / CREDITS................................................................................................. 13

5. INHALTSVERZEICHNIS ...................................................................................... 14

6. ABBILDUNGSVERZEICHNIS .............................................................................. 23

7. TABELLENVERZEICHNIS .................................................................................. 33

8. FORMELVERZEICHNIS ...................................................................................... 37

9. EIN QUIZ ZUM ANFANG, TEIL I ......................................................................... 39

10. EIN QUIZ ZUM ANFANG, TEIL II ........................................................................ 39

11. DAS HANDWERKSZEUG ................................................................................... 40

Partialdruck ..........................................................................................................................40

Gesetz von Dalton ................................................................................................................40

Inertgasaufnahme ................................................................................................................41

Gradient ...............................................................................................................................41

Gleichgewicht (engl: equilibrium) ..........................................................................................41

Sättigung ..............................................................................................................................41

Gesetz von Henry.................................................................................................................41

Haldane ................................................................................................................................45

Kompartimente .....................................................................................................................49

Körpergewebe ......................................................................................................................50

Halbwertszeit ........................................................................................................................50

Exponentialfunktion ..............................................................................................................52
SubMarineConsulting Dekompression Seite 15

Biologische HWZ ..................................................................................................................53

Halbwertszeit, physiologische Definition von t ½ ...................................................................54

Löslichkeits- / Diffusionskonstanten (Partitions- / Permeationskoeffizienten) ........................54

Verteilung des cardialen Outputs..........................................................................................56

Die „2:1“ Theorie ..................................................................................................................56

Übersättigung .......................................................................................................................57

Supersaturation Ratio (RSS) ..................................................................................................58

tolerierte Überspannung (tolerierter Umgebungsdruck) ........................................................59

M-Wert .................................................................................................................................62

Druckgraph / pressure graph ................................................................................................63

Austauchstufen / Deko-Stufen ..............................................................................................67

Austauchzeit / TTS / time-to-surface....................................................................................67

explosive Dekompression.....................................................................................................68

Blasen ..................................................................................................................................71

Mikro Blasen (micro bubbles) und Silent Bubbles .................................................................71

Von der Mikro-Blase zur Makro-(DCS)-Blase .......................................................................74

Physik der Blasen.................................................................................................................77

3 historische Blasenmodelle .................................................................................................88

Blasenentstehung.................................................................................................................91

Kavitation .............................................................................................................................92

Tribonucleation .....................................................................................................................94

Blasenkeime / Anzahl Blasen ...............................................................................................97

Blasenform (reale) ................................................................................................................99

Sekundäreffekte von Inertgasblasen, Microparticles (MP) ..................................................104

feedback loop .....................................................................................................................110

Doppler-Nachweis / Ultraschalldoppler-Messungen an Inertgasblasen ..............................111

Doppler Grade (low, medium, high; bzw.: 0 - 4) ..................................................................115

Praktische Durchführung einer Doppler-Ultraschallmessung ..............................................116

“Bubbler“ ............................................................................................................................120
SubMarineConsulting Dekompression Seite 16

Zusammenhang zwischen Doppler Grade und DCS ..........................................................120

DCI vs. DCS und AGE / VGE .............................................................................................122

DCS Typ I, II, III ..................................................................................................................122

Weitere Sekundäreffekte von Blasen..................................................................................124

VGE und AGE bei Trimix TG ..............................................................................................125

Inertgasdosis (PRT) / “deco stress“ ....................................................................................126

Bilder von Hautsymptomen ................................................................................................129

Einteilung der Symptome (klassisch) ..................................................................................130

Modell zur Behandlung .......................................................................................................132

Pathogenesis von DCS (Schema im Überblick) ..................................................................133

Respiratorischer Koeffizient Rq ...........................................................................................135

Ceiling ................................................................................................................................136

“NDL“ (no decompression limit, Nullzeit-Grenze) ................................................................136

Abtauch- und Auftauchrampe .............................................................................................138

Leit- oder Kontrollkompartiment..........................................................................................139

No-Stop Limit Compartment of Interest ..............................................................................140

Wiederholungsgruppe ........................................................................................................141

Zeitzuschlag .......................................................................................................................142

Oberflächenpause (OFP), surface interval (SI) credit .........................................................142

Fliegen nach dem Tauchen, Bergseetauchen ....................................................................143

Flugverbotszeit ...................................................................................................................144

Ganzkörper N2-Aufnahme ..................................................................................................146

Ganzkörper N2-Abgabe ......................................................................................................146

Verdünnungs-Hypoxie ........................................................................................................148

Gegendiffusion (Counterdiffusion, isobaric; ICD) ................................................................149

Innenohr DCS ....................................................................................................................157

Asymmetrische Entsättigung ..............................................................................................159

EL Modell ...........................................................................................................................160

Grahams Gesetz ................................................................................................................162


SubMarineConsulting Dekompression Seite 17

Sauerstoff-Fenster (oxygen window) ..................................................................................163

Extended Oxygen Window (EOW) .....................................................................................173

Physikalische versus chemische Lösung von Sauerstoff im Blut ........................................174

Sauerstoff Kaskade (oxygen cascade) ...............................................................................175

Sauerstoff Effekte ...............................................................................................................176

Lorrain Smith Effekt ............................................................................................................177

Retention (Kohlendioxid R., CO2 Retainer) .........................................................................177

Sauerstoff Vergiftung ..........................................................................................................178

R/L Shunt (Rechts-/Links-Shunt) ........................................................................................178

Spätfolgen ..........................................................................................................................180

U-Boot Notaufstieg .............................................................................................................183

Adaptation (Adaption, Akklimatisierung) .............................................................................190

Vertrauensintervall .............................................................................................................191

“power” (Trennschärfe, Güte) .............................................................................................196

Meyer-Overton ...................................................................................................................197

Atemwegswiderstand .........................................................................................................198

12. EINIGE BESONDERHEITEN UND AUCH MERKWÜRDIGKEITEN ................. 199

Individuelle Anfälligkeit .......................................................................................................201

Aseptische Knochennekrose (ABN: aseptic bone necrosis, DON: dysbaric osteonecrosis) 203

DCS und workload .............................................................................................................213

Einsichten aus der DAN DSL Datenbank ...........................................................................216

Konditionierung vor dem Tauchen ......................................................................................217

13. DIE MODELLE ................................................................................................... 219

#1 Perfusionsmodelle .........................................................................................................222

Weiterentwicklungen von #1 (Neo Haldane) .......................................................................231

DCIEM ...............................................................................................................................235

M-Wert Gleichung ..............................................................................................................239

ZH-L ...................................................................................................................................242
SubMarineConsulting Dekompression Seite 18

Kälteadaption .....................................................................................................................250

PMRC ................................................................................................................................253

Das „AB-Modell“ .................................................................................................................257

Das „Ein-Kompartiment-Modell“ (single-tissue) ..................................................................258

„Kontinuierliche Halbwertszeiten“ .......................................................................................259

Seriell & Parallel Kombination ............................................................................................259

VVAL18 ..............................................................................................................................260

#2 Diffusionsmodelle ..........................................................................................................264

#3 Thermodynamisches Modell ..........................................................................................274

#4 VPM: Varying Permeability Model .................................................................................282

#5 RGBM: Reduced Gradient Bubble Model ......................................................................293

Analyse der reduction factors von 2017..............................................................................298

Fehler im zentralen RGBM Dokument ................................................................................301

#6 TBDM: Tissue Bubble Diffusion Models.........................................................................302

Gernhardt & Vann ..............................................................................................................302

Srinivasan & Gerth .............................................................................................................306

#7 Maximum Likelihood / Statistisch basierte Tabellen .......................................................306

Zusammenstellung der Parameter, benutzt in DIVE (Δ): ....................................................329

#8 Hybrid-Modelle ..............................................................................................................338

Die COMEX Prozedur: .......................................................................................................353

14. FEHLERCHEN IM BÜHLMANN-KONVOLUT [65] ............................................ 355

15. PRAKTISCHER VERGLEICH IN 3 SCHRITTEN ............................................... 359

RGBM Lufttabellen (für AIR: 27, 30 & 42 m, jeweils 30 & 25 min. GZ)................................372

Hahn Lufttabellen (27, 30 & 42 m) ......................................................................................374

16. DIE PRINZIPIELLEN GRENZEN ALLER MODELLE ........................................ 376

Multikollinearität..................................................................................................................377

17. PRINZIPIELLE SCHWÄCHEN VON PERFUSIONSALGORITHMEN BEI ........ 378

EINEM ODER ZWEI INERTGASEN ........................................................................... 378


SubMarineConsulting Dekompression Seite 19

Prinzipielle Anforderungen und Parameter der Modelle ......................................................382

Sind 16 Kompartimente besser wie 8? ...............................................................................382

18. EINE KLEINE GESCHICHTE DER ANATOMIE UND PHYSIOLOGIE ... .......... 384

1. Fick’sche Gesetz ............................................................................................................384

2. Fick’sche Gesetz ............................................................................................................385

Kreislauf .............................................................................................................................388

Gefäße ...............................................................................................................................389

Druck- und Strömungsverhältnisse .....................................................................................394

Versorgung der Gewebe ....................................................................................................403

Gasaustausch in der Lunge: ...............................................................................................406

Drei-Dimensionale „random walks“ .....................................................................................410

Haldane-Effekt & Bohr-Effekt..............................................................................................416

Blutgerinnung .....................................................................................................................418

Knochen .............................................................................................................................423

Grundumsatz und Körpergewicht .......................................................................................424

19. DIE STATISTISCHE ABSICHERUNG DER TAUCHTABELLEN ...................... 433

“Big Dive Data“ ...................................................................................................................435

Caisson / Tunnelarbeiter ....................................................................................................445

20. STUTTGART 21 & DIVE V3............................................................................... 461

21. DEKOMPRESSION IN DER PRAXIS ................................................................ 466

AMV (Oberflächen-Atemminutenvolumen) .........................................................................466

Analyzer: ............................................................................................................................469

„Optimal Switch“ .................................................................................................................474

„Optimal Mix“ ......................................................................................................................476

USN Standardprozeduren: .................................................................................................480

 Air Diving .....................................................................................................................480

 Surface Supplied Heliox ...............................................................................................480

 Heliox const pO2 = 0,7 Bar ................................................................................................480


SubMarineConsulting Dekompression Seite 20

 EAN const pO2= 0,7 Bar ....................................................................................................480

 Sur-D (Surface Decompression) ..................................................................................480

 Sat (Saturation Diving) .................................................................................................480

DCIEM Standardprozeduren: .............................................................................................480

 Standard Air Decompression .......................................................................................481

 In-Water Oxygen Decompression ................................................................................481

 Surface Decompression with Oxygen ..........................................................................481

 In-Water Oxygen Decompression ................................................................................481

 Surface Decompression with Oxygen ..........................................................................481

 Abort Table ..................................................................................................................481

 Emergency Procedure Decompression ........................................................................481

Deep Stops (tiefe Stopps) ..................................................................................................482

USN und tiefe Stopps (170 feet, 30 min) ............................................................................491

Wie geht man prinzipiell mit diesen und anderen ungetesteten Tabellen um? ....................495

Way points .........................................................................................................................497

Gradienten Faktoren / Gradient Factors GF .......................................................................497

VGM ...................................................................................................................................502

PDIS...................................................................................................................................502

Allgemeine Verringerung von Risiken / „low bubbles profile“ ..............................................503

Optimierte Austauchstrategien / optimierte Deko ................................................................505

Das Copernicus Modell ......................................................................................................505

Umgang mit der Sauerstoff Thematik / Ox-Tox ...................................................................510

NOAA Oxygen Exposure Limits (ZNS Belastung)...............................................................511

OTU Tabelle: Oxygen Tolerance Units; aus NOAA V4 2001, Table 3.7, S. 3-25 ................513

REPEX ...............................................................................................................................514

22. JENSEITS VON 1,6 … ....................................................................................... 517

Tauchen mit reinem Sauerstoff: Auszug aus dem U.S. Navy Manual 14-6 .........................519

Faktoren, die die ZNS-Toxizität begünstigen ......................................................................527


