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Version 11-19
Informationen sammeln 4
Pflegemassnahmen planen 7
Pflegemassnahmen durchführen/evaluieren 9
Glossar 13
Literaturverzeichnis 16
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Hintergrund und Zielsetzung
All den genannten Anforderungen gerecht zu werden, d.h. das richtige Mass zwischen nicht zu viel und
nicht zu wenig und vor allem mit dem richtigen Inhalt zu finden, fällt Pflegenden oft schwer. Die BESA
Leitlinie Pflegedokumentation soll Pflegenden in Alters- und Pflegeheimen helfen, Inhalt und Umfang der
Pflegedokumentation den Anforderungen der jeweiligen Institution anzupassen und in eigenen Richtlinien
festzulegen.
Diese BESA Leitlinie zu Pflegedokumentation orientiert sich bei folgenden aufgeführten Dokumentations-
beispielen am Vorgehen mit BESA Ressourcen für Bewohner/-innen mit einem Langzeitaufenthalt, bei-
spielhaft dargestellt mit der Pflegedokumentation BESAdoc.
Falls Sie mit BESAdoc arbeiten, werden alle Schritte des Pflegeprozesses vollständig und transparent dar-
gestellt und die geplanten und erbrachten Leistungen im Leistungskatalog 2010 vorabgefüllt. Dies redu-
ziert den Dokumentationsaufwand.
Die Leitlinie richtet sich gleichermassen auch an Pflegende, die in Institutionen ohne BESA Ressourcen
arbeiten. Für die Pflegeprozessschritte 1-3 werden dort lediglich andere Instrumente genutzt.
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Informationen sammeln
Die schriftlich dokumentierten Beobachtungen vor einer Folgeerhebung unterscheiden sich von den Beob-
achtungen bei der Eintrittserhebung dahingehend, dass im Verlaufsbericht schwerpunktmässig die Verän-
derungen beschrieben werden; nicht aber die unveränderten Beobachtungen aus der Eintrittserhebung.
Beispiel Eintrittserhebung
Verlaufsdokumentation: «Frau B. fragt bei der morgendlichen Körperpflege warum sie im Spital
ist und wie lange sie bleiben muss. Nachdem ich ihr erklärt habe, dass sie hier im Pflegeheim
wohnt, sagt sie «Ach ja, stimmt! Das hatte ich vergessen.» Nach der Körperpflege fragt sie das-
selbe wieder.
Während der Körperpflege braucht sie konstante Anleitung für die einzelnen Schritte. Sie fragt
immer wieder «und was muss ich jetzt machen? Gehen wir zum Frühstück?» noch bevor sie an-
gezogen ist.
… Frau B. forderte ihre Tischnachbarin beim Frühstück auf wegzugehen. Sie sagte: gehen Sie, ich
habe Sie nicht eingeladen». Als diese nicht geht, fängt Frau B. an zu weinen.
Beispiel Folgeerhebung
Verlaufsdokumentation: « Frau B. weiss, dass sie im Pflegeheim wohnt, verwechselt dies nicht
mehr mit dem Spital, fragt aber immer noch nach, wann sie wieder nach Hause darf.
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Beobachtungen:
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Ressourcen und Probleme erkennen/Ziele vereinbaren
Schritt 2 und 3 im Pflegeprozess wird mit Hilfe der «BESA Analyse Pflegeschwerpunkt/Pflegediagnose»
erarbeitet und dokumentiert. Nach der Informationssammlung werden die allgemeinen Probleme identi-
fiziert (Abb.1). Anschliessend wird das individuelle Pflegeproblem/die Pflegediagnose benannt (Abb.2).
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Im Pflegealltag werden häufig bereits laufend Pflegemassnahmen geplant, bevor Pflegediagnosen/-ziele
identifiziert sind. Dies, um dem Pflegeteam erste Anhaltspunkte zu geben, welche pflegerische Massnah-
men vorläufig erbracht werden, bevor der pflegediagnostische Prozess abgeschlossen ist und ein zielge-
richteter Massnahmenplan dokumentiert werden kann (vorläufiger Massnahmenplan).
Andere verzichten auf einen vorläufigen Massnahmenplan und dokumentieren im Verlaufsbericht fortlau-
fend, was die Pflegenden in dieser Zeit tun.
Bei beiden Varianten muss gewährleistet sein, dass die auf Seite 7 aufgeführten Bestandteile (welche
Massnahme, wie, wann, wie oft…) enthalten sind, so dass auch für diese Zeit alle Pflegemassnahmen
nachvollziehbar dokumentiert sind.
