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PPF
• Leiterschaft ist Bewegung!
• Ohne Bewegung keine
Veränderung!
• Ohne Veränderung treten wir auf
der
Stelle- wir bleiben stecken!
• Ein Leiter, der nichts verändert, leitet
nicht - Er verwaltet!
Einführung
Dieser Kurs beschäftigt sich mit Leiterschaft. Deshalb heben wir die Rolle des
Leiters gegenüber anderen Funktionen hervor. Wenn wir postulieren, dass ein
Leiter, der nichts verändert, ein Verwalter ist, heißt dies nicht, dass
„Verwalter sein“ etwas Negatives ist!
Im Gegenteil: Der Verwalter ist sehr wichtig und ohne seine Gabe kann ein
Leiter nicht effektiv das Projekt zu dem er berufen ist, bauen.
Aber hier geht es in erster Linie darum, innerhalb einer Organisation und in
ihrer Führung eine grundsätzliche Rollenverteilung zu verstehen.
Ist es jedoch umgekehrt: Der Verwalter leitet und der Leiter verwaltet, dann
haben wir in der Regel große Probleme in einer Organisation.
Deshalb ist es wichtig, dass ich meine Rolle und Berufung genau kenne, um in
die richtige Position finden zu können.
Eine Möglichkeit, herauszufinden, was meine Stärken sind, ist z.B der MBTI-
Test.
Dieser Test kann dabei helfen meinen Persönlichkeitstyp zu erkennen und zu
welcher Rolle ich befähigt bin. Nachfolgend 2 Links zu einer kostenlosen
„ähnlichen Variante“ dieses Persönlichkeitstest’s.
http://www.finest-jobs.com/Berufstest/Kostenloser-Test.html (deutsch)
http://www.humanmetrics.com/cgi-win/JTypes2.asp (englisch)
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Leitertypen sind Veränderer (Change Agents)
Alle großen Ereignisse oder Erfindungen in der Weltgeschichte hatten mit
Veränderungen des jeweils gegenwärtigen gültigen Zustandes (= Status Quo)
zu tun.
Der Status Quo ist z.B. der geistige Zustand einer Organisation/ Person, den
wir als gegeben und eher unabänderlich hinnehmen. Die Beharrungskräfte
eines Status Quo sind verschieden starke Motive.
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Angst
Bequemlichkeit
Selbstgefälligkeit
Ignoranz
Trägheit
Traditionen
Besitzstandswahrung & Positionssicherung
Unglauben usw.
All diese Dinge kann man als gedankliche Blockaden gegenüber Veränderungen
betrachten. Sie müssen erkannt und überwunden werden, um wirkliche
Änderungen in einer Person oder Organisation herbeizuführen.
PPF- Merke:
Das Change-Management ist nicht nur auf Organisationen, sondern
auch auf uns anzuwenden! Auch wir haben dieselben Hindernisse in
uns, wenn es darum geht, unsere Lebensumstände zu verändern.
PPF- Merke:
Die meisten Menschen versuchen Änderungen des persönlichen
Umfelds zu vermeiden oder führen sie erst dann durch, wenn die
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Kosten, beim „Alten“ zu bleiben, höher sind, als die Kosten der
Veränderung.
Schon hier zeigt sich, dass ein Leiter kein Verwalter sein darf! Der
Verwalter tendiert in der Regel eher dazu, Strukturen zu erhalten, als sie zu
verändern. Der Leiter aber hat die natürliche Fähigkeit, die bessere Zukunft zu
sehen (=Vision) und die Kraft, diese Vision so zu kommunizieren, dass
Widerstände aufgegeben und überwunden werden.
Aus diesem Grund braucht ein guter Leiter auch einen starken „AQ“!
PPF- Bezüglich des AQ’s, stelle dir einfach einmal folgende Fragen:
• Gehe ich Konflikten gerne aus dem Weg?
• Suche ich lieber den Kompromiss?
• Tue ich lieber das, was alle tun?
• Bin ich bereit, für meine Meinung Konflikte auszutragen?
Durch die ganze Bibel hindurch sehen wir, dass Leitung, die zu neuen
Horizonten führt, Konfliktpotential in sich birgt - und gute Leiter ihre Konflikte
austrugen und ertrugen.
Weisheit sucht auch in der Konfrontation/dem Konflikt nach Wegen, auf denen
so viele wie möglich in die notwendigen Veränderungen mitgenommen werden
können. Ein Weg Konflikte weise auszutragen, ist die Suche nach einem
gangbaren Kompromiss.
Dabei müssen wir lernen, dass es sowohl faule, als auch weise Kompromisse
gibt.
Ein guter Weg und einfacher erster Weg ist es, zum Beispiel eine Liste
aufzustellen in der wir die zu erwartenden Vor –und Nachteile der Veränderung
aufschreiben und gegenüberstellen. Wir tun das zunächst für uns selber, um
uns klar zu werden, ob die Veränderung wirklich nötig ist.
Wir brauchen dazu Zeit, Papier und je nach Größe der Organisation ein paar
Leute, die die Organisation und ihre Menschen gut kennen.
Dann gehen wir die anstehenden Veränderungen Punkt für Punkt durch und
überlegen, wo und warum Widerstände auftreten könnten. Im nächsten Schritt
denken wir darüber nach, wie wir angemessen und vernünftig auf die
Widerstände reagieren können und bringen alles zu Papier.
