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ReactOS

ReactOS (englisch react „reagieren“ und


operating system „Betriebssystem“), auch kurz
ReactOS
ROS genannt, ist ein Softwareprojekt zur
Entwicklung eines freien Betriebssystems gleichen
Namens. Das Projekt befindet sich im Alpha-
Stadium. Die Entwickler haben es sich zum Ziel
gesetzt, Binärkompatibilität zu Windows
herzustellen. Die Oberfläche ist Windows 2000
nachempfunden. Unterstützt werden einige 32bit-
Programme, oft in älteren Versionen.

Inhaltsverzeichnis
Überblick
Geschichte ReactOS 0.4.13
Google Summer of Code
Projekt Thorium Core Cloud Desktop Entwickler ReactOS-Team & Mitwirkende
Projekt ReactOS Community Edition Lizenz(en) Open Source (u. a. GNU GPL)[1]
Auszeichnungen und Förderungen Akt. Version 0.4.13[2] vom 9. April 2020
Lobbyarbeit in Russland (vor einem Jahr und 100 Tagen)

Versionen Abstammung ReactOS


Architektur(en) x86; x64 in Entwicklung (ehemalig
Entwicklung
auch PowerPC und ARM)[3]
Abhängigkeiten
Wine Kompatibilität Windows NT
Netzwerktreiber Sonstiges Sprachen: Deutsch u.v.m.
USB
Dateisystem (Btrfs)
reactos.org (https://reactos.org/)
Virtuelle Maschinen und Treiber
Online-Community
Status
Hardwareanforderungen
Rechtliche Fragen
Weblinks
Einzelnachweise

Überblick
ReactOS hat das Ziel, zum Kernel von Windows NT kompatibel zu werden, wodurch es möglich werden soll,
Programme und Gerätetreiber für Windows NT und dessen Nachfolger wie zum Beispiel XP, Server 2003
und 7 zu verwenden. Dazu wird unter anderem die Programmierschnittstelle Win32 nachgebildet.

Der Stand der Unterstützung ist ungefähr auf Stand des Jahres 2003. Ältere Software lässt sich oft nicht
installieren; oft sind die Installer in 16 Bit geschrieben, was RactOS nicht unterstützt. Neuere Programme sind
oft nicht mehr kompatibel. Dieser Umstand bietet durchaus auch Vorteile: Durch das hohe Alter des
Betriebssystems sowie durch die überschaubaren Entwicklungsressourcen dürfte es relativ anfällig für Viren
und Malware jeder Art sein. Die mangelhafte Kompatibilität mit Programmen allerdings dürfte auch hier dazu
führen, dass sich viele Malware nicht installieren kann.[4]

Das Betriebssystem wurde größtenteils unter der GNU GPL lizenziert, einige seiner Bestandteile stehen
jedoch unter der LGPL oder unter der BSD-Lizenz.

Ein Problem beim Erreichen der Binärkompatibilität zu Windows ist, dass einige API-Aufrufe, die von vielen
Programmen eingesetzt werden, nicht öffentlich dokumentiert sind. Außerdem müssen für ReactOS fast alle
Teile neu programmiert werden, da nichts beispielsweise von Linux oder BSD übernommen oder anderweitig
genutzt werden kann. Eine Ausnahme sind jedoch die von Unix unabhängigen Bibliotheken des Wine-
Projektes, sodass diese in ReactOS übernommen werden.

Geschichte
Das Projekt wurde 1996 als „FreeWin95“ ins Leben gerufen und sollte nur zu Windows-95-Programmen
kompatibel sein. Es knüpfte damit an ein vergleichbares Projekt an, das zum Ziel hatte, MS-DOS
nachzuprogrammieren und als Open-Source-Projekt mit dem Namen FreeDOS bekannt wurde. Es ist heute
ein brauchbarer DOS-Nachbau, aber mit heutiger Windows-Software nicht kompatibel. Nachdem FreeWin95
in einer längeren Spezifizierungsphase hängen geblieben war, belebte 1998 Jason Filby als Projektkoordinator
das Projekt neu, das seither als ReactOS bekannt ist. Dabei wurde die Kompatibilität zu Windows NT als
neues Projektziel festgelegt.

