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Die "5 Tibeter" sind Bewegungsübungen, die auf die alte tibetanische Tradition der
Mönche zurückgeführt wird. Angeblich soll die tägliche !! Ausführung dieser fünf Üb-
ungen, dem der sie übt, ein "langes Leben und ein jugendliches Aussehen" verleihen.
Da es, außer dem kleinen Büchlein von Peter Kelder (welches einen 5-Tibeter-Boom
auslöste) keinerlei wissenschaftliche Nachweise oder Erfahrungswerte gibt, ist die
Wirksamkeit dieser 5 Übungen eine Sache des Glaubens und Hoffens. Wie immer im
Leben gilt die alte (nicht-tibetanische) Weisheit: Wer nichts weiß, muß alles glauben !
Die erste Übung ist der "Kreisel": Sie stehen aufrecht, strecken Ihre Arme parallel
zum Boden zur Seite und beginnen zu drehen -von links nach rechts- komplette
Drehungen im Uhrzeigersinn. Höchstes Ziel ist 21 x zu drehen und nicht
schwindelig zu werden. Diese Übung gibt es auch bei den "tanzenden
Derwischen" im Orient, welche sich so lange drehen bis sie in tiefe Trance
verfallen. Abgesehen davon schult dieses Drehen auch den Gleichgewichtssinn. 1
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Der "knienden Bogen" als dritte Übung wird im Knien durchgeführt. Wobei der Körper
in eine Bogenform nach hinten geführt wird und mit den Händen an den Oberschenkel
kann man sich abstützen. Beim Zurückneigen wird eingeatmet und beim Ruhen nach
vorne wird wieder ausgeatmet. Tiefes Atmen, so die Anweisung, füllt die Lungen und ist
immer eine gute, energiespeicherfüllende, Tätigkeit. Die Übung mehrmals wiederholen.
Die vierte Übung ist "die Brücke". In der Langsitzhaltung werden die Knie angewinkelt
und der Oberköper in Linie mit den waagrechten Oberschenkeln gebracht. Bei aus-
reichender Kraft der Rückenstreckerkette und der Gesäßmuskulatur kann die Brücke
bis zu 10 Sekunden gehalten werden und dann wieder langsam absenken. Beim
4 Körperheben wird eingeatmet, beim Absenken ausatmen.
Die Übung mehrmals wiederholen.
Die "Pyramidenübung" als fünfte und letzte Übung wird aus der Bauchlage durchgeführt.
Wobei der Körper in eine Bogenform nach oben geführt wird und mit den Händen und
den Beinen kann man sich abstützen. Beide Arme und Beine werden komplett ge-
streckt. Tiefes Einatmen beim Heben der Hüfte und langsames Ausatmen beim
Senken zurück in die Bauchlage. Auch diese Übung , wie alle anderen mehr-
mals wiederholen. Die Pyramide gilt als Sammler kosmischer Energien ! 5