Menschen bewegen sich nur, wenn sie ausreichend Motivation für sich
darin sehen. Es reicht also nicht aus, als Leiter nur persönlich von den
Vorteilen überzeugt zu sein. Ein guter Leiter überzeugt auch weite Teile seiner
Organisation von ihren Vorteilen und führt sie so in die Veränderung.
Wenden wir uns einer weiteren wichtigen Dynamik zu, die uns helfen kann,
Veränderungen in unserem persönlichen Leben und der Organisation
durchzuführen.
Hebräer 11:1
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft,
und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.
Jakobus 1.8
Ein Zweifler ist unbeständig auf allen seinen Wegen.
Positive Veränderungen, die der Leiter in seiner Vision sieht, sind noch nicht
materialisiert.
Das heißt, man nimmt sie mit den natürlichen Sinnen noch nicht wahr, sehr
wohl aber im Geist. Das ist das, was Hebräer 11.1 aussagt!
Ein christlich orientierter Leiter, der nur seinem Bankkonto, Mitarbeitern oder
seinen Ressourcen vertraut, ist im Grunde jemand, der diese Dinge zu seinem
Gott macht.
Er steht in der Gefahr, nie wirklich große Dinge hervorzubringen.
(Wichtig: Hier sprechen wir nicht gegen vernünftiges Planen!!!)
Natürlich müssen wir alle dieses Vertrauen und den Glauben in einem Prozess
erlernen. Wir machen dabei Fehler und haben manchmal Angst oder kneifen
und klammern uns an natürliche Hilfen.
Das ist noch kein aktiver Unglaube, sondern der Weg des Lernens durch
Erfahrung und somit sehr wichtig. Gott geht mit jedem von uns unterschiedlich
um in dieser Schule des Vertrauens und wird niemanden überfordern. Aber
Lernen muss darin münden, dass wir nach einer gewissen Zeit fähig werden, zu
vertrauen.
Römer 12:2
Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung
eures Sinnes/ Denkens.
Sprüche 4:23 Was ich dir jetzt rate, ist wichtiger als alles andere: Achte auf
deine Gedanken und Gefühle, denn sie beeinflussen dein ganzes Leben!
In der Regel haben wir es als Leiter bei uns und bei denen, die wir leiten, mit
zwei konkreten falschen Denkmustern zu tun: PPF
2.Kor. 5:17
Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist
vergangen, siehe, Neues ist geworden.
Als bewusster Christ bin ich unauflöslich mit Christus verbunden. Er lebt in mir
in seiner ganzen Fülle, mir ist alles möglich, was er mir aufträgt, wenn ich Ihm
vertraue. Ich kann meine Furcht überwinden und ich kann meine Kontrolle
loslassen und mich auf ihn verlassen und glauben, dass ich in Abhängigkeit von
Ihm noch Größeres vollbringen kann.
ER (Christus) ist bei mir alle Tage, Er hat gute Gedanken und Pläne über mich
und für mein Leben, die er mit mir umsetzten möchte und wenn ich vertraue,
kann es niemand verhindern.
Epheser 2:10
Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten
Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.
Wenn ich diese Wahrheiten unablässig vor meinem inneren Auge habe und sie
in Gedanken und laut bekenne, wird sich mit der Zeit mein Denken und damit
mein Handeln völlig verändern.
Dabei handelt es sich um einen geistigen Kampf und diesen Kampf müssen wir
täglich kämpfen, bis sich ein neues, glaubendes und vertrauendes Denken in
die Fähigkeiten und Liebe Gottes zu jedem einzelnen von uns entwickelt hat.
PPF- 2.Korinther 10:4
Was Paulus uns hier lehrt ist sehr konkret und praktisch. Wir müssen unsere
Gedanken an den Gedanken Gottes vorbeiführen und sie vergleichen. Stimmt
unser Denken nicht mit dem Denken Gottes überein, müssen wir eine
Entscheidung treffen, wem wir glauben wollen. Dem Wort Gottes oder unseren
Empfindungen, die aus unserem alten Wesen kommen, das entweder ängstlich
oder hochmütig ist.
Das ist die „Erneuerung des Sinnes und der Gedanken“ – Es hat nichts damit zu
tun, dass wir irgendwelche Dämonen binden oder anschreien, in die
398.Generation vordringen um dort Flüche zu brechen, oder Osterhasen und
Weihnachtsmänner aus den Häusern werfen, weil sie einen heidnischen
Hintergrund haben.
Es hat damit zu tun, dass ich mich so sehe, wie Gott mich sieht und nicht, wie
mich meine negativen Gefühle sehen! Dies täglich immer wieder zu tun, ist
Glauben und macht einen neuen Menschen aus mir. Danach bist du befähigt,
dein Leben und das anderer Menschen wirklich zu verändern.
Furcht und Verdammnis haben keinen Zugang zu meinem Herzen, denn Jesus ist
für mich!
Wann immer ich falle, stehe ich wieder auf und empfange Vergebung!
Nichts und niemand kann mich aus der Hand Gottes reißen, nicht einmal ich
selbst, denn ich gehöre mir nicht mehr selber!
Mein Leben hat ein Ziel und eine Bestimmung, denn ich gehe in den Wegen, die
Gott für mich vorbereitet hat und werde darin gesegnet sein!
In Ihm bin ich mehr als ein Überwinder!
Ich vermag alles durch Jesus, der mir Kraft gibt!
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Alles ist mir möglich, wenn ich Ihm glaubend vertraue!
Wüsten, dunkle Täler und schwere Zeiten werden mich stärker und nicht
schwächer machen. Sie sind Durchgänge zu größeren Herrlichkeiten, denn mein
Gott ist mit mir!