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Diese Sitzung war auch geprägt von der Beteiligung zum dritten Mal in Folge an
der Arbeit des Ausschusses, von Herrn Mhamed Abba, dem Vizepräsidenten der
Region Laâyoune-Sakia Al Hamra, und von Frau Ghalla Bahiya, der
Vizepräsidentin der Region Dakhla Oued Eddahab, in ihrer Eigenschaft als
demokratisch gewählte Vertreter des Volkes der marokkanischen Sahara.
Auf dieser Sitzung brachten etwa zwanzig Staaten aus mehreren Regionen der
Welt ihre Unterstützung zugunsten Marokkos territorialer Integrität und
zugunsten seiner Autonomieinitiative als Grundlage für die definitive
Schlichtung des regionalen Konflikts um die marokkanische Sahara zum
Ausdruck, daran erinnernd, dass diese Initiative als ernsthaft und glaubwürdig
vom UNO-Sicherheitsrat in all dessen Resolutionen seit 2007 bezeichnet wurde.
Die verschiedenen Vertreter der Staaten Afrikas, der arabischen Welt, der
Karibik und des Pazifiks begrüßten die Einweihung von Generalkonsulaten in
Laâyoune und in Dakhla in der marokkanischen Sahara durch mehrere Staaten,
da es sich um „eine unbestreitbare Welle der Unterstützung“ zugunsten des
laufenden politischen Prozesses“ und zugunsten der Souveränität des
Königreichs über dessen Sahara handelt.
Unter Verweis auf den laufenden politischen Prozess unter der exklusiven
Ägide des Generalsekretärs der Vereinten Nationen begrüßten die verschiedenen
Redner die Abhaltung der beiden Rundtische in Genf zwischen Marokko,
Algerien, Mauretanien und der Front Polisario in Übereinstimmung mit den
Resolutionen des Sicherheitsrates, im Besonderen mit der Resolution 2548.
In diesem Sinne bestanden die Vertreter der Staaten auf der Notwendigkeit, sich
von den Empfehlungen des Sicherheitsrats inspirieren zu lassen, die im
Besonderen in der Resolution 2548 enthalten sind, die alle Parteien, im
Besonderen Algerien, dazu auffordert, sich treu und glaubhaft in den politischen
Prozess einzubringen, unter der Ägide des Generalsekretärs der Vereinten
Nationen auf der Grundlage der Resolutionen des Sicherheitsrats seit 2007,
zwecks dessen „eine politische, realistische, pragmatische, dauerhafte und
kompromisslose Lösung“ dieses regionalen Konflikts erzielen zu können.
Auf einer breiteren geostrategischen Ebene bekräftigten sie, dass die Autonomie
unter marokkanischer Souveränität die regionale Stabilität und die Sicherheit
gewährleistet, erachtend, dass dies ein Thema von ausschlaggebender
Bedeutung für die gesamte Sahel-Sahara-Zone ist, in diesem Zusammenhang
betonend, dass die definitive Lösung der Sahara-Frage zur Ankurbelung der
Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten der Union des Arabischen
Maghreb, zur Stabilität und zur Sicherheit der Sahel-Region beisteuern sollte,
ohne deren positive Auswirkungen auf die sozioökonomische Entwicklung in
diesem Gebiet und auf das Wohlergehen seiner Population mit zu
berücksichtigen.
Die Vertreter der karibischen Staaten (Dominica, St. Lucia, Grenada, Antigua
und Barbuda) sowie Papua-Neuguinea (Pazifik) bekräftigten ihrerseits ihre volle
Unterstützung zugunsten des seitens Marokko als „ tragfähigen“ Vorschlags
zwecks der Schlichtung des Sahara-Konflikts, die Entwicklungsanstrengungen
des Königreichs in dessen südlichen Provinzen in den verschiedenen Bereichen
hervorhebend.
Die verschiedenen Redner auf dieser Sitzung erneuerten auch die Einforderung
nach Registrierung der Bevölkerung der Lager Tinduf auf algerischem
Territorium durch den Hochflüchtlingskommissar der Vereinten Nationen
(UNHCR), wie viele einst vom Sicherheitsrat eingefordert haben. Sie sprachen
sich auch gegen die Menschenrechtsverletzungen gegen die Population in diesen
Lagern aus.
Die Redner der Sitzung des C24 begrüßten auch die seit 2018 zustande
gekommene Beteiligung der beiden demokratisch gewählten Vertreter der
marokkanischen Sahara, im vorliegenden Fall des Vizepräsidenten der Region
Laâyoune-Sakia Al Hamra, Herrn Mhamed Abba, und der Vizepräsidentin der
Region Dakhla Oued Eddahab, Frau Ghalla Bahiya, an der Sitzung des
Ausschusses der 24 und an dessen regionalen Seminaren.
Frau Bahiya und Herr Abba betonten somit, dass die Bewohner der
marokkanischen Sahara die lokale Entwicklung ihrer Region im Rahmen des
neuen Entwicklungsmodells der südlichen Provinzen, das von seiner Majestät
dem König Mohammed VI. ins Leben gerufen wurde, einplanen, umsetzen und
verwalten.
Sie verwiesen darauf, dass dieses Modell auf dem Prinzip der Beteiligung der
lokalen Bevölkerung an der Formulierung und an der Umsetzung ihrer Politiken
und Entwicklungspläne im Kontext einer fortgeschrittenen Regionalisierung
abstützt. Dieses in der marokkanischen Verfassung verankerte Prinzip räume
Regionen weitreichende Prärogativen bei der Einplanung und der Durchführung
von territorialen Entwicklungsprojekten ein, stellten sie die Erklärung auf.
Die Ausschusssitzung war auch zum zweiten Mal von der Beteiligung
marokkanischer assoziativer Akteure geprägt, die vor den Mitgliedern des C24
das Wort ergreifen.
So stellte Touria Hmyen vom „Verein für die Freiheit der in den Lagern Tinduf
sequestrierten Frauen“ „die entsetzlichen Bedingungen der Population der Lager
Tinduf in den Vordergrund, denen internationaler Schutz beraubt wird, um ihre
Rechte voll ausschöpfen zu können.“
Der Petent stellte auch an den Pranger, dass die Lager Tinduf zu einer
Drehscheibe für den Waffenhandel in der Sahelzone und für die Unterstützung
terroristischer Gruppen geworden seien, nachschiebend, dass die Front Polisario
„Teil einer Radikalisierungsdynamik innerhalb des Nebels von Gruppen
bewehrter Terroristen in der Sahel-Sahara-Region geworden ist“.
Hilale stellte auch die Behauptung auf, dass die UNO-Parameter der
Selbstbestimmung in der marokkanischen Sahara in keiner Weise vorhersehbar
seien. "Seit der Unterzeichnung des Madrider Abkommens am 14. November
1975 gilt das Prinzip der Selbstbestimmung, wofür es in Kapitel XI der Charta
der Vereinten Nationen Partei ergriffen wird, für die marokkanische Sahara
definitiv nicht mehr", sagte Hilale, hinzufügend, dass die marokkanische Sahara
weder eine sogenannte Dekolonisierungsfrage, noch ein Subjekt der
Selbstbestimmung und noch weniger ein sogenanntes "nicht-autonomes
Territorium" ist.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com