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Die Mayerwelle.
Die Mayerwelle und ihre Vorzüge. enau _o nimm man die elbe cbon bei der Wicklung.
Au baenaunt em r ieht ma n daß die Au führung der
" - i t eine Haarda uer w e l l e? Mayerwellun eine indi..-iduelle i t. iYie die Praxis lehrt,
"Wie oll die e be cha tfen ein? i t die e nur den Y rläßlicb ten und tüchti<rten Ar beitern
anzuvertrauen. E:orr kte, orgfältiae Wicklung, aewi en-
Die~e Fra e wird zweifel ohn ein ieder ideal- hafto _\.rb i ichern den Au füh renden den Erfol , an
denkende Fac hmann und ine Dame dahin beantworten: welchem derselbe die größte enug uun und Freude haben
eine Weile, ähnlich der ::-- a turwelle. \'or Eingau"' in eine wi rd, ähnlich wie ein K ünstle r wenn er ein W erk voll-
enauere B - prechung der 1la_rerwelle muß man twa endet. Ander r· eit- kann eine un aufmerLame B handlun
zurückblick n. um die }1ay rwelle b s er beurteil n zu
können. -Herr Hugo Li ch m cbreibt: Die bi herige
Bez icbnuna de:; prä pa rierenden lebenden Haares als
Dauerwelle wa r eine fal ehe. denn abge ben da,·on daß
bei allen alten r crfabren di e Yora u tzungan für ein
D auerwelle fehlt en war da R ' ullat, be-teniall eine
Dauerkrau e. D a- war a ber gerade da jeni e, wa die
Damen m it Rech t am mei ten fü rcht t n. Yur keine Xeger-
krausc wa r di e Den ·e eit<l m di e o ena nnte D auerwelle
der Damenw lt beka nnt wa r. K 111 :-- tem h tte bi-her di('
Fra e der 11 eilung a l solche a uch nur a nnähernd elö- t.
Xach mehr af 1(jjä hri 0 em inl n~ivsten ~tudium aller Fig. 2.
~ eme i- t e lun n. di ese Fraae einwa ndfrei zu lö en
d~rch d n Ka rl ·badr r b a uerhaa rwell ap pa rat ,.Realistic•·.
ystem Jo- . 1layer (D. R. P. a . und D. R. M. . a.). Der d r zu w llendrn Haar den Erfolg in F rage teilen, Die
Dauerhaarwcilappa ra t .,R eali'tic'· t IIL da \' ollkom- hier er wähnten Angaben mög .n al An po rn zur org-
fiiltiuen Arbeit dien n fü r jed n In ere emen. der ich der
:\[ayerwellung widmet.
F 1g . 1.
Das Abteilen der Haare und Festhalten
derselben durch Klammern.
men fe da r, wa- , i 11 d r id ale Fachmann nur wün eben Da zu wellende Haar wü-d nich t bund n, wie c
kann. Da Prinzip der ~Jay nwll e k a nn nichL mehr üb r- zum Bei piel bi · dato de r Fall war, ndern ll'ie die Bilder
tr offen ll'orden, o daß man mil R cbl b hauplen ka nn. e in näch t.cr :\ uuun er ze· acn in F läch n \·on 6-7 cm L änge
i t e r r ich t. lnsof rnc, da di 1l a~·erwelle in der Tat und 11 , cm Breit~ ab 0 l il t, le nach der Haar tärke.
da Ebenbild d r Xa turweil und die Eiaenscha ft n der- jedoch tet · lieb r dünner teilen a l zu · tark.
lben be~i zt.
Die geteilleu Haar· t rähne \Y rden durch die i oli rten
Di B a uptm rkm al , mit welchen d r Reali ti appara t chutzklammer n eingeklemmt. Die elben ind fiir da Yer-
al le bc ehenden ·si ru in 'cha t ll'n -teilt , s ind ku r z .,.c- fabren u n ntbebrliche B bei e, da sie das Durchdri.n<>en
agt fo laende :
der ich ent wickelnden D ämpfe au! die K opfhaut ver-
1. der Apparat erzcuat nicht di o g fiir htete meiden. hützer l (Fi . 1) isl eine I olicrkl am mer, n:ii
)-egerkrau·e, inem auI augun ähiaen toff üb rzogen. Der t off ISt
2. kolo ale Zeit- UJld }ia Leri aler· parni , in Ho enfo rm her ' lellt, um d ie lll ö lichkei . zu a ben,
3. l:linden der Haa re unnöf ig bei jeder Kundin au · hrgieni eben Gründen d1~ elben . zu
J . I n- wa erlegen d g wellt n Haar i l nich mehr ern uern. E empfiehl i •b aanz b onder , die I olier-
erforderlich, daher kann bei in iger 'bung in einer kl amm rn in ea nwart der Kunde mi t die en erti"Cll
tund e ein K opf aeweil t ein (m it Au nabrne auf 'toffho en zu überzi hen. chütz r II (Fig. 2) i t eine
Wun eh der Dame b i iner pezi ll n Form d r hermcli eh abschließende Kl ammer, welche die i n chaft
F ri ur), be ilzt durch ihr innr iche K on truktion die Dämpf
5. elb t da kürz ·tc Da men- o<l r Herrenhaa r ka nn und Hitze von d r Kopfha ut r rnzuhaltE;n und i t ebenfall •
gewell t w rd en. ine elekt riscl e Isolation. D i elbe wi rd unmittelbar ober-
h al b d r er~t en 1 olierklammer in die H aa r t rä hnc einge-
Das Verfahren zur Herstellung klemmt. Der geniale Yer chlu ß beider Kl ammern , erbinder~,
wie oben erwä hn t da urchdringen der Dämpfe a u! di
der Ma yerdauerwelle nach der Methode K opfh au t und p~ n da zu weil_nde ~a r _derart ei n. da ß
Jos. Mayer, Karlsbad (Tchechoslowake i). in A bbinden nicht nötig i t (F ig. 3 rn t\r. 11). Da zu
well nde H aa r wird in der oben be cbriebenen L än c und
An. fö hrliche Be cbrcibung 10n den Her ren Hartmann und Jo -~fay er, Dreit abgeteilt. ~1it Klamm r I faßt man di e "eteil ~en
Karlsbad. Haa r · trähne w1d k1 mm t di e ein. ind m ma n <ler Breit
D i Her lellnna der fo yerwelle ist ganz indiYiduell . n:..c h d ie Kla mmer um da Haar Jea t und mit dem ummi-
~Ian wellt Ja Haar in der Richtun , wie di D ame sich rina od r Einhakekl a mmer die· hli ßf. AuI Kla mmer I
a ll'öbnlicb zu kämm n pfl gt . Wie man ber it b i d r fo l~t di e h ermet i eh chli ßende Klammer II.
n dulat io n mit dem Ei en di i weiJige F ri ur form aibl, " (Fort ctzun° fol rrL)