SubMarineConsulting Dekompression Seite 21

FED ....................................................................................................................................528

Sauerstoff-Korrektur ...........................................................................................................528

Sauerstoff-DCS (Oxygen Bends) ........................................................................................530

Tauchen jenseits von 1,6 … ...............................................................................................534

Fehlerchen bei der Berechnung von %ZNS und OTU ........................................................544

Pre-Breathing .....................................................................................................................549

Dekompression und Gas-Logistik bei einem 50 m TRIMIX TG ...........................................549

23. DEKOMPRESSIONSSTRATEGIEN BEI REDUZIERTEM UMGEBUNGSDRUCK


(BERGSEETAUCHEN UND FLIEGEN NACH DEM TAUCHEN) ............................... 559

24. DEKOMPRESSION BEI SÄTTIGUNGS-TAUCHGÄNGEN ............................... 571

25. DEKOMPRESSION BEI REKORD-TAUCHGÄNGEN ....................................... 598

26. TECHNOLOGIE BEIM BERUFLICHEN TAUCHEN (ÜBERBLICK) .................. 605

27. NOTFÄLLE WÄHREND DER DEKOMPRESSION ........................................... 635

28. REKOMPRESSIONSTECHNIKEN..................................................................... 637

Kammertabellen .................................................................................................................644

Die USN Kammertabelle 3 .................................................................................................646

Die USN Kammertabelle 6 .................................................................................................648

Die „Catalina Table“ ...........................................................................................................649

Die USN Kammertabelle 8 .................................................................................................650

Weitere Kammertabellen ....................................................................................................651

RN TT 71............................................................................................................................653

HBO / HBO2 .......................................................................................................................654

Nasse Rekompression (IWR, in water re-compression)......................................................656

Nargilah-Technik (IWR) ......................................................................................................657

Notfall-Dekompression oder “nachgeholte Dekompression”. ..............................................657

100 % Sauerstoff (= normobarer Sauerstoff) ......................................................................657

Medikamentöse Behandlung ..............................................................................................657

Leugnen der Symptome / Stigma der Kammerbehandlung ................................................658


SubMarineConsulting Dekompression Seite 22

29. THE „BIG PICTURE“: WIE ALLES ZUSAMMENHÄNGT … ............................ 662

30. DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUß ........................................................ 665

31. KLEINES LEXIKON EINIGER MEDIZIN-BEGRIFFE......................................... 666

Deutsch (mit den griechischen / lateinischen Wurzeln): ......................................................666

Englisch: ............................................................................................................................667

32. INDEX................................................................................................................. 669

33. ORIGINALLITERATUR (BÜCHER & VERÖFFENTLICHUNGEN) .................... 674

34. ORIGINALLITERATUR (SKRIPTE) ................................................................... 678

35. EINE SCHWALBE MACHT NOCH KEINEN SOMMER! ................................... 680

36. ... ODER: „DIE KLEINEN GEHEIMNISSE DER TABELLEN-BAUER“............. 680

37. FEHLERRECHNUNG......................................................................................... 683

Der Piezo und die Implementierung als Quelle (fast) allen Übels? .....................................688

Aufbau & Meßprinzip eines Piezo-Sensors.........................................................................689

Einzuhaltende ISO / CE –Normen für Tauchcomputer .......................................................696

38. DEKOMPRESSIONSTHEORIE 150 JAHRE NACH HALDANE ........................ 696

39. ANHANG A: DAS SAUERSTOFF-FENSTER ................................................... 700

40. ANHANG B: DIE „AHNENTAFELN“ ................................................................. 703

TEIL II (SEPARATES PDF): ....................................................................................... 705

 EINE GANZ KLEINE GESCHICHTE DER STATISTIK .......................................... 705

 IS DCS A „CUSP“ CATASTROPHE?.................................................................... 705

 DCS BEI APNOE .................................................................................................... 705

 DAS DIVE ECO SYSTEM ....................................................................................... 705

 THEORIE & FORMELSAMMLUNG ....................................................................... 705


SubMarineConsulting Dekompression Seite 23

“ ...und da sitz’ ich so auf 100 m ‘rum und fange an zu zittern!


Ich denke: ist das jetzt HPNS oder schon Parkinson?“
ALBI, TECH AUSTRIA, CE 10/2010
(na ja: es war halt a….kalt!)

6. Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1-1: Einsatzgrenzen und Grenzen unseres Tuns hier ......................................... 7


Abbildung 1-2: TEC am Bodensee .......................................................................................... 8
Abbildung 11-1: Kompressions- / Dekompressions Paradigma ......................................... 40
Abbildung 11-2: Inertgasaufnahme und Gradient ................................................................ 41
Abbildung 11-3: l(t) für N2 in H20 .......................................................................................... 43
Abbildung 11-4: l(t) für O2, N2, CO2...................................................................................... 45
Abbildung 11-5: Auszug 17. UHMS workshop, S. 3 ............................................................. 45
Abbildung 11-6: Tierexperimente von Siebe & Gorman, Quelle: [89] ................................. 46
Abbildung 11-7: Druckkammer von Fa. Dräger .................................................................... 47
Abbildung 11-8: DCS Messung am Schaf ............................................................................. 48
Abbildung 11-9: p(DCS) beim Schaf als Funktion von BF ................................................... 49
Abbildung 11-10: exponentielle Sättigung ........................................................................... 51
Abbildung 11-11: prozentuale Sättigung vs (t); bzw. # HWZ (# HT) ................................... 52
Abbildung 11-12: Drei Kompartimente (% Sat. vs. T) .......................................................... 53
Abbildung 11-13: Halbwertszeit (HWZ) von Coffein beim Menschen ................................. 54
Abbildung 11-14: Schema von Permeations- & Partitionskoeffizient ................................. 55
Abbildung 11-15: Verteilung des cardialen outputs............................................................. 56
Abbildung 11-16: Originaltext von Hawkins, Shilling & Hansen (1935) .............................. 58
Abbildung 11-17: Verhältnisse der kritischen Übersättigungen von 5 Kompartimenten vs.
Tiefe ................................................................................................................................. 59
Abbildung 11-18: tolerierter Umgebungsdruck vs. Gewebsdruck ...................................... 60
Abbildung 11-19: P1 vs. P2 für Luft-TG ................................................................................ 62
Abbildung 11-20: M-Werte vs. Tiefe ...................................................................................... 63
Abbildung 11-21: Skizze Druckgraph .................................................................................... 64
Abbildung 11-22: vereinfachter Druckgraph (Virginie Papadopoulou)............................... 65
Abbildung 11-23: Druckgraph ............................................................................................... 67
Abbildung 11-24: 2 Bilder von Tierexperimenten ................................................................. 68
Abbildung 11-25: Allometrischer Graph I ............................................................................. 70
Abbildung 11-26: Allometrischer Graph II ............................................................................ 71
Abbildung 11-27: Aufbau einer Micro-Bubble ...................................................................... 72
Abbildung 11-28: Übersicht über Blasenwege im Körper (grundsätzlich) ......................... 73
Abbildung 11-29: DFU zum Nachweis von Mikro-Blasen .................................................... 74
Abbildung 11-30: Von der Mikro-Blase zur Makro-Blase: silent bubbles, AHS & SMB ..... 75
Abbildung 11-31: AHS in Herz & Lunge vom Schaf ............................................................. 76
Abbildung 11-32: AHS als Produzenten von Blasen ............................................................ 76
Abbildung 11-33: Blasendynamik an einem AHS ................................................................. 77
Abbildung 11-34: Radien der Blasenkeime .......................................................................... 78
Abbildung 11-35: Druckverhältnisse an einer kugelförmigen Gas-Blase........................... 80
Abbildung 11-36: Modelle für Blasenkeime (gas nuclei) ..................................................... 81
Abbildung 11-37: Blasenwachstum: vom Nukleus zur (Mikro-)Blase, Quelle {203]........... 82
Abbildung 11-38: Gase in der Blase, nach Goldman, Quelle: [199], S. 40 .......................... 83
Abbildung 11-39: Blasen-Koaleszenz ................................................................................... 83
Abbildung 11-40: Veranschaulichung der Ostwald Reifung ............................................... 84
Abbildung 11-41: Ostwald Reifung: r = r(t) sowie N = N(t)................................................... 84
Abbildung 11-42: Blasenradius r, critical vs. p .................................................................... 86
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Abbildung 11-43: Simulation der zeitlichen Entwicklungen p(t) und r(t) bei prä-
existierenden Blasen ...................................................................................................... 87
Abbildung 11-44: Wachstum und Kollaps einer (Kavitations-) Blase ................................. 87
Abbildung 11-45: die drei historischen Blasenmodelle ....................................................... 89
Abbildung 11-46: Blasenradius R vs. Auflösezeit, in Abhängigkeit von G, nach [199] ..... 91
Abbildung 11-47: Modell der Blasenentstehung .................................................................. 91
Abbildung 11-48: mechanische Beschädigung durch Kavitationsblasen .......................... 93
Abbildung 11-49: Kavitationsblasen am Schiffspropeller ................................................... 93
Abbildung 11-50: Blasenentstehung im Wasserglas I ......................................................... 95
Abbildung 11-51: Blasenentstehung im Wasserglas, II & III................................................ 96
Abbildung 11-52: Blasenentstehung im Wasserglas IV ....................................................... 96
Abbildung 11-53: Druckstoß und Anzahl der Blasenkeime ................................................. 97
Abbildung 11-54: Inertgasblase nach explosiver Dekompression (Photo v. Mikroskop).. 98
Abbildung 11-55: explosive Dekompression nach Druck-Spike ......................................... 98
Abbildung 11-56: reale Blasenform, die I.............................................................................. 99
Abbildung 11-57: reale Blasenform; die II: Photo und Modell ........................................... 100
Abbildung 11-58: diverse Blasenformen und einhergehende Gewebsschädigungen .... 101
Abbildung 11-59: Kollaps einer realen Blase ..................................................................... 101
Abbildung 11-60: deformierte Blase & Blasenwege, Quelle: [199], S. 18 ......................... 102
Abbildung 11-61: Modell für Gefäßverstopfungen durch Blasen...................................... 103
Abbildung 11-62: Änderung der Oberflächenspannung in Abhängigkeit der Blasenform
....................................................................................................................................... 104
Abbildung 11-63: Blasenwege und Reaktionen im Blut-Gefäß ......................................... 105
Abbildung 11-64: Schädigungen im Blutgefäß (Skizze aus HE, Chpt. 30, p.943) ............. 106
Abbildung 11-65: Schädigungen an der Blutgefäßwand (DCS beim Hund) ..................... 107
Abbildung 11-66: mögliche physiologische Reaktionen im Blutgefäß ............................. 108
Abbildung 11-67: Schema zu MP, den Mikro-Partikeln (microparticles) ......................... 108
Abbildung 11-68: MP und Zellreaktionen bei deco stress ................................................. 109
Abbildung 11-69: MP als Blasenkeime, druckabhängig! ................................................... 110
Abbildung 11-70: „feedback“ Schleife einer Inertgas (N2)- Blase .................................... 110
Abbildung 11-71: Ultraschalldopplermessung (CW) mit Versuchskaninchen ( re. im Bild 
) im TSC ES ................................................................................................................... 112
Abbildung 11-72: Darstellung einer FFT mit 6 Blasensignalen ......................................... 113
Abbildung 11-73: Bildunterschrift zur FFT ......................................................................... 113
Abbildung 11-74: Nachweisgrenzen von Doppler-Messungen ......................................... 114
Abbildung 11-75: Gefäßradien und Strömungsgeschwindigkeiten, nach Goldman........ 114
Abbildung 11-76: Doppler-Grades vs. Time (DAN Messung) ............................................ 115
Abbildung 11-77: freie Gasphase vs. Doppler Grade (Flook Model) ................................. 116
Abbildung 11-78: Blutkreislauf mit dem Ort der Doppler-Messung (nach Hills, B.A.) ..... 117
Abbildung 11-79: Ultraschall-Dopplermeßgerät: li. oben, die Meßsonde; unten, die
Auswerteeinheit; re.: das akustische Kontaktgel ....................................................... 118
Abbildung 11-80: 2D Echobild von VGE im Herz ............................................................... 119
Abbildung 11-81: Modell-Experiment für "Bubbler " ......................................................... 120
Abbildung 11-82: Zusammenhang zwischen P(DCS) und Doppler Bubble Grade (UHMS
workshop) ..................................................................................................................... 121
Abbildung 11-83: % DCS vs. Bubble Grade vs. Nitrox / Heliox ........................................ 121
Abbildung 11-84: DCS vs. Bubble Grade ............................................................................ 122
Abbildung 11-85: Schema: DCI / DCS / AGE....................................................................... 123
Abbildung 11-86: statistische Verteilung von DCS Symptomen ....................................... 123
Abbildung 11-87: AGE, Quelle: Goldman [199] .................................................................. 124
Abbildung 11-88: VGE & AGE nach Trimix TG ................................................................... 125
Abbildung 11-89: % DCS vs. N2 / He .................................................................................. 126
Abbildung 11-90: UK DoE, DCS vs. PRT ............................................................................. 127
Abbildung 11-91: PRT / EF aus der DAN DSL Datenbank.................................................. 128
Abbildung 11-92: deco stress index I (von DCIEM/DRDC) ................................................ 128
Abbildung 11-93: Drei Bilder von DCS Hautsymptomen ................................................... 129
SubMarineConsulting Dekompression Seite 25

