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1. Vorwort / Motivation
Obacht: dies ist kein Lehrbuch für TEC-Novizen und erst recht keines für frischgebackene
Taucher. Wenn dich die nachfolgenden Seiten nicht langweilen oder gar frustriert zurücklassen
sollen, prüfe bitte jetzt, in welchem Umfang du die erforderlichen Voraussetzungen erfüllst ….
(siehe Abschnitt „Voraussetzungen“ weiter unten).
Da dies der zweite Band der Serie zum Thema „Dekompression“ ist, beinhaltet er weitere
mathematische Details zu den Algorithmen, Theorien und ihre physiologischen Grundlagen
sowie fortgeschrittene Anwendungen und ihre medizinischen Grenzen. Damit wird vom
Umfang, der Detailtiefe und vom Anspruch die Grenze der traditionellen (Tec-)
Taucherausbildung wesentlich überschritten! Dies ist also keine Fortsetzung der Reihe: „Deco
for Dummys“ … oder so ähnlich, sondern müßte eigentlich im Untertitel auf neudeutsch heißen:
Tipp:
Falls du über die Voraussetzungen noch im Zweifel bist, beschaffe dir den ersten Band dieser
Serie. Es ist das Manual zum PADI & SSI Specialty „Tauchcomputer & Tauchtabellen“;
erhältlich über: www.SMC-de.com. Dort werden die Grundlagen, also eine Einführung in die
wesentlichen Ideen und Konzepte der Dekompressionsphysiologie und der einfachen
Dekompressionsrechnung sowie viele Tauchtabellen und historische & aktuelle Tauchcomputer
gezeigt und deren Funktionsweise erklärt.
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Die meisten Probleme beim Tauchen, auch beim technischen Tauchen, treten in den folgenden
Gebieten auf:
in der Regel einhergehend mit der Mißachtung des Buddy- / Team Prinzips. Allen diesen
Gebieten und dem damit zusammenhängendem Risikomanagement wird in den meisten
Kursen ausreichend Zeit gewidmet. Probleme oder gar Todesfälle im Zusammenhang mit der
Dekompression treten vergleichsweise hierzu eher seltener auf. Was soll dann ein Spezialkurs
zum Thema „Dekompression“ vermitteln?
SubMarineConsulting Dekompression Seite 2
Daß die übliche Ausbildung zum Sporttaucher bei Kenntnissen bezüglich sogenannten Nullzeit-
Tauchgängen (NDL TG) stehen bleibt, soll hier nicht diskutiert werden. Allenfalls wird noch
„versäumte Dekompression“ erwähnt und daß echte Deko-TG gefährlich und kompliziert sein
sollen. Aus dem Blickwinkel des zunehmenden Durchschnittsalters sowie der abnehmenden
körperlichen Fitness des durchschnittlichen Hobby-/Urlaubstauchers ist diese Vorgehensweise
bei der traditionellen Tauchausbildung mit „Sicherheit“ sinnvoll!
(Zahlen aus den USA von 1996: das Durchschnittsalter des Tauchers ist 37 Jahre,
Durchschnittseinkommen: 73.500 US $)
Natürlich kann auch ein Blick auf die Statistik helfen, den Fokus für diesen Spezialkurs
einzustellen. DCS ist (zum Glück!) ein relativ seltenes Phänomen (dazu gibt es ein ganzes
Kapitel „Statistik …“), bei Sport-TG tritt es ca. 1 - 4 x pro 10.000 TG auf. Davon sind ca. 50 %
durch Protokoll- / Regelverletzungen bedingt. Wenn irgendein Idiot die Aufstiegswarnungen
seines Tauchcomputers mißachtet, zur falschen Zeit das falsche Gas atmet (oder atmen muß
wegen Fehler der Top Side, wie z.B. am 7.8.1945 im tragischen Fall des armen Arne
Zetterström), seine Tabellen-Planungen oder run-times irgendwie anders korrumpiert, sprechen
die Dekompressionsforscher von „deserved hit“, d.h. einer „verdient“ erworbenen
Dekompressions-Krankeit. Dagegen ist kein Kraut gewachsen, dieser Kurs hier schon
gleichgarnicht. Aber die anderen 50 %, die „undeserved hits“, also diejenigen DCS Fälle, bei
denen alles nach Vorschrift ablief und trotzdem in der Kammer endeten: um die wollen wir uns
kümmern, und, hoffentlich, nach Abschluß diese Kurses genügend Spezialisten-Wissen, Ideen
und Handlungsanleitungen zur Verfügung haben um damit die Rate ganz individuell nochweiter
nach unten zu drücken!
Gleichzeitig soll genau dieses, aus dem Zeitraum des 19. Jahrhunderts bis heute, gewachsene
und sehr breit gefächerte und manchmal recht mühsam zu erlangende und weit verstreute
bisherige Spezialwissen in kompakter, komprimierter und verständlicher Form einem weiteren
Kreis zugänglich gemacht werden. Da manche Themen wiederholt, aber unter anderen
Aspekten und auch zeitlichen Horizonten dargestellt werden, ist hierbei auch eine historische
(Weiter-)Entwicklung zu beobachten. Als zusätzlicher Hintergedanke steht die kontinuierliche
Weiterentwicklung von Dekompressionsalgorithmen und Desktop Deco Software durchaus im
Raum. Darüberhinaus wäre es schön, wenn wir hier eine solide Wissensbasis vermitteln
könnten um damit gut ausgebildete Berufs-, Militär- oder auch TEC-Taucher zu befähigen,
praktische Erfahrungen und Verbesserungen in die theoretische Welt der
Dekompressionsforscher zu spiegeln.
SubMarineConsulting Dekompression Seite 3
3. … because at the time the Navy had decided you couldn’t do decompression diving.
Somehow, it was inherently dangerous, and the only way you could do
decompression diving was if the country itself was under attack.
(Dr. Edward Thalmann, Naval Forces under the Sea: The Rest of the Story [113], p. 68
(Als ca. 1979/80 der Real-Time Algorithmus für die const.-pO2 Tabellen für den MK 15
Rebreather eingeführt wurden.)
5. “However, diving is a risk sport and ALL dives involve decompression. Furthermore,
the 39 m / 130 ft depth limit set by some diver training agencies is somewhat arbitrary
and, unfortunately, provides no guarantee of a safe dive outcome.”
(Bob Cole [183] “Out of the Decompression Matrix”, p. 16)
1. …
3. …damals hatte die USN entschieden, daß du keine Deko-TGs machen durftest. Irgendwie muß es prinzipiell gefährlich
gewesen sein, der einzige Weg, Deko-TGs zu machen war, wenn das ganze Land angegriffen wurde.)
5. Tauchen ist ein Risiko-Sport und ALLE TG sind mit Deko behaftet! Die 39 m Tiefengrenze ist irgendwie willkürlich und
garantiert auch keine Sicherheit!
Damit ist zum Einen die statistische Natur von Dekompressionskrankheiten gemeint, zum
Anderen die Tatsache, daß jeder Aufstieg zwangsläufig eine Dekompression bedeutet, vorallem
wenn auch die vorgeschriebene/sinnvolle maximale Aufstiegsgeschwindigkeit eingehalten wird!
Das peinlich genaue Einhalten einer Dekompressionsvorschrift (sei es aus einer Deko-Tabelle
oder die Anzeige auf dem Tauchcomputer) schützt niemanden vor DCS! Dieses mehr oder
weniger zufällige Verhalten ist ein wesentlicher Unterschied zu anderen Tauchunfallarten, wie
z.B. dem relativ plötzlichen Auftreten einer Konvulsion durch Sauerstoffintoxikation bei pO2 =
4,0 Bar oder der Bewußtlosigkeit bei einem Sauerstoffpartialdruck von weniger als 0,1 Bar.
SubMarineConsulting Dekompression Seite 4
Die geschilderten Unkenntnisse, die statistischen Verhaltensweisen sowie die noch recht junge
Disziplin der hyperbaren (Überdruck-) Medizin läßt uns gemeinsam folgenden Schluß ziehen,
der auch als Motto über diesem Spezialkurs stehen könnte: wir haben es hier weniger mit einer
exakten Wissenschaft zu tun, dafür eher mit einer Kunst und gesundem Menschenverstand,
halbwegs sinnvolle Deko-Empfehlungen zu formulieren!
(sinngemäß: „WWW: dies könnte ein Wissenschaftlicher Weg zum Würfeln sein!)
Weiterhin finden recht zahlreiche Ergebnisse aus verwandten Zweigen der hyperbaren Medizin
Eingang in diese Domaine: diese stammen aus Forschungen mit Caisson (Tunnel)-Arbeitern
und Fliegern. Dem prinzipiellen Unterschied in den Tauchbedingungen zwischen
Caissonarbeitern und (Sport)-Tauchern ist ein eigener Abschnitt gewidmet.
Resultate aus der Fliegerei bzw. Raumfahrt wollen wir hier nicht berücksichtigen. Zum einen
sind die Druck- und damit die Risikoprofile ja komplett anders: zu Beginn des Tauchganges,
beim abtauchen und der Grundphase herrscht i.d.R. kein DCS-Risiko, erst dann beim
auftauchen, gegen Ende des TGs. Beim Fliegen bzw. bei EVA’s (extra vehicular activity) der
Raumfahrer setzt bereits zu Beginn der Mission die Druckentlastung und damit auch das Risiko
ein: hierbei werden nämlich i.d.R. bei Atmosphärendruck gesättigte Versuchspersonen einem
(relativ plötzlichen) Unterdruck (z.B.: von 1,0 auf 0,2 Bar bei einem Druckverlust in der Kabine)
ausgesetzt.