Lange Zeit war das ReactOS-Team mit der Entwicklung des Kernels beschäftigt, so dass kaum ein Erfolg
sichtbar wurde. Mit dem Erscheinen von Version 0.2 bot ReactOS erstmals eine grafische Benutzeroberfläche.
Dadurch wurde die Presse verstärkt auf ReactOS aufmerksam. Die Unterstützung von Java-, OS/2- und DOS-
Programmen wurde auf die Agenda gesetzt, bisher jedoch nicht weiter verfolgt. Eine Implementierung der
Internetprotokollfamilie, basierend auf dem IP-Stack von FreeBSD,
war dagegen bereits benutzbar.

Am 8. Januar 2007 wurde die erste 4000-Euro-Spendenkampagne


gestartet und am 11. Februar 2007 mit einer Summe von 4450 Euro
beendet. Das Geld wird hauptsächlich für die Serverpflege und die
Steigerung der Bekanntheit von ReactOS verwendet. So erhoffen sich
die Programmierer, durch ein steigendes öffentliches Interesse am
Projekt neue Entwickler und Tester anzulocken.

Das Projekt präsentierte sich am 25. Februar 2007 erstmals beim 2007: ReactOS' damaliger
jährlichen Treffen europäischer Entwickler von freier Software in Projektkoordinator Alexei Bragin
(links) präsentiert Wiktor Alksnis
Brüssel (FOSDEM).
(russischer Politiker, rechts)
Anfang 2009 wurde die bisherige Roadmap durch eine neue Planung ReactOS.

bis Version 0.5 ersetzt.[5] Die Entwicklung von freien NTFS-Treibern


ist für Version 0.5 angekündigt. ReactOS-Code wurde wiederum in
anderen Projekten wie Captive verwendet, um Schreibzugriffe auf das proprietäre Dateisystem NTFS zu
ermöglichen.

Am 16. Januar 2010 äußerte sich Alexei Bragin,[6] damals Koordinator des Projekts, über konzeptionelle
Schwächen des Win32-Subsystems und entwarf ein alternatives 32-Bit-Subsystem, um einem
funktionsfähigen System näher zu kommen. Das Win32-Subsystem, dessen Softwaredesign Windows näher
ist als dem von Wine, soll temporär durch ein neues Subsystem ergänzt werden, das auf Wine-Quellcode
beruht (im Gegensatz zu veralteten Versionen im derzeitigen Win32-Subsystem), anstatt diese neu zu
entwickeln.[7][8] Nicht von der Neuerung betroffen ist der bisherige Grafiktreiber, der im Vergleich zu X
Window von Wine mit Systemaufrufen zum Kernelmodus Win32k effizientere Grafikaufrufe ermöglicht.

2014 wurde die neue Desktop-Umgebung ReactOS-Explorer – ein freier Nachbau des Windows-Explorers –
freigegeben.[9] Dieser ersetzte den (englisch) als ROS explorer oder auch old explorer bezeichneten
Vorgänger, der am ursprünglichen Windows-Explorer und am noch älteren Dateimanager angelehnt war.[10]
ReactOS-Aktualisierungen werden jeweils im Abstand von drei Monaten veröffentlicht.

Google Summer of Code

Seit dem Jahr 2006[11] nimmt ReactOS am Google Summer of Code (GSoC)-Projekt teil. Beim GSoC 2011
wurden vier ReactOS-Projekte fertiggestellt, darunter ein TCP/IP-Treiber auf Basis von lwIP (lightweight
IP),[12][13] und ein GDI-Schrifttreiber.

Am 1. Mai 2012 wurde eine 30.000-Euro-Spendenkampagne gestartet[14] und Ende des Jahres mit einer
Spendensumme von 14.392 Euro abgeschlossen.[15]

Projekt Thorium Core Cloud Desktop

Am 23. Dezember 2013 wurde ein Cloud-Computing-Projekt auf Basis von ReactOS, genannt Thorium Core
Cloud Desktop, auf der Kickstarter.com zur Einwerbung von 120.000 US-Dollar gestartet, das bis zum Ende
der zweimonatigen Kampagne mit nur zirka 40 Prozent Finanzierung scheiterte.[16]