Abbildung 11-94: Kategorien von DCS (nach Hills, B.A.) .................................................. 131
Abbildung 11-95: Modell zur Kammerbehandlung (nach Hills, B.A.) ................................ 132
Abbildung 11-96: zeitliche Entwicklung von DCS I und DCS II ......................................... 133
Abbildung 11-97: Pathogenesis von DCS (Überblicksschema) ........................................ 134
Abbildung 11-98: Simulation: Drei Kompartimente vs. Zeit bei TG: 70 m / 10 min. ......... 139
Abbildung 11-99: DIVE Dekoprognose mit GF ................................................................... 140
Abbildung 11-100: NDL vs. HWZ für P(DCS) = 0,002 (NEDU) ............................................ 141
Abbildung 11-101: USN Leitkompartiment in der OFP ...................................................... 143
Abbildung 11-102: M(t) vs. Bergsee / Flughöhe ................................................................. 144
Abbildung 11-103: DAN Studie / PFSI ................................................................................. 144
Abbildung 11-104: Kabinendruck im Flugzeug .................................................................. 145
Abbildung 11-105: Kontinuum von Exponential-Prozessen.............................................. 147
Abbildung 11-106: Pre-Breathing, Verdünnungs-Hypoxie, BIBS, I. .................................. 148
Abbildung 11-107: Pre-Breathing, Verdünnungs-Hypoxie, BIBS, II. ................................. 149
Abbildung 11-108: ICD N2/He bei Gelatine ......................................................................... 150
Abbildung 11-109: ICD Simulation I .................................................................................... 151
Abbildung 11-110: ICD Hautsymptome (nach [62]) ............................................................ 151
Abbildung 11-111: ICD: Hautoberfläche, S. 439 ................................................................. 152
Abbildung 11-112: ICD: Gewebe, S. 441 ............................................................................. 152
Abbildung 11-113: ICD bei Ziegen beim Wechsel von N2 zu He ....................................... 153
Abbildung 11-114: ICD Simulation II (DIVE) ........................................................................ 154
Abbildung 11-115: ICD Simulation III (DIVE) ....................................................................... 154
Abbildung 11-116: ICD Simulation IV (DIVE) ...................................................................... 155
Abbildung 11-117: ICD Simulation V ................................................................................... 156
Abbildung 11-118: ICD Simulation beim Gaswechsel ........................................................ 157
Abbildung 11-119: ICD: Modell für Innenohr ...................................................................... 158
Abbildung 11-120: Simulation Innenohr / Gehirn für einen 30 m TG, 25 min ................... 159
Abbildung 11-121: pulmonaler Filter & Blasendynamik, Quelle: [199], S.20 .................... 160
Abbildung 11-122: Schema; E vs. E / E-L ........................................................................... 161
Abbildung 11-123: verschiedene Gaskinetiken .................................................................. 162
Abbildung 11-124: N2 / HE HWZ von Gernhardt................................................................. 163
Abbildung 11-125: die Größe des Sauerstoff-Fensters ..................................................... 167
Abbildung 11-126: pO2 Gradient an Wunden, Quelle: [162], S. 33 ................................... 169
Abbildung 11-127: EOW ....................................................................................................... 174
Abbildung 11-128: Sauerstofflöslichkeit in Vollblut und Blutplasma (chem. & physikal.)
....................................................................................................................................... 175
Abbildung 11-129: die Sauerstoff-Kaskade ........................................................................ 176
Abbildung 11-130: verschiedene Ox-Tox Effekte ............................................................... 178
Abbildung 11-131: PFO (Schema) ....................................................................................... 179
Abbildung 11-132: Modell für pulmonalen R-/L Shunt, Quelle: [65], S. 120...................... 180
Abbildung 11-133: Hirn-Läsionen (2 weisse Pfeile) ........................................................... 181
Abbildung 11-134: Hirn-Läsionen (Pfeil, oben rechts) ....................................................... 181
Abbildung 11-135: EKG-Veränderungen bei Berufstauchern ........................................... 182
Abbildung 11-136: Erklärung der Abkürzungen (EKG Veränderungen) ........................... 182
Abbildung 11-137: Zwei Röntgenbilder von DON .............................................................. 183
Abbildung 11-138: Uboot-Notaufstiegsübung im Tauchturm ........................................... 184
Abbildung 11-139: Tauchturm von Fort Blockhouse, Hampshire, UK .............................. 185
Abbildung 11-140: Uboot Notaufstieg ................................................................................. 185
Abbildung 11-141: Uboot Notausstieg (Trainingsturm der USN) ...................................... 186
Abbildung 11-142: Photos vom "Escape Training Tower", Quelle: [196] ......................... 187
Abbildung 11-143: Risikofunktion für Uboot-Notaufstiege ............................................... 187
Abbildung 11-144: Parameter für die Risikofunktion (Quelle: ASM 2015, A13) .............. 188
Abbildung 11-145: P(DCS) für die CNS-DCS bei DISSUB .................................................. 189
Abbildung 11-146: Schemazeichung Tauchturm (Quelle: HAUX) ..................................... 190
Abbildung 11-147: Adaption / Adaptation von Caisson-Arbeitern; %DCS vs. Anzahl TG191
Abbildung 11-148: Binominal-Verteilung für %DCS mit 0, 1, 2 Hits vs. # TG ................... 194
SubMarineConsulting Dekompression Seite 26

Abbildung 11-149: ED01 --> ED50 bei USN und RN ........................................................... 195
Abbildung 11-150: Power vs. P(DCS) vs. # Dives .............................................................. 196
Abbildung 11-151: Atemwegswiderstand bei 2 Gasmischungen...................................... 198
Abbildung 12-1: # DCS Hits unter verschiedenen Situationen ......................................... 200
Abbildung 12-2: P DCS bei sehr flachen TG ....................................................................... 201
Abbildung 12-3: DCS Verteilung von 79 Hits auf 37 Caisson-Arbeiter ............................. 202
Abbildung 12-4: Zusammenhang DCS & VGE Intensität ................................................... 202
Abbildung 12-5: Synonyme für ABN / DON etc., Quelle: [178] .......................................... 203
Abbildung 12-6: Röntgenbildchen von ABN....................................................................... 204
Abbildung 12-7: Skelett mit Bereichen für DON/ABN ....................................................... 205
Abbildung 12-8: DON: vorgeschlagener Mechanismus..................................................... 206
Abbildung 12-9: Querschnitt durch einen Knochen, 43th. UHMS workshop, p.70 .......... 207
Abbildung 12-10: Wirkungsweise und Röntgenbild von DON .......................................... 208
Abbildung 12-11: Regelkreis ABN / DON ............................................................................ 209
Abbildung 12-12: DON bei japan.Tauchern (ASM 2015) .................................................... 210
Abbildung 12-13: Klientel der o.g. DON Untersuchung (ASM 2015) ................................. 211
Abbildung 12-14: 2 Kernspin-CTs einer DON an der Hüfte ............................................... 212
Abbildung 12-15: # DCS und workload ............................................................................... 213
Abbildung 12-16: P DCS vs. Zeit und Belastung ................................................................ 215
Abbildung 12-17: "Null"-Zeiten und O2-Verbrauch (DIVE) ................................................ 215
Abbildung 12-18: workload & TTS beim ADT Modell (Arne Sieber) .................................. 216
Abbildung 12-19: workload & TTS; DIVE V3 ....................................................................... 216
Abbildung 12-20: M-Werte bei 165 DCS-Fällen (DSL Datenbank) ..................................... 217
Abbildung 12-21: Konditionierung und Blasenanzahl ....................................................... 218
Abbildung 13-1: die üblichen Perfusions- und Diffusionsstrecken .................................. 220
Abbildung 13-2: M-Wert Graphen für N2 (oben) und He (unten), (USN) ........................... 223
Abbildung 13-3: # Kompartimente & HWZ-Spektrum vs. Zeit ........................................... 227
Abbildung 13-4: Synopsis Haldane, Workman, Bühlmann................................................ 228
Abbildung 13-5: die 7 Koeffizientenmatrizen in DIVE ........................................................ 230
Abbildung 13-6: Haldane Modell mit 5 parallelen Kompartimenten .................................. 231
Abbildung 13-7: DCAP Stammbaum ................................................................................... 232
Abbildung 13-8: OSI Druckkammer; 1965 bei Sättigungs-TG auf 200 m .......................... 232
Abbildung 13-9: Protokoll 750 feet Heliox Bounce-TG für Tarrytown Labs ..................... 233
Abbildung 13-10: OSI Logo Abbildung 13-11: OSI Lab ................................................ 234
Abbildung 13-12: Papa Topside & OSF............................................................................... 235
Abbildung 13-13: DCIEM Modell mit 4 seriellen Kompartimenten .................................... 235
Abbildung 13-14: Dekompressions-Modelle: Seriell vs. Parallel ...................................... 236
Abbildung 13-15: M vs. Umgebungsdruck für 5 Kompartimente ...................................... 239
Abbildung 13-16: Fit über alle M0-Werte ............................................................................. 240
Abbildung 13-17: Fit über alle M -Werte ........................................................................... 241
Abbildung 13-18: Kompartiment mit HWZ = 27 min. .......................................................... 242
Abbildung 13-19: P2-2, P2-3, ZH-L12 und USN, Quelle: Beat Müller ................................. 243
Abbildung 13-20: PZ + (Quelle: Pelagic Pressure Systems).............................................. 245
Abbildung 13-21: a-Koeffizienten vs. HWZ ......................................................................... 247
Abbildung 13-22: b-Koeffizienten vs. HWZ ......................................................................... 248
Abbildung 13-23: Ptiss,tol @ Pamb 1 Bar (mit ZH-L 16 Koeffizienten) ............................. 249
Abbildung 13-24: Temperaturverlauf in der Nordsee......................................................... 251
Abbildung 13-25: MPTT vs. Stopp-Tiefe für He .................................................................. 252
Abbildung 13-26: PMRC mit DIVE ....................................................................................... 253
Abbildung 13-27: Hauttemperatur (geschätzt) vs. Doppler-Grade .................................... 253
Abbildung 13-28: Pt, tol bei He / N2 vs. HWZ nach Bühlmann .......................................... 254
Abbildung 13-29: 8 Kompartimentmodell mit variabler Perfusion (unten) ....................... 255
Abbildung 13-30: Super-schnelles Kompartiment bei Apnoe ........................................... 257
Abbildung 13-31: die Hyperfläche des Ein-Kompartiment-Modell .................................... 258
Abbildung 13-32: Hyperfläche der kontinuierlichen HWZ ................................................. 259
Abbildung 13-33: LE und EE Entsättigung (mit X-over point) .......................................... 261
SubMarineConsulting Dekompression Seite 27

Abbildung 13-34: P(DCS) für VVAL18 und USN1957 ......................................................... 263