Dies wird als „explosive Dekompression“ bezeichnet. Das Druckverhältnis von 5 (1,0 : 0,2)
sowie das Volumenverhältnis ist beim Auftauchen von 40 m Tiefe zur Oberfläche durchaus
vergleichbar (Boyle-Mariotte), nicht jedoch die relative Zusammensetzung der Gase (pCO2 und
pH2O im Gewebe sind relativ ungeändert, nicht jedoch der pN2 der mit der Höhe naturgemäß
abnimmt) sowie die absolute Menge der bewegten Inertgasmoleküle (Henry). Hierbei gleichen
die Flieger / Raumfahrer eher Sättigungstauchern und nicht Bounce-/Jump-/Sprint-Divern.
Desweiteren ist die Wahrscheinlichkeit (P(DCS)) sowie das zeitliche Einsetzen, die sogenannte
„Latenz“ der DCS Symptome total verschieden: im Schnitt treten diese ca. 1 - 2,5 h und auch
noch viel später nach der Druckentlastung auf. Auch sind die Reaktionen auf eine
Rekompressionstherapie anders geartet: ganz offenbar reagieren hypobare DCS Symptome
besser auf eine Rekompression als solche durch eine hyperbare Exposition: die Erfolgsraten
sind dokumentiert höher, vermutlich durch den, in der Höhe, vergleichsweise etwas geringeren
N2-Partialdruck in den Blasen. Weiterhin haben die geänderten (relativ erhöhten) pCO2 und
SubMarineConsulting Dekompression Seite 5
pH2O Auswirkungen auf die Größe des „Sauerstoff-Fensters“ (siehe den gleichnamigen
Abschnitt weiter unten: es wird kleiner) und somit Einfluß auf Blasen-Größe (die werden
deshalb und wegen dem reduzierten Umgebungsdruck, größer) und Stabilität (die werden aus
diesem Grunde instabiler)! Die oben erwähnte P(DCS) liegt bei Fliegern um Größenordnungen
höher wie bei Tauchern: 75 % aller U2-Piloten haben sich eine Dekompressionskrankheit im
Laufe ihrer Flieger-Karriere zugezogen. Aus diesem Grunde an dieser Stelle hier ein paar sehr
gute Übersichten zu genau den o.g. Themen (4 Quellen):
Nichtsdestotrotz hier noch eine eher etwas allgemeinere Bemerkung: Deko-TG sollten nur von
erfahrenen, hierfür speziell ausgebildeten Tauchern / Taucherinnen unternommen werden.
Körperliche Fitness und angepaßte Ausrüstung sind ein Muß!!! Echte Deko-TG dürfen nur
sorgfältig geplant, sinnvoll vorbereitet und präzise kontrolliert durchgeführt werden. Andernfalls
kann das Ergebnis leicht ein Aufenthalt in der Kammer sein!
https://www.divetable.info/books/index.htm
(die Zahlen in eckigen Klammern [ ] bei den Quellen beziehen sich hierauf) sondern auch und
vor allem die ca. 500 NEDU (Naval Experimental Diving Unit) Reports (seit 1915, ca. 35.000
Seiten), die Reports von NMRI sowie die ca. 51 UHMS workshops (seit 1973, ca. 10.000
Seiten), die UHMS Meetings (Underwater and Hyperbaric Medical Society) und das UHMS
Underwater Symposium von 1955 – 2004 (ca. 5.800 Seiten), die sogenannten „Annual
Scientific Meetings“ (ASM) der UHMS sowie Veröffentlichungen im „Journal of Applied
Physiology“ (JAP); weiterhin die hervorragenden Dokumente aus dem SEA GRANT Depository
(ca. 40 Dokumente mit ca. 3.800 Seiten, 150 MB (sind keine Bilder ‘drinne …): alles in allem ca.
26.000 Dateien in 2.000 Ordnern, welche ca. 75 GB Platz auf unserer Server C-Platte
beanspruchen (per 10/2020)…
SubMarineConsulting Dekompression Seite 6
Auf der Gratwanderung zwischen Physik, Mathematik, Physiologie und Anatomie einerseits und
Erfahrung, Nichtwissen (=Statistik) und Spekulation andererseits wünscht SubMarineConsulting
allen Beteiligten viel Spaß, gute Nerven und Durchhaltevermögen.
Abschliessend noch ein Zitat von zwei Kollegen von uns (A. Marroni, D.H. Elliot, DAN Europe
Foundation; aus der Veröffentlichung „Advanced Recreational Diving: Advantages and
Hazards“):
“The technical diver also seems to possess a faith in the mathematical accuracy of
decompression theory which is difficult to share!“
Unsere sinngemäße Übertragung: „Der technische Taucher als solcher besitzt einen starken
Glauben in die mathematische Exaktheit der Dekompressions-Theorie. Dieser Glaube ist nur
sehr schwer nachvollziehbar!“ (Kein weiterer Kommentar von unserer Seite ... )
Damit sind wir auch schon bei einem weiteren Fokus dieses Manuals und Kurses: die meisten
Materialien der TEC-Ausbildungsorganisationen weisen bezüglich unseres Themas hier Fehler
(im schlimmsten Fall), Lücken (i.d.R.) und Schwächen (bestenfalls) auf. Dem soll abgeholfen
werden: betrachtet den Kurs als Ergänzung und Erweiterung dessen, was ihr in euren „deco
procedures“ (oder wie auch immer der entsprechende Kurs heissen soll) gelernt habt.
Der neueste (und jetzt auch wirklich allerletzte) Fokus dieses Manuals:
als erweitertes Handbuch zur DIVE Software Δ … (hier nochmals der Link zur DIVE Info-
Seite der neuen Versionen 3_xx für die 64-Bit Rechner-Architekturen mit MS-Windows:
https://www.divetable.info/DIVE_V3/index.htm)
Aus genau diesem Grunde, und, abschließend, noch kurz die zeitliche Entwicklung des
Manuals dargestellt: so zur Jahrtausendwende, in der allerersten Version für eine deutsche
TEC-Ausbildungsorganisation verfaßt, sind wir so gestartet:
ca. 2000: 24 S.
dann, jährliches update mit durchschnittlich 35 S. p.a.
somit, im Jahre 2019, d.h. ca. 17 * ca. 35 ca. 600 S. …
Gleichzeitig sind aber auch die Grenzen unseres eitlen Tuns hier, d.h. unserer Taucherei und
dieses Manuals resp. dieses Kurses aufgezeigt: wir müssen uns auf die Einsatzgebiete a) bis f)
beschränken. Für die Taucher normobar bleibende Expositionen g), h) & i) spielen für uns
naturgemäß keine Rolle. (Quelle der Graphik: Medical Aspects of Harsh Environments; Vann
D., Vorosmarti J., Vol. 2, Chapter 30, p. 926):
SubMarineConsulting Dekompression Seite 7
“... damit der Leser wisse, welche Farbe das Glas hat, durch das er schauen muß!“
Arno Schmidt, Die Gelehrtenrepublik
Natürlich kann diese Zusammenstellung nur ein partielles Bild vom aktuellen Wissensstand,
von aktuellen Tabellen, Computern und Experimenten und Veröffentlichungen liefern. Die
Auswahl ist durchaus subjektiv geprägt. Letzten Endes ist die didaktische Aufbereitung sowie
die Brauchbarkeit für einen Spezialkurs und natürlich der Nutzen für das praktische Tauchen
die Maxime. Sicherlich spielt unsere Erfahrung in –zig zehn-tausenden von TG, mit vielen,
vielen Computern und fast allen gebräuchlichen (und ungebräuchlichen) Tabellen und
Gasgemischen eine Rolle. Nichtsdestotrotz haben wir versucht, eine relativ umfassende
Darstellung zu liefern.
Im Kapitel „Handwerkszeug“ werden in loser Folge die wesentlichen Begriffe eingeführt und
lexikonartig erläutert. Diese Begriffe tauchen dann immer wieder auf, hauptsächlich bei den
„Modellen“. Dies ist ein ziemlich umfangreicher Teil (ca. 200 Seiten, Stand 2020), aber:
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“Die ersten hundert Seiten haben daher die Funktion einer Abbuße oder Initiation,
und wer sie nicht mag, hat Pech gehabt und bleibt draußen, …”
Umberto Eco (1986): Nachschrift zum “Namen der Rose”, dtv 10552, S.49
über den gewünschten Leser & Atem & Rhythmus seines Weltbestsellers als
mittelalterlichem Kriminalroman in einem Kloster
Ist ein Thema aus dem „Handwerkszeug“ durch einen Befehl oder eine Prozedur über unser
Tauchgangsimulationsprogrämmchen „DIVE“ abzubilden, erscheint am Ende des Abschnitts ein
griechisches Delta (für D wie „DIVE“): (Δ).
Wir werfen auch einen Blick hinter die physiologischen Kulissen, d.h. ins Innere des Körpers.
Ein paar Details nehmen wir mit und werden damit sofort die bereits geschilderten
Unzulänglichkeiten und Vereinfachungen der Modelle viel besser verstehen.
Die „Merkwürdigkeiten“ und auch die „statistische Absicherung“ sowie die „Grenzen der
Modelle“ sowie die „Verringerung von Risiken“ sind einfache Listen, zunächst pure
Aufzählungen verschiedener Fakten: diese werden dann im Kurs ausführlich diskutiert da ein
breiter Raum für Interpretationen geboten wird.
Die tatsächliche Durchführung wird dann in „Dekompression in der Praxis“ vorgestellt, mit den
„Notfällen“ und abschliessend den üblichen professionellen „Rekompressionstechniken“ mittels
einer Deko-Kammer.
