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Auf dem Lande, in der Stadt

Die Großstadt ist natürlich ganz anders als ein Dorf. In einer Großstadt gibt es eine Vielzahl von
Dienstleistungen sowie Einkaufs-, Unterhaltungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten.
Dort verkehren viele Fahrzeuge: Busse, Straßenbahnen, Taxis, Autos, Motor- und Fahrräder, in Budapest
sogar die U-Bahn. Die Busse fahren häufig. Die Luft in einer Großstadt ist nicht so rein, die vielen Abgase
verschmutzen die Luft. Man findet kaum Grünanlagen, Parks oder große Spielplätze für die Kinder. Es gibt
viele Menschen und alle haben es eilig. Die Wohnungen und die Mieten sind sehr teuer, trotzdem wohnen
viele Menschen gern in Großstädten. Es gefällt ihnen hier, sie sind daran gewöhnt. Das Leben ist oft
stressig. In der Großstadt bleibt man anonym. Das kann gut aber auch schlecht sein. In einem Hochhaus
kennt man oft nicht einmal seinen Nachbarn. Das Leben in einem Dorf ist friedlicher und ruhiger. Die Leute
kümmern sich umeinander und haben engere Kontakte. In einem Dorf kennt jeder jeden. Man kann die
frische Luft und den ruhigeren Lebensrhythmus genießen. Das Leben ist nicht hektisch, man ist entspannter.
Im Leben der Dorfbewohner sind Dinge wie der Garten, der Pflanzenbau und die gute Nachbarschaft sehr
wichtig. Aber manche Dorfbewohner fühlen sich gelangweilt und isoliert. Es gibt weniger Orte zum
Ausgehen, weniger Arbeitsplätze. In einer Stadt kann man aber schneller und leichter eine Arbeitsstelle
finden. In einem Dorf ist es nicht immer so einfach. Viele müssen jeden Tag in die nächstliegende Stadt
pendeln. In der Großstadt gibt es mehrere Betriebe, Fabriken, Unternehmen, Büros, wo man Arbeit finden
kann. In einer Großstadt gibt es viele kulturelle Möglichkeiten. Es gibt Theater, Kinos, viele Kulturhäuser.
Man kann in eine Galerie oder aufs Konzert gehen. Wer gern tanzt, geht in ein Lokal oder in die Disko. Das
Angebot und die Auswahl in den Geschäften sind erstklassig. Man bekommt wirklich alles, man braucht nur
genügend Geld. Es gibt in einer Großstadt viele Schulen: Grundschulen, Mittelschulen, Hochschulen und
Universitäten. Man hat mehrere Wohnmöglichkeiten, denn es gibt Eigentums- und Mietwohnungen,
Reihenhäuser, Mehrfamilienhäuser und auch Einfamilienhäuser. Wenn man keine eigene Wohnung hat,
kann man zur Untermiete wohnen. Das ist aber sehr teuer, denn außer der Miete muss man auch die
Nebenkosten bezahlen.
Wir wohnen in einem Dorf/in einer kleinen Stadt in einem Einfamilienhaus. Wir haben einen kleinen
Garten, wo wir Gemüse und Obst anbauen können. Die Umgebung des Hauses ist sehr schön, weil es eine
reine Wohngegend ist. In der Nähe befinden sich eine Grundschule, zwei Lebensmittelläden, und eine
Apotheke, so können wir die nötigen Dinge hier kaufen. Für einen Großeinkauf müssen wir allerdings
natürlich in eine Groβstadt fahren.

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