Abbildung 13-35: Vgl. Ceiling: Hills, RN, USN, DCIEM....................................................... 264
Abbildung 13-36: Perfusion vs. Diffusion (Schema) .......................................................... 265
Abbildung 13-37: britisches Ein-Kompartiment-Diffusionsmodell (slab = Platte, Scheibe,
Stab) .............................................................................................................................. 266
Abbildung 13-38: Vergleichsrechnung Perfusion-Diffusion.............................................. 271
Abbildung 13-39: Inertgaskonzentration vom Ort x und der Zeit t .................................... 272
Abbildung 13-40: Diffusions-Modell von Arieli & Marmur ................................................. 273
Abbildung 13-41: Perfusion, radiale Diffusion, lineare Diffusion im Vergleich ................ 275
Abbildung 13-42: Übersichtsskizze des Thermodynamischen Modells (nach Hills, B.A.)
....................................................................................................................................... 276
Abbildung 13-43: zeitliche und räumliche Entwicklung des Überschußgases; nach Hills,
B.A. ................................................................................................................................ 277
Abbildung 13-44: Dekompressionsprofil aus dem thermodynamischen Modell ............. 278
Abbildung 13-45: Vergleich gemessenes thermodynamisches Profil mit USN Tabelle .. 278
Abbildung 13-46: Thermodynamischer Ansatz (Hills) ....................................................... 279
Abbildung 13-47: Graphen von Besselfunktionen J0, J1, J2 sowie Y0, Y1, Y2 ................ 279
Abbildung 13-48: Vergleich Hills, USN, RN, DCIEM Computer.......................................... 281
Abbildung 13-49: Dekompressionsprofil VPM vs. USN ..................................................... 283
Abbildung 13-50: Pss vs. t: vom Keim zur Blase ............................................................... 283
Abbildung 13-51: Modell der Blasenoberfläche ................................................................. 285
Abbildung 13-52: Modell des Surfactant Moleküls............................................................. 285
Abbildung 13-53: VPM vs. USN Profil ................................................................................. 287
Abbildung 13-54: Anzahl Blasenkeime vs. Radius im Knox Gelatin ................................. 288
Abbildung 13-55: Übersättigung: Perfusion vs. VPM ........................................................ 290
Abbildung 13-56: O-Text Hoffman ....................................................................................... 291
Abbildung 13-57: VPM seems to simulate strange bubbles, I. .......................................... 292
Abbildung 13-58: VPM seems to simulate strange bubbles, II. ......................................... 292
Abbildung 13-59: VPM seems to simulate strange bubbles, III. ........................................ 292
Abbildung 13-60: O-Text ALBI ............................................................................................. 293
Abbildung 13-61: Wiederholungsfaktor vs. OFP ................................................................ 294
Abbildung 13-62: Regenerationsfaktor vs. Zeit .................................................................. 295
Abbildung 13-63: reversed profile Faktor vs. Tiefe des Wdh.-TG ..................................... 295
Abbildung 13-64: Reduktion von G0 ................................................................................... 296
Abbildung 13-65: RF von 2015 ............................................................................................ 298
Abbildung 13-66: Chi 1: Abhängigkeit von der OFP (SI in min) ........................................ 298
Abbildung 13-67: Chi 3: Abhängigkeit von n, der Anzahl der Wdh-TG............................. 299
Abbildung 13-68: Chi 2 in Abhängigkeit von Delta P ......................................................... 299
Abbildung 13-69: S. 38 & 39 von [71] .................................................................................. 301
Abbildung 13-70: Perfusion und Diffusion an der Gasblase ............................................. 302
Abbildung 13-71: P DCS vs. Gasmenge (Dosis) ................................................................. 304
Abbildung 13-72: TBDM Simulation bei einem SAT TG ..................................................... 305
Abbildung 13-73: Deterministisch versus Statistisch, modifiziert und mit freundlicher
Genehmigung von Dr. David Doolette, USN NEDU .................................................... 308
Abbildung 13-74: Normalverteilung und Dosis-Wirkung ................................................... 309
Abbildung 13-75: Zentraler Grenzwertsatz bei DCS.......................................................... 310
Abbildung 13-76: P DCS über Dosis (allgemein) ................................................................ 312
Abbildung 13-77: Parameter der Hill Dosis Gleichung ...................................................... 312
Abbildung 13-78: P DCS über Grundzeit bei NDL-TG @ 60 ft. .......................................... 314
Abbildung 13-79: Hyperfläche einer Risikofunktion vs. Stoppzeiten ............................... 317
Abbildung 13-80: Anhäufung von DCS Risiko: Druck vs. Zeit (Quelle: Stat. based X) .... 320
Abbildung 13-81: P DCS und Risikofunktion vs. OFP ....................................................... 321
Abbildung 13-82: P DCS für 3 ähnliche 60 fsw-TG Profile ................................................. 322
Abbildung 13-83: P(DCS) von NDL-TG nach Max Hahn (1993).......................................... 323
Abbildung 13-84: Risikofunktion für verschiedene Gaskinetiken..................................... 324
Abbildung 13-85: Risikofunktionen für ein 3 Kompartiment-Modell ................................. 325
SubMarineConsulting Dekompression Seite 28

Abbildung 13-86: P DCS Möglichkeiten bei DIVE (Bsp. Trimix TG) .................................. 326
Abbildung 13-87: P DCS Möglichkeiten bei DIVE (Luft TG) ............................................... 328
Abbildung 13-88: P(DCS) mit NMRI Box Profile Air und das „P-NO-STOP Model“.......... 328
Abbildung 13-89: P(DCS) vs. t; von Southerland für 50 bis 200 feet ................................ 331
Abbildung 13-90: P(DCS) für 80 feet bei 20, 30 & 40 min vs. Anzahl TG (Quelle: Sauli) .. 332
Abbildung 13-91: P(DCS) mit Methode VI; EOD & OTF (Quelle: BRW) ............................. 334
Abbildung 13-92: Vergleich Logbuch mit echtem Tauchprofil, Quelle: Stat. based Tables
VII ................................................................................................................................... 336
Abbildung 13-93: Fit Behnke / GFM .................................................................................... 339
Abbildung 13-94: 3CG Model: Kompartimentstruktur ....................................................... 340
Abbildung 13-95: P(DCS) Vergleich 120 fsw, 30 min bei 3CG und anderen ..................... 341
Abbildung 13-96: 3CM, medizinisch, Quelle: [199], S. 220 ................................................ 342
Abbildung 13-97: 3CM und Sat-TG, Quelle: [199], S. 221................................................... 344
Abbildung 13-98: Levitt's PBPK (Parallele & Serielle Kompartimente)............................ 346
Abbildung 13-99: PBPK: P tiss vs. T ................................................................................... 347
Abbildung 13-100: Serielle + 8 parallele Kompartimente................................................... 348
Abbildung 13-101: PBPK Modell, Schema nach Bischoff & Brown (1966) ....................... 349
Abbildung 13-102: Articular Bends Model .......................................................................... 350
Abbildung 13-103: CS2T Schema ........................................................................................ 351
Abbildung 13-104: Perfusions-Diffusions Modell (nach Perl) ........................................... 351
Abbildung 13-105: Perfusions-Diffusions Modell (nach Perl) ........................................... 352
Abbildung 13-106: Infos zu COMEX und SAT TGs ............................................................. 353
Abbildung 13-107: COMEX Prozedur @ 42 m / 25 min ...................................................... 354
Abbildung 13-108: COMEX Prozedur für 42 m / 25 min ..................................................... 355
Abbildung 14-1: das Bühlmann-Konvolut 1983 - 2002....................................................... 356
Abbildung 14-2: Fehleinschätzung bei Tunnelarbeiten ..................................................... 357
Abbildung 15-1: XCD-2 mit 45 m, 25 min ............................................................................ 365
Abbildung 15-2: Auszug aus dem DIVE V 3 Manual, Qualitätssicherung ......................... 370
Abbildung 15-3: Maxe-Hahn-Spezialtabelle (aus meinem privaten Archiv)...................... 375
Abbildung 16-1: Doppler Grade vs. Alter und Geschlecht ................................................ 377
Abbildung 16-2: Doppler Grade vs. Reisedauer (li.) und max. Tiefe (re.) ........................ 378
Abbildung 18-1: Fick'sches Gesetz: Diffusion in der Lunge (aus [198]) ........................... 385
Abbildung 18-2: Flaschenwälzanlage, Quelle: HAUX ........................................................ 386
Abbildung 18-3: Geometrie eines Krogh-Zylinders............................................................ 387
Abbildung 18-4: "dead corner" aus [198] ........................................................................... 388
Abbildung 18-5: Schema Lungen- und Körperkreislauf .................................................... 389
Abbildung 18-6: Querschnitt, Strömungsgeschwindigkeit und Druckgradient ............... 391
Abbildung 18-7: Aufbau von Blutgefäßen .......................................................................... 392
Abbildung 18-8: Details vom Endothel ............................................................................... 393
Abbildung 18-9: Endothel vs. Muskel & chem. Faktoren ................................................... 394
Abbildung 18-10: Strömungsgeschwindigkeit und Druckverhältnis im Blutkreislauf ..... 395
Abbildung 18-11: Geschwindigkeitsprofil in einem Blutgefäß .......................................... 397
Abbildung 18-12: qualitative Skizzen zur Blutviskosität & HK .......................................... 398
Abbildung 18-13: Laminarer und turbulenter Blutfluß ....................................................... 399
Abbildung 18-14: Prinzipskizze: Totraum / Ablösezone im Blutgefäß .............................. 400
Abbildung 18-15: Viskosität von Blut & HK Wert ............................................................... 401
Abbildung 18-16: Hauptbestandteile von Blut, schematisch ............................................ 402
Abbildung 18-17: ... und durchs Elektronenmikroskop ..................................................... 402
Abbildung 18-18: Schema: Kapillarbett .............................................................................. 403
Abbildung 18-19: Details zum Blutdruck in beiden Kreisläufen........................................ 405
Abbildung 18-20: Fraktale Dimensionen von Ventilation / Perfusion in der Lunge ......... 406
Abbildung 18-21: Schema: Alveole ..................................................................................... 407
Abbildung 18-22: Surfactant: Oberflächenspannung und Blasengröße .......................... 408
Abbildung 18-23: Schema: Geometrie für 3-dim "random walks" .................................... 410
Abbildung 18-24: Alveole / Kapillarmembran (Ratten-Lunge), Quelle: Weibel ................. 411
Abbildung 18-25: Pre-Kapilläre Blutflußkontrolle ("sphincters") ...................................... 412
SubMarineConsulting Dekompression Seite 29

Abbildung 18-26: Streuung der Kenngröße, aus [198] ...................................................... 413