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Massnahmen durchführen/Evaluieren
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1d. Weitere Erläuterungen zu täglichen Einträgen:
— Vor allem bei Pflegemassnahmen im psychogeriatrischen Bereich ist es häufig schwer, Massnahmen
exakt und verlässlich zu planen, und das erwartete Ziel jeweils zu erreichen. In diesem Fall ist es
umso wichtiger, jede Abweichung von der geplanten Massnahme und jede Abweichung vom Ziel
konsequent zu dokumentieren.
—— Werden Massnahmen je nach Situation angepasst (siehe »Beschreibung» im Beispiel unten), so benö-
tigt es im Verlaufsbericht jeweils einen Eintrag, wie die Massnahme in der aktuellen Situation durch-
geführt wurde:
Beispiel aus BESAdoc:
Beispiel
Frau B. hat geweint, weil ihr wieder bewusst wurde, dass sie immer vergesslicher wird. Ein Ge-
spräch darüber war nicht möglich. Ein Gespräch über das gestrige schöne Wetter hat sie abge-
lenkt und sie hat sich beruhigt.
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2. Periodisch: (die Häufigkeit wird von der Pflegefachperson je nach Pflegeproblem/Pflegediagnose fest-
gelegt, erfolgt aber spätestens bei der nächsten Folgeerhebung nach 6 Monaten). Dies entspricht Schritt 6
des Pflegeprozesses, der Evaluation.
„Die Fortschritte der Bewohnerin/des Bewohners in Richtung der angestrebten Ziele und die Wirksamkeit
der Pflegemassnahmen“ (Wilkinson, 2012, S. 436):
Beispiel
Frau B fragt weiterhin ca. 12x täglich nach Ort und Zeit. Informationen dazu versteht sie meist,
so dass sie sich danach wieder auf andere Dinge konzentrieren kann. Ziel erreicht – Massnahmen-
planung unverändert weiterführen.
Erweisen sich die Pflegemassnahmen als wirksam, können sie mit den im Durchschnitt ermittelten Häufig-
keiten, dem Anwesenheitsfaktor der Pflegenden und dem Mitwirkungsfaktor des Bewohners/der Bewohne-
rin im BESA Leistungskatalog 2010 erfasst werden.
Sind in der Verlaufsdokumentation häufig Abweichungen bzw. Zustandsveränderungen (s. Punkt 1 Täglich)
zu erkennen oder ergibt sich aus den periodischen Evaluationen (s. Punkt 2 Periodisch), dass die Bewoh-
nerin/der Bewohner keine Fortschritte in Richtung des angestrebten Ziels macht bzw. die Wirkung der
Massnahmen unzureichend sind, müssen Pflegeprobleme und Ressourcen, Ziele und geplante Massnahmen
überdacht und der aktuellen Situation angepasst werden.
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Dokumentierte Pflegeprozessschritte
Zeitverlauf Zeitdauer bis zum Erfassen der Leistungen im LK2010 entsprechend der aktuellen Tarifverträge
Prozess-
schritte
Informationen sammeln In der Beobachtungs- Fortlaufende Informationssammlung aufgrund von Beobachtungen im Alltag
phase: Nach Eintritt
eines Bewohners /
einer Bewohnerin und
alle 6 Monate bzw. bei
signifikanten Verände-
rungen (BB, AB, BEO)
Ressourcen und Prob- Erkennen und Doku-
leme erkennen / Ziele mentieren von Res-
vereinbaren sourcen / Problemen
(Erstellen von Pflege-
diagnosen), Ziele fest-
legen / vereinbaren
(Analyse PS/PD)
Massnahmen planen Vorläufiger Massnah- Planen der Massnahmen
menplan auf Basis der Probleme
/ Ressourcen und der
dazugehörigen Ziele
Massnahmen durchfüh- Zusätzliche Pflegeleis- Evaluation der Mass- Weitere Evaluationen
ren / evaluieren tungen (ausserhalb des nahmen (Wirksamkeit, der Wirksamkeit der
vorläufigen Massnah- Häufigkeit...) Massnahmen, der Ziel-
menplans) und deren erreichung... je nach
Wirkung dokumentie- Problem / Ziel
ren LK2010
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Glossar
Begriff Bedeutung
Bedarfsklärung Die Bedarfsklärung beinhaltet die Klärung des Pflegebedarfs einer Bewohnerin/
Pflegebedarf eines Bewohners. In BESA Ressourcen Version 5 gilt die Bedarfsklärung mit Abschluss
Bedarfserfassung des Instrumentes «PS/PD, Analyse» als abgeschlossen.
