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HS Koblenz
Laborübung 3
CAD Praktikum
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Laborübung 3
Rotations-Feature: „Handrad“
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Laborübung 3
1. Erstellen Sie ein neues Teil in SolidWorks und starten Sie Ihre erste Skizze auf der Ebene
Rechts
2. Erstellen Sie ausgehend vom Ursprung ein Rechteck:
3. Wählen Sie wie rechts gezeigt die Vertikale Linie aus und Klicken Sie auf der Skizzieren-
Symbolleiste auf das Werkzeug Konstruktionsgeometrie. Die Linie wird in eine
Konstruktionslinie umgewandelt.
4. Fügen Sie einen Kreisbogen unter Angabe von 3 Punkten ein (3-Punkt-Kreisbogen)
a. Cursor auf die linke vertikale Linie platzieren und entlang dieser Kante nach unten
ziehen.
b. Danach Maustaste los lassen, Punkt auf der Kurve auswählen und von der Skizze weg
ziehen.
5. Wählen Sie unter Trimmen die Option Intelligentes Trimmen, und Trimmen Sie den Teil der
Linie innerhalb des Kreisbogens weg.
6. Kreisbogenbemaßung:
Bemaßen Sie den Kreisbogen, indem Sie die vertikale Linie und dann mit gedrückter
Umschalt-Taste die Umfangslinie des Kreisbogens auswählen und mit 4 mm bemaßen.
Es ergibt sich eine Bemaßung zwischen der Linie und der Tangente des Kreisbogens. Mit
gedrückter Umschalt-Taste wird statt des Mittelpunkts die Kante des Kreisbogens oder
Bogens ausgewählt!
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Laborübung 3
7. Vertikale Bemaßungen: Erstellen Sie mit Vertikale Bemaßung die dargestellten Bemaßungen
(Intelligente Bemaßung hier auch möglich)
8. Bemaßen Sie auf die Mittellinie: Bemaßen Sie zischen der Mittellinie und der äußeren
vertikalen Kante, um eine horizontale, lineare Bemaßung zu erstellen. Klicken Sie auf die
Mittellinie und die obere Vertikale Kante und ziehen den Cursor anschließend nach rechts
über die Mittellinie hinweg. Das Maß beträgt 25mm. Beenden Sie die Skizze.
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Laborübung 3
10. Fügen Sie eine Verrundung hinzu (Features-Symbolleiste: Verrundung). Das Feature soll an
folgenden Kanten mit R=5mm verrundet werden:
2. Horizontale Mittellinie:
Skizzieren Sie eine horizontale Mittellinie außerhalb des ModellsWählen Sie die Mittellinie und
klicken Sie in der Skizze-Symbolleiste auf “Offset-Elemente”:
Wählen Sie In zwei Richtungen, Mit Deckflächen: Kreisbogen aus und deaktivieren Sie
Bemaßungen hinzufügen.
3. Fügen Sie folgende Bemaßungen hinzu und erstellen Sie in der Mitte der Fläche einen Punkt:
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Laborübung 3
4. Fügen Sie eine Mittellinie als Rotationsachse ein. Verwenden Sie dabei die Option Vertikal und
Unendliche Länge. Platzieren Sie die Linie am Ursprung. Diese Linie wird später die Rotations-
Achse des Features.
5. Fügen Sie folgende Bemaßungen hinzu:
6. Rotations-Feature:
Wählen Sie die unendlich lange Mittellinie und klicken Sie in der Features-Symbolleiste auf
Aufsatz/Basis rotiert. Verwenden Sie wieder einen Winkel von 360°
Benennen Sie das Feature in Felge um.
In diesem Stadium besteht keine Verbindung zwischen den beiden Features. Im Property-
Manager werden deshalb hier mehrere Volumenkörper angezeigt:
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Laborübung 3
2. Skizzieren Sie eine horizontale Linie ausgehend von der Mittellinie der
Nabe.
3. Erstellen Sie einen tangentialen Kreisbogen vom Linienendpunkt aus.
Die eigentlichen Werte der Krümmung sind beim skizzieren nicht wichtig, sie werden später
durch Bemaßungen festgelegt.
4. Skizzieren Sie weiter, während Tangentialer Kreisbogen ausgewählt ist.
Skizzieren Sie den zweiten Bogen so, dass er tangential zum ersten Verläuft und in einer
horizontalen Position endet.
5. Skizzieren Sie eine letzte Linie. Sie soll vom Endpunkt des Bogens aus horizontal verlaufen.
6. Beziehungen:
Ziehen Sie den linken Endpunkt auf den Punkt der Skizze Felge. Eine deckungsgleiche
Beziehung wird hinzugefügt.
Fügen Sie außerdem eine deckungsgleiche Beziehung zwischen der rechten horizontalen
Linie und dem Mittelpunkt des Kreisbogens der Nabe hinzu.