Projekt ReactOS Community Edition


Vom 2. April bis 1. Juni 2014 lief eine zweite Crowdfunding-Kampagne auf Indiegogo zur Finanzierung einer
ReactOS Community Edition mit einem angestrebten Spendenziel von 50.000 US-Dollar. Für die jeweils drei
am meisten durch die Community gewählten Windows-Anwendungen und Geräte soll mit dem Geld volle
Kompatibilität ermöglicht werden.[17] Die Kampagne wurde als Teilerfolg mit einem Betrag von $25.141
abgeschlossen.[18]

Auszeichnungen und Förderungen

Bei dem Seliger Treffen 2011 gewann das ReactOS-Projekt den Preis für die beste Präsentation, dotiert mit
100.000 Rubel.[19] Im Juni 2013 wurde ReactOS als SourceForge-Projekt des Monats ausgezeichnet.[20]

Lobbyarbeit in Russland

Die russische ReactOS Foundation unternahm von 2007 bis zu ihrer Auflösung 2015 mehrere Versuche,
ReactOS als möglichen Ausweg aus der Abhängigkeit Russlands von ausländischen Softwareanbietern zu
positionieren. Diese Versuche zeigten jedoch keine Ergebnisse.

Das ausführlichste Treffen fand 2007 mit dem nationalistischen Hardliner Wiktor Alksnis statt, der zu dieser
Zeit die Partei Rodina in der föderalen Duma vertrat.[21]

2011 nutzten Vertreter der Stiftung einen Besuch des damaligen Präsidenten Medwedew in einer Schule, um
ihn mit dem Projekt bekanntzumachen.[22] 2012 wurde ReactOS beim Seliger-Treffen dem inzwischen
wiedergewählten Wladimir Putin vorgeführt.[23]

Am 1. April 2015 nahm Entwickler und Stiftungsvertreter Alexei Bragin an einem Expertentreffen des
russischen Telekommunikationsministeriums zum Thema Schutz vor Importsoftware teil. Dort belegte das von
Bragin vorgestellte „Projekt zur Entwicklung eines Client-Betriebssystems auf Basis von ReactOS“ im
Bereich Client-Betriebssysteme den zweiten von drei Plätzen.[24][25]