Beobachtungsphase Durch die Beobachtung werden wichtige Informationen über das emotionale Be-
finden, das allgemeine Wohlbefinden und die körperliche Verfassung gewonnen. Die
Bewohnerbeobachtung beginnt bei der ersten Begegnung und setzt sich während
der gesamten Pflege in Gesprächen und körperlichen Untersuchungen fort (Brobst
et al., 2007).
Eine explizite Beobachtungsphase zu Beginn der Ersterhebung und vor einer Folge-
erhebung mit BESA dient dem Erkennen von Ressourcen und Problemen von Bewoh-
ner/-innen und gilt als abgeschlossen, sobald genügend Informationen gesammelt
wurden, um die Ressourcen und Probleme zu benennen, Ziele zu formulieren und
entsprechende Pflegemassnahmen daraus ableiten zu können.
Evaluieren Bei der Evaluation wird der Erfolg des pflegerischen Handelns beurteilt und ge-
Evaluation prüft, inwieweit der Bewohnende die gesetzten Ziele erreicht hat (Brobst et al.,
2007, S. 189). Die Evaluation umfasst die kritische Prüfung aller Schritte des Pflege-
prozesses (Wilkinson, 2013, S. 448). Erbrachte Pflegeleistungen werden im BESA
Leistungskatalog erfasst, nachdem die Wirksamkeit, die durchschnittliche Häufig-
keit, der Anwesenheitsfaktor der Pflegenden und die Mitwirkung der Bewohner/-in-
nen evaluiert wurden.
Informationen sammeln Der erste Schritt im Pflegeprozess ist die systematische Sammlung der relevanten
Assessment, Bewohnerdaten. Daten sind Informationen oder Fakten über die Bewohner/-innen.
pflegerische Situationseinschät- Pflegepersonen nutzen diese Daten, um: a) Gesundheitsprobleme und Entwick-
zung lungspotenziale zu identifizieren, b) die pflegerische Betreuung zu planen und c)
die bei den Bewohner/-innen erreichten Ergebnisse zu evaluieren. In dieser Phase
erhebt, prüft und dokumentiert die Pflegeperson die Daten und strukturiert sie
anhand festgelegter Kategorien wie Beispielsweise den 16 Pflegeschwerpunkten (In
Anlehnung an Wilkinson, 2012).
Massnahmen durchführen Der Pflegeplan wird praktisch umgesetzt, d.h. die Pflegeperson führt die geplanten
Implementierung Interventionen durch.
Massnahmen planen Pflegemassnahmen planen beinhaltet, spezifische Pflegeinterventionen festzulegen,
Interventionen planen die auf den Pflegediagnosen, den festgelegten Zielen und den gewünschten Ergeb-
Pflege planen nissen beruhen. Diese Massnahmen werden als Pflegeplan dokumentiert.
Pflegeplanung
Massnahmenplanung
Pflegeauftrag
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Begriff Bedeutung
Output Der Begriff Output beschreibt die schriftliche Darstellung des Ergebnisses der Be-
darfsklärung mit BESA Ressourcen Version 5.
1. Kunden ohne NANDA-I-Lizenz können zwischen Output 1 und 2 wählen
2. Kunden mit NANDA-I-Lizenz arbeiten mit Output 3
Output 1: beinhaltet den Pflegeschwerpunkt, Begründung, Ressourcen, Hilfsmittel,
ergänzende Informationen, Ziel.
Output 2: beinhaltet den Pflegeschwerpunkt und die Möglichkeit die Pflegediagnose
manuell hinzuzufügen, Einfluss-/Risikofaktoren, Symptom, Ressourcen, Hilfsmittel,
ergänzende Informationen, Ziel.
Output 3: beinhaltet die Lizenz von NANDA-I und somit den Pflegeschwerpunkt und
die nach NANDA-I definierten Pflegediagnosen, Einfluss-/Risikofaktoren und Symp-
tome; Ressourcen, Hilfsmittel, ergänzende Informationen, Ziel.
Pflegebericht Meist narrative, chronologische Aufzeichnung der Massnahmen, Reaktionen der
Verlaufsbericht Bewohner/-innen und Ereignisse in chronologischer Reihenfolge. Pflegeberichte
Verlaufsdokumentation liefern Informationen über den Fortschritt der Bewohner/-innen in Richtung der
Wirkungsbericht Erreichung des Ziels. (Wilkinson, 2012)
Pflegedokumentation Die Pflegedokumentation ist ein individualisiertes Dokument, das alle Informa-
tionen über die gepflegte Person zusammenfasst. (le Bars, 1998, S.12., zitiert in
Lötscher, Reidy & Sherbetdjian, 2006, S. 7). Es ist ein fachliches Arbeitsinstrument,
das die systematische, kontinuierliche und schriftliche Erfassung sowie die Auswer-
tung von pflege- und behandlungsrelevanten Daten ermöglicht (Grimm, 2010).