Abbildung 18-27: Ventilation / Perfusion ............................................................................ 413
Abbildung 18-28: Gasaustausch am roten Blutkörperchen .............................................. 415
Abbildung 18-29: Teil (ein Viertel) eines Hb-Moleküls ....................................................... 415
Abbildung 18-30: Hb vs. PO2 (PCO2 und Temperatur) ...................................................... 416
Abbildung 18-31: Schema: Haldane und Bohr-Effekt ........................................................ 417
Abbildung 18-32: Physikal. & chem. Lösung von CO2 ...................................................... 417
Abbildung 18-33: menschlicher Halsbereich mit Rezeptoren ........................................... 418
Abbildung 18-34: Übersicht über mögliche Blasenwege................................................... 419
Abbildung 18-35: Schema: Blasen im AB-Modell .............................................................. 419
Abbildung 18-36: AB Modell und BORA ............................................................................ 420
Abbildung 18-37: Schema: Blasenwege und DCS ............................................................. 421
Abbildung 18-38: Schema: Blasenwege (Maler: P.P. Foster) ............................................ 422
Abbildung 18-39: Bau eines Oberschenkelknochens ........................................................ 423
Abbildung 18-40: Allometrischer Plot: max. O2-Verbrauch vs. Körpermasse von 37
Säugetier-Spezies ......................................................................................................... 426
Abbildung 18-41: biologische Transportnetzwerke ........................................................... 427
Abbildung 18-42: Verzweigungen ....................................................................................... 428
Abbildung 18-43: natürliche Objekte als Fraktale .............................................................. 429
Abbildung 18-44: Cantor Set mit der fraktalen Dimension 0,63 ........................................ 429
Abbildung 18-45: Grundumsatz und Körpergewicht (nach Kleiber) ................................. 432
Abbildung 19-1: Big Dive Data 0: jährliche Verteilung ....................................................... 436
Abbildung 19-2: Big Dive Data 1: Tiefenverteilung ............................................................ 437
Abbildung 19-3: Big Dive Data 2: Technologien ................................................................ 437
Abbildung 19-4: Big Dive Data 3: Anzahl der Unglücke .................................................... 438
Abbildung 19-5: Big Dive Data 4: Gerätetypen ................................................................... 439
Abbildung 19-6: Big Dive Data 5: Tiefe vs. Gerätetyp ........................................................ 440
Abbildung 19-7: DCAP 170 fsw / Air .................................................................................... 444
Abbildung 19-8: historischer "Caisson" zum Brückenbau, S. 342 ................................... 445
Abbildung 19-9: DCS Raten vs. Tauch-Zeiten, Blackpool & 1958 UK Tabellen................ 447
Abbildung 19-10: diverse Überdruckschleusen ................................................................. 450
Abbildung 19-11: aktueller Caisson (Querschnitt) ............................................................. 451
Abbildung 19-12: echter historischer Caisson für Hafen-Arbeiten, S. 342 ....................... 453
Abbildung 19-13: historische Rekompressionskammer an Bord eines Schiffes, S. 342 454
Abbildung 19-14: Tunnelarbeiter in der Deko-Kammer ..................................................... 455
Abbildung 19-15: Caisson-Profil mit Tmx ........................................................................... 457
Abbildung 19-16: TUP Trimix............................................................................................... 458
Abbildung 19-17: Gase beim Westerschelde Tunnelprojekt ............................................. 459
Abbildung 19-18: DCAP Tmx für Tunnel/Caisson .............................................................. 459
Abbildung 19-19: Bosporus-Unterquerung ........................................................................ 460
Abbildung 19-20: Compressed air works 2002 - 2014 vs. # DCS Typ I, Quelle:
tunneltalk.com .............................................................................................................. 460
Abbildung 20-1: 7 Bilder vom Tunnelbauwerk bei Kirchheim u.T..................................... 462
Abbildung 20-2: Stuttgart 21 & Tunnel................................................................................ 463
Abbildung 20-3: Caisson-/TBM Profil: Variation der physiologischen Parameter ........... 464
Abbildung 20-4: „w“ & „ad“ ................................................................................................. 465
Abbildung 20-5: DruckLV mit GF......................................................................................... 466
Abbildung 21-1: Maximal- & Dauerleistung vs. O2-Verbrauch (beim radeln) ................... 468
Abbildung 21-2: AMV: Volumenzunahme durch steigende Tauchtiefe ............................ 468
Abbildung 21-3: 2 Handheld Analyzer ................................................................................ 469
Abbildung 21-4: 2 Mischgasanalyzer .................................................................................. 471
Abbildung 21-5: Stage Tank: Rigging & Beschriftung ....................................................... 473
Abbildung 21-6: Wieviele Flaschen?................................................................................... 473
Abbildung 21-7: Optimal Switching Time ........................................................................... 474
Abbildung 21-8: Latenz beim Gaswechsel ......................................................................... 475
Abbildung 21-9: optimaler Mix N2 vs. He............................................................................ 476
SubMarineConsulting Dekompression Seite 30

Abbildung 21-10: Low / High Density Bubbles vs. N2 / He ................................................ 477


Abbildungen 21-11a: O2-Trapez ("Affenschaukel") & 21-12b .......................................... 477
Abbildung 21-13: zeitliche Entwicklung von Gasblasen (He, Ar, N2) ............................... 479
Abbildung 21-14: # Blasen vs. Stopptiefe (Andi Pilmanis) ................................................ 483
Abbildung 21-15: Blasenmessung post-dive...................................................................... 484
Abbildung 21-16: Blasenanzahl vs. Tagesform!................................................................. 485
Abbildung 21-17: # Blasen vs. OFP & Aufstiegsgeschwindigkeit..................................... 486
Abbildung 21-18: Verschiedene "deep stop" Strategien ................................................... 487
Abbildung 21-19: RDS & CDM run times ............................................................................ 488
Abbildung 21-20: Risiko-Bewertung & Anpassung einer Tauchtabelle, Quelle: [219] .... 496
Abbildung 21-21: Druckgraph und GF ................................................................................ 498
Abbildung 21-22: mathematische Manipulationen, I. ......................................................... 499
Abbildung 21-23: mathematische Manipulationen, II. ........................................................ 500
Abbildung 21-24: M-Wert und GF-Bereich versus Zeit ...................................................... 501
Abbildung 21-25: Dekoprognose (Tmx-TG) mit GF bei DIVE ............................................ 501
Abbildung 21-26: "deep stop" Vorschläge bei DIVE (Tmx 20/30/50) ................................. 503
Abbildung 21-27: Übersichtsschema COPERNICUS ......................................................... 507
Abbildung 21-28: COPERNICUS Hyperfläche "deco stress"............................................ 508
Abbildung 21-29: COPERNICUS: Schema / Überblick ....................................................... 508
Abbildung 21-30: Copernicus TTS 24 m / 70 min ............................................................... 509
Abbildung 21-31: Modell: Blase an Gefäßwand ................................................................. 510
Abbildung 21-32: NOAA Ox-Tox Limits .............................................................................. 513
Abbildung 21-33: 4%-Abnahme der Vitalkapazität ............................................................. 514
Abbildung 22-1: USN CNS working limits........................................................................... 518
Abbildung 22-2: Jean-Claude Le Pechon und seine Clock ............................................... 519
Abbildung 22-3: USN vs. NOAA Limits ............................................................................... 520
Abbildung 22-4: Pulmonale- & ZNS-Ox-Tox Limits vs. Zeit ............................................... 521
Abbildung 22-5: Donald (Mitte) mit zwei seiner Probanden, Quelle [182], S. 192 ............ 522
Abbildung 22-6: Titelbild des Buches von Kenneth Donald .............................................. 522
Abbildung 22-7: Versuchsaufbau von Donald.................................................................... 523
Abbildung 22-8: 2 Ox-Tox Kurven (Donald) ........................................................................ 524
Abbildung 22-9: Ox-Tox Toleranz von 5 Probanden, Quelle: [182] ................................... 526
Abbildung 22-10: FED .......................................................................................................... 528
Abbildung 22-11: O2-Korrekturen in DIVE .......................................................................... 529
Abbildung 22-12: O2-Korrekturen ....................................................................................... 530
Abbildung 22-13: Deko-Kammer nach einem Brand (I) ..................................................... 532
Abbildung 22-14: Deko-Kammer nach einem Brand (II & III) ............................................. 532
Abbildung 22-15: explosive Dekompression eines SAT-Divers ... .................................... 533
Abbildung 22-16: Lambertsen O2-Schema ......................................................................... 534
Abbildung 22-17: DCAP O2 Limits ...................................................................................... 535
Abbildung 22-18: Extrapolation von NOAA und USN Ox-Tox Limits ................................ 536
Abbildung 22-19: CNS-O2 Limits, Bereich von 0,55 bis 2,5 atm ....................................... 538
Abbildung 22-20: USN Heliox Bounce ................................................................................ 538
Abbildung 22-21: CNS-OT, Quelle: Ran Arieli .................................................................... 541
Abbildung 22-22: CNS-OT: Risiko vs. Tauchzeit (Ran Arieli) ............................................ 543
Abbildung 22-23: Ox-Tox Check im Tauchturm ................................................................. 545
Abbildung 22-24: Ox-Tox Check (Resultate) ..................................................................... 546
Abbildung 22-25: 4 atü O2 (Stelzner / DRÄGER) ................................................................ 548
Abbildung 22-26: Stelzner: Physiologie des Tauchers [70], S. 28 .................................... 548
Abbildung 22-27: %ZNS Ox Tox bei 6,1 m .......................................................................... 557
Abbildung 22-28: %ZNS Ox-Tox bei 6,4 m .......................................................................... 557
Abbildung 22-29: %ZNS Ox-Tox bei 6,0 m .......................................................................... 557
Abbildung 22-30: %ZNS Ox-Tox bei 6,2 m .......................................................................... 558
Abbildung 22-31: Programmierfehler, die I. ........................................................................ 558
Abbildung 22-32: Programmierfehler, die II ........................................................................ 558
Abbildung 22-33: Programmierfehler: die III.! .................................................................... 559
SubMarineConsulting Dekompression Seite 31

Abbildung 23-1: M-Werte Bergseetauchen (Skizze) ........................................................... 561


Abbildung 23-2: Extrapolationen bei reduziertem Umgebungsdruck............................... 564
Abbildung 23-3: NLHE.......................................................................................................... 564
Abbildung 23-4: Bergsee mit ZH-86 .................................................................................... 567
Abbildung 23-5: Anfahrtsrampe: ZH-86 .............................................................................. 568
Abbildung 23-6: Bergseetauchen (Vergleich im Flieger) ................................................... 570
Abbildung 24-1: Kostenvergleich der Tauchverfahren ...................................................... 572
Abbildung 24-2: Aquarius in den Florida Keys .................................................................. 573
Abbildung 24-3: das "Aquarius" Habitat auf 18,3 m, Quelle: [142] ................................... 574
Abbildung 24-4: Auf- und Seitenriß des Aquarius; Quelle: [142], S. 26 ............................ 575
Abbildung 24-5: O2-Deko im AQUARIUS ............................................................................ 576
Abbildung 24-6: USN SAT Prozeduren von 1991 & 2018 ................................................... 578
Abbildung 24-7: Habitat (Schemazeichnung für Exkursionen) ......................................... 580
Abbildung 24-8: Profil eines Sättigungstauchganges (Schema) ...................................... 581
Abbildung 24-9: 3 verschiedene Dekompressionsprofile bei Sättigungs-TG .................. 582
Abbildung 24-10: Sättigungsdruck vs. Umgebungsdruck................................................. 584
Abbildung 24-11: Schemazeichnung "Sealab III" (Quelle: HAUX) .................................... 586
Abbildung 24-12: mehrere Bilder von den Sea Lab Experimenten ................................... 587
Abbildung 24-13: Schlafkabinen von SeaLab II.................................................................. 588
Abbildung 24-14: Marine Mammal Classification ............................................................... 589
Abbildung 24-15: 2 Skizzen: TEKTITE Aufbau ................................................................... 590
Abbildung 24-16: Tektite II, BVI (Photo courtesy of Bates Littlehouse) ........................... 591
Abbildung 24-17: TEKTITE II all female team in crews quarters, incl. Sylvia Earle (black &
white suit) ...................................................................................................................... 592
Abbildung 24-18: Sättigungstauchen bei Tunnelarbeiten ................................................. 594
Abbildung 24-19: Ersteinsätze von SAT, Quelle: HAUX .................................................... 597
Abbildung 24-20: Einsatztiefen von SAT, Quelle: HAUX ................................................... 597
Abbildung 25-1: Hannes Keller, Dezember 1962 ................................................................ 599
Abbildung 25-2: 1000 ft dive on Heliox (1962) ................................................................... 600
Abbildung 25-3: Keller in [62], S. 648 oder aber in: [178], S. 739 ...................................... 600
Abbildung 25-4: Jens Hilbert bei seinem 240 m TG am 12.8.2002 im Roten Meer ........... 602
Abbildung 25-5: Atlantis I: 460 m ........................................................................................ 604
Abbildung 25-6: Atlantis II: 650 m ....................................................................................... 604
Abbildung 26-1: Todesfälle beim off-shore-Tauchen in der Nordsee, Quelle: [206], S. 476
....................................................................................................................................... 605
Abbildung 26-2 Tauchunfälle im NCS, Quelle: [217], S. 291 .............................................. 606
Abbildung 26-3: Bennett, Schenk & Elliot in Norwegen, Quelle: [217], S. 295 ................. 607
Abbildung 26-4: Taucher im "heavy gear" bei Arbeiten am "well head " & "BOP Stack",
Quelle: [206], S. 371 ...................................................................................................... 608
Abbildung 26-5: Gasausbruch (blow out) aus einem Bohrloch (well), Quele: [206], S. 163
....................................................................................................................................... 609
Abbildung 26-6: Tiefen- und Zeit-Domänen des beruflichen Tauchens ........................... 610
Abbildung 26-7: Schema Ölbohrinsel, Quelle: HAUX ........................................................ 611
Abbildung 26-8: Ölfelder in der Nordsee, aus [167] ........................................................... 612
Abbildung 26-9: UW Pipelines in der Nordsee, Quelle: [217] ............................................ 613
Abbildung 26-10: Aus den Anfängen des "bell diving", Quelle: North Sea Divers [217], S.
46 ................................................................................................................................... 614
Abbildung 26-11: Tiefen- & Zeitzonen beim beruflichen Tauchen .................................... 615
Abbildung 26-12: frz. 70m Trimix-Ttabelle für offene Taucherglocke ............................... 616
Abbildung 26-13: Komponenten eines DDS / Sat Systems ............................................... 617
Abbildung 26-14: DDS von Sub Sea International, Quelle: [201], S. 252 .......................... 617
Abbildung 26-15: Blick in den "moon pool" (Schacht zum absenken der Glocke).......... 618
Abbildung 26-16: Komponenten eines Tieftauch-Systems, Quelle: Haux [197] .............. 619
Abbildung 26-17: Blockdiagramm eines Tieftauchsystems, Quelle: Haux [197] ............. 620
Abbildung 26-18: Aufbau einer PTC .................................................................................... 621
Abbildung 26-19: Bell / PTC von aussen (SN) .................................................................... 622
SubMarineConsulting Dekompression Seite 32