Versionen
Version Veröffentlichung Anmerkungen
0.1.0 2. Februar 2003 erste von CD installierbare Version, ohne Grafische Benutzeroberfläche;
Dateioperationen wie Kopieren und Löschen funktionieren noch nicht
zuverlässig
0.2.0 25. Januar 2004 Beginn der an den Windows-Explorer und die Taskleiste angelehnten grafischen
Oberfläche; instabil
0.2.2 28. April 2004 Verbesserungen an der grafischen Oberfläche und deren Stabilität
0.2.5 5. Januar 2005 stabilerer Kernel und viele kleine Verbesserungen
0.2.6 10. April 2005 neben OpenOffice.org 1.x erstmals namhafte Spiele (Deus Ex, Unreal
Tournament) per Software Rendering startbar
0.2.7 21. August 2005 Abgleich der Header-Datei-Struktur mit Windows, Lokalisierung; meldet sich
zwecks Kompatibilität als Windows 2000 SP4 statt als NT 4.0
0.2.8 30. Oktober 2005 vorbereitende Schritte zu USB, der Installation von Programmen, Behebung von
Darstellungsfehlern der Oberfläche
0.2.9 22. Dezember 2005 verbesserte Hardwareerkennung und ACPI, verbesserte API-Unterstützung
0.3.0 28. August 2006 verbesserte Unterstützung des Netzwerk-(Internetprotokolls) und Plug and Play
(PnP) u. v. m.
0.3.1 10. März 2007 viele Fehlerbehebungen, Winlogon-Implementierung, besserer Bootmanager
0.3.3 12. September 2007 Fehlerbehebungen, Win32-Kernelmodule zum Teil neu geschrieben, Änderungen
am DirectX-System; Version 0.3.2 wurde übersprungen
0.3.4 22. Januar 2008 Kompatibilität mit NT 5.2 (Windows 2003) verbessert, Usermode-DLLs vom
Wine-Projekt synchronisiert, neuer Remote-Desktop-Client, OpenOffice.org läuft
besser, Regionalisierung, PnP-Treiber für Maus und Tastatur, Übersetzungen
0.3.5 30. Juni 2008 bessere Integration der Usermode-DLLs und des Win32-Subsystems, Unicode-
Portierung vom ICU-Projekt, Verbesserungen an Sicherheit, Stabilität und
Kompatibilität (u. a. von Visual Studio-Kompilierungen)[26] sowie Ergänzungen
in der Regionalisierung und in den Übersetzungen
0.3.6 6. August 2008 Unterstützung der ARM-Architektur, Beginn der ×64-Unterstützung, APC, Timer,
Memory-Manager, Verbesserungen am Win32-Subsystem, Synchronisierung der
Usermode-DLLs mit Wine, verbesserte Speicherverwaltung, Netzwerk[27]
0.3.7 4. November 2008 Kernelverbesserungen, Stack, Win32-Subsystem und ×64-
Prozessorarchitektur[28]
0.3.8 4. Februar 2009 Korrekturen der Kernel-Dienste, im Win32-Subsystem, in Gerätetreibern,
Synchronisation mit Wine, RTL-Verbesserungen, Erweiterungen in
Systemanwendungen und im Buildsystem[29]
0.3.9 26. April 2009 geringerer Speicherbedarf (32 MB), verbesserter Netzwerkstapel,
Sicherheitsprüfung im Objektmanager, Treiberkompatibilität erhöht,
Audiounterstützung durch Kernel-Streaming, Erweiterung des
Befehlszeileninterpreters, GDI und Zeichenverarbeitung korrigiert[30]
0.3.10 5. Juli 2009 bessere Audiounterstützung, SATA-Festplattenunterstützung, erweiterte USB-
Unterstützung für Maus und Tastatur, Unterstützung weiterer Netzwerkkarten
und ein Zeichenprogramm
0.3.11 16. Dezember 2009 neue Speicherverwaltung, bessere Windows-Kompatibilität vor allem mit Firefox
3 und OpenOffice.org
0.3.12 20. Oktober 2010 Korrekturen an Speicherverwaltung, Hardwarezugriff und Kernel Mode,
Verbesserungen für Gerätetreiber,[31] d. h. an den Standardtreibern, die zum
Zweck der Abwärtskompatibilität nur die wichtigsten Funktionen an essentieller
Hardware unterstützen.
0.3.13 22. März 2011 verbesserte Speicher- und Audiomixer-Verwaltung sowie Grafikunterstützung,
größere Unterstützung von SATA-Geräten[32][33]
0.3.14 7. Februar 2012 WLAN-Unterstützung (bis zu WEP), Steigerung von Netzwerkdurchsatz und -
stabilität mit neuem TCP/IP-Treiber LwIP, Unterstützung von Desktopmotiven;
ReactOS ist nun mit MSVC erstellbar[34][35]
0.3.15 30. Mai 2013 USB-2.0-Unterstützung (u. a. mit EHCI) für Eingabegeräte und
Massenspeicher;[36] verbesserte SATA-Unterstützung
0.3.16 6. Februar 2014 CSRSS aktualisiert, Netzwerkkartentreiber (RTL8139 Chips), integriertes
Theme, Wine-Bibliothek Version 1.7.1
0.3.17 6. November 2014 frühe Version von NTVDM, bessere Hardwareunterstützung
0.4.0 16. Februar 2016 Verbesserungen im Bereich Audio, SATA und WLAN. Implementierung des
freien ext2-Treibers ext2fsd[37]
0.4.1 17. Mai 2016 u. a. bessere Unterstützung des Dateisystems Btrfs, Ordnerfreigaben in
virtuellen Maschinen (wie VirtualBox und VMware)[38]
0.4.2 16. August 2016 u. a. GUI-Optimierung, Unterstützung für mehrere Unix-Dateisysteme[39]
0.4.3 16. November 2016 u. a. neue Winsock-Bibliothek, bessere Anwendungskompatibilität[40]
0.4.4 16. Februar 2017 u. a. bessere Druckerunterstützung[41]
0.4.5 18. Mai 2017 u. a. Office-2010-Unterstützung, Verbesserung der Shell32 und des
Explorers[42]
0.4.6 1. September 2017 u. a. Erweiterung des Explorers um Kompatibilitätseinstellungen in
Anwendungsverknüpfungen[43] und viele Fehlerbehebungen[44]
0.4.7 6. Dezember 2017 u. a. Treiber für Ext2, Ext3, Ext4, Btrfs, ReiserFS, FFS und NFS; Mit dem
CDFS-/ISO-9660-Treiber sind nun ISO-Abbilder auch ohne CD-Laufwerk
einzuhängen (mounten).
0.4.8 16. April 2018 Unterstützung auch für Programme, die für Windows Vista, Windows 7,
Windows 8 und Windows 10 entstanden.
0.4.9 23. Juli 2018 Zip-Format-Unterstützung, Wine-Aktualisierung: Version 3.3, Fehlerbehebung
beim Kopieren großer Dateien.
0.4.10 6. November 2018 Betriebssystemstart von Btrfs-Partitionen, Wine-Aktualisierung: Version 3.9
0.4.11 4. März 2019 Update-Fähigkeit, Zweirichtungs-Texteingabe (Arabisch, Hebräisch), Manifest-/
DLL-Prüfungen für mehr Anwendungen, Wine 3.17
0.4.12 23. September 2019 Treiber für Dateisystem, CD- und Netzwerkkarten, PXE-Start, Emulation mit
Wine 4
0.4.13 9. April 2020 neuer USB-Stack, Accessibility-Menü, verbesserte XBOX-Kompatibilität, Datei-
Explorer: Suchfunktion, schnellerer Boot bei FAT-Dateisystem
Legende: Alte Version Aktuelle Version Zukünftige Version