Mittlerweile (Stand: 2020) haben sich die Informationen über Statistik bzw. statistisch basierte
Tauchtabellen ganz schön gemausert: an 4 Stellen im Manual (Handwerkszeug, stat. Modelle,
stat. Absicherung der Tabellen und dem extra Statistik-Anhang) sind jetzt auf ca. 150 S.
grundlegende Details zum Thema als auch die Anwendung derselben zum Tauchen
gesammelt. Warum wird dieses recht trockene (und, vor allem für Mediziner) recht
anstrengende Kapitel so ausgedappt? Ganz einfach: zum einen ist die Streiterei „mein Modell
ist besser als deines…“; „Blasen-Modell versus Perfusions-Modell“ etc., pp. nicht nur
kontraproduktiv und sondern überhaupt nicht-zielführend, da vom Grundsatz her eigentlich alle
Modelle erstmal falsch sind. Und zum Anderen bieten die statistisch basierten Tabellen völlig
klare und nachrechenbare Aussagen bei der P(DCS), und das völlig unabhängig von Theorien
SubMarineConsulting Dekompression Seite 10
über Art und Ort der Blasenentstehung, oder ob überhaupt Blasen berücksichtigt werden
müssen. Und damit einen ganz eleganten Ausweg aus diesem Modell-Dilemma …
Vielleicht abschliessend noch eine weitere Vorwarnung: dies ist kein (sic!) 100%
wissenschaftlicher Text, sondern ein Zusammenstellung dessen, was zur Zeit aktuell und
geprüft bzw. manchesmal auch bewährt ist: es soll ein (wenigstens halbwegs) lesbares Manual
für Tauchschüler darstellen und keine Doktorarbeit! Aus diesem Grunde haben wir nicht für jede
Textstelle und jedes Zitat die entsprechende Quelle erwähnt, sondern nur bei einigen ganz
wenigen und zentralen Aussagen! Damit ersichtlich ist, welche Dinge wir uns nicht aus den
Fingern gesaugt haben, sind die Zitate und Bilder üblicherweise in der Originalsprache
geblieben... (Na ja: so war das zumindest in der Anfangszeit, so von 2000 – 2010, gedacht.
Nachdem sich aber die Anzahl der Nachfragen in den letzten 10 Jahren: „Wo habt ihr dieses
denn her? … und jenes?? Wo kann ich noch mehr Details nachlesen???“ gehäuft hatten, haben
wir uns entscheiden, die „flüssige“ Lesbarkeit zugunsten einer klareren Quellenlage zu opfern
…und ein paar weitere, insbesondere auch historische, Quellen zu nennen.
Umberto Eco (1986): Nachschrift zum “Namen der Rose”, dtv 10552, S.28
Und genau deshalb: gibt es nun die viele Verweise auf die Quellen in Buchform [xxx] von
https://www.divetable.info/books/ und, Stand 2020, haben wir andere, zusätzliche ca. 680
Quellen genannt. Allerdings hat das nicht ganz 100%ig geklappt, nachdem einiges innerhalb
der letzten 10 bis 20 Jahre irgendwo in den Weiten des WWW verschwunden ist …
Sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung der einen oder anderen unklaren Quelle führen,
werden wir freundlich registrieren …. So es einen DOI (digital object identifier, erhältlich unter:
https://www.doi.org/) gibt, wird dieser natürlich erwähnt. Und, natürlich:
“ … (jedes Buch wird aus anderen und über andere Bücher gemacht)…”
Umberto Eco (1986): Nachschrift zum “Namen der Rose”, dtv 10552, S.55
Im Gegenzug, um das Ganze ein bisschen spannender zu machen, haben wir etwas Prosa
eingefügt, erweitert um [Historische Bemerkungen], ein paar thematisch nicht ganz so eng
verwandte [Exkurse] und noch viel mehr ”grüne Sprüche”. Diese gehören u.U. auch nicht
direkt zum Thema, sind aber oft als Hintergrundinfo oder als Stimmungsbild oder einfach auch
zur Abrundung bzw. zur heiteren Auflockerung der „trockenen“ Materie nicht ganz unnützlich.
Deshalb sind auch die Übersetzungen aus dem Englischen keine wortwörtlichen Übertragungen
sondern eher atmosphärisch stimmige und mehr sinngemäße Interpretationen die auch etwas
über den personellen und sachlichen Kontext preisgeben. Zusätzlich haben wir ca. 150
dokumenten-interne Hyperlinks zur leichteren Nachverfolgbarkeit eingepflegt sowie
Inhaltsverzeichnisse der (ca. 550) Abbildungen, der (ca. 160) Tabellen sowie der (ca. 100)
Formeln.
(Quelle: Helmut A. Tritthart: Physik & Biophysik für Mediziner, 2. Auflage, S. VI)
SubMarineConsulting Dekompression Seite 11
Im Anhang findet ihr auch eine paar kleinere Tabellen, sicherlich nicht ganz vollständig, mit den
Übersetzungen der hier vorkommenden Fachausdrücken mit den (meist) griechischen Wurzeln
sowie der englischen Medizin-Begriffe. Gleichzeitig versuchen wir, die englische Tauch-
Terminologie einzuführen: üblicherweise in Klammern ( …) hinter dem deutschen Fachbegriff,
so es einen sinnvollen gibt. Bei Worten wie „back gas“ oder „stage“ o.ä. verbleiben wir bei dem
einfacheren und deutlicheren Original.
Bottom Line: es werden hier jede Menge unterschiedlichster Theorien und Methoden, Tabellen
und Prozeduren vorgestellt: zunächst kommentarlos! Es wird auch nicht der Versuch
unternommen, das eine über das andere zu erheben oder gar eine Empfehlung auszusprechen!
Ganz das Gegenteil soll erreicht werden: nämlich mit der hier dargebotenen breiten Basis eine
persönliche und unabhängige, aber fundierte Meinung zu entwickeln und dann eine
selbstständige Entscheidung zu treffen (und nicht etwa eine die durch Verbands-Scheuklappen
oder Ausbildungs-Dogmen bzw. Kurs-Brimborium und Plastik-Kärtchen beeinflußt wird ...)
Nochamal zur gefälligen Erinnerung: wir reden hier zwar viel über „Modelle“, jedoch sind diese
„Modelle“ hier eher Rechenvorschriften im Sinne einer Inertgas-Buchhaltung für
Kompartimente.
“…diving models are like socks: everybody needs two, but they both stink!“
Dick Vann
(sinngemäß: „Deko-Modelle sind wie Socken: jeder braucht 2, aber beide stinken!“,
Quelle: habe ich selber als Zitat in einem der unzähligen PDFs von Bruce Wienke gefunden, aber auch dort ohne Quellenangabe.)
Auch ganz ausgefeilte Rechenvorschriften (Algorithmen) sollten uns nicht über die Tatsache
hinwegtäuschen, daß es sich nicht um ein Modell im streng wissenschaftlichen Sinne handelt.
Ein Modell welches diesen Ansprüchen genügt, müßte in der Lage sein, die Vorgänge bei der
Blasenentstehung mittels „ersten Prinzipien“ abzuleiten und Vorhersagen zu machen, wo und
wann Blasen entstehen und welche Auswirkungen diese haben, bzw. welche Inertgasdosis ab
welchem Druckgradient wann und wo und welche DCS Symptome hervorrufen wird: keines der
hier besprochenen „Modelle“ taugt hierzu! Nochmals: die Deko-Empfehlungen beruhen
ausschließlich auf Erfahrung. Das wollen wir nicht vergessen, sonst fallen wir einem Phänomen
anheim, welches Hills (B.A.) schon vor langer Zeit als „Computer Narcosis“ bezeichnet hat.
Im Teil II befindet sich eine Sammlung von PDFs, durchaus auch separat im Internet auffindbar,
aber hier zur leichteren Erreichbarkeit am Ende des Manuals zusammengestellt. Diese Dinge
sind stellenweise auch Vertiefungen von Themen aus dem Manual, werden aber üblicherweise
im deco workshop nicht behandelt; hier könnt ihr das alles schön kompakt nachlesen:
Titel
das DIVE Version 3 eco system
eine ganz kleine Geschichte der Statistik
Nachdruck / pre-print: Is DCS a „CUSP“ catastrophe?
Nachdruck / pre-print: DCS bei Apnoe
Theorie & Formelsammlung
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3. Voraussetzungen
„Nur jene möchte ich zum Lesen veranlassen, die ernsthaft mit mir meditieren und ihren
Geist von den Sinnen sowie von allen Vorurteilen wegführen können und wollen!“
René Descartes
Zum Besuch des Kurses und zum genüßlichen Verarbeiten dieses Manuals solltet ihr am
Besten ein bisschen technisches Englisch beherrschen und ein Tauchcomputer- /
Tauchtabellen-Specialty absolviert haben (z.B. dasjenige vom TSC-ES) sowie mindestens eine
Advanced EAN und/oder Technical Nitrox Zertifikation vorweisen. Habt ihr weiterhin noch eine
andere TEC Zertifizierung wie TRIMIX: umso besser! Wenn ihr dann noch Spaß habt an
Formeln, physiologischen Grundlagen und ein bisschen ingenieurmäßig unterwegs seid, stehen
euch die Pforten zum „deco workshop“ und zu diesem Manual weit offen!!!
Als Einstieg, oder auch als Wiederholung, resp. für euch als Kontrolle ob ihr das bisher Gelernte
aus euren vorigen Kursen auch anwenden könnt, soll das Quiz zum Anfang (Teil I) dienen:
beantwortet jetzt die Fragen sofort; nur mit einem Taschenrechner als Hilfsmittel, Zeitdauer
max. 10 Minuten.