Pflegeprozess Der Pflegeprozess ist ein systematischer Problemlösungsprozess, um aktuelle bzw.
potenzielle Gesundheitsprobleme zu identifizieren, zu verhüten, zu behandeln und
um das Wohlbefinden zu steigern. Dieser Prozess bildet den Rahmen, in dem die
Pflegeperson ihr fachliches Wissen und Können anwenden kann, um Menschen zu
helfen. Der Pflegeprozess ermöglicht die zielgerichtete Planung, Durchführung und
Evaluation einer individualisierten pflegerischen Betreuung.
Das BESA System stützt sich auf das sechsstufige Phasenmodell nach Fiechter und
Meier:
1. Informationssammlung 2. Erkennen von Pflegeproblemen und Ressourcen 3. Pfle-
geziele festlegen 4. Pflegemassnahmen planen 5. Pflegemassnahmen durchführen
6. Pflege evaluieren
Ressourcen Ressourcen sind Fähigkeiten von Bewohner/-innen (physische, psychische und so-
ziale), die ihnen helfen, mit dem Pflegeproblem umzugehen
Ressourcen und Im zweiten Schritt des Pflegeprozesses, werden die während der Informations-
Probleme erkennen sammlung gewonnenen Informationen gebündelt und analysiert, um die Bedürfnisse
Pflegediagnose oder Probleme (sowie Gesundheitsrisiken und Entwicklungspotenziale) der Bewoh-
ner/-innen herauszuarbeiten und schlussendlich Pflegediagnosen zu erkennen und
zu benennen. (Wilkinson, 2012). Im BESA System werden auch die Ressourcen und
Präferenzen der Bewohner/-innen erfasst.
Ziele festlegen Der dritte Schritt des Pflegeprozesses, beinhaltet das Aushandeln und Festlegen
von Zielen und den angestrebten Ergebnissen (Outcomes). Die Ziele sollten von den
gestellten Pflegediagnosen abgeleitet sein und beschreiben, inwiefern sich der mit
der Diagnose beschriebene Zustand /das beschriebene Verhalten verändern sollte.
Ein Pflegeziel beschreibt somit einen angestrebten Zustand (Sauter, D., Abderhal-
den, C., Needham, I. & Wolff, S., 2004, S. 396).
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Literaturverzeichnis
Behrens, J., & Langer, G. (25. August 2016) Hallesche Beiträge zu den Gesundheits- und Pflegewissen-
schaften. Von https://www.medizin.uni-halle.de/fileadmin/Bereichsordner/Institute/GesundheitsPflege-
wissenschaften/Hallesche_Beitr%C3%A4ge_und_EBN/Halle-PfleGe-15-01.pdf abgerufen
Brobst, R., Clarke Coughlin, A., Cunnigham, D., Feldmann, J., Mason, J., McBride, L., … Wright, W. (2007)
Der Pflegeprozess in der Praxis (J. Georg, Ed., E. Brock, Trans.) Bern: Verlag Hans Huber
Bundesversammlung (01. Januar 2019) admin.ch Abgerufen am 27. Mai 2019 von https://www.admin.ch/
opc/de/classified-compilation/19940073/index.html
Doenges, M., Moorhouse, M., & Murr, A. (2018) Pflegediagnosen und Pflegemassnahmen
Bern: Hogrefe Verlag
Eidgenossenschaft, S. (18. Mai 2014) Abgerufen am 27. Mai 2019 von admin.ch: https://www.admin.ch/
opc/de/classified-compilation/19995395/201405180000/101.pdf
Grimm, NA. (2010) Die Pflegedokumentation aus Sicht der Pflegekräfte. Eine qualitative Studie.
Bachelorarbeit: Hochschule für Angewandte Wissenschaft Hamburg
Lötscher, R., Reidy, I.-M. & Sherbetdjian, M (2006) Die Pflege dokumentieren, Qualitätskriterien zur Pfle-
gedokumentation und ihrer Anwendung. Bern: SBK Geschäftstelle
Sauter, D., Abderhalden, C., Needham, I., & Wolff, S. (2004) Lehrbuch Psychiatrische
Bern: Verlag Hans Huber
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BESA Care AG
Zieglerstrasse 53
3000 Bern 14
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