Allgemeine Fehlerbereinigungen, Synchronisierung der DLL-Bibliotheken des Wine-Projektes und


Treiberaktualisierungen werden mit jeder freigegebenen Version durchgeführt.

Entwicklung
Der Quelltext von ReactOS ist hauptsächlich in C geschrieben. Der (ReactOS-)Explorer[10] und das Sound-
System sind in C++ implementiert. Das Projekt nutzt MinGW zur Übersetzung (oder Kompilierung) und
arbeitet mit dessen Entwicklern zusammen.

Abhängigkeiten
ReactOS nutzt, wo dies sinnvoll ist, Quelltexte anderer Open-Source-Projekte wie Haiku, WINE und
FreeBSD, um ein stabileres System zur Verfügung zu stellen.

Wine

In ReactOS werden Teile des Wine-Projekts


genutzt, die die Win32-API implementieren.
Da Wine auf Linux ausgerichtet ist, werden
für ReactOS die Windows-Komponenten
NTDLL, USER32, KERNEL32, GDI32 und
ADVAPI neu geschrieben.

Netzwerktreiber

Im Rahmen des Google Summer of Codes


2011 entwickelte ein Student einen Netzwerk-
Einbindung und Verwendung von Wine im Betriebssystem
Stack auf Basis von lwIP.[45] Zuvor
verwendete ReactOS den Netzwerk-Stack
von FreeBSD, welcher sich in ReactOS als instabil erwies.

USB

Teile des USB-Treibers wurden von Haiku übernommen.[46]

Dateisystem (Btrfs)

Seit 2018 unterstützt ReactOS das Linux-Dateisystem Btrfs. Für die Unterstützung des Dateisystems wurde
der freie Dateisystemtreiber WinBtrfs genutzt.

Virtuelle Maschinen und Treiber

Um ReactOS zu installieren wird ein ISO-Abbild der ReactOS-BootCD benötigt.[47] ReactOS sollte
grundsätzlich in einer virtuellen Maschine – wie z. B.Oracles VirtualBox, VMWares Workstation oder QEMU
– sowie auch nativ auf Rechnern mit x86-Prozessoren ausgeführt werden können.[3] Um ReactOS zu
unterstützen wurde die Entwicklung des sogenannten UniATA-Treibers begonnen, mit dessen Hilfe die Serial-
ATA-Schnittstelle betriebssystemübergreifend angesprochen werden kann.[48] Die ROS-, Haiku und Mesa-3D-
Entwickler arbeiten 2011 in einem Google Summer of Code-Projekt zusammen, um ebenso den USB-Treiber
betriebssystemübergreifend nutzen zu können.[49][50]