Abbildung 26-20: PTC: Inneneinrichtung ........................................................................... 622


Abbildung 26-21: DRÄGER Tieftauchsystem, Quelle: HAUX ............................................ 623
Abbildung 26-22: Phasen eines Sat TG (anhand DDS) ...................................................... 624
Abbildung 26-23: DDC: Inneneinrichtung ........................................................................... 625
Abbildung 26-24: Größenverhältnise: Bell / DDC / Barge .................................................. 626
Abbildung 26-25: Details zur Bell, Quelle: [201], S. 253 ..................................................... 627
Abbildung 26-26: Größenverhältnisse am Off-shore Windrad .......................................... 628
Abbildung 26-27: UW Schweiß-Habitat, Quelle: [217], S. 185 ............................................ 628
Abbildung 26-28: Größenverhältnisse an einer Ölbohr-Plattform (gravitational platform)
....................................................................................................................................... 629
Abbildung 26-29: DDC von Innen, Quelle: HAUX ............................................................... 630
Abbildung 26-30: sur D O2, Quelle: [83], S. 22 ................................................................... 631
Abbildung 26-31: Arbeitsphase mit HP-Blaster (Aqua Gun), Quelle: [201], S. 266 .......... 631
Abbildung 26-32: UW-Arbeiten, Quelle: [98], S. 154........................................................... 632
Abbildung 26-33: UW-Arbeiten, Quelle: [201], S. 122......................................................... 632
Abbildung 26-34: Heißwasser-Anzug (mit Kirby-Morgan Helm)........................................ 633
Abbildung 26-35: Schema: Heißwasser-System; Anzug & Atemgasheizung. Quelle: [167]
....................................................................................................................................... 634
Abbildung 26-36: Tiefengrenzen des Tauchereinsatzes, "diverless production systems"
....................................................................................................................................... 635
Abbildung 28-1: Pfade & Wirkungen von Blasen [178] ...................................................... 638
Abbildung 28-2: DCS Blase (im Mikroskop) ....................................................................... 638
Abbildung 28-3: DCS Blase im Gewebe (Schema) ............................................................. 639
Abbildung 28-4: Gasblase im Gelenk, Ruffini Zellen; Quelle [199], S. 218 ....................... 640
Abbildung 28-5: Gasblase im Blutgefäß (Schema) ............................................................ 641
Abbildung 28-6: Biochemie der DCS, I ............................................................................... 641
Abbildung 28-7: Biochemie der DCS, II............................................................................... 643
Abbildung 28-8: VGE vs. Zeit bei nach 48h Luft-TG........................................................... 643
Abbildung 28-9: Druckentlastung und Einsetzen der Symptome ..................................... 644
Abbildung 28-10: USN Kammertabelle 3............................................................................. 647
Abbildung 28-11: USN TT 4.................................................................................................. 648
Abbildung 28-12: USN Kammertabelle 6............................................................................. 649
Abbildung 28-13: TT vom Type "Catalina" ........................................................................ 650
Abbildung 28-14: USN TT8................................................................................................... 650
Abbildung 28-15: STOLT / COMEX Tabelle......................................................................... 651
Abbildung 28-16: Ocean Systems Tabelle 7A .................................................................... 652
Abbildung 28-17: CF Tabelle 8 ............................................................................................ 653
Abbildung 28-18: RN TT 71 .................................................................................................. 653
Abbildung 28-19: HTC Tabelle ............................................................................................. 654
Abbildung 28-20: Diffusionsstrecke bei HBO, aus [198] ................................................... 655
Abbildung 28-21: Boyle-Mariotte mal ganz praktisch ... .................................................... 656
Abbildung 28-22: O2-Nargilah ............................................................................................. 657
Abbildung 28-23: zeitliche Entwicklung von DCS-Blasen (Zeit bis zur Auflösung) ......... 659
Abbildung 28-24: Auflösungszeit vs. Radius eines AGE (Quelle: Goldman) ................... 660
Abbildung 28-25: Blasenwachstum & Gehirnüberlebenszeit ............................................ 661
Abbildung 28-26: Auflösungszeit für N2 vs. He, Quelle: [199] .......................................... 662
Abbildung 29-1: Wie alles zusammenhängt: der "grosse Teufelskreislauf" .................... 663
Abbildung 29-2: the „BIG Picture“ nach Goldman, [199] .................................................. 664
Abbildung 29-3: "BIG Picture": Physik & Chemie im Blut bei DCS .................................. 665
Abbildung 37-1: Gauss'sche Normalverteilung (generisch).............................................. 684
Abbildung 37-2: totales Differential (generisch) ................................................................ 685
Abbildung 37-3: Drei Mischgas-Tauchcomputer im aktuellen Vergleich ......................... 687
Abbildung 37-4: SNAFU mit Tauchcomputer ..................................................................... 689
Abbildung 37-5: Aufbau des Piezo-Sensor Chips .............................................................. 690
Abbildung 37-6: Block-Diagramm eines Piezo-Sensor Chips ........................................... 690
Abbildung 37-7: Piezo-Effekt (schematisch) ...................................................................... 691
SubMarineConsulting Dekompression Seite 33

Abbildung 37-8: Messung gegen Vakuum zur Bestimmung des absoluten Drucks........ 691
Abbildung 37-9: Integration Piezo-Sensor / Tauchcomputer (schematisch).................... 692
Abbildung 37-10: Quantisierungsfehler .............................................................................. 693
Abbildung 37-11: Integration des Sensors auf der Tauchcomputerplatine...................... 694
Abbildung 37-12: Kalibrier-Werte ........................................................................................ 694
Abbildung 37-13: Algorithmus zur softwaretechnischen Kompensation ......................... 695
Abbildung 38-1: CUSP Catastrophe .................................................................................... 697
Abbildung 38-2: DCS as a Cusp Catastrophe? .................................................................. 698
Abbildung 38-3: Perfusion vs. Blasendynamik .................................................................. 699
Abbildung 38-4: zunehmende Komplexität zwischen den diversen Modellen ................. 699
Abbildung 40-1: Siegfried Ruff, Nuremberg Doctor Trials................................................. 703
Abbildung 40-2: Auszüge aus DVFLR Festschrift .............................................................. 703
Abbildung 40-3: Die „Ahnentafel“, Teil I: US ...................................................................... 704
Abbildung 40-4: Die „Ahnentafel“, Teil II: Europa .............................................................. 704

“If current practice is any indication, the reason USN had had few problems may have
been that there had been very little diving in that range, and almost none that used air for
the full decompression.“
Hamilton, Muren, Röckert, Örnhagen: Proposed New Swedish Air Decompression Tables,
EUBS 1988
(sinngemäß: „… die USN hatten keine Probleme, weil sie kaum so tief getaucht sind und sogut wie nie mit Luft-Dekompression die
Tabelle bis ans bittere Ende benutzt haben!“ Gemeint sind TG im Bereich 60 – 90 msw mit GZ von 30 bis 60 min ….)

7. Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Beispiele für l bei 37 ° Celsius (in ml / bar L) für verschiedene Gase ................ 42
Tabelle 2: Löslichkeitskoeffizienten l versch. Gase ............................................................. 43
Tabelle 3: Löslichkeitskoeffizient K ...................................................................................... 44
Tabelle 4: Perfusionsraten im menschlichen Modell ........................................................... 50
Tabelle 5: Halbwertszeiten (HWZ) und prozentuale Sättigungen ........................................ 51
Tabelle 6: Löslichkeiten und Diffusionskonstanten............................................................. 55
Tabelle 7: modifizierte Rss der USN ..................................................................................... 58
Tabelle 8 USN Safe Rations ................................................................................................... 59
Tabelle 9: 10 kritische Übersättigungen für Luft-TG ............................................................ 61
Tabelle 10: ED50 und Sättigungszeiten ................................................................................ 69
Tabelle 11: Scher-Modul für Körpergewebe, Quelle: [199], S. 152 ...................................... 90
Tabelle 12: Meßfrequenz vs. Eindringtiefe ......................................................................... 113
Tabelle 13: statistische Verteilung DCS Symptomen ........................................................ 130
Tabelle 14: verschiedene Rq ............................................................................................... 135
Tabelle 15: Rq in Abhängigkeit von Fett & Kohlehydratanteil .......................................... 135
Tabelle 16: "NDL" von USN 1957, VVAL18, StandAir, Quelle: NEDU TR 04-41 ................ 137
Tabelle 17: NDL und P(DCS); Quelle: Bennett [63], S. 449 ................................................ 138
Tabelle 18: Wiederholungsgruppenalphabet nach USN und N2-Partialdruck ................. 142
Tabelle 19: Kabinendruck im Flugzeug, Quelle: Lufthansa ............................................... 145
Tabelle 20: Ganzkörper N2 Abgabe ..................................................................................... 146
Tabelle 21: Partialdrücke im menschlichen Metabolismus bei 1 Bar ............................... 165
Tabelle 22: O2-Fenster (nach Momsen) ............................................................................... 166
Tabelle 23: O2-Fenster nach [178], S. 135 .......................................................................... 168
Tabelle 24: Faktoren, die den pO2 im Gewebe beeinflussen; aus [198] ........................... 173
Tabelle 25: O2-induzierte Vasoconstriktion, aus [198] ...................................................... 177
SubMarineConsulting Dekompression Seite 34

Tabelle 26: CO2: Retention & Partialdruck ......................................................................... 177


