Universität Potsdam
Informatik
Lehr- und Lernsequenzen
http://www.802.11b.de.ms/lul/
Ronald Nitschke, Alexander Heine
Fahrzeuge
Empfang von Nachrichten, Straßenzustand, Wetter, Musik via DAB
persönliche Kommunikation über GSM
Positionsbestimmung über GPS
lokales Netz mit Fahrzeugen in der Umgebung zur Vermeidung von
Unfällen, Leitsystem, Redundanz
Fahrzeugdaten (z.B. bei Linienbussen, ICE) können vorab in eine
Werkstatt übermittelt werden, dann schnellere Reparatur
Notfälle
Übermittlung von Patientendaten ins Krankenhaus vor der Einlieferung,
aktueller Stand der Behandlung, Diagnose
Ersatz der festen Infrastruktur bei Erdbeben, Orkanen, Feuer etc.
Einsatz in Krisengebieten
UMTS, WLAN, c
ho
DAB, GSM, ad
TETRA, ...
UMTS,
DECT
2 Mbit/s
Handelsvertreter
direkter Zugriff auf Kundendaten in der Zentrale
konsistente Datenhaltung über alle Mitarbeiter
mobiles Büro
Ersatz eines Festnetzes
abgeschiedene Messstationen, z.B. Wetter, Flusspegel
Flexibilität bei Messeständen
Vernetzung historischer Gebäude
Freizeit, Unterhaltung, Information
Internet-Anschluss im Grünen
tragbarer Reiseführer mit
aktuellen Informationen vor Ort History
Info
Ad-hoc Netzwerke für
Mehrbenutzerspiele
Umgebungsbewusstsein
welche Dienste, wie Drucker, Fax, Telefon, Server etc. existieren in der
lokalen Umgebung
Nachfolgedienste
automatische Anrufweiterleitung, Übertragung der gewohnten
Arbeitsoberfläche an den aktuellen Aufenthaltsort
Informationsdienste
„push“: z.B. aktuelle Sonderangebote im Supermarkt
„pull“: z.B. wo finde ich Pizza mit Thunfisch
Nachfolgen der Unterstützungsdienste
Caches, Zwischenberechnungen, Zustandsinformation etc. „folgt“ dem
mobilen Endgerät durch das Festnetz
Privatheit
wer soll Kenntnis über den Aufenthaltsort erlangen
Sensoren,
embedded
systems
Mobiltelefone Palmtops
• Sprache, Daten • kleine Tastatur
• einfache Textanzeigen • einfache Versionen
der Standardprogramme
Leistung
Leistungsaufnahme
begrenzte Rechenleistung, niedrigere Qualität der Anzeigen, kleinere
Festplatten durch begrenzte Batterieleistung
CPU: Leistungsaufnahme ~ CV2f
z C: interne Kapazitäten, durch Hochintegration verringert
z V: Betriebsspannung, wird kontinuierlich abgesenkt
z f: Taktfrequenz, kann z.B. zeitweise gesenkt werden
Datenverlust
muss von vornherein mit eingeplant werden (z.B. Defekte)
Stark eingeschränkte Benutzungsschnittstelle
Kompromiss zwischen Fingergröße und Tragbarkeit
evtl. Integration von Handschrift, Sprache, Symbolen
Eingeschränkter Speicher
Massenspeicher mit beweglichen Teilen nur begrenzt einsetzbar
Flash-Speicher als Alternative
2000: 2000:
analog GPRS IEEE 802.11a
2001:
IMT-2000
digital
200?:
Vierte Generation
(Internet basiert)
4G – Vierte Generation: wann und wie?
700
600
500
Amerika
400 Europa
Japan
300 andere
total
200
100
0
1996 1997 1998 1999 2000 2001
Deutschland
Griechenland
Spanien
Belgien
Frankreich
Niederlande
Großbritannien
Schweiz
Irland
Österreich
Portugal
Luxemburg
Italien
Dänemark
Norwegen
Schweden
Finnland
0 10 20 30 40 50 60
2002: 50-70% Durchdringung in Westeuropa
1200
1000
Teilnehmer [Millionen]
800
600
400
200
0
1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002
Afrika; 3,1
Amerika Asien/Pazifik;
22 36,9
Europa; 36,4
Drahtlose Kommunikation
Übertragungsqualität (Bandbreite, Fehlerrate, Verzögerung)
Modulation, Codierung
Medienzugriff
...
Mobilität
Ortsabhängige Dienste
Transparenz des Aufenthaltsorts
Dienstgüteunterstützung
...
Portabilität
Leistungsaufnahme
eingeschränkte Rechenleistung, Anzeigengröße, ...
Handhabbarkeit
...
Anwendung Anwendung
Transport Transport
Funk Medium
Anwendungsschicht Dienstelokation
neue Anwendungen, Multimedia
adaptive Anwendungen
Staukontrolle, Flusskontrolle
Transportschicht Dienstqualität
Adressierung, Wegewahl,
Netzwerkschicht Endgerätelokalisierung
Handover
Sicherungsschicht Authentifizierung
Medienzugriff
Multiplexing
Medienzugangskontrolle
Bitübertragungsschicht Verschlüsselung
Modulation
Interferenzen
Dämpfung
Frequenzen
Alexander Heine, Ronald Nitschke Stunde 1 – Folie 26