Online-Community

Es existieren IRC-Chats und Diskussionsforen zum Austausch zwischen Nutzern und Entwicklern in Englisch
als auch auf Deutsch. In Deutschland wird diese Online-Community unter anderem durch den ReactOS
Deutschland e. V. repräsentiert.[51] Die im ReactOS-Wiki aufgeführte im russischen Saransk registrierte
ReactOS Foundation[52] wurde 2015 aufgelöst.[53] Einige der Entwickler sind regelmäßig auf den Chemnitzer
Linux-Tagen oder LinuxTagen in Berlin vertreten. Die Entwickler kommen einmal im Monat zu einer
Besprechung im Chat zusammen, eine Zusammenfassung des Protokolls wird der offiziellen Website
veröffentlicht.[54] Über die Jira-Weboberfläche kann jedermann Fehlerberichte oder Vorschläge (englisch bug
reports oder feature requests) einreichen.

Status

Das Projekt befindet sich in der Alpha-Phase. Es ist noch nicht für den Alltagsgebrauch vorgesehen.[55] Die
Entwickler empfehlen die Installation in einer virtuellen Maschine. Offiziell unterstützt werden QEMU,
VirtualBox und VMware.[55][56]

Die Hardwareunterstützung ist bisher eingeschränkt. Abseits von Treibern für den Betrieb in einer virtuellen
Maschine gelten nur einige Treiber von Geräteherstellern als stabil.[57] Auch Eigenentwicklungen von einigen
Software-Subsystemen von Microsoft wie die Speech-API sind noch nicht verfügbar. Andere, wie z. B.
Sound-System, sind bislang nur teilweise implementiert (z. B. kein MIDI). Stabil arbeitende
Standardanwendungen sind unter anderem VLC media player, Softmaker Office 2006 und Firefox sowie
grundlegende Dienstprogramme (z. B. 7-Zip) und Spiele wie Paintball 2, Quake III Arena, Globulation 2 oder
Civilization II.

ReactOS bietet derzeit nur sehr eingeschränkte Unterstützung von Mehrkernprozessoren (SMP), nahezu alle
Berechnungen werden nur auf einem Kern durchgeführt.[58]

Hardwareanforderungen
ReactOS begnügt sich bereits mit älterer Hardware. Mit neuerer Hardware ist es oft nicht kompatibel.
Unterstützt werden x86-Prozessoren der Pentium-Generation oder neuer. ReactOS benötigt 96 MB
Arbeitsspeicher, die Entwickler empfehlen jedoch 256 MB. Zur Installation werden 650 MB Speicherplatz
benötigt. Für Tests werden 5 GB oder mehr empfohlen. Die Grafikkarte muss VGA-kompatibel sein und die
VESA BIOS Extension 2.0 implementieren.[59]

Rechtliche Fragen
Um eine Urheberrechtsverletzung und juristische Konflikte zu vermeiden, darf ReactOS kein abgeleitetes
Werk vom Vorbild Windows sein.[60] Deshalb wurde die Weiterentwicklung am 26. Januar 2006 kurzzeitig
gestoppt. Damit die angewandten Verfahren zur Re-Implementierung undokumentierter Windows-Funktionen
durch Reverse Engineering das US-amerikanische Urheberrecht nicht verletzen, wurde der Quelltext bis zum
Dezember 2007 durch ein Code-Audit überprüft.[61]

Strittig war, ob und wie während des Audits die Entwicklung des Betriebssystems weitergeführt werden soll.
Anfang Februar sprach sich eine deutliche Mehrheit für ein Verfahren aus, bei welchem parallel zum Audit die
Entwicklung am alten Code fortgeführt wird. Nach diesem Plan würde erst die Version 0.4 ausschließlich
überprüften Quelltext enthalten. Der von einer kleineren Entwicklergruppe favorisierte Plan sah dagegen die
vollständige Sperrung alten Codes und die Löschung der ReactOS-Veröffentlichungen von Downloadservern
vor. Die Weiterentwicklung hätte demnach nur an geprüftem Code erfolgen dürfen, was zu mehrmonatigen
Verzögerungen geführt, jedoch die Rechtssicherheit maximiert hätte.[62] Im Zuge dieser Phase verließen
mehrere Entwickler das Projekt.