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Laborübung 3
7. Bemaßungen:
Fügen Sie die beschriebenen Bemaßungen hinzu.
Die beiden Bögen haben den gleichen Radius (R29), darum sollte hier die Beziehung “gleich”
zwischen den beiden Bögen verwendet werden.
Maße sollten laut der Grundregeln des konstruierens nicht doppelt verwendet werden!
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Laborübung 3
16. Blenden Sie die temporären Achsen mit dem Befehl Ansicht, Temporäre Achsen ein.
Bei Verrundungen können anstelle einzelner Kanten auch ganze Flächen ausgewählt werden.
Dabei werden alle Kanten der ausgewählten Fläche verrundet.
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Laborübung 3
19. Fügen Sie eine Fase an der oberen Kante der Nabe hinzu. Konfigurieren Sie die Fase wie
folgt:
Neben einer visuellen Veränderung, werden nun auch physikalischen Eigenschaften ihres
Bauteils in dem gewählten Material verwendet.
Klicken Sie auf Evaluieren, Masseneigenschaften um Werte für Masse, Volumen,
Trägheitsmomente etc. anzuzeigen.
21. Speichern Sie das Teil Handrad.sldprt ab und fahren mit der nächsten Lektion fort.
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Laborübung 3
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Laborübung 3
Änderungen an Socket.sldprt
4. Geben Sie im Dialogfeld Gemeinsame Werte den Namen AcrossFlats ein, und klicken Sie auf OK.
5. Verknüpfen Sie den Wert 0.5 Zoll der Skizze von 12 Point, indem Sie wie zuvor Werte verknüpfen
anwählen, und anschließend AcrossFlats aus dem Dropdown-Menü auswählen.
Bauen Sie das Modell neu auf.
Ein Verknüpfungswert bleibt einer Bemaßung zugewiesen, bis er mit der rechten Maustaste dem
Befehl Verknüpfung von Wert aufheben entfernt wird. Wenn Sie den Wert einer beliebigen
verknüpften Bemaßung ändern, werden dadurch alle verknüpften Bemaßungen geändert.
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Laborübung 3
Klicken Sie auf das Feature Cylinder und die Durchmesserbemaßung 1 Zoll.
Wählen Sie für den Wert der Gleichung aus dem Dropdown-Menü die Globale Variable
AcrossFlats aus, die Sie zuvor erstellt haben.
Fügen Sie im Anschluss den Wert +0.25in hinzu, sodass Ihre Gleichung immer einen Wert um
0.25in größer als AcrossFlats annimmt. Bestätigen und schließen Sie den Gleichungs-Manager
mit OK.
Ändern Sie als Test das zuvor verknüpfte Maß. Sie werden feststellen, dass sich das Bauteil
entsprechend seiner Funktion mit verändert. Der Einsatz von Gleichungen und Verknüpfungen ist
sehr wichtig, wenn es darum geht Teile einer Serie in verschiedenen Größen zu konstruieren.
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Laborübung 3
Gleichungen am Handrad
3. Bearbeiten Sie außerdem das Maß für die Anzahl der Speichen (Kreismuster):
Klicken Sie auf das Kreismuster-Feature.
Suchen Sie die Bemaßung 3 (wird in blau als Zahl angezeigt), und ändern Sie den Namen der
Bemaßung wie zuvor in N_Speichen.
4. Fügen Sie wie zuvor erklärt eine Gleichung hinzu, die die Anzahl der Speichen gleich 1/60
des Durchmessers setzt:
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Tipp: Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine Bemaßung klicken, die durch eine
Gleichung gesteuert wird, können Sie Gleichung bearbeiten aus dem Kontextmenü wählen.
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Bearbeiten Sie die Skizze von D cut im Handrad. Fügen Sie eine konzentrische Beziehung
zum Nabendurchmesser hinzu. Die Skizze ist jetzt wieder voll definiert.
6. Kopieren Sie anschließend auch das Feature Set hole (Innere Fläche/Flache Seite von D cut
beim Einfügen auswählen). Die Bohrungsmitte soll auf der Mitte der flachen Seite vom
zuvor kopierten Feature D cut liegen.
Tipp: Um die konzentrische Lage zu konstruieren
müssen Sie mit Hilfslinien in der Skizze
von Set holen arbeiten. (Rechts im Bild gezeigt)
7. Speichern und schließen Sie alle Teile.
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Laborübung 3
Laden Sie nun die Bauteile im OLAT hoch. Dazu sind folgende Schritte notwendig:
1. Erstellen Sie eine .zip Datei mit folgenden Dateien als Inhalt:
a. Handrad.sldprt
b. Socket.sldprt (Wird in Laborübung 4 noch weiter bearbeitet.
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