Gefunden in: Umberto Eco (1992) Das Foucaultsche Pendel, dtv 11581, S. 5
SubMarineConsulting Dekompression Seite 13
4. Dank / credits
Dank all denen, die mich in diesem und anderen Projekten (Computer & Dive Tables Specialty Manual, Nitrox Manual, Rebreather
Manual, Dekompressions Spezialkurs, Helmtauchen) vorbehaltlos bzw. enthusiastisch unterstützt haben! Dank auch den
Organisationen, die mir die copyrights zugestanden haben! Dank für die vielen Infos und Tipps die ich per e-mail erhalten habe!
Dank auch an die vielen Divemaster und Instructor-Kollegen, die die Manuals probegelesen haben und sozusagen
Versuchskaninchen bei meinen Kursen waren! Namentlich möchte ich vor allem erwähnen:
Jeff Nadler:
damals President DSAT, von dem ich als einer der ersten in Europa das DSAT Skript (Entwicklung und Test des RDP) erhalten
habe
Max Hahn:
der mir, lange Zeit bevor der MicroBrain und dann später der DC 11 auf den Markt gekommen ist, es ermöglichte, die Koeffizienten
und Nullzeiten dieser Geräte/Tabellen zu studieren
Tobias Dräger:
ehem. Productmanager Rebreather DRÄGER DIVE; jaha: und die gute alte DRÄGER Tabelle !!!
Yariv Yron :
NAUI Instructor #17579, ELAT: bei meinem ersten NITROX Kurs auf hebräisch Anfang der 90-iger Jahre in Elat, Israel im
berühmten AQUASPORT
Dave Dinsmore:
director NOAA diving program (National Oceanic and Atmospheric Administration): guter Input zum NOAA Manual Version 4
Chuck Young:
Master Diver H NSSC der United States Navy (U.S.N): für seine frohe Art, mit dem USN Manual umzugehen ...
Karl E. Huggins:
USC Catalina Hyperbaric Chamber: für seine HUGI Tabelle und Tipps und Tricks damit
Ron Nishi:
Senior Diving Scientist des DCIEM (Defence & Civil Institute of Environmental Medicine) seit 01.04.2002: Defence R & D Canada
- Toronto, DRDC Toronto
den PADI Course Directors:
in zeitlicher Reihenfolge: Harald Teltschik, David Jackson, Ben (Bernd K.) Walzinger: für Support, Ideen und feedback ...
Insbesondere Ben hat mich durch sein konstantes Interesse an dieser Materie seit 2002 und schließlich durch unseren
gemeinsamen workshop im Februar 2006 in Phuket zu Höchstleistungen angespornt ...
GTUEM & CAISSON:
haben durch starkes & nachhaltiges Interesse auch für eine Weiterverbreitung beim Volk der Taucherärzte gesorgt; namentlich
mein „Big Double Double-U“ (Willi W. = Welslau) und mein lieber JD (Prof. Dr. Jochen D. Schipke)
Und zum Beginn, und vor Allem: Rainer Sommerkorn: der mich in die Geheimnisse des Presslufttauchens und der U.S.Navy
Tabelle in der Mitte der 70iger Jahre an meinem geliebten Sinai Strand zwischen Eilat und Ras Mohammad, eingeweiht hat. Seit
dieser Zeit bin ich für das normale Leben über Wasser irgendwie verdorben ...
SubMarineConsulting Dekompression Seite 14
5. Inhaltsverzeichnis
3. VORAUSSETZUNGEN ........................................................................................ 12
4. DANK / CREDITS................................................................................................. 13
5. INHALTSVERZEICHNIS ...................................................................................... 14
6. ABBILDUNGSVERZEICHNIS .............................................................................. 23
7. TABELLENVERZEICHNIS .................................................................................. 33
8. FORMELVERZEICHNIS ...................................................................................... 37
Partialdruck ..........................................................................................................................40
Inertgasaufnahme ................................................................................................................41
Gradient ...............................................................................................................................41
Sättigung ..............................................................................................................................41
Haldane ................................................................................................................................45
Kompartimente .....................................................................................................................49
Körpergewebe ......................................................................................................................50
Halbwertszeit ........................................................................................................................50
Exponentialfunktion ..............................................................................................................52
SubMarineConsulting Dekompression Seite 15
Übersättigung .......................................................................................................................57
M-Wert .................................................................................................................................62
explosive Dekompression.....................................................................................................68
Blasen ..................................................................................................................................71
Blasenentstehung.................................................................................................................91
Kavitation .............................................................................................................................92
Tribonucleation .....................................................................................................................94
“Bubbler“ ............................................................................................................................120
SubMarineConsulting Dekompression Seite 16
Ceiling ................................................................................................................................136
Wiederholungsgruppe ........................................................................................................141
Zeitzuschlag .......................................................................................................................142
Flugverbotszeit ...................................................................................................................144
Verdünnungs-Hypoxie ........................................................................................................148
EL Modell ...........................................................................................................................160
Spätfolgen ..........................................................................................................................180
Vertrauensintervall .............................................................................................................191
Meyer-Overton ...................................................................................................................197
Atemwegswiderstand .........................................................................................................198
Aseptische Knochennekrose (ABN: aseptic bone necrosis, DON: dysbaric osteonecrosis) 203
#1 Perfusionsmodelle .........................................................................................................222
DCIEM ...............................................................................................................................235
ZH-L ...................................................................................................................................242
SubMarineConsulting Dekompression Seite 18
Kälteadaption .....................................................................................................................250
PMRC ................................................................................................................................253
VVAL18 ..............................................................................................................................260
#2 Diffusionsmodelle ..........................................................................................................264
#8 Hybrid-Modelle ..............................................................................................................338
RGBM Lufttabellen (für AIR: 27, 30 & 42 m, jeweils 30 & 25 min. GZ)................................372
Multikollinearität..................................................................................................................377
18. EINE KLEINE GESCHICHTE DER ANATOMIE UND PHYSIOLOGIE ... .......... 384
Kreislauf .............................................................................................................................388
Gefäße ...............................................................................................................................389
Blutgerinnung .....................................................................................................................418
Knochen .............................................................................................................................423
Analyzer: ............................................................................................................................469
Wie geht man prinzipiell mit diesen und anderen ungetesteten Tabellen um? ....................495
VGM ...................................................................................................................................502
PDIS...................................................................................................................................502
OTU Tabelle: Oxygen Tolerance Units; aus NOAA V4 2001, Table 3.7, S. 3-25 ................513
REPEX ...............................................................................................................................514
Tauchen mit reinem Sauerstoff: Auszug aus dem U.S. Navy Manual 14-6 .........................519
FED ....................................................................................................................................528
Sauerstoff-Korrektur ...........................................................................................................528
Pre-Breathing .....................................................................................................................549
Kammertabellen .................................................................................................................644
RN TT 71............................................................................................................................653
Englisch: ............................................................................................................................667
Der Piezo und die Implementierung als Quelle (fast) allen Übels? .....................................688
6. Abbildungsverzeichnis
Abbildung 11-43: Simulation der zeitlichen Entwicklungen p(t) und r(t) bei prä-
existierenden Blasen ...................................................................................................... 87
Abbildung 11-44: Wachstum und Kollaps einer (Kavitations-) Blase ................................. 87
Abbildung 11-45: die drei historischen Blasenmodelle ....................................................... 89
Abbildung 11-46: Blasenradius R vs. Auflösezeit, in Abhängigkeit von G, nach [199] ..... 91
Abbildung 11-47: Modell der Blasenentstehung .................................................................. 91
Abbildung 11-48: mechanische Beschädigung durch Kavitationsblasen .......................... 93
Abbildung 11-49: Kavitationsblasen am Schiffspropeller ................................................... 93
Abbildung 11-50: Blasenentstehung im Wasserglas I ......................................................... 95
Abbildung 11-51: Blasenentstehung im Wasserglas, II & III................................................ 96
Abbildung 11-52: Blasenentstehung im Wasserglas IV ....................................................... 96
Abbildung 11-53: Druckstoß und Anzahl der Blasenkeime ................................................. 97
Abbildung 11-54: Inertgasblase nach explosiver Dekompression (Photo v. Mikroskop).. 98
Abbildung 11-55: explosive Dekompression nach Druck-Spike ......................................... 98