Zuvor traten im November 2004 erstmals rechtliche Konflikte mit einem den Quelltext plagiierenden Projekt
auf.[63][64][65] Daher wurde die Bildung eines „Legal Defense Fund“ geplant, womit juristische Interessen
von ReactOS vertreten werden sollen.
Weblinks
Commons: ReactOS (https://commons.wikimedia.org/wiki/ReactOS?uselang=de) – Album mit
Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: ReactOS-Screenshots (https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:ReactOS_screens
hots?uselang=de) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
www.reactos.org (https://www.reactos.org/de/) – offizielle Website
GitHub: Repository reactos/reactos (https://github.com/reactos/reactos)
ReactOS im Jahr 2014: Und es wird besser und besser! (https://www.youtube.com/watch?v=oQ
sKzW_Rx3k), Vortrag im Rahmen der Kieler Linuxtage 2014 (YouTube-Video, September
2014)

Einzelnachweise
1. ReactOS Lizenz (https://web.archive.org/web/20110708031555/http://www.reactos.org/de/licen
se.html) (Memento vom 8. Juli 2011 im Internet Archive), abgerufen am 4. März 2012.
2. Release 0.4.13. (https://github.com/reactos/reactos/releases/tag/0.4.13-release) 9. April 2020
(abgerufen am 10. April 2020).
3. ReactOS ports (https://www.reactos.org/wiki/ReactOS_ports) (englisch) – ReactOS-Wiki; letzte
Änderung am 22. Oktober 2014.
4. Thomas Rudolph, CC2-TV: ReactOS: Der freie Windows-Nachbau (CC2tv Folge 297)
5. Roadmap des Projekts (http://www.reactos.org/wiki/Roadmap) (englisch)
6. Arwinss presentation (http://www.reactos.org/archives/public/ros-dev/2010-January/012709.ht
ml) (englisch) – Vorstellung des Projektkoordinators Aleksey Bragin. 16. Januar 2010,
abgerufen am 6. Juni 2013.
7. ARWINSS – The new Windows subsystem for ReactOS/Windows (https://web.archive.org/we
b/20110707194415/http://www.reactos.org/media/docs/2010/arwinss.pdf) (Memento vom 7. Juli
2011 im Internet Archive; PDF; 900 kB) – Präsentation über Arwinss (englisch)
8. Newsletter Nr. 68 (https://web.archive.org/web/20110708034226/http://www.reactos.org/de/new
sletter_68.html) (Memento vom 8. Juli 2011 im Internet Archive) vom 22. Januar 2010.
9. Enjoy the New ReactOS Explorer (http://community.reactos.org/index.php/news/enjoy-the-new-
reactos-explorer) (englisch) – ReactOS-Community, am 26. November 2014.
10. ReactOS Explorer (https://www.reactos.org/wiki/ReactOS_Explorer) (englisch) – Seite im
ReactOS-Wiki, letzte Änderung am 16. August 2016 (abgerufen am 11. Dezember 2016)
11. Google Summer of Code 2006. (https://developers.google.com/open-source/soc/2006/#reacto
s) Abgerufen am 18. Oktober 2013 (englisch): „This is a page lists the students and
organizations that participated in the Google Summer of Code 2006 program. […] ReactOS“
12. TCP/IP driver replacement for ReactOS, using lwIP. (https://web.archive.org/web/20120321144
810/http://www.google-melange.com/gsoc/project/google/gsoc2011/claudiu_mihail/8001)
(Nicht mehr online verfügbar.) Google, archiviert vom Original (https://giftbot.toolforge.org/deref.f
cgi?url=http%3A%2F%2Fwww.google-melange.com%2Fgsoc%2Fproject%2Fgoogle%2Fgsoc
2011%2Fclaudiu_mihail%2F8001) am 21. März 2012; abgerufen am 9. August 2011
(englisch).
13. Cameron Gutman: ReactOS is now using lwIP for TCP. (http://lists.nongnu.org/archive/html/lwip
-devel/2011-08/msg00010.html) 7. August 2011, abgerufen am 9. August 2011.
14. A personal appeal from ReactOS Project Coordinator Aleksey Bragin (http://www.reactos.org/ar
chives/public/ros-general/2012-May/002810.html) (englisch), abgerufen am 15. April 2013.
15. Spenderliste (https://web.archive.org/web/20131230234231/http://old.reactos.org/de/foundation
_donators.html) (Memento vom 30. Dezember 2013 im Internet Archive) Stand: 24. Dezember
2012, abgerufen am 15. April 2013.
16. Aleksey Bragin, Steven Edwards: Thorium Core Cloud Desktop. (http://www.kickstarter.com/pro
jects/thorium/thorium-core-cloud-desktop) Kickstarter.com, 23. Dezember 2013, abgerufen am