Tabelle 27: R/L Shunt nach Bühlmann ............................................................................... 179
Tabelle 28: 3 Tabellen # DCS Hits vs. Vertrauensintervall................................................. 192
Tabelle 29: # TG vs. P(DCS) ................................................................................................ 194
Tabelle 30: relative narkotische Wirkung nach [63], S. 304 ............................................... 197
Tabelle 31: Untersuchungen zu DON, Quelle [178] ............................................................ 211
Tabelle 32: Empirisch ermittelte Werte für den Blutfluß unter verschiedenen
Bedingungen................................................................................................................. 214
Tabelle 33: HWZ vs. M-Werte (Bob Workman).................................................................... 223
Tabelle 34: Zusammenhang zwischen M0 und HWZ Tau (B. Wienke) ............................... 224
Tabelle 35: 15-Kompartiment Modell nach Heinz Schreiner.............................................. 225
Tabelle 36: 10 Kompartimente von Gernhardt, ML............................................................. 226
Tabelle 37: PADUA Werte-Matrix ......................................................................................... 227
Tabelle 38: max T1/2 (Tabelle der maximalen HWZ) .......................................................... 229
Tabelle 39: HWZ vs. Übersättigung (von 1906 --> 1965) .................................................... 237
Tabelle 40: Geschichte der USN Tabellen von 1915 bis 2018 ........................................... 238
Tabelle 41: M0 für super- & hyperschnelle Kompartimente (Fit)....................................... 240
Tabelle 42: M für super- & hyperschnelle Kompartimente (Fit) ...................................... 241
Tabelle 43: Ur-Version des ZH-L12/16 mit 9 Koeffizientenpaaren, Quelle: 17th. UHMS
workshop, p. 106 .......................................................................................................... 245
Tabelle 44: Ur-Version des ZH-L12/16 mit 12 Koeffizientenpaaren, Quelle: U Biom R, V 14,
N1, 01/1987, p. 59 .......................................................................................................... 246
Tabelle 45: HWZ und Perfusion vs. Temperatur ................................................................. 250
Tabelle 46: HWZ vs. MPTT Generator-Variablen ................................................................ 252
Tabelle 47: A.R. Behnke 5 Kompartiment Modell ............................................................... 256
Tabelle 48: Modell mit 8 Kompartimenten für Mischgase.................................................. 256
Tabelle 49: Seriell & Parallel Kombination ......................................................................... 260
Tabelle 50: MPTT nach VVAL18 für N2 ............................................................................... 261
Tabelle 51: MPTT nach VVAL79 für N2 ............................................................................... 263
Tabelle 52: NDL Vergleich USN / Hempleman .................................................................... 267
Tabelle 53: Hempleman Diffusionsgesetz nach t1/2 ............................................................ 268
Tabelle 54: Berechnete vs.Doppler NDL (Spencer) ............................................................ 269
Tabelle 55: VPM Profil vs. USN und RNPL .......................................................................... 286
Tabelle 56: HWZ vs. M0 für 5 Kompartimente in 4 versch. Modellen ................................ 294
Tabelle 57: P DCS 1% und 5% vs. Tauchtiefe, I .................................................................. 304
Tabelle 58: Blasenevolutionsmodelle nach Srinivasan & Gerth ....................................... 306
Tabelle 59: Parametersätze der Modelle 3, 4 & 5, Quelle: Stat. based, II. ........................ 315
Tabelle 60: P DCS vs. NDL und Tauchtiefe, II ..................................................................... 318
Tabelle 61: P DCS 1%, 2,3% und 5% vs. Tauchtiefe, III ..................................................... 319
Tabelle 62: Schwankungen und SD (Standard Deviation) der risk estimators ................ 337
Tabelle 63: P(DCS) Vergleich PADI NDL und SAUL / 3CM ................................................. 343
Tabelle 64: PBPK 8 Kompartiment Modell, Mapleson ........................................................ 345
Tabelle 65: PBPK - Mischgas, Valerie Flook ....................................................................... 345
Tabelle 66: Vergleich SAT Dekompressionsprozeduren ................................................... 354
Tabelle 67: Sättigungstabelle für Luft, Code No. 15 – 60 SAT ........................................... 358
Tabelle 68: Air SAT Tabelle für 1% DCS Auftreten, Quelle: NEDU / NMRI ....................... 359
Tabelle 69: Vergleich ZH-SAT / NMRI SAT Air .................................................................... 359
Tabelle 70: die drei Schritte ... ............................................................................................. 359
Tabelle 71: Testtauchgang Luft, 42 m, 25 min .................................................................... 363
Tabelle 72: Testtauchgang Heliox20, 42 m, 25 min ............................................................ 367
Tabelle 73: Testtauchgang Heliox16, 42 m, 30 min; USN und DCIEM sowie MNT 2013 .. 367
Tabelle 74: Schritt III: Tmx21/50 .......................................................................................... 368
Tabelle 75: Delta-Analysen für TMX21/50 DIVE vs. Subsurface / MultiDeco .................... 369
Tabelle 76: # Kompartimente, HWZ vs. Tauchcomputertypen .......................................... 371
Tabelle 77: Vergleich Haldane vs. USN 2008 für 100 feet TGs .......................................... 378
Tabelle 78: Haldanes Tabellen I & II (aus Davis, [89], S.103) ............................................. 379
SubMarineConsulting Dekompression Seite 35

Tabelle 79: Dekompressionseffizienz; Vgl. Trimix vs. Heliox (USN 2015) ........................ 381
Tabelle 80: Viskositätskoeffizienten ................................................................................... 400
Tabelle 81: Bifurkationsschema in der Lunge (Name, Generation, Durchmesser, Anzahl,
Querschnitt) .................................................................................................................. 407
Tabelle 82: P DCS für verschiedene Organisationen und Tabellentypen ......................... 433
Tabelle 83: P(DCS) aus dem OTO 97812 Report ................................................................ 435
Tabelle 84: %DCS aus dem AAUS Report 1991.................................................................. 435
Tabelle 85: Big Dive Data: Anzahl TG zwischen 105 und 305 feet .................................... 438
Tabelle 86: Austauchzeiten TG auf 500 feet / 30 min. ........................................................ 441
Tabelle 87: 500 feet, 30 min; Details.................................................................................... 442
Tabelle 88: DKL-USZ Heliox-Bounce 150 m / 30 min ......................................................... 443
Tabelle 89: DKL-USZ Heliox-Bounce 160 m / 30 min ......................................................... 443
Tabelle 90: USN 2008: 170 feet / Air .................................................................................... 444
Tabelle 91: USN 2016: 170 feet / Air .................................................................................... 444
Tabelle 92: modifizierte Blackpool-Tabelle......................................................................... 446
Tabelle 93: Seattle-Tabelle und # DCS ................................................................................ 448
Tabelle 94: Caisson-Tabelle mit O2 Deko (japanisch) ........................................................ 449
Tabelle 95: Deutsche Druckluftverordnung (Auszug: 35 & 36 m) ..................................... 452
Tabelle 96: DCS latency ....................................................................................................... 452
Tabelle 97: #DCS Hits vs. Tote bei historischen Tunnelprojekten .................................... 453
Tabelle 98: Vergleich Druckluftverordnung 1972 / modifiziertes ZH-L 16 (1989) ............. 455
Tabelle 99: Deutsche Druckluftverordnung von 2013 (mit O2-Deko): 22 - 24 m WT ........ 456
Tabelle 100: Auszug aus Tunnel-Trimix Tabelle ................................................................ 457
Tabelle 101: DruckLV: Beginn und: ... ................................................................................ 463
Tabelle 102: DruckLV: ... Ende! ........................................................................................... 464
Tabelle 103: DruckLV „extended“ © ALBI .......................................................................... 465
Tabelle 104: O2 und Luftverbrauch vs. Arbeitslast (nach USN) ........................................ 467
Tabelle 105: Korrekturtabellen für Handheld Analyzer ...................................................... 470
Tabelle 106: USN Standardprozeduren von 1937 --> 2008 ................................................ 480
Tabelle 107: DCIEM Standardprozeduren ........................................................................... 481
Tabelle 108: 180 ft. / 30 min (USN, PADUA, Bühlmann, RNPL, Hills) von 1976 ................ 481
Tabelle 109: Beispiel "deep stops" mit DECO2000 ............................................................ 488
Tabelle 110: P(DCS) und die Verteilung von TDT= 200 auf 5 Stopp-Tiefen ...................... 490
Tabelle 111: P(DCS) und deep stops bei 37m / 30 min, Quelle: [63] ................................. 491
Tabelle 112: TG Parameter mit TST = const. = 174 min ..................................................... 492
Tabelle 113: P(DCS) berechnet für 42 m / 25 min nach den USN, RN u. DCIEM Prozeduren
....................................................................................................................................... 492
Tabelle 114: IANTD Luft Tabelle für „accelerated deco“ mit EAN >75 .............................. 492
Tabelle 115: mathematische Manipulationen der M-Wert Gleichung / GF ........................ 499
Tabelle 116: PDIS, I .............................................................................................................. 502
Tabelle 117: PDIS, II ............................................................................................................. 502
Tabelle 118: die zwei Ox-Tox Varianten .............................................................................. 511
Tabelle 119: NOAA ZNS ....................................................................................................... 512
Tabelle 120: NOAA ZNS für außergewöhnliche Belastungen ........................................... 512
Tabelle 121: OTU Tabelle nach Hamilton / REPEX, I .......................................................... 513
Tabelle 122: REPEX Tabelle nach Hamilton, II ................................................................... 515
Tabelle 123: BGI 897 ............................................................................................................ 517
Tabelle 124: max. O2-Zeit nach USN ................................................................................... 519
Tabelle 125: Nitrox MOD aus der MDv 450/1 ...................................................................... 520
Tabelle 126: Symptome von ZNS Ox-Tox (nach Donald) ................................................... 525
Tabelle 127: % Symptome bei ZNS-Ox-Tox vs. Tiefe / Zeit (Donald)................................. 527
Tabelle 128: 5 & 10 % ZNS Risiken, Quelle: Arieli .............................................................. 527
Tabelle 129: O2-Korrektur: Flook Modell ............................................................................ 530
Tabelle 130: NOAA ZNS Dosen @ ca. 100 % bei verschiedenen Implementierungen ..... 535
Tabelle 131: ZNS Dosen von 1,2 - 2,5 Bar pO2 & Extrapolationen (Ex.) ........................... 537
Tabelle 132: NOAA Limits > 1,6 atm pO2 (mathematisch) ................................................. 537
SubMarineConsulting Dekompression Seite 36

Tabelle 133: Professional Divers Handbook, Quelle [167], S. 317 .................................... 538
Tabelle 134: OTU Tabelle nach [167], S. 318 ...................................................................... 539
Tabelle 135: kp als Funktion von pO2, Quelle: [219], S. 26 .............................................. 539
Tabelle 136: ZNS Zeiten USN / RN von 1959 ....................................................................... 540
Tabelle 137: CNS-OT K-Wert................................................................................................ 542
Tabelle 138: CNS-OT und Risikowerte (Ran Arieli) ............................................................ 542
Tabelle 139: CNS-OT: in Ruhe, trocken und im Wasser (Quelle: Ran Arieli).................... 544
Tabelle 140: jenseits von 1,6 ... (Liste von Chris Acott und anderen, z.B. UHMS 49th.
workshop) ..................................................................................................................... 547
Tabelle 141: NAUI RGBM Trimix Tabelle für TX 16 % O2, 24 – 40 % He, 44 – 60 % N ...... 552
Tabelle 142: IANTD Trimix Tabelle für TX 20 % O2, 25 % He, 55 % N2 ............................. 552
Tabelle 143: NAUI RGBM Helitrox Tabelle für TX 26 - 30 % O2, 13 – 17 % He, 53 – 61 % N2
....................................................................................................................................... 554
Tabelle 144: USS Monitor Heliox TG ................................................................................... 555
Tabelle 145: Hennessy Bergsee NDL .................................................................................. 560
Tabelle 146: Verkleinerung des Sauerstoff-Fensters mit der Bergseehöhe ..................... 565
Tabelle 147: Fliegen nach dem Tauchen & Bergseetauchen ............................................ 566
Tabelle 148: Vergleich Bergsee Test-TG (42 m / 25 min) ................................................... 567
Tabelle 149: SAA DeeP Stop 701 - 2500 m.......................................................................... 569
Tabelle 150: Vergleich Bergsee Test-TG (42 m / 25 min) im Flieger ................................. 570
Tabelle 151: Kompressionsraten (für SAT / USN) .............................................................. 572
Tabelle 152: DKL-USZ Sat Tabelle für 15 - 25 m @ Luft ..................................................... 576
Tabelle 153: USN Dekompressionsraten für Sättigungs-TG bis 500 ft ............................. 577
Tabelle 154: USN 1991 SAT Prozedur ................................................................................. 577
Tabelle 155: NOAA SAT Tabelle: AIR @ 42 & 50 fsw ......................................................... 579
Tabelle 156: De-Sat Schedule, alternative (USN) ............................................................... 580
Tabelle 157: Dekompressionszeiten von 30 bis 686 m Sättigungstiefe............................ 581
Tabelle 158: DeltaP für Luft-Sat TG ..................................................................................... 583
Tabelle 159: DUKE/GUSI/GKSS Trimix-Sat.profil bis 680 m .............................................. 593
Tabelle 160: NOAA Deko bei Luft-Sättigung auf 13 m ....................................................... 595
Tabelle 161: Auswahl an Sättigungsexperimenten (unten, s. nächste Seite) .................. 595
Tabelle 162: Tiefengrenzen für Tauchen & Schweißen ...................................................... 598
Tabelle 163: 240 m TG von Jens Hilbert (2002) .................................................................. 603
Tabelle 164: Anzahl der offenen Öl-Quelen, weltweit, im Jahre 2005 ............................... 613
Tabelle 165: USN 1943 Air Recompression Procedures .................................................... 645
Tabelle 166: die Tabelle der Tabellen .................................................................................. 646
Tabelle 167: Tiefen und "NDL"-Vergleich ........................................................................... 688

