3. KOSTENARTEN
Schildbach/Homburg (2009), S. 1-45, insbesondere S. 77-119,
Homburg/Berens/Reimer (2012), Aufgaben 37-72.
Hinweis: Die Aufgabe 7a) wiederholt überwiegend die Theorie aus der Vorlesung. Die
Lösung dieser Aufgabe befindet sich bereits in der Vorlage zum Mitschreiben. Bereiten Sie
diese Aufgabe für die entsprechende Übung vor. In der Übung wird die Aufgabe 7a) kurz
wiederholt und es wird auf das Wesentliche hingewiesen.
Lagerentnahmen laut
Datum Lagerzugänge [kg] Preis je g [€/kg]
Entnahmeschein [kg]
3. April 2011 7,5 35,00
7. April 2011 6,0
13. April 2011 3,0 43,50
17. April 2011 3,5
21. April 2011 9,0 39,00
30. April 2011 8,0
b) Skizzieren Sie kurz die Vorgehensweise der folgenden Methoden und berechnen Sie mit
diesen Methoden jeweils die Materialkosten für den mit der Skontrationsrechnung
ermittelten Verbrauch. (Kürzen Sie wenn notwendig auf 2 Nachkommastellen.)
b1) periodenbezogene LIFO-Methode
b2) permanente LIFO-Methode
b3) FIFO-Methode
b4) gewogener Durchschnittspreis des Monats April.
Ihnen liegen die Bilanzen des Kosmetikartikelherstellers „Kajal-Royal AG“ zum 31.12.2009
und zum 31.12.2010 vor:
Aktiva (in T€) 2009 2010 Passiva (in T€) 2009 2010
Derivativer Geschäftswert 85 105 Gezeichnetes Eigenkapital 60 60
Produktionsanlagen 120 100 Kapital- / Gewinnrücklagen 120 130
Grundstücke 100 110 Verbindlichkeit. ggü. Banken 200 190
Wertpapiere 60 80 Verbindlichkeiten aus LuL 80 90
Roh-, Hilfs-, & Betriebsstoffe 70 90 Erhaltene Anzahlungen 20 30
Forderungen aus LuL 30 10
Kasse 15 5
∑ 480 500 ∑ 480 500
• Der bilanzielle Wertansatz der Produktionsanlagen stimmt nicht mit dem kalkulatorischen
Wertansatz überein. In der Kostenrechnung wird ein Anschaffungspreis in Höhe von
160.000 € für die zum 01.01.2008 beschafften Anlagen angesetzt. Weiterhin geht man im
internen Rechnungswesen davon aus, dass der Restwert der Anlagen am Ende der
fünfjährigen Nutzungsdauer 10.000 € beträgt. Die Abschreibung erfolgt linear.
Bestimmen Sie das durchschnittlich zu verzinsende Kapital und die kalkulatorischen Zinsen
für das Jahr 2010.
Bilanzpositionen Wert
1 - Derivativer Geschäftswert
2 - Produktionsanlagen
3 - Grundstücke
4 - Wertpapiere
7 - Kasse
A Durchschnittlich sachzielnotwendiges
Vermögen (DSV)
8-
9-
B Durchschnittliches Abzugskapital
(DAK)
C Durchschnittlich zu verzinsendes
Kapital (DSK) (=A-B)
D Kalkulatorische Zinskosten
( C ⋅ Zinssatz )