24. Dezember 2013 (englisch).
17. ReactOS: Der freie Windows-XP-Nachbau erfüllt Anwenderwünsche. (https://www.heise.de/ne
wsticker/meldung/ReactOS-Der-freie-Windows-XP-Nachbau-erfuellt-Anwenderwuensche-216
1019.html) In: heise open. Abgerufen am 31. Januar 2015.
18. reactos-community-edition (https://www.indiegogo.com/projects/reactos-community-edition) auf
indiegogo (englisch, 1. Juni 2014)
19. Russian president asked to Fund Windows Open Source Clone. (http://www.bbc.com/news/tec
hnology-14899507) Jordan Open Source Association, 12. September 2011, abgerufen am
18. Juni 2013 (englisch): „At the forum, ReactOS won „The Best Presentation“ award and a
grant of 100000 rubles (approximately 2400 JDs). In addition, around twenty large investors
became interested in the project.“
20. Sourceforge POTM June 2013. (http://sourceforge.net/blog/potm-201306/) SourceForge,
17. Juni 2013, abgerufen am 17. Juni 2013: „Well I don’t want to spread too many rumors, but I
can say that we do have something in the works. If all goes well, it’s going to be announced
within a week. While I cannot go into too many details, I can say that it involves Kickstarter and
what we believe to be a viable commercial product based off of ReactOS.“
21. Виктор Имантович Алкснисschrieb: 2007-06-06 16:38:00 Виктор Имантович Алкснис
v_alksnis2 2007-06-06 16:38:00: Знакомство с проектом ReactOS. (https://v-alksnis2.livejo
urnal.com/32900.html) Abgerufen am 8. April 2019.
22. Russian President Medvedev asked to fund Windows clone. (http://www.bbc.co.uk/news/techn
ology-14899507) In: BBC News. 13. September 2011, abgerufen am 14. September 2011
(englisch).
23. Z98: ReactOS Presented to President Putin. (http://www.reactos.org/reactos-presented-preside
nt-putin) In: ReactOS News. 5. August 2012, abgerufen am 23. Juni 2013.
24. Russland erklärt ReactOS zu favorisierter Windows-Alternative (http://heise.de/-2722495),
Heise, 23. Juni 2015.
25. Протокол экспертной оценки проектов по импортозамещению инфраструктурного
программного обеспечения, соответствующего пунктам 4-8 плана
импортозамещения программного обеспечения, утвержденного приказом
Минкомсвязи России от 1 апреля 2015 г. №96 «Об утверждении плана
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am 25. Januar 2016: „"ReactOS aims to run actual Windows binary executable programs. This
means that ReactOS must implement the entire Windows environment. Functions must do
exactly what their Windows counterparts would do. In other words, like our notional parallel
stew recipes, ReactOS and Windows should be functionally identical. In order to avoid
copyright prosecution, though, ReactOS must be expressively completely distinct and non-
derivative from Windows. This is a careful tightrope walk! ReactOS is a free, clean room re-
implemented drop-in replacement for WindowsReactOS is a free, clean room re-implemented
drop-in replacement for Windows So, consider this, especially regarding extremely simple
library calls: is it legal for ReactOS to produce identical binary code to Windows?"“
61. FOSDEM-Interview mit Aleksey Bragin (https://web.archive.org/web/20100110220147/http://arc
hive.fosdem.org/2007/interview/aleksey+bragin) (Memento vom 10. Januar 2010 im Internet
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63. Ekush Emulator And its License Pains (http://www.osnews.com/comments/8830) on OSNews
by Eugenia Loli (10. November 2004)
64. Ekush OS – stolen source code/copyright violation (https://web.archive.org/web/200411140211
15/http://blight.eu.org/reactos/ekush.html) (Memento vom 14. November 2004 im Internet
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65. EKUSH The Next Generation Operating System (https://web.archive.org/web/2004061919383
1/http://www.akshor.com/) (Memento vom 19. Juni 2004 im Internet Archive) on akshor.com

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