Abbildung 11-56: reale Blasenform, die I.............................................................................. 99
Abbildung 11-57: reale Blasenform; die II: Photo und Modell ........................................... 100
Abbildung 11-58: diverse Blasenformen und einhergehende Gewebsschädigungen .... 101
Abbildung 11-59: Kollaps einer realen Blase ..................................................................... 101
Abbildung 11-60: deformierte Blase & Blasenwege, Quelle: [199], S. 18 ......................... 102
Abbildung 11-61: Modell für Gefäßverstopfungen durch Blasen...................................... 103
Abbildung 11-62: Änderung der Oberflächenspannung in Abhängigkeit der Blasenform
....................................................................................................................................... 104
Abbildung 11-63: Blasenwege und Reaktionen im Blut-Gefäß ......................................... 105
Abbildung 11-64: Schädigungen im Blutgefäß (Skizze aus HE, Chpt. 30, p.943) ............. 106
Abbildung 11-65: Schädigungen an der Blutgefäßwand (DCS beim Hund) ..................... 107
Abbildung 11-66: mögliche physiologische Reaktionen im Blutgefäß ............................. 108
Abbildung 11-67: Schema zu MP, den Mikro-Partikeln (microparticles) ......................... 108
Abbildung 11-68: MP und Zellreaktionen bei deco stress ................................................. 109
Abbildung 11-69: MP als Blasenkeime, druckabhängig! ................................................... 110
Abbildung 11-70: „feedback“ Schleife einer Inertgas (N2)- Blase .................................... 110
Abbildung 11-71: Ultraschalldopplermessung (CW) mit Versuchskaninchen ( re. im Bild
) im TSC ES ................................................................................................................... 112
Abbildung 11-72: Darstellung einer FFT mit 6 Blasensignalen ......................................... 113
Abbildung 11-73: Bildunterschrift zur FFT ......................................................................... 113
Abbildung 11-74: Nachweisgrenzen von Doppler-Messungen ......................................... 114
Abbildung 11-75: Gefäßradien und Strömungsgeschwindigkeiten, nach Goldman........ 114
Abbildung 11-76: Doppler-Grades vs. Time (DAN Messung) ............................................ 115
Abbildung 11-77: freie Gasphase vs. Doppler Grade (Flook Model) ................................. 116
Abbildung 11-78: Blutkreislauf mit dem Ort der Doppler-Messung (nach Hills, B.A.) ..... 117
Abbildung 11-79: Ultraschall-Dopplermeßgerät: li. oben, die Meßsonde; unten, die
Auswerteeinheit; re.: das akustische Kontaktgel ....................................................... 118
Abbildung 11-80: 2D Echobild von VGE im Herz ............................................................... 119
Abbildung 11-81: Modell-Experiment für "Bubbler " ......................................................... 120
Abbildung 11-82: Zusammenhang zwischen P(DCS) und Doppler Bubble Grade (UHMS
workshop) ..................................................................................................................... 121
Abbildung 11-83: % DCS vs. Bubble Grade vs. Nitrox / Heliox ........................................ 121
Abbildung 11-84: DCS vs. Bubble Grade ............................................................................ 122
Abbildung 11-85: Schema: DCI / DCS / AGE....................................................................... 123
Abbildung 11-86: statistische Verteilung von DCS Symptomen ....................................... 123
Abbildung 11-87: AGE, Quelle: Goldman [199] .................................................................. 124
Abbildung 11-88: VGE & AGE nach Trimix TG ................................................................... 125
Abbildung 11-89: % DCS vs. N2 / He .................................................................................. 126
Abbildung 11-90: UK DoE, DCS vs. PRT ............................................................................. 127
Abbildung 11-91: PRT / EF aus der DAN DSL Datenbank.................................................. 128
Abbildung 11-92: deco stress index I (von DCIEM/DRDC) ................................................ 128
Abbildung 11-93: Drei Bilder von DCS Hautsymptomen ................................................... 129
SubMarineConsulting Dekompression Seite 25
Abbildung 11-94: Kategorien von DCS (nach Hills, B.A.) .................................................. 131
Abbildung 11-95: Modell zur Kammerbehandlung (nach Hills, B.A.) ................................ 132
Abbildung 11-96: zeitliche Entwicklung von DCS I und DCS II ......................................... 133
Abbildung 11-97: Pathogenesis von DCS (Überblicksschema) ........................................ 134
Abbildung 11-98: Simulation: Drei Kompartimente vs. Zeit bei TG: 70 m / 10 min. ......... 139
Abbildung 11-99: DIVE Dekoprognose mit GF ................................................................... 140
Abbildung 11-100: NDL vs. HWZ für P(DCS) = 0,002 (NEDU) ............................................ 141
Abbildung 11-101: USN Leitkompartiment in der OFP ...................................................... 143
Abbildung 11-102: M(t) vs. Bergsee / Flughöhe ................................................................. 144
Abbildung 11-103: DAN Studie / PFSI ................................................................................. 144
Abbildung 11-104: Kabinendruck im Flugzeug .................................................................. 145
Abbildung 11-105: Kontinuum von Exponential-Prozessen.............................................. 147
Abbildung 11-106: Pre-Breathing, Verdünnungs-Hypoxie, BIBS, I. .................................. 148
Abbildung 11-107: Pre-Breathing, Verdünnungs-Hypoxie, BIBS, II. ................................. 149
Abbildung 11-108: ICD N2/He bei Gelatine ......................................................................... 150
Abbildung 11-109: ICD Simulation I .................................................................................... 151
Abbildung 11-110: ICD Hautsymptome (nach [62]) ............................................................ 151
Abbildung 11-111: ICD: Hautoberfläche, S. 439 ................................................................. 152
Abbildung 11-112: ICD: Gewebe, S. 441 ............................................................................. 152
Abbildung 11-113: ICD bei Ziegen beim Wechsel von N2 zu He ....................................... 153
Abbildung 11-114: ICD Simulation II (DIVE) ........................................................................ 154
Abbildung 11-115: ICD Simulation III (DIVE) ....................................................................... 154
Abbildung 11-116: ICD Simulation IV (DIVE) ...................................................................... 155
Abbildung 11-117: ICD Simulation V ................................................................................... 156
Abbildung 11-118: ICD Simulation beim Gaswechsel ........................................................ 157
Abbildung 11-119: ICD: Modell für Innenohr ...................................................................... 158
Abbildung 11-120: Simulation Innenohr / Gehirn für einen 30 m TG, 25 min ................... 159
Abbildung 11-121: pulmonaler Filter & Blasendynamik, Quelle: [199], S.20 .................... 160
Abbildung 11-122: Schema; E vs. E / E-L ........................................................................... 161
Abbildung 11-123: verschiedene Gaskinetiken .................................................................. 162
Abbildung 11-124: N2 / HE HWZ von Gernhardt................................................................. 163
Abbildung 11-125: die Größe des Sauerstoff-Fensters ..................................................... 167
Abbildung 11-126: pO2 Gradient an Wunden, Quelle: [162], S. 33 ................................... 169
Abbildung 11-127: EOW ....................................................................................................... 174
Abbildung 11-128: Sauerstofflöslichkeit in Vollblut und Blutplasma (chem. & physikal.)
....................................................................................................................................... 175
Abbildung 11-129: die Sauerstoff-Kaskade ........................................................................ 176
Abbildung 11-130: verschiedene Ox-Tox Effekte ............................................................... 178
Abbildung 11-131: PFO (Schema) ....................................................................................... 179
Abbildung 11-132: Modell für pulmonalen R-/L Shunt, Quelle: [65], S. 120...................... 180
Abbildung 11-133: Hirn-Läsionen (2 weisse Pfeile) ........................................................... 181
Abbildung 11-134: Hirn-Läsionen (Pfeil, oben rechts) ....................................................... 181
Abbildung 11-135: EKG-Veränderungen bei Berufstauchern ........................................... 182
Abbildung 11-136: Erklärung der Abkürzungen (EKG Veränderungen) ........................... 182
Abbildung 11-137: Zwei Röntgenbilder von DON .............................................................. 183
Abbildung 11-138: Uboot-Notaufstiegsübung im Tauchturm ........................................... 184
Abbildung 11-139: Tauchturm von Fort Blockhouse, Hampshire, UK .............................. 185
Abbildung 11-140: Uboot Notaufstieg ................................................................................. 185
Abbildung 11-141: Uboot Notausstieg (Trainingsturm der USN) ...................................... 186
Abbildung 11-142: Photos vom "Escape Training Tower", Quelle: [196] ......................... 187
Abbildung 11-143: Risikofunktion für Uboot-Notaufstiege ............................................... 187
Abbildung 11-144: Parameter für die Risikofunktion (Quelle: ASM 2015, A13) .............. 188
Abbildung 11-145: P(DCS) für die CNS-DCS bei DISSUB .................................................. 189
Abbildung 11-146: Schemazeichung Tauchturm (Quelle: HAUX) ..................................... 190
Abbildung 11-147: Adaption / Adaptation von Caisson-Arbeitern; %DCS vs. Anzahl TG191
Abbildung 11-148: Binominal-Verteilung für %DCS mit 0, 1, 2 Hits vs. # TG ................... 194
SubMarineConsulting Dekompression Seite 26
Abbildung 11-149: ED01 --> ED50 bei USN und RN ........................................................... 195
Abbildung 11-150: Power vs. P(DCS) vs. # Dives .............................................................. 196
Abbildung 11-151: Atemwegswiderstand bei 2 Gasmischungen...................................... 198
Abbildung 12-1: # DCS Hits unter verschiedenen Situationen ......................................... 200
Abbildung 12-2: P DCS bei sehr flachen TG ....................................................................... 201
Abbildung 12-3: DCS Verteilung von 79 Hits auf 37 Caisson-Arbeiter ............................. 202
Abbildung 12-4: Zusammenhang DCS & VGE Intensität ................................................... 202
Abbildung 12-5: Synonyme für ABN / DON etc., Quelle: [178] .......................................... 203
Abbildung 12-6: Röntgenbildchen von ABN....................................................................... 204
Abbildung 12-7: Skelett mit Bereichen für DON/ABN ....................................................... 205
Abbildung 12-8: DON: vorgeschlagener Mechanismus..................................................... 206
Abbildung 12-9: Querschnitt durch einen Knochen, 43th. UHMS workshop, p.70 .......... 207
Abbildung 12-10: Wirkungsweise und Röntgenbild von DON .......................................... 208
Abbildung 12-11: Regelkreis ABN / DON ............................................................................ 209
Abbildung 12-12: DON bei japan.Tauchern (ASM 2015) .................................................... 210
Abbildung 12-13: Klientel der o.g. DON Untersuchung (ASM 2015) ................................. 211
