Sie sind auf Seite 1von 2

Marcus van Stralen Thema: Der überwachungsglichtige Patient

1) Erläutern Sie das grundlegende Vorgehen

An einem überwachungspflichtigen Patienten wird auf Intensiv oder extra dafür


ausgelegte Stationen ein sogenanntes Monitoring durchgeführt. Welches eine
lückenlose Überwachung der Vitalfunktionen des Patienten vorgibt. Es wird in zwei
Kategorien unterteilen, einmal das nicht-inverse Monitoring und das invasive
Monitoring. Unter das nicht-invasive Monitoring versteht man eine genaue
Krankheitsbeobachtung, wie eine Pulsoxymetrie und eine manuelle
Blutdruckmessung. Dieses fällt jedoch zu meist weg wenn eine arterielle
Blutdruckmessung, welche unter das invasive Monitoring fällt, durchgeführt wird.
Desweiteren wird ein EKG mit 6 Ableitungen geschrieben, die Atemfrequenz
gemessen sowie eine Bestimmung der Körpertemperatur durchgeführt mit einer
etablierten Sonde am Dauerkatheter oder der Magensonde. Wenn dies nicht
vorhanden ist, wird die Körpertemperatur auf manuellen Weg ermittelt zu den
jeweiligen Überwachungszeitpunkten.
Ein invasives Monitoring misst dagegen arteriellen Blutdruck, den zentral-venösen
Druck (ZVD) und falls eine Ventrikeldrainage an den Patienten vorhanden ist, auch
den ICP.
Desweiteren werden ´, falls eine Beatmung vorhanden ist, die Beatmungsvorgänge
gemessen und durch eine BGA, die zu bestimmten Zeiten abgenommen wird,
angepasst.
Zudem wird eine BGA auch gebracht um nicht nur die Gasverteilung und die Säure-
Base-Haushalt zu überwachen um bei einer Entgleisung schnell einschreiten zu
können Sondern auch um die Elektrolytverschiebung wie auch den Blutzucker zu
beobachten und je nachdem Infusionen zu stoppen oder auch anschließen zu
müssen um Elektrolyte oder Insulin den Körper zuführen zu können.
Diese Werte welche aus dem Monitoring hervorgehen werden in einen zweistündigen
Rhythmus auf den Überwachungsbogen notiert, wie auch die jeweiligen Maßnahmen
welche aus den Werten resultieren. Wobei eine BGA in einen vierstündigen
Rhythmus abgenommen wird, wenn nicht eine Verschlechterung auftritt was eine
vorzeitige Abnahme resultieren lässt.
Hinzu kommt das eine schichtliche Kontrolle der Überwachungsinstrumente

29.09.2017 Seite 1
Marcus van Stralen Thema: Der überwachungsglichtige Patient

durchgeführt wird, wobei man die Alarmgrenze kontrolliert und die benötigten System
nullt um Fehlerquellen vorzubeugen. Desweiteren werden alle System aufgrund der
Hygiene und der Leistungsfähigkeit alle drei Tage grundlegend ausgetauscht. Durch
diese Maßnahme soll eine fehlerlose Überwachung des Patienten gewährleistet sein.

2) Welche Risiken und Gefahren können auftreten?

– Maschinen können jeder Zeit ausfallen des wegen ist eine ständige Kontrolle
am Patienten nötig

3) Gab es bei der Durchführung unerwartete Schwierigkeiten?

Keine

29.09.2017 Seite 2

Das könnte Ihnen auch gefallen