“In the beginning God created the heavens and the earth. It was not necessary to create
the oceans: it was raining all the time! He neglected however to devise decompression
tables that Adam and his descendants would require. They would need them, so they
have been trying ever since to do it themselves.“
C. J. Lambertsen, M.D. in 37th. UHMS workshop, p. 3

(Sinngemäß: Am Anfang schuf Gott Himmel & Erde; Ozeane mußten nicht erschaffen werden: es hat eh‘ die ganze Zeit gepißt!
Aber weil Sie vergessen hatte, Deko-Tabellen zu erschaffen, die Adam, Eva und die ganze Mischpoke brauchen würden, haben
unsere Vorfahren seit jeher versucht, diese selber zu machen …)
SubMarineConsulting Dekompression Seite 37

8. Formelverzeichnis
Formel 11-1 Gesetz von Henry .............................................................................................. 42
Formel 11-2 Löslichkeitskoeffizient L=L(t) .......................................................................... 43
Formel 11-3 Halbwertszeit ..................................................................................................... 54
Formel 11-4 Übersättigung .................................................................................................... 58
Formel 11-5 tolerierte Überspannung ................................................................................... 60
Formel 11-6 Blase: Druckbilanz ............................................................................................ 78
Formel 11-7 Blase: Partialdrücke .......................................................................................... 79
Formel 11-8 Laplace: Oberflächenspannung ....................................................................... 79
Formel 11-9 Blasengröße und Kompressionsmodul ........................................................... 79
Formel 11-10 Blasenübersättigung ....................................................................................... 85
Formel 11-11 Blasenradius r = r(t) ......................................................................................... 86
Formel 11-12 Bernoullische Gleichung................................................................................. 92
Formel 11-13 Tribonucleation................................................................................................ 94
Formel 11-14 Doppler-Effekt ................................................................................................ 111
Formel 11-15: KISS ............................................................................................................... 119
Formel 11-16 P alveolar & Rq .............................................................................................. 136
Formel 11-17 Ganzkörper N2-Aufnahme............................................................................. 146
Formel 11-18 Formfaktor ..................................................................................................... 146
Formel 11-19 Gaswechsel & ICD ......................................................................................... 155
Formel 11-20 Sauerstoff-Fenster (I.) ................................................................................... 164
Formel 11-21 Sauerstoff-Fenster (II.) .................................................................................. 168
Formel 11-22 Sauerstoff-Fenster (III.) ................................................................................. 168
Formel 11-23: korrigierte EAD ............................................................................................. 169
Formel 12-1 workload und HWZ .......................................................................................... 214
Formel 13-1 Dwyer Fomel .................................................................................................... 222
Formel 13-2 M = M(d) und Delta-M ...................................................................................... 223
Formel 13-3 M = M(HWZ) ...................................................................................................... 239
Formel 13-4 Generatorfunktion für USN-NDL ..................................................................... 241
Formel 13-5 Koeffizienten (a- & b-) und HWZ .................................................................... 247
Formel 13-6 P tiss., tol & HWZ ............................................................................................. 248
Formel 13-7 P tiss im AB-Modell ........................................................................................ 257
Formel 13-8 Ein-Kompartiment Modell ............................................................................... 258
Formel 13-9 Slab Model (K).................................................................................................. 267
Formel 13-10 NDL = NDL(C) ................................................................................................. 267
Formel 13-11: Ratio r nach Hempleman.............................................................................. 268
Formel 13-12 Doppler NDL nach Spencer .......................................................................... 269
Formel 13-13 VPM: kritisches Volumen .............................................................................. 284
Formel 13-14 RGBM und Gradientenfaktoren .................................................................... 296
Formel 13-15 Wienke Reduction Factors (RF) von 2017 .................................................... 297
Formel 13-16 Reduction Factors (RF) von 2017 ................................................................. 297
Formel 13-17 TBDM: r=r(t) ................................................................................................... 302
Formel 13-18 P(DCS): probability of DCS ........................................................................... 307
Formel 13-19 Dosisgleichung für die Haldane Quasi-Sättigungs TG ............................... 309
Formel 13-20 P(DCS) und L ................................................................................................. 311
Formel 13-21 Hill Dosisgleichung ....................................................................................... 311
Formel 13-22 Linearisierung der Dosisgleichung .............................................................. 313
Formel 13-23 LL und L ......................................................................................................... 313
Formel 13-24 AIKc ................................................................................................................ 314
Formel 13-25 Überlebenskurve ........................................................................................... 316
Formel 13-26 Risiko-Integral................................................................................................ 319
Formel 13-27 logit Southerland ........................................................................................... 326
Formel 13-28 Logit und P(DCS) für die DIVE-Methoden .................................................... 330
Formel 13-29 EOD risk estimator, p. 81 .............................................................................. 336
Formel 13-30 EOD Parameter, p. 83 .................................................................................... 337
SubMarineConsulting Dekompression Seite 38

Formel 13-31: COMEX Prozedur .......................................................................................... 353


Formel 15-1 diverse TTS ...................................................................................................... 360
Formel 16.0-1 linearer Massenfluss .................................................................................... 379
Formel 16.0-2 nichtlinearer Massenfluss ............................................................................ 379
Formel 18-1 1. Fick'sches Gesetz ........................................................................................ 384
Formel 18-2 2. Fick'sches Gesetz ........................................................................................ 385
Formel 18-3 Krogh Geometrie ............................................................................................. 387
Formel 18-4 Gesetz von Hagen-Poiseuille .......................................................................... 396
Formel 18-5 Newton’sches Viskositätsgesetz .................................................................... 397
Formel 18-6 Reynolds’sche Zahl ........................................................................................ 399
Formel 18-7 mittlere Diffusionsgeschwindigkeit und Wegstrecke nach N Kollisionen .. 409
Formel 21-18-8 mittleres Entfernungsquadrat für Nicht-Gauss-sche Prozesse ............. 409
Formel 18-9 mittlere wahrscheinlichste Distanz bei 3-dim. „random walks“ ................... 410
Formel 18-10 Ventilation / Perfusion ................................................................................... 414
Formel 18-11 Allometrische Skalierung .............................................................................. 424
Formel 18-12 Allometrische Geradengleichung ................................................................. 425
Formel 18-13: (fraktale) Hausdorff Dimension ................................................................... 429
Formel 18-14: Gesetz von Murray ....................................................................................... 431
Formel 21-1 Standard GF ..................................................................................................... 497
Formel 21-2 OTU................................................................................................................... 514
Formel 21-3 O2 HWZ, alt ...................................................................................................... 515
Formel 21-4 Lambda O2, alt ................................................................................................. 516
Formel 21-5 O2 HWZ, NOAA neu ......................................................................................... 516
Formel 21-6 Lambda O2, NOAA neu ................................................................................... 516
Formel 22-1 Anpassung der NOAA Limits.......................................................................... 537
Formel 22-2: CNS-OT Index K (nach Ran Arieli)................................................................. 541
Formel 22-3: CNS-OT Recovery (nach Ran Arieli) ............................................................. 541
Formel 24-1 Kompressionsaufwand ................................................................................... 572
Formel 24-2 Vann k-Formel.................................................................................................. 582
Formel 28-1: Auflösungszeit einer kugelförmigen Blase................................................... 661
Formel 37-1 Fehlerfortpflanzung ......................................................................................... 685
SubMarineConsulting Dekompression Seite 39

9. Ein Quiz zum Anfang, Teil I

“YADD“
Yet Another Dumb Diver (Tekkie Bla-Bla)

1) Du tauchst mit einem Nitrox 60 in unserem alten Tauchturm (Tiefe = 10 m):


Partialdruck von Sauerstoff und Stickstoff?

2) Was bedeutet „MOD“?

3) Wie groß ist die MOD für ein EAN 40?

4) Was bedeutet „EAD“?

5) Wie groß ist die EAD für ein Gemisch Nitrox 32 und einer Tauchtiefe von 40 m?

6) Was ist ein „Best Mix“?

7) Welches ist der Best Mix für eine Tauchtiefe von 42 m?

8) Nimm irgendeine Standard-Lufttabelle, Tauchgang auf 43 m für 25 Minuten: Deko-Zeiten und Austauchzeit,
kompletter Luftverbrauch bei einem Oberflächen-AMV von 20 L / min für die bottom phase und 11 L/min für die
Deko-Phase. Ab 6 m soll mit reinem Sauerstoff dekomprimiert:werden: %CNS, OTU sowie Gasverbrauch.

9) Nenne drei Symptome der Dekompressionskrankheit, Typ I

10) Nenne drei Symptome der Dekompressionskrankheit, Typ II

10. Ein Quiz zum Anfang, Teil II

“The more you know the longer you live!“


Tom Angel, Sanford Marine Services

(sinngemäß: „Je mehr du weißt, desto länger lebst du!“)

Hier könnt ihr prüfen, wieviel Wissen noch von eurem Tauchcomputer/Tauchtabellen Specialty
bzw. eines äquivalenten Spezialkurses noch präsent ist: probiert die Lösungen einfach im Kopf
zu rechnen.

11) Betrachte 3 Kompartimente (mit den Nummern: I, II, III) mit den HWZ: 10, 20, 60 min. Der
TG sei ein Kastenprofil, die Tiefe (=Druck) also konstant über die ganze Dauer der Grundzeit.
Nach wievielen Minuten ist das schnellste Kompartiment zu ca. 98 % gesättigt, das mittlere
Kompartiment II zu 87,5 % und das langsamste Kompartiment zu 50 %?

12) Angenommen, der obige TG sei auf 40 m, Grundzeit = 60 min. Der tolerierte
Umgebungsdruck für das Kompartiment I betrage ca. 2 Bar. Wie lange muß man (ca.) warten,
bis zur Oberfläche aufgetaucht werden darf? Oder andersherum: wie lange (ca.) muß ein
hypothetischer Deko-Stopp in 10 m Tiefe sein?
DIVE V3 eco system

1
DIVE V3 eco system

 DIVE Desktop Deco Software:


https://www.divetable.info/DIVE_V3/index.htm

 DER „deco workshop“:


https://www.divetable.info/workshop.htm

 Moderne Tauchmedizin:
https://www.divetable.info/books/205.pdf

 Das kleine virtuelle Tauchcomputermuseum:


https://www.divetable.info/museum_g.htm

2
Ende der Leseprobe:

Danke für das herunterladen und danke für dein Interesse!

Wie kommt man nun ‘ran an die restlichen ca. 700 Seiten?

Ganz einfach:

Entweder die druckbare Komplett-Version des PDF zum download käuflich


erwerben; einfach per e-mail bei:

director@SMC-de.com

oder aber

zum „deco workshop“ im TSC ES, dem Tauchsportcenter Esslingen

(www.tsc-esslingen.com) anmelden:

dort erhaltet ihr während des workshops immer das aktuellste Manual als PDF.

Weitere Infos zum „deco workshop“ (Termine, Preise, Inhalte & Voraussetzungen(!))

entweder über das TSC ES oder hier:

https://www.divetable.info/workshop.htm

Viel Spaß!

Und:

auf bald beim „deco workshop“ im Tauchsportcenter Esslingen!

Hier der Link zum Katalog aller Manuals & Kurspräsentationen:

https://www.divetable.info/Flyer/Katalog.pdf

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