Abbildung 12-14: 2 Kernspin-CTs einer DON an der Hüfte ............................................... 212
Abbildung 12-15: # DCS und workload ............................................................................... 213
Abbildung 12-16: P DCS vs. Zeit und Belastung ................................................................ 215
Abbildung 12-17: "Null"-Zeiten und O2-Verbrauch (DIVE) ................................................ 215
Abbildung 12-18: workload & TTS beim ADT Modell (Arne Sieber) .................................. 216
Abbildung 12-19: workload & TTS; DIVE V3 ....................................................................... 216
Abbildung 12-20: M-Werte bei 165 DCS-Fällen (DSL Datenbank) ..................................... 217
Abbildung 12-21: Konditionierung und Blasenanzahl ....................................................... 218
Abbildung 13-1: die üblichen Perfusions- und Diffusionsstrecken .................................. 220
Abbildung 13-2: M-Wert Graphen für N2 (oben) und He (unten), (USN) ........................... 223
Abbildung 13-3: # Kompartimente & HWZ-Spektrum vs. Zeit ........................................... 227
Abbildung 13-4: Synopsis Haldane, Workman, Bühlmann................................................ 228
Abbildung 13-5: die 7 Koeffizientenmatrizen in DIVE ........................................................ 230
Abbildung 13-6: Haldane Modell mit 5 parallelen Kompartimenten .................................. 231
Abbildung 13-7: DCAP Stammbaum ................................................................................... 232
Abbildung 13-8: OSI Druckkammer; 1965 bei Sättigungs-TG auf 200 m .......................... 232
Abbildung 13-9: Protokoll 750 feet Heliox Bounce-TG für Tarrytown Labs ..................... 233
Abbildung 13-10: OSI Logo Abbildung 13-11: OSI Lab ................................................ 234
Abbildung 13-12: Papa Topside & OSF............................................................................... 235
Abbildung 13-13: DCIEM Modell mit 4 seriellen Kompartimenten .................................... 235
Abbildung 13-14: Dekompressions-Modelle: Seriell vs. Parallel ...................................... 236
Abbildung 13-15: M vs. Umgebungsdruck für 5 Kompartimente ...................................... 239
Abbildung 13-16: Fit über alle M0-Werte ............................................................................. 240
Abbildung 13-17: Fit über alle M -Werte ........................................................................... 241
Abbildung 13-18: Kompartiment mit HWZ = 27 min. .......................................................... 242
Abbildung 13-19: P2-2, P2-3, ZH-L12 und USN, Quelle: Beat Müller ................................. 243
Abbildung 13-20: PZ + (Quelle: Pelagic Pressure Systems).............................................. 245
Abbildung 13-21: a-Koeffizienten vs. HWZ ......................................................................... 247
Abbildung 13-22: b-Koeffizienten vs. HWZ ......................................................................... 248
Abbildung 13-23: Ptiss,tol @ Pamb 1 Bar (mit ZH-L 16 Koeffizienten) ............................. 249
Abbildung 13-24: Temperaturverlauf in der Nordsee......................................................... 251
Abbildung 13-25: MPTT vs. Stopp-Tiefe für He .................................................................. 252
Abbildung 13-26: PMRC mit DIVE ....................................................................................... 253
Abbildung 13-27: Hauttemperatur (geschätzt) vs. Doppler-Grade .................................... 253
Abbildung 13-28: Pt, tol bei He / N2 vs. HWZ nach Bühlmann .......................................... 254
Abbildung 13-29: 8 Kompartimentmodell mit variabler Perfusion (unten) ....................... 255
Abbildung 13-30: Super-schnelles Kompartiment bei Apnoe ........................................... 257
Abbildung 13-31: die Hyperfläche des Ein-Kompartiment-Modell .................................... 258
Abbildung 13-32: Hyperfläche der kontinuierlichen HWZ ................................................. 259
Abbildung 13-33: LE und EE Entsättigung (mit X-over point) .......................................... 261
SubMarineConsulting Dekompression Seite 27
Abbildung 13-86: P DCS Möglichkeiten bei DIVE (Bsp. Trimix TG) .................................. 326
Abbildung 13-87: P DCS Möglichkeiten bei DIVE (Luft TG) ............................................... 328
Abbildung 13-88: P(DCS) mit NMRI Box Profile Air und das „P-NO-STOP Model“.......... 328
Abbildung 13-89: P(DCS) vs. t; von Southerland für 50 bis 200 feet ................................ 331
Abbildung 13-90: P(DCS) für 80 feet bei 20, 30 & 40 min vs. Anzahl TG (Quelle: Sauli) .. 332
Abbildung 13-91: P(DCS) mit Methode VI; EOD & OTF (Quelle: BRW) ............................. 334
Abbildung 13-92: Vergleich Logbuch mit echtem Tauchprofil, Quelle: Stat. based Tables
VII ................................................................................................................................... 336
Abbildung 13-93: Fit Behnke / GFM .................................................................................... 339
Abbildung 13-94: 3CG Model: Kompartimentstruktur ....................................................... 340
Abbildung 13-95: P(DCS) Vergleich 120 fsw, 30 min bei 3CG und anderen ..................... 341
Abbildung 13-96: 3CM, medizinisch, Quelle: [199], S. 220 ................................................ 342
Abbildung 13-97: 3CM und Sat-TG, Quelle: [199], S. 221................................................... 344
Abbildung 13-98: Levitt's PBPK (Parallele & Serielle Kompartimente)............................ 346
Abbildung 13-99: PBPK: P tiss vs. T ................................................................................... 347
Abbildung 13-100: Serielle + 8 parallele Kompartimente................................................... 348
Abbildung 13-101: PBPK Modell, Schema nach Bischoff & Brown (1966) ....................... 349
Abbildung 13-102: Articular Bends Model .......................................................................... 350
Abbildung 13-103: CS2T Schema ........................................................................................ 351
Abbildung 13-104: Perfusions-Diffusions Modell (nach Perl) ........................................... 351
Abbildung 13-105: Perfusions-Diffusions Modell (nach Perl) ........................................... 352
Abbildung 13-106: Infos zu COMEX und SAT TGs ............................................................. 353
Abbildung 13-107: COMEX Prozedur @ 42 m / 25 min ...................................................... 354
Abbildung 13-108: COMEX Prozedur für 42 m / 25 min ..................................................... 355
Abbildung 14-1: das Bühlmann-Konvolut 1983 - 2002....................................................... 356
Abbildung 14-2: Fehleinschätzung bei Tunnelarbeiten ..................................................... 357
Abbildung 15-1: XCD-2 mit 45 m, 25 min ............................................................................ 365
Abbildung 15-2: Auszug aus dem DIVE V 3 Manual, Qualitätssicherung ......................... 370
Abbildung 15-3: Maxe-Hahn-Spezialtabelle (aus meinem privaten Archiv)...................... 375
Abbildung 16-1: Doppler Grade vs. Alter und Geschlecht ................................................ 377
Abbildung 16-2: Doppler Grade vs. Reisedauer (li.) und max. Tiefe (re.) ........................ 378
Abbildung 18-1: Fick'sches Gesetz: Diffusion in der Lunge (aus [198]) ........................... 385
Abbildung 18-2: Flaschenwälzanlage, Quelle: HAUX ........................................................ 386
Abbildung 18-3: Geometrie eines Krogh-Zylinders............................................................ 387
Abbildung 18-4: "dead corner" aus [198] ........................................................................... 388
Abbildung 18-5: Schema Lungen- und Körperkreislauf .................................................... 389
Abbildung 18-6: Querschnitt, Strömungsgeschwindigkeit und Druckgradient ............... 391
Abbildung 18-7: Aufbau von Blutgefäßen .......................................................................... 392
Abbildung 18-8: Details vom Endothel ............................................................................... 393
Abbildung 18-9: Endothel vs. Muskel & chem. Faktoren ................................................... 394
Abbildung 18-10: Strömungsgeschwindigkeit und Druckverhältnis im Blutkreislauf ..... 395
Abbildung 18-11: Geschwindigkeitsprofil in einem Blutgefäß .......................................... 397
Abbildung 18-12: qualitative Skizzen zur Blutviskosität & HK .......................................... 398
Abbildung 18-13: Laminarer und turbulenter Blutfluß ....................................................... 399
Abbildung 18-14: Prinzipskizze: Totraum / Ablösezone im Blutgefäß .............................. 400
Abbildung 18-15: Viskosität von Blut & HK Wert ............................................................... 401
Abbildung 18-16: Hauptbestandteile von Blut, schematisch ............................................ 402
Abbildung 18-17: ... und durchs Elektronenmikroskop ..................................................... 402
Abbildung 18-18: Schema: Kapillarbett .............................................................................. 403
Abbildung 18-19: Details zum Blutdruck in beiden Kreisläufen........................................ 405
Abbildung 18-20: Fraktale Dimensionen von Ventilation / Perfusion in der Lunge ......... 406
Abbildung 18-21: Schema: Alveole ..................................................................................... 407
Abbildung 18-22: Surfactant: Oberflächenspannung und Blasengröße .......................... 408
Abbildung 18-23: Schema: Geometrie für 3-dim "random walks" .................................... 410
Abbildung 18-24: Alveole / Kapillarmembran (Ratten-Lunge), Quelle: Weibel ................. 411
Abbildung 18-25: Pre-Kapilläre Blutflußkontrolle ("sphincters") ...................................... 412
SubMarineConsulting Dekompression Seite 29
Abbildung 37-8: Messung gegen Vakuum zur Bestimmung des absoluten Drucks........ 691
Abbildung 37-9: Integration Piezo-Sensor / Tauchcomputer (schematisch).................... 692
Abbildung 37-10: Quantisierungsfehler .............................................................................. 693
Abbildung 37-11: Integration des Sensors auf der Tauchcomputerplatine...................... 694
Abbildung 37-12: Kalibrier-Werte ........................................................................................ 694
Abbildung 37-13: Algorithmus zur softwaretechnischen Kompensation ......................... 695
Abbildung 38-1: CUSP Catastrophe .................................................................................... 697
Abbildung 38-2: DCS as a Cusp Catastrophe? .................................................................. 698
Abbildung 38-3: Perfusion vs. Blasendynamik .................................................................. 699
Abbildung 38-4: zunehmende Komplexität zwischen den diversen Modellen ................. 699
Abbildung 40-1: Siegfried Ruff, Nuremberg Doctor Trials................................................. 703
Abbildung 40-2: Auszüge aus DVFLR Festschrift .............................................................. 703
Abbildung 40-3: Die „Ahnentafel“, Teil I: US ...................................................................... 704
Abbildung 40-4: Die „Ahnentafel“, Teil II: Europa .............................................................. 704
“If current practice is any indication, the reason USN had had few problems may have
been that there had been very little diving in that range, and almost none that used air for
the full decompression.“
Hamilton, Muren, Röckert, Örnhagen: Proposed New Swedish Air Decompression Tables,
EUBS 1988
(sinngemäß: „… die USN hatten keine Probleme, weil sie kaum so tief getaucht sind und sogut wie nie mit Luft-Dekompression die
Tabelle bis ans bittere Ende benutzt haben!“ Gemeint sind TG im Bereich 60 – 90 msw mit GZ von 30 bis 60 min ….)
7. Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Beispiele für l bei 37 ° Celsius (in ml / bar L) für verschiedene Gase ................ 42
Tabelle 2: Löslichkeitskoeffizienten l versch. Gase ............................................................. 43
Tabelle 3: Löslichkeitskoeffizient K ...................................................................................... 44
Tabelle 4: Perfusionsraten im menschlichen Modell ........................................................... 50
Tabelle 5: Halbwertszeiten (HWZ) und prozentuale Sättigungen ........................................ 51
Tabelle 6: Löslichkeiten und Diffusionskonstanten............................................................. 55
Tabelle 7: modifizierte Rss der USN ..................................................................................... 58
Tabelle 8 USN Safe Rations ................................................................................................... 59
Tabelle 9: 10 kritische Übersättigungen für Luft-TG ............................................................ 61
Tabelle 10: ED50 und Sättigungszeiten ................................................................................ 69
Tabelle 11: Scher-Modul für Körpergewebe, Quelle: [199], S. 152 ...................................... 90
Tabelle 12: Meßfrequenz vs. Eindringtiefe ......................................................................... 113
Tabelle 13: statistische Verteilung DCS Symptomen ........................................................ 130
Tabelle 14: verschiedene Rq ............................................................................................... 135
Tabelle 15: Rq in Abhängigkeit von Fett & Kohlehydratanteil .......................................... 135
Tabelle 16: "NDL" von USN 1957, VVAL18, StandAir, Quelle: NEDU TR 04-41 ................ 137
Tabelle 17: NDL und P(DCS); Quelle: Bennett [63], S. 449 ................................................ 138
Tabelle 18: Wiederholungsgruppenalphabet nach USN und N2-Partialdruck ................. 142
Tabelle 19: Kabinendruck im Flugzeug, Quelle: Lufthansa ............................................... 145
Tabelle 20: Ganzkörper N2 Abgabe ..................................................................................... 146
Tabelle 21: Partialdrücke im menschlichen Metabolismus bei 1 Bar ............................... 165
Tabelle 22: O2-Fenster (nach Momsen) ............................................................................... 166
Tabelle 23: O2-Fenster nach [178], S. 135 .......................................................................... 168
Tabelle 24: Faktoren, die den pO2 im Gewebe beeinflussen; aus [198] ........................... 173
Tabelle 25: O2-induzierte Vasoconstriktion, aus [198] ...................................................... 177
SubMarineConsulting Dekompression Seite 34
Tabelle 79: Dekompressionseffizienz; Vgl. Trimix vs. Heliox (USN 2015) ........................ 381
Tabelle 80: Viskositätskoeffizienten ................................................................................... 400
Tabelle 81: Bifurkationsschema in der Lunge (Name, Generation, Durchmesser, Anzahl,
Querschnitt) .................................................................................................................. 407
Tabelle 82: P DCS für verschiedene Organisationen und Tabellentypen ......................... 433
Tabelle 83: P(DCS) aus dem OTO 97812 Report ................................................................ 435
Tabelle 84: %DCS aus dem AAUS Report 1991.................................................................. 435
Tabelle 85: Big Dive Data: Anzahl TG zwischen 105 und 305 feet .................................... 438
Tabelle 86: Austauchzeiten TG auf 500 feet / 30 min. ........................................................ 441
Tabelle 87: 500 feet, 30 min; Details.................................................................................... 442
Tabelle 88: DKL-USZ Heliox-Bounce 150 m / 30 min ......................................................... 443
Tabelle 89: DKL-USZ Heliox-Bounce 160 m / 30 min ......................................................... 443
Tabelle 90: USN 2008: 170 feet / Air .................................................................................... 444
Tabelle 91: USN 2016: 170 feet / Air .................................................................................... 444
Tabelle 92: modifizierte Blackpool-Tabelle......................................................................... 446
Tabelle 93: Seattle-Tabelle und # DCS ................................................................................ 448
Tabelle 94: Caisson-Tabelle mit O2 Deko (japanisch) ........................................................ 449
Tabelle 95: Deutsche Druckluftverordnung (Auszug: 35 & 36 m) ..................................... 452
Tabelle 96: DCS latency ....................................................................................................... 452
Tabelle 97: #DCS Hits vs. Tote bei historischen Tunnelprojekten .................................... 453
Tabelle 98: Vergleich Druckluftverordnung 1972 / modifiziertes ZH-L 16 (1989) ............. 455
Tabelle 99: Deutsche Druckluftverordnung von 2013 (mit O2-Deko): 22 - 24 m WT ........ 456
Tabelle 100: Auszug aus Tunnel-Trimix Tabelle ................................................................ 457
Tabelle 101: DruckLV: Beginn und: ... ................................................................................ 463
Tabelle 102: DruckLV: ... Ende! ........................................................................................... 464
Tabelle 103: DruckLV „extended“ © ALBI .......................................................................... 465
Tabelle 104: O2 und Luftverbrauch vs. Arbeitslast (nach USN) ........................................ 467
Tabelle 105: Korrekturtabellen für Handheld Analyzer ...................................................... 470
Tabelle 106: USN Standardprozeduren von 1937 --> 2008 ................................................ 480
Tabelle 107: DCIEM Standardprozeduren ........................................................................... 481
Tabelle 108: 180 ft. / 30 min (USN, PADUA, Bühlmann, RNPL, Hills) von 1976 ................ 481
Tabelle 109: Beispiel "deep stops" mit DECO2000 ............................................................ 488
Tabelle 110: P(DCS) und die Verteilung von TDT= 200 auf 5 Stopp-Tiefen ...................... 490
Tabelle 111: P(DCS) und deep stops bei 37m / 30 min, Quelle: [63] ................................. 491
Tabelle 112: TG Parameter mit TST = const. = 174 min ..................................................... 492
Tabelle 113: P(DCS) berechnet für 42 m / 25 min nach den USN, RN u. DCIEM Prozeduren
....................................................................................................................................... 492
Tabelle 114: IANTD Luft Tabelle für „accelerated deco“ mit EAN >75 .............................. 492
Tabelle 115: mathematische Manipulationen der M-Wert Gleichung / GF ........................ 499
Tabelle 116: PDIS, I .............................................................................................................. 502
Tabelle 117: PDIS, II ............................................................................................................. 502
Tabelle 118: die zwei Ox-Tox Varianten .............................................................................. 511
Tabelle 119: NOAA ZNS ....................................................................................................... 512
Tabelle 120: NOAA ZNS für außergewöhnliche Belastungen ........................................... 512
Tabelle 121: OTU Tabelle nach Hamilton / REPEX, I .......................................................... 513
Tabelle 122: REPEX Tabelle nach Hamilton, II ................................................................... 515
Tabelle 123: BGI 897 ............................................................................................................ 517
Tabelle 124: max. O2-Zeit nach USN ................................................................................... 519
Tabelle 125: Nitrox MOD aus der MDv 450/1 ...................................................................... 520
Tabelle 126: Symptome von ZNS Ox-Tox (nach Donald) ................................................... 525
Tabelle 127: % Symptome bei ZNS-Ox-Tox vs. Tiefe / Zeit (Donald)................................. 527
Tabelle 128: 5 & 10 % ZNS Risiken, Quelle: Arieli .............................................................. 527
Tabelle 129: O2-Korrektur: Flook Modell ............................................................................ 530
Tabelle 130: NOAA ZNS Dosen @ ca. 100 % bei verschiedenen Implementierungen ..... 535
Tabelle 131: ZNS Dosen von 1,2 - 2,5 Bar pO2 & Extrapolationen (Ex.) ........................... 537
Tabelle 132: NOAA Limits > 1,6 atm pO2 (mathematisch) ................................................. 537
SubMarineConsulting Dekompression Seite 36
Tabelle 133: Professional Divers Handbook, Quelle [167], S. 317 .................................... 538
Tabelle 134: OTU Tabelle nach [167], S. 318 ...................................................................... 539
Tabelle 135: kp als Funktion von pO2, Quelle: [219], S. 26 .............................................. 539
Tabelle 136: ZNS Zeiten USN / RN von 1959 ....................................................................... 540
Tabelle 137: CNS-OT K-Wert................................................................................................ 542
Tabelle 138: CNS-OT und Risikowerte (Ran Arieli) ............................................................ 542
Tabelle 139: CNS-OT: in Ruhe, trocken und im Wasser (Quelle: Ran Arieli).................... 544
Tabelle 140: jenseits von 1,6 ... (Liste von Chris Acott und anderen, z.B. UHMS 49th.
workshop) ..................................................................................................................... 547
Tabelle 141: NAUI RGBM Trimix Tabelle für TX 16 % O2, 24 – 40 % He, 44 – 60 % N ...... 552
Tabelle 142: IANTD Trimix Tabelle für TX 20 % O2, 25 % He, 55 % N2 ............................. 552
Tabelle 143: NAUI RGBM Helitrox Tabelle für TX 26 - 30 % O2, 13 – 17 % He, 53 – 61 % N2
....................................................................................................................................... 554
Tabelle 144: USS Monitor Heliox TG ................................................................................... 555
Tabelle 145: Hennessy Bergsee NDL .................................................................................. 560
Tabelle 146: Verkleinerung des Sauerstoff-Fensters mit der Bergseehöhe ..................... 565
Tabelle 147: Fliegen nach dem Tauchen & Bergseetauchen ............................................ 566
Tabelle 148: Vergleich Bergsee Test-TG (42 m / 25 min) ................................................... 567
Tabelle 149: SAA DeeP Stop 701 - 2500 m.......................................................................... 569
Tabelle 150: Vergleich Bergsee Test-TG (42 m / 25 min) im Flieger ................................. 570
Tabelle 151: Kompressionsraten (für SAT / USN) .............................................................. 572
Tabelle 152: DKL-USZ Sat Tabelle für 15 - 25 m @ Luft ..................................................... 576
Tabelle 153: USN Dekompressionsraten für Sättigungs-TG bis 500 ft ............................. 577
Tabelle 154: USN 1991 SAT Prozedur ................................................................................. 577
Tabelle 155: NOAA SAT Tabelle: AIR @ 42 & 50 fsw ......................................................... 579
Tabelle 156: De-Sat Schedule, alternative (USN) ............................................................... 580
Tabelle 157: Dekompressionszeiten von 30 bis 686 m Sättigungstiefe............................ 581
Tabelle 158: DeltaP für Luft-Sat TG ..................................................................................... 583
Tabelle 159: DUKE/GUSI/GKSS Trimix-Sat.profil bis 680 m .............................................. 593
Tabelle 160: NOAA Deko bei Luft-Sättigung auf 13 m ....................................................... 595
Tabelle 161: Auswahl an Sättigungsexperimenten (unten, s. nächste Seite) .................. 595
Tabelle 162: Tiefengrenzen für Tauchen & Schweißen ...................................................... 598
Tabelle 163: 240 m TG von Jens Hilbert (2002) .................................................................. 603
Tabelle 164: Anzahl der offenen Öl-Quelen, weltweit, im Jahre 2005 ............................... 613
Tabelle 165: USN 1943 Air Recompression Procedures .................................................... 645
Tabelle 166: die Tabelle der Tabellen .................................................................................. 646
Tabelle 167: Tiefen und "NDL"-Vergleich ........................................................................... 688
“In the beginning God created the heavens and the earth. It was not necessary to create
the oceans: it was raining all the time! He neglected however to devise decompression
tables that Adam and his descendants would require. They would need them, so they
have been trying ever since to do it themselves.“
C. J. Lambertsen, M.D. in 37th. UHMS workshop, p. 3
(Sinngemäß: Am Anfang schuf Gott Himmel & Erde; Ozeane mußten nicht erschaffen werden: es hat eh‘ die ganze Zeit gepißt!
Aber weil Sie vergessen hatte, Deko-Tabellen zu erschaffen, die Adam, Eva und die ganze Mischpoke brauchen würden, haben
unsere Vorfahren seit jeher versucht, diese selber zu machen …)
SubMarineConsulting Dekompression Seite 37
8. Formelverzeichnis
Formel 11-1 Gesetz von Henry .............................................................................................. 42
Formel 11-2 Löslichkeitskoeffizient L=L(t) .......................................................................... 43
Formel 11-3 Halbwertszeit ..................................................................................................... 54
Formel 11-4 Übersättigung .................................................................................................... 58
Formel 11-5 tolerierte Überspannung ................................................................................... 60
Formel 11-6 Blase: Druckbilanz ............................................................................................ 78
Formel 11-7 Blase: Partialdrücke .......................................................................................... 79
Formel 11-8 Laplace: Oberflächenspannung ....................................................................... 79
Formel 11-9 Blasengröße und Kompressionsmodul ........................................................... 79
Formel 11-10 Blasenübersättigung ....................................................................................... 85
Formel 11-11 Blasenradius r = r(t) ......................................................................................... 86
Formel 11-12 Bernoullische Gleichung................................................................................. 92
Formel 11-13 Tribonucleation................................................................................................ 94
Formel 11-14 Doppler-Effekt ................................................................................................ 111
Formel 11-15: KISS ............................................................................................................... 119
Formel 11-16 P alveolar & Rq .............................................................................................. 136
Formel 11-17 Ganzkörper N2-Aufnahme............................................................................. 146
Formel 11-18 Formfaktor ..................................................................................................... 146
Formel 11-19 Gaswechsel & ICD ......................................................................................... 155
Formel 11-20 Sauerstoff-Fenster (I.) ................................................................................... 164
Formel 11-21 Sauerstoff-Fenster (II.) .................................................................................. 168
Formel 11-22 Sauerstoff-Fenster (III.) ................................................................................. 168
Formel 11-23: korrigierte EAD ............................................................................................. 169
Formel 12-1 workload und HWZ .......................................................................................... 214
Formel 13-1 Dwyer Fomel .................................................................................................... 222
Formel 13-2 M = M(d) und Delta-M ...................................................................................... 223
Formel 13-3 M = M(HWZ) ...................................................................................................... 239
Formel 13-4 Generatorfunktion für USN-NDL ..................................................................... 241
Formel 13-5 Koeffizienten (a- & b-) und HWZ .................................................................... 247
Formel 13-6 P tiss., tol & HWZ ............................................................................................. 248
Formel 13-7 P tiss im AB-Modell ........................................................................................ 257
Formel 13-8 Ein-Kompartiment Modell ............................................................................... 258
Formel 13-9 Slab Model (K).................................................................................................. 267
Formel 13-10 NDL = NDL(C) ................................................................................................. 267
Formel 13-11: Ratio r nach Hempleman.............................................................................. 268
Formel 13-12 Doppler NDL nach Spencer .......................................................................... 269
Formel 13-13 VPM: kritisches Volumen .............................................................................. 284
Formel 13-14 RGBM und Gradientenfaktoren .................................................................... 296
Formel 13-15 Wienke Reduction Factors (RF) von 2017 .................................................... 297
Formel 13-16 Reduction Factors (RF) von 2017 ................................................................. 297
Formel 13-17 TBDM: r=r(t) ................................................................................................... 302
Formel 13-18 P(DCS): probability of DCS ........................................................................... 307
Formel 13-19 Dosisgleichung für die Haldane Quasi-Sättigungs TG ............................... 309
Formel 13-20 P(DCS) und L ................................................................................................. 311
Formel 13-21 Hill Dosisgleichung ....................................................................................... 311
Formel 13-22 Linearisierung der Dosisgleichung .............................................................. 313
Formel 13-23 LL und L ......................................................................................................... 313
Formel 13-24 AIKc ................................................................................................................ 314
Formel 13-25 Überlebenskurve ........................................................................................... 316
Formel 13-26 Risiko-Integral................................................................................................ 319
Formel 13-27 logit Southerland ........................................................................................... 326
Formel 13-28 Logit und P(DCS) für die DIVE-Methoden .................................................... 330
Formel 13-29 EOD risk estimator, p. 81 .............................................................................. 336
Formel 13-30 EOD Parameter, p. 83 .................................................................................... 337
SubMarineConsulting Dekompression Seite 38
“YADD“
Yet Another Dumb Diver (Tekkie Bla-Bla)
5) Wie groß ist die EAD für ein Gemisch Nitrox 32 und einer Tauchtiefe von 40 m?
8) Nimm irgendeine Standard-Lufttabelle, Tauchgang auf 43 m für 25 Minuten: Deko-Zeiten und Austauchzeit,
kompletter Luftverbrauch bei einem Oberflächen-AMV von 20 L / min für die bottom phase und 11 L/min für die
Deko-Phase. Ab 6 m soll mit reinem Sauerstoff dekomprimiert:werden: %CNS, OTU sowie Gasverbrauch.
Hier könnt ihr prüfen, wieviel Wissen noch von eurem Tauchcomputer/Tauchtabellen Specialty
bzw. eines äquivalenten Spezialkurses noch präsent ist: probiert die Lösungen einfach im Kopf
zu rechnen.
11) Betrachte 3 Kompartimente (mit den Nummern: I, II, III) mit den HWZ: 10, 20, 60 min. Der
TG sei ein Kastenprofil, die Tiefe (=Druck) also konstant über die ganze Dauer der Grundzeit.
Nach wievielen Minuten ist das schnellste Kompartiment zu ca. 98 % gesättigt, das mittlere
Kompartiment II zu 87,5 % und das langsamste Kompartiment zu 50 %?
12) Angenommen, der obige TG sei auf 40 m, Grundzeit = 60 min. Der tolerierte
Umgebungsdruck für das Kompartiment I betrage ca. 2 Bar. Wie lange muß man (ca.) warten,
bis zur Oberfläche aufgetaucht werden darf? Oder andersherum: wie lange (ca.) muß ein
hypothetischer Deko-Stopp in 10 m Tiefe sein?
DIVE V3 eco system
1
DIVE V3 eco system
Moderne Tauchmedizin:
https://www.divetable.info/books/205.pdf
2
Ende der Leseprobe:
Wie kommt man nun ‘ran an die restlichen ca. 700 Seiten?
Ganz einfach:
director@SMC-de.com
oder aber
(www.tsc-esslingen.com) anmelden:
dort erhaltet ihr während des workshops immer das aktuellste Manual als PDF.
Weitere Infos zum „deco workshop“ (Termine, Preise, Inhalte & Voraussetzungen(!))
https://www.divetable.info/workshop.htm
Viel Spaß!
Und:
https://www.divetable.info/Flyer/Katalog.pdf